Alfred Rathsam hat uns einen Leserbrief zum Thema Bürgerbegehren zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird:
Vor einer Woche fordert Stadtrat Gerhard Gronauer seine Stadtratskollegen der „11er-Mehrheit“ zu sachlicher Zusammenarbeit auf. Wörtlich in seiner Veröffentlichung: „Nur so kann wieder ein Miteinander entstehen, das die Stadt weiterbringt.“ Zeitgleich hat sein SPD-Ortsverein Pappenheim den Entwurf eines Bürgerbegehrens in der Schublade liegen, von dem Gronauer wohl auch gewusst haben sollte. Die Pappenheimer SPD-Stadträte und Bürgermeister Sinn müssten eigentlich wissen, dass sie nach Art 18a Abs. 9 der Bayerischen Gemeindeordnung nach Zulassung des Bürgerbegehrens dem Stadtrat jegliche Handlungsfreiheit nehmen, die den SPD Vorstellungen entgegensteht! Wie soll bitte dadurch ein Miteinander entstehen? Wenn die stärkste Fraktion im Pappenheimer Stadtrat mit ihrem Bürgermeister nicht in der Lage ist, solche Entscheidungen den Stadtrat treffen zu lassen, ist das eine Bankrotterklärung. Das Lachen von außerhalb wird dadurch bestimmt nicht weniger. Alfred Rathsam, |
Wir weisen darauf hin, dass alle Leserbriefe die Meinung und Sichtweise des Verfassers darstellen. Leserbriefe sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.