Bewerber für die Jugendschöffenwahl 2018 gesucht

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sucht für die Amtszeit von 2019 bis 2023 mindestens 28 Bewerberinnen und Bewerber für die Jugendschöffenwahl. Bewerbung bis 23.02.2018 möglich.

Die gewählten Jugendschöffen, je zur Hälfte Frauen und Männer, nehmen als Vertreter des Volkes an Verhandlungen des Jugendschöffengerichtes am Amtsgericht Weißenburg i. Bay. und am Landgericht Ansbach teil. Das Jugendschöffengericht entscheidet über Verfehlungen Jugendlicher und Heranwachsender.

Bei dem Amt des Jugendschöffen handelt es sich um ein verantwortungsvolles Ehrenamt, denn die Schöffen sind bis auf wenige Ausnahmen mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Sind beide Schöffen gegen die Verurteilung bzw. das Strafmaß, kann niemand verurteilt werden.

Für dieses verantwortungsvolle Ehrenamt sind gewisse Voraussetzungen erforderlich. Neben der allgemeinen Eignung, z. B. deutsche Staatsangehörigkeit, mindestens 25 und höchstens 69 Jahre, müssen die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen erzieherische Befähigung und Erfahrung in der Jugenderziehung vorweisen können. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Darüber hinaus verlangt das Amt eines Jugendschöffen in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit, Urteilsfähigkeit, geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – gesundheitliche Eignung. Weitere Voraussetzungen und Erläuterungen sind auf der Homepage des Landratsamtes zu finden.

Das Sachgebiet „Jugend und Familie“ wird alle fünf Jahre vom Präsidenten des Landgerichtes Ansbach beauftragt, eine Vorschlagsliste für Jugendschöffinnen und Jugendschöffen zu erstellen. Diese wird dann vom Jugendhilfeausschuss beschlossen. Die Sitzung dazu findet am 13.03.2018 statt. Anhand der Vorschlagsliste wählt der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht Weißenburg i. Bay. in der zweiten Jahreshälfte 2018 die Jugendschöffen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis werden gebeten, sich bis spätestens 23. Februar 2018 schriftlich oder per E-Mail beim Sachgebiet „Jugend und Familie“ am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen zu bewerben. Das Bewerbungsformular zur Jugendschöffenwahl und nähere Informationen u. a. zu den Voraussetzungen sind unter www.landkreis-wug.de/jugendschoeffenwahl/ oder unter www.schoeffenwahl.de zu finden. Der Leiter des Sachgebiets „Jugend und Familie“ am Landratsamt, Herr Lahner, steht für Fragen gerne unter der Telefonnummer 09141 902-444 zur Verfügung.




Wirtschaftkunde für die Kleinen

Der Katholische Kindergarten St. Matin führt seine Schützlinge derzeit in die Vorgänge und Regeln der Marktwirtschaft ein. Nach einem Besuch des Pappenheimer Wochenmarktes am vergangenen Freitag werden die Mädchen und Buben am kommenden Freitag, 27. Oktober 2017 selbst einen Kindergarten-Marktstand am Pappenheimer Wochenmarkt bewirtschaften.

Die Kinder verkaufen dort von ihnen selbst gemachte Marmelade, Quittensirup. Es wird eine kleine Pflanzenbörse geben und auch Kuchen und Kürbissuppe werden angeboten.

Bei ihren Aktivitäten sollen die Kleinen den Kreislauf von Herstellung, Verkauf und Verwendung des erwirtschafteten Gewinns kennen lernen. Letzterer nämlich soll alle Kinde erfreuen.

Mit den erzielten Markteinnahmen will man nämlich einen Zauberer oder ein Kindertheater für den Kindergarten St. Matin engagieren.




Maibaum 2017 mit neuer Widmung

Mit neuem Namen und neuen Outfit hat die Jugend Pappenheims den Maibaum 2017 aufgerichtet. Der über 18 m hohe Maibaum ist in diesem Jahr dem Freibadjubiläum gewidmet. Zwei neue Wappen und zwei neue Schilder zieren den diesjährigen Maibaum.

Es sind rund 20 junge Männer und 15 junge Damen, die sich auch in diesem Jahr darum gekümmert haben, dass auf dem Pappenheimer Marktplatz ein Maibaum aufgestellt wird. Die Gruppe der jungen  Pappenheimer, die sich seit 2010 die „Walburgibesen“ genannt hatten, treten jetzt als Pappenheimer Maibaum Buam bzw. Pappenheimer Maibaum Madli auf. Durch ein Sponsoring, hauptsächlich durch die Firmen Wurzelstockentfernung Herzner und Zweirad Schleußinger konnte sich die Gruppe sogar ein einheitliches Outfit zulegen.

Seit Freitag, so erklärte ihr „Anführer“ Maximilian Löffler alias „Knacki“ bei seiner Maibaumrede, sei man damit beschäftigt, den Maibaum 2017 herzurichten. Natürlich wurde das gute Stück, das genau 18,20 m lang und mit kunstvollen Ornamenten, Wappen, Schildern und dem Schriftzug Pappenheim 2017 verziert ist, auch nächtens gut bewacht. Die Kränze hat wieder das bewährten Kranzbindeteam um Heidi Bernreuther am Sonntagnachmittag gebunden.

Wie die Jahre zuvor wurde der Maibaum von den Pappenheimer Maibaum Bauam über die Altmühlbrücke auf den Marktplatz getragen, mit Kränzen geschmückt und routiniert mit Muskelkraft aufgestellt. Wenn sich auch „die Alten heuer rausgehalten haben“, so betonte Max Löffler, waren beim Aufstellen selbst doch die fachkundige Mithilfe von Heinrich und Felix Herzner, sowie von Aufstellkoordinator Florian Schütz gefragt. Damit Statik und Richtung stimmen  war auch Hartmut Hildebrand vom gleichnamigen Pappenheimer Statikbüro vor Ort.

Viel Applaus gab es wieder von den mehreren hundert Zuschauern, als der Maibaum mit dem letzten Ruck in die Senkrechte gestellt und gesichert war. Schon eine Stunde vor dem Aufstellen hatten sich die ersten Zuschauer im Festzelt eingefunden, wo sie von TSG Pappenheim bestens mit Speis und Trank versorgt wurden.

War der letztjährige Maibaum zu Ehren von Gräfin Ursula zu Pappenheim aufgestellt worden, so haben die Pappenheimer Maibaum Buam den diesjährigen Baum dem 40-jährigen Jubiläum des Pappenheimer Freibades gewidmet. Dementsprechend sind auch die Bänder in „wasserblau“ und „wiesengrün“ gehalten. Es gibt heuer auch vier neue Schilder die den Pappenheimer Maibaum schmücken. Dies sind zum einen die vom Schreiner Fritz Göllinger aus Solnhofen kunstvoll geschnitzten Wappen der Stadt und der Grafschaft Pappenheim. Die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang hat diese neuen Schilder bemalt.

Außerdem wurden von dem Maibaum Buam noch ein Frankenwappen und ein Hinweisschild auf die Pappenheimer Maibaum Buam angebracht.

Für die Verkehrssicherheit auf dem Marktplatz sorgte die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim und auch die BRK-Bereitschaft Pappenheim stand mit ihren Helfern bereit.

Ganz besonders bedankte sich Max Löffler am Ende seiner Maibaumrede bei allen, die durch ihre Unterstützung der Pappenheimer Maibaum Buam dazu beigetragen haben, dass in Pappenheim auch 2017 wieder ein schöner Maibaum steht.




Faschingsparty im JUZ Pappenheim

Alle jungen Leute ab 12 Jahre sind am kommenden Freitag in das Juz Pappenheim zu einer Faschingspary eingeladen.




Berufsausbildungsmesse geht wieder an den Start

(LRA) Am 26. November diesen Jahres können sich interessierte Jugendliche und ihre Eltern erneut über das Ausbildungsangebot im Landkreis informieren.

Obwohl die Ausbildungsmesse wie gehabt in vier Hallen im Landkreis stattfindet, können dieses Jahr durch eine veränderte Standeinteilung mehr Aussteller untergebracht werden als in den Vorjahren. In der Stadthalle Gunzenhausen, dem Kulturzentrum Karmeliterkirche sowie der Schranne in Weißenburg und der Stadthalle Treuchtlingen werden 92 Aussteller an 95 Ständen ihre Betriebe samt Ausbildungsberufen präsentieren. Diese Zahlen zeigen, dass das Interesse der Firmen, auf der BAM Nachwuchskräfte für ihre Unternehmen zu finden, nach wie vor ungebrochen ist.

Wie gehabt öffnen die Tore für die Besucher um 9:00 Uhr und sie haben ausreichend Zeit, bis 15:00 Uhr alle Standorte „abzuklappern“, die auf bewährte Art und Weise durch kostenlose Pendelbusse miteinander verbunden sind.

In der BAM-Broschüre, die pünktlich zur Messe erscheint und an jedem Einlass verteilt werden wird, können die Jugendlichen nach Ausbildungsberufen und nach Firmen suchen und sich anhand der Hallenpläne einen Überblick verschaffen.

Auch an die Abiturienten wird wieder gedacht, mit fünf regionalen Hochschulen, die sich im Rahmen des Netzwerks Duales Studium in der Stadthalle Treuchtlingen präsentieren sowie einem Abiturientenprogramm in der Karmeliterkirche in Weißenburg zu verschiedenen Studienrichtungen. Hier tauschen Berufserfahrene sowie Studierende ihr Insiderwissen mit interessierten Schulabgängern.

Die Berufsausbildungsmesse endet auch dieses Jahr nicht mit der Schließung der Messehallen. Während der großen Abschlussparty in der Diskothek „SOHO“ in Weißenburg können die Messebesucher den Tag noch einmal mit einem bunten Rahmenprogramm Revue passieren lassen. Unter anderem treten die drei Finalisten des landkreisweiten DJ-Wettbewerbs gegeneinander an, um den Sieger vom Publikum ermitteln zu lassen. Aufgrund des Verzichtes auf Alkohol ist der Eintritt bereits ab 14 Jahren gestattet ist. Gegen 21:00 Uhr bringt ein kostenloser Nightliner die Partygänger sicher nach Hause. Dieser Nachtbus fährt vom SOHO aus über Treuchtlingen nach Gunzenhausen, auf dem Weg liegende Ausstiegswünsche können dem Busfahrer angezeigt werden.

Ein fester Bestandteil ist die große Verlosung während der BAM-Party. Auch dieses Jahr haben werden durch die ausstellenden Unternehmen wieder zahlreiche Preise zur Verfügung gestellt, die am Abend unter den anwesenden BAM-Besuchern verlost werden. Für die bunten Armbändchen, die man tagsüber an jedem Standort erhält, gibt es abends entsprechend viele Lose.

Um die Attraktivität der Messe Jahr für Jahr zu steigern, gibt es dieses Jahr neuerdings ein attraktives Außenprogramm vor der Stadthalle Treuchtlingen. Zum einen wird der 18 Meter lange M&E Berufe-Truck die Berufe aus dem Bereich der Metall- und Elektroindustrie präsentieren, zum anderen werden einzelne Unternehmen verschiedene Aktionen in den Außenbereichen der Hallen anbieten.

Zahlreiche weitere Informationen zur Berufsausbildungsmesse altmühlfranken findet man unter bam.altmuehlfranken.de!




Beim Sportreferenten läufts?

Martin Hajek aus Bieswang hat uns erneut einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er sich mit den Vorfällen beim Lokalderby zwischen SF Bieswang und der TSG Pappenheim beschäftigt.

Beim Sportreferenten läufts?

(Martin Hajek) Man fragt sich nur was läuft! Man sollte es sich auf der Zunge zergehen lassen:
Der Sportreferent „versuchte bereits am dritten Tag nach dem Spiel den zuständigen Sachbearbeiter der Stadt“ zu erreichen! Der Sportreferent schickte dann am 26.10.16 eine Email an den Sachbearbeiter! Ich sag nur „tolle Leistung“, wenn seither nichts passiert ist! Wir haben immerhin „erst“ den 07.November!!
Was lieber Herr Sportreferent haben Sie seither getan – gewartet bis sich die Angelegenheit in Wohlgefallen auflöst? 12 Tage ohne Ergebnis verstreichen lassen ist schon eine wackere Leistung! Meine früheren Vorgesetzten hätten dazu gesagt: „können Sie nicht, oder wollen Sie nicht“?

Aber trotz der bereits verstrichenen Zeit, ist das nicht mein Punkt! Mein Punkt ist: ich möchte eine klare Stellungnahme nicht nur vom Sportreferenten, allerdings von dem zuerst! Warum? Weil er der erste Verantwortliche gemäß dem Zuschnitt seines Ehrenamtes ist!
Nun nochmals deutlich und ohne Gewinsel von „ich habe versucht zu erreichen“ und „ich habe Emails versendet“ stelle ich folgende Fragen:
Sind Sie mit den Geschehnissen am Sportplatz in BIESWANG am 23.10.16 einverstanden?
Sind Sie damit einverstanden, dass  ein Spieler des SF BIESWANG durch einen Kopfstoß verletzt wurde?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein Spieler des SF BIESWANG von hinten heimtückisch niedergestreckt wurde und durch einen Notarzt versorgt werden musste und vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste?
Sind Sie damit einverstanden, dass ein 17-jähriger Bieswanger Zuschauer ohne Vorwarnung durch einen Pappenheimer Zuschauer mit einem Faustschlag ins Gesicht niedergeschlagen worden ist?
Haben Sie sich um die Geschädigten gekümmert, bzw. wenigstens nachgefragt wie das Befinden der Geschädigten ist?
Beantworten Sie öffentlich diese Fragen! Nicht hinter irgendwelchen „hätte, könnte, würde“ verstecken – klare Kante! Ist manchmal unbequem nicht jedermanns Darling zu sein, aber gehört zum Job! Wäre es anders gelaufen, wäre ein Spieler mit Migrationshintergrund das Opfer, wären Sie sicherlich in vorderster Reihe dabei gewesen dies öffentlich anzuprangern!
Sie wären „tief betroffen“ gewesen – so aber wird angerufen und niemand erreicht – Emails versendet und nicht nachgehakt etc.

Ja man ist eben in unserer Gesellschaft gerne bei den „Mehrern“ wie man in Franken sagt!
Gerne hätte ich auch von den anderen kommunalen Würdenträgern in PAPPENHEIM eine Stellungnahme – wie gesagt: „klare Kante“!

Martin Hajek,

Diplom Staatswissenschaftler
mit Migrationshintergrund in zweiter Generation!

Hinweis: Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder, sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten

 




Schwimmkurs im Freibad Pappenheim

Vom 1. August bis zum 12. August bietet die Wasserwacht im Freibad Pappenheim einen Schwimmkurs an. Anmeldung bitte bis spätestens Sonntag, den 24. Juli 2016 beim Schwimmmeister im Freibad Pappenheim (Tel. 09143/ 606-95).




Bauhof installiert neues Spielgerät

Auf dem Kinderspielplatz an der Stadtparkstraße haben Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs jetzt  eine neue Spielkombination aufgestellt. Ein Matschbereich für Kinder soll noch folgen.

Wie berichtet war im September 2015 die große Spielkombination auf dem Spielplatz im Siechenfeld bei der Grundschule aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. In einem Beschluss legte der Stadtrat damals fest, dass für die Beschaffung 20.000 Euro ausgegeben werden können. In der Sitzung am 15. Oktober hatte Stadtrat Manfred Kreißl noch angeregt, das Element Wasser bei der Spielplatzneugestaltung mit zu berücksichtigen, weil sich die Kinder in dafür im höchstem Maße begeistern können. Wie auf Nachfrage in Erfahrung gebracht wurde, soll der Anregung Manfred Kreißls und den Vorgaben aus dem Stadtratsbeschluss noch entsprochen werden.

Da der Kinderspielplatz auf der Grünfläche an der Stadtparkstraße der zentrale Kinderspielplatz in Pappenheim war und ist, soll er auch mit besonders attraktiven Einrichtungen für die Kinder ausgestattet werden. Mit dem Minifußballfeld, der Seilrutsche und zwei Spielkombinationen ist dies weitgehend umgesetzt. Durch die Größe der Grünfläche bleibt jedoch immer noch Möglichkeit zur Erweiterung, heißt es aus dem Rathaus.

[Unseren Artikel über die Entscheidung des Stadtrates lesen Sie hier … ]

 




Impfberatung in den 6. Klassen

Das Gesundheitsamt bieter in allen 6. Klassen des Landkreises Impfberatung an. In der Zeit vom 27.06.2016 bis 18.07.2016 suchen Mitarbeiter des Gesundheitsamtes alle 6. Klassen im Landkreis auf und erstellen die jährliche Impfstatistik dieses Altersbereiches.
Erhoben werden die Durchimpfungsraten gegen Diphtherie/ Tetanus (Wundstarrkrampf)/ Polio (Kinderlähmung)/ Pertussis (Keuchhusten) sowie gegen Masern/Mumps/Röteln/ Varizellen (Windpocken), Hepatitis B, Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) und Humane Papillom Viren (HPV).

Dazu wird von allen Schülern der Impfpass benötigt. Damit möglichst alle angesprochenen Jugendlichen diese Chance auf eine Überprüfung ihres Impfschutzes erhalten, ist die Vorlage vorhandener Impfbücher gemäß Art. 14 Abs. 5 Satz 8 Gesundheitsdienst- und Verbraucherschutzgesetz (GDVG) verpflichtend.

Mit Einsichtnahme des Impfpasses erfolgt gleichzeitig eine individuelle schriftliche Impfberatung, die dem Impfpass beigelegt wird.
Die Impfung kann dann durch den Haus- oder Kinderarzt erfolgen.

Beim letzten großen Masernausbruch im Jahr 2013 erkrankten über 780 Personen in Bayern. Auch der große Masernausbruch 2014 in Berlin zeigte erneut, dass besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch Impflücken bestehen.

Ziel dieser Aktion ist es, Impflücken bei den 11- bis 12jährigen zu erfassen und zu schließen.

In der Vergangenheit konnte festgestellt werden, dass gerade die wichtige zweite Impfung gegen Masern/Mumps/Röteln vergessen wird und dass oft kein ausreichender Schutz gegen Hepatitis B besteht.

 

Für Fragen zu dieser Aktion steht das Gesundheitsamt unter der Telefonnummer: 09141/902-401 oder E-Mail: Gesundheitsamt.Lra@landkreis-wug.de zur Verfügung.




Ein Maibaum für die Gräfin

Die Jugendgruppe „Walpurgibesen“ widmet ihren Maibaum 2016 Ihrer Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim. Der fast 19 m hohe Baum wurde zu Ehren der Pappenheimer Sympathieträgerin mit einem Hinweisschild und auch mit den Stammfarben der Pappenheimer Reichserbmarschälle geschmückt.

160501_Maibaum-2016-06 Ihren 7. Maibaum haben die „Walpurgibesen“ in diesem Jahr aufgestellt. Damit keine Chance auf einen Maibaumklau besteht, haben die jungen Leute früh morgens am letzten Apriltag den Baum erst gefällt und geschmückt. Auch die Kränze wurden von dem bewährten Kranzbindeteam um Heidi Bernreuther vor Ort gebunden. Auch in diesem Jahr wurde der Maibaum von den jungen Leuten, die sich einmal im Jahr zum Aufstellen des Maibaumes zusammenfinden, über die Altmühlbrücke zum Marktplatz getragen. Besonders war in diesem Jahr der Bänderschmuck an der Maibaumspitze und an den Kränzen des Baumes. Diese trugen in diesem Jahr nicht die  Frankenfarben rot weiß und auch  nicht in den Stadtfarben apfelgrün und pfirsichrot. In diesem Jahr hatten die Walburgibesen die Farben der Pappenheimer Reichserbmarschälle ausgewählt. Dies deshalb weil sie den Maibaum 2016 Gräfin Ursula zu Pappenheim anlässlich ihres 90. Geburtstages gewidmet haben.

160501_Maibaum-2016-03Aufgestellt wurde der Baum mit jugendlicher Muskelkraft, wobei diese von Florian Schütz gelenkt wurde. Damit die statischen Kräfte in die richtigen Bahnen gelenkt werden, war auch in diesem Jahr Hartmut Hildebrandt vom gleichnamigen Statikbüro vor Ort. „Die Alten haben sich diesmal bewusst zurückgehalten“, sagt Heinrich Herzner, einer der Stammväter der Walpurgibesen. Man wolle, dass die jungen jetzt die Aktion selbst auf die Reihe bringen. Koordiniert und zusammengehalten hat die Walpugibesen Max Löffler (alias Knacki), der auch auf dem gut besuchten Marktplatz den Zuschauern verkündet hat, dass dieser Maibaum Gräfin Ursula zu Pappenheim gewidmet ist. Darauf weist auch ein Schild hin. Gräfin Ursula zu Pappenheim, die auch selbst vor Ort war, bedankte sich bei den jungen Leuten ganz herzlich.

Damit bei der Maibaumaktion auch eine richtige Feierstimmung aufkommt, dafür sorgte in diesem Jahr die TSG Pappenheim mit Speisen und Getränken. Auf dem Marktplatz hatte der Verein ein Festzelt aufgestellt. Wenngleich das Wetter für einen Vormaientag schon etwas kühl war, lässt sich feststellen, dass auf dem Marktplatz schon lange nicht mehr so viele Pappenheimer versammelt waren.

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Feuerwehr-Aktionstag im Kindergarten „Rasselbande“

(KiTa Bieswang) Am Donnerstag, den 07. April 2016 wurde es abenteuerlich im städtischen Kindergarten in Bieswang. Der Besuch der örtlichen Feuerwehr stand auf dem Programm.
160412_ffw-kiga-beisw-02Gleich zu Beginn erfuhren die Kinder vom 1. Kommandanten Dieter Reitlinger, wie man sich bei einem Brandfall richtig verhält. Der Kommandant erzählte auch welche Aufgaben die Feuerwehr zu erfüllen hat und die Kleinen konnten auch ausgiebig die Ausrüstungsgegenstände der Feuerwehr unter die Lupe nehmen.

In einem praktischen Fallbeispiel wurde von einem Jungen der Kindergartengruppe an einem Spielzeugtelefon die 112 gewählt und eine Brandmeldung mit allen wichtigen Informationen abgesetzt. Bis die Kinder den Sammelplatz für Brandfälle erreicht hatten, kam auch schon das Feuerwehrauto mit Blaulicht und Sirene um die Ecke und die Feuerwehrmänner legten sofort mit den „Löscharbeiten“ los. Nach erfolgreichem Löscheinsatz wurde das Feuerwehrhaus besichtigt und dort die Schläuche mithilfe einer speziellen Wickelmaschine aufgerollt. Das Highlight des Aktionstages war die Erkundung des Feuerwehrautos – und natürlich die anschließende Spritztour durch das Dorf. Abschließend wurden die Kinder von den Feuerwehrleuten zu einer gemeinsamen Vesper eingeladen.

Die Rasselbande bedankt sich auf diesem Wege noch einmal bei der FFW Bieswang und ihrem Kommandanten für diesen aufregenden und erlebnisreichen Vormittag.

Fotos: Kindergarten Bieswang




Freizeiten im Überblick – KJR-Prospekt 2016 liegt aus

Der Kreisjugendring hat auch in diesem Jahr wieder die Kinder- und Jugendfreizeiten der Jugend- und Sozialverbände des Landkreises in einem Prospekt gebündelt. Die Auswahl der Angebote ist vielschichtig und reicht von Auslandsreisen, sportliche Angeboten bis hin zu Zeltfreizeiten in der näheren Umgebung.

Das 24-seitige Heft liegt ab sofort in den Banken, Sparkassen und Schulen des Landkreises bereit. Die Broschüre findet sich auch im Internet auf der Homepage des Kreisjugendrings unter www.kjr-wug.de beziehungsweise wird auf Wunsch gerne zugestellt.

Darüber hinaus weist der Kreisjugendring auf die in den kommenden Monaten stattfindenden Kurse zum Mixen alkoholfreier Cocktails hin. Die Schulungen sind in erster Linie für die Betreiber der alkoholfreien „Sansibar“ gedacht, können aber auch von interessierten Personen besucht werden. Die zweistündigen Angebote finden jeweils am Montagabend von 19 bis ca. 21 Uhr statt. Die nächsten Termine sind 9. Mai und 6. Juni.  Anmeldeschluss ist jeweils eine Woche vorher.

Da die Ende April in Gunzenhausen stattfindende Grundausbildung Erste-Hilfe rasch ausgebucht war, gibt es bereits eine Woche später am Samstag, den 7. Mai in Weißenburg einen zusätzlichen Termin. Dieser Kurs richtet sich Jugendleiter/innen, welche zur Erstausstellung der JULEICA (Jugendleiterkarte) eine Grundausbildung, welche nicht älter als 3 Jahre sein darf, nachweisen müssen.

Die Schulung wird vom KJR-Mitgliedsverband der DLRG-Jugend Weißenburg durchgeführt.   Nähere Informationen dazu sind beim Kreisjugendring unter Telefon 09141/902250 oder per mail  info@kjrwug.de zu erfragen.