Neuer Schießstand wird eingeweiht

(Erwin Knoll) Im Rahmen des Sauschießens, das vom 03. bis 12.03.2017 stattfindet, weiht der Schützenverein Osterdorf auch seinen neuen Schießstand ein. Am 04.03.2017 um 18.00 Uhr beginnt die Veranstaltung. Dekan Wolfgang Popp wird den göttlichen Segen erbitten.

Eingeladen ist natürlich auch der Hausherr des Gemeinschaftshauses in dem die Jura-Höh nun ihr neues Domizil gefunden hat, der 1. Bürgermeister Uwe Sinn mit Sportreferent Gerhard Gronauer, sowie der neue Gauschützenmeister Klaus Kemmelmeier.

Als kleines Schmankerl freut sich der Verein besonders die Bundesligaschützin Tina Grünwedel präsendieren zu können. Sie wird etwas aus dem Nähkästchen plaudern und so den Gästen den Schießsport näher bringen. Außerdem ist geplant sie und die besten Osterdorfer Schützen zu einem kleinen Vergleichskampf antreten zu lassen, der live zu den Gästen übertragen wird.

Der Dank an die Spender, ohne die das Projekt nicht bewerkstelligt werden hätte können, rundet den Abend ab.

Eingeladen sind alle, welche die neuen elektronischen Schießstände besichtigen oder auch mal selbst kennenlernen und ihr Glück beim Sauschießen probieren wollen. Wie immer bekommt jeder einen Preis. Diese reichen von einem Schweinviertel für den ersten bis zu einem Päckchen mit 3 Bratwürsten und je einer Blut- und Leberwurst für den Letzten.

Foto: Schützenverein Osterdorf




Sauschießen im Dorfgemeinschaftshaus

Der Osterdorfer Schützenverein Jura-Höh 1956 e.V. lädt auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Sauschießen recht herzlich ein. In diesem Jahr findet der Schießwettbewerb erstmals auf den neuen elektronischen Schießständen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Jeder Schütze bekommt einen Preis. Presssack- und Bierpreise gibt es für Meistbeteiligung der Vereine. Alle Termine für die Schießgelegenheiten finden Sie hier.




Gemeinschaft durch den Sport gestärkt

Der Sportverein Osterdorf hat eine neue Möglichkeit zu sportlicher Aktivität angeboten. Zusammen mit der DJK Stopfenheim organisierten die Sportler aus Osterdorf eine Tagesfahrt in das bekannte Schigebiet nach Scheffau.

Die Reisegruppe verlebte bei herrlichstem Sonnenschein einen wunderbaren Tag auf der Piste und natürlich wurde beim Apres Ski gemeinsam ordentlich gefeiert. Auf Osterdorfer Seite hatte Florian Burggraf den Ausflug organisiert, bei dem sich auch einige Sportfreude aus dem Nachbarort Geislohe angeschlossen hatten.
Die Exkursion auf die Schipiste soll im nächsten Jahr wiederholt werden. Denn „Die Gemeinschaft in Osterdorf wurde durch diesen Ausflug nochmal gestärkt und weiterentwickelt“, heißt es in einer Verlautbarung des SV Osterdorf.

Foto: SV Osterdorf




Von Leistungswillen und Gemeinschaftsgeist geprägt

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf gab es bei der Jahreshauptversammlung über mehrere Großprojekte zu berichten. Die im weiten Umkreis bekannte Plattenparty und die Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses werfen ihre Schatten voraus. Landratstellvertreter Robert Westphal ehrt Karl Meyer für 40-jährige aktiven Feuerwehrdienst. Edmund Just und Adolf Schwill sind 50 Jahre Mitglieder der Wehr.

Das Dorfgemeinschaftshaus und die 21. Plattenparty und Ehrungen waren die zentralen Themen bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf. Aus der Politik konnte Vorstand Walter Otters den Landratstellvertreter Robert Westphal, Bürgermeister Uwe Sinn und Feuerwehrreferenten Florian Gallus willkommen heißen. Vonseiten der Landkreisfeuerwehr waren Kreisbrandinspektor Norbert Becker und Kreisbrandmeister Otto Schober gekommen. Und mit dem Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just wurden auch die vereinsinternen Würdenträger begrüßt.

Walter Otters, der als 1. Vorsitzender des Dachvereins „Die Osterdorfer“ in den letzen Jahren hauptsächlich mit der Organisation rund um das Dorfgemeinschaftshaus gebunden war, bedankte sich beim Kommandanten Stefan Just, der ihn im Vergangenen stets sehr unterstützt hat.

Seiner Vollendung geht das Dorfgemeinschaftshaus entgegen. Es soll im Juli 2017 eingeweiht werden. Für die Finanzierung der Inneneinrichtung, die vom Dachverein „die Osterdorfer“ mit 50.000 Euro selbst zu berappen ist, bedeutet die Osterdorfer Plattenparty die am 8. April 2017 steigen soll, eine wichtige Einnahmequelle. Darüber hinaus sollen Spenden die Inneneinrichtung finanzieren helfen. Otters dankte ganz besonders der Firma Schwill für das bisher mit großzügigen Spenden unterstützt hat. Auch die Feuerwehr selbst will sich an der Finanzierung der Inneneinrichtung mit einem zinslosen Darlehen von 10.000 Euro an den Dachverein beteiligen.

Zu dem Bereich Brandschutz und Feuerwehr konnte Erster Kommandant Stefan Just von 10 Übungen und einer Teilnahme am Feuerwehrfest in Westheim berichten. Bei der Versammlung konnte er auch ein Neumitglied vorstellen, sodass seine Wehr derzeit 62 Mitglieder zählt, worunter 32 aktive und 30 passive Feuerwehrleute sind.

Mit einem Übungsplan für das kommende Jahr stellte der Kommandant die Weichen für die weitere Aus- und Fortbildung  der Wehr. Just kündigte aber auch an, dass man das große Feuerwehrfest im Nachbarort Geislohe regelmäßig besuchen werde.

40 Jahre aktiver Feuerwehrmann
Immer wenn der Landrat oder einer seiner Stellvertreter zu einer Jahreshaupt-versammlung der Feuerwehr kommen, gibt es Feuerwehrleute zu ehren, die sich durch einen lange aktive Dienstzeit verdient gemacht haben.
Zu erstem Mal war Landratstellvertreter Robert Westphal zu einer Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr nach Osterdorf gekommen. Er hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen, Karl Meyer für eine 40-jährige aktive Dienstzeit auszuzeichnen und ihm den Dank des Innenministers und die besten Glückwünsche auch von Landrat Wägemann zu übermitteln. Dieser Dank drückt sich für den Jubilar darin besonders aus, dass er eine Woche als Gast des Freistaats Bayern im Feuerwehrheim in Bayerisch Gmain  verbringen  darf.
Für eine 50jährige Mitgliedschaft bei der Osterdorfer Wehr wurden Edmund Just und Adolf Schwill geehrt und Andreas Renner kann auf eine 20-jährige aktive Zeit im Feuerwehrdienst zurückblicken.

Beeindruckt zeigte sich Landratstellvertreter Robert Westphal von dem außerordentlichen Engagement in Osterdorf und bei der Feuerwehr. Sein Dank galt allen, die sich für den Brandschutz einsetzen. Dazugehören die Ehrenamtlichen Helfer genauso, wie die Stadt Pappenheim, die für eine leistungsfähige und zeitgemäße Ausrüstung der Feuerwehren zu sorgen hat. Dies griff Bürgermeister Uwe Sinn in seinem Grußwort auf. Auch er lobte das außergewöhnliche Engagement der Osterdorfer und wies zum Thema Brandschutz und Feuerwehr auf den nun vorliegenden Feuerwehrbedarfsplan hin, der mit den Kommandanten abgestimmt werden soll.

KBI geht in den „ungewollten“ Ruhestand
Auch Kreisbrandinspektor Norbert Becker gratulierte den Jubilaren und gab bekannt, dass dies wohl in Osterdorf seine Abschiedsvorstellung als Kreisbrandinspektor ist, denn im Februar wird er in den Ruhestand verabschiedet.
Aus dem Feuerwehrwesen konnte Becker berichten, dass  es künftig „Kinderfeuerwehren“ geben wird, denn das Eintrittsalter soll auf 6 Jahre herabgesetzt werden, um die jungen Mitbürger für den „Feuerwehrgedanken“ zu begeistern, bevor diese in anderen Vereinen gebunden sind.
Erneut trat der scheidende KBI für die Dorffeuerwehren als Motor der Dorfgemeinschaften ein. Es sei ein Trugschluss zu glauben, dass sich die Dienstkräfte aufgelöster Dorffeuerwehren einer größeren Wehr anschließen würden.

Foto: FFW Osterdorf

v.l.: Landratstellvertreter Robert Westphal, Walter Otters, KBM Otto Schober, Ehrenvorstand Edmund Just, Feuerwehrreferent Florian Gallus, Karl Meyer, Erster Bürgermeister Uwe Sinn, Adolf Schwill, Kommandant Stefan Just, Andreas Renner und KBI Norbert Becker.

 




Wo rohe Kräfte sinnlos walten

Bei Osterdorf hat ein unbekannte „Kraftmeier“ an der Kreisstraße WUG 11 das Verkehrszeichen „Vorfahrt achten“ mitsamt dem Betonsockel herausgerissen und ein Stück in Richtung Osterdorf getragen. Das ganze geschah – so das Ermittlungsergebnis der Polizei – in der Silvesternacht.
Der Schaden beläuft sich auf ca. 150 Euro.




Walter-Otters-Pokal für die Jugend

Walter Otters hat für die Jugend des SV Osterdorf einen Pokal gestiftet. Dieser wurde in diesem Jahr von der Tischtennisabteilung des SV Osterdorf erstmals in einem Doppelturnier von Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger gewonnen. Den Klaus-Deltitz-Gedächtnis-Pokal gewannen ebenfalls in einem Doppelturnier Andrea und Karl Halbmeyer.

Die Initiative kam von den Jugendlichen des SV Osterdorf. Sie wollten neben dem schon traditionellen Doppelturnier für die Erwachsenen auch ein solches für Jugendliche abhalten. „Eine tolle Idee“ meinte der Osterdorfer Stadtrat Walter Otters dazu und stiftete für das neue Turnier einen Pokal, der jetzt Walter-Otters-Pokal heißt und um den die Jugendlichen des Sportvereins alljährlich in einem Doppelturnier im sportlichen Wettstreit kämpfen.

Turnierauftakt für das neue Turnier mit drei  Mannschaften war am 29.12.2016 in der Sporthalle des Dorfgemeinschaftshaueses Osterdorf. Der Wettkampf- so teilte der SVO mit – „war sehr spannend und hat allen sehr viel Spaß gemacht“. Am Ende kam es zu folgender Platzierung:

  1. Platz Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger
  2. Platz Carolina Schleußinger und Michael Schmidt
  3. Platz Annika Hüttinger und Dominik Schmidt.

Einen Tag später kam es mit 5 Mannschaften zum 30. Tischtennisturnier um den Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal. Der verstorbene Klaus Delitz war Zeit seines Lebens ein begeisterter Tischtennisspieler und ein sehr engagierter Förderer des Tischtennissports. Ganz besonders hat die Veranstalter des Turniers gefreut, dass Martin Delitz, der im Raum München wohnt in diesem Jahr an dem Turnier um den Gedächtnispokal seines Vaters teilgenommen hat.

Bei dem sehr spannenden und unterhaltsamen Turnier, nahmen auch zwei Damen teil, die mit ihrem Doppelpartner jeweils die ersten beiden Platzierungen erreichten.
Folgende Platzierungen wurden heraus gespielt:

  1. Platz Andrea und Karl Halbmeyer
  2. Platz Simone Leinweber und Klaus Stoll
  3. Platz Eckard Halbmeyer und Andreas Renner

Foto: SV Osterdorf




Neue Wettkampfstätte für den SV Osterdorf

Im neuen Osterdorfer Dorfgemeinschaftshaus hat die Tischtennismannschaft des SV Osterdorf ihr Auftaktspiel in der 3. Kreisliga gegen die 2. Mannschaft des TV Pappenheim mit 9 : 3 gewonnen. „Wir sind sehr froh wieder in Osterdorf Tischtennis spielen zu können“, teilt der SV Osterdorf mit und lobt die hellen und freundlichen Räumlichkeiten in denen sie ihre Wettkämpfe bestreiten. Beim ersten Spiel in den neuen Räumen gab es auch Besucher, die beim SVO stets herzlich willkommen sind.

Genauso willkommen sind Interessenten jeden Alters, die den Tischtennissport mal ausprobieren wollen. Die Trainingstermine sind Montag und Freitag jeweils von

18:00 bis 20:00 Uhr Jugendtraining
ab 20:00 Uhr Training für Erwachsene

Freitag ab 17:00 Uhr Bambinitraining für Kinder die das Tischtennisspielen erlernen möchten.
Wie der Verein betont, „sind alle Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet und Umgebung herzlich willkommen“.




Kirchweih in Osterdorf

Vom Freitag, 09. bis Montag, 12. September 2016 feiern Osterdorf, das letzte der 4 Jura-Dörfer Pappenheims, seine Kirchweih. Heuer zum ersten Mal in ihrem neuen Dorfgemeinschaftshaus. Hat man letztes Jahr noch im Rohbau gefeiert, ist man jetzt schon ein ganzes Stück weiter. Über 10.000 Stunden an Gemeinschaftsarbeit haben viele ehrenamtliche Helfer unermüdlich in das Projekt Gemeinschaftshaus gesteckt und es soweit fertig gestellt, dass heuer die Kirchweih dort stattfinden kann. Während der letzten Bauarbeiten kamen Brauer Wilhelm Wurm und Festwirt Ernst Kraft ins Haus und überraschten einige Vorstände der Osterdorfer Vereine und die Handwerker und Bauhelfer mit einer Brotzeit und einem Umtrunk. Nach einhelliger Meinung „ist der Sud gelungen“, die Kirchweih kann kommen.
dgh-osterdorf-teamDIE OSTERDORFER, wie sich der Zusammenschluss aller Osterdorfer Vereine nennt, haben wieder ein buntes Kirchweihprogramm zusammengestellt.

Traditionell wird die Kirchweih gefeiert. Dazu gehört zu allererst der Gottesdienst, zu dem Bergpfarrer Schleicher am Kirchweihsonntag, 11.09., um 09.00 Uhr in die Kirche St. Erhart einlädt.

Beginnen werden die Feierlichkeiten jedoch schon am Freitagmittag mit einer deftigen Schlachtschüssel. Ab 11.00 Uhr steht Festwirt Kraft mit seiner Mannschaft bereit.

Am Samstag treffen sich wieder die Fußballbegeisterten auf dem Sportplatz „Unter den drei Linden“. Um 14:00 Uhr treten zwei Frauenteams gegeneinander an  und anschließend spielen die Ledigen gegen die „Erledigten“. Abends spielt dann David Hoyer im Gemeinschaftshaus zu Tanz auf.

Nach dem sonntäglichen Gottesdienst beginnt der Frühschoppen um 10.00 Uhr mit anschließendem Mittagstisch und Nachmittag Kaffee und Kuchen.

Am Montag geht es wieder darum den Presssackkönig zu krönen. Um 10.00 Uhr treffen sich die „Kartler“ dazu im Gemeinschaftshaus. Der Festwirt spendet die Presssäcke und auch der Brauer sicherlich einige Maß Bier. Jeder kann mitmachen. Das „Karteln“ beschränkt sich nämlich darauf mitzuzählen wie viel „Sauen“ jeder bekommt. Wer als erster 6 auf seinem Konto verbuchen kann, ist Presssackkönig. Vielleicht gibt es ja auch eine Presssackkönigin. In den letzten Jahren habe immer mehr Mädels ihr Talent entdeckt und nehmen an dieser, doch meist feucht-fröhlichen, Veranstaltung teil.

Die Kinderbelustigung nachmittags rundet das Programm ab. Im Anschluss wird noch der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben.

Die Kirchweih ist die erste Veranstaltung im neuen Gemeinschaftshaus und damit auch die erste Gelegenheit dieses anzuschauen. Fertig ist das Haus jedoch noch nicht ganz. Die „offizielle“ Einweihung wird nächstes Jahr erfolgen. Nichtsdestotrotz zieht es die Sportler wieder zurück nach Osterdorf. Hatte der SV Osterdorf doch letzte Saison in Schambach Unterschlupf gefunden. Der Spielbetrieb zur Runde 2016/2017 findet wieder in der Halle des Gemeinschaftshauses statt. Ebenso ziehen es die Schützen in diese Halle um. Nach der Kirchweih werden die elektronischen Schießstände installiert und die Feier zum 60jährigen Bestehen der Jura-Höh wird am Sonntag, 02.10.2016 dort gefeiert.

Einen regelmäßigen Gastwirtschaftsbetrieb wird es aber noch nicht geben. Die Osterdorfer wissen, was sie an ihrer „Lina“ haben und werden bei ihr in der Dorfwirtschaft Hüttinger auch in nächster Zeit noch gern gesehen Gäste sein.

Fotos: Die Osterdorfer




Plattenparty Osterdorf im Jubiläumsjahr

In diesem Jahr kann die Plattenparty Osterdorf  ihr 20jähriges Jubiläum feinen. Die Kultveranstaltung für Rockfans findet am kommenden Samstag, 09.April statt.

160403_plp-odorf-02Angefangen hat alles mit ein paar rockmusikbegeisterten Mitglieder der Osterdorfer Landjugend, die einige befreundete Gruppen einluden und getreu den Motto, das sich bis heute nicht verändert hat – once you rock, you can’t stop – die Nacht durchfeierten. Ausgeweitet hat sich dieses familiäre Gruppentreffen zu einem kleinen Mega-Event.

Neben dem Weiterbau des Dorfgemeinschaftshauses, der zwar nicht ganz stillsteht, konzentrieren sich  die  Osterdorfer nun aber erst mal auf die Plattenparty. „Alles nur eine Frage der Organisation“ meint Walter Otters, der Vorsitzende des Vereins DIE OSTERDORFER. Alle helfen mit, jung und alt, generationenübergreifend. Beispielhaft ist dies am Schild, das die Plattenparty ankündigt, dargestellt. Aufgestellt wurde dieses von der Familie Just. Edmund Just, er hat das Schild gebaut, ist Teil der „Rentnerband“, die vor allem unter der Woche dafür sorgt, dass die Baustelle nicht stillsteht. Sein Sohn Stefan Just ist Chefelektriker, schon seit Jahren bei der Plattenparty und nun natürlich auch auf der Baustelle des Gemeinschaftshauses, tatkräftig wird er auch hier schon von seinem Sohn … unterstützt.

Heuer zum 20. Mal treffen sich Jugendlichen und Junggebliebenen in dem Juradorf und lassen sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag  9. / 10. April  in den Partyzelten beschallen. DJs Franco und DJ Starter konnten heuer als „Plattenaufleger“ gewonnen werden. Dass beide nicht den gleichen Musikgeschmack haben, sehen die Verantwortlichen Osterdorfs durchaus positiv, denn dann ist die Vielfalt gewährleistet und für jeden was dabei.

Die Stadt hat die Genehmigungen erteilt. In zwei Zelten und der Osterdorfer Schutzhütte ist Platz für über 1000 Besucher geschaffen worden. Jeder der kann, hilft mit die Zelte aufzubauen, die 35 m lange Bar zu zimmern, Parkplätze auszuweisen, den Zeltboden zu verlegen, kurzum es wird gehämmert, gesägt und gewerkelt bis in die Nacht hinein, um dem erwarteten großen Ansturm gewappnet zu sein. Die Getränkelager sind bis zum Rand gefüllt und 35 Mädels warten in der Bar auf die Rockmusikbegeisterten.  Frei nach dem alten Motto: once you rock, you can’t stop.




Osterdorfer Tischtennis-Herren steigen auf

Obwohl die Vorzeichen bei der 1.Herrenmannschaft zu Beginn der Spielrunde nicht gerade positiv standen, konnte die Mannschaft um Spielleiter Dieter Mürl vorzeitig den Aufstieg in die 3. Kreisliga klar machen.

Zu Beginn der Spielrunde stellte sich heraus, dass der SV Osterdorf in dieser Saison nur eine Herrenmannschaft stellen kann, da einige Leistungsträger aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen ihre Teilnahme am Spielbetrieb abgesagt hatten. Doch die Mannschaft ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich schließlich mit dem Engagement des gesamten Teams bis an die Spitze der Tabelle vor. Die Grundlage für den Aufstieg waren schließlich der 9:1 Sieg gegen den Tabellenzweiten Cronheim, sowie die Erfolge gegen die Verfolger aus Markt Berolzheim und Suffersheim. Somit konnten sich die Herren aus Osterdorf am Ende mit 25:3 Punkten endgültig auf dem 1. Platz der Tabelle positionieren und ihren Aufstieg in die 3. Kreisliga sichern. Nicht zuletzt durch die herausragenden Leistungen von Daniel Manger (12:0 Punkte), sowie Klaus Stoll (10:0 Punkte) und Karl Halbmeyer (10:2 Punkte) war die Spitzenposition am Ende gewiss.

Die starken Herren ließen es sich dann auch nicht nehmen, ihren Erfolg nach dem letzten Spiel gegen Pappenheim bei einer spontan organisierten Aufstiegsfeier mit allen Spielern gebührend zu feiern. Vorstand und Spielleiter Dieter Mürl lobte seine komplette Truppe für deren Einsatz; Eckhard Halbmeyer , Dieter Mürl und Rudi Hanke haben bei keinem Spiel gefehlt, aber auch die Ersatzspieler haben zum Erfolg der Truppe beigetragen, so Mürl.

Ziel des SV Osterdorf ist es, in der neuen Saison 2 Herrenmannschaften melden zu können. Der Verein wird ab Herbst wieder zu Hause in der neu errichteten Halle im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf seinen Spielbetrieb aufnehmen; dort können die Osterdorfer mit regelmäßigen Trainingszeiten, modernen Duschen und Umkleiden, sowie Gemeinschaftsräumen aufwarten.

Der Verein sucht dringend neue Spieler und freut sich über tischtennisbegeisterte Herren, Damen, Jugendliche und Bambinis, die gerne im Verein Tischtennis spielen möchten! Interesierte können sicher gerne bei der Vorstandschaft persönlich melden oder per Mail sv-osterdorf@t-online.de

Foto SV Osterdorf

 




Rekordbeteiligung beim Osterdorfer Sauschießen

Über mehr als 400 Teilnehmer beim Jubiläums-Sauschießen konnte sich der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf freuen. Küzlich gab es die Preisverteilung für alle beteiligten  Schützen.

407 Schützinnen und Schützen, aus den Schützengauen Hesselberg, Donauries, Eichstätt und Weißenburg, nahmen am diesjährigen Sau- und Jubiläumsschießen der Jura-Höh Schützen in Osterdorf teil. Beeindruckt von der hohen Teilnehmerzahl beschlossen die Verantwortlichen der Jura-Höh nicht, wie angekündigt fünf, sondern sechs Schweine als Preise zur Verfügung zu stellen.

Die Preise des Sauschießens wurden am letzten Sonntag verteilt. Den ersten Preis, ein lebendes Schwein, gewann mit einem 6,6 Teiler der 2. Schützenmeister der Jura-Höh Osterdorf, Thomas Schwill. 1. Schützenmeister Erwin Knoll übergab ihm symbolisch einen Kälberstrick mit dem er das zweieinhalb Zentner schwere Schwein aus dem Stall zum Metzger führen kann.

Über 14 Zentner Lebendgewicht brachten die weiteren fünf Schweine auf die Waage. Verarbeitet zu 2016 Brat-, 120 Leber-, 85 Blutwürsten und 19 Presssäcken, sowie 150 mehr oder weniger großen Brocken Fleisch wurden sie den Gewinnern dargeboten. Jeder konnte sich nach Platzierung seinen Preis aussuchen.

Den größten Brocken, einen hinteren Schweineschlegel, ergatterte sich als Zweitplatzierter mit einem 7,0 Teiler, Michael Stützer von der SG 1888 Markt Berolzheim. 50 Bratwürste nahm der 3., Rainer Käfferlein, SG Winterlust Weißenburg, mit nach Hause. Sein Schuss lag nur 7,8 Hundertstel Millimeter vom absoluten Mittelpunkt entfernt.

160310_jurahoeh-01Besonders freute sich Knoll den Preis für die meisten Teilnehmer jedes Vereins dem Vertreter des Patenvereins Edelweiß Bubenheim übergeben zu können. 31 Teilnehmer stellten die Bubenheimer. 30 Liter Bier und einen Presssack können im Vereinsheim in Bubenheim demnächst verköstigt werden. Mit 23 Teilnehmern stellte die SG Adler Sufferheim die zweitmeisten Teilnehmer und nahmen 20 Liter Bier und einen Presssack mit. 10 Liter und ein Presssack gingen mit 21 Teilnehmern an die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim. Weitere 11 Vereine konnten je einen Kasten Bier mit nach Hause nehmen, da sie mit 10 oder mehr Teilnehmern an dem Preisschießen teilnahmen.

Einen herzlichen Dank richtete Knoll an alle Helfer beim Schlachten, beim Auswerten oder als Aufsicht am Schießstand.

Die Geldpreise des Jubiläumsschießens werden an die Gewinner am 02. Oktober vergeben. An diesem Tag ist ein Festtag geplant, um das 60jährige Jubiläum des Vereins gebührend zu feiern.

Fotos: Jurahöh Osterdorf

 




SV Osterdorf verabschiedet Winfried König

Nach 24-jähriger Amtszeit gibt Winfried König den Vereinsvorsitz im Sportverein Osterdorf ab. Zu seinem Nachfolger wurde Dieter Mürl gewählt.

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Fotos SV Osterdorf
von links:
Karl Halbmeyer (neuer 2. Vorsitzender), Dieter Mürl (neuer 1. Vorsitzender), Winfried König, Eckhard Halbmeyer (weiterhin aktives Vorstandsmitglied) und Thorsten Hüttinger (Kassier).

Zum neuen 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Dieter Mürl und zum 2. Vorsitzenden wurde Karl Halbmeyer gewählt. Die neue Vereinsspitze bedankte sich bei dem langjährigen Vorstand für sein großes Engagement für den Tischtennissport in Osterdorf.

Den neuen Vorständen wünschte Winfried König eine erfolgreiche Amtszeit und ein glückliches Händchen bei den Entscheidungen für den Verein.