Nach Überschlag leicht verletzt

Am Ostermontag, 05.04.2021, gegen 21.45 Uhr, ereignete sich auf der Staatsstraße von Bieswang in Richtung Rothenstein ein Verkehrsunfall, bei dem ein 19 Jahre alter Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt leicht verletzt wurde und ein Sachschaden von ca. 3 000 EURO entstand.
Der Fahranfänger befuhr die Staatsstraße in Richtung Rothenstein, verlor aufgrund eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet auf das Bankett und schleuderte in den Straßengraben, wo sich der Pkw überschlug. Der Rettungsdienst brachte den verletzten Fahrer ins Krankenhaus Eichstätt. Der Unfall-Pkw wurde geborgen und abgeschleppt.




In Schlangenlinien nach Pappenheim gefahren

Am Freitagnachmittag hat ein Verkehrsteilnehmer wurde der Polizei einen Pkw mitgeteilt, der bei Pappenheim „in auffälliger Weise“ unterwegs ist.

Diesen Pkw mit seinem 44-jährigen Fahrer konnte die Polizeistreife wenig später in Pappenheim angehalten kontrollieren. Dabei haben die Kontrollbeamten „deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum festgestellt“, teilt die Polizei mit. Nachdem der Alkoholtest weit über ein Promille ausschlug, wurde die Fahrt unterbunden, eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Gegen Pkw-Fahrer wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.




Rad während der Fahrt verloren

In der Zeit von Dienstag/Mittwoch, 16./17.03.2021, 21.45 Uhr bis 05.40 Uhr, wurden am Vorderrad eines Pkw, der am Parkplatz des Friedhofes in Übermatzhofen abgestellt war, mehrere Radbolzen gelockert. Während der Fahrt verlor der Geschädigte das Rad, wodurch ein Sachschaden von ca. 500 EURO entstand. Glücklicherweise kam es zu keinem schwerwiegenden Verkehrsunfall.

Gegen den bislang unbekannten Täter wurden strafrechtliche Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Zeugen werden gebeten, sich mit der PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 in Verbindung zu setzen.




Zwei Kabeltrommeln entwendet – Zeugensuche

Wie erst jetzt bei der Polizei angezeigt wurde entwendeten bislang Unbekannte im Zeitraum von Anfang Januar 2021 bis 23.02.2021 in der Bauhofstraße vom Gelände einer Baustelle zwei Ka-beltrommeln im Wert von ca. 1.300 EURO.
Die beiden Trommeln hatten einen Durchmesser von ca. 1 Meter. Zum Abtransport dürfte deshalb ein Transporter notwendig gewesen sein.

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Luft aus drei Reifen gelassen – Zeugen gesucht

In der Rosengasse in Bieswang wurde in der Zeit von Freitag auf Samstag bei einem Pkw, der vor dem Anwesen stand, von 3 Reifen die Luft abgelassen.Deshalb konnte der 65jährige Eigentümer e sein Fahrzeug nicht mehr benutzen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung an Kfz aufgenommen. Eventuelle Zeugen werden gebeten sich bei Polizei Treuchtlingen zu melden.




Verdacht der Brandstiftung

In der vergangenen Nacht gab es in Langenaltheim erneut einen Brandfall bei dem die Kriminalpolzei wegen Brandstiftung ermittelt.
Kurz nach Mitternacht brach heute (12.03.2021) aus noch unklarer Ursache ein Feuer in einem offenen Holzschuppen in Langenaltheim aus. Die Polizei sucht Zeugen.
In der Zeit zwischen 00:00 Uhr und 01:00 Uhr brannte ein Holzstoß im Inneren des Schuppens im Postweg. Das Feuer wurde jedoch bemerkt und konnte rechtzeitig gelöscht werden, ohne dass es auf den Schuppen übergriff. So entstand zum Glück nur geringer Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro.
Die bisherigen Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei gehen zwar in alle Richtungen, doch liegt der Verdacht der Brandstiftung nahe. Deshalb bittet die Kripo eventuelle Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonst Hinweise geben können, sich beim Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 zu melden.




Altpapier verbrannt

In Pappenheim werden gegen einen 50 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Ansbach polizeiliche Ermittlungen nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz geführt. Im Garten eines Mehrfamilienwohnhauses hatte er Prospekte/Zeitungen und sonstiges Papier verbrannte. Es handelte sich um eine Schubkarrenladung Papier. Beim Eintreffen der Streife löschte der Betroffene das Feuer ab.




Traktor geriet in Brand

Am Dienstag, 09.03.2021, gegen 18.45 Uhr, ließ sich bei einem37 Jahre alten Traktor in Pappenheim aufgrund eines technischen Defektes die Zündung nicht mehr abschalten und geriet anschließend innerhalb kurzer Zeit in Brand.

Der Brand konnte durch den Eigentümer schnell mittels Feuerlöscher abgelöscht werden. Die herbeigerufene Feuerwehr musste hierbei nicht mehr ein-greifen. Die Feuerwehr klemmte jedoch die Zündkabel ab und schleppte den Traktor zum Abkühlen aus der Garage in den Außenbereich. Am Traktor entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro. Ein Gebäudeschaden entstand nicht.




Mahnung wegen illegaler Machenschaften

Ein 39-jähriger Mann aus Pappenheim erstattete bei der Polizei Betrugsanzeige, weil er mehrere Mahnungen für eine Monatsabrechnung des Onlinehandels Amazon erhalten hatte. Allerding hatte der Anzeigeerstatter noch nie etwas bei Amazon bestellt.

Nach den Mahnschreiben hätte der Anzeigenerstatter angeblich Waren für insgesamt über 100 EURO bestellt und nicht bezahlt. Da die Polizei davon ausgeht, dass sich ein Betrüger seiner Daten bedient hat, sind jetzt strafrechtliche Ermittlungen gegen Unbekannt eingeleitet.




Steinwurf in der Herrenschmiedgasse

 Am Mittwoch, 24.02.2021, im Zeitraum von 01.30 Uhr bis 05.30 Uhr, wurde in der Pppenheimer Stadtvogteigasse bei einem Mehrfamilienwohnhaus mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeworfen. Es entstand ein Schaden von ca. 500 EURO. Für die polizeilichen Ermittlungen nach dem bislang unbekannten Täter erbittet die Polizeiinspektion Treuchtlingen Hinweise  unter Telefon 09142/9644-0.




Restmülltonne geklaut

Im Pappenheim ist An der Stöß in der Zeit vom 16.02. bis 19.02.2021 in einem Mehrfamilienhaus eine Restmülltonne entwendet worden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Treuchtlingen (09142-96440) entgegen.




Kriminalpolizei hob mutmaßliche Schleuserbande aus

Am vergangenen Donnerstag (11.02.2020) nahmen Einsatzkräfte in Mittelfranken vier junge Männer fest. Sie stehen in Verdacht, den Transport syrischer Flüchtlinge nach Deutschland organisiert zu haben.Nach monatelangen intensiven Ermittlungen hat die Nürnberger Kriminalpolizei eine mutmaßliche Schleuserbande ausgehoben.

(PP MFR) Bereits im November 2020 hatten sich für das Nürnberger Fachkommissariat erste Hinweise auf eine Schleuserbande ergeben, die von Mittelfranken aus die illegale Einreise syrischer Flüchtlinge von Österreich nach Deutschland koordiniert und teilweise durchgeführt haben sollte. Im Zuge umfangreicher operativer Maßnahmen und in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizeiinspektion Passau sowie dem Landeskriminalamt Oberösterreich gelang es den Ermittlern schließlich, vier Hauptverdächtige im Alter von 19 – 23 Jahren zu identifizieren. Aufgrund mehrerer Aussagen bereits festgenommener Schleuser verdichtete sich die Beweislage gegen die Tatverdächtigen zuletzt derart, dass vom Amtsgericht Ansbach Durchsuchungsbeschlüsse für deren Wohnungen erlassen wurden.

Als der Kriminalpolizei darüber hinaus konkrete Hinweise dafür vorlagen, dass am vergangenen Donnerstag (11.02.2021) erneut eine Schleusung durchgeführt werden sollte, reagierten die Ermittler und vollstreckten die vorliegenden Beschlüsse. Mit Einsatzkräften des Unterstützungskommandos der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchsuchten sie insgesamt vier Wohnungen in Nürnberg und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In einem etwa 40 m2 großen Appartement in Nürnberg fanden die Beamten insgesamt 11 Personen vor. Bei einer dieser Personen stellte sich bei der ersten Überprüfung heraus, dass sie tatsächlich illegal nach Deutschland geschleust worden war. Gegen alle Anwesenden erstattete die Polizei außerdem Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz.

Die vier Haupttatverdächtigen konnten im Rahmen der Durchsuchungen ebenfalls festgenommen werden. Die Einsatzkräfte stellten umfangreiches Beweismaterial wie Datenträger und Mobiltelefone sicher. Einen BMW X6 nahmen die Beamten zur Vorbereitung der Einziehung ebenfalls in Verwahrung.

Ein Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Ansbach erließ bei der Vorführung am Freitag (12.02.2021) Untersuchungshaftbefehle gegen alle vier Festgenommenen. Sie befinden sich derzeit in verschiedenen bayerischen Justizvollzugsanstalten. Derweil laufen die Ermittlungen der Nürnberger Kriminalpolizei gegen die Schleuserbande weiter.