Vorsicht falsche Dachsanierer

Überörtlich agierende falsche Dachsanierer hat die Treuchtlinger Polizei bei einer Verkehrskontrolle festgestellt.

„Bitte prüfen sie sehr genau wenn ihnen Dachsanierungen von Firmen angeboten werden, die sie nicht kennen. Sollten ihnen die Anbieter verdächtig vorkommen oder haben sie das Gefühl, dass es sich um Betrugsmethoden handelt, scheuen sie sich nicht, die Polizei zu informieren.“

Am Montag, 06.07.2020, gegen 19.45 Uhr, wurde auf der Staatsstraße 2230 im Bereich Pappenheim ein Transporter einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde festgestellt, dass die vier Männer im Alter von 19 bis 33 Jahren offensichtlich überörtlich agierenden falschen Dachsanieren zuzuordnen sind.

Die rumänischen Staatsbürger bieten ihre Dienste als Dachsanierer an, liefern aber oftmals minderwertige Arbeit ab, für die sie sehr hohe Rechnungen stellen. Zudem stehen sie im Verdacht entstehenden Abfall (zum Beispiel Eternitdächer) nicht ordnungsgemäß zu entsorgen, beziehungsweise gewerberechtliche Verstöße zu begehen.




Osterdorfer Ortsschild entwendet

Von Samstag auf Sonntag, 04./05.07.2020, wurde das Ortsschild von Osterdorf entwendet. Das Verkehrszeichen war in Richtung Geislohe aufgestellt, der Schaden für die Stadt Pappenheim beläuft sich auf ca. 250 EURO.

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen
unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Vom Zimmerer Berg ins Krankenhaus

Am Samstagabend haben Spaziergänger zwei junge Männer  aus Treuchtlingen, auf dem Zimmerer Berg bei Pappenheim angetroffen. Die beiden, 17 und 18 Jahre alt, befanden sich in einem stark alkoholisierten Zustand, weshalb über den Notruf Hilfe gerufen wurde.
Polizei und Rettungsdienst rückten an und die zwei jungen Männer mussten wegen ihrer starken Alkoholisierung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Eltern des 17-Jährigen wurden von der Polizei verständigt.




Technischer Defekt war Brandursache

Der technischer Defekt an einem nicht näher bezeichneten Haushaltsgerät war die Ursache das Scheunenbrandes vor einer Woche in Neudorf.

Wie berichtet, kam es am Samstag, 27.06.2020, in Neudorf zu einem Scheunenbrand bei dem ein Sachschaden in Höhe von mindestens 100.000 Euro entstand. Die Brandermittler der Kriminalpolizei Ansbach haben jetzt herausgefunden, dass nicht – wie zunächst vermutet –  ein Gasgrill die Ursache für den Brandausbruch war.

Vielmehr, so teilt die Polizei jetzt mit, war ein technischer Defekt an einem „in der Scheune befindlichen und an die Stromversorgung angeschlossenes Haushaltsgerät“ der Brandauslöser. Über die Art des defekten Haushaltgerätes gibt es bisher keine Auskunft.




Mehrere Polizeistreifen im Einsatz

Streifenwagen aus Treuchtlingen, Weißenburg und Eichstätt waren in Pappenheim bei einem heftigen Steit zwischen zwei Familien im Einsatz.

Vor einem Mehrfamilienhaus in Pappenheim war es am Freitagabend des 26.06.2020 zu einem heftigen Streit zwischen zwei Familien gekommen. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlugen mehrere Beteiligte u.a. mit Schuh, Zollstock und Krücke auf ihre Kontrahenten ein. Fünf Personen trugen dadurch leichte Verletzungen davon. Da gefährliche Werkzeuge im strafrechtlichen Sinne im Spiel waren, wird bei der  Polizeiinspektion Treuchtlingen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.




Ausgerastet und am Mülleimer geleckt

Weil der Kunde eines Einkaufsmarktes in Treuchtlingen keine Mund-Nasen-Maske trug, eskalierte die Situation soweit, dass die Polizei einschreiten musste. Der Kunde belekte bei der Auseinandersetzung sogar einen Mülleimer. Eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz ist die Folge.

 Ein 32-Järiger Kunde ging am Montag, 22.06.2020, gegen 10.30 Uhr in einen Verbrauchermarkt um dort einzukaufen. Beim Betreten des Marktes trug er keine Mund-Nasen-Schutzmaske.
Als er von Mitarbeitern des Marktes hierauf angesprochen und ihm eine entsprechende Bedeckung zum Kauf angeboten wurde, rastete der Kunde total aus. Er schrie lautstark herum und leckte den Griff des Einkaufwagens ab. Da er sich nicht beruhigen ließ, musste die Polizei zu Hilfe gerufen werden. Selbst nach dem Eintreffen der Polizeibeamten reagierte sich der Kunde weiter ab und leckte sogar am Mülleimer vor dem Geschäft.

Den Mann erwartet nun ein Bußgeld wegen eines Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz.




Kanu gekentert

Am Sonntag, 21.06.2020 erhielt die Polizeiinspektion Treuchtlingen die Mitteilung über ein gekentertes Kanu mit Kindern auf der Altmühl am Eichwiesensteg bei Pappenheim.

Gegen 11.40 Uhr befuhr ein 39-Jähriger Mann zusammen mit seiner Lebensgefährtin, seinem 10-jährigen Kind und deren gleichaltrigen Freundin die Altmühl bei Pappenheim. Bereich des Eichwiesensteges in der Pappenheimeimer Fischerleite kippte das Kanu aus bislang unbekannten Gründen um.

Alle Personen konnten sich unverletzt ans Ufer retten. Allerdings standen die Kinder standen deutlich unter Schock. Eine Besatzung des Rettungsdienstes und die Feuerwehr Pappenheim wurden ebenfalls zum Ereignisort gerufen und kümmerten sich um die Betreuung der gekenterten Kanubesatzung.

Wegen der starken Regenfälle der vergangenen Tage hat die Altmühl derzeit einen außergewöhnlich hohen Wasserstand.




Einbrecher festgenommen

Unter Einsatz starke Polizeikräfte sowie des Polizeihundes und des Hubschraubers konnten zwei Einbrecher am gestrigen Nachmittag in Treuchtlingen festgenommen werden.

Am Sonntag, 21.06.2020, gegen 14.40 Uhr, ging bei der Polizei Treuchtlingen der Einbruchalarm für einen Supermarkt in der Bürgermeister-Korn-Straße ein. Die Streifenbesatzung der Polizei stellte am Marktgebäude ein eingeschlagenes Fenster auf der Gebäuderückseite fest, sowie frische Spuren, die in ein angrenzendes Gebüsch führten.

Mit weiteren Kräften der umliegenden Polizeiinspektionen, des Polizeihubschraubers und eines Suchhundes der Polizei, konnte der Täter noch in der Nähe des Tatortes in einem Gebüsch aufgefunden und festgenommen werden.

Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass der 28-jährige Mann offensichtlich unter Drogeneinfluss stand.

Bei der Durchsuchung seines Pkw, mit dem er zum Einbruch gefahren war und den er in der Nähe des Tatortes geparkt hatte, konnte eine geringe Menge Methamfetamin sichergestellt werden. Nach einer Blutentnahme und entsprechender Sachbehandlung wurde die Einbrecher, nachdem vonseiten der Staatsanwaltschaft kein Haftantrag gestellt wurde, wieder auf freien Fuß gesetzt.




Fahranfänger „schrottet“ Sportwagen

Einen Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro gab es bei einem Verkehrsunfall in Treuchtlingen. Der Fahrer blieb unverletzt – sein neuer Sportwagen erlitt Totalschaden

Am Montag, 15.06.2020, gegen 20.55 Uhr, befuhr ein 20-Jähriger mit seinem neuwertigen Sportwagen in Treuchtlingen die Hahnenkammstraße in Richtung Patrichsiedlung. Kurz vor Verlassen des Ortsbereiches beschleunigte er seinen Pkw etwas zu stark.

Hierdurch konnte er sein Fahrzeug auf regennasser Fahrbahn nicht unter Kontrolle halten und kam ins Schleudern. Dabei stieß er mit der hinteren rechten Fahrzeugseite gegen einen Fahnenmast und mit dem Rad gegen den Bordstein. Bei der nachfolgenden Drehung wurde die hintere Achse des Sportwagens herausgerissen. Der Unfallverursacher entstieg dem totalbeschädigten Fahrzeug glücklicherweise unverletzt.

An seinem Sportwagen entstand ein Schaden von ca. 100.000 Euro. Gering nimmt sich dagegen der Schaden am touchierten Fahnenmast aus, der „nur“ etwa 1.000 Euro beträgt.




Eingeschlafen und treiben lassen

Einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungsdienst löste in der vergangenen Nacht ein Kanu in der Altmühl bei Pappenheim aus, in dem eine scheinbar leblose Person lag.

Am Freitag, 12.06.2020, gegen 23:45 Uhr, teilte ein an der Altmühl bei Pappenheim sitzender Angler ein auf der Altmühl treibendes Kanu mit, in dem sich eine leblose Person befinden würde. Diese Mitteilung löste einen größeren Einsatz von Polizei und Rettungskräften aus. Glücklicherweise stellte sich letztendlich herausstellte, die Person auf seiner Kanutour eingeschlafen war und sich treiben ließ. Die Person war gesund und wohl auf.




Reithelm schütze bei Reitunfall

Zu einem Reitunfall kam es am frühen Abend des Pfingstsonntags im Flurbereich der Gemeinde Göhren. Die Reiterin hatte bereits die Kreisstraße WUG 11 (Pappenheim-Göhren) überquert als ihr Pferd in einer Wiese scheute und durchging. Laut Zeugen sprang die Reiterin vom Pferd und zog sich hierbei leichte bis mittelschwere Verletzungen zu.
Grund für das Scheuen des Pferdes könnte eine auf der K WUG 11, ordnungsgemäß fahrende Kradfahrer-Gruppe gewesen sein. Die Kradfahrer die den Sturz beobachteten leisteten sofort Erste Hilfe, verständigten Rettungsdienst und Polizei, zudem folgte einer der Motorradfahrer dem davonlaufenden Pferd. Dieses lief direkt zu seinem heimischen Stall. Schlimmere Folgen für die Reiterin wurden durch den von ihr getragenen Reithelm verhindert.




Nachtruhe gestört

Gegen einen 58-jährigen Pappenheimer wurde jetzt ein Bußgeldverfahren wegen Ruhestörung eingeleitet, da er am Freitag, 29.05.2020, von ca. 01.00 Uhr bis 02.00 Uhr, lauthals in seiner Wohnung herumschrie, so dass die Nachtruhe der Nachbarn massiv gestört war. Beim Eintreffen der Streife war zunächst alles ruhig und der Ruhestörer öffnete nicht.

Als die Polizeistreife wegen eines Folgeeinsatzes abrücken mussten, begann der Mann erneut zu schreien.