Beeindruckende Bilanz der BRK Helfer

Am Samstag, den 27.01.2017 trafen sich die ehrenamtlichen Mitglieder der BRK Bereitschaften Pappenheim und Treuchtlingen zur alljährigen sogenannten „Jahresbeginnfeier“. Dabei konnten Bereitschaftsleiter Tim Schober und Leon Kressel für die die Bereitschaften Pappenheim und Treuchtlingen eine beeindruckende Bilanz der freiwilligen Helfer vorlegen.

Der Einladung von Bereitschaftsleiter Tim Schober waren etwa 40 Gäste gefolgt. Darunter befanden sich auch Pappenheimes Bürgermeister Uwe Sinn und dritter Bürgermeister Klaus Fackler aus Treuchtlingen. Ernst Hofer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BRK Kreisverbands Südfranken,  Kreisbereitschaftsleiter Michael Hofer und der Chefarzt des Kreisverbandes Dr. Achim Ehrt wurden als Vertreter der BRK Führungsebene von Tim Schober begrüßt.

Pappenheims erster Bürgermeister Uwe bedankte sich in seinem  Grußwort bei der „BRK-Familie“ für ihr ehrenamtliches Engagement und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und dem Roten Kreuz in Pappenheim. Dem ehrenamtlichen Engagement sicherte er weiterhin seine volle Unterstützung zu. Denn „ohne das Ehrenamt würde unser ganzes System zusammenbrechen“, so Bürgermeister Sinn. Zur Freude aller überreichte er eine Spende an den Pappenheimer Bereitschaftsleiter Tim Schober, die als Förderung für die  Jugend- und Nachwuchsarbeit verwendet wird.

Auch Treuchtlingens Dritter Bürgermeister Klaus Fackler bedankte sich für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und wünschte für hr 2018 ein „gutes Rettungsjahr“.

Ernst Hofer, der erste stellvertretende Vorstandsvorsitzende des BRK Kreisverbands Südfranken, betonte in seiner Rede vor allem die Bedeutung der Ehrenamtskampagne, die der BRK Kreisverband Südfranken am 1. März 2018 startet. Hierbei handelt es sich um eine Kampagne bei der  neue ehrenamtlicher Mitglieder für das Rote Kreuz gewonnen werden sollen. „Ehrenamt im BRK ist nicht nur Rettungsdienst, sondern zeigt sich auch in sozialen Diensten“, wies Hofer auf das  breite Spektrum der Hilfsangebote hin. Besonders dankte er den Bereitschaften Pappenheim und Treuchtlingen, da auf die Mitglieder stets Verlass sei. Das habe sich auch bei einem Fotoshooting für die angesprochene Ehrenamtskampagne gezeigt, an dem 4 Kameraden der beiden Bereitschaften mitgewirkt haben.

Kreisbereitschaftsleiter Michael Hofer  ließ das Jahr 2017 Revue passieren und sprach in seinem Resümee von einem arbeitsreichen „Rettungsjahr“. Dabei kam vor allem der in Treuchtlingen stationierte Gerätewagen zum Einsatz, um die Unfallshilfsstellen betreiben zu können. Der aus Bundesmitteln finanzierte Gerätewagen, ist eine Komponente des Katastrophenschutzes, wird allerdings auch mit ehrenamtlichem Personal bei verschiedenen Großveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Seenlandmarathon, eingesetzt. Im Ausblick auf das Jahr 2018 betonte Hofer, dass der Kreisverband nun verstärkt Lehrgänge zur Helfergrundausbildung anbieten möchte.

Mit einem herzlichen Dank verband Hofer die Zusicherung der Kreisbereitschaftsleitung, die Vorhaben der beiden BRK-Bereitschaften nach Kräften zu unterstützen.

Besonders bedankte sich der Kreisbereitschaftsleiter bei Bereitschaftleiter Tim Schober und dessen Stellvertreter Leon Kressel. Letzterer hat im September des vergangenen Jahres die Leitung der Treuchtlinger BRK-Bereitschaft von der vorherigen Bereitschaftsleiterin Anja Belzner übernommen.

Bereitschaftsleiter Tim Schober erinnerte in seiner Jahresrückschau an ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Allerdings konnte jedes Tief durch starken Zusammenhalt innerhalb der Bereitschaft aber auch in Kooperation mit der Bereitschaft Treuchtlingen, gemeistert werden. Die Bereitschaft Pappenheim konnte zwei Mitgliedszugänge verzeichnen und zudem die Qualifikation mehrerer Mitglieder verbessern. Insgesamt sechs verschiedene Lehrgänge wurden von acht Bereitschaftsmitgliedern besucht, darunter befinden sich neben Grundlehrgängen auch Weiterbildungen zum Trupp-und Gruppenführer.

Hauptaufgabe der Pappenheimer Rot-Kreuz Organisation waren verschiedene Sanitätsdienste, bei denen Helfer, sowohl regional als auch extern bei Großveranstaltungen innerhalb des Kreisverbandes eingesetzt wurden. Insgesamt gab es für die Bereitschaft Pappenheim 37 Sanitätsdienste abzuarbeiten es wurden 57 Patienten von uns behandelt und 6 davon dem Rettungsdienst übergeben, die zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht wurden.

Neben den Sanitätsdiensten wurde die Pappenheimer Schnell Einsatz Gruppe bei insgesamt vier Einsätzen alarmiert. Darunter waren auch zwei Einsätze bei dem das in Pappenheim stationierte ATV (Quart für Rettungseinsatz) zum Einsatz kam.

Damit hat die Bereitschaft Pappenheim 3297 Std ehrenamtlichen Dienst geleistet. Mit dieser beeindruckenden Bilanz  verband Schober ein riesiges Dankeschön an alle, die sich in dieses großartige Engagement eingebracht haben.

Leon Kressel bedankte sich als neuer Bereitschaftsleiter für Treuchtlingen in seinem Rückblick zuerst für die geleistete Arbeit seiner Vorgängerin Anja Belzner und anschließend bei der gesamten Treuchtlinger Bereitschaft für deren starken Zusammenhalt.

Von der Treuchtinger Bereitschaft wurden ca. 20 Sanitätsdienste eigenständig besetzt und zudem auch bei überregionalen Sanitätsdiensten ausgeholfen. Die Treuchtlinger Schnell Einsatz Gruppe wurde im vergangenen Jahr sechs Mal alarmiert, dabei bedankte sich Kressel vor allem für die schnelle Einsatzbereitschaft der Mitglieder zu jeder Tageszeit.

Zudem blickte er auf die starke Jugendarbeit zurück, die Sabrina Aisenbrey in Treuchtlingen aufgebaut hat. Die Bereitschaftsjugend beteiligte sich unter anderem an der Aktion „Saubere Stadt, Sauberes Dorf“ und betrieb einen eignen Stand auf dem Treuchtlinger Weihnachtsmarkt.

Große Hilfsbereitschaft zeigten die Mitglieder auch bei den vier Terminen des Blutspendedienstes. Hier halfen sie vor allem bei Organisation, der Kinderbetreuung und der Essensausgabe.

Zuletzt blickte der Leiter der SEG-Behandlung Hüseyin Aydin in das Jahr 2018. Er betonte, dass er das Jahr vor allem für die anstehenden Grundausbildungen nutzen möchte und bedankte sich für die Unterstützung im vergangenen Jahr.
Nach dem offiziellen Teil klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus.

Foto: BRK Bereitschaft Pappenheim




Reparieren statt entsorgen

(LRA) Das Repair Cafè Weißenburg öffnet am Freitag, den 09. Februar 2018, von 14:00 bis 18:00 Uhr wieder seine Pforten. Die fleißigen und ehrenamtlichen Handwerker stehen wieder für Reparaturen verschiedenster Art zur Verfügung. In den Rämen der KISS Weißenburg organisieren die ehrenamtlichen Seniorenberater dieses ganz besondere Angebot.

Haben Sie auch ein defektes Gerät zuhause, das Sie nicht wegschmeißen möchten? Oder ein Lieblingsteil, das geflickt werden müsste? Dann sind Sie in der Reparaturwerkstatt in der Westlichen Ringstraße 2 in Weißenburg richtig. Einmal im Monat wird dort gemeinsam getüftelt und repariert. Die Palette der instand gesetzten Gegenstände ist groß und reicht von elektronischen Geräten wie Toaster, Radiowecker, Bügeleisen oder Fernseher bis hin zu kaputten Reißverschlüssen. Oft bringen sich auch die Gäste mit ihrem Fachwissen ein und tauschen ihre Reparaturerfahrungen aus

„Natürlich lässt sich nicht alles reparieren, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert“, weiß die Koordinatorin des Repair Cafès, Margit Kleemann. Neben allerlei Experten, die mit Rat und Tat zur Seite stehen, finden die Besucherinnen und Besucher Gleichgesinnte, so entstehen neue Bekanntschaften und auch Freundschaften. Gemeinsam wird viel gelacht und geredet, gemütlich Kaffee und Tee getrunken, Kuchen genascht und natürlich geschraubt, genäht, geklebt und gelötet. Es ist mehr als nur eine Reparaturwerkstatt.

Seit September 2017 findet das Repair Cafè Weißenburg einmal im Monat in den Räumlichkeiten der KISS Weißenburg statt. Durchgeführt wird es von den ehrenamtlichen Seniorenberaterinnen und –beratern im Landkreis. Die Koordination übernimmt die Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt. Die Nachfragen während der Winterpause haben gezeigt, dass das Repair Cafè bereits vermisst wurde.

Jeder, der gerne einen Beitrag zu Umweltschutz, Ressourceneinsparung und Nachhaltigkeit leisten möchte, ist am Freitag, den 09. Februar 2018 von 14:00 bis 18:00 Uhr, im Repair Cafè (Westliche Ringstraße 2, Weißenburg) willkommen.

Foto: Freiwilligenagentur altmühlfranken




Basar im Kindergarten St. Martin

Basar im Kindergarten St. Martin

Einen Basar mit Kinderbekleidung und Spielzeug organisiert der Katholische Kindergarten St. Martin in Pappenheim. In den Räumen des katholischen Pfarrheim, Schützenstraße 2a  findet der Basar am

Samstag 17.02.2018 von 14:00 bis 1600 Uhr statt.

Auch Kaffee und Kuchen werden angeboten

Anmeldungen für einen Verkaufsstand nimmt Franziska Reimer unter der Telefonnummer 01573/1552890 entgegen.




Zentrale Anlaufstelle für Integrationsarbeit

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nimmt an dem Projekt „Hauptamtliche Integrationslotsen“ teil und unterstützt damit Ehrenamtliche, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind.
(LRA) Integrationslotsen unterstützen, informieren und schulen die ehrenamtlichen Helfer in allen Belangen der Integration. Sie wirken vor Ort und sind darüber hinaus Koordinatoren und Netzwerker. Bereits Mitte 2017 startete das Modellprojekt „Hauptamtliche Integrationslotsen“ in 27 Regionen Bayerns und wurde ein voller Erfolg. Aus diesem Grund weitete das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration das Projekt aus. Seit 01. Januar 2018 ist auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen dabei – als einer von nunmehr 69 beteiligten Landkreisen und kreisfreien Städten. „Mit der Förderung können wir die Integration in Altmühlfranken verbessern und Ehrenamtlichen zentrale Ansprechpartner zur Verfügung stellen.“, erklärt Landrat Gerhard Wägemann.
Die Integrationslotsen für Altmühlfranken heißen Dorothee Bucka und Judith Schneider. Beide sind in der Freiwilligenagentur altmühlfranken tätig. Sie kümmern sich ab sofort mit einem festgelegten Stundenkontingent um die Ehrenamtsstrukturen in der Integrationsarbeit. „Da die Freiwilligenagentur altmühlfranken bereits seit vielen Jahren Anlaufstelle für alle ehrenamtlich Tätigen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist, lag die Ansiedlung der Integrationslotsen auf der Hand.“, erklärt Landrat Gerhard Wägemann.
Die beiden Integrationslotsen freuen sich auf ihre neue Aufgabe: „Wir wollen vor allem Vorträge, Schulungen und Workshops zu bestimmten asylrelevanten Themen wie zum Beispiel Interkulturelle Kompetenz oder Wohnungssuche organisieren.“. Als eigenes Projekt soll ein sogenannter Mietführerschein eingeführt werden. Dabei werden Flüchtlinge zu Themen wie Lüftung, Mülltrennung, Hausordnung, Räumpflichten, usw.
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geschult. Die Schulungen vermitteln Regeln, die im Zusammenhang mit dem Wohnen in Deutschland zu beachten sind. Damit soll auch potentiellen Vermietern die Angst genommen werden, dass ihre Immobilie „heruntergewirtschaftet“ wird.
Aktuell gibt es im Landkreis 671 anerkannte Flüchtlinge, die sich im normalen Wohnungs-, Arbeits-, und Ausbildungsmarkt sowie im Leistungsbezug bewegen. Weitere 461 Asylbewerber befinden sich noch im Verfahren, dies bedeutet, über deren Asylanträge ist noch nicht abschließend entschieden.
Alle, die in der Asyl- und Integrationsarbeit tätig sind, können sich an die beiden Integrationslotsen unter der Telefonnummer 09141 902-235 oder 09141 902-259 bzw. per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de wenden.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Gelungenes Kooperationsprojekt

Im Hauptgebäude des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen sind ab sofort 24 farbenfrohe Bilder dauerhaft ausgestellt. Gemalt wurden diese von neun „Lebenskünstlern“ der Lebenshilfe Weißenburg e. V.

(LRA) Einmal im Monat trifft sich die Kreativgruppe der Offenen Hilfen der Lebenshilfe Weißenburg zum gemeinschaftlichen Malen. Die Künstlerinnen und Künstler können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihre Kreativität auf Papier bringen. „Die Gemälde sind jedes Mal einzigartig und sehr gelungen.“, schwärmt die Leiterin der Kreativgruppe, Susanne Scheuerlein. Sie ist Counselor (Beraterin) in der Fachrichtung Kunst- und Gestaltungstherapie und gibt verschiedene Ideen und Anregungen.

Eine Auswahl der Kunstwerke ist nun im Hauptgebäude des Landratsamtes in Weißenburg dauerhaft ausgestellt. Landrat Gerhard Wägemann freut sich über dieses Kooperationsprojekt und die optische Aufwertung der Flure: „Wir schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits wird die Kreativgruppe der Offenen Hilfen unterstützt, andererseits werden die kahlen Wände in den Fluren des Landratsamtes künstlerisch und in ansprechenden Farben gestaltet.“.

Und die Werke sind mehr als nur eine Flurverschönerung, denn hinter jedem Bild stecken Erlebnisse, Fantasien und Gedanken. „Die Kunsttherapie ist ein wichtiges Angebot der Offenen Hilfen. Die Teilnehmer drücken sich dadurch gestalterisch aus.“, erläutert der Geschäftsführer der Lebenshilfe Weißenburg e. V. Martin Britz im Rahmen der offiziellen Ausstellungseröffnung.

Die Bilderausstellung ist werktags zu den Servicezeiten des Landratsamtes in der Bahnhofstraße 2 in Weißenburg frei zugänglich. Die Besichtigung lässt sich auch gut mit einem Behördengang verbinden. Zu jedem Bild sind der Name des Künstlers und der Titel an der Wand angebracht.

Bisher werden die Werke in den Fluren im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss im Hauptgebäude in der Bahnhofstraße 2 in Weißenburg präsentiert. Für die Zukunft ist eine Erweiterung geplant. Dazu sollen weitere Behinderteneinrichtungen einbezogen werden.

Foto: Landratsamt Weißenburg




Neuer „QUERschläger“ aus Pappenheim

Die Magazinsendung „QUER“ berichtet am kommenden Donnerstag im Bayerischen Fernsehen um 20:15 Uhr wieder einmal über Pappenheim. Diesmal ist das Erbe der Bieswangerin Marie Pfister das Thema. Drehorte sind Pappenheim und Beiswang. Nach ihrem Tod im Jahre 2008 hat die Stadt Pappenheim von Marie Pfister Ländereien, ein Gehöft und rund 600.000 Euro Bargeld geerbt. Die Verwendung des Erbes ist von der Erblasserin testamentarisch verfügt worden.

Wie berichtet, war in der jüngsten Sitzung des Stadtrates darüber diskutiert worden, , das Haus mit Hilfe des geerbten Geldes und hohen Fördermitteln zu sanieren. Dies stieß nicht bei allen Stadtratsmitgliedern auf Zustimmung. Nun darf man gespannt sein wie der Kabarettist Christoph Süß das Thema in seiner bayerischen Kultsendung aufbereiten wird.




VDK-Weihnachtsfeier bei leise rieselndem Schnee

Im Rahmen einer beschaulichen Weihnachtsfeier hat der VDK kürzlich zahlreiche langjährige  Mitglieder geehrt. Der Ortsverbandsvorsitzende Alexius Lämmerer freute sich über zahlreiche Besucher und die Grußworte von Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe.

Ein passenderes Ambiente für eine Weihnachtsfeier kann man sich kaum vorstellen. In der Dämmerung eines Winternachmittags tanzen Schneeflocken vor den Fenstern, ein liebevoll geschmückter Christbaum erhellt die festlich geschmückte Wirtshausstube im Gasthof zum Grünen Baum und die Mitglieder, die zur Feier gekommen waren singen „Leise rieselt der Schnee“. Schon vorher hatte Jörg Felsner mit seinem Akkordeon mit einem Reigen weihnachtlicher Melodien auf die Feier eingestimmt.

Zu dieser konnte Alexius Lämmerer als Vorsitzender des VDK-Ortsverbandes Pappenheim gut 30 Mitglieder begrüßen, denen er die besten Grüße und Wünsche der Vorstandschaft und der Kreisgeschäftsführerin Andrea Estner überbrachte. Besonders freute sich der Vorsitzende über das Kommen der evangelischen und katholischen Geistlichkeit, Persona von Dekan Wolfgang Popp und Stadtpfarrer Jürgen Poppe.

Die Zeit stellte Lämmerer in den Mittelpunkt seines Grußwortes, die er als eine besondere Kostbarkeit herausstellte. Zum wertvollen Geschenk werde die Zeit beispielsweise bei einem Besuch am Krankenbett, einem Vorlesenachmittag im Seniorenheim. „Das sind kostbare Momente in unserer Gesellschaft“, stellte Lämmerer heraus.

Die von Gott geschaffene Zeit entwerte der Mensch immer mehr durch die von ihm geschaffene Hast, die kaum noch Zeit lasse durch zu schnaufen und darüber nachzudenken, was im Leben wirklich wichtig ist. Da komme die von Kalender vorgeschriebene Zwangspause in Form der Adventszeit gerade recht, um den Zauber der stillen Zeit zu genießen.

Über die Ordnung in den verschiedensten Bereichen erzählte Dekan Popp. Diese sei wichtig im Leben und so gebe es in der Kirche die Ordnung des Kirchenjahres, das mit  der Weihnachtszeit beginne.

Stadtpfarrer Poppe berichtete vom Schicksal, dass von sich sagt, vieles zerstört und fast alles schon zu Boden geworfen zu haben. Allerdings sei die Hoffnung auch für das Schicksal unbesiegbar. Und genau diese Hoffnung vermittle eben auch der VDK, der den Menschen helfe und ihnen in verzweifelter Lage mit der unbezwingbaren Hoffnung Beistand leiste.

Diese beschauliche Feier bot einen angemessenen Rahmen für die Ehrungen langjähriger Mitglieder, die für 10-, 20-, 25,- und 50 jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Die Jubilare erhielten aus der Hand des Ortsvorsitzenden eine Urkunde und eine Anstecknadel.

Für 10 Jahre wurden geehrt:
Giesela und Johann Drießlein, Martin Oeder, Adelheid Stoll, Gerda Kern, Maria Stenzel, Heinz Menzl, Oskar Schödel, Georg Zettl, Uwe Sinn und Gerhard Dietrich.

Für 20 Jahre wurden geehrt:
Susanne Hlawaty und Arthur Kummer.

Für 25 Jahre wurden geehrt:
Olga Dorschner, Irmgard Weber, Helga Schneider und Gertraud Ritter.

Auf eine 50-jährige Mitgliedschaft gar, kann Elfriede Brunzel aus Pappenheim zurückblicken.

Mit einem klangvollen Intermezzo erfreuten Andreas Lotter, Julian Maderer, Alexander Pühl, und Vinzenz Roth, als Nachwuchskräfte des Pappenheimer Posaunenchors die Festgesellschaft. Zusammen mit ihrem Musiklehrer Alfred Maderer intonierten sie stimmungsvolle Weihnachtsmelodien.

Mit besinnlichen Gedichten, vorgetragen von Siglinde Faulborn und dem gemeinsam gesungenen  Weihnachtlied „Stille Nacht“ endete der offizielle Teil der besinnlichen Feierstunde. Mit einem gemeinsamen Kaffetrinken wurde der festliche Adventsnachmittag fortgesetzt.




Die App „Ehrenamtskarte Bayern“ ist da

4.232 Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben die Bayerische Ehrenamtskarte als Dankeschön für Ihr besonderes ehrenamtliches Engagement bereits erhalten. Damit profitieren sie von vielen attraktiven Angeboten in ganz Bayern.

(LRA) Die zahlreichen Vergünstigungen sind ab sofort auch mobil über die kostenlose App „Ehrenamtskarte Bayern“ zu finden. Die App erläutert das jeweilige Angebot, stellt Kontaktdaten zur Verfügung und zeigt über eine Navigationskarte auch gleich den Weg zu dem jeweiligen Anbieter. Sie ist geeignet für Smartphones und Tablets (Android- und iOS-Version) und kann kostenlos über den Google Play Store bzw. Apple App Store heruntergeladen werden.

„Wir wollen den Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, etwas zurückgeben. Die Ehrenamtskarte – nun zusammen mit der App – ist ein Zeichen der Anerkennung. Sie verbindet Dank und Wertschätzung mit einem praktischen Nutzen. Denn gerade heutzutage ist es für die Inhaber der Ehrenamtskarte wichtig, die vielfältigen Angebote überall und schnell auf ihren Mobilgeräten einsehen zu können.“, erklärt Staatssekretär Johannes Hintersberger bei der Vorstellung der App in München.

Verlosungsaktionen
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es darüber hinaus für alle Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte zum Dank für den freiwilligen Einsatz vierteljährliche Verlosungsaktionen mit tollen Gewinnen. Alle Ehrenamtskarteninhaber aus Altmühlfranken können teilnehmen und eine Teilnahmekarte abgeben. Und so funktioniert es:

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben oder per E-Mail an
judith.schneider@altmuehlfranken.de, per Fax 09141 902-7259 oder ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken, Bahnhofstraße 2, in 91781 Weißenburg i. Bay., gesendet werden.

Einsendeschluss für die nächste Ziehung ist der 28.02.2018
Die bayernweit gültige Ehrenamtskarte kann bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden und wird zweimal im Jahr ausgegeben. In Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an. Nähere Informationen insbesondere zur Beantragung oder Verlängerung der Ehrenamtskarte erhalten Sie unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder telefonisch unter der Telefonnummer 09141 902-192.

Foto: Landratsamt




Erbverantwortung und „tote Hütte“

Die Stadt Pappenheim hat im Jahre 2008 das Vermögen der damals verstorbenen Maria Pfister geerbt. In dem Nachlass befanden sich landwirtschaftliche Nutzflächen, gut 600.000 Euro Bargeld und eben auch das Anwesen Meiergasse 3 in Bieswang, das seit dem Tod der Erblasserin leer steht. Wegen fehlender Obdachlosenunterkünfte in Pappenheim hat die Verwaltung vorgeschlagen, das jetzt städtische Gebäude zu sanieren um dort Wohnungen für sozial schwache Menschen einzurichten. Obwohl für derartige Baumaßnahmen die hinterlassene Barschaft Maria Pfisters und hohe Fördermittel in Aussicht stehen, regte sich gegen die beabsichtigte Vergabe der Vorplanung massiver Widerstand.

Sanierung möglich?
„Das Haus ist tot“ ließ sich Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste (BGL) bei den Beratungen gegen die beabsichtigten Vorplanungen aus. Das habe er aus berufenem Munde eines Fachmanns gehört. Man wolle das alles prüfen lassen meinte Bürgermeister Sinn und nicht nach dem Hörensagen entscheiden. „Warum soll so die Hütte noch gerichtet werden? Warum soll man einen Toten zum Leben erwecken“, fragte Satzinger daraufhin in das Stadtratsrund.
Stadtrat Friedrich Hönig (FW) forderte, zuerst das Seniorenprojekt in Bieswang durchzuziehen. Dann könne man weitersehen. Es komme ohnehin nur ein Neubau infrage, meinte Stadtrat Friedrich Obernöder (CSU).
Ein Neubau könnte wegen der Abstandsflächenvorgaben nie mehr an der jetzigen Stelle gebaut werden, stellte Amtsleiter Eberle fest. Er erwähnte auch einen bestehenden Bauplan, der nach unseren Recherchen im Jahre 2001, also noch zu Lebzeiten der Erblasserin gefertigt wurde. Dieser sieht einen Ausbau mit Wohnungen und einen Garagenneubau vor.

„Wir bringen nichts fertig“ mahnte Florian Gallus, Fraktionsvorsitzender der CSU. Man habe so viele Projekte am Laufen und solle jetzt nicht schon wieder eine Baustelle aufmachen. Für die Unterbringung der Obdachlosen schlug der CSU-Fraktionschef vor, die freien Kapazitäten in den Pappenheimer Flüchtlingsunterkünften zu nutzen.

Angesichts eines aktuellen Förderprogramms, das bis zu 90 % Förderung in Aussicht stellt, wolle man die Möglichkeit einer Sanierung zunächst von einem Architekten prüfen lassen, machte  Bürgermester Sinn klar.
Auf Vorschlag Karl Satzingers soll zunächst der Bauausschuss das Sanierungsobjekt begutachten, danach soll eine Prüfung der Bausubstanz erfolgen.
Einen Vorschlag zur Güte machte SPD Fraktionsvorsitzende Gerhard Gronauer, auf dessen Anregung hin die Vorprüfung der Baumöglichkeit ohne Architektenbeauftragung erfolgen sollen. Bei drei Gegenstimmen wurde folgender Beschluss gefasst:

Der Stadtrat der Stadt Pappenheim beschließt zu prüfen, ob das Anwesen Meiergasse 3 im Rahmen eines Zuwendungsprogramms als Wohngebäude umgebaut werden kann.Die Kämmerei wird beauftragt die maximale Förderung für ein solches Vorhaben zu ermitteln.

Moralische Komponente
Empört zeigte sich Stadträtin Pia Brunnenmeier, die darauf hinwies, dass es sich bei dem Erbe um ein solches mit Verfügungen und einem deutlich formulierten letzten Willen handle. „Das war der Erblasserin wichtig“ stellte Brunnenmeier deutlich heraus. „Dda können wir nicht sagen, das ist alles Wurst“.

Tatsächlich ist es so, dass die Barschaft aus dem Erbe in Höhe von 600.000 Euro zweckgebunden ist und deshalb für den Bau der ambulanten Wohngemeinschaft im Bieswanger Schulhaus nicht zur Verfügung steht.

In dem Testament, das übrigens noch am 19.02.1985 zugunsten der evangelisch-lutherischen  Kirchstiftung Bieswang geschrieben war, wurde mit Wirkung am 27.04.2000 die Stadt Pappenheim als Alleinerbe eingesetzt.

Auszug aus dem Testament der Maria Pfister vom 27.04.2000:

“….. Mein Anwesen in Pappenheim-Bieswang, Meiergasse 3 samt den landwirtschaftlichen Grundstücken soll nicht veräußert werden. Nach Möglichkeit sollen Stall und Scheune, soweit die hinterlassenen Ersparnisse und die Erträge reichen für Wohnzwecke ausgebaut und vermietet werden. Von den Miet- und Pachterträgen ist das Anwesen zu erhalten. Ein Teil der Ersparnisse ist dazu zu verwenden, dass das Hausdach soweit erforderlich neu gedeckt werden kann.

Das Anwesen soll den Namen „Feierabendhaus“ erhalten. Ich will nicht, dass im Anwesen Groß- oder Kleinvieh, auch keine Hunde gehalten werden.

Das Anwesen ist ausreichend zu versichern (Brand, Haftpflicht, Glas, Hausrat, Unfall). …….“

 




Stadt Pappenheim bezahlt Begleitperson

Aktiven Feuerwehrleuten, die eine 40-jährige aktive Dienstzeit hinter sich haben, erhalten neben einer Urkunde des Innenministers auch einen vom Freistaat Bayern finanzierten Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim in Bayrisch Gmain. Da der Jubilar natürliche eine Begleitperson –sehr oft die Ehefrau –  in diese wunderbar gelegene Einrichtung mitnimmt, stellt sich die Frage, ob auch für diese Begleitperson der Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim finanziert werden kann. Der bayerische Gemeindetag und auch der Landkreis empfehlen den Gemeinden, die Kosten für die Begleitperson zu übernehmen, zumal sich die Kosten für den 7-tägigen Aufenthalt mit Vollpension in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bewegen.

Nachforschungen in den Gemeinden der Region haben ergeben, dass mit Ausnahme von Langenaltheim und Mörnsheim alle Gemeinden die Kostenübernahme für die Begleitperson bereits beschlossen haben.  Während in Langenaltheim, soweit bekannt, noch keine Entscheidung getroffen wurde, hat man die Finanzierung der Begleitperson in Mörnsheim aus Gründen der Gleichbehandlung der Vereine abgelehnt.

Der Stadtrat der Stadt Pappenheim hat die Kostenübernahme für eine Begleitperson einstimmig beschlossen. Wirksam wird diese Kostenübernahme rückwirkend zum 01. Januar 2017. Besonders freuen kann man sich über diese Regelung bei der Jubelwehr Geislohe, die ihm Rahmen ihres 120-jährigen Gründungsfestes im Juli 2017 fünf Kammeraden für eine 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt hat.




Ehrenamtskarte – jetzt beantragen oder verlängern

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzen­hausen macht auf die Beantragung der bayernweit gültigen Ehrenamtskarte aufmerksam. Die Karte wird zweimal im Jahr ausgegeben und bietet den ehrenamtlich Engagierten verschiedene Rabatte und Vergünstigungen als Dankeschön für den großen Einsatz. Nach der ersten Kartenausgabe im Frühjahr 2017 erfolgt die nächste zum Jahresende 2017.

Die Informationen zur Beantragung oder Verlängerung der Bayerischen Ehrenamtskarte sind unter www.ehrenamtskarte.bayern.de oder www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ im Internet abrufbar bzw. telefonisch unter 09141/902-192 zu erhalten.

Die Berechtigung erfüllen alle Ehrenamtlichen, die mindestens 16 Jahre alt sind und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit mindestens 2 Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Auch die Engagierten in den Rettungsorganisationen oder Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) erfüllen die Voraussetzungen.

Die Karte gilt in allen bayerischen Regionen, die sich an diesem Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration beteiligen. In der Region Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an, die auf der Internetseite des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/akzeptanzstellen/ und einer eigenen Broschüre zu finden sind.

Bereits ausgelaufene oder zum Jahresende auslaufende blaue Ehrenamtskarten können verlängert werden, sofern die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Für aktive Feuerwehrdienstleistende oder Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst besteht die Möglichkeit, Sammelanträge zu stellen.

Alle Anträge, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 31. Oktober 2017 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe Ende 2017 berücksichtigt.

 




Diakon Klaus Buchner verlässt Haus Altmühltal

Regionalleiter Klaus Buchner aus Altmühlfranken, der in Pappenheim auch das Haus Altmühltal geleitet hat, wurde kürzlich aus seinem bisherigen Amt  verabschiedet. Der Diakon leitet künftig das Brüderhaus in Rummelsberg

(Rummelsberger Diakonie) Optimist, Brückenbauer und Pilger: All das beschreibt Diakon Klaus Buchner. Als Regionalleiter Altmühlfranken legte er wichtige Grundsteine für die Zukunft der Region. Nach sechs Jahren bricht er nun auf, um die Leitung des Brüderhauses in Rummelsberg zu übernehmen.

Abschied fällt immer schwer, auch wenn er in diesem Fall einen besonders schönen Rahmen hatte: An einem sonnigen Nachmittag und unterstützt von Kollegen, Mitarbeitern und Bewohnern, feierte Diakon Klaus Buchner seinen Abschied als Regionalleiter Altmühlfranken und Standortleiter Haus Altmühltal im schattigen Park des Hauses in Pappenheim. Am 1. Oktober 2011 hatte er dort seinen Dienst angetreten, den er nun nach fast sechs Jahren beendet hat, um sich neuen Aufgaben als Leiter des Brüderhauses und Mitglied der Brüderschaftsleitung in Rummelsberg zuzuwenden.

Karl Schulz, Geschäftsführer der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung und Mitglied des Vorstands, betonte in seiner Rede die schwierigen Aufgaben, die Buchner während seiner Dienstzeit anpacken musste. Wenige Wochen nach Dienstantritt habe er im Büro von Schulz gestanden und die Notwendigkeit des Ersatzneubaus der Altmühltal-Werkstätten betont. Im Herbst vergangenen Jahres konnte er die Einweihung feiern. Trotz Rückschlägen sei es ihm als unerschütterlichen Optimisten möglich gewesen, seine Fähigkeiten als geübter Brückenbauer mit offenem Blick und Durchhaltevermögen einzusetzen, sagte Karl Schulz. Er habe wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Das unterstrich auch Günter Popp, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung. Er forderte, nach dem erfolgreichen Ersatzneubau der Werkstätten, nun auch die Verbesserung der Wohnsituation anzugehen. Fritz Glock, Regionalleiter in Oberfranken und Vertreter des Sprecherausschusses, sprach Klaus Buchner seinen Dank aus. Dass man sich als Diakon auch als Pilger im Geiste des heiligen Jakobus verstehen und daher von Zeit zu Zeit zu neuen Ufern aufbrechen solle, darauf verwies Dekan Wolfgang Popp, der für den geistlichen Rahmen sorgte. Auch Vertreter der Regionalpolitik kamen zu Wort. Bürgermeister Uwe Sinn aus Pappenheim, Bürgermeister Werner Baum aus Treuchtlingen und der stellvertretende Landrat Peter Krauß betonten die stets vertrauensvolle Zusammenarbeit der Rummelsberger Diakonie mit den Kommunen und dem Landkreis.

Zuletzt ließ es sich auch der zu Verabschiedende nicht nehmen, ein paar Worte zu sprechen. Mit einem Augenzwinkern gab Klaus Buchner den Leitungskollegen noch einige, nicht ganz ernst gemeinte, Tipps für erfolgreiche Gesprächsführung und schnelle Entscheidungsfindung an die Hand. Buchner empfahl zwei kleine Helfer: Den Phrasengenerator, der kluge Sätze generiert und eine Antworthilfe in Form einer Drehscheibe, die auch unangenehme Entscheidungen einfach werden lässt, wenn man den Zufallsfaktor in Kauf nimmt.

Fotos: Peter Prusakow