Pappenheimer Natursteinbetrieb engagiert sich für Umwelt- und Klimaschutz

Die Max Balz GmbH & Co., ein traditionsreiches Natursteinunternehmen aus Pappenheim, wurde für ihr nachhaltiges Wirtschaften ausgezeichnet und ist nun Teil des Umwelt- und Klimapakts Bayern. Landrat Manuel Westphal überreichte die Urkunde persönlich und würdigte damit das Engagement des Unternehmens für eine umweltfreundliche Produktion.

Naturstein aus Pappenheim mit langer Tradition
Seit seiner Gründung im Jahr 1888 ist der Betrieb fest in der Region verwurzelt und gilt als ältester Natursteinbetrieb im Juragebiet zwischen Ingolstadt und Nürnberg. Seit 2005 gehört das Unternehmen zur Unternehmensgruppe der H. Geiger Stein- und Schotterwerke in Kinding. Der Fokus liegt auf der Gewinnung hochwertiger Natursteinblöcke, die weiterverarbeitet und vielseitig eingesetzt werden.

Die Max Balz GmbH & Co. reiht sich damit in die bedeutenden Natursteinbetriebe der Region Altmühlfranken ein, die vor allem für ihre reichhaltigen Vorkommen an Jurakalkstein bekannt ist. Dieser gehört zu den wichtigsten und meistgenutzten Kalksteinen Deutschlands. Die Natursteinindustrie stellt seit jeher einen bedeutenden Wirtschaftszweig für die Region dar.

Dass sich wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz nicht ausschließen, zeigt das Pappenheimer Unternehmen mit seiner konsequenten Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Neben der hohen Qualität der Produkte und der Zufriedenheit der Kunden spielt auch der Schutz von Natur und Ressourcen eine zentrale Rolle. In enger Zusammenarbeit mit Behörden und Fachinstituten setzt das Unternehmen gezielte Maßnahmen zum Umwelt-, Wasser-, Boden- und Naturschutz um. Modernste Technik sorgt dabei für eine möglichst ressourcenschonende und klimafreundliche Produktion.

„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft tragen. Mit gezieltem Blockabbau, stetiger Verbesserung umweltfreundlicher Produktionsverfahren und der Optimierung unserer Abläufe setzen wir uns aktiv für den Schutz des Ökosystems ein“, betont Geschäftsführer Florian Himmer.

Auch Geschäftsführer Armin Winter hebt hervor, dass Nachhaltigkeit für das Unternehmen weit mehr als ein Schlagwort ist: „Wir investieren gezielt in moderne Technologien und setzen auf eine verantwortungsbewusste Nutzung unserer Ressourcen.“

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Einführung eines Energiemanagementsystems nach dem Standard ISO 50001, auch EMAS genannt. Dieses System dient dazu, Energieeinsparpotenziale zu identifizieren und die betriebliche Effizienz weiter zu steigern. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine verdiente Anerkennung für diesen nachhaltigen Kurs.

Bei der Übergabe der Urkunde betonte Landrat Manuel Westphal die Bedeutung dieses Engagements: „Die Max Balz GmbH & Co. zeigt eindrucksvoll, dass sich traditionelle Industrie und moderner Umweltschutz nicht ausschließen müssen. Ihr Einsatz für Nachhaltigkeit stärkt nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die gesamte Region Altmühlfranken.“

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel




Eingeschränkter Mobilfunkempfang in Pappenheim

Seit heute Mittag kommt es in Pappenheim zu Beeinträchtigungen im Mobilfunknetz von T-Mobile. Grund dafür ist die vorübergehende Abschaltung eines Sendemasts auf dem Weinberg durch die Telekom.

Wie ein betroffener Handynutzer berichtet, wurde der Mast gegen 11:30 Uhr aufgrund technischer Änderungen außer Betrieb genommen. Nach Auskunft eines Telekom-Technikers soll die Maßnahme voraussichtlich bis zum 16. Februar andauern. Zwar steht ein alternativer Sendemast zur Verfügung, doch dessen Reichweite deckt Pappenheim nur unzureichend ab.

Nutzern wird empfohlen, für Telefonate auf die Funktion „WLAN Call“ auszuweichen, sofern sie über eine stabile WLAN-Verbindung verfügen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich bei der Telekom unter der kostenlosen Service-Hotline 0800 3302202 zu melden, um eine Gutschrift für die Zeit des Netzausfalls zu beantragen.




Pappenheimer Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ im TV-Wettbewerb

Ein Blick hinter die Kulissen von „Mein Lokal, Dein Lokal“ – Spitzenkoch Ali Güngörmüş zu Gast im Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim. Die Folge mit dem Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ wird am Donnerstag, den 6. Februar, um 17.55 Uhr auf Kabel 1 ausgestrahlt.

Die fränkische Gastronomie bekommt beste Fernsehpräsenz. Der Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim nimmt an der beliebten Kabel-1-Sendung Mein Lokal, Dein Lokal teil. In dem kulinarischen Wettbewerb treten fünf Gastronomiebetriebe gegeneinander an, bewerten sich gegenseitig und kämpfen um den begehrten Wochensieg. Mit dabei sind neben den Gastgebern aus Pappenheim auch Gastronomen aus Ingolstadt, Donauwörth und Monheim.

An insgesamt sechs Drehtagen war ein neunköpfiges TV-Team in Pappenheim zu Gast, um die Abläufe in der „Sonne“ zu filmen. Besonders spannend war dabei der Besuch von Spitzenkoch Ali Güngörmüş, der als Experte die Gerichte und das Gesamtkonzept beurteilte.
Der Münchner Sternekoch, bekannt aus zahlreichen Fernsehsendungen, ließ es sich nicht nehmen, persönlich in der Küche mitzuwirken und sich ein Bild von der Qualität der Speisen zu machen.

Für ihn zauberte das Team um Stefanie und Sven Glück ein Zweierlei vom Altmühltaler Lamm, eine Spezialität, die die regionale Verbundenheit des Hauses widerspiegelt. Der Starkoch zeigte sich beeindruckt von der handwerklichen Finesse und lobte die Mischung aus traditioneller fränkischer Wirtshausküche und gehobener Genusskultur mit den Worten: „Das sieht toll aus, eine Augenweide – Capo, kann ich da nur sagen!“ Auch das liebevoll gestaltete Ambiente des Hauses und die unternehmerische Leidenschaft der Gastgeber fanden seine Anerkennung.

Neben dem Wettbewerbsgedanken entwickelte sich unter den teilnehmenden Gastronomen schnell ein freundschaftliches Miteinander. „Alle hatten großen Spaß bei den Dreharbeiten, und es war sehr interessant, einmal hinter die Kulissen einer aufwendigen TV-Produktion zu blicken“, berichten Stefanie und Sven Glück.

Wie sich das „Sonne“-Team in der Wertung geschlagen hat, bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis – doch eines ist sicher, die Fernsehausstrahlung ist eine hervorragende Gelegenheit, den Hotel-Gasthof und das malerische Pappenheim einem breiten Publikum vorzustellen.

Die Folge mit dem Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ wird am Donnerstag, den 6. Februar, um 17.55 Uhr auf Kabel 1 ausgestrahlt.

Alle Pappenheimer und Feinschmecker aus der Region sind herzlich eingeladen, mitzufiebern und sich selbst ein Bild von der „Sonne“ und ihren kulinarischen Qualitäten zu machen!

Fotos: Hotel-Gasthof „Zur Sonne“

 




Stadtwerke Pappenheim starten Zählerablesung im Dezember

Die Stadtwerke Pappenheim beginnen Anfang Dezember erneut mit der jährlichen Ablesung der Strom- und Wasserzähler in den Haushalten. In diesem Jahr setzt die Stadtwerke Pappenheim GmbH wieder auf den Einsatz von Ablesekarten, die an alle Haushalte im Strom- und Wassernetz sowie im Netzgebiet der Stadtwerke versandt werden.

Je nach Anschlussart erhalten die Haushalte jeweils eine oder mehrere Ablesekarten – für Strom, Wasser und gegebenenfalls Einspeisung. Die Zählerstände können unkompliziert auf den Karten eingetragen und anschließend entweder per Post zurückgeschickt oder direkt in den Briefkasten der Stadtwerke in Pappenheim eingeworfen werden.

Für alle, die den digitalen Weg bevorzugen, steht eine Online-Eingabe zur Verfügung. Die entsprechenden Zählerstände können unter folgendem Link eingetragen werden:

[ Online-Eingabe für Zählerstände hier … ].

Wichtiger Hinweis:
Ablesekarten des Wasserzweckverbandes „Links der Altmühl“ werden von den Stadtwerken Pappenheim nicht bearbeitet. Diese sind direkt an die Hauptgeschäftsstelle in Bieswang zu senden:
Wasserzweckverband „Links der Altmühl“
Am Wasserturm 1
91805 Pappenheim-Bieswang

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke Pappenheim gerne zur Verfügung. Die Stadtwerke danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe und freuen sich auf eine zügige Abwicklung der Zählerablesung.




Sterntaleraktion für das Pappenheimer Turnhallendach

Eine besondere Weihnachtsaktion startet am 29. November 2024 in Pappenheim. Mit dem Verkauf von Edelstahlsternen, Glocken und Engeln werden für den Turnverein Spenden gesammelt,  die dringend für die notwendige Sanierung seines einsturzgefährdeten Turnhallendaches notwendig sind.

Die schon in den vergangenen Jahren angebotenen beliebten Weihnachtsdekorationen aus Edelstahl sind exklusiv im Ladengeschäft der Firma Schindler in der Deisingerstraße 37 erhältlich. Bis zum 20. Dezember haben alle Unterstützer die Möglichkeit, mit ihrem Kauf nicht nur ein dekoratives Schmuckstück für die Weihnachtszeit zu erwerben, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Rettung der Turnhalle zu leisten.




Lean-Konzept für den Familienalltag

Mit dem Lean-Konzept Zeit, Geld und Energie im Familienalltag gewinnen. Am Donnerstag, den 21. November 2024, lädt das Seminar-Zentrum Altmühltal in die Kirchengasse 3 in Bieswang zu einer inspirierenden Veranstaltung ein. Unter dem Motto „Lean-Konzept im Familienalltag“ zeigt Angelika Zückner von OrgaScout, wie bewährte Methoden des Lean-Managements auch im privaten Umfeld zu mehr Struktur, Gelassenheit und Lebensqualität führen können. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Angelika Zückner wird in ihrem Vortrag anschaulich vermitteln, wie sich durch gezielte Organisation und Vermeidung von Alltagsverschwendung wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Energie sparen lassen. Mit praktischen Beispielen und inspirierenden Anregungen möchte sie Familien ermutigen, eigene Potenziale zu entdecken und ein harmonischeres Miteinander zu gestalten. Denn wie Frau Zückner betont: „Struktur macht uns fokussierter, selbstbewusster und glücklicher.“

Anmeldung und Kontakt:
Die Veranstaltung wird von Lebens[wert] by Krause Guss organisiert.
Interessierte können sich per E-Mail an lebenswert@krause-guss.de oder telefonisch unter 0151 222 12345 anmelden.




Pappenheim würdigt Campingplatz-Pächter Uwe Horsmann

Die Stadt Pappenheim hat nun auch Uwe Horsmann, den langjährigen Pächter des Pappenheimer Campingplatzes, in einem feierlichen Rahmen verabschiedet. Bei einem Sektempfang dankte Bürgermeister Florian Gallus Horsmann für seine 31 Jahre währende Hingabe und Arbeit, mit der er den Platz zu einem beliebten Ziel für Camper gemacht hat. „Mit Uwe Horsmann geht eine Ära zu Ende“, betonte Gallus und würdigte die besonderen Verdienste des scheidenden Pächters.

Die gemeinsame Geschichte des Pappenheimer Campingplatzes und der Familie Horsmann reicht bis ins Jahr 1980 zurück. Damals übernahmen Uwe Horsmanns Eltern den Platz und entwickelten ihn mit großem Engagement zu einem florierenden Anlaufpunkt. Schon als Jugendlicher half Uwe Horsmann tatkräftig mit und trat 1993 als eigenverantwortlicher Pächter in die Fußstapfen seiner Eltern. Bis zum Ende der diesjährigen Saison führte er den Platz mit derselben Herzlichkeit und Hingabe weiter.

Mit dem Pächterwechsel wird sich einiges auf dem Campingplatz verändern. Horsmann deutete an, dass die ersten Veränderungen bereits zum Saisonende 2024 sichtbar wurden. Eine der größten Herausforderungen für die neue Verwaltung wird das Überschwemmungsgebiet sein, in dem der Campingplatz liegt. Im Herbst müssen alle Wohnwagen der Dauercamper entfernt und bis zum Frühjahr sicher untergebracht werden. „Da waren die Dauercamper von meinem Mann ganz schön verwöhnt“, erzählte seine Frau Christa Horsmann. Über Jahre hinweg hatte Uwe Horsmann die Wohnwagen in eine trockene Halle nach Bieswang gebracht und sie pünktlich zur neuen Saison zurückgestellt.

Dank an die Helfer und Rückblick auf Hochwasser-Einsätze
Besonders hob Horsmann die Unterstützung durch die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs hervor: „Sie haben mich über all die Jahre hinweg hervorragend unterstützt.“ Er erinnerte sich auch an die nächtlichen Hochwasser-Einsätze, bei denen die Wohnwagen gerettet werden mussten. In diesen Zeiten wurde sogar in der Bürgermeister-Rukwid-Straße ein Ampelbetrieb eingerichtet, um der besonderen Situation mit den vielen abgestellten Wohnwagen gerecht zu werden.

Uwe Horsmann hatte bereits vor Jahren geplant, sein Engagement am Campingplatz zu beenden. Mit seinen Nachfolgern, Thomas Kierstein und Jonas Wons, pflegt er eine gute Verbindung und unterstützt sie mit Tipps für die kommende Saison, die am 1. April 2025 starten soll. Bürgermeister Gallus betonte, dass es ihm wichtig gewesen sei, dass es mit dem Pappenheimer Campingplatz nahtlos weitergeht: „Es war mir immer wichtig, dass wir keine Saison verlieren.“

Ein feierlicher Abschied
Die Verabschiedung, organisiert von Andrea Bickel und Susanne Huschik von der Touristinformation, war ein gelungener Rahmen für die Würdigung von Uwe Horsmanns jahrzehntelanger Arbeit. Bürgermeister Gallus überreichte Christa Horsmann als Dankeschön einen Blumenstrauß und Uwe Horsmann eine Urkunde sowie einen Gutschein für das Restaurant „Zur Sonne“.




Betriebsbesichtigung im Autohaus Strobl

Das Autohaus Strobl in Zimmern konnte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen. Bundestagsabgeordneter Arthur Auernhammer stattete dem traditionsreichen Familienbetrieb einen Besuch ab und erhielt dabei spannende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte sowie die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens..

Bei einem kurzen Rundgang durch den Betrieb lernte Auernhammer die beeindruckende Entwicklung des Autohauses kennen. Gegründet 1969, steht das Unternehmen seit über 50 Jahren für Kompetenz und ausgezeichneten Kundenservice. Im Jahr 1994 übernahm die zweite Generation, vertreten durch Matthias und Georg Strobl, die Geschäfte und führte das Autohaus mit frischen Ideen erfolgreich weiter.

Ein zentrales Thema des einstündigen Treffens war die Ausbildung und Weiterbildung im Autohaus Strobl. Als Ausbildungsbetrieb legt das Unternehmen großen Wert darauf, jedes Jahr junge Talente sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich zu fördern und zu fordern. „Unsere Mitarbeiter halten wir durch regelmäßige Schulungen immer auf dem neuesten Stand der Technik,“ betonten die Firmenchefs gegenüber Auernhammer.

Neben der Geschichte des Betriebs standen auch aktuelle Herausforderungen für mittelständische Unternehmen auf der Agenda. Mit Arthur Auernhammer diskutierten die Strobls über die Chancen und Probleme, die Unternehmen wie ihres heute bewältigen müssen. Themen wie die Elektromobilität und die Entwicklungen in der Automobilindustrie, insbesondere bei Herstellern wie VW, spielten dabei eine zentrale Rolle.

Foto: Autohaus Strobl




Neue E-Ladesäule am Lachgartenweg

An der Tankstelle Steil im Lachgartenweg in Pappenheim können jetzt auch Elektrofahrzeuge bequem aufgeladen werden. Die Firma Steil Energie GmbH hat dort eine moderne Ladesäule errichtet, die bereits seit dem 16. Juli 2024 am Netz ist. Mit einer maximalen Ladeleistung von 50 kW ermöglicht die Station zügiges Laden, insbesondere für Fahrzeuge, die eine kürzere Ladezeit benötigen.

Schnelllader mit 50 kW Leistung
Ursprünglich wäre eine Ladeleistung von 100 kW angestrebt worden, doch die Netzprüfung ergab, dass für diese Leistung ein Starkstromkabel von der gegenüberliegenden Straßenseite hätte verlegt werden müssen. Da dies vor Ort nicht realisierbar war, wurde die bestehende Versorgung der nahegelegenen Tankstelle aufgerüstet. So konnte die Ladesäule mit einer Ladeleistung von 50 kW eingerichtet werden – ideal für einen kleinen Schnelllader der Marke Alpitronic.

Größere Schnelllader, die eine Ladeleistung von 300 bis 400 kW erreichen, wären an diesem Standort nicht möglich gewesen, auch nicht durch zusätzliche Starkstromkabel. Dennoch bietet die nun installierte 50-kW-Ladesäule den Fahrern von Elektroautos eine zuverlässige und umweltfreundliche Stromversorgung.

100 % Ökostrom und eigenes PV-System
Die Ladesäule wird vollständig mit 100 % Ökostrom betrieben und teilweise durch die eigene Photovoltaikanlage der Steil Energie GmbH gespeist. Seit der Inbetriebnahme wurden bereits fast 1.000 kWh Strom geladen – ein klares Zeichen dafür, dass die Ladesäule gut angenommen wird.

Die neue Ladestation ist Teil des bundesweiten Ladenetzes „AVIA Volt“, der Elektromarke der AVIA. Derzeit ist das Laden nur mit Ladekarten möglich, doch in Kürze soll ein Kartenterminal aktiviert werden, das auch Zahlungen mit EC-Karten ermöglicht, um die Nutzung noch kundenfreundlicher zu gestalten.

Ausbau erneuerbarer Energien in der Region
Neben der Ladesäule in Pappenheim plant die Steil Energie GmbH weitere Stationen in der Region, darunter in Treuchtlingen und Dollnstein. Das Unternehmen setzt konsequent auf erneuerbare Energien und bietet neben Strom für Elektroautos auch den synthetischen Diesel-Kraftstoff „AVIA NEXT Diesel HVO 100“ an. Dieser ist seit kurzem auch in Pappenheim erhältlich und soll eine nachhaltige Alternative für Dieselfahrzeuge bieten. Zusätzlich umfasst das Angebot der Firma Pellets für Heizungssysteme und Ökostromtarife für Haushalte.

Foto:Steil Energie GmbH




Saisonfinale bei Päckert’s Trachten- und Landhausmoden

Zum Saisonschlussverkauf bietet Päckert’s Trachten- und Landhausmoden in Pappenheim eine besondere Gelegenheit für alle Liebhaber hochwertiger Mode. Jetzt können Sie ausgewählte Stücke der aktuellen Kollektion zu stark reduzierten Preisen erwerben. Traditionelle Trachten und stilvolle Landhausmode – alles in gewohnter Spitzenqualität, aber zu unwiderstehlichen Konditionen.

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Pappenheimer Freibadsaison endete mit herrlichem Badewetter

Am Samstag, den 7. September 2024, endete die Freibadsaison im Pappenheimer Freibad. Der letzte Badetag begann um 11 Uhr und wurde offiziell um 13 Uhr mit einem Resümee von Steffen Petrenz, dem Leiter der Städtischen Werke, abgeschlossen. Das Bad blieb für die zahlreichen Besucher anschließend bis 18 Uhr geöffnet.

In der abgelaufenen Saison haben fast 32.000 Badegäste das Pappenheimer Freibad besucht. Zu den zahlreichen Aktivitäten zählten vier Schwimmkurse, Yoga- und Wassergymnastik-Einheiten sowie eine Wasserrettungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Solnhofen. Auch die 3. Beachparty im Freibad war wieder ein Erfolg.

Neben dem Veranstaltungsprogramm gab es im technischen Bereich einige Neuerungen. Die große Wasserrutsche und die Hauptpumpe, die 2023 für Ausfälle gesorgt hatten, wurden saniert. Auch umfangreiche Arbeiten an den Frischwasseranlagen trugen dazu bei, den Betrieb des Freibads weiterhin zu sichern.

Eine bahnbrechende Neuerung stellte die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Freibadgebäudes dar. Vom 22. Mai bis zum 2. September 2024 erzeugte die Anlage 29.500 kWh Strom, was den Stromverbrauch des Freibads um 33.000 kWh senkte und Einsparungen von etwa 7.000 Euro ermöglichte.

Zusätzlich wurden für die Badesaison 2024 neue Podeste im Technikraum aufgestellt und eigens angefertigte Mülleimer mit Deckel, entworfen und gebaut von der Jugendwerkstatt Langenaltheim, aufgestellt. Der Kioskbereich erhielt neue Sitzgelegenheiten und zwei große Sonnenschirme, die für zusätzlichen Komfort sorgten.

Das Team des Freibads – bestehend aus Uwe, Susanne und Maleen Lampmann – kümmerte sich während der gesamten Saison um das Wohl der Badegäste und auch um die Pflege aller Grünanlagen. Besonders erfreulich ist, dass ab dem 1. September Maleen Lampmann die Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe begonnen hat.

Allerdings gab es auch zwei medizinische Vorfälle, die aber nicht unmittelbar mit dem Schwimm- oder Badebetrieb im Zusammenhang standen. Eine Frau erlitt Kreislaufprobleme und musste von Notarzt und Rettungsdienst versorgt werden. In einem weiteren Fall kollabierte eine Frau nach vier Wespenstichen. Da ein Notarzt in der Nähe nicht zur Verfügung stand, wurde dieser mit einem Hubschrauber ins Pappenheimer Freibad eingeflogen. Ansonsten, so berichten Uwe und Susanne Lampmann, gab es die üblichen „Wehwehchen“ zu versorgen. Dazu zählten aufgeschlagene Knie, sonstige Hautabschürfungen, Schnitte und Insektenstiche.

Auch Chico, der mit seiner Familie im Kiosk für das leibliche Wohl der Badegäste sorgt, zeigt sich im Großen und Ganzen zufrieden mit der Saison. Zwar liefen die ersten beiden Monate wegen des schlechten Wetters sehr schleppend an, doch das tolle Wetter im Juli und August hat vieles wieder gutgemacht.

Von einigen Seiten der Badegäste gab es jedoch Kritik, weil das Freibad die Saison zu früh beenden würde. Dazu wissen Uwe und Susanne Lampmann aus ihren statistischen Aufzeichnungen zu berichten, dass die Besucherzahlen im September immer außerordentlich gering waren. „Da ist die Luft raus, da hat kaum noch einer Lust zum Schwimmen“, sagt Uwe Lampmann. Außerdem zeigt die Wetterprognose schon für die kommende Woche einen Kälteeinbruch, wobei die Tageshöchsttemperaturen nicht über 18 Grad Celsius steigen sollen.

Als äußeres Zeichen für das Saisonende wurden die Fahnen der Städtischen Werke und der Stadt Pappenheim eingeholt.




Mälzerei Wurm aus Pappenheim erneut Mitglied im Umweltpakt Bayern

Die Pappenheimer Mälzerei Wurm wurde jetzt zum wiederholten Male in den Umwelt- und Klimapakt Bayern aufgenommen. Damit wird die kontinuierliche Arbeit des Betriebs im Bereich des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung von höchster Stelle honoriert. Landrat Manuel Westphal überreichte Geschäftsführerin Sophie Wurm die entsprechende Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und lobte das Engagement der Mälzerei als vorbildlich für die gesamte Region.

Die Mälzerei Wurm steht seit jeher für Qualität und Nachhaltigkeit – zwei Prinzipien, die tief in der Unternehmensphilosophie verankert sind. Seit der Gründung durch Ludwig Wurm vor etwa 70 Jahren hat sich der Betrieb von einer kleinen lokalen Braumalzfabrik zu einem modernen Unternehmen entwickelt, das jährlich bis zu 28.000 Tonnen hochwertiger Malze produziert. Die stetig wachsende Nachfrage führte dazu, dass die Produktionsanlagen in der Beckstraße in Pappenheim in den vergangenen Jahren durch gezielte Investitionen nicht nur erweitert, sondern auch technisch auf den neuesten Stand gebracht wurden.

Das Unternehmen, das heute von den beiden Geschäftsführern und Mitinhabern Friedrich und Sophie Wurm geleitet wird, zeichnet sich nicht nur durch seine hervorragenden Produkte aus, sondern auch durch seine klare Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunft. „Das ist wie beim Bierbrauen: Die richtige Mischung macht’s“, erklärt Sophie Wurm. „Wir möchten die Firma auch weiterhin visionär, nachhaltig und traditionsbewusst führen. Das ist unser Anspruch und darauf gründet unser Erfolg.“ Ein Erfolgsrezept, das sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch Früchte trägt, wie die erneute Aufnahme in den Umweltpakt Bayern bestätigt.

Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zeigt sich bei der Mälzerei Wurm auf vielfältige Weise: Neben der energetischen Optimierung der Produktionsprozesse – unterstützt durch frühere Zertifizierungen und jährliche Audits – wurde in den vergangenen Jahren in zahlreiche Projekte investiert, die der Schonung von Ressourcen dienen. So wurden unter anderem die Gersten- und Malzaufbereitung modernisiert, ein neuer Wasserreservetank installiert sowie Keimkästen erneuert. Aktuell befindet sich ein neues Misch- und Ausgleichsbecken zur Abwasserbehandlung im Bau, das die Effizienz der Produktion weiter steigern soll.

Doch nicht nur in Sachen Umweltschutz zeigt die Mälzerei Wurm Verantwortung. Das unabhängige Familienunternehmen legt großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima und langfristige Beziehungen – sowohl zu den eigenen Mitarbeitern als auch zu den Kunden. Viele Partnerschaften bestehen bereits seit mehreren Generationen und sind oft von persönlichem Kontakt geprägt. Dies spiegelt sich in der Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen wider.

Landrat Manuel Westphal zeigte sich bei der Übergabe der Urkunde sichtlich stolz: „Es ist sehr schön zu sehen, dass wir mit der Mälzerei Wurm ein so erfolgreiches wie auch nachhaltiges Unternehmen in der Region haben. Die Aufnahme in den Umweltpakt Bayern ist der verdiente Lohn für die vorausschauende Arbeit, die dort seit Jahren betrieben wird.“

Mit ihrer klaren Vision für die Zukunft, die Nachhaltigkeit als festen Bestandteil einschließt, und der festen Verwurzelung in der Region, scheint der Weg für die kommenden Jahre klar: Auf den Spuren des Gründers Ludwig Wurm soll das Unternehmen auch weiterhin höchste Standards in Sachen Qualität und Umweltschutz setzen – und dabei den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnen.

Titelfoto: Claudia Wagner/Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen