Sommerabendmusik in Pappenheim

Auch in diesem Jahr lädt die Kirchengemeinde Pappenheim im August zu Sommerabendmusiken in die Stadtkirche ein.

(FH) Eine halbe Stunde gute und ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein. Die Abende werden von Musikerinnen und Musikern aus der Region gestaltet.

Den Anfang macht das bekannte Vokalensemble „Pap Canto“. Anne Eberle, Lisa Pfister, Andreas Müller und Friedemann Hennings werden am Dienstag, 06. August um 19.30 Uhr im Foyer des Gemeindezentrums A-Cappella-Lieder aus der Renaissance und Popsongs zum Besten geben.

Triosonaten aus der Barockzeit stehen am Dienstag, 13. August um 19.30 Uhr auf dem Programm. Elias Kamm mit der Violine, Friedemann Hennings mit der Querflöte und Robert Lörner am Flügel interpretieren Werke der Komponisten Loillet und Pepusch.

Auf eine kleine musikalische Reise von der Wiener Klassik über die Epoche der Romanik bis in die Moderne lädt Sven Bergdolt am Dienstag, 20. Juli um 19.30 Uhr ein. Die lebhaften als auch ruhigeren, melodischen Werke u.a. von Haydn, Beethoven, Chopin und Gundlach sind am neuen Flügel im Gemeindezentrum zu hören.

Zeitgenössische Gitarrenmusik präsentieren Miriam Lutz und Frank Bräunlein am Dienstag, 27. August um 19.30 Uhr zum Abschluss der Sommerabendmusik im Foyer des Gemeindezentrums. Im Mittelpunkt stehen eindrückliche Werke von spanischen und französischen Komponisten.

Herzliche Einladung zu allen Abenden – der Eintritt ist frei.




Irrsinn als Karriereleiter

Mit dem Heinz Erhardt Stück „Das hat man nun davon“ hat  die Theatergruppe Pappenheim die Herausforderung gesucht, auch einmal großes Theater zu spielen. Der Schauspielertruppe ist es unter der Regie von Anette Pappler im Theatersaal des Gasthauses Zagelmeyer in Neudorf eindrucksvoll gelungen, das Publikum mit der Parodie auf Politik, Beamte und Behörden zu begeistern.

Heinz Erhardt war in den 1970er Jahren ein bekannter und beliebter Humorist, Schauspieler und Dichter. Durch seinen höchst eigenwilligen und liebenswerten Humor hat er vielen Gedichten, Filmen und Bühnenstücken seinen Stempel aufgedrückt.  Aus seiner Feder stammt auch der Dreiakter „Das hat man nun davon“, zu dem die Urfassung  von Wilhelm Lichtenberg als Vorlage diente.

Mit diesem bekannten Bühnenwerk das in den 1970er Jahren mit Heinz Erhardt auch verfilmt wurde, hat die Theatergruppe Pappenheim kürzlich im Neudorfer Gasthof Zagelmeyer eine besonders glanzvolle Vorstellung gegeben.
Schon das Theaterfoyer vermittelte den Hauch von großem Theater. Im Kuppelsaal versorgte die Familie Dengler mit ihren Helfern die Gäste mit Baguettes und einer Getränkevielfalt wie man sie auch aus großen Theaterhäusern kennt.

Das Stück selbst beginnt in einer Amtsstube des Finanzministeriums in den 1970er Jahren. Dort sieht der kauzige Beamte, Amtsschreiber  Willi Winzig (Hans-Peter Lang), immer noch vom Eifer durchdrungen, seiner nur noch eine Woche entfernten Pensionierung entgegen. „Ich mache alles, was uns bei der Bevölkerung unbeliebt macht. Wenn ich versage hat der Staat überhaupt kein Geld mehr“, sagt Willi Winzig, der von der Stenotypistin Fräulein Weguscheit (Verena Wenzel) angehimmelt und von der Büroangestellten (Anida Cemal) fürsorglich behandelt wird. Er selbst aber ist in Frau Dr. Sigrid Kubin (Britta Schober) verliebt, der allerdings auch der Jurist Dr. Viktor Senn (Thomas Henle) schöne Augen macht. Dr. Kubin ist Tierärztin und will mit allen Mitteln – auch mit weiblichem Charme – die Förderung ihres Forschungsprojektes zur Bekämpfung der Staupe erreichen.
In Winzigs Aktenschrank entdeckt Dr. Senn uralte Steuerakten mit Forderungen und Ablehnungen, die Winzig aus Gutherzigkeit zurückgehalten und gestapelt hatte, anstatt sie an die Steuerpflichtigen abzuschicken. Allerdings verspricht der Jurist den Skandal zurückzuhalten bis Winzig seine Pension erreicht hat. „Sparen sparen und nochmals Sparen“, ist das Dogma des Sektionschefs Dolleschall (Manfred Walter). Als der Pfennigfuchser das Fräulein Dr. Kubin mit ihrem Förderantrag brüsk abweist, rastet Winzig aus und legt sich mit Dolleschall an, weshalb ihm dieser – aus Sparsamkeitsgründen natürlich – die Pension kürzen will.
Da  nun die Pensionsansprüche Winzigs in Gefahr sind, rät ihm der Jurist auf verrückt zu machen, weil bei Unzurechnungsfähigkeit eine Pensionskürzung ausgeschlossen ist. Durch die Bemühungen Winzigs als unzurechnungsfähig anerkannt zu werden, nimmt das Stück nun immer mehr  Fahrt auf.

Finanzminister Alfred Kuhländer (Bernd Schwald), der als Landwirt sein Ministeramt nur widerwillig ausübt und auf einen baldigen Rücktritt hinarbeitet, kann nicht einmal seine eigenen Finanzen in Ordnung halten. Trotz aller Verrücktheiten, die sich Winzig einfallen lässt, gefällt dem Finanzminister das Verhalten des kleinen Beamten. „Sie sind der vernünftigste Mensch, der mir seit langem begegnet ist. Sie machen das einzig richtige, was man mit diesen verstaubten blödsinnigen Akten machen kann“,  lobt der Minister den Amtsschreiber Winzig.

Im Foyer des Staatsbanketts trifft der Finanzminister Kuhländer seine Ministerkollegin aus dem Landwirtschaftsministerium Dr. Erika Finz (Pia Brunnenmeier), die sich als Finanzexpertin  in ihrem Ministeramt ebenfalls deplatziert vorkommt. Die beiden treffen im Foyer auch auf den Südamerikanischen Gesandten  SeniorAlcaly dy Buertosi Aganemtsich (Max Löffler), der in einem wunderbaren Vortrag vollmundig die absonderlichsten  Kooperationsvorschläge macht.

Turbulent wird es, als Winzig das Konzert bei dem Staatsbankett durch lautes Zwischenrufen beendet und auch noch den Minister ohrfeigt.
Allerdings hat das nicht die Folgen, die man als Zuschauer erwarten würde. Denn  – das hat man nun davon – im dritten Akt hat Winzig als Amtsrat Fördergelder zu vergeben und wird dementsprechend von Dr. Kubin umgarnt. Und auch der smarte Journalist Sabander (Daniel Enderlein)  taucht gleich mit einer ganzen Menge von Empfehlungsschreiben aus aller Welt bei Winzig auf. Als Winzig Sabander aus seinem Büro wirft und noch dazu die Fördergelder für das Staupenprojekt von Fräulein Dr. Kubin an die Flutopfer umleitet, steht die Zukunft Winzigs schon wieder am Abgrund. Allerdings ist auch diesmal der Ausgang anders als erwartet.

Spritzig, turbulent und gekonnt ist dieses Bühnenstück von Anette und Marianne Pappler in Szene gesetzt, in dem die Vorgänge in der Politik und in den Behörden aufs Korn genommen werden. Der Dreiakter mit einem wohl ewig aktuellen Thema, entwickelt seine Klasse aus den Wortspielen und  überraschenden Wendungen, wie sie für Heinz Erhardt typisch sind. Zum Beispiel sagt Winzig: „Ich habe mich lange in Schweigen gehüllt – jetzt enthülle ich mich“. Bei der Inszenierung verkörpert Hans-Peter Lang die Rolle des Willi Winzig mit Leib und Seele. Überzeugend spielt er mit großartiger Gestik  und Mimik, in allen Phasen des Stücks, den sehr pflichtbewussten Nieselprim genauso großartig, wie den verrückten Spinner. Begünstigt wird seine schauspielerische Leistung von der geschickt ausgewählten Besetzung der weiteren Rollen. Die Darstellung der Führungskräfte und Mitarbeiter in einem Ministerium bildet einen wunderbaren Rahmen für ein stimmiges Gesamtbild der Aufführung und sorgte mit Wortwitz und Situationskomik für viel Vergnügen, Jubelrufe und sehr viel Applaus im Publikum. Unterstützt wurden die Schauspieler von der erfahrenen Souffleuse Manuela Urban.

Wer gerne herzhaft über Wortspiele und intelligente Blödeleien lacht, hat die Gelegenheit am Samstag, 24. November um 19:30 die zweite Aufführung des köstlichen Dreiakters zu erleben.

Fleißige Helfer waren am Werk, um für das Schauspiel den entsprechenden Rahmen zu erstellen. So sorgten Anette und Marianne Pappler für die Kostüme, in der Maske waren Tamara und Dieter Knoll sowie Anida Cemal tätig. Licht und Technik arrangierte Jörg Gerber und beim Bühnenbau waren Richard Schwimmer, Nermin Cemal, Thomas Henle und Jörg Gerber am Werk.

Für weitere Unterstützung bedankt sich die Theatergruppe Pappenheim bei der Firma Gerhard Sippekamp, beim Kunst- und Kulturverein Pappenheim und bei Familie Rainer Dengler aus Neudorf für die Bereitstellung des Theatersaales.




Quartuba Rustica wieder in LA

Das junge Ensemble „Quartuba Rustica“ gastiert am Sonntag, 18.11.2018 um 19:30 Uhr wieder in der Willibaldskirche Langenaltheim.

Das Tuba Quartett besetzt mit zwei Franken, einem Oberbayern und einem „Europaner“, begeistert seit November 2017 mit seinen Konzerten seine Zuhörer im  nordbayrischen Raum.

Wie schon bei dem glanzvollen Konzert im Vorjahr haben die vier Klassemusiker ein hervorragendes Programm zusammengestellt. Dieses besteht aus einer  bunten Mischung von deutschen, englischen und japanischen Komponisten, von Klassik bis Swing. Gespielt wird eine bunte Mischung aus Werken u.a. von J. S. Bach, Edvard Grieg, Philip Sparke und Daisuku Shimizu.

Den Besuchern steht ein ganz besonders Klangerlebnis bevor, wenn Dieter Meyer, Wolfgang Kübler (Euphonium),  Max Grimm (Basstuba) und Susumu Kakizoe (Kontrabasstuba) mit dem sogenannten „Tiefen Blech“ die Werken berühmter Komponisten zum Klingen bringen.




Ungewohnte Klänge in der Stadtkirche

Das Akkordeonorchester Solnhofen hat kürzlich in der Pappenheimer Stadtkirche ein außerordentlich abwechslungsreiches Konzert geboten. Unter der Leitung von Christine Satzinger begann das Ensemble klassisch mit dem flotten Hornpipe aus Händels Wassermusik und setzte mit dem Allegretto aus Karl Jenkins „Paladio“ die klassisch konzertanten Klänge fort. Mit „Viva la Vida“ begann das Orchester  einen Reihe  moderner Konzertstücke, zu denen auch Whitney Houstons Welterfolg „Iwill allways love you“und die konzertante Fassung des Songs “Lost on you“ von Laura Pergolizzi alias LP gehörte.

Das Tanzbein zumindest zum Wippen brachte dann die  Cha Cha Cha Rhythmen von  „All about the Bass“ von Kevon Kadisch, auf den gleich die fetzigen Klänge eines Aha-Medleys in einen Arrangement von Gernot Satzinger und die Melodie des Rocksongs „Rockin‘ All over the World“ von Status Quo folgte.

Mit der Melodie des weltbekannten Scorpionhits  „Wind of Change“ und der Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ gelang dem Ensemble eine stimmige Überleitung zum Glanzstück des Abends, nämlich der konzertanten Fassung des Filmsongs „My heart will go on“ aus dem Katastrophendrama Titanic. Leitmelodie und Stimme verlieh dem gefühlvollen Lied in einer virtuosen Meisterleistung Andreas Müller mit der Blockflöte. Eine ganz besondere Wirkung konnte dieses Stück, wie auch das gesamte Konzert durch die hervorragende Akustik der Kirche entfalten. Die für den Baxring geschaffene Melodie „Eye oft he Tiger“ und der Toto-Hit „Afrika“ schlossen dieses bemerkenswerte Konzert ab.

Natürlich forderte das begeisterte Publikum in der gut besuchten Stadtkirche noch Zugaben, die das Akkordeonorchester gerne spielte.

Angeregt hatte dieses besondere Konzert in der Pappenheimer Stadtkirche das Orchestermitglied Andrea Pfefferlein, die sich auch bei den Vorbereitungen besonders einbrachte. Als Moderator führte in bewährter Weise einmal mehr Harry Rammler durch das Programm und bedankte sich bei Dekan Wolfgang Popp und den Mitarbeitern des Dekanats ganz herzlich für die Bereitstellung der Kirche und die Unterstützung bei den Konzertvorbereitungen. Das Akkordeonorchester Solnhofen habe schon öfters in Kirche gespielt, sagte Harry Rammler bei seiner Begrüßung und hatte nicht zu viel versprochen, als er in der Pappenheimer Staatskirche ein besonders abwechslungsreiches Konzert ankündigte.




Eine absonderliche und steile Karriere

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. erfreut auch in diesem Jahr wieder mit zwei Theateraufführungen die Zuschauer im Saal des Gasthauses Zagelmeyer in Neudorf. „Das hat man nun davon“, ist der Titel des diesjährigen Bühnenstücks von Wilhelm Lichtenberg das in der Überarbeitung von Heinz Erhardt im Neudorfer Theatersaal gezeigt wird. Kartenvorverkauf ab dem 2. November im Friseurgeschäft Edel in Pappenheim.

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. entführt ihre treuen Zuschauer und Fans diesmal in ein Finanzministerium Anfang der 70er Jahre. Dort arbeitet der brave Finanzbeamte Willi Winzig, der nichts anderes zu tun hat, als Mahnungen, Steuerstrafen, Zahlungsbefehle zu verschicken. Zunächst unbemerkt lässt Winzig aus Gutmütigkeit die ungeliebten Steuerbescheide und Mahnungen verschwinden.
Doch es kommt, wie es kommen muss, irgendwann fliegt der Schwindel auf!
Um einem Disziplinarverfahren und vor allem einer rigorosen Kürzung seiner Pension zu entkommen, entwickelt der Steuerbeamte Willi Winzig eine ganz eigene Methode. Dass er damit die Tür zu einer steilen Karriere aufstößt, hätte er wohl selbst am wenigsten gedacht.

Das Stück zeichnet sich durch Textpassagen  aus, die mit einem Augenzwinkern Politiker und den Regierungsapparat auf die Schippe nehmen. Auf alle Fälle gibt es wieder viel zu lachen. Wobei das  Bühnenstück manchmal auch nachdenklich macht, weil in jedem Spaß auch ein Funken Wahrheit steckt.

Die Aufführungen finden am 17. und 24.11.2018, jeweils ab 19.30 Uhr in Pappenheim – Neudorf im Gasthaus Zagelmeyer statt.

Karten können im Vorverkauf bei Friseur Edel, ab dem, 02.November 2018 erworben werden.
Einlass ist ab 18.00 Uhr. Es gibt keine Platzreservierungen. Für Speisen und Getränke vor der Aufführung und während der Pause ist bestens gesorgt.




Feines Sommerkonzert in Pappenheim

Ein hochklassiges Sommerkonzert konnten die Besucher in der Pappenheimer Stadtkirche am vergangenen Sonntag erleben. Das abwechslungsreiche Musikprogramm von 50 Musikern und Sängern war vom Andreas Rüsing, dem Gesamtleiter bestens abgestimmt. Ein wenig schmerzlich berührte, dass Letzterer wohl mit dem Konzert auch seine Abschiedsvorstellung  in Pappenheim gab.

Dass das Pappenheimer Sommerkonzert in der Pappenheimer Stadtkirche einen guten Namen hat, zeigt sich auch daran, dass neben den Pappenheimer Konzertbesuchern auch viele Besucher aus der Region nach Pappenheim gekommen waren.

Mit kraftvollen Klängen eröffnete Sven Bergdolt an der Orgel zusammen mit dem Posaunenchor Pappenheim unter der Leitung von Alfred Maderer den Konzertabend.

Danach erklangen die zarten Knabenstimmen der neun  „Klangfänger“, unter der Leitung Ihres musikalischen Erziehers  Stefan Hofmann. Das Ensemble der „Klangfänger Pappenheim“ ist eine Gruppe junger Gesangstalente aus Pappenheim und der der Region, die Gesangsunterricht erhalten und damit für die Aufnahme in den Windsbacher Knabenchor vorbereitet werden. Zwei der Jungen wurde bereits die Qualifikation für die Aufnahme in den Knabenchor der Weltklasse bescheinigt, erklärte uns Stefan Hofmann.  Gefallen haben sie in der Stadtkirche unter anderem mit  dem von Norbert Kissel vertonten  Psalm  103, Lobe den Herrn meine Seele und auch mit dem Spiritual-Song „Kum ba Yah“.

Ein besonderer Ohrenschmaus wurde danach von Andreas Müller dargeboten, der begleitet von Andreas Rüsing am Klavier, zwei Sätze von Mozarts Klarinettenkonzert mit den zarten anrührenden Klangfolgen spielte.

Das bekannte vierstimmige Pappenheimer A-cappella-Ensemble  Pap Canto (Anne Eberle, Friedemann Hennings, Andreas Müller und Lisa Pfister) sangen im ersten Konzertteil Lieder aus der Renaissance und Romantik. Im zweiten Teil intonierte das Quartett mit „Immer begleitet“ von Viva Voce und dem Filmhit „Gabriellas Song“ neuzeitliche Lieder in denen besonders die Soli von Anne Eberle und Lisa Pfister begeisterten.
Mit „Down bei the Riverside“ geleiteten flotte Klänge des Posauenchors in die Pause, in der sich die Konzertgäste im Kirchhof mit Getränken stärken konnten.

Mit den kräftigen Tönen von „Straight ahead“ rief Sven Bergdolt auf der Orgel zum zweiten Konzertteile in dem die Gitarren von Frank Bräunlein und Miriam Lutz mit „ Libertango“ in der Stadtkirche erklangen.

Mit dem Largo aus Georg Friedrich Händels Feuerwerkmusik bezauberten Friedemann Hennings (Querflöte) und Sven Bergdolt (Klavier) das Publikum, bevor Sven Bergdolt mit dem beschwingten „Papillon“ zum großen Finale des Kirchenchores überleitete.

Nach den Liedern „Lord of Time“ und „In Your Name“ konnten die Konzertgäste bei den letzten beiden  Liedern begeistert  im Takt mit klatschen.

Das begeisterte Publikum, das natürlich eine Zugabe forderte  spendete lang anhaltenden Applaus.

Den besagten Wehrmutstropfen in das wunderbare Klangerlebnis brachte dann Konzertleiter Andreas Rüsing ein. Er ist seit Anfang dieses Jahres Chorleiter des evangelischen Kirchenchors. Allerdings muss er schon zur Jahresmitte sein Engagement in Pappenheim wieder beenden, weil er von Eichstätt nach Nürnberg umziehen muss.

Rüsing  bedankte er sich ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und Mitstreitern hinter den Kulissen. Dies tat auch Hausherr Dekan Wolfgang Popp, der sich in der voll besetzten Kirche anlässlich seines Geburtstages über ein „Happy Birthday-Ständchen“ der Konzertgäste sichtlich freute. Da heute am 24. Juni der Johannitag sei, habe seine Frau als Geschenk für jeden Mitwirkenden des Konzerts ein Gläschen Johannisbeer-Marmelade vorbereitet.

Mit dem Lied „Gott segne Dich“ beendete der Kirchenchor einen hochklassigen und vielseitigen Konzertabend, der den Freunden gepflegter Musik lange in Erinnerung bleiben wird.




Sommerabend mit Klezmaniaxx

Am Samstag, 2. Juni 2018, lädt der Kunst- und Kulturverein zu einem besonderen Kontertabend mit Klezmermusik der Erlanger Band  Klezmaniaxx ein. Einlass ist ab 19:00 Uhr.

Musik, die zum Ort und zur Stimmung eines lauen Sommerabends passt, spielen die vier Musiker aus Erlangen, Musik, die aus dem Bauch kommt und direkt in die Füße geht. Die Band ist verrückt nach Klezmermusik.

Haus der Bürger K14,
Klosterstraße 14, 91788 Pappenheim.

Samstag, 2. Juni, Beginn: 20 Uhr
Einlass ab 19:00 Uhr.

Eintritt frei,
Spenden herzlich willkommen.

Daher nennen sie sich in Anlehnung an das englische Wortteil „…maniac“ KLEZMANIAXX. Die vier Musiker bringen mit Klarinette, Trompete, Sousafon und Schlagzeug überlieferte jüdische Unterhaltungs- und Tanzmusik in moderner Form auf die Bühne. In Pappenheim spielen sie auf der Remise des K14 und dort natürlich selbstverständlich unverstärkt – unplugged.

Wenn die Musiker „klingend“ einziehen, weht sofort ein Hauch des weiten Ostens durch den Raum, unbekümmerte, „ungehobelte“ Spielfreude wurde schnell zum Markenzeichen der Band. Die Bandmitglieder bringen unterschiedliche musikalische Erfahrungen aus Volksmusik, Rock, Latin und Jazz in die Gestaltung der Stücke ein, gemeinsam gelingt ihnen eine flotte, tanzbare Interpretation traditioneller Melodien. Dabei wird höchste Feierstimmung geboten: Lieder zum Mitklatschen und vor allem zum Mittanzen. Ruhig auf dem Platz sitzen bleiben kommt dann nicht in Frage.

Der Kunst- und Kulturverein bietet an diesem Abend auf der Remise neben diversen Getränken kleine Brotzeiten an.

Besetzung:
Karen Harder Klarinetten, Saxofone,
Rudolf Harder Helikon, Tanzanleitung,
Petro Grimm Trompete, Flügelhorn,
Andreas Vogt Schlagzeug, Poyk




Liederabend in Bieswang

Der Verein Frohsinn lädt am Samstag, 05. Mai um 19:30 Uhr zu einem Liederabend in das Gasthaus Rachinger (Casino) ein. Neben dem Verein Frohsinn unter der Leitung von Oskar Leykamm wirken auch der Bergsteigerchor aus Treuchtlingen und der Posaunenchor Bieswang mit.

Foto und Plakat: Verein Frohsinn




Rooftop wieder in LA

In der Langenaltheimer Mehrzweckhalle wird am 05. Mai 2018 nach einem gelungenen Auftritt vor einem Jahr, wieder die Coverband „Rooftop“  Hits vergangener Jahrzehnte präsentieren. Der TV Langenaltheim lädt zu diesem Tanz- und Musikabend ein. Der waschechte Pappenheimer Christian Leykamm ist als Gitarrist der Band dabei

Alle Tanz- und Musikbegeisterten lädt der TV Langenaltheim am 5. Mai 2018 ab 20:00 Uhr in die Mehrzweckhalle Langenaltheim ein. In dem Live-Ensemble „Rooftop“ spielt auch der Pappenheimer Gitarrist Christian Leykamm, der vielen noch aus der Zeit von “Blind-Fate“ in Erinnerung sein dürfte.

Da ist für jeden etwas dabei!
„Rooftop“ präsentiert Hits der vergangenen Jahrzehnte. Von den Beatles, The Who, The Doors und CCR über die Skorpions, Sting, Gary Moore, Bon Jovi und AC DC zu den Toten Hosen, Bob Marley und der Spider Murphy Gang … Da ist für jeden etwas dabei!

Natürlich sorgt der TV Langenaltheim auch das leibliche Wohl der Gäste. Es gibt verschiedene Biere, Cocktail- und Schnapsbar und auch viele antialkoholische Köstlichkeiten.

An der Abendkasse kostet der Eintritt 8,- €.
Im Vorverkauf (bis 28.04. bei der Raiffeisenbank Langenaltheim) ist die Eintrittskarte um 6,- € zu haben.
Gruppen ab 10 Personen erhalten im Vorverkauf einen Schnapsgutschein pro Person.




Sommertheater in Pappenheim

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bietet in diesem Jahr auch ein Sommertheater auf der Remise im Haus der Bürger, Klosterstraße 14, an. Mit einer Sketch-Comedy-Show mit Musik bei der sich alles rund ums Kennen und Kennenlernen dreht, geht die Theatergruppe wieder einmal neue Wege. Platzzahl ist begrenzt – kostenlose Eintrittskarten bei der Touristinfo.

Das Sommertheater auf der Remise im K14 nimmt Sie mit auf zwischenmenschliche Irrwege, die jeder kennt. Sie erleben peinliche Missverständnisse, die jeder fürchtet und Begegnungen, bei denen es mit dem Teufel zugeht.

Sie begleiten die Akteure der Theatergruppe , auf eine amüsante, lebendig-bunte Bilderfolge aller menschlichen Begegnungen. Vom ersten Flirt bis zur goldenen Hochzeit ist alles dabei.

Aber keine Sorge: Im Auf und Ab dieser Sketche werden Sie nicht allein gelassen. Eine Moderatorin steht mit nützlichen und unnützen Ratschlägen engagiert zur Seite.

Abgerundet wird das Allerlei durch die passende musikalische Begleitung der Band Belila –da kann wirklich nichts mehr schiefgehen.

Eintritt ist frei –Spenden werden erbeten!

Kostenfreie Eintrittskarten
Für die begrenzte Anzahl an Plätzen, holen Sie sich bitte ab 15.06.2017eine kostenfreie Eintrittskarte im Touristikbüro.

Sommertheater auf der Remise
„Kennen wir uns nicht?“
Musikalische Begleitung mit der Band Belila.
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Samstag, 01.Juli2017, 19.00 Uhr
Sonntag, 02.Juli2017, 17.00 Uhr
Remise, Klosterstr. 14, 91788 Pappenheim
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Für kleine Speisen und Getränke sorgt
der Kunst-und Kulturverein Pappenheim




Adventskonzert in der Stadtkirche

(Dekan Popp) Zu ihrem traditionellen Adventskonzert am kommenden Sonntag, 4. Advent, um 18.00 Uhr lädt die evangelische Kirchengemeinde in die Stadtkirche ein. Eine ganze Reihe von Mitwirkenden aus Pappenheim und Umgebung wird mit dem Konzert instrumental und durch Gesang- und Chorbeiträge einen guten und auf Weihnachten einstimmenden Abend schenken.

Unter der Überschrift „Freue dich, Tochter Sion!“ werden Werke u.a. von Rathgeber, Telemann, Stamitz und Saint-Saens zur Aufführung kommen. Die Leitung hat Frau Simone Obermeyer.




Musik in stiller Zeit

Die Pappenheimer Sunnasänger haben auch in diesem Jahr ihr traditionelles Weihnachtssingen vorbereitet. Zum sechsten Mal in Folge werden Sänger und Musikanten aus Pappenheim und Umgebung in der Katholischen Kirche ein Weihnachtkonzert geben.

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