Diese Woche erweiterte Abholzeiten für die Sonnengerichte!

Die Sonnenküche bietet jetzt neben der bekannten Zeit am Sonntagmittag auch Freitagabend und Samstagabend warme Speisen zum Abholen an. „Einfach heiß abholen und daheim genießen!“ heißt es jetzt wieder. Hier finden Sie das Angebot für den 1. Advent, 28. November 2020

Wir kochen: Freitag & Samstag von 17 Uhr-20 Uhr
und Sonntagmittag von 11-14 Uhr

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Unser Angebot für den 1. Advent

 Kartoffel-Karottensüpple, Kren, Rauchspeck……………….. 3,–€

Oma Glück’s Rinderrouladen
Rahmgemüse, Speck. Gurke, Kartoffelpüree………………. 10,-€

Wildrahmbraten von Damhirsch
Egerlinge, Brezenknödel, Blattsalate…………………………. 14,-€

Krustenschäufele
Dunkelbiersauce, Kartoffelknödel…………………………….. 12,–€

Pulled Brisket-Burger, Speckschmand, Rusty Bun
Rotkohl-Slaw, Whikeyzwiebeln Pommes Frites………….. 15,50 €

Kleines Dessert

Luftiger Kaiserschmarrn, Mandeln
Vanillemousse, Zwetschgenkompott…………………………… 4,50 €

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–der Umwelt zuliebe – eigenes Geschirr zum Transport mitbringen




Modl richtet COVID-19 Schnelltest-Station in Pappenheim ein

Das Pappenheimer Unternehmen Modl Medical richtet auf der Pappenheimer Lach (Volksfestplatz) eine COVID-19 Antigen-Schnelltest Drive-In-Station ein und wird diese demnächst in Betrieb nehmen. Schon am Dienstag, 24.11.2020 ist als zentrales Element der Container angekommen, der in den nächsten Tagen mit der erforderlichen Ausrüstung ergänzt wird.

Wenn die Teststation fertig in Betrieb ist wird es für Privatpersonen, Pflegeeinrichtungen und deren Personal sowie Belegschaftsangehörige von Unternehmen die Möglichkeit zum COVID-19 Antigen-Schnelltest geben. Innerhalb von 15 Minuten können die getesteten Personen Klarheit darüber erhalten, ob sie akut mit Covid-19 infiziert sind oder ob z.B. die Halsschmerzen oder der Husten zu einer üblichen Erkältung gehören.

„Außerdem sind wir der Meinung mit diesem Angebot auch die Ärzte entlasten zu können, die mit den Winter-typischen Erkrankungen und der Betreuung ihrer Patienten bereits genug zu tun haben“ teilt Nicole Modl, die Geschäftsführerin der Modl GmbH mit.

Darüber hinaus soll mit der Teststation die Möglichkeit geboten werden andere Testbetriebe zu schulen, mögliche Schwierigkeiten im Ablauf zu erkennen und laufend zu verbessern, insbesondere was die IT angeht. Denn das Testverfahren ist Software-gestützt und funktioniert mit QR Code und Smartphone. „Aber auch für Menschen, die ohne Handy durchs Leben gehen, werden wir eine Lösung finden,diese zu testen“, versichert Nicole Modl.

Über eine „großartige Zusammenarbeit“ mit dem Rathaus freut sich Nicole Modl ganz besonders und sagte: „Dort begegnete man unserem Vorschlag äußerst positiv und wir erfahren jegliche Unterstützung, die wir für den Aufbau und den Betrieb des Centers benötigen. Ein großes Lob hierfür.“

Die Firma Modl Medical wir der nächsten Zeit Bundesweit weitere 16 Teststationen in Betrieb nehmen.

Wenn das Covid -19 Testzentrum der Firma Modl Medical in Pappenheim seinen Betrieb aufnimmt, werden wir sie über weitere Einzelheiten informieren.




Tägliche Mitnahne-Gerichte bei der Sonne

In dieser Woche hat das Restaurant „Zur Sonne“ ein ganz besonderes Angebot. An allen Tagen gibt es die gesunde, leckere und zeitsparende Alternative zum Selberkochen. Weil gutes Essen die Seele wärmt bietet das Team um Seven Glück aus der Sonnenküche als Advents-Spezial täglich vakuumverpackte Abholgerichte an.
Die Gerichte sind damit für 8 Tage im Kühlschrank haltbar. Abgeholt werden können die vakuumverpackten Speisen nach telefonischer Vorbestellung jeden Tag jedoch längstens bis 20:00 Uhr

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

Hauptgerichte:

Gefüllte Kalbsbrust mit Pfifferlingen &
Pfefferrahmsauce……………………………………………..       5,00 € p. Port.

Sauerbraten vom Weiderind in Lebkuchensauce…….. 6,50 € p. Port.

Altmühltaler Lammkräuterbraten in
Aceto-Balsamicojus………………………………………….       6,50 € p. Port.

Rahmbraten von Damhirsch in Calvadosrahmsoße….. 7,00 € p. Port.

Zart geschmorte Rinderbäckchen in Burgundersoße .. 7,50 € p. Port.

Risotto Milanese mit Wirsing-Pesto & Topinambur…  6,00 € p. Port.

Beilagen

Schwarzwurzel-Lauchrahmgemüse……………………… 2,50 € p. Port.

Mediterranes Pfannengemüse…………………………….. 2,50 € p.Port.

Herbstliches Gemüse Potpourri…………………………… 3,00 € p.Port.

Hausgemachte Eierspätzle…………………………………. 2,50 € p. Port.

Brezenknödelscheiben………………………………………   2,50 € p. Port.

Gratinierte Kartoffelscheiben……………………………… 3,00 € p. Port.

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Das Sonnenmenü für den 22. November

Am Sonntagmittag den 22.11.2020 von 11:00 – 14:00 Uhr kocht das Restaurant „Zur Sonne“ in Pappenheim wieder köstliche Speisen zum Mitnehmen. Einfach heiß abholen und daheim genießen!

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Das Angebot für den Sonntag, 22. November 2020

Kleiner Gartensalat
in Apfel-Schalottendressing…………………………….. 3,–€

Glück´s Zwiebelrostbraten
mit Kartoffelgratin…………………………………………. 16,-€

Zart geschmorter Sauerbraten
mit Brezenknödelscheiben…………………………….. 13,-€

Käsespätzle mit Allgäuer Bergkäs
und buntem Salat   ………………………………………… 10,–€

Duett von Zander und Lachs
auf Rahmlauch, Rieslingsauce, Risotto…………….. 16,-€

Für Naschkatzen

Zimtmousse mit Apfelkompott
Und Portweinschaum…………………………….. ……..  4,50 €

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

 




Stabile Strompreise bei den Pappenheimer Stadtwerken

Erfreut sichern die Pappenheimer Stadtwerke zu, dass ihre Stromkunden im kommenden Jahr keine Erhöhung der Strompreise zu befürchten haben.

Die Stadtwerke Pappenheim GmbH sind wegen der minimal rückläufigen staatlichen Umlagen in der erfreulichen Lage, die Strompreise bis zum 31.12.2021 stabil zu halten.

Die Bundesregierung hat Anfang Juni 2020 beschlossen, dass für den befristeten Zeitraum vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 ein gesenkter Mehrwertsteuersatz von 16% (anstatt 19%) gilt. Die Stromkunden der Stadtwerke Pappenheim profitieren jedoch nicht nur für diesen Zeitraum von der Entlastung sondern für das gesamte Jahr 2020.

Die Strompreise und weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stadtwerke Pappenheim unter

www.stadtwerke.pappenheim.de.

„Wir, als Ihr zuverlässiger Energieversorger vor Ort, werden uns auch in Zukunft für eine sichere und preiswerte Stromversorgung Ihres Haushaltes einsetzen“ heißt es in einer Mitteilung der Stadtwerke.




Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung

Die Pappenheimer Senioreneinrichtung, das von den Rummelsberger Diensten seit 1997 betriebene Georg-Nestler-Haus wird zum 31.05.2020 geschlossen. Das ist seit dem 15.10.2020 vom Sozialträger ansatzlos öffentlich bekannt gemacht worden. Viele empfinden es wie auch der CSU-Stadtrat Friedrich Obernöder „als Schlag ins Gesicht“, weil, wie auch Erster Bürgermeister Gallus (CSU) und 2. Bürgermeister  Otters von den Freien Wähler betonen, man vonseiten der Rummelsberger im Vorfeld der Entscheidung nicht an die Stadt herangetreten sei, um nach Wegen für eine positive Lösung zu suchen. Dominic Bader erklärt vor dem Stadtrat, dass wirtschaftliche Gründe zur Schließung geführt haben.

Und dabei hatte es am 5. Oktober 2017 noch so gut ausgesehen, als Peter Kraus, von der Geschäftsleitung der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter angekündigt hat, mit einer millionenschweren Investition das Georg-Nestler-Haus neu bauen zu wollen. Und nicht nur das, das neue Haus wurde dem Stadtrat als ein modernes Haus mit einer angenehmen Wohnatmosphäre angekündigt, in dem auch Komponenten vorsehen seien die über den gesetzlich geforderten Standard hinaus gingen.

Und jetzt referierte kürzlich wieder ein Vertreter die Rummelsberger Dienste – diesmal in einem 10-Minuten-Referat – über die Schließung der Pappenheimer Senioreneinrichtung. Diesmal war es Dominic Bader, der Standortleiter der Rummelberger Diakonie für die Region Pappenheim /Treuchtlingen.

Es seien die gesetzlichen Vorgaben, der Fachkräftemangel und auch ein bisschen der Denkmalschutz gewesen die dazu führten, dass die Einrichtung nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann. Derzeit seien von den 51 möglichen Einrichtungsplätzen 29 Plätze belegt, für die insgesamt 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Buche schlagen.

Nach Baders Ausführung habe man mehrere Optionen geprüft. Einerseits sei man zu der Erkenntnis gelangt, dass auf dem vorhandenen Grundstück keine Einrichtung gebaut werden kann, die für einen wirtschaftlichen Betrieb die erforderliche Platzzahl bieten würde. Andererseits bringt Bader in der späteren Diskussion das Argument, dass man eine Einrichtung mit einer höheren Platzzahl schon wegen des Pflegekräftemangels nicht voll belegen könne. Zudem hätten sich die Rahmenbedingungen bei den Rummelsberger hin zu einer Weiterentwicklung der Konzepte in der Behindertenhilfe entwickelt und es wachse der Kostendruck wegen der Mitbewerber auf dem „Sozialmarkt“.

Jetzt stehe Baders Worten zufolge unter anderem die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an und die Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern vor Ort.

Diskussion mit Zuschauerbeteiligung
Stadtrat Roland Kiermeyer von der Bürgerliste fragte als erster Redner des Stadtrates nach dem Grund des Sinneswandels, wo Rummelsberg doch nach seiner Erinnerung noch vor wenigen Jahren eine  Investition von 20 Millionen Euro angekündigt hatte  und wo auch die Verwendung des Bieswanger Pfistererbes von mehr als einer halben Million Verwendung finden sollte.

Die Investition ist an dem Ort nicht wirtschaftlich wiederholte Dominic Bader. Außerdem würde der Bau so groß, dass die Einrichtung wegen des Fachkräftemangels nicht betrieben werden könnte. Die Rummelsberger Dienste hätten sich um Fachkräfte auch im Balkan sehr bemüht aber man habe feststellen müssen, dass unsere Region nicht das ist, was sich mögliche Interessenten unter Deutschland vorstellen.

Zweiter Bürgermeister Walter Otters von den Freien Wählern bedauerte, dass man nicht vor der Entscheidung an die Stadt herangetreten sei, um nach Wegen zu suchen wie das Georg-Nestler-Haus erhalten werden kann. „Was hätten wir tun müssen und das Haus zu retten?“ fragte er. Außerdem könne er die Aussage Baders, Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern vor Ort geführt zu haben nicht nachvollziehen, vielmehr sei zu vermuten, dass die Entscheidung mit der Unternehmensstruktur der Rummelsberger im Zusammenhang stehe. Es habe Einzelgespräche gegeben behauptete Bader, ohne jedoch Namen zu nennen und brachte mit dem Dogma „Es ist eine wirtschaftliche Entscheidung“, die Angelegenheit erneut auf den Punkt.

„Ich hatte überhaupt keine Chance“, stellte auch Bürgermeister Florian Gallus fest, der sich bei einem Gespräch in seinem Amtszimmer am Nachmittag des 15.10.2020 vor vollendete Tatsachen gestellt sah. „Was können wir tun?“ fragte Gallus in Richtung der Verantwortlichen. „Sie können gar nichts tun“, war die leicht gereizt klingende Antwort von Karl Schulz aus den Zuschauerplätzen. Letzterer ist seines Zeichens Geschäftsführer der Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter.

Auch Stadträtin und SPD-Fraktionsvorsitzende Anette Pappler erinnert an den großen Auftritt der Rummelsberger vor dem Pappenheimer Stadtrat vor wenigen Jahren, bei dem die Stadt großes Interesse an den Plänen bekundet habe.

„Haben wir was falsch gemacht?“ fragte der CSU-Fraktionsvorsitzende Friedrich Obernöder. „Das ist ein Schlag ins Gesicht“, machte er seinen Ärger Luft, denn nach seiner Kenntnis war das Haus in der Region anerkannt.

„Sind die Bewohner über ihre Rechte informiert? Und ist sichergestellt, dass die Bewohner ortsnah unterkommen?“ war die Frage von Bettina Balz von den Grünen, worauf Dominic Bader meint, dass man niemanden auf die Straße setze, weil man das gar nicht könne. Neue Unterbringungsmöglichkeiten sehe man in Ellingen, Eichstätt, Monheim und Weißenburg.

11:6 einmal anders
Das alles ließ Claudia Lämmermann von ihrem Sitz hochfahren um sich zu Wort zu melden. Das geht aber nicht so ohne weiteres, denn der Stadtrat muss zuerst abstimmen, ob er Wortmeldungen von Zuhörern zulassen will. Und da war sie dann, wie – die 11:6 Entscheidung – zugunsten eines Rederechts. Allerdings nicht wie üblich der Block gegen die SPD, nein diesmal könnte man das Abstimmungsergebnis als Alt gegen Jung bezeichnen, denn vorwiegend die jungen und neuen Stadträte waren es, die für eine Diskussionsbeteiligung aus den 14 Zuhörern stimmten.

Claudia Lämmermann wies auf ihre langjährige Tätigkeit in der Altenpflege hin und wollte wissen, ob man denn schon andere Träger kontaktiert habe, die das Pappenheimer Seniorenheim weiterführen könnten. Und der vormalige Erste Bürgermeister Peter Krauß fragte nach dem Bestand des bestehenden Erbbauvertrages. In diesem ist, wie er auf Anfrage erklärt, die Nutzung des Gebäudes als Seniorenheim auf viele Jahre festgeschrieben. Dieser Vertrag, so Dominik Bader hat nach wie vor Bestand.




Das Sonnenmenü zum Mitnehmen

Am Sonntagmittag den 15.11.2020 von 11:00 – 14:00 Uhr kocht das Restaurant „Zur Sonne“ in Pappenheim wieder köstliche Speisen zum Mitnehmen. Einfach heiß abholen und daheim genießen!

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–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Das Angebot für den Sonntag, 15. November 2020

Rindertafelspitzbrühe
Grießnocker´l, Flädle, Gemüse, Knödele              5,– €

Gefüllte Kalbsbrust mit Pfifferlingen
Madeirarahmsauce, Gemüse, Spätzle                 12,– €

Ofenfrische halbe Ente (aus Freilandhaltung)
Blaukraut, zweierlei Knödel, Apfelmostjus       17,– €

Herbstliches Gemüse Potpourri
Reiscracker, Blumenkohl, Broccoli, Mais            14,– €

Was Süßes?

Rahmstrudel von eigenen Äpfeln

Mandeln, Rosinen, Vanillesauce                             4,50 €

 

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Ab Sonntag wieder „Take away“ Verkauf bei der Sonne

Weil das Restaurant „Zur Sonne“ in Pappenheim ihre Kunden aus den bekannten Gründen nicht in ihren Gastronomieräumen bewirten kann, gibt es in der Zeit in der das Restaurant geschlossen bleiben muss am Sonntag wieder einen „Take away“ Verkauf. Schon ab dem kommenden Sonntag hat „Die Sonne“ wieder eine Speisekarte für Gerichte zum Mitnehmen, vorbereitet.

Diese Woche, Sonntagmittag den 08.11.2020 von 11-14 Uhr kochen wir wieder für Euch!
Einfach heiß abholen und daheim genießen!

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002

–der Umwelt zuliebe –
eigenes Geschirr zum Transport mitbringen

Unser Angebot für den Sonntag, 08. November 2020

Kürbis-Karottensuppe
Brotkracherle, Kernöl, Kürbiskerne                   5,–€

Fränkisches Krustenschäufele
mit Kartoffelknödel, Dunkelbiersauce               12,- €

 Ofenfrische halbe Ente (aus Freilandhaltung)
Blaukraut, Semmelknödel, Apfelmostjus           17,- €

 Lachsrahmnudeln mit Kichererbsen
Gemüse, Sprossen, Ingwer                                        14,–€

Was Süßes?

 Luftiges Butterkeks-Panna Cotta
beschwipste Kirschen, Zimt                                        4,50 €

 

Bitte vorbestellen unter 09143/ 837 837oder 0179/5325002
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KRAUSE-GUSS jetzt Mitglied im „Familienpakt Bayern“

Das Bieswanger Unternehmen KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH erhielt jetzt aus der Hand der IHK- Geschäftsstellenleiterin eine Auszeichnung für die Mitgliedschaft im „Familienpakt Bayern“, der für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Focus rückt.

(BS) Geschäftsstellenleiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach Frau Karin Bucher besucht familiengeführte Giesserei KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH.

Noch vor den im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steigenden Covid 19 Infektionen und den daraus resultierenden Maßnahmen und Einschränkungen, stattete IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher dem mittelständischen metallverarbeitenden Unternehmen KRAUSE-GUSS einen Besuch ab.

Geschäftsführerin Britta Strunz, Mitglied des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen, Geschäftsführer Uli Krause, sowie Prokurist und Betriebsleiter Jochen Strunz freuten sich über den regen Austausch mit Frau Bucher über aktuelle regionale sowie allgemeine wirtschaftliche Themen.

Unter anderem interessierte sich die IHK-Geschäftsstellenleiterin, wie KRAUSE-GUSS die letzten Monate mit den veränderten Bedingungen der Corona-Pandemie zurechtgekommen ist. Da der Bieswanger Familienbetrieb bis auf ein paar vereinzelte Arbeitsplätze ein reines Produktionsunternehmen ist, konnten die Mitarbeiter nur sehr bedingt auf Homeoffice zurückgreifen, was einen hohen organisatorischen Aufwand für Regelungen und Maßnahmenpläne in der Produktion bedeutete.

Schnell stellte sich nach dem Lock Down heraus, dass gerade Alleinerziehende bzw. Familien in dieser Situation besondere Unterstützung benötigten. So vergab die Geschäftsleitung z.B. finanzielle Ausgleichsbeihilfen und bezahlte Sonderurlaubstage.

Da das Unternehmen sich bereits vor Corona-Zeiten in anderer vielfältiger Weise für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagierte und die Geschäftsleitung für eine zukunftsweisende Personalpolitik steht, ist das Unternehmen seit September 2020 Mitglied im „Familienpakt Bayern“, welcher eine Initiative der bayerischen Staatsregierung und der Spitzenverbände der bayerischen Wirtschaft ist. Ziel ist es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und nachhaltig in der Arbeitswelt zu verankern. Die Unternehmensführung möchte so diesen Kultur- und Bewusstseinswandel unterstützen und einen aktiven Beitrag dazu leisten.

IHK-Geschäftsstellenleiterin Frau Karin Bucher überreichte gerne den beiden Geschäftsführern Britta Strunz und Uli Krause die dazugehörige Mitgliedsurkunde und freute sich über die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement des Unternehmens nicht nur im Bereich des Personalmanagements und der Ausbildung.

Foto: KRAUSE-GUSS




Osterdorfer Landgenuss

Gerd Obernöder, ein 31-jähriger Landwirt aus Osterdorf bietet seit einigen Tagen den Hofverkauf von Eiern aus seinem nagelneuen Hühnermobil an, in dem glückliche Hühner wohlschmeckende Eier legen. Die Produktpalette wird um Kartoffeln und Eiernudeln erweitert.

Sie haben es gut, die 350 Junghennen unter denen sich auch drei stolze Hähne befinden. Denn sie leben in einen Hühnermobil mit Scharrbereich und Staubbad, von dem sie über zwei Balkone mit einem kleinen Sprung ins Grünland kommen können. Dort haben sie auf einer wechselnden frischer Portionsweide freien Auslauf.

Braun und weiß sind die Hühner, wobei die Weißen bei unserem Besuch am frühen Abend deutlich mehr Drang nach außen zeigen. Den Großteil des nötigen Stromes für Licht, die Steuerung der Fütterung sowie der automatischen Nest- und Auslaufklappe im Hühnermobil erzeugt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren Leistung im Bedarfsfall mit Zusatzstrom ergänzt werden kann.

Täglich sammelt Marion Meyer, die Partnerin des Hofbesitzers in den Nachmittagsstunden die gelegten Eier ein. Da die jungen Hennen unterschiedlich große Eier legen werden diese gleich sortiert, wobei die größeren Eier in der 10er Schachtel und die gemischten Größen  im Kilogramm-Trager`l zum Verkauf kommen.

Angeboten werden die Erzeugnisse des Gerd- Obernöder-Hofes in einer Blockhütte an der Straße vor dem Bauernhof. Dort können derzeit neben frisch gelegten Eiern auch noch Kartoffeln aus eigenem Anbau gekauft werden. Im Angebot ist die festkochende Sorte Bernina und die vorwiegend festkochenden Sorte Quarta. Nach den Zukunftsplänen von Gerd Obernöder sollen demnächst verschiedene Sorten Eiernudeln das Angebot des Hofverkaufs erweitern. „Osterdorfer Landgenuss – Frisches aus dem Altmühljura“, das ist der Slogan unter dem die Produkte des Hofverkaufs angeboten werden. Bezahlt wird mit abgezähltem Geld in eine verschlossene Kasse.

Seinen Bauernhof betreibt Obernöder auf konventionelle Weise mit Milchvieh, Schweinehaltung und Ackerbau. Dabei ist er bestrebt, möglichst viel eigenerzeugtes Getreide als Futtermittel zu verwenden.

„Mein Angebot richtet sich an alle, die Lust auf regionale Produkte haben“ betont Gerd Obernöder und bietet allen Interessenten auch einen Besuch am Hühnermobil an. Dieses steht derzeit direkt neben dem nördlichen Etterweg nahe seines Hofes und die Empfehlung Obernöders ist es, beim wandern über die Jurahöhen mal bei seinen Hühnern vorbeizuschauen.




Umfassende Informationen zur Photovoltaikanlage bei Neudorf

Jürgen Hüttinger, der bei Neudorf im sogenannten „Pappenheimer Stößle“ auf einem Acker eine Photovoltaikanlage errichten will, hat kürzlich bei einer Bürgerversammlung sein Projekt vorgestellt. Dabei griff er auch alle Fragen auf, die im Vorfeld im Stadtrat und bei Teilen der Neudorfer Bevölkerung zu einer kritischen bis ablehnenden Haltung gegen sein Projekt geführt hatten.

Kritische Stimmen in Neudorf und im Stadtrat
Wie berichtet, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 09. Juli 2020 beschlossen für die gut 5 ha große Ackerfläche, die knapp 300 m von Neudorf Richtung Geislohe südlich der Ortsverbindungsstraße liegt, den Flächennutzungsplan zu ändern. Künftig soll dort eine Sonderbaufläche für Photovoltaik aufgezeigt werden. In der gleichen Sitzung hat der Stadtrat auch den Aufstellungsbeschluss für den „Solarpark Neudorf“ gefasst, durch den es jetzt eine planungsrechtliche Grundlage für die Errichtung und den Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaikanlage gibt.

In der damaligen Sitzung hatte der Neudorfer Stadtrat Alexander Knoll klar gemacht, dass sich Teile der Neudorfer Bevölkerung aus verschiedenen Gründen gegen den Solarpark ausgesprochen haben. Auch der Erste Bürgermeister Florian Gallus hat mehrere Anrufe aus Neudorf erhalten, die dem Projekt kritisch gegenüberstanden.

Schon bei der Sitzung im Juli 2020 machte Bürgermeister Gallus klar, dass man die Bevölkerung durch eine Vorstellung des Projekts umfassend informieren müsse. Auch einige Stadträte machten ihre weitere Zustimmung für die Projektumsetzung von der Stimmung in der Bevölkerung abhängig. „Wenn massiver Widerstand der Neudorfer Bürger aufkommt, dann werde ich einer Weiterverfolgung des Projekts nicht zustimmen“, sagte z.B. der Göhrener Stadtrat Karl Satzinger (BGL) der, obwohl er das Solarfeld „jeden Tag im Auge“ habe für sich kein Problem mit dem Solarfeld sieht.

Umwelttechnische Aufwertung
Die Projektvorstellung in Neudorf und die Möglichkeit Fragen und Anmerkungen anzubringen, gab es kürzlich unter Corona Bedingungen im Saal des Gasthauses Zagelmeyer. Bei seinen Ausführungen machte auch Jürgen Hüttinger als Vorhabensträger deutlich, dass auch er seine Planungen nicht gegen einen massiven Widerstand aus der Bevölkerung durchsetzen will. In seiner 45 Minuten langen Projektvorstellung ging Hüttinger auch auf technische Details, statische Auswertungen und Umfragen ein, berichtete von seiner persönlichen Motivation, hervorgerufen von  dem Leitgedanken, mit einfachen Mitteln und relativ wenig Flächenaufwand aus Sonne elektrische Energie für die Nutzung vor Ort zu gewinnen.

Wie berichtet, ist die 5,1 ha große Anlage zwischen Neudorf und Geislohe in zwei Baustufen geplant, die im Endausbau eine Leistung von 2,9 MW bringen wird. Die Solarplatten sollen auf Rammfundamenten feststehend montiert werden und einer Höhe von 85 cm bis 3,50 m haben. Dabei will Hüttinger auch höhere Kosten für die besonderen Anforderungen aufbringen, die durch eine zeitweise Beweidung der PV-Fläche durch Schafe anfallen.

Jürgen Hüttinger sieht in seinem Projekt eine umwelttechnische Aufwertung des Projektgeländes, weil Ackerland in Weidefläche und ökologische Ausgleichsfläche umgewandelt wird. Darüber hinaus gebe es durch die vergleichsweise niedrige Bauhöhe und eine nur schwache Geräuschentwicklung nur geringe Belastungen der Bevölkerung. „Die Anlage an diesem Standort ist nicht von einem Wohnzimmer aus einsehbar“, stellte Hüttinger in seinem Vortag fest.

Hüttinger klärte auch die Fragen, weshalb bei dem Projekt eine Bürgerbeteiligung nicht möglich ist, weshalb die Anlage nicht im Zusammenhang mit dem Ensembleschutz zu sehen ist und den Grad der optischen Beeinträchtigung. Ein entscheidender Vorteil seiner Anlage sei auch die relativ leichte vollständige Rückbaubarkeit, wodurch an gleicher Stelle später wieder ein Acker bewirtschaftet werden kann. Zuletzt präsentierte Hüttinger noch seine Vision, dass man in Neudorf aus seiner Solaranlage „Sonne tanken“ kann.

Aus dem Kreis der rund 40 Zuhörer war nach der Projektvorstellung nicht der Hauch einer negativen Grundhaltung zu spüren. In einer konstruktiven und sachlichen Diskussion gab Nachfragen, die unter andren den Abstand der Anlage zur Straße, die Bauleitplanung der Stadt Pappenheim und den Anschluss an das öffentliche Stromnetz und die Nutzlast betraf. Zu letzterem konnte Steffen Petrenz, der technische Leiter der Städtischen Werke ausführen, dass für die Anlage ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz zugesichert sei. Allerdings laufen derzeit Netzanschlussberechnungen, die ergeben sollen ob die Anlage in das Netz der Stadtwerke Pappenheim, das direkt durch die Projektfläche führt, oder an das etwa 300 m entfernte Netz der N-ERGIE angeschlossen wird. Eine weitere Option sei noch ein Anschlusspunkt der Städtischen Werke, der etwa 1,5 km vom Solarfeld entfernt liegt. „Einen Anschluss an das öffentliche Stromnetz bekommt die Anlage auf jeden Fall“, versicherte Petrenz

Wie geht es weiter?
Auf der Grundlage der Stadtratsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplans und der Aufstellung eines Bebauungsplanes werden nun die Planungen für die PV-Anlage abgeschlossen, die danach öffentlich bekanntgemacht und an etwa 30 Behörden und Institutionen zur Abgabe einer Stellungnahme versandt werden. Wenn es, wie zu erwarten zu verschiedenen Einwendungen kommt, hat der Stadtrat diese in einzelnen Abwägungsbeschlüssen zu bewerten. Das ist noch ein langer Weg betonte Stefan Eberle, Geschäftsleiter der Stadtverwaltung Pappenheim, der sicherlich noch ein bis eineinhalb Jahre dauern wird.




Die Stadtwerke suchen Verstärkung

Zum Beginn des nächsten Jahres wird bei der Stadtwerken Pappenheim Verstärkung für den Bereich der Elektromonteure gesucht. Die Bewerbungsmodalitäten stellend die Stadtwerke in dem nachfolgenden Inserat dar.