Kreuzfahrtschiff im Pappenheimer Hafen

Auch heuer überraschte das Seniorenheimbesuchsteam unter der Leitung von Edeltraud Krauß die Senioren im Georg Nestler-Haus mit einem Faschingsauftritt.

Das Kreuzfahrtschiff „Altmühlfranken“ legte im Pappenheimer Hafen an. An Deck wurde den Senioren ein buntes Programm geboten.
Kreuzfahrtkapitän Peter Krauß führte durch das Programm. Begleitet wurde er dabei von Oskar Leykamm mit seinem Schifferklavier. Begeistert sangen die Senioren die Lieder von der Reeperbahn bis nach Hawaii kräftig mit und amüsierten sich über die vom Kapitän  Krauß erzählten lustigen Borderlebnisse. Im Verlauf des  Programms anderen konnten Stargäste wie Ernst Neger, Klaus und Klaus sowie Hula- Hoop -Tänzerinnen bestaunt werden.
Nach 1 ½ Stunden verabschiedete sich die Mannschaft und hinterließ freudige Senioren




Zivilcourage lässt sich lernen

(Hans-Jürgen Porsch) Zivilcourage gilt allgemein als Charakterstärke, aber auch hier bewahrheitet sich, so die Polizeiberatung Zeughaus in Nürnberg: “Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!“  Doch „Zivilcourage lässt sich lernen“!

Richtiges Verhalten in gefährlichen Situationen lässt sich aber lernen, um sich oder Mitmenschen gegebenenfalls verteidigen oder schützen zu können. In diesem Vortrag vermittelt der Polizeihauptkommissar

INFORMATION

Der Vortrag „Verhaltenstraining und  Zivilcourage im Alltag“, am Dienstag den 13. Dezember 2016 um 15:00 Uhr  findet im Kulturzentrum Treuchtlingen Forsthaus/Saal-OG, Am Schlossberg 1 statt, und ist übergreifend für alle Generationen geeignet! Der Vortragsraum ist auch für gehbehinderte Bürger ohne Probleme zu erreichen.
Der Eintritt ist frei ! Veranstalter ist die Stadt Treuchtlingen in Kooperation mit der ‚Projektgruppe Bürgerhaus Treuchtlingen‘.

Weiterführende Informationen unter 09142-960012.

Wilfried Kunze von der fernsehbekannten Präventionsdienst-stelle der Polizeiberatung ‚Zeughaus‘ in Nürnberg, recht anschaulich das geeignete Vorgehen in bedrohlichen Momenten des Alltags.

Der Vortrag ist für alle Generationen geeignet und auch so angedacht. Der Vortragsraum im Kulturzentrum ‚Forsthaus‘ ist auch für Menschen mit Gehbehinderung problemlos durch einen entsprechenden Aufzug im Gebäude leicht erreichbar.

Ob Sie nun Zeuge einer Straftat werden, oder selbst in eine Konfliktsituation geraten, ob im Personennahverkehr oder auf dem nächtlichen Heimweg, schon mit den theoretischen Grundkenntnissen werden Sie künftig gerüstet sein, um sich nicht mehr unvorbereitet oder machtlos ausgeliefert zu fühlen.

Ziel dieses, von der Stadt Treuchtlingen und der Projektgruppe des Bürgerhauses organisierte Vortrag ist es, das Vertrauen in die eigene Persönlichkeit zu stärken.

So wird uns der erfahrene und in Treuchtlingen bestens bekannte Wilfried Kunze auch verraten, wie man verbal und körpersprachlich auftreten kann, um Selbstbewusstsein dem gewaltbereitem Gegenüber zu signalisieren.

Dieses Verhaltenstraining soll aber auch zu Vorsicht und besonnen Verhalten anhalten, denn es gilt eskalierend ungezügelte verbale und körperliche Konflikte im Vorneherein zu vermeiden.

Um möglichst effektiv und zielgruppenorientiert arbeiten zu können, wurde mit der „Polizeiberatung Zeughaus“ eine zentrale Koordinationsstelle von Schutz- und Kriminalpolizei inmitten der Nürnberger Fußgängerzone – am Denkmal Zeughaus – geschaffen, die auch für unseren Landkreis tätig ist.

Das ehemalige Zeughaus von Nürnberg wurde in den Jahren 1588 bis 1589 von Hans Dietmayer errichtet. Nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es 1954/55 wieder aufgebaut- in seinen Mauern ist nun die gemeinsame Dienststelle der Schutz- und Kriminalpolizei Nürnberg mit der o.g. Präventionsstelle beheimatet.




Ausstellung „Was bleibt“ im Gemeindezentrum

„Was bleibt“ ist eine Wanderausstellung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern zum Thema älter werden und Nachlassregelung. Ab Donnerstag, den 27.10.2016 bis Freitag, 10.11. 2016 wird die Ausstellung „Was bleibt“ im Gemeindezentrum Pappenheim (Graf-Carl-Straße 1½ ) zu sehen sein. Dort ist sie täglich von 9 – 16 Uhr geöffnet. Begleitet wird die Ausstellung von interessanten Informationsveranstaltungen und Gottesdiensten die sich mit diesem Themenbereich „dritten Lebensabschnitt“ beschäftigen.

Die Ausstellung wird in Pappenheim von zahlreichen interessanten Informationsveranstaltungen zu Themen des dritten Lebensabschnittes begleitet.

Bereits am 27.10.2016 lädt der Vortrag „Vorsorgevollmacht“ als erste Veranstaltung in der Reihe um 19 Uhr ins Evangelische Gemeindezentrum Pappenheim ein.

„Wer regelt meine Dinge, wenn ich es nicht mehr kann?“ Gabriele Kehrstephan von der Caritas-Kreisstelle Weißenburg informiert über Möglichkeiten, welche Verfügungen für diesen Fall getroffen werden können. Sie stellt Inhalte und Unterschiede von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung vor und geht ergänzend auf die Patientenverfügung ein. Die Referentin ist als Sozialpädagogin an der Caritas-Kreisstelle Weißenburg unter anderem zuständig für gesetzliche Betreuungen und ist seit vielen Jahren selbst als gesetzliche Betreuerin tätig.

 Der Gottesdienst am Sonntag, den 30.10.2016, um 10 Uhr in der Stadtkirche Pappenheim wird ebenfalls dem Motto „Was bleibt“ stehen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum Gespräch in der Ausstellung.

Foto: Dekanat Pappenheim

Nachfolgend der Veranstaltungsplan für Pappenheim
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Senioren sind am Volksfestmontag eingeladen

Die Stadt Pappenheim lädt die Seniorinnen und Senioren aus Pappenheim und den Ortsteilen zum  Volksfest in das Festzelt ein. Für die Gäste aus den Ortsteilen ist ein kostenloser Bustransfer eingerichtet

Dieses Treffen findet traditionell am

Volksfestmontag, 25. Juli 2016, ab 15.00 Uhr, im Festzelt,

statt.
Alle anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus Pappenheims und den Ortsteilen ab dem 65. Lebensjahr erhalten an diesem Nachmittag im Festzelt einen Getränke- und einen Verzehrgutschein.
Die Stadt Pappenheim und der Festwirt sorgen für Unterhaltungsmusik und laden recht herzlich ein.

Für die Anfahrt und die Heimfahrt der Bürger ist ein kostenloser Busdienst organisiert. Der Fahrplan ist nachfolgend ersichtlich.

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Neuwahlen und Seniorenprogramm bei der SPD

Der SPD Ortsverein Pappenheim hat jetzt bei Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Vorstandschaft weitgehend in ihren Ämtern wiedergewählt. Die Partei will sich verstärkt für eine angemessene Unterbringung von Senioren in  Pappenheim und Bieswang stark machen. Noch immer  ist nicht geklärt, ob das Pfistererbe für die Senioren-Tageswohnstätte verwendet werden kann.

Pia Brunnenmeier, die 1. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Pappenheim hat kürzlich zur Jahreshauptversammlung den SPD Kreisvorsitzenden Harald Dösel und Maik Reichel aus Lützen begrüßen können. Letzterer ist SPD-Mitglied und war Bürgermeister von Lützen, Mitglied im Deutschen Bundestag und ist jetzt Direktor der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt.

Die erste Vorsitzende des Ortsvereins Pappenheim konnte in ihrem Jahresbericht über zahlreiche Aktivitäten des 30 Mitglieder zählenden SPD Ortsvereins berichten. Allerdings 151115_kreissl-gedenkenwurde das Wirken des Vereins seit dem plötzlichen Tod von Manfred Kreißl am 16. Oktober 2016 schmerzlich überschattet. Manfred Kreißl war federführend für die Informationen des SPD-Ortsvereins innerparteilich sehr aktiv und auch maßgeblicher Organisator und Verfasser des Rotstifts, dem Informationsblatt der Pappenheimer SPD.
Begonnen hat das Jahr für den SPD Ortsverein mit dem  Bürgerbegehren über die Entscheidung zur städtebaulichen Sanierung des Marktplatzes und der Deisingerstraße. Damit hatte man zunächst Erfolg und konnte 501 Unterschriften bei der Stadtverwaltung einreichen.
„Bei der Entscheidung am 26.04.15 hat sich die Mehrheit der Pappenheimer Bürger für das Ratsbegehren der CSU, FW und BGL mit 876 Ja-Stimmen entschieden. Wir sind mit unserem Bürgerbegehren mit 560 Ja-Stimmen am Quorum gescheitert. Es wären 630 Ja-Stimmen erforderlich gewesen“, stellte Pia Brunnenmeier fest.
Ein erfreulicheres Ereignis war der Betritt des 1. Bürgermeisters Uwe Sinn zur SPD. Die Übergabe des Parteibuches konnte der Ortsverein im Mai an der Kneippanlage an der Altmühlbrücke feiern.
Erfolgreich war auch wieder das von Andreas Wiedmann am Dreikönigstag organsierte Schafkopfturnier des SPD Ortsvereins.
Im Bildungsbereich hat der Verein anlässlich des „Goldenen Oktobers“ mit einem interkulturellen Gesprächskreis gewirkt. Dabei kamen „Neupappenheimer“ an fernen Ländern zu Wort, die in Pappenheim heimisch geworden sind. (Wir haben berichtet)  Anette Pappler hatte damals Interviews geführt mit einem Gastarbeiterkind, einem bosnischen Kriegsflüchtling und einer aus Rumänien zugezogenen bekannten Pappenheimerin.
160502_jhv-spd-02Den innerparteilichen Informationsfluss stellt der Ortsverein derzeit durch monatliche Mitgliederversammlungen sicher, bei denen aus der Stadtrats-  und der Kreistagarbeit berichtet wird.

Neuwahlen
Die Neuwahlen der Vorstandschaft waren recht zügig abgeschlossen. Alle Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt und für den verstorbenen Schriftführer Manfred Kreißl wurde Stefan Burzler einstimmig gewählt. Demnach bleibt Pia Brunnenmeier die 1. Vorsitzende und Anette Pappler ihre Stellvertreterin. Als Kassier wurde Uwe Horsmann in seinem Amt bestätigt und als Beisitzer wurden Hans-Jürgen Porsch, Uwe Sinn und Andreas Widmann. Die Kassenrevisoren bleiben Peter Krauß und Susanne Lampmann.

Für die Abgeordnete zur Kreisdelegiertenkonferenz anlässlich der Bundestagswahl wurden Pia Brunnenmeier, Peter Krauß und Anette Pappler gewählt. Ihre Vertreter sind Uwe Horsmann, Hans-Jürgen Porsch und Andreas Widmann.

Mehr Aktivität für Senioren
Das Wohnangebot in Pappenheim soll verbessert werden, so stellte Anette Pappler die nächsten Ziele des SPD-Ortsvereins Pappenheim vor. Dabei  könne durchaus das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim parallel zu der Seniorentagesstätte in Bieswang im Focus gehalten werden. Es sollen mehr Angebote für Senioren geschaffen werden, die über die Stadtratsfraktion auf den Weg gebracht werden sollen. Bürgermeister Uwe Sinn betonte in diesem Zusammenhang, dass es ihm wichtig sei, dass die Vorgaben für Seniorenwohnheime auch in der zukünftigen Bieswanger Einrichtung eingehalten werden. So sei es unabdingbar, dass beispielsweise jedes Zimmer seine eine Nasszelle hat, stellte Sinn heraus. Dass so etwas nicht selbstverständlich ist, machte Landratstellvertreter Krauß deutlich. So sei für die Senioren-Tageswohnstätte in Bieswang angedacht, dass sich sechs Personen eine Toilette teilen.

Große Sorgen macht sich Krauß auch als Vorstandsmitglied im Pappenheimer Altenheimverein um den Bestand des Georg-Nestler-Hauses. „Nach den neuen Vorgaben für Senioreneinrichtungen besteht die Gefahr, dass das Seniorenheim in Pappenheim geschlossen wird“, befürchtet Landratstellvertreter Krauß. Deshalb solle man bei den Projekten für Senioren nicht so sehr in die Weite blicken, sondern die bestehende Einrichtung vor Ort in ihrem Bestand zumindest sichern oder sogar erweitern.

Dpfister_anwesenerweil ist noch immer nicht eindeutig geklärt, ob das Erbe der Marie Pfister in Bieswang  für die Finanzierung der Seniorentagesstätte verwendet werden darf. Ende Januar 2016 hatte Walter Engeler sen. aus Bieswang schriftlich dagegen widersprochen. „Ich glaube damit den Willen der Verstorbenen zu vertreten“, schreibt Walter Engeler, der mit dem Erbe gemäß dem Testament eine Renovierung des Anwesens der Verstorbenen umgesetzt haben will. Derzeit läuft noch immer eine Prüfung des Sachverhalts bei der Rechtsaufsicht,160502_jhv-spd-03 weil das Nachlassgericht – so Bürgermeister Uwe Sinn – sich für eine derartige Entscheidung für nicht zuständig erklärt hat.

Zum Abschluss erhielt Maik Reichel noch Gelegenheit über das Thema „politische Bildung, Flucht und Asyl“ zu referieren. in einem lockeren und interessanten Vortrag ging Maik Reichel auf die Hintergründe dieser Themenkomplexe ein und konnte bei seinen fränkischen Genossen so manchen Impuls für den Umgang mit diesem Thema setzen. Anette Pappler dankte Maik Reichel mit einer „Roten Tüte“, in der sich zur großen Freude des Beschenkten ein guter Tropfen einer heimischen Schnapsbrennerei befand.




Einstimmiges Votum für Ambulante Wohngemeinschaft

Zur zukünftige Nutzung des vormaligen Bieswanger Schulhauses hat sich jetzt der Stadtrat einstimmig für das Konzept der Diakonie und damit für die Schaffung einer ambulanten Wohngemeinschaft für Senioren entschieden.

Erneut war das vormalige Bieswanger Schulhaus Gegenstand der Beratungen im Pappenheimer Stadtrat. CSU-Fraktionsvorsitzender Florian Gallus, hatte Antrag auf die Fassung eines Grundsatzbeschlusses gestellt. In diesem Beschluss wollte Gallus festgelegt haben, dass das Gebäude künftig als Einrichtung für Senioren genutzt werden soll. Wie berichtet, hatte der Landkreis bereits im Juli das Schulhaus anmieten wollen, um in dem Gebäude unbegleitete jugendliche Flüchtlinge unterzubringen. Dieses Ansinnen hat der Stadtrat schon wenige Tage nach Eingang des Mietgesuchs in einer nichtöffentlichen Sitzung per Beschluss abgelehnt.

Da das Gebäude auch aus Gründen des Brandschutzes wohl nicht mehr als Schulhaus verwendet werden kann und die aufwändige Reparatur oder der Austausch der Heizung kurzfristig ansteht, könne die Stadt nur verkaufen oder anderweitig nutzen, wurde beim Themenvortrag im Stadtrat deutlich. (Siehe auch unsere früheren Artikel zum Bieswanger Schulhaus)

Nachdem die Diakonie, das BRK und die Lebenshilfe Weißenburg ihre Konzepte für eine zukünftige Nutzung des Bieswanger Schulhauses dem Stadtrat in öffentlicher Sitzung vorgestellt hatten (wir haben berichtet), befasste sich der Bauausschuss in zwei Sitzungen mit der Thematik. Vom Bauausschuss wurde dem Stadtrat das Nutzungskonzept der Diakonie empfohlen, das eine ambulante Wohngemeinschaft für Senioren vorsieht. Entscheidendes Merkmal dieses Konzeptes ist die Betreuung der Senioren tagsüber von etwa 08:00 bis 17:00 Uhr in einer Seniorentagesstätte, wie sie von CSU Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus von vornherein favorisiert wurde. Entsprechend zufrieden zeigte sich Gallus deshalb auch bei seinen Ausführungen. Mit der Empfehlung des Bauausschusses sei ein erster wichtiger Schritt in Richtung Wohnen im Alter gemacht, was Gallus als eine gute Investition erkennt. Gleichzeitig – so Gallus – stärke man mit dem Projekt die Standortfaktoren im ländlichen Raum deshalb, weil „die Menschen im Alter dort wohnen bleiben können, wo sie sich niedergelassen und ihr Leben lang gewohnt haben“, meinte der CSU-Fraktionsvorsitzende. Zur Finanzierung des Projektes gebe es laut Gallus nicht nur eine Förderung des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) sondern auch das Pfistererbe stehe zur Verfügung, weil die geplante Maßnahme dem letzen Willen der Erblasserin zu einhundert Prozent Rechnung trage. Es gebe viele gute Gründe, den Umbau des Schulhauses zielstrebig voranzutreiben. Gallus erinnerte auch an die Wahlprogramme in denen sich alle Parteien und Wählergruppen auf die Fahnen geschrieben hatten, für die Senioren etwas zu tun.

Auch der neue Fraktionsvorsitzende der BGL, Karl Satzinger, zeigte sich mit dem Beschlussvorschlag zufrieden. Satzinger war es, der die Soziale Nutzung des Bieswanger Schulhauses im Juni 2015 erstmals dem Stadtrat vorgeschlagen hatte. Jetzt freue er sich, dass das Schulhaus nicht verkauft wird. Im Bauausschuss sei mit dem geplanten Nutzungskonzept ein guter Weg begonnen worden, der nun weitergeführt werden müsse.

Den Zeitfaktor wollte Walter Otters, Fraktionsführer der FW bei der weiteren Entwicklung des Projektes berücksichtigt wissen. Erste Ergebnisse solle man im April oder Mai dem Stadtrat vorlegen. Da nicht klar ist, ob zu dieser Zeit schon vorzeigbare Ergebnisse vorliegen einigte man sich darauf, dass im April 2016 einen Sachstandbericht vorgelegt wird.

SPD Fraktionschef Gerhard Gronauer machte zunächst deutlich, dass von Stadtrat Karl Satzinger die Initiative für das Projekt ausging, wofür er ihm dankte. Zudem sei es auch aus seiner Sicht eine gute Sache, dass die Maßnahme über das Pfistererbe finanziert werden kann.

In der Bieswanger Gesellschaft sei das Projekt gut angekommen, stellte Stadtrat Friedrich Hönig fest. Er zeigte sich überzeugt, dass die Einrichtung in Bieswang positiv aufgenommen wird.

Einstimmig sprach sich der Pappenheimer Stadtrat per Beschluss, für das Konzept der Diakonie Weißenburg aus. Schon bald soll es zu Verhandlungen mit dem Träger kommen um die Umsetzung des Konzeptes voranzubringen.

  pfister_grabinschriftDas Erbe der Marie Pfister
Das Erbe der 2006 verstorbenen Marie Pfister beziffert sich derzeit auf rund 600.000 Euro Barmittel. Hinzu kommen jährliche Erträge aus Verpachtungen. Gegenstand des Erbes ist auch ein landwirtschaftliches Anwesen in Bieswang.

Im Testament vom 27.04.2000 heißt es, dass die Stadt Pappenheim als Erbe eingesetzt wird. Weiter ist in dem Testament ausgeführt:

pfister_marie-01….. Es ist mein Wunsch, dass die Stadt mit meinem Erbe wie folgt verfährt:
Mein Anwesen in Pappenheim Bieswang, Meiergasse 3, samt den landwirtschaftlichen Grundstücken soll nicht veräußert werden. Nach Möglichkeit sollen Stall und Scheune, soweit die hinterlassenen Ersparnisse und die Erträge reichen, für Wohnzwecke ausgebaut und vermietet werden, die landwirtschaftlichen Grundstücke sollen verpachtet werden.
Von den Miet- und Pachterträgen ist das Anwesen zu erhalten. Das Anwesen soll den Namen „Feierabendhaus“ erhalten …….“

pfister_anwesenEntscheidend in diesem Testament ist das Wörtchen „soll“. Es gab nämlich schon ein Testament vom 19.02.1985, in dem ausgeführt war, „ Mein Anwesen Pappenheim/ Bieswang, Maiergasse 3 samt landwirtschaftlichen Grundstücken darf nicht veräußert werden. …….“. Der damalige Bürgermeister Peter Krauß hat, wie er uns erklärt, Marie Pfister damals davon überzeugen können die Formulierung „darf nicht“ in „soll nicht“ abzuändern.

Der Nachlassverwalter, gleichzeitig Pappenheims vormaliger Bürgermeister Peter Krauß ist mit dem Ratsbeschluss nicht recht zufrieden „Von der Umwandlung des Schulhauses in eine Seniorenbetreuungsstätte bin ich persönlich nicht überzeugt. Hier wäre ein Erweiterungsbau des Georg Nestlerhauses sinnvoller“, teilt er auf unsere Anfrage mit. Krauß fügt sich aber notgedrungen dem Ratsbeschluss. „nun ja, der Stadtrat hat entschieden, das muss man akzeptieren“ meint schließlich.




Nutzungskonzepte für Bieswanger Schulhaus vorgestellt

Zur künftigen Nutzung des Bieswanger Schulhauses haben jetzt drei Sozialträger ihre Nutzungskonzepte in der öffentlichen Stadtratssitzung am 15.10.2015 vorgestellt. Bei allen drei präsentierten Varianten soll das Gebäude im Eigentum der Stadt bleiben, umgebaut und an den Träger vermietet werden.

Das Schulhaus in Bieswang soll, wie mehrfach berichtet umgebaut und nach Möglichkeit von einem Sozialträger betrieben werden. Schon für die Septembersitzung hatte CSU Fraktionschef Florian Gallus aus Bieswang das Thema Schulhausnutzung auf der Tagesordnung haben wollen. Nach seinem Antrag wollte Gallus einen weiteren Grundsatzbeschluss über die künftige Nutzung des Schulhauses herbeiführen. In diesem Beschluss sollte festgeschrieben werden, dass es für eine künftige Nutzung nur ein Projekt für Senioren infrage kommt. Den Wert eines solchen Beschlusses sieht Gallus darin, dass sich andere Träger, die keine Senioreneinrichtung anbieten sich nicht die Mühe einer Präsentation hätten machen müssen. Man braucht angesichts der aktuellen Mehrheitsverhältnisse im Pappenheimer Stadtrat kein Prophet zu sein um vorauszusagen, dass auch ohne diesen Grundsatzbeschluss genau die Variante im Stadtrat ihre Mehrheit finden wird, die der CSU Fraktionschef haben will und auch schon publizieren ließ.

Bei der öffentlichen Stadtratssitzung am 15.10. 2015 haben der BRK-Kreisverband Südfranken, das Diakonische Werk und die Lebenshilfe Weißenburg e.V. ihre Konzepte vorgestellt.

Das Konzept der Lebenshilfe sieht als Nutzung ein Ferienhaus für bis zu 10 Menschen mit schwersten Behinderungen vor, die in vier bedarfsgerecht ausgebauten Wohnungen zusammen mit ihren Angehörigen Ferien im Bieswanger Schulhaus machen können. Bei diesem Engagement der Lebenshilfe sei auch eine Zusammenarbeit mit dem Rosenhof in Bieswang denkbar.

Eine Tagesbetreuung für Senioren bietet das Diakonische Werk als Nutzungskonzept an. Dabei soll eine ambulante Wohngemeinschaft für 12 pflegebedürftige Senioren entstehen, wobei die Entlastung der pflegenden Angehörigen als eine wichtige Komponente des Konzeptes angepriesen wurde. In der Tagesbetreuung die von morgens 09:30 Uhr bis abends 16:30 vorgesehen ist, sehen die Anbieter eine echte Alternative zur Unterbringung in einer herkömmlichen Pflegeeinrichtung.

Die Nutzung durch eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für Senioren ist das Konzept des BRK-Kreisverband Südfranken. Dabei sind die Senioren dauerhaft in der Einrichtung untergebracht, wobei es sich nicht um ein Seniorenheim im klassischen Sinne handelt. Die Bewohner sollen möglichst ihr gewohntes Leben weiterführen, wobei ständig ein Pflege- und Betreuungsteam vor Ort ist. Wenn die ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Senioren nicht der FQA-Aufsicht unterliegt sollen die üblichen Standards und Qualitätskriterien keinesfalls unterschritten werden.

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Erblasserin Marie Pfister

Bei allen drei Konzepten bleibt die Stadt Eigentümer des Gebäudes und stellt dieses nach einem bedarfsorientierten Umbau zur Verfügung. Wie Peter Krauß, der Verwalter des Erbes von Marie Pfister auf Anfrage auf unsere Anfrage versichert, stehen für alle drei Varianten Geldmittel aus dem Pfistererbe zur Verfügung. Die Barmittel dieses Erbes betragen derzeit rund 600.000 Euro.

[Unseren Artikel über das Erbe von Marie Pfister vom März 2010 finden Sie hier …]

Im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung, die im Anschluss an die Präsentation der Nutzungskonzepte begann, wurden die Kostenmodelle für die Projekte vorgestellt und beraten. Eine Entscheidung über die künftige Nutzung des Bieswanger Schulhauses trifft der Stadtrat voraussichtlich in einer seiner nächsten Sitzungen.




Lu Jong Kurse im Gemeindehaus

Christa Fallenbacher, zertifizierte Lu Jong Lehrerin bietet ab Dienstag 30. Juni 2015 Kurse für sanftes Lu Long im evangelischen Gemeindehaus an.

Info und Anmeldung
Telefon:  09143-6528
E-Mail: christafallenbacher@web.de
Ort: 91788 Pappenheim, Evang. Gemeindehaus Graf-Carl-Str. 1
Zeit: 7 x dienstags von 15.00 -16:00 Uhr
Termine:  30.06., 14.07., 21.07., 28.07., 04.08., 25.08. und 01.09.2015.
Preis: 70.- €   Ermäßigung auf Anfrage

Praktiziert werden dabei tibetische Heilbewegungen die besonders für Senioren und Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeignet sind. Die Bewegungen können auf dem Stuhl sitzend durchgeführt werde.

(Christa Fallenbacher) Lu Jong ist eine alte tibetische Praxis der Tantrayana- und Böntradition. Diese Reihe von Bewegungen, die zum Zwecke der Selbstheilung entwickelt wurden, löst Blockaden auf körperlicher, geistiger und energetischer Ebene. Dies ermöglicht uns den Heilungsprozess zu unterstützen, negative Emotionen zu transformieren und unsere Energie zu erhöhen.
Lu Jong hat seine Wurzeln in der tibetischen Medizin. Durch die Kombination von Haltung, Bewegung und rhythmischer Atmung, wird die Wirbelsäule auf sanfte Weise unterstützt und die feinstofflichen Kanäle des Körpers geöffnet. Dies wiederum balanciert die Elemente und Körpersäfte, die grundlegenden Komponenten des Körpers, und harmonisiert so die Systeme des Körpers.

Geeignet für alle Altersgruppen und Fähigkeiten, bringt Lu Jong uns ganz in den gegenwärtigen Moment, erhöht unser Körperbewusstsein und beruhigt den Geist.

Dies ist die Grundlage für alle spirituellen Praxen. Obwohl es einfach auszuführende Bewegungen sind, kann Lu Jong Ihr Leben verändern!
Wir erhalten diese wundervolle Praxis von Tulku Lobsang, dessen Wunsch es ist, unsere Gesundheit und unser Glücklichsein zu verbessern. Durch seine Lehren und seine Schüler, bewahrt er die alte Tantrayana Weisheit des Heilens.




Der Eichwiesensteg wird erneuert

Der Eichwiesensteg in der Fischerleite soll abgebrochen und durch einen neuen barrierefreien Steg ersetzt werden. Das hat der Stadtrat jetzt einstimmig beschlossen. Die Planungen stellen 6 Varianten in Stahl, Aluminium und Holz zur Verfügung.
eichwiesensteg-02Seit Februar 2015 ist der von Pappenheimern und Gästen unserer Stadt gleichermaßen viel genutzte Eichwiesensteg gesperrt.

[Unseren Artikel vom Februar 2015 finden Sie hier …]

Fest steht, dass der bestehende Steg aus statischen Gründen nicht erhalten werden kann. Deshalb erteilte der Stadtrat dem Pappenheimer Ingenieurbüro Hildebrand den Auftrag, den Abbruch des Steges, sowie den Neubau einer Brücke an gleicher Stelle zu planen. Für den Neubau des Steges stehen 50 % Fördermittel in Aussicht, sofern die baulichen Vorgaben eingehalten und eine Verbesserung der Fußgängerbrücke erreicht wird. Die Vorgaben des Stadtrates waren eine Fußgängerbrücke mit barrierefreiem Übergang zu planen, bei der Alumium, Holz oder Stahl in Betracht kommen.
Bei der öffentlichen Sitzung am 11.06. hatte dieser nun zu entscheiden, ob er einem Abbruch des etwa 100 Jahre alten Eichwiesensteges und dem Neubau eines neuen Steges zustimmen kann. Diese grundsätzliche Zustimmung erteilte der Stadtrat mit jeweils einstimmigem Votum. Bei den Beratungen wurde deutlich, dass die Fundamente des alten Eichwiesensteges auch für die neue Brücke Verwendung finden sollen. Wie eine Nachfrage beim planenden Statikbüro ergab, handelt es sich dabei um den Teil der Fundamente, der etwa 2 m tief im Erdboden versenkt ist.

Die wichtigsten Merkmale des neuen Steges werden zwei Rampen sein, die auf der Südseite (Bahnseite ) eine steile Böschung überwindet und auf der Nordseite (Fischerleiten) mit einer Richtung Westen abgehenden Schräge einen barrierefreien Zugang zum Steg ermöglicht. Man wolle zwar weitgehend dem Wunsch der Bürger nachkommen, betonte FW-Fraktionsführer Walter Otters, aber man wolle keine Umgehung von Pappenheim schaffen. Der barrierefreie Zugang wird nicht behindertengerecht sein, weil eine Rampe von 6 % Steigung nicht erreicht werden kann. Wichtig sei aber der barrierefreie Übergang betonte Stadträtin Anette Pappler (SPD), denn man müsse auch an Personen mit Kinderwagen und Benutzer von Rollatoren denken, die durchaus auch mit steileren Rampen zurechtkommen.

150616_variante-00In der öffentlichen Sitzung stellte Bürgermeister Uwe Sinn sechs Varianten für einen möglichen Brückenneubau vor, die das Ingenieurbüro Hildebrand mit einer Kostenaufstellung geplant hatte. Alle Brücken sehen einen barrierefreien Übergang durch Rampen vor und sind mit einer Breite von 1,75 m von Geländer zu Geländer als Fußgängerbrücken konzipiert. Die Spannweite über die Altmühl von Fundament zu Fundament beträgt 28,80 m.

Schnitt mit Pylon zu Brückenvariante 6
Schnitt mit Pylon zu Brückenvariante 6

Zwei der Brücken sind mit Fachwerkträgern als Tragwerk geplant, wobei als Material Stahl oder Aluminium infrage kommt.

Zwei Brücken sehen als Tragewerk Stahlträger vor die eine Höhe bis zu 80 cm haben. Eine der beiden Stahlträgerbrücken ist mit einem Pylon geplant der einen Teil der Stützlast der Brücke übernimmt. Des halb ist bei dieser Variante auch ein Stahlträger von 40 cm Höhe ausreichend.

Ähnlich ist es bei den beiden Stegen, bei denen als Tragwerk Holzleimbinder in einer Höhe bis zu 1,30 m vorgesehen sind. Die Holzleimbinder dienen dabei teilweise als Geländer. Auch bei der Holzausführung gibt es eine Planungsvariante mit einem Pylon, bei dem dann die Leimbinder auch nicht ganz so hoch sind..

Auch die voraussichtlichen Kosten für die sechs Varianten des neuen Eichwiesensteges wurden in der öffentlichen Sitzung vorgestellt und sind aus der Tabelle weiter unten ersichtlich.

Variante 1
2 Stahlträger über dem Wasser 80 cm hoch

150616_variante-01

Variante 2+3
2 Fachwerkträger über dem Wasser; Variante 2 in Stahl, Variante 3 in Aluminium150616_variante-02-u-03Variante 4
Stützpfeiler wird durch einen Pylon mit 8 m Höhe ersetzt. Zuganker halbieren die Stützweite von 28,80m.
150616_variante-04Variante 5
Brücke besteht aus 2 Leimträgern mit 25 cm Stärke und 1,30 m Höhe.
150616_variante-05Variante 6
Brücke besteht aus 2 Leimträgern mit 25 cm Stärke und variabler Höhe von 60 cm bis 1,10 cm. Die variable Höhe wird durch den Einbau eines Pylons erreicht, dadurch Verminderung der Stützkraft, wie in Variante 4 beschrieben.
150616_variante-06Kostenaufstellung:
150616_bruecke_kosten




Anspruchsvolles Programm für „PC-Senioren“

Ehrenamtliches Engagement macht es möglich, dass auch Pappenheim kostenlose Computerkurse für Senioren angeboten werden. Ressentiments und politische Interventionen konnten das Engagement der Initiatoren nicht aus dem Takt bringen.

Derzeit läuft im Pappenheimer Bürgersaal ein PC-Kurs, der speziell für die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist. Veranstalter ist die Stadt Pappenheim, die zusammen mit der Stadt Treuchtlingen das Projekt von Thomas Latteier und dem Pappenheimer Hans-Jürgen Porsch nach Kräften unterstützt. Die beiden bieten das Schulungsprogramm und die Moderation der Kurse in ehrenamtlicher Leistung an.

Im Herbst 2013 fing alles an. Bei den Ausbildungsveranstaltungen zur Ausbildung von Seniorenberatern für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen lernten sich Thomas Latteier aus Treuchtlingen und Hans-Jürgen Porsch kennen. Thomas Latteier hatte als IT-Fachmann die Idee PC-Kurse anzubieten und dabei die Lehrinhalte speziell auf Senioren auszurichten. Mit seiner Idee rannte er bei Hans-Jürgen Porsch offene Türen ein, denn der Wahlpappenheimer ist ebenfalls fit auf dem Gebiet der Computertechnik und hat inzwischen als Hauptmoderator auch das Schulungskonzept, ein Schulungsprogramm und die Schulungsunterlagen geschaffen.

Aber bevor im Frühjahr 2014 schließlich der erste Kurs durchgeführt werden konnte, galt es noch die Schulungs-Laptops zu beschaffen und geeignete Schulungsräume zu bekommen. Obwohl die beiden Bürgermeister Werner Baum und Uwe Sinn sowohl die Material- und Raumbeschaffung sehr engagiert unterstützten, war der Ablauf der Material und Raumbeschaffung in Treuchtlingen um ein vielfaches geschmeidiger als in Pappenheim. So jedenfalls weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Letztlich ist aber alles gut gegangen. Die Stadt Treuchtlingen hat für das Projekt der Ehrenamtlichen Seniorenberater 10 Laptops finanziert. Dem Pappenheimer Bürgermeister ist es schließlich auch gelungen mit Sponsorengeldern über die Stadt Pappenheim 3 Laptops zu der Schulungsanlage beizusteuern.

Derzeit laufen in Pappenheim und Treuchtlingen der fünfte und sechste PC-Kurs für Senioren. Dabei hat Administrator Thomas Latteier beim Umbau der Schulungsanlage zwischen Pappenheim und Treuchtlingen alle Hände voll zu tun. .Konnten die ersten Pappenheimer Kurse im Saal des EHP stattfinden, wurde der Schulungsraum nun in den Bürgersaal der Stadt Pappenheim verlegt. Der neue Schulungsraum ist zwar aus mehreren Gründen nicht so ideal wie der Saal des EHP, sagt Hans-Jürgen Porsch. Aber –so weiß er zu berichten – es habe in Pappenheim kritische Interventionen gegeben, die zur Verlegung des Schulungsraumes geführt haben.

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim
Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim

„Solchen Problemen begegnen wir in Treuchtlingen nicht“,
weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Wegen der Erfahrungen in Pappenheim habe sich beim ihm zeitweise schon Unverständnis und Resignation breitgemacht. „Wir haben für unsere Arbeit von vielen Seiten Lob und Anerkennung hören dürfen. Nur von Pappenheimer Stadträten ist unser Engagement bislang negiert worden“, ärgert sich Hans-Jürgen Porsch. Während man vom Treuchtlinger Stadtrat eingeladen war, das ehrenamtliche Projekt vorzustellen sei in Pappenheim Fehlanzeige, was Porsch als Desinteresse mancher Stadträte wertet.“Dass sich dann ein Pappenheimer Stadtrat zum Gralshüter von 2 Dienstleistern aufschwingt ist schon ein wenig makaber“, meint Hans-Jürgen Porsch. Und er fährt fort: „Das soll uns einmal einer nachmachen – da steckt Herzblut, Kreativität, Überzeugungskraft, Wissen sowie pädagogische und rhetorisches Vermögen dahinter. Wir beide bekommen weder die Erstattung unserer privaten Kosten, noch eine Kostenpauschale für allunsere Zweitspende. Wir arbeiten kostenfrei, das heißt ehrenamtlich und voller Idealismus.“.

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Sie führen den PC-Kurs für Senioren ehrenamtlich durch: V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Das Schulungskonzept der Kurse richtet sich an Anfänger und leicht Fortgeschrittene gleichermaßen und beschäftigt sich mit den einfachsten Grundlagen wie beispielsweise damit, dass man einen PC nicht mit dem Schalter ausschaltet, sondern dass man ihn „herunterfahren“ muss. Die Senioren lernen das Einrichten von E-Mail Postfächern sowie das Scheiben und Verwalten von E-Mails. Dabei werden auch die Gefahren der „Phishing- und Trojaner-Mails“ eingehend erklärt.

Gelehrt wird auch die Textverarbeitung und nach der Schulung sollten die Teilnehmer in der Lage sein einen eigenen Briefkopf zu erstellen und einen formschönen Brief zu schreiben. Bei der Schulung unterstützt Thomas Schröder aus Treuchtlingen die beiden Moderatoren und hilft den „Schülern“ weiter, wenn bei den praktischen Übungen am Laptop mal was nicht so richtig klappt. Sowohl bei dem Kurs in Pappenheim als auch bei dem parallel dazu verlaufende Kurs in Treuchtlingen sind alle 12 Schulungsplätze belegt. Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos. Eventuell eingehende Spenden werden von den Moderatoren für die Zukunft des Schulungsprojektes verwendet. Dabei gilt es in Softwarelizenzen und Hardwareprodukte zu investieren.

Als Zukunftsperspektiven sehen die beiden ehrenamtlichen PC-Ausbilder einen Kurs, in dem sie die digitale Fotografie und die Bearbeitung digitaler Fotos und Bilder anbieten wollen.

Sie leiten den PC-Kurs für Senioren.
V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim.




Daten ausgespäht

Nicht oft genug kann vor Betrugsmaschen im Internet gewarnt werden. Dabei geht es um E-Mails die meist einen professionellen „Anstrich“ von Banken oder seriösen Firmen haben, wie der jüngste bekannte Fall aus Treuchtlingen zeigt. Am Freitag, 13.03.2015, erstattete ein 64 Jahre alter Mann Anzeige wegen Ausspähen von Daten, da er unter dem Logo eines Internet Bezahlservice, bei dem er ein Konto unterhält, eine email erhielt, dass er einen kostenlosen Datenabgleich durchführen solle, um wieder uneingeschränkte Kontorechte zu erhalten. Die Nachricht stammte jedoch nicht von dem kontoführendem Bezahlservice, sondern diente nur dazu die persönlichen Daten des Geschädigten auszuspähen. Polizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet.




Spinning-Marathon in den Frühling

Das Pappenheimer Gesundheitszentrum Giesen ist jetzt mit einem Spinning-Marathon zugunsten der Grundschule Pappenheim-Solnhofen in den Frühling gestartet. Weitere Frühlingsprogramme werden wieder angeboten. Jonas Giesen ist einziger Mastertrainer Bayerns.

Mit einer offenen Benefizaktion ist das Gesundheitszentrum Giesen in den Frühling gestartet. Der erste dreistündige Spinning Marathon stand am Samstagnachmitttag als Einzelveranstaltung eines reichhaltigen Angebots auf dem Programm. Jeder Teilnehmer konnte für eines der 12 Räder Zeiten buchen. Einzige Voraussetzung war, dass jeder Radler pro gefahrene Stunde eine Spende für Sporteinrichtungen an der der Grundschule Pappenheim-Solnhofen zur Verfügung stellt. „Gemeinsam für einen guten Zweck“, gz_spinning-06das ist die Idee von Heinz Giesen, der das Gesundheitszentrum in der Schützenstraße betreibt. „Der Spaßfaktor soll dabei im Vordergrund stehen“, ergänzt Helga Giesen, die für die Radler immer wieder Verstärkung in Form von Fruchtspießen und kleinen Kuchenstücken anbietet. Sohn Jonas sorgt dafür, dass die Getränkeflaschen der Radler immer wieder gefüllt werden. Denn mehr als die Hälfte der Teilnehmer des Spinning-Marathons haben ein Rad über die gesamten drei Stunden gebucht. Dass die Motivation beim Spinning aufrecht erhalten wird, dafür sorgen mit Brigitte Dengler auch Ochsenfeld und Thomas Winhardt auch Eichstätt zwei sehr erfahrene Spinningtrainer. Sie blicken auf eine mehr als zehnjährige Erfahrung zurück und sind auch im laufenden Betrieb des Gesundheitszentrums als Spinningtrainer tätig. Das hohe Leistungsniveau das auf einem Heimtrainer kaum abgerufen werden kann gelingt beim Spinning viel leichter durch Gruppendynamik, Moderation und Musik.“ Wichtig ist die Balance der körperlichen Leistung“, erklärt Thomas Winhardt. Damit nicht zu viel aber auch nicht zu wenig Leistung abgerufen wird, ist ein Pulsmesser beim Spinning die Norm.

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Familie Giesen: „Wir finden das passende Training für jedes Alter“

Die körperliche Leistungsfähigkeit als Grundlage eines gesunden Körpers ist die Grundphilosophie des Gesundheitszentrums Giesen, für die die gesamte Familie mit ihrem Team eintritt. „Unser Training passt zu jedem Alter“ stellt Heinz Giesen fest, der größten Wert auf eine qualifizierte und umfangreiche Fortbildung seiner Mitarbeiter legt. Leuchtendes Beispiel ist sein Sohn Jonas, der im Dr.-Gottlob-Institut Stuttgart kürzlich zum Mastertrainer ausgebildet wurde. Damit ist Jonas Giesen deutschlandweit einer von zwei Mastertrainern. Der Trainingsplan wird bei ausführlichen Einzelgesprächen mit dem Trainingsteilnehmer ganz individuell eingestellt und auch immer wieder angepasst. „Wir finden das passende Training für jedes Alter“, verspricht Heinz Giesen und unterstreicht, dass gerade für ältere Menschen dieses Training für die körperliche Fitness wichtig ist. Im Trainingsplan werden auch individuelle Haltungsschäden berücksichtigt und körperliche Defizite durch das angepasste Training abgebaut.

Durch die Verbindung von therapeutischer Abteilung und Trainingsbereich werden im Gesundheitszentrum Giesen Therapie und Training mit einem gezielten und individuellen Training unter medizinisch-therapeutischen Gesichtspunkten umgesetzt.

[Die gesamte Angebotspalette im Gesundheitszentrum Giesen finden Sie hier … ]