WhatsApp als Tatwerkzeug für Betrugsmasche

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Der Messengerdienst WhatsApp wurde erneut zu einem arglistigen Betrugsversuch verwendet. Allerdings bemerkte der Geschädigte den Schwindel. Polizei warnt vor gleichartigen Versuchen.

Gleich zweimal versuchten bislang unbekannte Täter unberechtigt über WhatsApp an Geld zu kommen. Der Geschädigten erhielt eine Nachricht über WhatsApp, in der sich eine bislang unbekannte Person  als die Tochter der Geschädigten ausgab, die sich in einem Notlage befinden würde. Der Geschädigte wurde aufforderte innerhalb von zwei Stunden mehrere Überweisungen in Gesamthöhe von 1.500 Euro zu abzuwickeln, da die Tochter angeblich sofort Geld bräuchte und nicht mehr auf ihr Online-Banking zurückgreifen könne. Der Täter benutzte zur Kontaktaufnahme auch eine „neue Rufnummer“ der Tochter, da sie angeblich ein neues Handy habe.

Beide Geschädigten haben aber „den Braten gerochen“ und bemerkten das Vortäuschen der misslichen Lage. Bei der Polizei haben sie Anzeige erstattet. Dort werden jetzt Betrugsermittlungen geführt.