Gedenkstätte bestohlen

Am Sonntag, 21.02.2016, gegen 16.30 Uhr, wurde der PI Treuchtlingen mitgeteilt, dass die Geldkassette für Spenden an der Kriegsgräbergedenkstätte am Nagelberg aufgebrochen wurde. Die genaue Tatzeit konnte bislang noch nicht eingegrenzt werden, ebenso wie der Entwendungsschaden momentan nicht beziffert werden kann. Wer kann Angaben zu dem Diebstahl machen? Wem ist an der Gedenkstätte etwas Verdächtiges aufgefallen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




… darf den Führerschein behalten

Einem Schabernack ist jetzt ein Pappenheimer in Treuchtlingen zum Opfer gefallen. An seinem geparkten Fahrzeug fand er einen angeblich polizeilichen Strafzettel und den Hinweis dass er seinen Führerschein abgeben müsse.

Ein 56-jähriger Pappenheimer entdeckte an seinem Pkw, den er am Donnerstagabend auf einem Parkplatz in der Bahnhofstraße geparkt hatte, einen Strafzettel wegen eines angeblichen Parkverstoßes. Da auf dem Strafzettel eine Strafe von 30 Euro vermerkt war und zusätzlich stand „ Der Führerschein ist weg, zum Revier kommen“, erschien der Pappenheimer pflichtbewusst bei der PI Treuchtlingen.

Hier wurde schnell festgestellt, dass es sich bei dem offensichtlich von Kindern ausgestellten „Strafzettel“ um einen Scherz handelt. Eine Verwechslungsgefahr mit einem echten Strafzettel besteht nicht.

Der Pappenheimer durfte seinen Führerschein behalten und auch die 30 Euro Strafe musste er nicht bezahlen.




Gibt es VOR und NACH Köln?

Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln haben bundesweit Diskussionen hervorgerufen. Im Evangelischen Gemeindehaus St. Andreas in Weißenburg wird einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde, die Frage gestellt, ob es ein VOR und NACH Köln gibt. Die Moderation hat der Weißenburger SZ-Journalist Uwe Ritzer. Dr. Sabine Schiffer wird das Thema aufbereiten.

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Achtung – Trickbetrug beim Spenden

Mit dem Trickbetrug einer Spendensammlerin hatte sich die Polizei in Treuchtlingen zu beschäftigen. Spender auf offener Straße werden zur Vorsicht aufgerufen. Polizei bittet um Hinweise.

Am Freitag, 29.01.2016, zwischen 11.00 Uhr und 11.30 Uhr, wurde in der Treuchtlinger Bahnhofstraße ein Mann von einer Spendensammlerin angesprochen und um eine Spende gebeten. Nachdem der 81 Jahre alte Mann der Frau ein 2-EURO-Stück übergeben hatte, wollte die Frau dieses noch gewechselt haben, was der Mann auch machte. Ca. 2 Stunden später bemerkte der Geschädigte, dass aus seiner Geldbörse mehrere hundert EURO fehlten und erstattete Anzeige. Offensichtlich hatte die Trickbetrügerin die Situation des Geldwechselns ausgenützt und die Geldscheine aus dem Geldbeutel entnommen. Laut der Beschreibung des Mannes war die Frau ca. 35 Jahre alt, 160 cm groß, sprach gebrochen deutsch, wirkte insgesamt ungepflegt und trug dunkle Kleidung (Parka). Wer kann Angaben zu der Frau machen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




Verdächtiges Verhalten und Widerstand

Mit einem verdächtigen jungen Mann, der einen Joint verschluckte und letztlich noch Widerstand leistete, hatten sich am Samstag Beamte der Polizeiinspektion Treuchtlingen auseinanderzusetzen.
In den Mittagsstunden des 09.01.16 hielt sich ein junger Mann in einem Treuchtlinger Verbrauchermarkt auf. Hier verhielt er sich auffällig, weshalb die die Polizei hinzugezogen wurde. Bei der Person handelte es sich um einen 29 Jahre alten Georgier. Bei der Durchsuchung der Person wurde fanden die Beamten einen Joint den der verhaltensauffällige junge Mann an sich nahm verschluckte. Da er sich der Mann auch noch aggressiv zeigte, musste er gefesselt werden. Dabei leistete er Widerstand wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.




Wohngeldstelle am 2. Dezember geschlossen

Die Wohngeldstelle des Landratsamtes ist am Mittwoch, 2. Dezember, ganztägig geschlossen. Grund ist die Schulung für das neue Wohngeldrecht ab 01.01.2016. Die Mitarbeiter/innen sind daher am kommenden Mittwoch weder telefonisch noch persönlich erreichbar. Das Landratsamt bittet hierfür um Verständnis.




Genuss im Zentrum der Macht

Das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag besuchte kürzlich eine 23-köpfige Abordnung der Malteser-Ortsgruppe aus Solnhofen. Die Möglichkeit in die Entscheidungszentralen der Deutschen Politik zu gelangen war durch eine Einladung des Wahlkreisabgeordneten Josef Göppel möglich geworden. Bei der mehrtägigen Besuchsreise gab es auch reichlich Gelegenheit Berlin und die legendäre Berliner Luft zu genießen

151115_berlin-05„Berlin Du bist so wunderbar“, zu lesen an der Bordwand eines Spreedampfers. Das konnten wohl die 23 Mitglieder der Solnhofener Reisegruppe vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Novembertage in der Bundeshauptstadt sicherlich alle bestätigen. Bummeln auf dem Kudamm, Kaffepause am Spreeufer im Nikolaiviertel, Schokoladenträume bei Fassbender & Rausch, Shoppen im KaDeWe, im Alexa, in der Galerie am Potsdamer Platz oder in den Galeries Lafayette. Das waren nur einige Stationen die den genussvollen Teil der Reise nach Berlin ausgemacht haben.

Aber es gehörte auch ein Gottesdienst in der voll besetzten St. Hedwigs Kathedrale dazu. Genauso wie eine mehrstündige Stadtrundfahrt und ein Besuch der bekannten Stationen des politischen Berlins. 151115_berlin-13Hierzu gehörten der Checkpoint Charly, die Holocaust Gedenkstätte, das Brandenburger Tor und die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Hohenschönhausen. Unbestrittene Glanzpunkte allerdings dürften der Besuch des Bundestages im Ehemaligen Reichstagsgebäude und der zweistündige Besuch im Bundeskanzleramt gewesen sein. Durch den Ehrenhof konnten die Besucher aus der fränkisch-oberbayerischen Grenzregion durch das Portal in das Amt der Kanzlerin gehen, durch das üblicherweise nur hohe Staatsgäste eintreten. Im Kanzleramt selbst gab es Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im edel eingedeckten Bankettsaal und auch am Kabinettstisch, wo jede Woche die Mitglieder der Bundesregierung beraten, konnten sich die Besucher umsehen. Ein Erlebnis auch die Besichtigung der sogenannten „Ahnengalerie“, einer Bildergalerie aller Kanzler der Bundesrepublik. Das Erinnerungsfoto entstand an der „Blauen Wand,“ die aus den Fernsehnachrichten bestens bekannt ist, weil die Kanzlerin dort, oft zusammen mit Staatsgästen politische Erklärungen abgibt.

151115_berlin-22In den Räumen des ehemaligen Reichstages sollte es dann nach einem Besuch im Plenarsaal zu einem Treffen mit dem Gastgeber Josef Göppel kommen, der aber wegen einer dringlichen Ausschusssitzung seinen Referenten geschickt hatte. Bedenken wegen des Gastgeschenkes aus Solnhofen gab es noch an der Sicherheitsschleuse, wo man den gesägten Fichtenbaum wegen seiner Spitze nicht durchlassen wollte. Dieses Problem wurde aber durch eine Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros schnell beseitigt.

Beim Abschlussabend im Hotel Grünau gab es dann im Vorgriff auf die Weihnachtszeit reichlich Gänsebraten mit allem was dazugehört. Nach einem Abstecher zur Dauerbaustelle des Berliner Flughafens, im Tropical Island und im Spreewald, brachte Helmut Hengl von Hengl Reisen aus Mindelstetten die Gruppe wieder sicher nach Südfranken und Oberbayern zurück.

[Einige Impressionen aus Berlin finden Sie auf der Facsbookseite von Pappenheimfoto klicken Sie hier oder auf das Foto ….]
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Schwarzfahrt Erster Klasse

Am Donnerstag, 12.11.2015, um 00.25 Uhr, teilte die Zugbegleiterin des Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen mit, dass im Zug, in der 1. Klasse, ein Fahrgast sitzt, der keine Fahrkarte hat. Bei einer durchgeführten Identitätsfeststellung am Bahnhof in Treuchtlingen stellte sich heraus, dass der 33-jährige polnische Staatsangehörige, der ohne festen Wohnsitz ist und keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Über das gemeinsame deutsch-polnische Grenzzentrum konnten die angegebenen Personalien des Mannes bestätigt werden, der daraufhin wieder entlassen wurde. Gegen den 33-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Leistungs- und Beförderungserschleichung eingeleitet, der Bahn entstand ein Schaden von 60 EURO.




TüV-Termin frisiert?

Ein 49 Jahre alter Mann erstattete Betrugsanzeige, da er über ein Internetverkaufsportal einen Pkw erworben hatte, bei dem der Termin für die nächste Hauptuntersuchung mit Januar 2017 angegeben war, was auch im Fahrzeugschein so vermerkt war. Beim angeforderten Prüfbericht stellte sich nun heraus, dass der richtige Termin für die nächste Hauptuntersuchung 1/2016 ist und der Eintrag im Fahrzeugschein verfälscht wurde. Gegen den 26-jährigen Verkäufer aus dem Raum Aichach wurden Ermittlungen wegen Betruges und Urkundenfälschung eingeleitet.




Tierische Einsätze

Mit einem Esel und einem Bussard im öffentlichen Verkerhsraum hatte sich die Polizei kürzliche zu beschäftigen.
Am Sonntag, 18.10.2015, gegen 13.50 Uhr, teilte ein Verkehrsteilnehmer mit, dass auf der Staatsstraße 2216 im Bereich Auernheim Schlittenhart freilaufende Esel auf der Fahrbahn sind. Bei der Überprüfung durch die Streife wurde festgestellt, dass in dem genannten Bereich eine Schafherde unterwegs war, der sich die beiden Esel angeschlossen hatten. Der Schäfer, der vor Ort angetroffen werden konnte, kümmerte sich um seine „verlorenen Esel“.
Weniger glücklich ging am Montag, 19.10.2015, gegen 11.50 Uhr, das Zusammentreffen eines Bussard und eines Transporters auf der Staatsstraße 2230, zwischen Markt Berolzheim und Wettelsheim, für den Greifvogel aus. Der Bussard wurde beim Querflug über die Staatsstraße vom Außenspiegel des Transporters erfasst und getötet. Am Fahrzeug entstand lediglich Sachschaden, der Fahrer blieb unverletzt.




„Falscher Fünfziger“ angehalten

Am Donnerstag, 08.10.2015, wurde am Geldautomaten eines Kreditinstitutes ein falscher 50 EURO Schein eingezahlt, der vom Automaten als Falschgeld erkannt wurde. Einbezahlt wurde das Geld von einem Treuchtlinger Gastwirt, von dem allerdings nicht mehr nachvollzogen werden konnte, wer mit dem 50 EURO Schein bezahlt hatte. Das Falsifikat wurde sichergestellt und an die Kriminalpolizei Ansbach weitergeleitet.




Anzeige gegen Partnervermittlung

Ein 51 Jahre alter Mann hat bei der Polizeiinspektion Anzeige gegen den verantwortlichen Geschäftsführer einer Partnervermittlungsagentur erstattet. Mit der Firma hatte er einen Vermittlungsvertrag abgeschlossen und eine Anzahlung in Höhe von 600 Euro geleistet. Allerdings hat er dafür bisher keinerlei Gegenleistung erhalten.

Auch eine zivilrechtlicher Einigungsversuch führte nicht zum Erfolg. Bei den polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen die angezeigte Partnervermittlungsfirma bereits mehrere Betrugsverfahren eingeleitet sind.