Das dritte Mal in einem Jahr geklaut

Das Osterdorfer Ortsschild am Ortsausgang Richtung B 2 wurde in der Zeit von Freitag 18. auf Samstag 19.06.2021 entwendet.

Das Entwenden von Ortsschildern in Osterdorf beschäftigt die Stadt Pappenheim schon über einen längeren Zeitraum. Denn seit Angang Juli 2020 ist das Schild jetzt zu dritten Mal entwendet worden. Die Stadt Pappenheim hat deshalb Strafanzeige bei der Polizei erstattet. Der Wiederbeschaffungspreis für das Schild beträgt ca. 250 EURO.

Ende Februar 2021 war das Ortsschild nach dem Verschwinden wieder aufgetaucht.

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen
unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Osterdorfer Ortsschild entwendet

In Osterdorf wurde in der Nacht vom 26.02.21 auf 27.02.21 schon wieder das Ortsschild geklaut. Schon wieder hat ein bislang unbekannter Täter das Ortsschild, welches in Richtung Geislohe angebracht war abgeschraubt und mitgenommen. Erst im Juli des vergangenen Jahres war an gleicher Stelle das Osterdorfer Ortsschild entwendet worden. Hinweise auf den oder die Täter gibt es bislang nicht.

Wer kann Hinweise geben?




SB-Hofladen in Osterdorf

Der „Osterdorfer Landgenuss“ mit frischen Weide-Eien, Nudeln, Eierlikör und Kartoffeln  kann jetzt rund um die Uhr im Selbstbedienungs-Hofladen  von Marion Meyer und Gerd Obernöder  in Ostendorf Nr. 56 eingekauft werden.

Die beiden haben in Osterdorf an der Straße vor ihrem Bauernhof Haus Nr. 56 einen neuen Selbstbedienungs- Hofladen „Osterdorfer Landgenuss“, einen schicken Verkaufsraum mit automatischer Beleuchtung eingerichtet, der 24 Stunden und 7 Tage die Woche geöffnet ist. „Ideal, wenn man beim Spazieren gehen, nach der Arbeit oder abends noch etwas besorgen möchte“ sagt Gerd Obernöder und weist auf die frischen wohlschmeckenden Weide-Eier mit dem kräftigen orangen Eidotter hin. Zum Sortiment zählen auch gekochte und gefärbte Eier, Kartoffeln, sowie selbstgemachte Spätzle und Nudeln. Frischer selbstgemachter Eierlikör kann entweder nach Vorbestellung oder direkt an der Haustüre des Hofes abgeholt werden.

Das Hühnermobil ist kürzlich vom Garten des Obernöder´schen Anwesens auf die Jurahöhe neben die Verbindungsstraße von de B2 nach Pappenheim gegenüber des Bergnershofs verlegt worden. Dort kann man von einer Ruhebank aus den glücklichen Hühnern zusehen, wenn sie genüsslich im Gras stolzieren und an den Halmen der Blätter zu picken.

„Wir freuen uns auf viele Kunden“ sagt Gerd Obernöder und empfiehlt allen sich von der Qualität seiner Produkte selbst zu überzeugen.

Titelfoto: Gerd Obernöder




Stadt beteiligt sich am Nahwärmenetz in Osterdorf

Die Stadt Pappenheim tritt der „Osterdorfer Energiegenossenschaft EG“ bei, beheizt künftig das Osterdorfer Feuerwehrhaus mit der Nahwärme und hält sich eine Option für eine Beheizung des Dorfgemeinschaftshauses ab 2026 offen.

Wie vom „Pappenheimer Skribent“ berichtet hat sich in Osterdorf eine Genossenschaft gegründet, die mit einer geplanten Investitionssumme von 1,3 Millionen Euro ein Nachwärmenetz in Osterdorf aufs Gleis gesetzt hat. Damit stellt sich auch die Frage, ob die Stadt Pappenheim, der in Osterdorf das Feuerwehrhaus und das Dorfgemeinschaftshaus gehören, diese Anwesen an das kommende Nahwärmenetz aschließen will. Voraussetzung dafür ist, dass die Stadt Pappenheim Genossenschaftsmitglied wird und damit nach einer Sonderregelung in der Satzung das Anschlussrecht für ihre Gebäude erwirbt. Verbunden damit sind ein einmaliger Einstiegsbetrag von 6.000 Euro und eine jährliche Grundgebühr von 350 Euro pro Anschluss. Hinzu kommen die Kosten für die Wärmelieferung selbst, die allerdings erst bei Abschluss eines Wärmelieferungsvertrages genau festgelegt werden können. Derzeit geht man von einem Leistungspreis von 7,9 Cent pro Kilowattstunde aus.

Für das Dorfgemeinschaftshaus besteht derzeit ein unbefristeter Vertrag für die Wärmelieferung mit einem benachbarten landwirtschaftlichen Anwesen, der frühesten zum Jahresende 2025 gekündigt werden kann. Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, den Nahwärmeanschluss an das Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf durch die „Osterdorfer Energiegenossenschaft eG“ zwar zu verlegen aber nicht anschließen zu lassen. Damit will man die Voraussetzungen für einen späteren Anschluss an das genossenschaftliche Nahwärmnetz schaffen.

Das Osterdorfer Feuerwehrhaus hingegen soll künftig, wie auch die Feuerwehrhäuser in Göhren und Neudorf mit Nahwärme beheizt werden. Wenn es soweit ist, wird der Stadtrat dem Wärmelieferungsvertrag in einem weiteren Beschluss zustimmen.




Osterdorfer Landgenuss

Gerd Obernöder, ein 31-jähriger Landwirt aus Osterdorf bietet seit einigen Tagen den Hofverkauf von Eiern aus seinem nagelneuen Hühnermobil an, in dem glückliche Hühner wohlschmeckende Eier legen. Die Produktpalette wird um Kartoffeln und Eiernudeln erweitert.

Sie haben es gut, die 350 Junghennen unter denen sich auch drei stolze Hähne befinden. Denn sie leben in einen Hühnermobil mit Scharrbereich und Staubbad, von dem sie über zwei Balkone mit einem kleinen Sprung ins Grünland kommen können. Dort haben sie auf einer wechselnden frischer Portionsweide freien Auslauf.

Braun und weiß sind die Hühner, wobei die Weißen bei unserem Besuch am frühen Abend deutlich mehr Drang nach außen zeigen. Den Großteil des nötigen Stromes für Licht, die Steuerung der Fütterung sowie der automatischen Nest- und Auslaufklappe im Hühnermobil erzeugt eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren Leistung im Bedarfsfall mit Zusatzstrom ergänzt werden kann.

Täglich sammelt Marion Meyer, die Partnerin des Hofbesitzers in den Nachmittagsstunden die gelegten Eier ein. Da die jungen Hennen unterschiedlich große Eier legen werden diese gleich sortiert, wobei die größeren Eier in der 10er Schachtel und die gemischten Größen  im Kilogramm-Trager`l zum Verkauf kommen.

Angeboten werden die Erzeugnisse des Gerd- Obernöder-Hofes in einer Blockhütte an der Straße vor dem Bauernhof. Dort können derzeit neben frisch gelegten Eiern auch noch Kartoffeln aus eigenem Anbau gekauft werden. Im Angebot ist die festkochende Sorte Bernina und die vorwiegend festkochenden Sorte Quarta. Nach den Zukunftsplänen von Gerd Obernöder sollen demnächst verschiedene Sorten Eiernudeln das Angebot des Hofverkaufs erweitern. „Osterdorfer Landgenuss – Frisches aus dem Altmühljura“, das ist der Slogan unter dem die Produkte des Hofverkaufs angeboten werden. Bezahlt wird mit abgezähltem Geld in eine verschlossene Kasse.

Seinen Bauernhof betreibt Obernöder auf konventionelle Weise mit Milchvieh, Schweinehaltung und Ackerbau. Dabei ist er bestrebt, möglichst viel eigenerzeugtes Getreide als Futtermittel zu verwenden.

„Mein Angebot richtet sich an alle, die Lust auf regionale Produkte haben“ betont Gerd Obernöder und bietet allen Interessenten auch einen Besuch am Hühnermobil an. Dieses steht derzeit direkt neben dem nördlichen Etterweg nahe seines Hofes und die Empfehlung Obernöders ist es, beim wandern über die Jurahöhen mal bei seinen Hühnern vorbeizuschauen.




Osterdorfer Energiegenossenschaft plant Nahwärmenetz

In Osterdorf wurde kürzlich nach intensiven Vorplanungen eine Energiegenossenschaft mit 45 Teilnehmern gegründet. Mit Gründung der „Osterdorfer Energiegenossenschaft eG“ haben die Initiatoren die Umsetzung für ein genossenschaftliches Nahwärmenetz aufs Gleis gesetzt, in das 1,3 Millionen Euro investiert werden sollen.

Aus der Idee einiger Osterdorfer, am Ort ein Nahwärmenetz mit Hackschnitzelheizungen als Energiequelle zu bauen, entstand schließlich ein Planungsgremium aus 12 Personen, dass sich mit Unterstützung der Fachfirma Enerpipe aus Hilpoltstein, mit der Aufstellung eines tragfähigen Konzeptes beschäftigte.

Bei einer gut besuchten Informationsveranstaltung, stellte das Planungsgremium sein Konzept vor und in Einzelgesprächen gab es auch individuelle Beratungen.

Bei der Gründungsversammlung unter der Leitung von Max Riedl, seines Zeichens Ansprechpartner des Genossenschaftsverbands Bayern mit dem Schwerpunkt Wärmelieferung, fand die vom Gremium favorisierte Rechtsform einer Genossenschaft den meisten Zuspruch. Alle anwesenden Interessenten entschlossen sich Genossenschaftsmitglieder zu werden und erhalten damit das Recht auf Anschluss an das zukünftige Nahwärmenetz.

Von den Genossenschaftsmitgliedern sind für die Mitgliedschaft und den dazugehörigen Hausanschluss zusammen 6.000 Euro zu entrichten. „Bis Ende Oktober haben die Osterdorfer Hauseigentümer und Bürger noch die Möglichkeit sich an diesem zukunftsträchtigen Projekt zu beteiligen und ganz nebenbei einen aktiven Beitrag zur Abkehr von fossilen Brennstoffen zu leisten“, heißt es in einer Presseerklärung der Osterdorfer Energiegenossenschaft.

In den nächsten Schritten sind die formellen Verwaltungsarbeiten durchzuführen, zusammen mit dem Fachunternehmen Enerpipe, das Leitungsnetz und die Hausanschlüsse zu planen und Förderanträge zu stellen.

Als Heiztechnik sind 2 Hackschnitzelheizungen mit insgesamt ca. 750 Kilowatt vorgesehen, deren Wärmeleistung über ein Leitungsnetz den Anschlussnehmern zugeht. Mit den Tiefbauarbeiten wird auch ein Glasfaserkabel gelegt, das der Anbindung der Heiztechnik dient, aber auch allen Anschlussnehmern ein schnelles Internet beschert.

Insgesamt steht eine Investitionssumme von in etwa 1,3 Millionen Euro an, die sich aus Eigenkapital, Finanzmittel durch staatliche Förderprogramme und Fremdkapital in Form von Bankdarlehen zusammensetzt.

Geführt wird die Osterdorfer Energiegenossenschaft eG von einem gewählten vierköpfigen Vorstandsteam, das aus Richard Boscher, Thorsten Hüttinger, Markus Obernöder und Stefan Wiedemann besteht. Den Vorsitz im Aufsichtsrat hat Thomas Schwill, der von Harald Schwill vertreten wird. Mitglieder im Aufsichtsrat sind Stefan Just, Gerd Obernöder und Pappenheims 2. Bürgermeister Walter Otters.




Osterdorfer Ortsschild entwendet

Von Samstag auf Sonntag, 04./05.07.2020, wurde das Ortsschild von Osterdorf entwendet. Das Verkehrszeichen war in Richtung Geislohe aufgestellt, der Schaden für die Stadt Pappenheim beläuft sich auf ca. 250 EURO.

Hinweise zu dem Diebstahl werden an die PI Treuchtlingen
unter Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Gemeinschaftserlebnis bei der Obstbaumpflege

Zur dritten gemeinsamen Obstbaumschnitt-Aktion auf der Streuobstfläche in Osterdorf (Ortsausgang Richtung Geislohe) laden der Landschaftspflegeverband Mittelfranken, die Stadt Pappenheim und die Dorfgemeinschaft Osterdorf am Samstag, 14. März 2020 ab 09:00 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger aus Osterdorf und der Umgebung ein.

INFO
Einsatzbeginn:
Samstag, 14.03.2020 um 9.00 Uhr

Treffpunkt:
Ortseingang Osterdorf von Geislohe kommend

Mitzubringen sind:
Gute Arbeitshandschuhe, Leitern, Astscheren, Baumsägen, Rebscheren, Teleskopscheren usw., Motorsägen und Hochentaster mit der entsprechenden Schutzkleidung

„Mir helf´n zam“, so heißt es jetzt schon zum drittem mal in Osterdorf, wenn bei der gemeinschaftlichen Bürgeraktion die betagten Obstbäume auf der Gemeindefläche neben der Straße am Ortsausgang Richtung Geislohe in Form gebracht werden.

„Wo sich 5 Menschen plagen, machen es 20 mit Leichtigkeit“, die Philosophie, die hinter der Aktion steckt, die vom Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken und den Triesdorfer Baumwarten fachlich begleitet wird. Ob jung oder alt, alle sind herzlich willkommen bei der Aktion, wo es auch viel über den Obstbaumschnitt zu lernen gibt.

Nach dem Arbeitseinsatz sind alle Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Essen in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Die Kosten für die Verpflegung am Aktionstag werden von der Stadt Pappenheim übernommen und die Gerätekosten werden von der Regierung von Mittelfranken gefördert, wofür sich die Organisatoren recht herzlich bedanken.




Tag der Offenen Tür bei der Jura-Höh

Der Schützenverein Jura-Höh in Osterdorf öffnet bei einem Tag der Offenen Tür, am Sonntag,  den 09.02.2020 von 14 bis 17 Uhr seine Pforten. In das Dorfgemeinschaftshaus sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Hierbei bietet sich eine gute Gelegenheit den Schützenverein kennen zu lernen. Natürlich können die bekannten Schießdisziplinen mit dem Luftgewehr und der Luftpistole an den elektronischen Schießständen ausprobiert werden. Die Kinder von 6 bis 11 Jahren können mit dem Lichtgewehr ihre Treffgenauigkeit testen und üben. Weitere Zielübungen bieten sich beim Dosenwerfen und Spickern. In einem Ausstellungsbereich gibt es Schützenkleidung, Königsketten und eine Chronik zu bestaunen.
Für die Kleinsten gibt es ein Bällebad und eine Malstation. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt.




Ehrungen und Wechsel in den Spitzenämtern

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf hat es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung einen Wechsel im Kommandanten- und Vorstandsamt gegeben. Willi Wolf erhielt eine Auszeichnung für ein 40jährige aktive Dienstzeit. Mit dem Eintritt von drei jungen Frauen in den aktiven Feuerwehrdienst ist jetzt auch in Osterdorf eine historische Wende im Feuerwehrwesen eingetreten.

Als Vorsitzender der Osterdorfer Feuerwehr begrüßte Walter Otters zu einer Jahreshauptversammlung die allerhand Neuerungen und Informationen mit sich brachte. Als besondere Gäste zu begrüßen hatte Otters den Landratstellvertreter Peter Krauß und Ersten Bürgermeister Uwe Sinn, der wegen der Neuwahlen mit John Meister, dem zuständigen Feuerwehr-Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung, gekommen war. Unter den Gästen war auch Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, Kreisbrandmeister Otto Schober und Florian Gallus, als zuständiger Feuerwehrreferent im Stadtrat der Stadt Pappenheim. Natürlich galt sein besonderer Gruß dem örtlichen Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just.

Ehrungen von 10 bis 40 Jahren
Fast immer, wenn sich ein politischer Vertreter des Landkreises bei einer Feuerwehrversammlung befindet stehen besondere Ehrungen aktiver Feuerwehrkräfte an. So konnten Peter Krauß als Vertreter des Landrats und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger in Osterdorf fünf Floriansjünger für ihre aktiven Feuerwehrdienst auszeichnen.

Diese waren:

– Willi Wolf               für 40 Jahre aktiven Dienst

– Stefan Just              für 30 Jahre aktiven Dienst

– Klaus Stoll              für 30 Jahre aktiven Dienst

– Florian Burggraf    für 25 Jahre aktiven Dienst

– Jonas Halbmeyer   für 10 Jahre aktiven Dienst

Lob und Anerkennung erhielten die Jubilare für ihr ehrenamtliches Engagement vonseiten des Landtratstellvertreters, des Bürgermeisters und von Kreisbrandinspektor (KBI) Volker Satzinger. Bei dieser Gelegenheit kam vonseiten der KBI erneut der Hinweis, dass es für die Stadt Pappenheim in Punkto Feuerwehrwesen noch allerhand zu tun gebe.

Bei seinem Grußwort verlieh Bürgermeister Uwe Sinn seiner Freude darüber Ausdruck, dass es Werner Popp nun gelungen sei, drei Frauen für den aktiven Dienst bei der Osterdorfer Feuerwehr zu begeistern. ‚“wenigstens einer hat mal auf mich gehört“, witzelte der Rathauschef.“

Mit Franziska Hüttinger, Alea-Marie Ranneberg und Katharina Schwill gibt es nun erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf auch Frauen im aktiven Feuerwehrdienst. Zusammen mit diesen drei jungen Frauen zählt die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf jetzt 35 aktive und 34 passive Mitglieder.

Seinen letzten Jahresbericht trug Kommandant Stefan Just vor, der sich bei den anstehenden Neuwahlen nach einer 24-jährigen Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte. Zu berichten hatte Just von 14 sehr gut besuchten Übungen und zwei Echteinsätzen, bei denen ein Baum von der Straße entfernt und eine Ölspur beseitigt werden musste. In der Rückschau auf seine Amtszeit erinnerte  Just an die vielen gesellschaftlichen und feuerwehrtechnischen Aktivitäten und unterstrich dabei, dass ihm sein Stellvertreter Andreas Stettinger stets eine große Hilfe und Stütze gewesen sei und damit dazu beigetragen habe, dass Spaß und Freude an der Feuerwehr erhalten geblieben sind.

Neuwahlen und Übergabe des Feuerwehrdolchs
Nach 25 Jahren stellte bei der Versammlung auch Walter Otters sein Amt als Vorstand der Feuerwehr zur Verfügung. In seinen Ausführungen konnte er auf mehrere Meilensteine seines Wirkens hinweisen, wozu Vereinsausflüge genauso gehörten wie der Beginn der Erfolgsgeschichte für die legendäre Osterdorfer Plattenparty, das Feuerwehrfest im Jahre 2011 und die Gründung des Dachvereins „Die Osterdorfer“ im Jahre 2014.

Bei der Neuwahl des Kommandanten gab es ein einstimmiges Votum für Florian Burggraf als Ersten Kommandanten und zum 2. Kommandanten wurde erneut Andreas Stettinger gewählt. Mit dem Kommandantenwechsel kam es in Osterdorf zu einer Traditionshandlung, bei der der Feuerwehrdolch vom bisherigen Kommandanten an seinen Nachfolger übergeben wurde.

Die einstimmige Wahl des Vorstands der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf fiel auf Stefan Just und zu seinem Stellvertreter wurde Manuel Schleußinger gewählt. Die Kasse verwaltet Markus Obernöder und Schriftführer ist weiterhin Dieter Mürl.

Dachverein und Plattenparty
Wie alle Osterdorfer Vereine ist auch die Freiwillige Feuerwehr im Dachverein „Die Osterdorfer“ organisiert. Zu den Aktivitäten des Dachvereins war zu berichten, dass die Einnahmen der letztjährigen Plattenparty komplett in das Dorfgemeinschaftshaus investiert wurden. Wie berichtet haben „Die Osterdorfer“ dort einen Schallschutz für den großen Saal eingebaut. Seit dem Baubeginn dieses Hauses hat der Verein „Die Osterdorfer“ 50.000 Euro aus Vereinsmitteln für dieses Gemeinschaftshaus aufgebracht. Allerdings will man neue Wege suchen mit denen es möglich werden soll, die 4.000 Euro Eigenanteil für den Hausunterhalt auch ohne Plattenparty zu erwirtschaften.

Doch für die Plattenparty 2020 laufen die Vorbereitungen bereits und man ist im Zeitplan. Hier zählt man wieder auf die tatkräftige Mithilfe aller Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf.

Foto: FFW Osterdorf




Jura-Höh ernennt Erwin Knoll zum Ehrenschützenmeister

Erwin Knoll von Osterdorfer Schützenverein Jura-Höh wurde jetzt bei der Jahreshauptversammlung zum Ehrenschützenmeister ernannt. Die Schützen ehrten auch für besondere Leistungen beim Pokalschießen, für langjährige Mitgliedschaften und laden am 09. Februar zum Tag der offenen Tür nach Osterdorf ein.

Die erste Schützenmeisterin Martina Pop konnte am Freitag den 24.01.2020 viele Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt Ehrenschützenmeister Martin Oeder, dem Ehrenmitglied Fritz Fellner, dem Stadtrat Friedrich Obernöder, sowie der Schützenkönigin Anke Schimmelpfennig.

Beim Schützenverein Jura-Höh sind derzeit 97 Mitglieder gemeldet, von denen 20 Jungschützen (unter 27 Jahren) sind.

In ihrem Bericht ließ Pop das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und gab Auskunft über die Teilnahme an den diversen Vereinsveranstaltungen, sowie über die Ausschusssitzungen. Weiter präsentierte sie die neu angefertigte Königs-Chronik-Scheibe, welche in Form des Vereinswappens von Werner Bickel und Thomas Schwill gestaltet wurde und zukünftig im Wirtschaftsraum des Dorfgemeinschaftshauses hängen wird.

Eine zentrale Veranstaltung für den Schützenverein ist das alljährliche Sauschießen, welches 2019 zum 38. Mal stattfand. An sechs Schießtagen gab es 268 Teilnehmer, davon waren 45 Mitglieder des Osterdorfer Schützenvereins. Ein besonderer Dank galt allen Helfern beim Schießbetrieb und beim Schlachten der 4 Schweine sowie verpacken der Preise, allen voran dem Koordinator Karl Halbmeyer.

Das diesjährige Sauschießen des SV Jura-Höh findet vom 28.02. bis 08.03.2020 statt, wozu die Schützenmeisterin alle herzlich einlud und besonders auf Änderungen hinwies. Es dürfen ab diesem Jahr erstmals Senioren in der Klasse Aufgelegt Luftgewehr / Luftpistole teilnehmen und es ist geplant noch mehr der Osterdorfer-Bratwürste als Preise zur Verfügung zu stellen.

Weiter gab Pop eine Vorschau auf die im Vereinsjahr 2020 geplanten Veranstaltungen.

Am Sonntag den 09. Februar veranstaltet der Schützenverein einen Tag der offenen Tür, von 14 bis 17 Uhr, im DGH wozu alle Vereinsmitglieder und auch alle Bürger herzlich eingeladen sind, den Verein kennen zu lernen. Natürlich gibt es ein Angebot über die verschiedenen Schießdisziplinen mit Luftgewehr und Luftpistole, aber auch Lichtgewehr schießen für Kinder von 6 – 11 Jahre, ein Bällebad sowie eine Malstation für die Kleinsten, warten auf die Teilnehmer. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Die Schützenmeisterin bedankte sich auch bei ihrem Team des Vereinsausschusses für die konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit unter dem Motto „ehrenamtlich engagiert – unbezahlt, unbezahlbar, aber nicht umsonst“ und überreichte jedem eine süße Kleinigkeit.

Im Anschluss an die weiteren Berichte des Schützenmeisteramtes, von der Schriftführerin, der Kassiererin, dem Jugend- sowie dem Sportleiter, folgten die Ehrungen des Vereins.

Gewinner des Pokalschießens:

  • Prottengeierpokal: Thomas Schwill
  • Oederpokal: Gerd Obernöder
  • Charlypokal: Thomas Schwill
  • Hüllerpokal: Erich Wrede
  • Damenpokal: Elke Hanke
  • Jugendpokal: Tim Franke

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

  • 10 Jahre: Björn Stolp
  • 25 Jahre: Sonja Burggraf, Martin Fellner, Phillip Kern, Michael Oeder
  • 40 Jahre: Karl Halbmeyer

Eine ganz besondere Ehrung erhielt Erwin Knoll, für sein 18-jähriges Wirken als 1.Schützenmeister. Pop ernannte Erwin Knoll zum Dank für seine großen Verdienste und seine langjährige Tätigkeit zum Ehrenschützenmeister des Schützenvereins Jura-Höh und bedankte sich insbesondere für seine besonderen Leistungen beim Schützenfest 2006 sowie beim Umzug des Vereins ins Dorfgemeinschaftshaus, das mit der Anschaffung neuer vollelektronischer Schießstände einherging. Zum Dank wurde Knoll eine Urkunde und ein Fotobuch mit Bildern seiner Amtszeit überreicht.




Pokalturnier beim SV Osterdorf

Beim Sportverein Osterdorf gab es kürzlich an den Tischtennisplatten wieder die Wettkämpfe um den Klaus Delitz Gedächtnispokal und den Jugendpokal von Walter Otters.

Die ganz jungen Tischtennisspieler im Alter von 10-14 Jahren spielten in diesem Jahr erstmals im Doppelmodus  um den Walter Otters Pokal, wobei es bei dem Turnier, bei dem jeder gegen jeden anzutreten hatte, zu folgenden Platzierung kam:

 

  1. Platz Josua Gagsteier und Lorenz Obernöder
  2. Platz Sophia Hüttinger und Leni Schleußinger
  3. Platz Eva Obernöder und Luis Hüttinger
  4. Platz Hannes Rathsam und Lukas Rahtsam

Auf eine 32-jährige Tradition kann das Tischtennisturnier um den Klaus Delitz Gedächtnis Pokal zurückblicken, in dem sieben Doppelmannschaften antraten.

Die spannenden und unterhaltsamen Wettkämpfe fanden  im Osterdorfer Dorfgemeinschaftshaus statt. Bei den Pokalwettkämpfen der Erwachsenen, bei dem ebenfalls jeder gegen jeden anzutreten hatte gab es letztlich folgende Platzierungen:

  1. Platz Carolina Schleußinger und Claus Treu
  2. Platz Kevin Stettinger und Dieter Mürl
  3. Platz Tina Halbmeyer und Peter Stowasser
  4. Platz Andrea Halbmeyer und Norbert Kuster
  5. Platz Sandra Halbmeyer und Andreas Renner
  6. Platz Simone Leinweber und Thomas Schwill
  7. Platz Jonas Halbmeyer und Jochen Hüttinger

Mit Plätzchen, Kuchen, Lebkuchen, Butterbrezen und Wiener im Brotteig war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt und die beiden Pokalturniere setzten den Schlusspunkt eines erfolgreichen Tischtennis Jahres beim Sportverein Osterdorf.

Fotos: SV Osterdorf