Stadt unterstützt Investitionen des Turnvereins

Für die Erneuerung der Sanitäranlagen in der Turnhalle erhält der Turnverein von der Stadt Pappenheim einen Zuschuss von 5.000 Euro. Der Antrag des Vereins wurde von allen Fraktionen befürwortet. Gelder für die Sportförderung bleiben dadurch unbelastet.

Der Turnverein Pappenheim ist seit dem Bau der Turnhalle vor 110 Jahren Eigentümer der denkmalgeschützten Turnhalle auf der Lach. Bei einer Modernisierung im Jahre 1974 wurden auch die Sanitäranlagen neu angelegt.

Diese müssen nun von Grund auf erneuert werden. Hinzukommt, dass bei den Baumaßnahmen auch „aktuelle gesetzliche Forderungen und Auflagen für öffentliche Gebäude berücksichtigt und umgesetzt werden müssen“, heißt es im Antrag des Turnvereins. Für das Sanierungsvorhaben fallen nach den bisherigen Berechnungen des Vereins rund 65.000 Euro Kosten an. Zur Erleichterung der Kostenlast hat der Verein in einem Antrag an die Stadt Pappenheim um einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro gebeten.

Gerhard Gronauer (SPD), Sportreferent und Fraktionsvorsitzender befürwortete den Antrag, stellte aber gleich fest, dass dieser Betrag nur aus den Haushaltsmitteln der Stadt und nicht aus dem mit 12.000 Euro gedeckelten Fördertopf der Sportförderung genommen werden kann. Auch Karl Satzinger (BGL) und Friedrich Obernöder (CSU) sprachen sich dafür aus, den Antrag des Turnvereins zu unterstützen.

 

Einstimmig hat der Stadtrat letztlich die Zuwendung für die Sanierung in der Pappenheimer Turnhalle beschlossen.




Vereinsmeisterschaften beim SV Osterdorf

Den Abschluss der Wettkampfsaison hat der SV Osterdorf zu einer Vereinsmeisterschaft genutzt, die letztlich mit einer Brotzeit und gemütlichem Beisammensein ausklang. Nachfolgende Gewinnerinnen und Gewinner wurden ermittelt:

Mädchen
1. Halbmeyer Sandra
2. Schleußinger Carolina
3. Hüttinger Annika
Jungen
1. Wrede Lars
2. Stettinger Julian
3.Schmidt Michael
Herren
1. Manger Daniel
2. Stoll Klaus
3. Mürl Dieter

Foto: SV Osterdorf




Vier Pappenheimer Mannschaften beim Altmühlfrankenlauf

Mit 110 Mannschaften startete der 33. Altmühlfrankenlauf 2017 in Geislohe. Mit den Mannschaften „Die Pappenheimer, FFW Geislohe 1, FFW Geislohe 2 und einem Team des Gesundheitszentrums Giesen befanden sich bei den gemischten Mannschaften vier Pappenheimer Läuferteams, die beachtliche Platzierungen erreichen konnten.

Bei herrlichstem Laufwetter konnte Organisator Karl-Heinz Oberhuber vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen die Teilnehmer von 110 Mannschaften zum 33. Altmühlfrankenlauf  in Geislohe begrüßen. Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass so viele sportbegeisterte Kinder, Frauen und Männer in den Pappenheimer Ortsteilzum Start gekommen waren. Zum Start des großen Landkreisereignisses waren neben den Startern auch viele Mannschaftsmitglieder mit zum Start gekommen, um ihre Startläufer gleich richtig anzufeuern. Bei den Mannschaften aus Pappenheim waren für „Die Pappenheimer“ Heidi Griesinger am Start. Für das Gesundheitszentrum Giesen übernahm Heinz Giesen als Chef den ersten Streckenabschnitt. Für die beiden Mannschaften waren Klaus Hüttinger für FFW Geislohe 1 und Sandra Renger für FFW Geislohe 2 am Start.

Bevor die Läufer ihrem Ziel in Weißenburg entgegen streben konnten mussten sie über Osterdorf und Pappenheim zwei Runden mit insgesamt 8 Etappen zu durchlaufen, die zwischen 2,8 und 3,4 km betrugen. In vier weiteren Etappen ging die Laufstrecke von Geislohe aus weiter über Suffersheim  und Hardt nach Weißenburg, wo sich der Zieleinlauf auf dem Sportgelände an der Wiesenstraße befand.

Die Pappenheimer Läuferteams erreichten unter den 77 gemischten Startmannschaften  Platzierungen:

Die Pappenheimer                 Platz 10 mit  3:09:45
Gesundheitszentr. Giesen   Platz 40 mit 3:24:49
FFW Geislohe 1                       Platz 54 mit 3:38:55
FFW Geislohe 2                       Platz 59 mit 3:42:50

Die Siegerehrung fand dann im Festzelt der Freiwilligen Feuerwehr Weißenburg statt.

[Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier …]

 




Preise für das Osterdorfer Sauschießen verteilt

(Erwin Knoll) Über eine Rekordbeteiligung beim 36. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf konnten sich die Veranstalter freuen. 342 Teilnehmer aus 35 Vereinen waren der Einladung nach Osterdorf gefolgt.

Einweihungsfeier, Raiffeisenpokal und Sauschießen, es war schon viel, was sich die Schützen der Jura-Höh Osterdorf zugemutet hatten. Dank der Flexibilität jedes Einzelnen bei kleineren Störungen konnte diese Mamutaufgabe jedoch bewältigt werden. 1. Schützenmeister Erwin Knoll bedankte sich daher bei der Preisverteilung des Sauschießens ganz herzlich bei allen Helfern, bei den Aufsichten, Auswertern, Helfern beim Schlachten und dem Personal am Ausschank.

Heuer zum ersten Mal auf den neuen elektronischen Schießständen im Gemeinschaftshaus wurde an 10 Schießtagen geschossen.
4 Schweine mit über zwölfeinhalb Zentner Lebendgewicht konnte die Jura-Höh an die Gewinner übergeben. “Wegen der guten Bratwürste!” käme sie nach Osterdorf zum Sauschießen, hattee Tina Grünwedel bei der Einweihungsfeier den Zuschauern verraten. Über 2.200 davon, 80 Leberwürste, 60 Blutwürste, 10 Presssäcke und 130 mehr oder weniger große Fleischstücke wurden verteilt.

Der Meistbeteiligungspreis für den Verein mit den meisten Schützen ging heuer an die SG Adler Suffersheim, die mit 21 Schützen angetreten waren, ihnen folgte der Patenverein der Jura-Höh, die Edelweiß Schützen aus Bubenheim, mit 19 und die Floriansjünger der FFW Göhren mit 18. Alle freuten sich über je einen Presssack und das von der Brauerei Wurm gespendete Bier.

Von jedem Teilnehmer kam der jeweils beste Schuss in die Wertung. Alle 342 Teilnehmer bekamen einen Preis.

Als erster an den Gabentisch durfte heuer zum ersten Mal ein Pistolenschütze. Dietmar Welsch von der HSG Weißenburg, der mit seinem 6,7 Teiler dem Zentrum am nächsten war. Zweiter mit einem 9,0 Teiler wurde Niklas Albrecht, Schützenverein Emetzheim, gefolgt von Elisha Laqua, SV Eintracht Ettenstatt, mit einem 11,7 Teiler. Richard Boscher, als 28. mit einem 25,6 Teiler war der erste Osterdorfer, der sich seinen Preis abholen durfte, gefolgt von Lukas Wrede, 29. mit einem 26,0 und der 36. Sandra Halbmeyer mit einem 28,7 Teiler.
Mit der Einladung zum 37. Sauschießen, das vom 16.2. – 25.2.2018 stattfindet, verabschiedete Knoll alle Teilnehmer und wünschte Guten Appetit.




Vision von elektronischen Schießständen umgesetzt

Unter großer Beteiligung der Osterdorfer Bürgerschaft wurden kürzlich die elektronischen Schießstände des Schützenvereins Jura-Höh in Oserdorf eingeweiht.

Alle Fotos: Jura-Höh

(Jura-Höh) Erwin Knoll, der  1. Schützenmeister freute sich, dass viele Mitglieder und Osterdorfer Bürger der Einladung zur Eröffnung gefolgt waren. In seiner Begrüßung stellte Knoll den 60 Jahre alten Schützenverein Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. mit derzeit 101 Mitgliedern vor. Fast einem Drittel davon sind Frauen und fast einem Fünftel Jugend. Der Verein nimmt zurzeit mit zwei Mannschaften in der Schützenklasse und einer Jugendmannschaft an den Rundenwettkämpfen des Schützengaus  Weißenburg teil.

Nachdem der Bau und die Realisierung des Projektes Gemeinschaftshaus in Angriff genommen worden war, „träumte“ er davon dort moderne elektronische Schießstände einzubauen. Die große Frage war, „können wir uns das leisten?“ Die Kasse war zwar ausreichend gefüllt, um den Schießbetrieb und die Jugendarbeit aufrecht zu erhalten, aber für elektronische Schießstände, die damals geschätzte 25.000,00 € kosten sollten, reichte es bei weitem nicht. Fördermittel wurden beantragt und als der Freistaat Bayern einwilligte das Projekt mit 25 % zu fördern. Nachdem noch weitere Sponsoren und die Stadt Pappenheim eine Sportförderung zugesagt hatten, konnten das Ganze in Angriff genommen werden. Im Mai letzten Jahres beschloss eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit die Anschaffung der elektronischen Schießstände.
Eine Projektgruppe, bestehend aus Martina Pop, Lukas Wrede, Thomas Schwill und Erwin Knoll wurde gegründet. Sie schauten sich in Bubenheim, Markt Berolzheim und Schernfeld um und holten Angebote ein. Sie ließen sich von Firmen beraten, stellten Probeschießstände für den Testbetrieb auf. Letztendlich fiel die Entscheidung für das Angebot der Firma Disag.
Der Aufbau und die Inbetriebnahme war dann noch ein wirklich großer Gewaltakt, bei dem viele Mitglieder mithalfen und ihr handwerkliches Geschick bewiesen.

Knoll dankte allen die dazu beigetragen hatten. Am Schluss bemerkte er erleichtert: „Ich bin jetzt bald 17 Jahre Schützenmeister in unserem Verein, dies war die bisher größte Herausforderung für mich und auch für meine Vorstandschaft. Ich bin froh und glücklich, dass alles so gut geklappt hat und wir nun die fertigen Stände vor uns haben.“

In seinem Grußwort dankte Bürgermeisters Sinn, unter dem Beifall der Anwesenden, der Familie Hüttinger, die den Verein in den letzten 60 Jahren in ihrer Gaststätte bewirtet und Unterschlupf gewährt hatte. Er beglückwünschte, genauso wie der 2. Gauschützenmeister Karl Hüttinger in seinem Grußwort, den Verein zu den neuen Ständen.

Martina Pop und Lukas Wrede stellten die Stände dem Publikum vor. Kernstück ist der Messrahmen, in dessen Mitte sich ein schwarzes Loch befindet, durch das die Kugel fliegt. Auf einer Strecke von nur einem Zentimeter wird dieser Durchflug 40.000 mal vermessen. Aus diesen Daten wird dann auf den 1000stel Millimeter genau errechnet, in welcher Entfernung vom absoluten Mittelpunkt die Kugel einschlägt.

Dekan Wolfgang Popp segnete anschließend die Anlage. In seiner kurzen Andacht ging er darauf ein, dass der Schießsport eine gute Gelegenheit sei, nach einem arbeitsreichen Tag noch mal konzentriert in sich zu gehen und abzuschalten.

Höhepunkt war der kleine Vergleichswettkampf zwischen Vize-Europameisterin Tina Grünwedel und den besten Schützen der Jura-Höh Lukas Wrede (18 Jahre) und Sandra Halbmeyer (13 Jahre).

Bevor es dazu kam, plauderte Tina Grünwedel (22 Jahre) aber noch ein bisschen aus dem Nähkästchen. Mit 10 Jahren stand sie bei der ZStG Kehl zum ersten Mal am Stand. Ihre beiden Schwestern waren ihre Vorbilder. Über die FSG Titting kam sie zu ihrem jetzigen Verein dem Schützenverein Petersaurach, wo sie seit 2 Jahren in der Bundesliga schießt. Ihr größter Triumph war der Titel der Vize-Europameisterin in Moskau. 2 – 3 mal Training pro Woche, bei dem sie schon mal 150 Schuss pro Training verschießt, sind notwendig um ihr Niveau einigermaßen halten zu können.

Warum sie denn jedes Jahr zum Sauschießen nach Osterdorf komme, fragte sie Knoll. Grünwedel entgegnete spontan, „Wegen der guten Bratwürste!“

Diese lobte Knoll auch gleich als Preise aus: erster Preis 20, zweiter 15 und dritter 10 Bratwürste. Um den Vergleichswettkampf etwas spannender und leistungsgerechter zu gestalten, bekam Sandra Halbmeyer 10 Ringe und Lukas Wrede 5 Ringe als Vorgabe.

20 Schuss musste jeder abgeben. Martina Pop beaufsichtigte die Schützen und gab die Kommandos zur Schussabgabe. Da jeder Schuss gleichzeitig abgegeben werden musste, konnten die Zuschauer in der Gaststube den Wettkampf sehr gut verfolgen und mitfiebern. Nach 10 Schuss führten noch Sandra Halbmeyer (89) und Lukas Wrede (94) mit je 99 Ringe, inkl. Vorgabe, vor Tina Grünwedel, 96 Ringe. Spannend wurde es dann zwischen Grünwedel und Wrede. Tina legte 99 Ringe vor und Lukas konterte mit einer 96er Serie, so dass bei am Schluss gleichauf lagen; Grünwedel mit 195 Ringen und Wrede ebenfalls, 190 + 5. Ein Stechschuss musste entscheiden. Tina Grünwedels Schuss lag mit einer 9,9 nur einen Zentel Millimeter neben der 10. Lukas Wrede konzentrierte sich und schoss, unter dem Jubel aller Osterdorfer, eine 10,5 und gewann den Schaukampf. Sandra Halbmeyer erreichte gute 185 Ringe.

Danach bedankte sich Knoll bei allen Sponsoren, persönlich bei Adolf Schwill und Fritz Glungler, sowie bei Bürgermeister Sinn und dem Sportreferenten des Stadtrates, Gerhard Gronauer. Ohne ihre großzügigen Geld- und Sachspenden hätte das Projekt nicht gestemmt werden hätte können. Auch den Geldspendern aus den Reihen der Mitglieder sprach Knoll seinen Dank aus und enthüllte bei dieser Gelegenheit eine Spendentafel.

Am Schluss waren alle aufgerufen, einen Schuss auf die Standeinweihungsscheibe abzugeben. 50 Personen beteiligten sich. Bürgermeister Uwe Sinn wurde 27., Stadtrat Otters 8. Vor ihm, auf dem 7. Platz, lag 1. Schützenmeister Knoll. Manuela Stolp wurde mit einem 236,2 Teiler Dritte und Lukas Wrede mit einem 137,9 Teiler Zweiter. Gewinner der Scheibe war Alfred Weimann mit einem 82,4 Teiler.
In geselliger Runde feierten die Osterdorfer noch einige vergnügte Stunden.

Fotos: Jura-Höh




Neuer Schießstand wird eingeweiht

(Erwin Knoll) Im Rahmen des Sauschießens, das vom 03. bis 12.03.2017 stattfindet, weiht der Schützenverein Osterdorf auch seinen neuen Schießstand ein. Am 04.03.2017 um 18.00 Uhr beginnt die Veranstaltung. Dekan Wolfgang Popp wird den göttlichen Segen erbitten.

Eingeladen ist natürlich auch der Hausherr des Gemeinschaftshauses in dem die Jura-Höh nun ihr neues Domizil gefunden hat, der 1. Bürgermeister Uwe Sinn mit Sportreferent Gerhard Gronauer, sowie der neue Gauschützenmeister Klaus Kemmelmeier.

Als kleines Schmankerl freut sich der Verein besonders die Bundesligaschützin Tina Grünwedel präsendieren zu können. Sie wird etwas aus dem Nähkästchen plaudern und so den Gästen den Schießsport näher bringen. Außerdem ist geplant sie und die besten Osterdorfer Schützen zu einem kleinen Vergleichskampf antreten zu lassen, der live zu den Gästen übertragen wird.

Der Dank an die Spender, ohne die das Projekt nicht bewerkstelligt werden hätte können, rundet den Abend ab.

Eingeladen sind alle, welche die neuen elektronischen Schießstände besichtigen oder auch mal selbst kennenlernen und ihr Glück beim Sauschießen probieren wollen. Wie immer bekommt jeder einen Preis. Diese reichen von einem Schweinviertel für den ersten bis zu einem Päckchen mit 3 Bratwürsten und je einer Blut- und Leberwurst für den Letzten.

Foto: Schützenverein Osterdorf




Sauschießen im Dorfgemeinschaftshaus

Der Osterdorfer Schützenverein Jura-Höh 1956 e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Sauschießen recht herzlich ein. In diesem Jahr findet der Schießwettbewerb erstmals auf den neuen elektronischen Schießständen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Jeder Schütze bekommt einen Preis. Presssack- und Bierpreise gibt es für Meistbeteiligung der Vereine. Alle Termine für die Schießgelegenheiten finden Sie hier.




Gemeinschaft durch den Sport gestärkt

Der Sportverein Osterdorf hat eine neue Möglichkeit zu sportlicher Aktivität angeboten. Zusammen mit der DJK Stopfenheim organisierten die Sportler aus Osterdorf eine Tagesfahrt in das bekannte Schigebiet nach Scheffau.

Die Reisegruppe verlebte bei herrlichstem Sonnenschein einen wunderbaren Tag auf der Piste und natürlich wurde beim Apres Ski gemeinsam ordentlich gefeiert. Auf Osterdorfer Seite hatte Florian Burggraf den Ausflug organisiert, bei dem sich auch einige Sportfreude aus dem Nachbarort Geislohe angeschlossen hatten.
Die Exkursion auf die Schipiste soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Denn „Die Gemeinschaft in Osterdorf wurde durch diesen Ausflug nochmal gestärkt und weiterentwickelt“, heißt es in einer Verlautbarung des SV Osterdorf.

Foto: SV Osterdorf




Förderung und Bürokratieabbau für Sportvereine

(MdL Westphal) „115 Millionen Euro stehen im Doppelhaushalt 2017/18 für die Förderung der bayerischen Sport- und Schützenvereine zur Verfügung – so viel wie noch nie. Davon profitieren auch die Vereine in unserer Region“, freut sich der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal, der auch Mitglied im Landessportbeirat ist. Eine ebenso gute Nachricht: Die Bewilligungsverfahren werden deutlich vereinfacht.

„Förderanträge im Sportstättenbau mit zuwendungsfähigen Ausgaben unter 250.000 Euro unterliegen künftig einem wesentlich einfacheren Bewilligungsverfahren“, erläutert der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und ergänzt: „Bei Gesamtzuwendungen unter 100.000 Euro werden die Sport- und Schützenvereine beim Sportstättenbau von bisherigen strengen formalen Vorgaben entbunden. Förderfähig sind zukünftig auch Sportstätten, die gemeinsam von mehreren Vereinen genutzt werden. Darüber hinaus werden die Fördersätze für innovative Breiten- und

Leistungssportprojekte der Sportverbände von bisher 50 auf 80 Prozent erhöht.“

Die Neufassung der Sportförderrichtlinien zeigt die hohe Wertschätzung, die der Sport im Freistaat Bayern genießt. „Der Sport wird zielgerichtet und zukunftsorientiert gestärkt“ so Westphal. „Das ist mir als örtlichem Abgeordneten und Mitglied im Landessportbeirat ein großes Anliegen.“




Langlauf um die Grafendörfer

Der Wintersport hat derzeit auch in Pappenheim Saison. Mit dem dem Loipenspurgerät haben ehrenamtliche Helfer in der Region der Grafendörfer wieder zwei Langlaufloipen für Wintersportler gespurt. Loipenplan zum Ausdruck .

Nachdem Kälte und Schneefall unsere Landschaft verzaubert haben, sind nun auch rund um die Pappenheimer Grafendörfer die besten Voraussetzungen für wintersportliche Aktivitäten gegeben.

Hierzu wurde das Loipenspurgerät der Stadt Pappenheim reaktiviert.Das Ergebnis kann sich sehen lassen. André Lindert und Helmut Pfister aus Geislohe haben sich auf den Weg gemacht und wieder zwei schöne Rundkurse gespurt.

[Hier finden Sie den Loipenplan für den Ausdruck … ]

 




Walter-Otters-Pokal für die Jugend

Walter Otters hat für die Jugend des SV Osterdorf einen Pokal gestiftet. Dieser wurde in diesem Jahr von der Tischtennisabteilung des SV Osterdorf erstmals in einem Doppelturnier von Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger gewonnen. Den Klaus-Deltitz-Gedächtnis-Pokal gewannen ebenfalls in einem Doppelturnier Andrea und Karl Halbmeyer.

Die Initiative kam von den Jugendlichen des SV Osterdorf. Sie wollten neben dem schon traditionellen Doppelturnier für die Erwachsenen auch ein solches für Jugendliche abhalten. „Eine tolle Idee“ meinte der Osterdorfer Stadtrat Walter Otters dazu und stiftete für das neue Turnier einen Pokal, der jetzt Walter-Otters-Pokal heißt und um den die Jugendlichen des Sportvereins alljährlich in einem Doppelturnier im sportlichen Wettstreit kämpfen.

Turnierauftakt für das neue Turnier mit drei  Mannschaften war am 29.12.2016 in der Sporthalle des Dorfgemeinschaftshaueses Osterdorf. Der Wettkampf- so teilte der SVO mit – „war sehr spannend und hat allen sehr viel Spaß gemacht“. Am Ende kam es zu folgender Platzierung:

  1. Platz Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger
  2. Platz Carolina Schleußinger und Michael Schmidt
  3. Platz Annika Hüttinger und Dominik Schmidt.

Einen Tag später kam es mit 5 Mannschaften zum 30. Tischtennisturnier um den Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal. Der verstorbene Klaus Delitz war Zeit seines Lebens ein begeisterter Tischtennisspieler und ein sehr engagierter Förderer des Tischtennissports. Ganz besonders hat die Veranstalter des Turniers gefreut, dass Martin Delitz, der im Raum München wohnt in diesem Jahr an dem Turnier um den Gedächtnispokal seines Vaters teilgenommen hat.

Bei dem sehr spannenden und unterhaltsamen Turnier, nahmen auch zwei Damen teil, die mit ihrem Doppelpartner jeweils die ersten beiden Platzierungen erreichten.
Folgende Platzierungen wurden heraus gespielt:

  1. Platz Andrea und Karl Halbmeyer
  2. Platz Simone Leinweber und Klaus Stoll
  3. Platz Eckard Halbmeyer und Andreas Renner

Foto: SV Osterdorf




14 Schlägersets für das Training mit den Flüchtlingen

Carlo Enser, lizenzierter Tischtennistrainer beim Turnverein 1861 Pappenheim ist es zu verdanken, dass jetzt auch die Flüchtlinge161015_tischtennis-01 in Pappenheim am Tischtennistraining des Vereins teilnehmen können.

14 Schlägersets in Wettkampfqualität für das Training mit Flüchtlingen haben der Deutsche Tischtennisbund  und der Ausrüster TSP dem Turnverein zur Verfügung gestellt.

Durch diese Spende besteht nun für die Flüchtlinge die Möglichkeit dienstags und freitags jeweils ab 18.00 Uhr am Tischtennistraining teilzunehmen. Die ersten Schläger wurden bereits von Johannes Kessler und Ernst Enser an die neuen Trainingsteilnehmer übergeben.

Fotos: TV Pappenheim