Der Zensus steht vor der Tür

Landkreis – Ein Klingeln an der Tür und ein paar kurze statistische Fragen – das bedeutet der Zensus für rund 21.500 Menschen aus Altmühlfranken, die in den kommenden 12 Wochen von einem Interviewer oder einer Interviewerin befragt werden. Die erhobenen Daten unterliegen dabei selbstverständlich der Geheimhaltung und werden nur für die Zwecke der Erhebung verwendet.
Ob neue Kitas, Schulen und Altenheime oder welche Projekte durch öffentliche Gelder gefördert werden – viele Finanzierungsentscheidungen werden auf Basis der Bevölkerungs- und Wohnungszahlen getroffen. Diese sollten natürlich immer möglichst aktuell sein. Genau deshalb ist der Zensus 2022 so wichtig.
Rund 6.000 Anschriften wurden per Zufallsprinzip in die stichprobenartige Haushaltebefragung des Zensus 2022 gezogen. Dafür wurden an die 140 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte, also Interviewer, eigens für den Zensus gewonnen. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden in einer fünfstündigen Schulung auf die Tätigkeiten vorbereitet, mit Tablets und weiteren Arbeitsmaterialien ausgestattet und sind nun bereit für ihre bevorstehende Aufgabe.

Wie verläuft die Befragung?
Zunächst erhalten die ausgewählten Haushalte einen Terminvorschlag für ein Interview durch die Erhebungsbeauftragten. Bei dem Termin werden dann die Merkmale erhoben, die für die Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl relevant sind:
Vor- und Nachname, Geschlecht, Familienstand, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit und Wohnsituation. Bei rund zehn Prozent der ausgewählten Haushalte werden darüber hinaus noch soziodemographische Merkmale gefragt, welche zum Beispiel für die Planung von Kindergärten, Schulen oder Altenheimen herangezogen werden.
Die direkte Kurzbefragung dauert fünf bis zehn Minuten, die längere Befragung rund 15 Minuten.

Die Erhebungsbeauftragten sind von der kommunalen Erhebungsstelle im Landkreis bestellt und auf das Datenschutz- und Statistikgeheimnis verpflichtet. Zu erkennen sind Sie an ihrem Ausweis. Alle gewonnenen Daten werden verschlüsselt und geheim gehalten. Persönliche Angaben werden nicht weitergegeben und schnellstmöglich gelöscht. Die Daten werden ausschließlich für statistische Zwecke erhoben.
Alle Informationen rund um den Zensus 2022 finden Sie auch online unter

www.landkreis-wug.de/zensus/

Titelfoto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Friedensgebet im evangelischen Gemeindezentrum

Unter dem Leitgedanken Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein lädt die Evangelische Gemeinde Pappenheim zum Friedensgebet ein. Die Friedengebete finden immer sonntags und mittwochs um 18:00 Uhr statt.

Dazu teilt Dekan Popp mit:
Der verbrecherische Überfall Russlands auf sein Nachbarland, die Ukraine, macht uns sprachlos und wütend zugleich. Voll tiefer Sorge sehen wir unschuldige Menschen sterben, sehen wir das große Leid und die Hilflosigkeit der dort lebenden Christinnen und Christen.

Wir rufen zu Gott und laden ein zum Gebet für den Frieden:

Vorerst immer sonntags, 27.Februar / 06.März / 13.März usw., und mittwochs 02.März / 09.März usw.
um 18.00 Uhr im
Evangelischen  Gemeindezentrum Pappenheim, Graf-Carl-Str. 1.

 

 




Neue Bahnunterführung in Niederpappenheim ist jetzt fertig

Nach rund dreijähriger Bauzeit konnten die umfangreichen Bauarbeiten für den Bau einer neuen Eisenbahnunterführung in Niederpappenheim nun weitgehend abgeschlossen werden. Damit ist im südlichen Landkreis ein infrastruktureller Missstand beseitigt worden. Neben der neuen Durchfahrt mit Grundwasserwanne breiterer Straße mit Gehweg und Galerie wurde im Herbst 2021der Abbruch und die Verfüllung der alten, engen Bahnunterführung abgeschlossen. Vorher hatte man in der alten Unterführung eine neue groß dimensionierte Entwässerungseinrichtungen für das Oberflächenwasser eingebaut.

Die Verkehrsfreigabe für die neue Unterführung haben Landrat Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus bereits im April 2021 zelebriert. Mit der neuen höheren und breiteren Unterführung ist  ein „Nadelöhr“ auf der Zufahrt zum Pappenheimer Industriegebiet beseitigt.

In der dreijährigen Bauzeit gab es mehrere Bauphasen, die jeweils in Bauabschnitte und Baugewerke unterteilt waren.

Im Herbst 2018 begannen die Baufeldräumungen mit Abbrucharbeiten, um die Baumaßnahme vorzubereiten. Anschließend wurde bis ins Frühjahr 2019 von der Stadt Pappenheim als eigene vorgezogene Baumaßnahme eine barrierefreie Fußgängerrampe zum westlichen Bahnsteig (Gleis 3) erstellt. Von Januar 2019 bis Juli 2020 wurde die neue Eisenbahnunterführung mit Grundwasserwanne gebaut. Diese Baumaßnahme wurde durch den Kreuzungspartner DB Netz AG geplant, ausgeschrieben und betreut. Leider kam es bei der Bauausführung dieses Bauwerks zu gravierenden Qualitätsmängeln, die zunächst untersucht, kontrolliert und schließlich zeitaufwendig saniert werden mussten. Dadurch kam es zu Bauzeitverzögerungen, welche den ursprünglich für Herbst 2019 vorgesehenen Baubeginn der Straßenbauarbeiten um fast 10 Monate verzögerten.

Die erforderlichen Kanalumverlegungen mit Neuordnung der grundwasserwannenbedingten Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers, die Erstellung von provisorischen Baustraßen sowie die Umverlegung der Gas- und Wasserleitung konnten im Zeitraum von April 2019 bis Juli 2019 trotz sehr schwieriger Verkehrsführung, Leitungsführung und Bauablauftaktungen parallel zum Bau der Eisenbahnunterführung bewerkstelligt werden.

Die Straßenbauarbeiten und Entwässerungsarbeiten, die im Zeitraum von August 2020 bis Oktober 2021 erfolgten, wurden durch den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geplant und in der Ausführung betreut. Hier konnte durch den gut koordinierten Bauablauf der Straßenbauarbeiten eine frühzeitige Verkehrsfreigabe im April 2021 erreicht werden.

Die Errichtung der Entwässerungsanlagen sowie der Lückenschluss für den neu trassierten Wirtschaftsweg, welcher gleichzeitig den Altmühltalradweg aufnimmt bildeten hierbei den Abschluss der Straßenbauarbeiten. Bei der Fachplanung unterstützte ein örtliches Ingenieurbüro dabei den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und erstellte eine wirtschaftliche, betriebskostensparende Umsetzung.

Die Geländer-, Zaun-, Toranlage- und Schlosserarbeiten erfolgten im Zeitraum von April 2020 bis Dezember 2021.

Auch der Abbruch der alten Eisenbahnunterführung mit Bahndammwiederherstellung ist nunmehr abgeschlossen. Der Rückbau der alten Eisenbahnunterführung stellte dabei noch einmal eine Herausforderung dar. Für die Abbrucharbeiten musste die Strecke gesperrt und der Bahndamm geöffnet werden. Dieser sowie die Gleisanlage mussten anschließend wiederhergestellt werden. Die Abbruchmaßnahme wurde durch die DB Netz AG betreut und ohne gravierende Störungen bzw. Schäden an der teilweise fertiggestellten Infrastruktur durch die beauftragte Baufirma umgesetzt.

Zum endgültigen Abschluss der Restarbeiten im Bauumfeld müssen jetzt noch Einfriedungsarbeiten ausgeführt werden. Diese sind witterungsabhängig für das Frühjahr 2022 vorgesehen.

Die Tiefbauverwaltung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen bedankt sich für das konstruktive Mitwirken aller Baufirmen, von Anliegern, Gewerbebetrieben, Grundstückseigentümern und der Stadt Pappenheim sowie dem federführenden Kreuzungspartner der DB Netz AG und allen am Bau Beteiligten.

Die Koordination und Bauabwicklung dieser in bautechnischer Hinsicht sehr anspruchsvollen Großbaumaßnahme führte auch innerhalb der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes zu einem hohen personellen Aufwand und verlangte dem technischen Personal sehr viel Engagement und Einsatzbereitschaft ab.

Mit der Projektfertigstellung ist im südlichen Landkreis eine Engstelle im Kreisstraßennetz beseitigt worden. Der Bahnhof in Pappenheim erhielt mit dem im Zuge der Gesamtbaumaßnahme entstandenen barrierefreien Bahnsteigzugang, dessen Kosten anteilig von der Stadt Pappenheim getragen wurden, eine dringend erforderliche zeitgemäße Aufwertung. Zudem profitiert die Stadt Pappenheim von der neuen Eisenbahnunterführung auch als Gewerbe- und Industriestandort, da die neue höhenfreie Eisenbahnunterführung für einen verbesserten Verkehrsfluss der LKWs, Anlieger und Kunden der in Niederpappenheim ansässigen Firmen sorgt.




Hohe Schlüsselzuweisungen auch für Pappenheim

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erhält im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 42,82 Millionen Euro. „Der Landkreis wird mit 18.648.816 Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten 24.169.476 Euro.“  Darüber freuen sich die Landtagsabgeordneten Alfons Brandl (CSU) und Wolfgang Hauber (Freie Wähler). Für Pappenheim gibt es 1,4 Millionen Euro.

Mit den Schlüsselzuweisungen werden die Kommunen an den Steuereinnahmen des Freistaats beteiligt. Sie sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches. Sie ergänzen die Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden in Bayern und sollen, die Finanzkraft der Kommunen stärken. Dabei sollen die Unterschiede in der Steuerkraft der einzelnen Kommunen ausgeglichen werden.
Berechnungsgrundlage für die Auszahlung sind die unterschiedlichen Aufgabenlasten der Kommunen.
Grundlage für die Zuweisung sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2019

Nachfolgend finden Sie die Tabelle für alle Landkreisgemeinden:

Gemeindeschlüsselzuweisungen 2022
Weißenburg-Gunzenhausen

577 111 Absberg …………………….. 575 688

577 113 Alesheim ……………………. 418 216

577 114 Muhr a.See …………………. 914 000

577 115 Bergen ………………………. 382 828

577 120 Burgsalach …………………. 307 044

577 122 Dittenheim …………………. 372 768

577 125 Ellingen …………………… 1 541 700

577 127 Ettenstatt ……………………. 349 712

577 133 Gnotzheim ………………….. 333 216

577 136 Gunzenhausen …………… 2 299 488

577 138 Haundorf ……………………. 956 268

577 140 Heidenheim ………………… 704 260

577 141 Höttingen …………………… 332 508

577 148 Langenaltheim …………….. 943 428

577 149 Markt Berolzheim ………… 495 728

577 150 Meinheim …………………… 314 804

577 151 Nennslingen ……………….. 563 968

577 158 Pappenheim ……………… 1 409 088

577 159 Pfofeld ………………………. 644 920

577 161 Pleinfeld ………………….. 1 601 708

577 162 Polsingen …………………… 956 512

577 163 Raitenbuch …………………. 384 320

577 168 Solnhofen …………………… 529 208

577 172 Theilenhofen ………………. 407 336

577 173 Treuchtlingen ……………. 4 235 324

577 177 Weißenburg i.Bay. …….. 1 908 716

577 179 Westheim …………………… 286 720

Zusammen 2…………………………. 4 169 476

 




Interviewerinnen und Interviewer für Zensus gesucht

Für die „Volkszählung“ im Sommer 2022 sucht der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen rund 170 ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer. Interessierte können sich bei der Zensus-Erhebungsstelle Weißenburg-Gunzenhausen melden.

(LRA)Im Jahr 2022 wird in ganz Deutschland nach rund zehn Jahren wieder ein Zensus durchgeführt, der sowohl eine Volkszählung wie auch eine Gebäude- und Wohnungszählung umfasst. Die ermittelten Bevölkerungszahlen sind Grundlage für die Verteilung von Fördergelder und wichtige Entscheidungen des Staates, wie zum Beispiel den Bau von Kindergärten, Schulen oder Altenheimen.

Organisiert wird der Zensus vom Statistischen Bundesamt mit Sitz in Wiesbaden, den Statistischen Landesämtern und den Erhebungsstellen in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Die Erhebungsstelle in Weißenburg-Gunzenhausen ist beim Landkreis angesiedelt und hat ihre Arbeit aufgenommen.

Die stichprobenartig ausgewählten Personen werden im Zeitraum von 16. Mai bis 31. Juli 2022 befragt. Dafür sucht die Erhebungsstelle Weißenburg-Gunzenhausen circa 170 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte.

Die Interviewerinnen und Interviewer erhalten eine ausführliche Schulung, aktive Betreuung durch die Mitarbeiter der Erhebungsstelle sowie eine steuer- und sozialversicherungsfreie Aufwandsentschädigung in Höhe von bis zu 700 Euro. In der Zeiteinteilung sind sie frei, das heißt, die Befragungen können auch am Wochenende oder nach Feierabend durchgeführt werden.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sollten unter anderem am 15. Mai 2022 volljährig sein und können sich ab sofort bei der Zensus-Erhebungsstelle beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bewerben. Sämtliche Informationen zu den Tätigkeiten und Voraussetzungen eines Erhebungsbeauftragten sowie das Bewerbungsformular sind online unter www.landkreis-wug.de/eb zu finden. Für Fragen ist die Erhebungsstelle telefonisch unter 09141 902-561 oder per E-Mail an zensus@landkreis-wug.de erreichbar.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

 




Stadtfinanzen mit hohen Investitionen

Die Stadtfinanzen und die wichtigsten Investitionen der Stadt Pappenheim hat Bürgermeister Gallus kürzliche bei der Bürgerversammlung in der Turnhalle des EBZ vorgestellt.

Als Ergebnis der Jahresrechnung 2020 hatte die Stadt Pappenheim ein Haushaltsvolumen von fast 12 Millionen Euro, wovon 8,95 Millionen Euro dem Verwaltungshaushalt und 2,98 Millionen dem Vermögenshaushalt zugeordnet sind. Die außerordentliche Hohe Zuführung von 1,24 Millionen Euro vom Verwaltungshaushalt in den Vermögenshaushalt, so erklärte Gallus sei nicht jedes Jahr möglich. Sie Zuführung konnte nur erreicht werden, weil verschiedene anstehende Maßnahmen ins Folgejahr geschoben wurden.
Corona bedingt war eine vorausschauende Finanzplanung für die Stadtkämmerei sehr schwierig. „Wir mussten auf Sicht fahren“, erklärte Bürgermeister Gallus. Unklar war vor allem, wie hoch die Einbrüche bei den Gewerbesteuereinnahmen sein werden und ob die Stadt die Ausfälle und in welcher Höhe erstattet bekommt. Glücklicherweise waren die großen Betriebe in Pappenheim nicht so stark von den Folgen der Pandemie betroffen wie der Einzelhandel. Das hatte zur Folge, dass die Gewerbesteuereinnahmen nicht in dem befürchteten Maße eingebrochen sind. Nach einer Steuerkompensation durch den Freistaat und den Bund konnte Pappenheim Gewerbesteuereinnahmen von rund einer Million Euro verbuchen, der Anteil am Einkommensteueraufkommen lag bei 1,9 Million Euro und die Schlüsselzuweisungen brachten 1,7 Millionen Euro in die Stadtkasse. Auf der Ausgabenseite stehen die Personalkosten mit fast 2 Millionen Euro die Kreisumlage mit 1,8 und die Verwaltungs- und Betriebsausgaben von 2,2 Millionen.
Die wichtigsten Einnahmen im Vermögenshaushalt sind die Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt von 1.24 Millionen, die Entnahme aus den allgemeinen Rücklagen von 760.186 Euro und die Zuwendungen von 685.418 Euro. Dem standen im Jahr 2020 Baukosten von 2,56 Millionen und Kosten für Anschaffungen (70.430 Euro) und die Tilgung von Krediten (150.827 Euro) gegenüber.
Die Schulden der Stadt Pappenheim lagen 2020 bei einem Rekordhoch von rund 2,5 Millionen Euro, wobei dieser Summe ein Vermögen von 4,5 Millionen gegenübersteht. Der Hauptanteil an diesen städtischen Schulden fällt mit 2,12 Millionen auf den Bereich der Abwasserbeseitigung (siehe hierzu folgt gesonderten Bericht)

Aktuelle und künftige Investitionen
Wie mehrfach berichtet sind für den Umbau des Schulhauses in Bieswang zur Seniorenwohngemeinschaft insgesamt 1,8 Millionen bei einer Förderung von 80 % veranschlagt. Die Stadtkämmerei hat für diese Maßnahme im Jahr 2021 einen Betrag von 1.2 Millionen und für das Jahr 2022 einen solchen von 600.000 Euro vorgesehen.

Für den Neubau des Hauses für Kinder sind für das kommende Jahr 1,5 Millionen bei einer Gesamtbausumme 2,8 Millionen im städtischen Haushalt eingestellt.

Für den Erwerb von Baugebieten will die Stadt 2022 einen Betrag von 650.000 Euro ausgeben und für die Dorferneuerung Bieswang fallen im kommenden Jahr voraussichtlich 500.000 Euro an.

Die Gestaltung des Lämmermannplatzes, der Herrenschmiedgasse und der Graf-Carl-Straße kosten die Stadt voraussichtlich insgesamt 822.000 Euro. Davon fallen im nächsten Jahr 622.000 Euro an.

Weitere Investitionen stehen mit dem geplanten Breitbandausbau schon vor der Tür. Bereits im Mai dieses Jahres hatte Bürgermeister Gallus dem Stadtrat den aktuellen Stand erörtert und man ist überein gekommen die für Gesamtpappenheim 634 förderfähigen Anschlüsse zeitnah in Angriff zu nehmen. Der Anfang wird in Osterdorf gemacht, wo die Glasfaseranschlüsse mit den Baumaßnahmen für das Nahwärmenetz verlegt werden. Auch bei der Sanierung des Schlossberges sollen Vorbereitungen für einen späteren schnellen Glasfaseranschluss mit getroffen werden .

Titelbild: Architekturbüro Frosch

 

 




Abwasser – eine finanzielle Herausforderung

Von enormen Kosten für die Abwasserbeseitigung hatte Bürgermeister Gallus bei der diesjährigen Bürgerversammlung in Pappenheim zu berichten. Diesen Kosten liegt ein Gesamtkonzept zugrunde, bei dem die Zentralisierung von Kläranlagen und die gesetzlichen Anforderungen umgesetzt werden. Ob die bis 2023 festgeschriebenen Abwassergebühren steigen ist noch nicht bekannt.

Die Zusammenlegung und Umstrukturierung der Abwasserbeseitigung schlagen mit insgesamt 4,64 Millionen im Städtischen Haushalt ein. Allerding kann auch mit einer 70%igen Förderung gerechnet werden. Bereits im Jahre 2020 sind für die Zusammenlegung der Kläranlagen Geislohe, Göhren und Neudorf mit der Kläranlage in Niederpappenheim Kosten in Höhe von 1,5 Millionen angefallen. In diesem Jahr werden es 2,9 Millionen sein und für das kommende Jahr erwartet die Stadt Ausgaben in Höhe von 240.000 Euro.

Und das wird sich möglicherweise in Form von steigenden Abwassergebühren auswirken. Das brachte Bürgermeister Gallus deutlich zum Ausdruck. „In den letzten 30 Jahren ist im Pappenheimer Kanalnetz nichts getan worden“ stellte er bei der Bürgerversammlung in Pappenheim fest.

Neben den Kosten für Verlegearbeiten der Kanalleitungen von Geislohe ,Göhren und Neudorf zur zentralen Kläranlage nach Pappenheim, sind bei der Kläranlage selbst neben zum Teil lange geforderten Arbeits- und Sicherheitstechnischen Anforderungen auch umweltrechtlich erforderliche Baumaßnahmen für eine weitere Betriebsgenehmigung der Kläranlage notwendig gewesen.

So gibt es eine vom Arbeitsschutz geforderte Erweiterung der Betriebsgebäude um zwei Container für einen Sozial- und einen Büroraum, damit eine Trennung von Schmutzbereich und sauberem Arbeitsbereich endlich verwirklicht werden kann.

Durch die zusätzlichen Abwässer aus den Grafendörfern hat das bisherige Regenüberlaufbecken in der Pappenheimer Kläranlage mit 400 Kubikmetern nicht mehr ausgereicht. Wegen der beengten Verhältnisse auf dem Areal der Kläranlage hat man einen von zwei bereits vorhandenen Schlammbehältern zu einem 900 Kubikmeter großen Regenüberlaufbecken umfunktioniert.

Das führt aber wieder zu einer Kostensteigerung. Denn für den Klärschlamm gibt es nun deutlich weniger Lagerraum und der Schlamm muss deshalb mindesten zweimal im Jahr statt bisher einmal zur Entwässerung mit einer mobilen Schlammpresse entwässert werden.
Außerdem waren aus Gründen der Arbeitssicherheit noch Anschaffungen wie die Einzäunung des Belebungsbeckens und die Anbringung von Notausstiegen sowie Geländern und Stegen notwendig.

Weitere Kosten stehen schon bei der Kläranlage in Bieswang vor der Tür. Hier fordert das Wasserwirtschaftsamt den Bau eines Pufferbeckens für das Mischwasser und eine Verrohrung des Überlaufgrabens. Derzeit wird das Mischwasser über eine Rohrleitung durch das Wolfstal in die Altmühl bei Zimmern geleitet.

Dass aktuell für die zentrale Kläranlage in Niederpappenheim wieder eine Genehmigung bis 2035 vorliegt, beruhigt den Bürgermeister einigermaßen, aber für die Zeit danach brauchte es jetzt mittel- und langfriste Planungen, sagte Bürgermeister Gallus.




Standortfaktoren stärken

Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus hat bei der ersten Bürgerversammlung seiner Amtszeit in einem zweistündigen Vortrag einen Überblick über das aktuelle Wirken, die Finanzsituation und zukünftige Planungen in der Stadt gegeben.

Um die Abstandsregeln einhalten zu können hatte die Stadt Pappenheim für die Bürgerversammlung die Turnhalle des EBZ angemietet. Für die Bereitstellung und die Vorbereitungen bedankte sich Bürgermeister Florian Gallus beim Einrichtungsleiter Gerhard Schleier und seinen Mitarbeitern ganz herzlich. Allerdings haben sich die fünf Stadtratsmitglieder (1x BGL, 1xFW, 3xSPD) und Bürgermeister Gallus nur acht weiteren Zuhörern gegenübergesehen.

„Bevor wir wieder nach Haus gehen fangen wir halt an“, nahm Bürgermeister Gallus die Situation gelassen und begann seine Ausführungen mit den aktuellen Einwohnerzahlen, die im vergangenen Jahr von 4062 auf 3958 (-104) gesunken sind. Dieser Rückgang trifft insbesondere die Kernstadt die einen Rückgang von 85 Einwohnern zu verzeichnen hat. Einwohnerzuwächse gibt es in Göhren, Osterdorf, Übermatzhofen und Zimmern. Das Gewicht der Einwohnerzahl hat sich in den letzten Jahren weiter in Richtung der Pappenheimer Ortsteile verlagert, sodass derzeit in der Kernstadt mit 1865 Einwohnern noch 47% der Pappenheimer leben.

Um diesen Einwohnerrückgang umzukehren ist Bürgermeister Gallus zusammen mit seinem Stadtrat und der Verwaltung dabei, an den Stellschrauben für die Standortfaktoren zu drehen. Dabei gehören die Kleinkinderbetreuung, eine leistungsfähige Breitbandverbindung bis hin zur Betreuung der Senioren zu den zentralen Punkten stellte Gallus fest.

Im Pappenheimer Gemeindegebiet gibt es derzeit fünf Kindergärten, die zusammen 215 Kinder betreuen. Allen betroffenen Kindern konnte in diesem Jahr ein Kindergartenplatz zur Verfügung gestellt werden. Da der Kinderhort derzeit mit einer Containerlösung betrieben wird, soll der Baubeginn für das „Haus für Kinder“ an der Stadtparkstraße vorangetrieben werden. Aber es hakt am Retentionsraum den die Stadt Pappenheim als Bauherr bereitstellen muss, weil die Einrichtung mit einer geringen Teilfläche im Überschwemmungsgebiet der Altmühl liegt. Man habe eine Baugenehmigung, und auch die Ausschreibungen, aber an einer Lösung für den Hochwasserschutz wird noch gearbeitet, sagte Gallus. Zu den städtischen Leistungen für die Kinder gehöre auch der Bau des Außenspielbereichs für die Kinderkrippe des Katholischen Kindergartens St. Martin und ein geplanter Kinderspielplatz am Buchauer Platz.

Die Grundschule im Schulverband Pappenheim-Solnhofen hat im Pappenheimer Schulhaus fünf Klassen, die auch unter Corona Bedingungen unterrichtet werden mussten. Um jedem Schüler die Teilnahme am Homeschooling zu ermöglichen hat die Stadt IPAD‘S als Leihgeräte angeschafft. Um den Präsenzunterricht sicherzustellen hatte die Stadt im März 2020 den Bürgersaal und den großen Saal des EHP als Klassenzimmer zur Verfügung gestellt. Das war eine gute Nutzung für die Räume „und auch im Rathaus war etwas geboten“, freute sich der Bürgermeister.

Zur Situation der Seniorenbetreuung verwies er auf die baldige Fertigstellung der ambulanten Wohngemeinschaft mit Tagespflege in Bieswang. Die Situation in Pappenheim nach der Schließung des Georg-Nestler-Hauses stagniert derzeit wegen der Verhandlungen über die Auflösung des Erbpachtvertrages der noch bis 2046 zwischen der Stadt Pappenheim und der Rummelberger Diakonie für das Georg-Nestler-Haus abgeschlossen ist. Man sei aber auf einem guten Weg dies Einrichtung wieder für Senioren zu öffnen. Das wird aber eine andere Form der Betreuung werden, stellte Gallus heraus. Denn für ein Seniorenheim in der herkömmlichen Form finde man keinen Träger, weil die Belegungszahl zu gering ist. Die Lösung für die Seniorenbetreuung sieht Pappenheims Bürgermeister in mehreren kleinen Einrichtungen, die zusammen mit den Senioreneinrichtungen in Bieswang und Solnhofen unter der Trägerschaft der Diakonie in einem Gesamtkonzept für die Senioren bereitgestellt werden. „Das Nähere werden wir noch sehen. Es gibt ein Konzept, wir haben einen Träger und es gibt auch Gespräche mit Investoren, aber das dauert einfach“, erklärte Gallus.

Auch der Standortfaktor Breitbandausbau in Pappenheim soll mit dem Einbau von Glasfaserkabel vorangetrieben werden. So will man, wenn bei Baumaßnahmen, wie demnächst bei der Sanierung des Schlossbergs, gegraben wird, Glasfaserkabel gleich mit verlegen.

Mit der Verwaltung und dem Stadtrat sieht sich Bürgermeister Gallus für die kommenden Aufgaben bestens gerüstet. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit Verwaltung und Stadtrat gleichermaßen. „natürlich haben wir manchmal verschiedene Meinungen, natürlich streiten wir auch“, sagte er aber man bleibe immer auf dem Boden der sachlichen Diskussion, immer das Wohl der Stadt Pappenheim im Blick.

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Ergebnis der Bundestagswahl 2021 in Pappenheim

Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 26. September 2021 gab es in Pappenheim eine Wahlbeteiligung von 77,09 Prozent. Das bedeutet, dass von 2.955 Wahlberechtigten 2.278 ihre Stimme bei Briefwahl oder Urnenwahl abgegeben haben. Wie Bundesweit, gab es auch in Pappenheim einen hohen Anteil an Briefwähler, (1243 = 41,96 Prozent), die in zwei Briefwahlbezirke aufgeteilt Waren. Der Briefwahlbezirk 1 beinhaltet die Wählerinnen und Wähler aus der Stadt und der Briefwahlbezirk 2, jene von den Ortsteilen.

Spannend war die Frage, ob in Zimmern die 50 Urnenwähler erreicht werden. Dort sind es letztlich 51 Urnenwähler gewesen, die ihre Stimme im Zimmerner Feuerwehrhaus an der Urne abgegeben haben, sodass auch in Zimmern gesondert ausgezählt werden konnte

Nachfolgend ist das Ergebnis auf Grundlage der Schnellmeldung vom 26.09.2021, 20:00 Uhr Uhr abgedruckt:

 

 

 

 




SPD Direktkandidat informiert sich in Pappenheim

Harry Scheuenstuhl, SPD-Direktkandidat für den Bundeswahlkreis 241, zu dem auch Pappenheim gehört, weilte kürzlich zu einem Informationsbesuch in Pappenheim. Zusammen mit der politischen Spitze des SPD-Ortsvereins Pappenheim hat er bei einem Stadtrundgang Fakten und Eindrücke über die Altmühlstadt gesammelt.

„Wir in der Kommunalpolitik erreichen nichts, wenn die Politik ganz oben uns nicht unterstützt“, sagt Anette Pappler die im Pappenheimer Stadtrat die SPD-Fraktionsvorsitzende ist. Deshalb hatte der SPD-Ortsverein den SPD Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl nach Pappenheim eingeladen um ihm bei einem kleinen Stadtrundgang über die aktuelle Entwicklung in Pappenheim zu informieren.
Zu diesem Rundgang hatten sich auch Stadträtin und Ortvereinsvorsitzende Pia Brunnenmeier sowie Stadtrat Michele Eckerlein eingefunden. Letzteren stellte Anette Pappler als „Jungstadtrat“ vor, der als stellvertretender Feuerwehrkommandant und Mitarbeiter der Städtischen Werke mit seiner technischen Sachkompetenz eine Bereicherung für den Stadtrat sei. Auch Peter Krauß vormaliger Bürgermeister (1996-2008) und langjähriger Landratstellvertreter (2008-2020) sowie SPD-Mitglied Tim Schober, der Leiter der Pappenheimer BRK-Bereitschaft drehten in Pappenheim die Runde mit dem Bundestagskandidaten.

Bei der ersten Station, dem Feuerwehrhaus in der Graf-Carl-Straße konnte Michele Eckerlein ausführen, dass die Stützpunktfeuerwehr das Jahr über rund 70 Einsätze zu fahren hat. Für die Einsatzbereitschaft fühlt sich die Feuerwehr von der Stadt Pappenheim angemessen unterstützt und die angenehme Zusammenarbeit mit städtischen Feuerwehrreferenten sei eine gute Voraussetzung dafür, dass die Pappenheimer Wehr technisch auf dem neuesten Stand bleibt. Denn, so weiß der stellvertretende Kommandant, mit einem neuen Fahrzeug und aktueller Technik ist es möglich mit weniger Personal mehr zu leisten. Denn gerade an den Werktagen ist es zuweilen schwierig im Alarmfall die ausreichende Zahl an Einsatzkräften zusammen zu bekommen.
Das Tanklöschfahrzeug (TLF) mit Baujahr 1991 sieht zwar neben dem 2008 angeschafften Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) aus wie neu, ist aber eben schon 30 Jahre alt, was sich in der Ausstattung und im Verschleiß deutlich zeigt.
Ein seit Jahren drängendes Problem ist der Bau eines neuen Feuerwehrhauses. „Da sind sich alle Fraktionen im Pappenheimer Stadtrat einig“ berichtet Anette Pappler. Aber bisher war es noch nicht möglich einen geeigneten Platz für einen Neubau zu finden.
Bei der Vorstellung der BRK Bereitschaft Pappenheim konnte Bereitschaftsleiter Tim Schober die in Pappenheim stationierten Rettungsfahrzeuge vorstellen und über rund 15 aktive Mitglieder berichten. Diese haben pro Jahr bis zu acht Einsätze und beteiligen sich an rund 30 Sanitätswachen.
Auch hier ist eine neue Unterkunft ein Thema. „Wir wollen eine Lösung finden, dass Feuerwehr und BRK-Bereitschaft wie bisher gemeinsam unterkommen“ erklärte Anette Pappler. Denn das habe sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr bewährt und zur Sicherheit der Bürger in Pappenheim beigetragen.

Harry Scheuenstuhl erwies sich als kompetenter Ansprechpartner, denn er kennt die Thematik aus allen Blickwinkeln. In seiner 18-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister der Marktgemeinde Wilhermsdorf kennt er das Zusammenwirken zwischen Kommune und Feuerwehr. In seiner fünfjährigen Zeit als Landtagsabgeordneter war er Mitglied im Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport. Als derzeit 1. Vorsitzender des BRK im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim kennt er auch die Belange des Sanitäts- Rettungsdienstes und konnte aus seiner Erfahrung heraus feststellen, dass der BRK-Kreisverband Südfranken gut aufgestellt ist.

Die im Jahr 2016 begonnene Umgestaltung der Pappenheimer Innenstadt erklärte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Pia Brunnenmeier und erläuterte insbesondere die im Oktober beginnenden Baumaßnahmen am Lämmermannplatz in der Herrenschmiedgasse und in der Graf-Carl-Straße. Dabei war der Häuserleerstand in der Pappenhemer City ein bedrückendes Thema. Denn es gebe für manche ungenutzte Geschäftsräume durchaus Interessenten, aber die Hauseigentümer zeigen sich teilweise nicht bereit ihre leerstehenden Geschäftsräume zu vermieten.
Hier setzt Harry Scheuenstuhl auf die Städtebauförderung in deren Genuss auch die Stadt Pappenheim gekommen ist. „Wenn die Städte saniert werden bessert sich das mit dem Leerstand“, prophezeit der Bundestagskandidat. Wichtig sei aber, das Tätigwerden der Kommune. Für Pappenheim erkennt Scheuenstuhl, dass das große Projekt Innenstadtsanierung bisher schon gut vorangekommen ist. Nur die asphaltierte Fahrbahn will ihm gar nicht gefallen und er fragt in die Runde: „Habt ihr da wirklich eine Förderung bekommen?“

Vor dem Metzgereigeschäft Wörlein kam es noch zu einer Zufallsbegegnung mit dem Firmenchef selbst, dieser begrüßte die Wahlkampfrunde und berichtete von seinen Bemühungen auf dem Platz vor seinen Geschäft Fahrradständer zu installieren zu dürfen. „In diesem Jahr wird das wohl nichts mehr werden“ meinte Fritz Wörlein. Aber er hoffe auf das nächste Frühjahr.

Interessantes gab es bei der letzten Station, dem Freibad zu erfahren. Dieses steht gerade vor dem Ende der zweien Corona-Saison, die auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich war.
So haben in den Schwimmkursen von Susanne Lampmann rund 50 Kinder das Schwimmen erlernt. Die Kursteilnehmer kamen z.B. auch aus Donauwörth, Monheim und Eichstätt. Urlauberkinder aus Nordrhein Westphalen waren unter den Schwimmschülern und aus Gnotzheim war eine Gruppe beim Schwimmunterricht.
Alt defizitäre Anlage der Städtischen Werke ist das Pappenheimer Freibad ein wichtiger Faktor für das Prädikat Luftkurort, das der Stadt Pappenheim schon seit dem Jahr 1910 verliehen ist. Obwohl es im Pappenheimer Freibad dringenden Sanierungsbedarf gibt, konnte es in den von Bund und Land aufgelegten millionenschweren Förderprogramm nicht berücksichtigt werden.

In gemütlicher Runde gab es dann bei Sonnenuntergang und Abendstimmung noch so manches anregende Gespräch. Und auch Chicos Küche war noch geöffnet, sodass sich die Genossen nach dem Rundgang mit Speisen und Getränken versorgen konnten.




Grüne Politik in Altmühlfranken

Der Ortsverband der GRÜNEN Pappenheim lädt am kommenden Freitag, 3.9.2021 um 19:00 Uhr zu einem Vortrag und Gespräch mit ihrem Wahlkreis-Direktkandidaten Dr. Herbert Sirois ein. Der Historiker wird in seinem Vortrag über Europa sprechen. Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich angesichts der Bundestagswahl im September und der französischen Präsidentschaftswahlen 2022. Welche Perspektiven lassen sich davon ableiten für Europa, für Deutschland, für uns Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort.

Dabei wird es auch ausreichend Zeit für Austausch und Gespräch zu GRÜNER Politik geben.

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr ist Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim.

Auf Grund der aktuellen Corona-Bestimmungen wird darum gebeten sich mit einer E-Mail ov.pappenheim@gruene-weissenburg-gunzenhausen.de oder unter 0171/8109007 anzumelden.

Text: Ortserband die GRÜNEN Pappenheim




Das Jammertal ist durchschritten

Aufatmen in Niederpappenheim und Übermatzhofen. Heute am Freitag, am 30.04.2021 um 11:45 Uhr fand nach einer zweijährigen Sperrung endlich die Verkehrsfreigabe für die Bahnunterführung in Niederpappenheim statt. Landrat Manuel Westphal und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus haben es sich nicht nehmen lassen, die Absperrung höchst persönlich beiseite zu schaffen.

Ausführlicher Bericht folgt.