Herbert Brumm als Lebensretter öffentlich geehrt

Herbert Brumm aus Treuchtlingenhat eine öffentliche Anerkennung des Regierungspräsidenten von Mittelfranken als Lebensretter erhalten. Da der Treuchtlinger bei der offiziellen Verleihung durch Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer verhindert war, hat nun Landrat Manuel Westphal stellvertretend die Anerkennung sowie eine Medaille überreicht.

(LRA) Am Neujahrstag 2020 ereignete sich bei Treuchtlingen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die Beifahrerin im Wagen eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Die beiden Mitinsassen des PKWs konnten sich selbst befreien und konnten so die verletzte Beifahrerin bergen. Herbert Brumm kam als Ersthelfer zu dem Unfall und half bei der komplizierten Bergung der eingeklemmten Person.

Das Unfallopfer hatte sehr schwere Verletzungen am rechten Oberarm erlitten, die eine kritische Blutung verursachten und damit akute Lebensgefahr auslösten. Durch umsichtiges Handeln, insbesondere Abbinden mittels Dreieckstuch und anschließender zusätzlicher Anwendung eines professionellen Tourniquets, einer Aderpresse, konnte der Blutverlust vor Eintreffen des Notarztes und des Rettungshubschraubers deutlich reduziert werden.

„Für Ihren Rettungseinsatz und Ihre äußerst professionelle Erste Hilfe spreche ich Ihnen in Vertretung des Regierungspräsidenten die öffentliche Anerkennung aus. Auch Ihre Tat zeigt, wie wichtig es ist, mit Mut entschlossen zu handeln und anderen Menschen in Notsituationen zu helfen. Dafür meinen herzlichen Dank“, so Landrat Manuel Westphal bei der Überreichung der Urkunde und der Medaille im Dienstzimmer des Landrats.

Herbert Brumm bedankte sich für die Würdigung und stellte fest: „Es ist wichtig, seine Erste-Hilfe-Kenntnisse stets aufzufrischen, so dass man im Notfall helfen kann und auch weiß, was zu tun ist.“

Neben den Rettungsmedaillen und den Christophorusmedaillen, die üblicherweise vom Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen werden, können die Regierungspräsidenten Menschen, die bei einer Rettungstat mit sehr viel Umsicht und Ausdauer gehandelt haben, öffentlich würdigen. Grundlage dieser Ehrung ist die Bekanntmachung des Bayerischen Innenministeriums vom 16. Dezember 1953.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

 




Ein fideler 100-jähriger Jubilar

Hans Navratil, Pappenheims Ehrenbürger hat kürzlich sein 100. Lebensjahr erreicht. Bei der Feier im Burkhard von Seckendorff Heim in Gunzenhausen kamen rund 40 Gäste zusammen um den fidelen und gut gelaunten Jubilar hochleben zu lassen. Bürgermeister Florian Gallus, Landrat Stellvertreter Werner Baum, die Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins und der Privilegierten Schützengesellschaft sowie zahlreiche Freunde und Wegbegleiter gratulierten und dankten dem Jubilar.

Büregermeister Gallus gratuliert

Es war eine gelungene und fröhliche Feier im Rosenhof des Burkhard von Seckendorff Heimes in Gunzenhausen, die der Jubilar Hans Navratil an der Seite seiner Lebensgefährtin Rosemarie Schüler sichtlich genoss. Eine Delegation des Feuerwehrkapelle Langenaltheim spielte munterere Melodien, als die Gästeschar einmarschierte. Neben vielen Freunden Bekannten und Wegbegleitern überbrachte auch Landrat Stellvertreter Werner Baum die besten Glück- und Segenswünsche des Landkreises und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus kam zusammen mit einigen Mitglieder des Stadtrates, wobei die Vertreter fast alle Fraktionen dem Jubilar die Ehre gaben. Als Bürgermeister hob Gallus in seinen Worten an den Jubilar dessen großen Leistungen für die Stadt Pappenheim hervor und betonte: „Keine der im letzten halben Jahrhundert erschienene Veröffentlichung über unsere Stadt wäre ohne die Vor- und Zuarbeit Hans Navratils denkbar gewesen.“ Nach Pappenheim ist Hans Navratil als Heimatvertriebener über Geislohe, Göhren und Zimmern nach Pappenheim gekommen. Von vornherein war er als Mitbegründer des Fremdenverkehrsvereins und des Fotoclubs für das Gemeinwesen und insbesondere für Erforschung und Aufbereitung der Geschichte Pappenheims und der Region sehr aktiv. In unzähligen Stunden hat er das wertvolle Archivgut der Stadt Pappenheim in mehreren hundert Regalmetern sortiert, beschriftet, in Kartons abgelegt und das dazugehörige Findbuch geschrieben. Bis heute verfügt der Jubilar über ein beeindruckendes ad hoc Wissen über die geschichtlichen Vorgänge in Pappenheim und der Umgebung, was ihn auch mit 100 Lebensjahren noch zum Gedächtnis der Stadt Pappenheim macht.

Der vormalige Bürgermeister und Vorsitzender des Touristikvereins, Uwe Sinn mit Ehefrau Birgit beim Jubilar. In seiner Amtszeit erhielt der Jubilar die Auszeichnung zum Ehrenbürger der Stadt Pappenheim. Darüber hinaus verbindet die beiden ein tiefgreifendes persönliches Erlebnis.

Vor 10 Jahren erhielt Hans Navratil anlässlich seines 90. Geburtstag von der Stadt Pappenheim die Ehrenbürgerwürde verliehen. Danach hat sich Hans Navratil längst nicht zur Ruhe gesetzt. Gemeinsam mit Stadtarchivar Stephan Reuthner hat er 2014 eine Stadtchronik für die Zeit von 1900 bis 1909 herausgebracht. Zusammen mit dem bekannten Genealogen Dr. Marcus Ritzka aus Donauwörth, der sich auch unter den Gratulanten befand, hat er die Ortfamilienbücher für Pappenheim, Geislohe und Göhren herausgebracht. Zu Zeiten als in Pappenheim das Europäische Haus noch aktiv war hat Hans Navratil mit 95 Jahren noch bei Dr. Joachim Grzega einen Englischkurs besucht, um mit seinem amerikanischen Freund Walter Anderson in dessen Muttersprache am Telefon einige Worte wechseln zu können. Letzterer hatte schon Vorbereitungen für seine Reis über den großen Teich zum Jubelfest nach Gunzenhausen getroffen, bevor er wegen der aktuellen Corona-Situation seine Pläne aufgeben musste.

Grußworte gab es auch von Schützenmeister Marcus Wurm, der für die Privilegierte Schützengesellschaft Pappenheim die Glückwünsche überbrachte. Dabei überreichte er dem Jubilar noch eine Ehrenurkunde für eine 65-jährige Vereinsmitgliedschaft und betonte, dass Hans Navratil seit 1956 das treueste und älteste Mitglied im Pappenheimer Schützenverein ist.

Ein Teil der Pappenheimer Gäste beim Jubilar in Gunzenhausen

Im Jahre 2007 war Hans Navratil auch Gründungsmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim und Ortsteile e.V. und unterstützt den Verein noch heute mit seinem Wissen bei den aktuellen Projekten, wie etwa bei der jüngst vorgestellten Broschüre und dem aktuell anlaufenden Projekt des Pappenheimer Hörpfades zusammen mit dem Bayerischen Rundfunk und der Grundschule Pappenheim-Solnhofen. Das betonte Renate Prusakow, die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins in ihrer Ansprache. Zur Gratulation war sie mit einer Delegation des Vereins gekommen. Sie überbrachte auch die besten Geburtstagsgrüße aus den vielen historischen Verbindungen der Pappenheimer, wie etwa aus Bellenberg, Gräfenthal, Lützen und natürlich auch aus Cuxhaven an der Nordseeküste. „Sie alle denken heute an Dich“, betonte Renate Prusakow.

Sie überreichte auch im Auftrag der Leiterin der Pappenheimer Sparkassenfiliale Nadine Gempel dem Jubilar ein Geschenk der Sparkasse Mittelfranken Süd.

Ebenso überbrachte sie auch die Glückwünsche die sie im Auftrag von ungezählten Pappenheim Bürgern mit nach Gunzenhausen genommen hatte.

Gratulant Friedrich Obernöder – er leitete vor 10 Jahren als zweiter Bürgermeister den Festakt bei der Verleihung der Erhenbürgerschaft für Hans Navratil

Als Abgesandter des Turnvereins 1861 Pappenheim war Helmuth Regler mit Glück und Segenswünschen gekommen.  Unter den Gratulanten befand sich auch Kreisrat und Pappenheims vormaliger Bürgermeister und Vorsitzender des Touristikvereins, Uwe Sinn mit Ehefrau Birgit, sowie der archäologische Kreisheimatpfleger Werner Somplatzki mit Frau, der mit dem Jubilar schon viele Jahre zusammenarbeitet.

Der Jubilar selbst bedankte sich mit verbindlichen Worten bei allen, die zu seinen Ehren gesprochen haben. „Da treibst mir ja gleich das Wasser in die Augen“ meinte er nach der Rede des Bürgermeisters und „Ich freue mich, dass mich so viel Pappenheimer aus nah und fern grüßen lassen und Grüße auch alle schön von mir,“ verkündete Hans Navratil. Mit einer kleinen Ansprache bedankte sich der Jubilar bei allen die zu seinem Jubelfest gekommen waren und fit wie er ist, hat er dann auch noch für einige Gäste eine Führung im Rosengarten des Burkhard von Seckendorff Heimes gemacht. Zum Mittagessen ist er dann zusammen mit seiner Rosi sehr zufrieden „nach Hause gegangen“ wie er sagte, um an seinem gewohnten Platz zu Mittag zu essen.




Wechsel im Pappenheimer Forstrevier

Das Forstrevier Pappenheim hat einen neuen Leiter. Nachdem der gebürtige Pappenheimer und vormalige Revierleiter Roland Ott in den Ruhestand verabschiedet wurde, hat jetzt Georg Siegl aus Heidenheim die Leitung des Forstreviers übernommen.

Sein Vorgänger hatte die Pappenheimer Forstdienststelle nach beruflichen Stationen in Arnstein, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Solnhofen seit Juni 2010 geführt.

Angegliedert ist die Forstdienststelle Pappenheim an das dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Roth-Weißenburg und ist für die die Betreuung von insgesamt knapp 4. 000 ha Waldgebiet zuständig. Dazu gehören die kommunalen Wälder Pappenheim und Solnhofen mit rund 1.500 ha, 300 ha Staatswald und 2.100 ha Privatwald. Bei der „Beförsterung“ seines neuen Forstreviers arbeitet Siegel als forstlicher Koordinator auch eng mit der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Pappenheim-Solnhofen zusammen.

In seine Zuständigkeit fällt auch die kostenlose Beratung der Waldbesitzer zu Waldpflege, Aufforstung mit standortgerechten Baumarten, sowie Hinweise auf staatliche Fördermöglichkeiten.

Der neue Revierleiter Georg Siegl stammt aus Heidenheim und hat an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Forstingenieurwesen studiert. Seinen Anwärterdienst absolvierte er am Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (ALEF) in Weißenburg und bei den Bayerischen Staatsforsten am Forstbetrieb Burglengenfeld.

Nach seiner Anwärterprüfung übernahm er 2020 am AELF Roth-Weißenburg i. Bay. kurzzeitig die Reviervertretung für das Forstrevier Jura Ost. Danach war er als Sachbearbeiter für die Waldumbauoffensive des AELF tätig und konnte dort Erfahrungen sammeln, die auch für seine zukünftigen Aufgaben am Forstrevier Pappenheim wertvoll sind.

„Ich freue mich auf Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Akteuren im Tätigkeitsfeld Wald und Forstwirtschaft im Bereich Pappenheim und Solnhofen. Besonders begeistert mich die Vielfalt der abwechslungsreichen Aufgaben am Forstrevier Pappenheim“, sagt Georg Siegl und freut sich ganz besonders, dass er den Wald in seinem Heimatlandkreis bewirtschaften darf.

„Ich will die ausgezeichnete Arbeit meines Vorgängers Roland Ott fortsetzen und bestrebt sein die Wälder in Pappenheim und Solnhofen für die Zukunft fit zu machen“, versichert Georg Siegl zum Abschluss.

Für die offizielle Amtsübergabe war auch Forstdirektor Ludwig Schmidbauer vom ALEF Roth-Weißenburg nach Pappenheim gekommen und zeigte sich  angesichts des kühlen, regnerischen Wetters gut gelaunt. „Das ist gut für den Wald“ meinte Schmidbauer und hofft auf weiteren Regen zum Wohle des Waldes.

Auf dem Foto von links:
Bürgermeister Tobias Eberle, Bürgermeister Florian Gallus, Forstrevierleiter Georg Siegl, Amtsvorgänger in Revier Roland Ott und Forstdirektor Ludwig Schmidbauer vom ALEF Roth-Weißenburg

Erreichbarkeit des Forstreviers Pappenheim:
Forstrevier Pappenheim
Marktplatz 1, 91788 Pappenheim
Telefon: 09143 837650
Mobil: 0152 25883245
E-Mail: georg.siegl@aelf-rw.bayern.de
www.aelf-rw.bayern.de




Gratulation im Stadtrat

Anette Pappler, die Vorsitzende der SPD-Fraktion im Pappenheimer Stadtrat hat kürzlich ihren 50 Geburtstag gefeiert. Schon vor der jüngsten Stadtratssitzung hat ihr Sophie Wurm die CSU-Fraktionsvorsitzende mit einem Geschenk die Glückwünsche ihrer Fraktion überbracht. An Ende des öffentlichen Sitzungsteils gratulierte auch Bürgermeister Florian Gallus im Namen des gesamten Stadtrates mit einem Blumenstrauß und eine Präsent. Wozu der Stadtrat kräftig applaudierte.




Ganz besondere Geburtstagsgratulanten

Pappenheims Bürgermeister Florin Gallus feiert heute am 22.05.2022 seinen 40. Geburtstag. Eine Gratulationsmöglichkeit gab es am Sonntagmorgen auf dem Marktplatz wo der Jubilar die Glückwünsche von Pappenheimer Bürgern und rund 300 Niederländtern entgegen nahm. Letztes sangen ihm sogar das eine oder andere Ständchen. Beim Niederländtertreffen, der GWU oder auch Niederländtisch Maienfahrt genannt spielte er am Tag seines Wiegenfestes als Schultheiß eine ganz besondere Rolle und durfte auch an der Spitze des Umzuges Schulter an Schulter mit dem Grotmynheere marschieren. Das Bild zeigt den Jubilar, der gerade die Glückwünsche des Groortmynheers entgegennimmt.

Florian Gallus ist bei der Kommunalwahl 2014 erstmals politisch tätig geworden und hat gleich nach seiner Wahl den Vorsitz in der CSU-Fraktion übernommen. Von vorherien hat er es verstanden, als zentrale Figur im Pappenheimer Stadtrat Allianzen mit den Freien Wählern und der Bürgerliste zu schmieden. Bei der Kommunalwahl 2020 hat er sich als Bürgermeisterkandidat gegen den Amtsinhaber Uwe Sinn durchsetzen können.

Bei seinem Amtsantritt war Florian Gallus mit 38 Jahren der zweitjüngste Bürgermeister in der Geschichte der Stadt Pappenheim. Jüngster Bürgermeister war  Bürgermeister Josef Nachtmann (ebenfalls CSU) bei seiner Wahl zum Bürgermeister im Jahre 1966. Damals war Nachtmann 36 Jahre.

 




CSU-Fraktionsvorsitzender verlässt den Stadtrat

Stadtrat und Vorsitzender der Pappenheimer CSU-Stadtratsfraktion Markus Gegg aus Bieswang gibt knapp zwei Jahre nach der Vereidigung sein Stadtratsmandat zurück. Nachrücker wird voraussichtlich Heiko Loy, der bereits 2014 bis 2020 als Ortssprecher von Neudorf einen Sitz im Pappenheimer Stadtrat hatte.

Markus Gegg, Inhaber des gleichnamigen Zimmereibetriebs in Bieswang hatte sich bei der Kommunalwahl im März 2020 erstmals für ein Stadtratsmandat beworben und das mit großem Erfolg, denn in der Liste der CSU erhielt er mit 926 Stimmen die dritthöchste Anzahl der für die CSU abgegebenen Stimmen. Mehr Stimmen hatten nur der jetzige Bürgermeister Florian Gallus (2319 Stimmen) und Simon Schleußinger (961 Stimmen). Vor genau einem Jahr hat Markus Gegg von Friedrich Obernöder den Vorsitz in der CSU-Stadtratsfraktion übernommen. Der Fraktionsvorsitzende Markus Gegg hatte auch Sitz und Stimme im Bauausschuss und das Friedhofsreferat zu betreuen.

Seit Juli 2021 konnte der CSU-Fraktionsvorsitzende wegen einer Unfallverletzung nicht mehr an den Sitzungen des Stadtrates teilnehmen. Nun hat er einen schriftlichen Antrag auf Niederlegung seines ehrenamtlichen Stadtratsmandats bei der Stadtverwaltung Pappenheim eingereicht. Aller Voraussicht nach wird der Stadtrat in seiner Sitzung am 07.04.2020 diesem Antrag zustimmen, denn es gibt keine Alternativen. Nach einer Reform der Gemeindeordnung muss die Rückgabe eines politischen Ehrenamtes nicht mehr begründet werden.

Als Nachrücker und damit neuer Stadtrat in den Reihen der CSU steht Heiko Loy (46) aus Neudorf auf der Rangliste der abgegebenen Stimmen. Mit 709 Stimmen hat er drei Stimmen mehr als der CSU-Ortsgruppen-Vorsitzende Marcus Wurm (706 Stimmen), der dann in den Stadtrat einziehen könnte, wenn Heiko Loy auf seine Berufung verzichtet.




Sie war eine Institution für die Bürger

Regine Halbmeyer, die im Bürgerbüro des Pappenheimer Rathauses 42 Jahre lang eine zentrale Rolle eingenommen hat, ist jetzt vom Stadtrat mit stehenden Ovationen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden.

Schon zum Jahreswechsel ist Regine Halbmeyer im Kreis der Rathausmitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet worden. Jetzt erfolgte die Verabschiedung auch bei der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am unsinnigen Donnertag. Wegen Coronafällen im Rathaus musste die schon in der Januarsitzung terminierte Verabschiedung um einen Monat verschoben werden.

Im September 1975 hat Regine Halbmeyer ihre Ausbildung für den Kommunalen Verwaltungsdienst beim Landratsamt ein Weißenburg begonnen und wechselte gut drei Jahre später zur Stadtverwaltung nach Pappenheim. Damals in den Jahren 1978/1979 wurde das Pappenheimer Rathaus nach den Eingemeindungen der heutigen Ortsteile personell deutlich aufgestockt.  Gerd Dreger, Hubert Schrötz, Christine Treu, Peter Fischer, Maria Regler, Hedwig Hübner waren Rathausmitarbeiter, die damals zusammen mit Regine Halbmeyer zur Stadtverwaltung Pappenheim kamen.

Ihre beruflichen Wegbegleiter beschreiben sie als sehr pflichtbewusste Kollegin, die „über den Tellerrand hinausschauen und denken konnte“ und auch mal klare Worte fand, wenn es notwendig war. Das hat auch Bürgermeister Gallus erfahren, als er mit T-Shirt und kurzer Hose während seines Urlaubs kurz ins Rathaus kam. „Die Kleiderordnung der Bürgermeister hat aber auch sehr nachgelassen“, kommentierte Regine Halbmeyer sein Outfit.

Regine Halbmeyer war eine der wenigen Rathausbediensteten, die sich aktiv in der Pappenhemer Gesellschaft Pappenheim eingebracht und viele örtliche Veranstaltungen besucht hat. Besonders verwurzelt ist sie im mitgliederstarken Turnverein, wo sie seit vielen Jahren die Kasse führt. Durch diese Ortsverbundenheit hat sie, wie kein anderer im Rathaus ihre Pappenheimer gekannt, was ihr bei der täglichen Arbeit oftmals zugutekam.

Zuständig war sie für das Einwohnermeldeamt sowie für die Gewerbe An- und Abmeldungen, sowie für die Erteilung der Gestattungen bei den Festen in Pappenheim. Man könnte über viele Beispiele berichten wie Regine Halbmeier immer bereit war, für die Veranstalter mit dem einen oder anderen guten Rat zu helfen. Außerdem war sie sozusagen das Pappenheimer Fundbüro und auch in der Lohnabrechnung hat sie kompetente Arbeit geleistet.

So war es durchaus angemessen, dass der Stadtrat sich von den Plätzen erhob und Regine Halbmeyer einen langanhaltenden Applaus spendete. Bürgermeister Gallus überreichte einen Blumenstrauß als äußeres Zeichen der Wertschätzung.

Nach der Pensionierung von Hubert Schrötz und dem Wechsel von Jana Link in das Bauamt, ist das Bürgerbüro jetzt mit John Meister, Marina Becker und Izabella Szimics komplett neu besetzt.

 




Ein „Macher“ wird 50

Thomas Rachinger, Urgestein der Sportfreunde Bieswang und in der Region ein allseits bekanntes Gesicht, feiert am heutigen Montag, (03.01.2022) seinen 50. Geburtstag. Die Sportfreunde Bieswang sowie viele Bekannte und Weggefährten wünschen dem Jubilar alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit zu seinem Ehrentag!

Die bisherige Lebenszeit war von einer sehr hohen Aktivität geprägt. „Ruhen kann der Thomas nicht, er ist immer auf Achse“, ist dann auch aus seinem engsten Umfeld zu hören. Bereits als Kind und Jugendlicher kristallisierte sich heraus, dass er kein „Mann fürs Sofa“ werden wird.
Auf dem elterlichen Bauernhof war er mehr oder weniger von Kindesbeinen an als Helfer genauso gefragt wie in der Jugendmannschaft der Sportfreunde. Mit der Fußball-Schulmannschaft der Senefelder Schule Treuchtlingen schaffte er es bei „Jugend trainiert für Olympia“ sogar bis nach Berlin ins Bundesfinale, ein außergewöhnliches Erlebnis. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er mit seinem Fußballtalent mehr erreichen kann. Sein anschließender Wechsel zum TSV Weißenburg in die Bayernliga (der damals höchsten Spielklasse im Jugend Fußball) bescherten ihm Top-Vergleiche und unvergessliche Momente mit dem „Club“ aus Nürnberg, Greuther Fürth und weiteren namhaften Teams, oftmals auch bei Turnieren mit Beteiligung ausländischer Teams.
Von seiner Top-Ausbildung in der hiesigen Kreisstadt profitierten er und seine SF Bieswang in vielfältiger Art und Weise. 1990 kehrte er zusammen mit fünf weiteren bekannten Fußballern (u. a. seinem Bruder Werner) zu seinem Heimatverein zurück, um dort Geschichte zu schreiben.
Bereits im ersten Jahr schafften die Bieswanger Kicker den Durchmarsch in die damalige A-Klasse (vergleichbar mit der jetzigen Kreis-/Bezirksliga) und das „Bieswanger Fußballmärchen“ nahm seinen Lauf, Thomas Rachinger hatte einen großen Anteil daran, was mehr als 1.000 Spiele eindrucksvoll aufzeigen.
In dieser Zeit sammelte er auch neben dem Platz viel Erfahrung und konnte sich von der Sportfreunde-Legende Johann Bayer viel abschauen. Im Jahr 2004 beerbte Thomas als Erster Vorsitzender Johann Bayer, dieses Amt bekleidet er nach wie vor. Nebenbei trainiert er seit Jahren beim FC Nagelberg (zu dem auch die Sportfreunde Bieswang gehören) eine Jugendmannschaft und spielt mit den Alten Herren der Spielgemeinschaft SF Bieswang/DJK Schernfeld noch aktiv Fußball.

Beruflich wurde Thomas Rachinger als Sozialversicherungsfachangestellter bei der AOK Bayern ausgebildet. Er befindet sich im 34. Berufsjahr, spezialisiert auf den Außendienst in der Firmenkundenbetreuung. Als ausgewiesener Experte in allen Sozial-/Lohn- und Versicherungsfragen ist er bei Firmenleitungen und Lohnbüros ein gefragter Mann im südlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Seine größte Leidenschaft und Freizeitbeschäftigung gehört dem FC Bayern München. Als langjähriges Mitglied, leidenschaftlicher Fußball-Fan und im örtlichen Fan-Club organisiert bedeuten ihm die heimische Allianz-Arena sowie zahllos besuchte deutsche und europäische Stadien (speziell im Rahmen der Champions-League, WM und EM) sehr viel. Mit seinem Wohnmobil ist er dann auch in dieser Hinsicht flexibel unterwegs.

Der Jubilar wohnt in Schambach und hat dort vor knapp 20 Jahren zusammen mit seiner Frau Sonja, die ihm stets den Rücken freihält, ein neues Wohnhaus gebaut. Die beiden Söhne Tim und David sind sein ganzer Stolz.

In seiner Freizeit stehen neben Wohnmobil-Urlauben mit der Familie auch Motorrad-Touren mit seinem Freundeskreis sowie regelmäßige Treffen im Bekanntenkreis auf dem Programm. Damit schließt sich auch der Kreis, denn wie erwähnt, der 50Jährige kennt kein Rasten, er ist immer auf Achse, für sich, für die Arbeit, seine Familie und Freunde.

Auf seinem weiteren Lebensweg sollen den Jubilar unsere besten Wünsche begleiten.

Die Sportfreunde Bieswang

Fotos: Sportfreunde Bieswang / Peter Prusakow

 




Ehrenamtspreis für Kunst und Kultur geht nach Pappenheim

Ursula Reichelt-Kreißl aus Pappenheim ist Preisträgerin der Ehrenamtspreises „GUT. Im Ehrenamt“ 2020. Auf Vorschlag von Agnes Enderlein wurde sie damit für ihr langjähriges nachhaltiges, ehrenamtliches Wirken für Kunst- und Kultur in Pappenheim ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand kürzlich in Pappenheim im Vereinseigenen „Haus der Bürger“ in Pappenheim statt. Das Preisgeld stiftet die Preisträgerin dem Kunst- und Kulturverein für die anstehenden Projekte.

Mit dem Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“ würdigt die Sparkasse Mittelfanken Süd in Kooperation mit den Landkreisen Roth und Weißenburg-Gunzenhausen, sowie der Stadt Schwabach das besondere ehrenamtlichen Engagement in der Region. Im Jahr 2020 hatte dieser Ehrenamtspreis das Jahresmotto „Engagiert für Kunst, Kultur und Brauchtum“. Ausgewählt wurden insgesamt sechs Preisträger, davon zwei im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Jeder Preisträger erhält ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

Im Vortragszimmer des vormaligen Büchelehauses, dem heutigen Haus der Bürger des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim hatte sich neben den Protagonisten auch weitere Gäste zur Preisverleihung zusammengefunden. Unter ihnen Sparkassen Filialdirektor Ralf Lenik, Clemens Frosch, 1. Vorsitzender des KuKuV, Hilde Görtz Trägerin des Ehrenamtspreises aus dem Jahr 2013, sowie Pappenheims Kulturreferentin Christa Seuberth.

Bei seiner Begrüßung trug Pappenheims Bürgermeister zunächst zur Erheiterung bei, als er Wilhelm Busch zu zitieren, der offenbar kein Freund des Ehrenamts war. „Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt dir geben“, zitierte Gallus augenzwinkernd den Dichter um dann gleich eine Lanze für das Ehrenamt zu brechen. Denn unser Leben wäre in vielen gesellschaftlichen Bereichen Leben wesentlich ärmer, ohne das Engagement der vielen ehrenamtlich tätigen Menschen. Das langjährige Engagement von Ursula Reichelt-Kreissl sei „Teil des Motors für ein lebendiges kulturelles Leben in unserer Stadt“, bedankte sich Bürgermeister Gallus bei der Preisträgerin und fügte hinzu: „Ganz Pappenheim ist stolz auf Sie“.

Corona bedingt gebe es einen Zeitverzug mit der Preisverleihung, erklärte Jürgen Rohmer, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelfranken Süd. Es sei bereits die 9. Runde des Ehrenamtspreises „GUT. im Ehrenamt“ und diesmal sei einer von zwei Preisen der im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen vergeben wurde, nach Pappenheim gegangen. Intention des Preises sei es, diejenigen zu unterstützen, die mehr tun als andere. Es sind leise Menschen, die eigentlich nicht im Mittelpunkt stehen wollen und ihre enorme Leistung als ganz normal abtun. „Das macht sie zu den stillen Stars unserer Gesellschaft“, sagte Rohmer. Unter den vielen vorgeschlagenen Ehrenamtlichen auszuwählen sei für die Jury eine Herausforderung gewesen. „Aber die Jury hat eine gute Wahl getroffen“ dankte der Vorstandsvorsitzende mit Blick auf das Wirken der Preisträgerin.

Auch Landrat Manuel Westphal brachte Worte des Dankes für die ehrenamtliche Leistung mit, die ein Beweis dafür sei, dass Kunst und Kultur bei uns im ländlichen Raum gut funktionieren. Das Ehrenamt habe viele Gesichter von Kunst- und Kultur über die Sportvereine bis hin zum politischen Ehrenamt. Das sei für ihn und viele andere Menschen ein wichtiger Grund gerne hier zu leben.

Agnes Enderlein hat vor eineinhalb Jahren den Stein ins Rollen gebracht. Ihr Vorschlag war es, der schließlich die Jury überzeugt hat. Bei ihrer Laudation beschrieb sie die Preisträgerin Ursula Reichelt-Kreissl als ein Fundamt des Kunst- und Kulturvereins. „An fast allen Veranstaltungen war und ist Uschi Kreißl beteiligt oder federführend. Sie hat für alle ein offenes Ohr und bringt viel unterschiedliche Menschen zusammen.“

Sie sei verlegen, sagte die Preisträgerin die man in Pappenheim als Uschi Kreißl kennt, bei ihren Dankesworten. Denn ihre Tätigkeit habe sie nicht als Arbeit empfunden. Ihr ehrenamtliches Engagement habe ihr Spaß gemacht und sei manchmal auch aufregend gewesen – im positiven Sinn – schiebt sie schnell nach. Ihr Preisgeld will sich dem Kunst- und Kulturverein für die anstehenden Projekte zur Verfügung stellen. „Da machen wir was Schönes draus“ versicherte der Vereinsvorsitzende Clemens Frosch, der das Geld in den anstehenden Vereinsprojekten gut investiert sieht.

Nach der Übergabe der Urkunde, des Goldpreises und eines Blumenstraußes gab es die Gelegenheit mit der Preisträgerin auf ihre Auszeichnung anzustoßen. Bei angeregten Gesprächen gab es auch noch einen kleinen Imbiss.




Viele Gratulanten bei Pappenheims Ehrenbürger

Hans Navratil, Ehrenbürger und Archivar der Stadt Pappenheim hat kürzlich seinen 99. Geburtstag gefeiert. Unter den vielen Gratulanten war auch eine Abordnung der Feuerwehrkapelle Langenaltheim, die vor dem Haus des Jubilars aufspielte.

Frisch und munter, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht und immer einen heitern Spruch parat, so hat Pappenheims Ehrenbürger Hans Navratil am Samstag, den 28.August 2021 seinen 99. Geburtstag gefeiert. Viele Pappenheimer waren es, die ihm ihre Glückwünsche entgegenbrachten. Unter ihnen Erster Bürgermeister Florian Gallus und die SPD-Parteivorsitzende Stadträtin Pia Brunnenmeier sowie die SPD-Fraktionsvorsitzende im Pappenheimer Stadtrat Anette Pappler. Letztere überbrachte auch die besten Wünsche des Theatervereins. Als vormaliger Erster Bürgermeister und 1. Vorsitzender des Tourismusvereins war auch Uwe Sinn unter den Gratulanten. Von der katholischen Kirche überbrachte Georg Härteis als Leiter der Pfarrei Pappenheim die Glückwünsche der Kirchengemeinde

Der Heimat- und Geschichtsverein ist sogar mit einer Abordnung der Feuerwehrkapelle Langenaltheim und zahlreichen Mitgliedern und Nachbarn zur Gratulation angerückt. Vor dem Haus des Jubilars erklangen Polkas und Märsche aus dem Repertoire der Egerländer Musik, die hervorragend vorgetragen ein wahrer Ohrenschmaus waren. Hoch erfreut und putzmunter nahm der Jubilar die vielen Glückwünsche entgegen und hatte für jeden ein nettes persönliche Wort. Am Ende einer langen Gratulationskur meinte er mit verschmitztem Lächeln „so geht´s einem halt, wenn man 99 wird“.




Das Ja-Wort gegeben

Nicolai Günther ist kürzlich zusammen mit Laura Zohner in den Hafen der Ehe eingelaufen. Auch eine Delegation aus dem Pappenheimer Rathaus war unter den Gratulanten.

(WR) Am vergangenen Montag, 21. Juni, gaben sich im Gotischen Rathaus Weißenburg Nicolai Günther (30) und seine Laura (26), geb. Zohner, das Ja-Wort.

Der Bräutigam ist seit Jahresbeginn im Bauamt der Stadt Pappenheim als technischer Mitarbeiter beschäftigt, insbesondere im Bereich der Tief- und Hochbaumaßnahmen der Kommune. Seine Frau Laura arbeitet bei der Firma Hama in Monheim in der Importabteilung.

Das Brautpaar, das in Weißenburg lebt, wurde neben Freunden, Bekannten und der Herren-Fußballmannschaft des FC/DJK Weißenburg auch von einer Abordnung der Mittarbeiter aus dem Pappenheimer Rathaus begrüßt und nahm deren Glückwünsche entgegen.

Nach einem kleinen Autokorso und Foto-Shooting feierte die Hochzeitsgesellschaft das Ereignis bei schönstem Wetter.

Foto: Verena Beyer




Wechsel an der CSU-Fraktionsspitze im Pappenheimer Stadtrat

Friedrich Obernöder langjähriger Stadtrat, 2. Bürgermeister und Vorsitzender der CSU-Fraktion gibt sein Amt als Fraktionsvorsitzender wie angekündigt, an Markus Gegg aus Bieswang ab. Als Spitzenpolitiker des CSU-Ortsverbandes Pappenheim hat Obernöder die Entwicklung der Stadt Pappenheim seit 30 Jahren maßgeblich mitgeprägt.

Im Mai 1990 erhielt der damals 35-jährige Landwirt aus Osterdorf erstmals Sitz und Stimme im Stadtrat der Stadt Pappenheim. In diesem Jahr begann Bürgermeister Josef Nachtmann seine letzte Amtszeit.

Von vornherein setzte sich Friedrich Obernöder engagiert für eine positive Gestaltung der Stadtpolitik ein, was ihm die Wähler bei den Kommunalwahlen stets mit einer hohen Stimmenzahl honorierten.

Als Mitglied im Bauausschuss sowie im Finanz- und Hauptausschuss war Friedrich Obernöder als Kommunalpolitiker stets maßgeblich an den wichtigen Entscheidungen für Pappenheim beteiligt.

Im Jahr 2002 wurde Friedrich Obernöder Zweiter Bürgermeister der Stadt. Dieses Amt hatte Obernöder bis Ende April 2014 inne. Von März 2009 bis März 2015 führte Friedrich Obernöder die CSU-Ortsgruppe Pappenheim was er von Anton Schindler übernommen hatte, bevor er das Amt an Marcus Wurm abgab.

Lange Jahre war Friedrich Obernöder auch CSU-Fraktionsvorsitzer im Pappenheimer Stadtrat. Nach der Kommunalwahl 2014 gab er den Fraktionsvorsitz an den damaligen Newcomer Florian Gallus ab, der es über dieses Amt bis an die Spitze im Pappenheimer Rathaus gebracht hat. Nach der Kommunalwahl 2020 hat Friedrich Obernöder als erfahrenster Politiker in der CSU-Fraktion wieder den Vorsitz übernommen. Allerdings hat er seine Amtsführung von vornherein auf ein Jahr befristet. „Das Jahr ist jetzt um“ sagte Friedrich Obernöder im Nachspann zur jüngsten Stadtratssitzung. Damit gibt er den Fraktionsvorsitz an Markus Gegg, Inhaber des gleichnamigen Zimmereibetriebs in Bieswang ab, der das Amt wie damals Florian Gallus als politischer Neuling antritt. Bei der Kommunalwahl im März 2020 hatte Markus Gegg nach Florian Gallus (2319 Stimmen) und Simon Schleußinger (961 Stimmen) das dritthöchste Stimmenergebnis (926 Stimmen) erzielen können.

Titelfoto: Markus Gegg bei der Vereidigung zum Stadtrat im Mai 2020

Nachfolgend sehen Sie eine Bildzusammenstellung aus dem politischen Wirken Friedrich Obernöders.