Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma KRAUSE GUSS in Bieswang hat kürzlich ein ein Fachinterview zum Thema Marketing für die Branchenzeitschrift des Verbands Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V. (VDWF) gegeben.
Der glanzvolle Messeauftritt der Bieswanger Firma bei der Messe Euroguss in Nürnberg im Januar 2018 war es, der Ralf Duerrwaechter, den Geschäftsführer bei VDWF sehr gut gefallen hat. Deshalb hat er die Geschäftsführerin Britta Strunz, der Beiswanger Firma KRAUSE GUSS zu einen Interview für das Fachmagazin des VDWF eingeladen.
Iin einer Nachbetrachtung der Euroguss-Messe ging es in dem Gespräch um das Thema „Marketing – Braucht kein Mensch, oder?“. Das Interview mit Britta Strunz ist in der aktuellen Ausgabe „VDWF-Dialog“ nachzulesen.
Die Firma KRAUSE GUSS aus Bieswang beteiligte sich kürzlich in der Senefelder Schule Treuchtlingen am diesjährigen Berufsparcour. Auch diesmal fanden sich am Stand der Firma wieder viele sehr interessierte Schüler ein.
In diesem Jahr durchliefen ca. 1.000 Mittelschüler der 7. Klassen aus dem gesamten Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die Stationen, bei denen Sie bei Mini-Praktika typische Aufgaben aus den einzelnen Ausbildungsberufen erproben konnten. Ziel des Programms ist es, die Jugendlichen in Ihrer Berufswahl an die Hand zu nehmen und sie dabei zu unterstützen den für sie passenden Beruf zu finden.
Viele Mädchen und Jungen nehmen im Nachgang die Möglichkeit war, ein Praktikum in einem der Betriebe zu absolvieren, um so noch mehr über die Tätigkeiten und Anforderungen des Berufes zu erfahren. So lernen Sie sehr schnell Ihre eigenen Interessen, Talente und Fähigkeiten kennen, die für die richtige Berufswahl von großer Bedeutung ist.
Die Firma KRAUSE GUSS engagiert sich stark im Bereich Ausbildung, um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Das schon wieder Azubis ihren Ausbildungsvertrag für das nächste Ausbildungsjahr unterschrieben haben, zeigt den Erfolg solcher Veranstaltungen“, sagt Britta Strunz. Somit ist es eine gute Investition in die Zukunft.
Foto: KRAUSE GUSS
Überraschungen bei Päckert´s zum Pelzmärtelmarkt
Päckert´s, das Fachgeschäft für Trachten und Landhausmode mit der größten Auswahl in Altmühlfranken wird die Besucher des Pelzmärtelmarktes wie so oft in einer ganz besonderen Weise überraschen. Zum einen gibt es 30% Rabatt auf kurze Lederhosen und Jeans und vor dem Haus bietet die Inhaberin Sieglinde Halbmeyer in einer Verkaufsbude selbstgemachten Eierlikör, Eierlikör-Punsch und Waffeln an.
Pink Shopping Friday in Pappenheim
Drei Pappenheimer Geschäfte in der Deisingerstraße haben jetzt eine neue und farbige Geschäftsidee entwickelt. An jedem Freitag im Oktober laden sie zum „Pink Shopping Friday“ mit Happy Hour, zum Einkaufen mit viel Herz und Prozenten ein.
Päckerts Trachten- und Landhausmode Atelier Frauensache – Leidenschaft für Schönes und Schindler Gartenmöbel
werden an jedem Freitag im Oktober ihre Geschäfte von 09:00 bis 20:00 geöffnet haben. An den Freitagen mit den erweiterten Öffnungszeiten gibt es in den teilnehmenden Geschäften von 18:00 bis 20:00 Uhr „Leckereien und Specials mit Wow-Effekten“.
Die innovative Troika der Pappenheimer Geschäftsleute freut sich auf viele Besucher.
Freibad am Dienstag bis 22:00 Uhr geöffnet
Das Pappenheimer Freibad ist am Dienstag, 31.07.2018 für die Besucher bis um 22:00 Uhr geöffnet.
Wichtig ist aber, dass die Besucher die Kasse bis um 21:00 Uhr passiert haben müssen. Dies ist aus technischen Gründen nötig, weil das Kassensystem um 21:00 Uhr automatisch schließt.
Sparkassenfiliale unter neuer Leitung
Nadine Gempel ist jetzt als Leiterin der Pappenheimer Sparkassenfiliale von Filialdirektor Ralf Lenik und Ersten Bürgermeister Uwe Sinn zu ihrem neuen Aufgabenbereich beglückwünscht worden.
Die bisherige Pappenheimer Filialleiterin Stefanie Mehringer darf sich über Nachwuchs freuen und hat sich mit Beginn dieser Woche in die Elternzeit verabschiedet. Ihre Nachfolge übernimmt die 32-jährige Nadine Gempel aus Emetzheim. Vielen Kundinnen und Kunden ist Nadine Gempel bereits gut bekannt, weil sie seit 10 Jahre in der Sparkassenfiliale Pappenheim tätig ist.
Nach ihrer Bankausbildung war sie zunächst in Kundenberaterin bei der Sparkasse in Weißenburg und konnte bei vielen Fortbildungen ständig ihre Qualifikationen erweitern.
In Ihrem neuen Büro besuchten sie kürzlich Filialdirektor Ralf Lenik von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Pappenheims Erster Bürgermeister Uwe Sinn, um mit einem Blumenstrauß ihre Glückwünsche zu überbringen.
Ralf Lenik betonte, dass die neue Chefin in Pappeheim schon in der Vergangenheit ein glückliches Händchen bei wichtigen Entscheidungen bewiesen habe. Für ihr Wirken im neuen Arbeitsbereich wünschte er ihr Mut und auch das notwendige Quäntchen Glück.
Bürgermeister Sinn hob die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Pappenheim und der Sparkasse unter Stefanie Mehringer hervor. Er freue sich, dass die Stelle der Filialleitung in Pappenheim so nahtlos wieder besetzt worden ist. Sinn zeigte sich zuversichtlich, dass unter der Leitung von Nadine Gempel die gute Zusammenarbeit der Sparkasse mit der Stadt Pappenheim fortgesetzt werden kann.
Nadine Gempel selbst freut sich auf die Herausforderungen in ihrem neuen Wirkungskreis. Natürlich müsse sie sich in dem einen oder anderen neuen Aufgabenbereich noch einarbeiten. Wichtig sei ihr, dass sie sich als Teil des gesamten Teams der Sparkassenfiliale Pappenheim sieht und auch so wahrgenommen werden möchte.
Jederzeit zugänglicher Defibrillator
In Pappenheim gibt es jetzt einen Defibrillator, der mitten in der Stadt zu jeder Tages- und Nachtzeit öffentlich zugänglich ist. Möglich gemacht haben dieses Angebot Rosemarie und Frieder Edel, die den Lebensretter vorfinanzierten und in einem klimatisierten Gehäuse an ihrem Friseur- und Lottogeschäft installieren ließen. Sparkasse und Volksbank leisteten finanzielle Unterstützung. Bürgermeister Uwe Sinn lobt insbesondere das bürgerschaftliche Engagement der Familie Edel.
Es war bei der Lotto Bezirksversammlung in Augsburg, erzählt Frieder Edel, als die Lottogesellschaft Bayern ihren Lottofilialen anbot einen allzeit zugänglichen Defibrillator für ihre Lottogeschäfte anzuschaffen. Dieser Anregung ist der bekannte Pappenheimer gefolgt und hat Ende Juni 2018 den „Defi“ am Treppenaufgang zu seiner Wohnung zwischen Lottogeschäft und Hoechstetterapotheke anbringen lassen.
Das Gerät hat einen Wert von etwa 2.300 Euro und wurde von der Lottogesellschaft mit 500 Euro bezuschusst. Durch Vermittlung von Bürgermeister Sinn konnte erreicht werden, dass die Kosten für die Familie Edel von 1.800 auf 800 Euro gesenkt wurden. Denn auf Nachfrage des Bürgermeisters erklärten sich die Sparkasse Mittelfranken Süd und die Volksbank Bayern Mitte e.G. bereit je 500 Euro beizusteuern.
Bei der Scheckübergabe lobten Filialdirektor Ralf Lenik und Filialleiterin Stefanie Mehringer von der Sparkasse Mittelfranken Süd, sowie Bezirksleiter Thomas Wallmüller und Filialleiter Michael Stadelbauer das Engagement der Familie Edel für die Bürger und Besucher der Stadt.. „Hut ab“, meinte Thomas Wallmüller von der Volksbank Bayern Mitte e.G. Der Defi bei dem Friseur und Lottogeschäft Edel inmitten der Deisingerstraße sei ein hervorragender Standort und biete darüber hinaus den Vorteil, dass er stets zugänglich ist.
Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich bei Familie Edel und den Sponsoren. „Die Platzierung des Defibrillators an dieser zentralen Stelle Pappenheims sei eine Maßnahme, die der Gesamtbevölkerung dient“, meinte der Bürgermeister.
In Pappenheim gibt es bisher einen öffentlich zugänglichen Defibrillator im Freibad. Dieser ist aber nur zu den Öffungszeiten nutzbar. Außerhalb der Badesaison wird dieser Defi bei dem Städtischen Werken während der Öffnungszeiten bereit gehalten.
Zur Abrundung seiner Aktion will Frieder Edel demnächst zusammen mit der BRK-Bereitschaft Pappenheim-Treuchtlingen eine Informationsveranstaltung für lebensrettende Maßnahmen bei akuten Herzerkrankungen organisieren bei der auch der Defibrillator erklärt und eingesetzt werden soll.
Familientradition im Dienste des Nächsten
Im April 1899 eröffnet Friedrich Edel in Pappenheim ein Friseurgeschäft. Im Jahre 1916 erhält Friedrich Edel für seinen Einsatz für die „freiwillige Sanitätskolonne Pappenheim“ die Rot-Kreuz-Medaille.
Sein Sohn Fritz trat in die Fußstapfen. Er war lange Jahre Kolonnenführer der Sanitätskolonne Pappenheim und wurde im Jahre 1927 für seine Verdienste im Sanitätswesen mit dem Ehrenkreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Im Jahre 1928 verkaufte Fritz Edel erstmals Lose der „Preussisch-Süddeutschen Klassenlotterie“
Der derzeitige Geschäftsinhaber Frieder Edel führt das Friseur- und Lottogeschäft bis heute fort und war ebensfalls viele Jahre ehrenamtlich bei der Sanitätskolonne Pappenheim tätig.
Dominic Bader als neuer Einrichtungsleiter vorgestellt
Dominic Bader aus Weißenburg übernimmt ab Sonntag, 01.Juni 2018 die Standortleitung der Rummelberger Diakonie in der Region Pappenheim /Treuchtlingen. Feiern konnte der neue Leiter seinen ersten Arbeitstag beim Sommerfest im Pappenheimer Haus Altmühltal. Nach der Verabschiedung des bisherigen Leiters Klaus Buchner vor knapp einem Jahr hatte Friedrich Weickmann die Einrichtung geleitet. Beim Eröffnungsgottesdienst predigte Dekan Wolfgang Popp vom Leben durch die Hoffnung aber auch von einem Wegzug von Pappenheim nach Treuchtlingen.
Schwungvoll hat er angefangen, der Eröffnungsgottesdienst zum Sommerfest der Rummelsberger Diakonie in der Parkanlage des Haues Altmühltal in Pappenheim. Denn mit dem Lied „Lord oft the Time“ lud der evangelische Kirchenchor gleich zum Mitklatschen ein und Dekan Wolfgang Popp begrüßte die Bewohner der Einrichtung, die Besucher, die Leitung der Rummelsberger Einrichtung und die Gäste aus der Politik ohne lange Namenlisten aufzusagen. Dabei wäre die Namensliste zumindest bei den Politikern gar nicht so lang gewesen, denn mit Bürgermeister Werner Baum und Pappenheims Stadträtin Pia Brunnenmeier wären alle anwesenden Kommunalpolitiker genannt gewesen. Trotzdem meinte der Dekan zum Auftakt des Gottesdienstes „Wir sind eine prima Truppe“.
In seiner wie immer kurzweiligen Predigt stellte Dekan Popp den Gedanken in der Vordergrund, dass der Mensch ganz wesentlich von der Hoffnung auf die Zukunft lebe. Wer dieser Tage durch die Pappenheimer Innenstadt geht, weiß um die Richtigkeit dieser Aussage, insbesondere für die unmittelbar Betroffenen der städtebaulichen Umgestaltung in unserer Stadt. Auch vom Auszug von Pappenheim nach Treuchtlingen war in der Predigt die Rede. Ob dabei Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft oder alles zusammen gemeint war, bleib dabei für jeden interpretierbar.
Nach dem Ende des Gottesdienstes stellte Bezirksleiter Volker Deeg den neuen Leiter der Standorte Treuchtlingen und Pappenheim, Dominic Bader vor.
Der 36-jährige Weißenburger kennt sowohl die Region als auch das Arbeitsfeld der Behindertenhilfe und bringt Praxis- und Leitungserfahrung mit. Dominic Bader machte nach seinem Zivildienst eine Ausbildung zum Heilerziehungspflegehelfer.
Nach einem Diplom-Studium der Betriebswirtschaftslehre und einem berufsbegleitenden Master-Studium im Bereich Sozialmanagement arbeitete er zuletzt als Fachreferent „Offene Hilfen“ bei der Diakonie Neuendettelsau.
Hauptaufgabe von Dominic Bader in Pappenheim und Treuchtlingen wird die gemeinsame Weiterentwicklung der Angebote der Alten- und Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie in der Region sein. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sozialraumorientierung, also der Vernetzung der Angebote in die Gemeinden hinein.
In Pappenheim bietet die Rummelsberger Diakonie im „Haus Altmühltal“ und in der Stadt Wohnangebote für rund 100 Menschen mit Behinderung. Zudem gibt es hier ab September eine Senioren-Tagestätte und eine Förderstätte. Im benachbarten „Georg-Nestler-Haus“ leben rund 50 Seniorinnen und Senioren. In den Altmühltal-Werkstätten in Treuchtlingen arbeiten rund 80 Beschäftigte. Zudem gibt es in Treuchtlingen weitere Wohnangebote für Menschen mit Behinderung und ein Neubau ist geplant.
Die erste Wahl – Dominic Bader (mitte); mit ihm freuen sich v.l. Friedrich Weickmann, Stadträtin Pia Brunnenmeier, Treuchtlingens Bürgermeistr Werner Baum und Bezirksleiter Volker Deeg
„Es hat lange gedauert bis wir die Stelle wieder besetzen konnten. Aber wir wollten die erste Wahl, da hat es einige Runden gebraucht, bis unser Wunschkandidat Dominic Bader die Stelle besetzen konnte“, erklärte Bezirksleiter Volker Deeg.
Er dankte Friedrich Weickmann und seinem Mitarbeiterstab, die im langen Jahr der Vakanz die Einrichtung hervorragend geführt haben. Weickmann selbst sprach von einer großen Verantwortung, die er gerne getragen habe. Jetzt sei er aber froh, dass dieser enorme Druck wieder zu Ende sei. Dem neuen Einrichtungsleiter Dominic Bader überreichte er einen Schlüssel und wünschte viel Erfolg bei der Bewältigung der großen neuen Aufgaben.
Dominic Bader selbst fasste sein Grußwort kurz und bündig indem er es auf die Kanufahrer auf der Altmühl abstellte. Er sei froh, jetzt zusammen mit seinen Mitarbeitern im Kanu zu sitzen und freue sich auf die gemeinsame Kanufahrt.
Bei herrlichem Sommerwetter konnten die Gäste in der großzügigen Parkanlage des Hauses Altmühltal bei Mittagessen und Kaffee und Kuchen einen angenehmen Nachmittag verbringen. Für Kurzweil sorgte auch die Band „watership down“.
Für Kinder gab es viele Beschäftigungsmöglichkeiten mit dem Spielmobil, derBastelaktion und dem Torwandschießen. An einem Stand der Altmühltal-Werkstätten konnten dekorative und nützliche Eigenprodukte aus Holz und Stoff erworben werden.
Neues Design in der neuen Wörlein Filiale
Die Metzgerei Wörlein hat am Donnerstag 16.06.2018 in der Deisingerstraße Nr. 35 ihre neue Filiale eröffnet. Bei einer Feierstunde am Mittwochabend, wurden die Geschäftsräume mit geladenen Gästen von der Familie Wörlein eingeweiht. Lob, Anerkennung und die besten Wünsche gab es zu dem im modernen Design eingerichteten Ladengeschäft. Die Bargeldzahlung erfolgt über den Kassenautomaten „Jonny Cash“ der neuesten Generation. Die Pappenheimer Filiale ist vorerst die einzige Wörlein-Filiale in der die bargeldlose Zahlung mittels Kredit und EC-Karte möglich ist. Bis zum Montag, gibt es speziell für den neuen Pappenheimer Metzgereiladen vielfältige Eröffnungsangebote.
Die Geschäftsleitung des Familienunternehmens in 3. und 4. Generation. Mit der kleinen Marie ist wächst schon die 5. Generation heran.
Seit 32 Jahren gibt es die Metzgereifiliale Wörlein in der Pappenheimer Deisingerstraße, dort wo schon seit den 1920er Jahren der Gasthof zur Sonne mit der Metzgerei Fallenbacher eingerichtet war. Diese Filiale war bis zum vergangenen Samstag eine von 12 Filialen des Metzgereibetriebs Wörlein aus Bieswang. Das traditionsreiche Familienunternehmen, bei dem nun schon die vierte Generation in der Geschäftsleitung tätig ist, hat die neue modern und kundenfreundlich gestaltete Filiale in das Anwesen Deisingerstraße 35 verlegt.
Bei einer Einweihungsfeier am Vorabend des Eröffnungstages hatte die Familie neben dem Vermieter und Hauseigentümer, den Bürgermeister mit Stadtrat auch die Vorstandschaft der Werbegemeinschaft, die am Bau beteiligten Handwerker und Firmen, sowie die Mitarbeiter neuen Pappenheimer Filiale zur Einweihungsfeier geladen.
Die Deisingerstraße musste es sein
Seit nahezu zehn Jahren trieb den Seniorchef Fritz Wörlein der Gedanke um, die Geschäftsräume seiner Pappenheimer Filiale zu modernisieren. Bei der Auswahl mehrerer Möglichkeiten war aber immer klar, dass der neue Laden nur in der Deisingerstraße sein kann. Schließlich sei er im Anwesen Deisingerstraße 35 fündig geworden, freute sich Friedrich Wörlein. Bei dem Hauseigentümer Dr. Ingo Ehrlicher bedankte er sich für die bauliche Umgestaltung und Vorbereitung der Räume, wodurch die besten Voraussetzungen für den hellen und freundlichen Ladenraum geschaffen worden seien. „Wir haben in Pappenheim einen Standort geschaffen der gut geworden ist und in dem man die nächsten 20 Jahre wirtschaften kann“, sagte der Seniorchef in seiner Rede. Natürlich habe der der Hauseigner auch einem nachhaltigen Mieter gesucht von dem er auch regel mäßig die Miete bekommt, legte Wörlein zur Erheiterung der Gäste noch nach.
Obwohl er als „Ü 60“ lieber an den bestehenden Strukturen festhalte, meinte Friedrich Wörlein, habe er sich von seiner Frau Christa und seiner Tochter Nina von einem neuen „Wörleinlogo“ und insbesondere von einem modernen Ladendesign überzeugen lassen. Und in der Tat besticht der neue Verkaufsraum durch eine großzügige Atmosphäre. Die Verkaufstheke ist im Betondesign gehalten und im Bereich Sitzecke gibt es eine Bruchsteinmauer, die einen Bezug zur historischen Substanz in Pappenheim herstellen soll. Die persönliche Bindung zu den Kunden soll mit dem neuen Logo unterstrichen werden, auf dem es jetzt „WÖRLEIN-Deine Metzgerei“ heißt.
Friedrich Wörlein dankte allen, die zum Gelingen der neuen Filiale beigetragen haben; den Handwerkern, seiner Familie, dem Verkaufspersonal, den Reinigungskräften und dem Vermieter Dr. Ingo Ehrlicher. Dieser schloss sich dem Dank in seinem Grußwort an und betonte, dass bei den Umbaumaßnahmen bis auf eine Ausnahme ausschließlich Pappenheimer Handwerker beauftragt worden seien. Mit den neuen modernen Geschäftsräumen haben die Firma Wörlein und er ihren Beitrag zur Stadtentwicklung in Vorleistung erbracht. Jetzt sei auch die Stadt gefordert für die Geschäftsleute einzutreten. Dabei machte Dr. Ehrlicher klar, dass man in einer Kleinstadt erwarte, dass die Kunden mit dem Auto nahe an die Geschäfte heranfahren können.
Ein freudiges Dankeschön an „Den Errnst“ , 2. von links.
Besonders hervorgehoben wurde vollkommen zu Recht die Leistung von Ernst Steigenberger, den man wohl von Anfang an als guten Geist der Umbaumaßnahmen bezeichnen kann. Jeder der in den letzten Monaten die Umbaumaßnahamen verfolgt hat weiß, dass „Der Ernst“ vielfach selbst mit Hand angelegt und die Handwerker mit Rat und Tat unterstützt hat. Seine Leistung wurde mehrfach zur Sprache gebracht und von den Gästen mit viel Applaus honoriert. Zudem überreichte ihm Nina Wörlein in Anerkennung seines Wirkens einen Geschenkkorb.
Bürgermeister Uwe Sinn würdigte die Metzgerei Wörlein als ein seit vielen Generation leistungsfähiges Unternehmen im Pappenheimer Umland und auch in vielen Städten der Region. Dabei habe das Unternehmen schon immer auf Qualität und Regionalität gesetzt. Das sei inzwischen zu einem Modell geworden, das andere nachmachen, sagte der Bürgermeister. Vonseiten der Stadt wisse man um die starke Belastung der Geschäfte in der Innenstadt die durch die Dauerbaustelle. Man sei aber hoffnungsfroh, dass nach der Neugestaltung der Deisingerstraße sich die Geschäftslage wieder deutlich verbessern wird. Als Gruß von der Stadt Pappenheim über gab Sinn an die Chefin einen Blumenstrauß.
Grund zur Freude und zum Feiern. Nina Wörlein hat das Disign für die neue Filiale geschaffen
Moderner Laden mit neuen Angeboten
Der neue Verkaufsraum der Metzgerei Wörlein in Pappenheim zeichnet sich durch das helle und freundliche Ambiente aus, das von dem netten Verkaufspersonal noch verstärkt wird. Das von Nina Wörlein entworfene Design ist eine Neuheit für Pappenheimer Ladenausstattungen. Es gibt eine Sitzecke mit Blick zur Burg, die noch durch Stehtische an den Fenstern ergänzt werden soll. Erweitert wird auch, so erklärt die Chefin Christa Wörlein, die „Heiße Theke“. Das Waren und Leistungsangebot wird in den neuen Räumen so sein, wie man es von der Firma Wörlein schon seit Jahren kennt. Die liebevolle Bezeichnung „Jonny Cash“ hat Christa Wörlein dem Bezahlautomaten gegeben. Dieser wird künftig zur Bezahlung das Bargeld von den Kunden direkt entgegennehmen und auch entsprechend wechseln. Pappenheim ist die dritte Filiale in der ein solcher Bezahlautomat steht, der es möglich macht, dass die Verkäuferinnen nicht mehr mit Bargeld in Berührung kommen. Dies sei ein wichtiger Schritt in Richtung verbesserter Hygiene, sagt Nina Wörlein. Die Möglichkeit der Bargeldlosen Zahlung mit EC- und Kreditkarten gibt es bisher nur in der neuen Pappenheimer Filiale des Metzgereifachgeschäfts Wörlein.
Wenn die Umbaumaßnahem im Straßenraum der Deisingerstraße abgeschlossen sind, wird es auch vor dem Laden eine Möblierung geben, auf der die Kunden mit einem herrlichen Blick zur Burg ihre Köstlichkeiten aus der Metzgerei Wörlein verzehren können.
Bis einschließlich Montag 18.06.2018 gibt es bei der Metzgerei Wörlein spezielle Angebote, die nur in der Pappenheimer Filiale gelten.
Neue Filiale der Metzgerei Wörlein in Pappenheim
Bei einer Feierstunde hat die Metzgerei Wörlein am Mittwochabend, 13.06.2018 in der Deisingerstraße ihre neue Metzgereifiliale eingeweiht. Die Gäste aus Politik und Wirtschaft gratulierten zu dem im modernen Design eingerichteten Ladengeschäft, das am Donnerstag 14.06.2018 für die Kunden eröffnet wird. Die Bargeldzahlung erfolgt über den Kassenautomaten „Jonny Cash“ der neuesten Generation. Die Pappenheimer Filiale ist vorerst die einzige Wörlein-Filiale in der die bargeldlose Zahlung mittels Kredit und EC-Karte möglich ist. Bis zum Montag, gibt es speziell für den neuen Pappenheimer Metzgereiladen vielfältige Eröffnungsangebote.
Ausführlicher Artikel folgt.
Touristische Perlen der Region entdeckt
(Büro Westphal) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttner von den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.
Titelfoto: Büro Manuel Westphal
Freibadsaison 2018 wird eröffnet
Das Pappenheimer Freibad wird am Samstag, 12.05.2018 um 12:00 Uhr im Rahmen einer Feierstunde von 2. Bürgermeister Claus Dietz eröffnet.
Abweichend von den Öffnungszeiten wird das Freibad am Samstag, 12.05.2018 bereits um 11:00 Uhr für die Badegäste geöffnet. Am Eröffnungstag ist der Eintritt frei.
Bei gutem Wetter werden wir bereits ab Donnerstag, den 10. Mai geöffnet haben. Bitte achten Sie auf den Aushang oder auf die Hinweise auf der Freibadseite :