Nies-Attacke führte zu hohem Schaden

In der Pappenheimer Bahnhofstraße ereignete sich gestern ein kurioser Verkehrsunfall, bei dem es wegen einer Nies-Attacke zu einem hohen Schaden kam.

Am Dienstag, 20.08.2019, gegen 16:20 Uhr, ereignete sich in der Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall mit ca. 15.000 EURO Sachschaden bei dem niemand verletzt wurde. Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Augsburg befuhr die Bahnhofstraße stadteinwärts. Seinen Angaben zufolge musste er wegen eines plötzlichen Niesreflexes kurz die Augen schließen. Hierbei geriet er mit seinem Pkw etwas zu weit nach links. Um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, lenkte er sein Fahrzeug reflexartig nach rechts und prallte gegen einen ordnungsgemäß geparkten Pkw. Beide Unfallfahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.




Außenspiegel touchiert – Unfallflucht

Am 27.07.19, um 12:30 Uhr, kam es in der Bürgermeister-Rukwid-Straße in Pappenheim zu einer Verkehrsunfallflucht. Dabei beschädigte ein schwarzer Pick-Up einen geparkten VW-Bus.

Eine aufmerksame Zeugin konnte beobachten, wie der Verursacher mit seinem schwarzen Pick-Up (Marke GMC) wegend Gegenverkehrs etwas nach rechts ausweichen musste und dabei den linken Außenspiegel eines geparkten roten VW Busses, touchierte und beschädigte. Ohne sich um seine erforderlichen Pflichten zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort.

Am Außenspiegel entstand ein Schaden von ca. 150,- Euro.

Die Zeugin konnte sich ein Teilkennzeichen merken und ist sich sicher, das Fahrzeug schon öfters in Pappenheim gesehen zu haben. Außerdem wird sich der Fahrzeughalter voraussichtlich über eine Kennzeichenrecherche beim Kraftfahrtbundesamt ermitteln lassen.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.




Fahrraddiebstahl am Freibad

Am Samstagnachmittag wurde im Zeitraum von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr vom Fahrradständer des Pappenheimer Freibades ein Fahrrad entwendet.

Der 62-jährige Geschädigte hatte sein Fahrrad versperrt an den Fahrradständern des Freibades abgestellt. Als er eine Stunde später zurückkehrte, fand er nur noch das durchtrennte Schloss vor. Sein Fahrrad war verschwunden.

Es handelte sich um schwarzes Fahrrad der Marke Corratec. Der Entwendungsschaden beträgt ca. 200,- Euro.

Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.




Reifen zerstochen und City Roller entwendet

Auf dem Parkplatz auf der Lach in Pappenheim wurden an einem Pkw Reifen zerstochen. Die Polizei bittet um Hinweise auf den Täter. Außerdem wurde schon am 15. Juli auf dem Schulhof ein Cityroller entwendet.

Ein 19 Jahre alter Pappenheimer stellte am 20.07.19 in der Zeit von 02.00 Uhr bis 05.30 Uhr seinen Pkw in Pappenheim in der Schützenstraße auf dem Festplatz ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er fest, dass die Reifen auf der Fahrerseite zerstochen waren. Es entstand ein Sachschaden i.H.v. ca. 250 Euro.
Wer kann Hinweise geben?

City Roller entwendet
Bereits am 15.07.19 in der Zeit von 08.00 Uhr bis 11.25 Uhr stellte eine Pappenheimer Schülerin ihren City Roller vor der Grundschule in Pappenheim ab und sicherte diesen mit einem Spiralschloss. Allerdings ließ sie den Schlüssel stecken. Nach Schulschluss musste sie feststellen, dass ihr Roller entwendet worden war.

Der Roller hatte einen Wert von rund 100 Euro.

Wer kann Hinweise geben?




Verletzte bei Slalom-Rennen in Geislohe

Am Sonntag kam es im Pappenheimer Ortsteil Geislohe beim Automobilslalom zu einem Rennunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Gegen 14.30 Uhr geriet ein 46-jähriger Pilot mit seinem Rennwagen auf der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Rennstrecke auf die Bankette, übersteuerte daraufhin seinen Wagen und über-fuhr mehrere Absperr-Pylonen. Diese blockierten seine Lenkung. Dadurch konnte er sein Fahr-zeug nicht mehr steuern und rutschte trotz Vollbremsung in einen Pavillon des Organisations-teams. Dort touchierte der Pkw dann zwei Personen die dadurch verletzt wurden. Anschließend Streifte der Pkw noch das Fahrzeug eines anderen Rennteilnehmers. Die beiden verletzten Personen wurden in einem Klinikum behandelt. Der Sachschaaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.




Radfahrer gestürzt – Zeugen gesucht

Bereits am Mittwoch stürzte ein 65-jähriger Radfahrer im Bereich der Bahnhofstraße und erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 15.15 Uhr befuhr der Mann den Radweg im Bereich der Baustelle. Hierbei wurde er kurzzeitig durch die Beobachtung einer anderen Verkehrssituation abgelenkt und fuhr gegen ein Anbauteil einer Baumaschine, das auf den Radweg ragte. Dabei stürzte der Radler und musste mit mehreren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Polizei sucht Zeugen des Unfalles. Diese werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 09142/9644-0 bei der Polizei Treuchtlingen zu melden.




Polizei sucht Zeugen nach „Parkrempler“

Am Parkplatz des Pappenheimer Freibades wurde in der Zeit von  Freitag, 20.30 Uhr, bis Sonntag, 20.30 Uhr ein geparkter Pkw leicht beschädigt. Die hinter Stoßstange wurde leicht eingedrückt. Es entstand ein Schaden in Höhe von ca. 200.- Euro. Es ist davon auszugehen, dass der Unfallverursacher den Zusammenstoß nicht bemerkt hat.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Treuchtlingen unter der Rufnummer 09142/964414 zu wenden.




Diebstahl eines Fahrzeuggetriebes – Zeugen gesucht

Am Dienstag, 25.06.2019, gegen 10:.15 Uhr, wurde in Solnhofen in der Ferdinand-Arauner-Straße von einem  Anwesen ein bereits ausgebautes Fahrzeuggetriebe entwendet.

Die bislang unbekannten zwei männlichen Täter gaben sich nach den ersten Ermittlungen als Schrotthändler aus und fragten in der besagten Straße die Anwohner nach Schrott-Gegenständen.
Im Zuge dieser Anfragen wurde von den beiden Personen eine Metallkiste, in welcher sich ein altes Fahrzeuggetriebe aus dem Jahr 1930 befand und im Hofraum eines Anwesens abgestellt war, entwendet.
Das Getriebe hat einen Wert von ca. 1.500 Euro.

Die beiden Männer waren zur Tatzeit mit einem weißen Transporter unbekannter Marke unterwegs.

Eine genauere Personenbeschreibung liegt der Polizei bislang nicht vor.

Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiinspektion Treuchtlingen unter der Rufnummer 09142/964414 zu wenden.




Total ausgerastet

In der Nacht von Freitag auf Samstag, 14./15.06.2019, rastete bei der Solnhofener Kirchweih ein 33 Jahre alter Mann im Festzelt total aus und beging eine Vielzahl von Straftaten. Der Beschuldigte erhielt ein Kirchweihverbot für die Dauer der Solnhofener  Kirchweich.

Der Mann war den ganzen Abend aufgefallen, dass er trotz Verbot im Festzelt rauchte, Servicekräfte beleidigte und Maßkrüge auf den Boden warf. Als er dann Schnapsgläser unkontrolliert in die Menge der Festzeltbesucher schleuderte wurde dem Aggressor von Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes ein Verbot Bierzeltverbot ausgesprochen. Diesem kam er allerdings nicht nach, sondern ging sofort auf eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes los und wollte ihn würgen.
Durch den Einsatz von Pfefferspray konnte die Frau den Angriff abwehren, zwei weitere Sicherheitsdienstmitarbeiter konnten den 33 Jahre alten Mann zu Boden bringen, fixieren und aus dem Zelt tragen.
Zwischenzeitlich war auch die Polizeiinspektion  Treuchtlingen verständigt worden. Beim Eintreffen von zwei Streifenbesatzungen beleidigte der Beschuldigte die Kolleginnen und Kollegen mit widerwärtigen Ausdrücken.

Trotzdem der Störer gefesselt war, trat und schlug er nach den eingesetzten Polizeikräften, sowie den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes. Zwei Polizeibeamte wurden durch seine Attacken leicht verletzt, blieben aber dienstfähig, ein 27-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde durch einen Ellbogencheck schwerer verletzt und musste einen Arzt aufsuchen. Auch gegen die zwischenzeitlich verständigten Mitarbeiter des Rettungsdienstes wehrte sich der Mann massiv. Sie wurden nicht verletzt, der aggressive 33-Jährige konnte zur Behandlung einer Handverletzung ins Krankenhaus Weißenburg verbracht werden.

Der 33 Jahre alte Täter wurde vorläufig festgenommen, in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Antrag auf Haftbefehl geprüft, der letztendlich aber nicht ausgestellt wurde. Der 33-Jährige, war bei der Tatausführung erheblich alkoholisiert. Ein Test ergab einen Wert von fast 2 Promille. Letztlich wurde ernach der Sachbehandlung am Samstagmittag wieder entlassen.
Gegen den Beschuldigten wurden Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung u. a. eingeleitet.

In Absprache zwischen Polizei und Gemeinde Solnhofen als Sicherheitsbehörde wurde dem 33 Jahre alten Mann für den Rest der Kirchweih Solnhofen bis Dienstag, 18.06.2019 ein Verbot zum Betreten des Festplatzes mit Festzelt ausgesprochen.




Holzstapel in Brand gesetzt

Am Mittwoch, 12.06.2019, gegen 00.30 Uhr, wurde der Polizei mitgeteilt, dass in Übermatzhofen ein Bauwagen brennen würde. Der Bauwagen, der von Jugendlichen als „Treff“ genutzt wird, steht neben einem landwirtschaftlichen Gebäude. Der neben dem Gebäude gelagerte Holzstapel wurde vermutlich vorsätzlich in Brand gesetzt, wodurch eine Mauer erheblich und der Bauwagen leicht beschädigt wurden.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro,  Personen wurden nicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Übermatzhofen und Langenaltheim waren mit 25 Einsatzkräften vor Ort und hatten den Brand schnell gelöscht.

Hinweise zu der Brandlegung werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Aus dem Hinterhalt angegriffen

Bei einem Anfriff aus dem Hinterhalt wurde in Solnhofen eine 39-jährige Frau vereltzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ein schon länger andauernder Streit zwischen zwei Familien in Solnhofen eskalierte wieder einmal, wie die Polizei meldet.
Demnach verabredeten sich eine 39-jährige Frau und ihr Mann aus Solnhofen mit zwei eben-falls aus Solnhofen stammenden 39-jährigen und 46-jährigen Männern zu einem klärenden Gespräch.

Als die Frau aus dem Pkw ausstieg, griff sie einer der beiden Männer aus dem Hinterhalt an und schlug ihr mit den Fäusten ins Gesicht. Als ihr Ehemann zu Hilfe kommen wollte, schlug auch der zweite Angreifer auf die Frau ein. Der verletzten Frau und ihrem Mann gelang es schließlich sich in ihren Pkw zu flüchten und sich dort einzusperren, woraufhin sich die Angreifer entfernten.
Die verletzte Frau wurde mit diversen Prellungen ins Krankenhaus eingeliefert. Gegen die beiden bekannten Angreifer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.




Motorradkontrollen im Altmühltal

Im Bereich Solnhofen, Pappenheim war am vergangenen Samstag und Sonntag die Kontrollgruppe Motorrad (KGM) des Polizeipräsidium Mittelfranken im Einsatz und stellt zahlreiche Verstöße fest.

Die Kontrollgruppe Motorrad des Polizeipräsidium Mittelfranken (KGM) wurde im Jahr 2019 neu aufgestellt, um im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit auf die steigende Anzahl schwerer, beziehungsweise tödlich verlaufender Unfälle motorisierter Zweiradfahrer reagieren zu können. Betrachtet man die Entwicklung der Unfallzahlen in Bayern und Mittelfranken in Hinblick auf motorisierte Zweiradfahrer, so konnten für das Jahr 2017 folgende Kernaussagen getroffen werden

  • Jeder fünfte Verkehrstote in Bayern und jeder dritte in Mittelfranken war ein Motorradfahrer
  • Mehr als die Hälfte der tödlichen Kradunfälle wurden von den Motorradfahrern selbst verursacht

Dazu muss aber noch angemerkt werden, dass 2017 der Anteil der getöteten Motorradfahrer in Mittelfranken, bezogen auf die Beteiligungsart am Verkehr, nahezu so groß war wie die der Pkw-Fahrer. Jedoch nahmen die Motorradfahrer in wesentlich geringerem Umfang am Verkehr teil, weshalb sie bei den schweren, beziehungsweise tödlich verlaufenden Verkehrsunfällen deutlich überrepräsentiert waren.

Dies waren die Gründe der Errichtung der Kontrollgruppe Motorrad (KGM) des PP Mittelfranken. Die Intention muss sein, dass die Kontrollgruppe so viele Motorradfahrer wie möglich erreichen kann. Im Dialog auf Augenhöhe mit den Motorradfahrern soll ein möglichst hohes Niveau der Regelbeachtung und vor allem des Gefahrenbewusstseins bei den Zweiradfahrern erwirkt werden.

Der Prävention wird klar der Vorrang gegeben, um Verständnis zu wecken. Bei unfallrelevanten oder schwerwiegenden Verstößen erfolgt aber auch eine konsequente Ahndung, was sich auch in der Bilanz der Kontrollen am Wochenende im Altmühltal widerspiegelt.

Am Samstag, 01.06.2019, wurden tagsüber auf verschiedenen Strecken 80 Krafträder überprüft. Die ganzheitlichen Kontrollen ergaben 10 Verkehrsordnungswidrigkeiten Anzeigen, wo unter anderem 2 manuelle Klappenauspuffanlagen, die per Seilzug zu bedienen waren, festgestellt wurden. In diesen Fällen verursachen die Motorräder beim Beschleunigen einen unerträglichen Geräuschpegel, da die Fahrer die Auspuffklappe durch den Seilzug öffnen können. Bei einer normalen Verkehrskontrolle ist diese Manipulation nur schwer festzustellen. Des Weiteren hatten Reifen nicht mehr die vorgeschrieben Profiltiefen, eine Bremsscheibe war locker und Kupplungsdeckel wurden in geöffnetem Zustand betrieben. Aufgrund der schwerwiegenden Verstöße wurden in drei Fällen die Weiterfahrten unterbunden, ein Krad musste sogar abgeschleppt werden. Ein Fahrer ließ sein hochmotorisiertes Gefährt stehen, da er nur ganz knapp unter dem Grenzwert von 0,5 Promille lag. Bei den ebenfalls durchgeführten Lasermessungen wurden 6 Verwarnungen ausgesprochen.

Am Sonntag, 02.06.2019, wurden im Altmühltal ca. 100 Motorradfahrerinnen und -fahrer kontrolliert. Hierbei brachten die Kollegen 7 Verkehrsordnungswidrigkeiten zur Anzeige. Auch am zweiten Kontrolltag waren wieder veränderte Kupplungshebel, eingebaute Seilzüge und abgefahrene Reifen die Gründe für das Erlöschen der Betriebserlaubnis. In drei Fällen musste die Weiterfahrt wegen eklatanter Fahrzeugmängel unterbunden werden. Es wurden 15 Verwarnungen ausgesprochen, von denen 8 mündlich erledigt werden konnten, da es geringere Verstöße waren und die Fahrer im Gespräch einsichtig waren. In sieben Fällen zogen die Verwarnungen ein Verwarnungsgeld nach sich. Hier fielen zum Beispiel Fälle darunter, wo die Kennzeichenwinkel verändert waren, da die Fahrer ihre Kennzeichen gebogen hatten, um diese unleserlich beziehungsweise schwer erkennbar machen wollten. Die im Hintergrund laufenden Geschwindigkeitsmessungen mit dem Laserhandmessgerät ergaben 7 Verwarnungen und eine Anzeige (der Fahrer war mit 76 Stundenkilometern bei erlaubten 50 km/h innerorts unterwegs).

Das Motorrad eines 55-jährigen Mannes aus dem Raum Ingolstadt wurde sichergestellt, da Umfang und Anzahl der Um- und Anbauten so gravierend waren, dass das Motorrad einem Gutachter vorgeführt wird. Ein Lichtbild der im „Streetfighter Look“ umgebauten Maschine, die durch eine Vielzahl von spitzen, waffenähnlichen Anbauten verkehrsgefährdend war, liegt dem Bericht bei.

Die Kontrollaktionen am vergangenen Wochenende waren aus polizeilicher Sicht erfolgreich, da in vielen Fällen zielgruppenorientierte Präventionsgespräche mit den Motorradfahrern geführt und so doch das Gefahrenbewusstsein bei den Zweiradfahrern geschärft werden konnte. In anderen Fällen musste durch repressive Maßnahmen den betroffenen Fahrerinnen und Fahrern deutlich aufgezeigt werden, dass Freude am Motorradfahren keine Rechtfertigung für die Missachtung von Regeln und die Gefährdung von Menschenleben sein kann.

Es wird auch in unserem Bereich weiterhin solche Kontrollen geben, da die Verbesserung der Verkehrssicherheitsarbeit nicht nur ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag, sondern die Verkehrssicherheitsarbeit auch zu den grundlegenden Tätigkeiten aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten gehört.

Bereits am „Vatertag“, Donnerstag, 30.05.2019, nachmittags, führten Beamte der PI Treuchtlingen, außerhalb der Kontrollaktion KGM, auf der für Motorradfahrer gesperrten Strecke im Wolfstal von Bieswang nach Zimmern Kontrollen durch. Gegen 15.00 Uhr wurde ein 52 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Raum Eichstätt, der die gesperrte Strecke in Richtung Zimmern befuhr, mit einer Geschwindigkeit von 133 Stundenkilometern bei erlaubten 100 km/h mit dem Lasergerät gemessen. Nach der Anhaltung und Anhörung zu der Ordnungswidrigkeiten Anzeige wurde dem Mann eröffnet, dass er zurückfahren muss, da die Staatsstraße für Motorräder gesperrt ist. Der 52 Jahre alte Motorradfahrer drehte bereitwillig um und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Bieswang zurück. Die Messung des abfahrenden Motorrades mit der „Laserpistole“ ergab eine Geschwindigkeit von 128 km/h und somit die zweite Anzeige. Den Mann erwarten nun aufgrund des zweiten Falles ein hohes Bußgeld und ein Fahrverbot.

Titelfoto: Polizei