Radtour durch die Grafendörfer

Eine geführte Radtour durch die Pappenheimer Grafendörfer wird am Göhrener Kirchweihsonntag, 01.09.2019, um 15:00 Uhr von Naturparkführer Erwin Knoll angeboten.

(EKG) Treffpunkt ist Osterdorf vor der Kirche. Im Gemeinschaftshaus werden zuerst die Grafendörfer und ihre Geschichte vorgestellt. Das einzigartige Ensemble entstand auf der 3 mal 6 km großen Fläche der Fränkischen Alb im 13. Jahrhundert. Anschließend geht es in die Dorfkirche St. Erhard. Vorbei am Osterdorfer Wasserturm geht es nach Geislohe zum dortigen Hirtenhaus. Nächster Stopp ist Neudorf mit dem Zehentstadel. Bevor die Tour auf der Kirchweih in Göhren endet, geht es dort noch vorbei am Brechhaus und der Hüll. Mitfahren kann jeder, ob mit E-Bike oder Muskelkraft. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Strecke: ca. 15 km, 91 Höhenmeter
Datum: 01.09.19
Uhrzeit: 15:00 bis 18:30 Uhr
Auch für Kinder bis 12 Jahre geeignet

Preis
5,00 Euro
Ermäßigt: 3,00 Euro
Familien: 10,00 Euro




Altmühlfranken sucht den „Song für hier von dir“

Altmühlfranken wird hörbar. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen startet der Wettbewerb zur Suche eines Landkreissongs. Mitmachen kann jeder, von Solokünstlern und Bands bis hin zu Schulklassen und Hobbymusikern. Sound- und Textdateien können ab August eingereicht werden.

(LRA)Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist eine wunderschöne Region mit vielfältiger Natur- und Kulturlandschaft, interessanter und reichhaltiger Geschichte sowie einer pulsierenden Lebendigkeit in den Dörfern und Städten. Dieses Besondere und Spezielle soll nun in einem Song für Altmühlfranken, einem Landkreissong, eingefangen und festgehalten werden.

Für den Song werden kreative Ideen für Text und Musik gesucht. „Lassen Sie sich von Ihrer Heimat inspirieren und machen Sie in einem Song hörbar, für was Ihr Altmühlfranken steht“, ruft Landrat Gerhard Wägemann zur Teilnahme auf. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, ganz gleich ob klassisch, rockig, volkstümlich oder Hip-Hop, alle Musikrichtungen sind möglich. Teilnehmen können Solokünstler, Bands, Schulklassen oder Hobbymusiker. Von 01. August bis 31. Oktober 2019 können die Sound- und Text-Dateien unter www.song-für-hier-von-dir.de hochgeladen werden.

Die fünf besten Einsendungen werden von einer Fach-Jury ausgewählt und von einem professionellen Produzenten vorproduziert. Diese fünf Songs gehen dann Anfang 2020 in eine Online-Abstimmung. Das Online-Voting (40 Prozent) und das Jury-Urteil (60 Prozent) küren abschließend gemeinsam den „Song für hier von dir“. Der Gewinnersong erhält von einem Profi-Produzenten den letzten Feinschliff.

Auf einem Festival im Sommer 2020 wird der Landkreissong live der Öffentlichkeit präsentiert und kann anschließend überall dort gespielt werden, wo Altmühlfranken drin steckt: bei offiziellen Anlässen, auf Kirchweihen, Vereinsfesten oder in der Telefon-Warteschleife bei Unternehmen und Gemeinden.

Damit auch alle Musiker den Song in ihr Repertoire aufnehmen können, werden die Noten und der Text veröffentlicht. Auf die drei besten Interpreten warten attraktive Preise. Weitere Informationen zu den Gewinnen und zum Song-Wettbewerb gibt es online unter www.song-für-hier-von-dir.de.

Foto: Tobias Hase/Illustration: Kathrin Röthenbacher




Freibad weiter aufgewertet

Der Bäderverein Pappenheim hat das Freibad auch in diesem Jahr mit unterstützt. Finanziert hat der Verein fünf Sonnenliegen, die von den Badegästen gemietet werden können. Schon in den zurückliegenden Jahren hat der Bäderverein das Freibad in Pappenheim immer wieder für  verschiedene Einrichtungen gespendet. Dankbar und erfreut zeigten sich Bürgermeister Uwe Sinn und Steffen Petrenz von den Städtischen Werken über die erneute Aufwertung des Freibades und bedankten sich bei Günther Kleber, dem Vorsitzenden des Bädervereins. Bei einem Pressetermin wurden die Liegen jetzt ihrer Bestimmung übergeben.

Das Pappenheimer Freibad ist mit 44.000 Quadratmeter Liegefläche eines der größten und schönsten Freibäder Bayerns. Derzeit kommen bei tropischen Temperarturen täglich mehr als 1.000 Besucher um hier zu schwimmen, sich abzukühlen oder sich auf der Liegewiese ein Sonnenbad zu gönnen. Aber auch die zahlreichen Schattenplätze sind bei den derzeitigen Sonnentagen begehrt. Die Versorgung mit warmen und kalten Speisen, sowie Eis und Getränken übernimmt „Cico“ mit seinem Kioskteam. Da passt es gut, wenn die Freibadbesucher die Möglichkeit haben sich Liegen auszuleihen.

„Mit einem Freibad kann man keinen Gewinn machen“, erklärt Steffen Petrenz. Trotzdem bemühen sich die Städtischen Werke als Freibadbetreiber ständig um eine Aufwertung des Bades. So hat man in diesem Jahr eine Nestschaukel an einem rustikalen Gebälk angeschafft und ein Sonnensegel über dem Planschbecken für die Kleinkinder. Und hier kommt der Städtische Bauhof ins Spiel, der den Einbau der Fundamente und die Montage der neuen Einrichtungen übernommen hat. Überhaupt ist es ein gutes Miteinander hier im Freibad, betont Uwe Lampmann, der zusammen mit Thomas Henkel und Susanne Lampmann die Badeaufsicht hat.

Nur so ist es möglich, dass bei den heißen Temperaturen die Öffnungszeiten bis  auf 22:00 Uhr erweitert werden. Schon am Mittwoch sei der Freibadschluss spontan auf 22:00 Uhr verschoben worden. Die längeren Öffnungszeiten gelten jetzt zunächst bis zum kommenden Sonntag weiter.

„Es geht um die Lebensqualität“, stellt Bürgermeister Uwe Sinn fest, der sich bei seinem Freibadteam für ihren tollen Einsatz bedankt. Dazu gehören neben der Badeaufsicht und dem Kioskbetreiber „Cico“ auch Lisa  Friedrich und Günther Rusam, die bei den Städtischen Werken technisch und organisatorisch für das Pappenheimer Freibad wirken. Besonders  die verlängerten Öffnungszeiten findet Sinn eine tolle Idee. Denn auch in verschiedenen Radiosendern seien diese langen Freibadabende in Pappenheim gemeldet worden. „Unser Freibad ist ein hervorragendes Aushängeschild für unsere Stadt. Dafür danke ich allen, die sich dafür einsetzen“, bringt Sinn die Sache auf den Punkt.

Meisterschaften im Freibad
Am 13. und 14.Juli 2019 werden im Pappenheimer Freibad die bayerischen Amateurmeisterschaften im Schwimmen ausgetragen. Veranstalter ist der Polizeisportverein Eichstätt, der diese Meisterschaften zu einem Jahresereignis für Pappenheim machen wird. Als Vorboten dieser Meisterschaftstage hat der Bauhof schon eine weitere Startblockreihe und die für die Wettkämpfe erforderlichen Wendebleche montiert.




Freibaderöffnung für die Harten

Bei einer Luft- und Wassertemperatur von 15 Grad Celsius, Wind und wolkenverhangenem Himmel hat Bürgermeister Uwe Sinn das Pappenheimer Freibad eröffnet. Während die meisten Gäste der Eröffnungsfeier mit Pullover und Anorak gekommen waren, hatte der Bürgermeister offenbar die Innere Wärme von seiner letztwöchigen Romreise mitgebracht und kam kurzärmlig zur Freibaderöffnung.

Und es gab sogar einige Unerschrockene, die sich in die eiskalten Fluten des Nichtschwimmerbeckens und des Schwimmerbeckens stürzten.

Sinn begrüßte die „Gute alte Gemeinschaft“ der Freibadbesucher, die dem schlechten Wetter trotzten um die Freibadsaison zu eröffnen. „Wir brauchen viele Freibadbesucher“, meinte Bürgermeister Sinn, denn in der Winterpause hat man im Pappenheimer Freibad wieder investiert. Diesmal gab es Investitionen insbesondere für die allerkleinsten Freibadbesucher. Mit einem Sonnensegel über dem Planschbecken und einer neuen Schaukel mit einem sogenannten „Vogelnest“ hat man diesmal besonders an die Kleinkinder gedacht.

Und auch der Bäderverein hat sich für die kommende Saison mit der Finanzierung eines Liegenverleihs  wieder einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen. Dafür dankte Bürgermeister Sinn dem ersten Vorsitzenden des Bädervereins Günther Kleber. Der Bäderverein steht dem Freibad schon seit seiner Gründung finanziell zu Seite. So hat der Verein z.B. die Webcam mit Temperaturanzeige, die Einstiegstreppe zum Schwimmbecken, neue Umkleidekabinen auf der Liegewiese und Trennwände in den  Duschräumen finanziert.

Für die Betriebssicherheit,  die Hygiene und die Sicherheit der Badegäste sind zusammen mit Thomas Henkel auch Susanne und Uwe Lampmann zuständig. Unterstützt werden sie wie seit vielen  Jahren von den ehrenamtlichen Helfern der Wasserwacht, für die Anton Schnelzer an der Eröffnungsfeier teilnahm.

Vom Freibadbetreiber, den städtischen Werken begrüßte Sinn den Werkleiter Steffen Petrenz und den Technischen Leiter des Freibades Günther Rusam. Letzterer war auch der einzige Stadtrat bei der Freibaderöffnung. Dass die zahlenmäßige Unterbesetzung durch das Ratsgremium dem Bürgermeister missfiel, zeigte sich an den deutlichen Worten mit denen er seinem Ärger darüber Luft machte, dass es Stadträte gebe, die sich nie im Freibad sehen lassen, aber trotzdem ständig am Betrieb dieser Pappenheimer Vorzeigeeinrichtung herumzumäkeln haben. Obwohl sich der Rathauschef öffentlich nicht konkret äußerte, konnte in Erfahrung gebracht werden, dass es wohl die kostenpflichtige Entsorgung des gemähten Grases ist, die hinter den Kulissen für ärgerliche Kommentare sorgt.

Wie in jedem Jahr  zur Freibaderöffnung haben Bürgermeister, Werkleiter Petrenz und das Freibadteam gemeinsam die Fahnen der Stadt Pappenheim und der Wasserwacht gehisst, die nun bis zum Saisonende im September im Pappenheimer Freibad wehen.

Die flexiblen Öffnungszeiten des Pappenheimer Freibades können Sie aus der
[Freibadseite der Städtischen Werke]  entnehmen.

Für das leibliche Wohl der Freibadbesucher sorgt wieder das Team um Seyho Soysüren alias Chico, im Freibadkiosk, wo es neben Pizzas auch allerlei andere warme Speisen und Getränke gibt. Erstmals in diesem Jahr bietet das Team im Freibadkiosk auch einen Mittagstisch auch dann an, wenn das Freibad wegen Schlechtwetter geschlossen ist. Warme Küche gibt es im Freibadkiosk täglich bis 19:30 Uhr.




Pappenheimer Freibadnacht wird wiederholt

Wegen des durchschlagenden Erfolgs wird es im  Pappenheimer Freibad am Donnerstag, 23.08..2018 für die Besucher wieder verlängerte Öffnungszeiten bis mindestens 22:00 Uhr geben.

Bereits am letzten Julitag war das Freibad bis 22:00 Uhr geöffnet, was sich als ein wahrer Publikumsmagnet erwies. Wenn es sich ergibt, ist das Freibadteam sogar bereit das Freibad über 22:00 Uhr hinaus offen zu halten.




Touristische Perlen der Region entdeckt

(Büro Westphal) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttner von den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.

Titelfoto: Büro Manuel Westphal




41. Freibadsaison eröffnet

Das Pappenheimer Freibad hat den Betrieb wieder aufgenommen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde  hat 2. Bürgermeister Claus Dietz die 41. Freibadsaison eröffnet. Bei herrlichem Sonnenschein und einer Wassertemperatur von 25 Grad waren am ersten Tag bei freiem Eintritt viele Besucher gekommen.

Es ist mehr als nur Wasser in die Becken laufen zu lassen, stellte Claus Dietz bei seiner Eröffnungsrede fest. Dietz lobte die Vorbereitungsarbeiten, für die Saison im wunderschönen Pappenheimer Freibad, das von Besuchern aus einem weiten Einzugsgebiet besucht werde. Im Namen der Stadt Pappenheim dankte er allen, die in den zurückliegenden Wochen in vielen verschiedenen Bereichen halfen, das Pappenheimer Freibad aus dem Winterschlaf zu erwecken.

Auch in diesem Jahr ist wieder einiges geschehen bevor das Freibad den Besuchern angeboten werden konnte. So wurde die Zufahrt vom Bahnweg her befestigt, die Bocciabahn erstrahlt in neuem Glanz und wurde mit Sand von den Tennisplätzen verbessert. Die Ränder der Beachvolleyballfelder sind neu abgestochen und mit neuem Sand aufgefüllt.

Für das leibliche Wohl der Freibadbesucher sorgt wieder das Team um Seyho Soysüren alias Chico, im Freibadkiosk, wo es neben Pizzas auch allerlei andere kleine Speisen und Getränke gibt.

Von den Städtischen Werken ist der Kiosk in diesem Jahr mit pflegeleichtem und hygienischem Edelstahlmobiliar ausgestattet worden, berichtet Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke. Und auch Sonnenschirme für die Ruhebänke neben den Schwimmbecken wurden angeschafft.

Neuer fest angestellter Mitarbeiter im Freibad ist in der kommenden Saison Uwe Lampmann, der als ausgebildeter Rettungsschwimmer seit vielen Jahren ehrenamtlichen Dienst im Freibad geleistet hat. Zusammen mit Thomas Henkel und Susanne Lampmann und den Rettern der Wasserwacht sorgt auch er für einen geordneten Schwimmbetrieb und die Sicherheit der Badegäste. Wie viele Jahre vorher schon wird Susanne Lampmann auch in diesem Jahr Schwimmkurse für Kinder ab 5 Jahren anbieten, die traditionell am 1. Tag der Sommerferien beginnen.

Auch Günther Kleber, 1. Vorsitzender des Bädervereins freut sich auf die neue Freibadsaison.
Der Bäderverein steht dem Freibad schon seit seiner Gründung finanziell zu Seite. So hat der Verein z.B. die Webcam mit Temperaturanzeige, die Einstiegstreppe zum Schwimmbecken und auch die neuen Umkleidekabinen auf der Liegewiese finanziert.

Mit dem Hissen der Fahnen der Wasserwacht und der Stadt Pappenheim haben Anton Schnelzer für die Wasserwacht und 2. Bürgermeister Claus Dietz für die Stadt Pappenheim die äußeren Zeichen für die Saisoneröffnung im Pappenheimer Freibad gesetzt..




Zwei neue WLAN-Hotspots in Pappenheim

In Pappenheim wurden jetzt in der Deisingerstraße und auf der Lach kostenlose Hotspots in Betrieb genommen. Die Nutzung ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Hotspots werden als „@BayernWLAN“ in den WLAN-Einstellungen aufgezeigt.

Im Rahmen des landesweiten Förderprojekt „Bayern WLAN“ wurden jetzt auch in Pappenheim  öffentliche WLAN Hotspots eingerichtet.
Besucher und Einheimische sollen in Pappenheim an zwei Stellen in den Genuss einer kostenlosen WLAN-VErbindung kommen. Deshalb wurden in Pappenheim die öffentlichen Hotspots am 14.03.2018 für den Bereich Freibad, den zukünftigen Wohnmobilstellplatz, sowie den Großparkplatz auf der Lach installiert.
Ein weiterer Hotspot strahlt in der Deisingerstraße in Richtung des zukünftigen Lämmermannplatzes.

Die Anmeldung an den Hotspots ist kostenfrei, eine Registrierung ist nicht notwendig. Lediglich die Allgemeinen Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen sind zu bestätigen, dann kann mit einem WiFi-fähigen, mobilen Endgerät gesurft werden.
Die beiden Hotspots ergänzen den bereits 2016 in Betrieb genommen WLAN-Hotspot in der Tourist-Info. Auch die Benutzung dieses Hotspots ist selbstverständlich für alle kostenlos.
Geplant ist einen weiteren Hotspot im Außenbereich der Tourist-Info in Richtung Marktplatz auszurichten, um so auch den gesamten Marktplatz mit kostenfreiem WLAN auszustatten.
Sie finden den Hotspot in Ihrer WLAN Einstellung unter der SSID „@BayernWLAN“.




Pappenheim bei größter Reise- und Freizeitmesse

Am vergangenen Samstag 24.02.2018 hat Susanne Huschik von der Touristinformation die Stadt  Pappenheim auf der f.r.e.e, der größten größte Reise- und Freizeitmesse Bayerns vertreten. Mit 135.000 Besuchern konnte die Messe nach 2017 erneut eine Bestmarke erzielen. Bei dieser Messe präsentierten sich 1.200 Aussteller aus 60 Ländern.  Sehr großes Interesse gab es für den Naturpark Altmühltal und auch für Pappenheim. Vor allem nachgefragt wurde Radfahren, Wandern, Bootfahren, der Waldklettergarten und Wohnmobilstellplätze. Immer wieder kamen auch Fragen nach Ritterturnier und Burgweihnachtsmarkt. Bei den Informationen und Gesprächen am Messestand brachten  Messebesucher Pappenheimer Geschäftsleute ins Gespräch und auch Gräfin Ursula zu Pappenheim kam in den Gesprächen oft vor.
Mehrfach wurde auch  nachgefragt ob es in Pappenheim die berühmten vier Quadratmeter immer noch gibt.

Titelfoto: Touristinfo Pappenheim




Pappenheim bleibt Luftkurort

(StPA) In Pappenheim stand die Überprüfung der Luftqualität zur Bestätigung des Prädikats „Luftkurort“ an. Die Stadt Pappenheim ließ in Pappenheim einjährige Messungen nach den Richtlinien des Deutschen Heilbäderverbandes e.V. und des Deutschen Tourismusverbandes e.V. durchführen. Im jetzt vorliegenden amtlichen Gutachten des Deutschen Wetterdienstes wird bestätigt, dass die lufthygienischen Voraussetzungen für diese Auszeichnung weiterhin erfüllt sind. Pappenheim als Tourismusort darf sich somit weiter Luftkurort nennen.

 Zur Bestätigung des Prädikats „Luftkurort“ ließ die Stadt Pappenheim die Luft in Pappenheim ana­lysieren. Gemessen wurde über ein Jahr lang an zwei vom Deutschen Wetterdienst bestimmten Standorten. Durch die Auswahl der Messorte (Bahnhofstraße als „verkehrsbezogene Stelle“ und Freibadwiese als „Kurgebiet“) wurden die lufthygienischen Ver­hältnisse im gesamten Aufenthaltsbereich der Kurgäste und Erholung suchenden Urlauber erfasst. Die Luftproben wurden auf grobe Staub­teilchen (gesamter Grob­staub ohne Blütenpollen), auf opake Grobstaubpartikel, auf Feinstaub und Ruß im Feinstaub, auf Blütenpollen sowie auf den Gehalt an Stick­stoff­dioxid untersucht. Der opake Grobstaub entsteht vorwiegend durch den Kraftfahr­zeug­verkehr (vor allem durch den Abrieb der Kfz-Reifen und des Fahrbahnasphalts) sowie beim Heizen mit Holz und Kohle. Feinstaub und Stick­stoff­dioxid gelangen hauptsächlich durch die Abgase des Verkehrs und im Winter auch durch die Heizungen in die Luft. Beide Luftbeimengungen können in höheren Konzen­tra­tionen den Atemwegen schaden.

Die in Pappenheim gemessenen groben Staubteilchen bestanden zum größten Teil aus mineralischen Bodenpartikeln, die vom Wind und durch die Kraftfahr­zeuge vom Erdboden bzw. von den Straßenoberflächen aufgewirbelt wurden. Im Frühjahr wurden in den Messgeräten auch viele Blütenpollen gefunden. Die Konzentration der opaken Grobstaubteilchen war an der Messstelle Bahnhofstraße etwas höher als am Standort im Kurgebiet ohne unmittelbaren Verkehrseinfluss. Der maximal zulässige Belastungswert wurde am verkehrsbezogenen Standort zu geringen 31 % ausgeschöpft.

Die Konzentrationen des Feinstaubs und des Ruß im Fein­staub an der Messstelle Bahnhofstraße weist einen kurortüblichen Wert auf.

Die Belastung durch Stickstoffdioxid lässt erkennen, dass die für den jeweiligen Ortsbereich geltenden Richtwerte an beiden Standorten eingehalten wurden.




Touristik-Vereinbraung wird fortgesetzt

In seltener Eintracht hat der Stadtrat der Stadt Pappeneheim den Fortbestand der Tourist-Information auf dem Marktplatz für die nächsten fünf Jahre gesichert. Für die Einrichtung, die sich zur zentralen Anlaufstelle und Dienstleister der Stadt für Urlaubsgäste, durchreisende Radler und auch für die Pappenheimer Bevölkerung entwickelt hat gab es über alle Parteigrenzen hinweg nur Lob.

Bei der jüngsten Sitzung des Pappenheimer Stadtrates stand die Verlängerung des Vertrages auf der Tagesordnung, der den Betrieb der  Pappenheimer Tourist-Information regelt. Die Einrichtung befindet sich zwar in den Räumen der Stadt Pappenheim, wird jedoch vom Touristikverein Pappenheim betrieben. Dieser hat bis Ende März 2018 einen Vertrag mit der Stadt Pappenheim über die  Betreuung der Feriengäste, sowie die die Bewerbung der Stadt als Tourismusort. Die geschieht auch deutschlandweit bei den einschlägigen Messen. Dafür erhält der Verein jährlich 45.000 Euro sowie 3.000 Euro für die Beiträge an Tourismusverbände. Wenn die Stadt Pappenheim alle 5 Jahre das Jahresfest für die „SteinReichen5“ Gemeinden auszurichten hat bekommt der Verein für die Ausrichtung 1.500 Euro extra.

Da nun Bürgermeister Sinn  auch 1. Vorsitzender des Touristikvereins ist, war er bei den Beratungen im Stadtrat aufgrund gesetzlicher Vorgaben wegen einer sogenannten  persönlicher Beteiligung von den Beratungen und der Abstimmung ausgeschlossen.

Die Sitzung leitete zu diesem Tagesordnungspunkt 2. Bürgermeister Claus Dietz, der nach Vortrag des Sachverhalts allerhöchstes Lob für die drei Damen der Tourist-Info aussprach. Claus Dietz ist als Stadtrat auch Referent für den Tourismus. „Die Leistungen der drei Mädels in der Touristinfo sind mehr als hervorragend und sie  sind für ihre Arbeit auch schon mehrfach ausgezeichnet worden. Deshalb kann die weitere Verlängerung des Vertrages nur befürwortet werden“, schlug Dietz dem Ratsgremium vor.

Als Fraktionsführer der Freien Wähle wies Walter Otters nach seinem Lob noch darauf hin, dass der Vertrag unverändert bleibe. „Das heißt nicht, dass der Vertrag während der Laufzeit nicht verändert werden kann“, stellte Otters einen bedeutungsvollen Zusatz heraus.

Auch CSU-Fraktionschef Florina Gallus lobte die Arbeit im Pappenheimer Touristikbüro, schlug aber vor die 1.500 Euro für die Ausrichtung des Festes für die „SteinReichen5“ zu streichen. Als ihm Anette Pappler (SPD) erklärt hatte, dass dieser Betrag nur alle 5 Jahre  fällig wird, wenn Pappenheim tatsächlich so ein Fest auszurichten hat, stimmte auch er der Regelung in der bisherigen Form zu.

Titelfoto:Tourist-Info

 

 




Gewinnerin kommt aus Monheim

Im Gewinnspiel anlässlich des 40jährigen Jubiläums für das Pappenheimer Freibad hat Petra Scharla aus Monheim den 1. Preis gewonnen. Sie kann sich über eine Jahreskarte für das Pappenheimer Freibad freuen.

Zum 40jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades, das im Sommer 2017 gefeiert wurde hatten die Städtischen Werke zu einem Gewinnspiel aufgerufen. Aus den rund 230 Teilnehmern zogen haben Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke und Günther Rusam der technische Leiter die Gewinner gezogen.

Eine Zehnerkarte für Kinder oder Jugendliche gewann Lena Eigner aus Markt Berolzheim, als Gewinnerin des dritten Preises. Den zweiten Preis, eine Zehnerkarte für Erwachsene erhält Hatice Tolu aus Weißenburg.

Und auch die Gewinnerin des Hauptpreises kommt von auswärts. Petra Scharla freut sich sehr über ihren Gewinn, denn zusammen mit ihren Kindern Lisa und Kilian ist sie im Sommer oft in Pappenheim. Sie sind begeisterte Kletterer im Walderlebnispark und haben es alle drei schon bis zur Stufe fünf gebracht. Nach dem Klettern erfrischen sie sich gerne im Pappenheimer Freibad. Sie gehen gerne schwimmen und haben schon alle Bäder in der Region ausprobiert „Aber in Pappenheimer Freibad gefällt es uns am besten“, sagt Petra Scharla. Bei einem Gläschen Sekt, das Susanne Huschik kredenzte wurde der Gewinn auch etwas begossen, bevor Steffen Petrenz den Gewinn übergab.