Stadtwerke Pappenheim starten Zählerablesung im Dezember

Die Stadtwerke Pappenheim beginnen Anfang Dezember erneut mit der jährlichen Ablesung der Strom- und Wasserzähler in den Haushalten. In diesem Jahr setzt die Stadtwerke Pappenheim GmbH wieder auf den Einsatz von Ablesekarten, die an alle Haushalte im Strom- und Wassernetz sowie im Netzgebiet der Stadtwerke versandt werden.

Je nach Anschlussart erhalten die Haushalte jeweils eine oder mehrere Ablesekarten – für Strom, Wasser und gegebenenfalls Einspeisung. Die Zählerstände können unkompliziert auf den Karten eingetragen und anschließend entweder per Post zurückgeschickt oder direkt in den Briefkasten der Stadtwerke in Pappenheim eingeworfen werden.

Für alle, die den digitalen Weg bevorzugen, steht eine Online-Eingabe zur Verfügung. Die entsprechenden Zählerstände können unter folgendem Link eingetragen werden:

[ Online-Eingabe für Zählerstände hier … ].

Wichtiger Hinweis:
Ablesekarten des Wasserzweckverbandes „Links der Altmühl“ werden von den Stadtwerken Pappenheim nicht bearbeitet. Diese sind direkt an die Hauptgeschäftsstelle in Bieswang zu senden:
Wasserzweckverband „Links der Altmühl“
Am Wasserturm 1
91805 Pappenheim-Bieswang

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiter der Stadtwerke Pappenheim gerne zur Verfügung. Die Stadtwerke danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe und freuen sich auf eine zügige Abwicklung der Zählerablesung.




Sterntaleraktion für das Pappenheimer Turnhallendach

Eine besondere Weihnachtsaktion startet am 29. November 2024 in Pappenheim. Mit dem Verkauf von Edelstahlsternen, Glocken und Engeln werden für den Turnverein Spenden gesammelt,  die dringend für die notwendige Sanierung seines einsturzgefährdeten Turnhallendaches notwendig sind.

Die schon in den vergangenen Jahren angebotenen beliebten Weihnachtsdekorationen aus Edelstahl sind exklusiv im Ladengeschäft der Firma Schindler in der Deisingerstraße 37 erhältlich. Bis zum 20. Dezember haben alle Unterstützer die Möglichkeit, mit ihrem Kauf nicht nur ein dekoratives Schmuckstück für die Weihnachtszeit zu erwerben, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Rettung der Turnhalle zu leisten.




Lean-Konzept für den Familienalltag

Mit dem Lean-Konzept Zeit, Geld und Energie im Familienalltag gewinnen. Am Donnerstag, den 21. November 2024, lädt das Seminar-Zentrum Altmühltal in die Kirchengasse 3 in Bieswang zu einer inspirierenden Veranstaltung ein. Unter dem Motto „Lean-Konzept im Familienalltag“ zeigt Angelika Zückner von OrgaScout, wie bewährte Methoden des Lean-Managements auch im privaten Umfeld zu mehr Struktur, Gelassenheit und Lebensqualität führen können. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Angelika Zückner wird in ihrem Vortrag anschaulich vermitteln, wie sich durch gezielte Organisation und Vermeidung von Alltagsverschwendung wertvolle Ressourcen wie Zeit, Geld und Energie sparen lassen. Mit praktischen Beispielen und inspirierenden Anregungen möchte sie Familien ermutigen, eigene Potenziale zu entdecken und ein harmonischeres Miteinander zu gestalten. Denn wie Frau Zückner betont: „Struktur macht uns fokussierter, selbstbewusster und glücklicher.“

Anmeldung und Kontakt:
Die Veranstaltung wird von Lebens[wert] by Krause Guss organisiert.
Interessierte können sich per E-Mail an lebenswert@krause-guss.de oder telefonisch unter 0151 222 12345 anmelden.




Pappenheim würdigt Campingplatz-Pächter Uwe Horsmann

Die Stadt Pappenheim hat nun auch Uwe Horsmann, den langjährigen Pächter des Pappenheimer Campingplatzes, in einem feierlichen Rahmen verabschiedet. Bei einem Sektempfang dankte Bürgermeister Florian Gallus Horsmann für seine 31 Jahre währende Hingabe und Arbeit, mit der er den Platz zu einem beliebten Ziel für Camper gemacht hat. „Mit Uwe Horsmann geht eine Ära zu Ende“, betonte Gallus und würdigte die besonderen Verdienste des scheidenden Pächters.

Die gemeinsame Geschichte des Pappenheimer Campingplatzes und der Familie Horsmann reicht bis ins Jahr 1980 zurück. Damals übernahmen Uwe Horsmanns Eltern den Platz und entwickelten ihn mit großem Engagement zu einem florierenden Anlaufpunkt. Schon als Jugendlicher half Uwe Horsmann tatkräftig mit und trat 1993 als eigenverantwortlicher Pächter in die Fußstapfen seiner Eltern. Bis zum Ende der diesjährigen Saison führte er den Platz mit derselben Herzlichkeit und Hingabe weiter.

Mit dem Pächterwechsel wird sich einiges auf dem Campingplatz verändern. Horsmann deutete an, dass die ersten Veränderungen bereits zum Saisonende 2024 sichtbar wurden. Eine der größten Herausforderungen für die neue Verwaltung wird das Überschwemmungsgebiet sein, in dem der Campingplatz liegt. Im Herbst müssen alle Wohnwagen der Dauercamper entfernt und bis zum Frühjahr sicher untergebracht werden. „Da waren die Dauercamper von meinem Mann ganz schön verwöhnt“, erzählte seine Frau Christa Horsmann. Über Jahre hinweg hatte Uwe Horsmann die Wohnwagen in eine trockene Halle nach Bieswang gebracht und sie pünktlich zur neuen Saison zurückgestellt.

Dank an die Helfer und Rückblick auf Hochwasser-Einsätze
Besonders hob Horsmann die Unterstützung durch die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs hervor: „Sie haben mich über all die Jahre hinweg hervorragend unterstützt.“ Er erinnerte sich auch an die nächtlichen Hochwasser-Einsätze, bei denen die Wohnwagen gerettet werden mussten. In diesen Zeiten wurde sogar in der Bürgermeister-Rukwid-Straße ein Ampelbetrieb eingerichtet, um der besonderen Situation mit den vielen abgestellten Wohnwagen gerecht zu werden.

Uwe Horsmann hatte bereits vor Jahren geplant, sein Engagement am Campingplatz zu beenden. Mit seinen Nachfolgern, Thomas Kierstein und Jonas Wons, pflegt er eine gute Verbindung und unterstützt sie mit Tipps für die kommende Saison, die am 1. April 2025 starten soll. Bürgermeister Gallus betonte, dass es ihm wichtig gewesen sei, dass es mit dem Pappenheimer Campingplatz nahtlos weitergeht: „Es war mir immer wichtig, dass wir keine Saison verlieren.“

Ein feierlicher Abschied
Die Verabschiedung, organisiert von Andrea Bickel und Susanne Huschik von der Touristinformation, war ein gelungener Rahmen für die Würdigung von Uwe Horsmanns jahrzehntelanger Arbeit. Bürgermeister Gallus überreichte Christa Horsmann als Dankeschön einen Blumenstrauß und Uwe Horsmann eine Urkunde sowie einen Gutschein für das Restaurant „Zur Sonne“.




Betriebsbesichtigung im Autohaus Strobl

Das Autohaus Strobl in Zimmern konnte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen. Bundestagsabgeordneter Arthur Auernhammer stattete dem traditionsreichen Familienbetrieb einen Besuch ab und erhielt dabei spannende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte sowie die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens..

Bei einem kurzen Rundgang durch den Betrieb lernte Auernhammer die beeindruckende Entwicklung des Autohauses kennen. Gegründet 1969, steht das Unternehmen seit über 50 Jahren für Kompetenz und ausgezeichneten Kundenservice. Im Jahr 1994 übernahm die zweite Generation, vertreten durch Matthias und Georg Strobl, die Geschäfte und führte das Autohaus mit frischen Ideen erfolgreich weiter.

Ein zentrales Thema des einstündigen Treffens war die Ausbildung und Weiterbildung im Autohaus Strobl. Als Ausbildungsbetrieb legt das Unternehmen großen Wert darauf, jedes Jahr junge Talente sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich zu fördern und zu fordern. „Unsere Mitarbeiter halten wir durch regelmäßige Schulungen immer auf dem neuesten Stand der Technik,“ betonten die Firmenchefs gegenüber Auernhammer.

Neben der Geschichte des Betriebs standen auch aktuelle Herausforderungen für mittelständische Unternehmen auf der Agenda. Mit Arthur Auernhammer diskutierten die Strobls über die Chancen und Probleme, die Unternehmen wie ihres heute bewältigen müssen. Themen wie die Elektromobilität und die Entwicklungen in der Automobilindustrie, insbesondere bei Herstellern wie VW, spielten dabei eine zentrale Rolle.

Foto: Autohaus Strobl




Neue E-Ladesäule am Lachgartenweg

An der Tankstelle Steil im Lachgartenweg in Pappenheim können jetzt auch Elektrofahrzeuge bequem aufgeladen werden. Die Firma Steil Energie GmbH hat dort eine moderne Ladesäule errichtet, die bereits seit dem 16. Juli 2024 am Netz ist. Mit einer maximalen Ladeleistung von 50 kW ermöglicht die Station zügiges Laden, insbesondere für Fahrzeuge, die eine kürzere Ladezeit benötigen.

Schnelllader mit 50 kW Leistung
Ursprünglich wäre eine Ladeleistung von 100 kW angestrebt worden, doch die Netzprüfung ergab, dass für diese Leistung ein Starkstromkabel von der gegenüberliegenden Straßenseite hätte verlegt werden müssen. Da dies vor Ort nicht realisierbar war, wurde die bestehende Versorgung der nahegelegenen Tankstelle aufgerüstet. So konnte die Ladesäule mit einer Ladeleistung von 50 kW eingerichtet werden – ideal für einen kleinen Schnelllader der Marke Alpitronic.

Größere Schnelllader, die eine Ladeleistung von 300 bis 400 kW erreichen, wären an diesem Standort nicht möglich gewesen, auch nicht durch zusätzliche Starkstromkabel. Dennoch bietet die nun installierte 50-kW-Ladesäule den Fahrern von Elektroautos eine zuverlässige und umweltfreundliche Stromversorgung.

100 % Ökostrom und eigenes PV-System
Die Ladesäule wird vollständig mit 100 % Ökostrom betrieben und teilweise durch die eigene Photovoltaikanlage der Steil Energie GmbH gespeist. Seit der Inbetriebnahme wurden bereits fast 1.000 kWh Strom geladen – ein klares Zeichen dafür, dass die Ladesäule gut angenommen wird.

Die neue Ladestation ist Teil des bundesweiten Ladenetzes „AVIA Volt“, der Elektromarke der AVIA. Derzeit ist das Laden nur mit Ladekarten möglich, doch in Kürze soll ein Kartenterminal aktiviert werden, das auch Zahlungen mit EC-Karten ermöglicht, um die Nutzung noch kundenfreundlicher zu gestalten.

Ausbau erneuerbarer Energien in der Region
Neben der Ladesäule in Pappenheim plant die Steil Energie GmbH weitere Stationen in der Region, darunter in Treuchtlingen und Dollnstein. Das Unternehmen setzt konsequent auf erneuerbare Energien und bietet neben Strom für Elektroautos auch den synthetischen Diesel-Kraftstoff „AVIA NEXT Diesel HVO 100“ an. Dieser ist seit kurzem auch in Pappenheim erhältlich und soll eine nachhaltige Alternative für Dieselfahrzeuge bieten. Zusätzlich umfasst das Angebot der Firma Pellets für Heizungssysteme und Ökostromtarife für Haushalte.

Foto:Steil Energie GmbH




Saisonfinale bei Päckert’s Trachten- und Landhausmoden

Zum Saisonschlussverkauf bietet Päckert’s Trachten- und Landhausmoden in Pappenheim eine besondere Gelegenheit für alle Liebhaber hochwertiger Mode. Jetzt können Sie ausgewählte Stücke der aktuellen Kollektion zu stark reduzierten Preisen erwerben. Traditionelle Trachten und stilvolle Landhausmode – alles in gewohnter Spitzenqualität, aber zu unwiderstehlichen Konditionen.

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Pappenheimer Freibadsaison endete mit herrlichem Badewetter

Am Samstag, den 7. September 2024, endete die Freibadsaison im Pappenheimer Freibad. Der letzte Badetag begann um 11 Uhr und wurde offiziell um 13 Uhr mit einem Resümee von Steffen Petrenz, dem Leiter der Städtischen Werke, abgeschlossen. Das Bad blieb für die zahlreichen Besucher anschließend bis 18 Uhr geöffnet.

In der abgelaufenen Saison haben fast 32.000 Badegäste das Pappenheimer Freibad besucht. Zu den zahlreichen Aktivitäten zählten vier Schwimmkurse, Yoga- und Wassergymnastik-Einheiten sowie eine Wasserrettungsübung der Freiwilligen Feuerwehr Solnhofen. Auch die 3. Beachparty im Freibad war wieder ein Erfolg.

Neben dem Veranstaltungsprogramm gab es im technischen Bereich einige Neuerungen. Die große Wasserrutsche und die Hauptpumpe, die 2023 für Ausfälle gesorgt hatten, wurden saniert. Auch umfangreiche Arbeiten an den Frischwasseranlagen trugen dazu bei, den Betrieb des Freibads weiterhin zu sichern.

Eine bahnbrechende Neuerung stellte die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Freibadgebäudes dar. Vom 22. Mai bis zum 2. September 2024 erzeugte die Anlage 29.500 kWh Strom, was den Stromverbrauch des Freibads um 33.000 kWh senkte und Einsparungen von etwa 7.000 Euro ermöglichte.

Zusätzlich wurden für die Badesaison 2024 neue Podeste im Technikraum aufgestellt und eigens angefertigte Mülleimer mit Deckel, entworfen und gebaut von der Jugendwerkstatt Langenaltheim, aufgestellt. Der Kioskbereich erhielt neue Sitzgelegenheiten und zwei große Sonnenschirme, die für zusätzlichen Komfort sorgten.

Das Team des Freibads – bestehend aus Uwe, Susanne und Maleen Lampmann – kümmerte sich während der gesamten Saison um das Wohl der Badegäste und auch um die Pflege aller Grünanlagen. Besonders erfreulich ist, dass ab dem 1. September Maleen Lampmann die Ausbildung zur Fachkraft für Bäderbetriebe begonnen hat.

Allerdings gab es auch zwei medizinische Vorfälle, die aber nicht unmittelbar mit dem Schwimm- oder Badebetrieb im Zusammenhang standen. Eine Frau erlitt Kreislaufprobleme und musste von Notarzt und Rettungsdienst versorgt werden. In einem weiteren Fall kollabierte eine Frau nach vier Wespenstichen. Da ein Notarzt in der Nähe nicht zur Verfügung stand, wurde dieser mit einem Hubschrauber ins Pappenheimer Freibad eingeflogen. Ansonsten, so berichten Uwe und Susanne Lampmann, gab es die üblichen „Wehwehchen“ zu versorgen. Dazu zählten aufgeschlagene Knie, sonstige Hautabschürfungen, Schnitte und Insektenstiche.

Auch Chico, der mit seiner Familie im Kiosk für das leibliche Wohl der Badegäste sorgt, zeigt sich im Großen und Ganzen zufrieden mit der Saison. Zwar liefen die ersten beiden Monate wegen des schlechten Wetters sehr schleppend an, doch das tolle Wetter im Juli und August hat vieles wieder gutgemacht.

Von einigen Seiten der Badegäste gab es jedoch Kritik, weil das Freibad die Saison zu früh beenden würde. Dazu wissen Uwe und Susanne Lampmann aus ihren statistischen Aufzeichnungen zu berichten, dass die Besucherzahlen im September immer außerordentlich gering waren. „Da ist die Luft raus, da hat kaum noch einer Lust zum Schwimmen“, sagt Uwe Lampmann. Außerdem zeigt die Wetterprognose schon für die kommende Woche einen Kälteeinbruch, wobei die Tageshöchsttemperaturen nicht über 18 Grad Celsius steigen sollen.

Als äußeres Zeichen für das Saisonende wurden die Fahnen der Städtischen Werke und der Stadt Pappenheim eingeholt.




Mälzerei Wurm aus Pappenheim erneut Mitglied im Umweltpakt Bayern

Die Pappenheimer Mälzerei Wurm wurde jetzt zum wiederholten Male in den Umwelt- und Klimapakt Bayern aufgenommen. Damit wird die kontinuierliche Arbeit des Betriebs im Bereich des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung von höchster Stelle honoriert. Landrat Manuel Westphal überreichte Geschäftsführerin Sophie Wurm die entsprechende Urkunde des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz und lobte das Engagement der Mälzerei als vorbildlich für die gesamte Region.

Die Mälzerei Wurm steht seit jeher für Qualität und Nachhaltigkeit – zwei Prinzipien, die tief in der Unternehmensphilosophie verankert sind. Seit der Gründung durch Ludwig Wurm vor etwa 70 Jahren hat sich der Betrieb von einer kleinen lokalen Braumalzfabrik zu einem modernen Unternehmen entwickelt, das jährlich bis zu 28.000 Tonnen hochwertiger Malze produziert. Die stetig wachsende Nachfrage führte dazu, dass die Produktionsanlagen in der Beckstraße in Pappenheim in den vergangenen Jahren durch gezielte Investitionen nicht nur erweitert, sondern auch technisch auf den neuesten Stand gebracht wurden.

Das Unternehmen, das heute von den beiden Geschäftsführern und Mitinhabern Friedrich und Sophie Wurm geleitet wird, zeichnet sich nicht nur durch seine hervorragenden Produkte aus, sondern auch durch seine klare Ausrichtung auf eine nachhaltige Zukunft. „Das ist wie beim Bierbrauen: Die richtige Mischung macht’s“, erklärt Sophie Wurm. „Wir möchten die Firma auch weiterhin visionär, nachhaltig und traditionsbewusst führen. Das ist unser Anspruch und darauf gründet unser Erfolg.“ Ein Erfolgsrezept, das sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch Früchte trägt, wie die erneute Aufnahme in den Umweltpakt Bayern bestätigt.

Die Verpflichtung zur Nachhaltigkeit zeigt sich bei der Mälzerei Wurm auf vielfältige Weise: Neben der energetischen Optimierung der Produktionsprozesse – unterstützt durch frühere Zertifizierungen und jährliche Audits – wurde in den vergangenen Jahren in zahlreiche Projekte investiert, die der Schonung von Ressourcen dienen. So wurden unter anderem die Gersten- und Malzaufbereitung modernisiert, ein neuer Wasserreservetank installiert sowie Keimkästen erneuert. Aktuell befindet sich ein neues Misch- und Ausgleichsbecken zur Abwasserbehandlung im Bau, das die Effizienz der Produktion weiter steigern soll.

Doch nicht nur in Sachen Umweltschutz zeigt die Mälzerei Wurm Verantwortung. Das unabhängige Familienunternehmen legt großen Wert auf ein gutes Arbeitsklima und langfristige Beziehungen – sowohl zu den eigenen Mitarbeitern als auch zu den Kunden. Viele Partnerschaften bestehen bereits seit mehreren Generationen und sind oft von persönlichem Kontakt geprägt. Dies spiegelt sich in der Zufriedenheit der Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen wider.

Landrat Manuel Westphal zeigte sich bei der Übergabe der Urkunde sichtlich stolz: „Es ist sehr schön zu sehen, dass wir mit der Mälzerei Wurm ein so erfolgreiches wie auch nachhaltiges Unternehmen in der Region haben. Die Aufnahme in den Umweltpakt Bayern ist der verdiente Lohn für die vorausschauende Arbeit, die dort seit Jahren betrieben wird.“

Mit ihrer klaren Vision für die Zukunft, die Nachhaltigkeit als festen Bestandteil einschließt, und der festen Verwurzelung in der Region, scheint der Weg für die kommenden Jahre klar: Auf den Spuren des Gründers Ludwig Wurm soll das Unternehmen auch weiterhin höchste Standards in Sachen Qualität und Umweltschutz setzen – und dabei den Weg in eine nachhaltige Zukunft ebnen.

Titelfoto: Claudia Wagner/Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Schnelles Handeln der Stadtwerke Pappenheim behebt Stromausfall in der Deisingerstraße

Am Samstagvormittag, den 17. August 2024, kam es in Teilen der Deisingerstraße in Pappenheim zu einem unerwarteten Stromausfall. Betroffen waren die Hausnummern 19 bis 35, darunter auch die Arztpraxis Filipski und die Metzgerei Wörlein. Dank des schnellen und engagierten Einsatzes der Stadtwerke Pappenheim konnte die Stromversorgung innerhalb kurzer Zeit wiederhergestellt werden.

Die sofortige Fehlersuche führte die Fachleute der Städtischen Werke zur Ursache des Ausfalls, die sich im Bereich der Hausnummer 21 befand. In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Hüttinger aus Geislohe (FHG) begannen noch am Samstagnachmittag die notwendigen Grabungsarbeiten. Bis in die Abendstunden hinein wurde mit Hochdruck gearbeitet, um das Problem zu beheben.

Der Fehler konnte schließlich in einer beschädigten Muffe lokalisiert werden, wie Steffen Petrenz, Leiter der Städtischen Werke, mitteilte. Noch am Samstagabend gelang es den Mitarbeitern, eine provisorische Stromversorgung für die betroffenen Gebäude zu gewährleisten, sodass zumindest über Nacht wieder Elektrizität zur Verfügung stand.

Am Sonntagmorgen nahm das Team der Stadtwerke die Arbeiten erneut auf, um eine dauerhafte Lösung sicherzustellen. Der Graben auf dem östlichen Gehweg wurde schließlich wegen eines weiteren Kurzschlusses auf eine Länge von fast 15 Metern ausgeweitet. Besonders im Hinblick auf die Arztpraxis und die Metzgerei war das Ziel, bis spätestens Sonntagabend eine stabile Stromversorgung wiederherzustellen.

Kurz vor 13:00 Uhr am Sonntag konnten die Mitarbeiter der Stadtwerke schließlich eine weitere defekte Muffe freilegen, die einen Kurzschluss verursacht hatte. Dank des engagierten und kompetenten Einsatzes der Fachkräfte konnte der Schaden vollständig behoben und die Stromversorgung zuverlässig wiederhergestellt werden.

Die Stadtwerke Pappenheim haben mit ihrem schnellen und entschlossenen Handeln gezeigt, dass sie auch in unvorhersehbaren Situationen die Versorgungssicherheit in der Stadt aufrechterhalten können. Das Lob für die Mitarbeiter, die teilweise bis in die Nachtstunden arbeiteten, ist mehr als verdient. Durch ihre Bemühungen wurde eine längere Unterbrechung der Stromversorgung erfolgreich verhindert – ein positiver Ausgang, der von den Betroffenen und der gesamten Stadt sehr geschätzt wird.

Stromausfall in Teilen der Deisingerstraße in Pappenheim

Am Vormittag des Samstags, 17.08.2024 hat es in Teilen der Deisingerstraße einen Stromausfall gegeben. Betroffen waren die Hausnummern 19 bis 35 einschließlich der Arztpraxis Filipski und er Metzgerei Wörlein. Die sofortige Fehlersuche der Stadtwerke Pappenheim konnte bei Messungen den Fehler im Bereich der Hausnummern 21 orten. In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Hüttinger aus Geislohe (FHG) wurde umgehend mit den Grabarbeiten begonnen, die bis in die Abendstunden andauerten.

Am Abend konnte der Fehler in einer Muffe festgestellt werden, die „nachgegeben“ hatte, wie Steffen Petrenz der Leiter der Städtischen Werke erklärte.

Noch am gleichen Abend konnten die Mitarbeiter der Städtischen Werke die betroffenen Anwesen über Nacht provisorisch mit Strom versorgt werden. Provisorisch deshalb, weil bei Messungen einen Weiter Feherstelle festgestellt wurde. Am Sonntagmorgen ginge der Bagger von FHG und drei Mitarbeiter der Städtischen Werke wieder zu Werke, um den östlichen Gehweg weiter aufzugraben. Der Graben betrug letztendliche eine Länge von fast 15 Metern.

Insbesondere weil eine Arztpraxis und das Metzgereigeschäft Wörlein an dem stromlosen Strang hängen, war es das Bestreben der Städtischen bis spätestens Sonntagabend eine sichere und dauerhafte Stromversorgung wieder herzustellen.

Kurz vor 13:00 Uhr haben die Fachleute der Städtischen Werke letztlich eine weiter Muffe freigelegt, die einen Kurzschluss verursacht hatte. Nach den Reparaturarbeiten, um 15:30 uhr hatten allen wieder Strom und konnten noch ihren Sonntag-Nachmittag-Kaffee kochen.

 




Wasserwart in Vollzeit gesucht

Wasserwart in Vollzeit gesucht
Die Wasserversorgungsverbände links und rechts der Altmühl suchen baldmöglichst einen engagierten Wasserwart (m/w/d) in Vollzeit. Geboten wird ein sicherer und vielseitiger Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten. Bewerbungen sind bis zum 15.09.2024 möglich. Nachfolgend die Ausschreibung der beiden Zweckverbände:

Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl (mit Sitz in Bieswang)
und
Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe rechts der Altmühl (mit Sitz in Langenaltheim)

Wir suchen baldmöglichst eine/n qualifizierte/n Mitarbeiter/in m/w/d für die Stelle als Wasserwart (m/w/d) in Vollzeit

Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:

  • die Pflege-, Unterhaltungs-, Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten des Leitungsnetzes sowie der Wasserversorgungsanlagen und Grundstücke
  • das Verlegen von Wasserleitungen bei Austausch-, Neuanschlüssen oder Rohrbrüchen
  • zuverlässige Betreuung der Kunden inkl. Zählerwechsel und Zählerablesung
  • Bereitschaft für Wochenend- und Notfalldienste zur Beseitigung von Störfällen (auch zu unüblichen Zeiten)
  • eigenständige Betreuung der Anlagensteuerung
  • Bereitschaftsdienst mit gegenseitiger Vertretung der kooperierenden Wasserzweckverbände
  • Einmessen mittels GIS-Messstab
  • Erfassen und Pflegen der eingemessenen Daten in der GIS-Software

Ihr Anforderungsprofil:

  • eine abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung, möglichst in einer der folgenden Sparten: Ver- und Entsorgung, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Maschinenbauer,Anlagenmechaniker, Gas- und Wasserinstallateur, Elektroinstallateur oder einem artverwandten Beruf, möglichst mit mehrjähriger Berufserfahrung
  • EDV-Kenntnisse in den Office-Programmen, Erfahrung im Umgang mit technischen Anlagen
  • Führerschein der Klasse B ohne Automatikeinschränkung ist erforderlich
  • Engagement mit hoher Belastbarkeit
  • Bereitschaft zur Weiterbildung als Wasserwart sowie Möglichkeit zur ständigen Fortbildung,um sich den wechselnden Anforderungen anzupassen
  • Teamfähigkeit, selbstständige, eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise

Unser Angebot:

  • Eine unbefristete Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche)
  • Sicherer, interessanter, vielseitiger und verantwortungsvoller Arbeitsplatz
  • Flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit)
  • Die Beschäftigung und Entlohnung erfolgen entsprechend der Qualifikation in Anlehnung an den Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) inklusive der üblichen Leistungen, z.B. Zusatzversorgung.
  • Wenn Sie Interesse an einem sicheren Arbeitsplatz haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftigen
  • Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis spätestens 15.09.2024 an den

Zweckverband zur Wasserversorgung
der Gruppe links der Altmühl, Am Wasserturm 1,
91788 Bieswang

oder digital an info@zv-bieswang.de.

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 09143-737 zur Verfügung.




Malzfabrik Wurm such Verstärkung für die Mälzer-Mannschaft

Die Malzfabrik Wurm, ein traditionsreiches Familienunternehmen in Pappenheim, spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigem Braumalz für Kunden im In- und Ausland, sucht ab sofort eine(n) engagierte(n) Betriebmitarbeiter(in). Das Unternehmen bietet spannende Weiterbildungsmöglichkeiten und vielversprechende Entwicklungsperspektiven in einem dynamischen Team. Anforderungen und Angebot gehen aus der folgenden Stellenanzeige hervor:

Wir suchen zur Verstärkung unserer Mälzer-Mannschaft ab sofort einen

Betriebsmitarbeiter
als Mälzer
(m/w/d) in Vollzeit

Ihre Aufgaben:
Mitarbeit in der Malzproduktion

Anlagensteuerung
Reinigungs- und Wartungsarbeiten
Unterstützung des Malzmeisters bei Warenkontrolle, QS, QM, Labortätigkeiten, etc.

Ihr Profil:
Interesse und Begeisterung für die Malzherstellung

Vorzugsweise Berufsausbildung als Brauer- und Mälzer oder in einem techn. Bereich (z.B. Schlosser, Elektriker, Anlagen-/ Industriemechaniker, Landwirt, etc.)
Zuverlässigkeit, Teamgeist und Lernbereitschaft
Bewusstsein für Sauberkeit und Hygiene
Strukturierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise

Wir bieten Ihnen:
Solide Einarbeitung und Weiterbildung mit Entwicklungsperspektive

Abwechslungsreiche Aufgaben
attraktive Konditionen (Weihnachts- und Urlaubsgeld, 30 Tage Urlaub, JobRad, etc.)
Gutes Betriebsklima mit kurzen Entscheidungswegen

Wir freuen uns auf ihre Bewerbung an:
bewerbung@pappenheimer-malz.de oder
telefonisch unter 09143/ 83790