Die Kommandanten der Feuerwehren des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen haben einen neuen Kreisbrandrat gewählt. Ab 01. Oktober 2020 wird Volker Satzinger aus Burgsalach dem aus Altersgründen ausscheidenden bisherigen Kreisbrandrat Werner Kastner nachfolgen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die eigentlich für das Frühjahr angedacht Wahl auf den Herbst verschoben werden.
Im Bayerischen Feuerwehrgesetz ist eine Altersgrenze von 65 Jahren für das Amt des Kreisbrandrates festgesetzt. Aus diesem Grund darf der bisherige Kreisbrandrat Werner Kastner das Amt nach 18 Jahren nicht mehr ausüben. Landrat Manuel Westphal bedankte sich bei Werner Kastner für seinen jahrzehntelangen Feuerwehrdienst und sein Engagement. Kreisbrandrat Kastner nutze die Gelegenheit sich bei den anwesenden Feuerwehrkräften aus dem Landkreis für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken. Die offizielle Verabschiedung von Werner Kastner wird zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen.
Die Nachfolge steht fest: Volker Satzinger (Mitte) folgt dem bisherigen Kreisbrandrat Werner Kastner (links). Landrat Manuel Westphal leitete die Wahl.
Anschließend folgte die eigentliche Wahl. Landrat Manuel Westphal stellte die beiden Kandidaten den Kreisbrandinspektor Volker Satzinger sowie Kreisbrandmeister Andreas Seegmüller aus Gunzenhausen vor.
Volker Satzinger wurde mit Wirkung vom 01. November 2002 als Kreisbrandmeister für den Brandkreis 3 (Bereich Jura) und am 01. März 2017 zum Kreisbrandinspektor des Inspektionsbereichs 2 (östliches Landkreisgebiet) bestellt. Andreas Seegmüller war seit dem 01. Mai 2004 als Kreisbrandmeister für die Alarmierungsplanung im Landkreis und für die Pressearbeit zuständig. Nach der Vorstellung durch den Landrat konnten sich beide Kandidaten noch selbst den Feuerwehrkräften vorstellen. Mit 77 von 120 abgegebenen Stimmen wurde schließlich Volker Satzinger zum neuen Kreisbrandrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen gewählt. Satzinger bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und nahm die Wahl an.
„Mit Volker Satzinger wurde ein erfahrener Feuerwehrmann zum Kreisbrandrat gewählt, der die Strukturen hier vor Ort bereits gut kennt. Ich bedanke mich bei beiden Kandidaten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft“, lobte Landrat Manuel Westphal nach der Wahl.
Nach Bestätigung der Regierung von Mittelfranken wird der neue Kreisbrandrat mit Wirkung zum 01. Oktober 2020 für die nächsten sechs Jahre das Amt des Kreisbrandrats des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen übernehmen.
Die Nachfolge steht fest: Volker Satzinger (Mitte) folgt dem bisherigen Kreisbrandrat Werner Kastner (links). Landrat Manuel Westphal leitete die Wahl.
Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
Pappenheim Land unter
Ein schweres Unwetter hat in Pappenheim zu Überschwemmungen und Wasserschäden in Gewerbetrieben und Privatwohnungen geführt. Feuerwehrkräfte waren stundelang im Einsatz. Die Tankstelle Steil musste über mehrere Stunden wegen Überflutung der Ladenräume geschlossen bleiben. An der Altmühlbrücke 80 cm Wasserstand im Keller.
Es hat sich mit dicken schwarzen Wolken und fast nachtschwarzem Himmel angekündigt, das Unwetter, das Pappenheim am 13. August heimgesucht hat. „Das war schon wirklich extrem“ sagt Kreisbrandmeister Otto Schober, der in seiner 41-jährigen Laufbahn als Aktiver Feuerwehrmann schon viele Unwettereinsätze hinter sich gebracht hat. „So etwas wie heute habe ich noch nicht erlebt“, sagt der Kreisbrandmeister nach dem Einsatz.
Erste Meldungen von Überflutungen kamen aus der Bauhofstraße, wo das Hochwasser ständig anstieg. An den kritischen Stellen in der Dr. Dr. Bertha-Kipfmüller-Straße auf Höhe des „Grünen Baumes“ hatte sich ein reißender Wasserstrom gebildet und der Kanal war derart überlastet, dass die Kanaldeckel ausgehoben und wegen des Wasserdrucks erst später wieder eingesetzt werden konnten. An der Altmühlbrücke war es diesmal besonders schlimm, in das Anwesen Nr. 8 drang das Wasser in Strömen ein und erzeugte einen Wasserpegel von ca. 80 cm Höhe. Der Kanal in der Deisingerstraße hat sich bewährt, hier hatten sich in der Mitte lediglich zwei niedrige aber große Seen gebildet.
Außergewöhnlich waren die Wasserschäden in der Langenaltheimer Straße bei einem dortigen metallverarbeitenden Betrieb und auch in der alten und neuen Bahnunterführung stand das Wasser.
Im Lachgartenweg hat es die Tankstelle Steil schwer erwischt. Sie musste wegen eines gut 20 cm hohen Wasserstandes im Büro, im Verkaufsraum und im Öllager für rund vier Stunden geschlossen bleiben.
Auch in der Wehrwiesenstraße bildeten die Regenmassen einen großen See und die Autos standen teilweise bis zum Bodenblech im Wasser.
Sogar in der Bahnhofstraße drückte das vom Schneckleinsberg herabstürzende Wasser in die Wohnungen einiger Häuser.
Über mehrere Stunden waren Feuerwehren aus Bieswang, Langenaltheim, und Pappenheim, sowie Kreisbrandinspektor Volker Satzinger und Kreisbrandmeister Otto Schober im Unwettereinsatz.
Fotos: Privat
Gasgrill war die Brandursache
Nach den Ermittlungen der Polizei war ein Gasgrill Ursache für einen spektakulären Scheunenbrand in Neudorf, bei dem glücklicherweise keine Personen zu Schaden gekommen sind. Allerdings ist vorläufigen Schätzungen zufolge, ein Sachschaden in Höhe von 100.000 Euro entstand. Bürgermeister Gallus lobt das Zusammenwirken der Feuerwehren bei dem schwierigen Brandeinsatz. Bei dem Löscheinsatz konnten die umliegenden Gebäude erfolgreich geschützt werden.
Am späten Nachmittag des 27.06.2020 kam es in Neudorf zu einem Scheunenbrand in einem früheren landwirtschaftlichen Anwesen. Schon von Pappenheim aus konnten kurz nach der Auslösung des Sirenenalarms die schwarzen Rauchschwaden des Brandes am Himmel festgestellt werden. Im Löscheinsatz waren mehr als 100 Feuerwehrleute von den Freiwilligen Feuerwehren aus Neudorf, Bieswang, Geislohe, Göhren, Pappenheim, Suffersheim und Treuchtlingen. Von der FFW Treuchtlingen kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Da die brennende Scheune mitten in einem eng zusammengebauten Gebäudekomplex stand, waren die angrenzenden Gebäude in höchster Gefahr, konnten jedoch von den eingesetzten Feuerwehren erfolgreich geschützt werden.
Das hervorragende Zusammenwirken der eingesetzten Feuerwehren vor Ort lobte Erster Bürgermeister Florian Gallus ganz besonderes. Er selbst war der als aktiver Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang beim Einsatz vor Ort, und hob besonders die Leistungen des Neudorfer Kommandanten Matthias Geck bei der ersten Einsatzkoordination hervor.
Später wurde die Einsatzleitung von Kreisbrandrat Werner Kastner übernommen, der von Kreisbrandinspektor Volker Satzinger und Kreisbrandmeister Otto Schober, sowie den Fachberatern des THW unterstützt wurde.
Für eine eventuelle Personenrettung und Versorgung der Einsatzkräfte mit Getränken hatte der Rettungsdienst der BRK Ortsgruppen Pappenheim-Treuchtlingen sowie aus Pleinfeld und Weißenburg gesorgt.
Zur Brandursache konnten die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen ermitteln, dass der Brandleider ursprünglich im Garten mit einem Gasgrill grillen wollte. Nachdem Regen aufkam wurde der Gasgrill in die Scheune gestellt, wo er kurz darauf den Brand auslöste.
Um abzuklären ob das Wohnhaus neben dem Brandherd in Mitleidenschaft gezogen worden ist, haben Spezialkräfte die Zwischendecken des Wohnhauses untersucht, um festzustellen, ob sich dort Glutnester befinden. Der Gesamtschaden liegt nach vorläufigen Schätzungen bei rund 100.000 Euro.
Die abgebrannte Scheune musste nach dem Ablöschen der Flammen mit einem Bagger abgebrochen werden, um Glutnester aus den Fehlböden der angebauten Häuser entfernen zu können. Inzwischen haben die Brandermittler der Kriminalpolizei Ansbach die Sachbearbeitung übernommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat am Dienstag, 23.06. in den Nachmittagsstunden eine Frau geborgen, die auf dem Radweg von Dietfurt kommend vor dem Steilstück bei Pappenheim gestürzt war und sich dabei am Knie verletzt hatte. Weil für die Rettungsfahrzeuge die Unfallstelle nicht erreichen war, hat die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim die Verletzte mit einer sogenannten „Schleifkorbtrage“ bis zum Rettungsfahrzeug gebracht. Zur weiteren Behandlung wurde die Frau aus Münster vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Donauwörth eingeliefert.
Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr in Bieswang
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart gab es Ende Februar die Jahreshauptversammlung mit Rückschau und Ausblick einer mitgliederstarken und aktiven Feuerwehrgemeinschaft. Hans Pfister erhielt eine Auszeichnung für 70 Jahre Mitgliedschaft und in diesem Jahr will die Feuerwehr wieder ein Brauereihoffest in Bieswang ausrichten. Bei der Versammlung gab es deutliche Worte des 1. Kommandanten wegen lange bekannter Unzulänglichkeiten im Feuerwehrhaus. Eine „hitzige Diskussion“ gab es mit Bürgermeister Uwe Sinn wegen der Anzahl Hydranten in der Hauptstraße.
Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang Ochsenhart zählt derzeit 192 Mitglieder, von denen 54 aktiven Feuerwehrdienst leisten. 24 Ehrenmitglieder hat die Wehr und noch 96 Passiv- und 9 Fördermitglieder. Neun Jungen und Mädchen sind aktiv bei der die Jugendfeuerwehr, die von Jugendwart Robert Müller geführt wird. Dabei wird er von Jürgen Elz und Roland Wurm unterstützt.
Bei seiner Rückschau auf das Vereinsleben berichtete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger vom traditionellen Aufstellen des Maibaums, dem Vereinsausflug nach Rothenburg o.d.T., dem Familientag der Feuerwehr und dem alljährlichen Feuerwehrball, bei dem sich die Veranstalter über die Gäste aus von der Patenwehr aus dem Südtiroler Ort Burgstall freuen konnten.
Von zwei Brandeinsätzen und zwei technischen Hilfeleistungen hatte 1. Kommandant Dieter Reitlinger zu berichten, wobei er sich bei den Einsatzleitern Jürgen Elz und Robert Müller für Ihre hervorragende Leistung bei der Abwicklung und Leitung der Einsätze bedankte.
Zum Ausbildungsstand konnte Reitlinger vermelden, dass es bei der Wehr 11 Gruppenführer, 15 Maschinisten, 11 Atemschutzgeräteträger, 1 Gerätewart, 1 Jugendwart und 17 Kammeraden mit Funkausbildung gebe. Im Bereich der Atemschutzgeräteträger wünschte sich der Kommandant eine zahlenmäßige Aufstockung und appellierte an die Jugend sich an der entsprechenden Ausbildung zu beteiligen.
Mit Brandschutzerziehung im Kindergarten, Kinderbelustigung bei der Bieswanger Kirchweih, Verkehrssicherung beim Benefizlauf der Grundschule und beim Laternenumzug leistet die Feuerwehr ihren Beitrag im Bieswanger Gesellschaftsleben.
Wenn der Kommandant auch über die Lieferung der neuen bestellten Ausrüstung positiv berichten konnte, hatte er auch harsche Kritik an Bürgermeister Uwe Sinn zu richten, der zusammen mit einigen Stadträten bei der Versammlung anwesend war. Beim Bieswanger Feuerwehrhaus nämlich lägen die Dinge noch immer im Argen. Weil sich die Umkleide der Feuerwehrleute in der Fahrzeughalle befindet, ist nach den Richtlinien eine Absauganlage für die Fahrzeugabgase erforderlich, die aber im Bieswanger Feuerwehrhaus noch immer nicht eingebaut sei. Außerdem gehöre der Bereich der Umkleide in der kalten Jahreszeit beheizt, denn derzeit müssen sich die Einsatzkräfte manchmal auch bei Eiseskälte umziehen.
Ehrungen für alle Vereinsmitglieder Ab diesem Jahr, so verkündete es der 1. Vereinsvorsitzende Jürgen Satzinger erhalten alle Vereinsmitglieder, ganz egal ob im Aktiv- oder Passivmitglied eine Auszeichnung für langjährige Treue zur Feuerwehr.
Es wurden geehrt für 10 Jahre: Franco Morana, Alexander Reitlinger und Morana Nicolo
20 Jahre: Andreas Böhm, Franco Curci, Dominic Deffner, Stefan Deffner, Florian Deiß, Robert Dorschner, Christoph Glöckel, Gronauer Michael, Patrick Hüttinger, Roland Rachinger, Uli Reitlinger, Fritz Wörlein, Matthias Gronauer, Michael Wurm
30 Jahre: Richard Dorschner, Jürgen Elz, Hans Gießbeck, Roland Hüttinger, Erich Pika, Thomas Rachinger, Walter Rachinger, Jürgen Satzinger
40 Jahre: Folker Mayer, Günther Schwenk, Fritz Rachinger (Hauptstr.), Wilhelm Wurm
50 Jahre: Werner Günther, Fritz Hönig, Werner Hüttinger, Karl Schwegler
60 Jahre: Karl Bayerlein, Fritz Rachinger (Rosengasse)
70 Jahre: Hans Pfister
Sehr hitzigen Diskussion Bei dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges, Wünsche, Anträge“ ging es dann richtig hoch her bei der Versammlung. Verständlich, denn neben dem Thema Feuerwehr Ochsenhart, kam es wegen des derzeitigen schlechten Zustandes der Hauptstraße in Bieswang und der Position und Anzahl der neu eingebauten Hydranten „zwischen den anwesenden Feuerwehrleuten und dem Bürgermeister Sinn zu einer sehr hitzigen Diskussion“, ist in einer Verlautbarung der Bieswanger Feuerwehr zu lesen. Dazu muss man wissen, dass beim Neubau der Wasserleitung in der Bieswanger Hauptstraße auch die Frage nach den Hydranten auf der Agenda stand.
In der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 19.09.2019 gab es wegen der Hydranten Situation eine sachliche Diskussion. Und – um es vorwegzunehmen – alle anwesenden Stadträte haben den Planungen bezüglich der Hydranten, nämlich 5 Unterflurhydranten (UFH) und 3 Oberflurhydranten (OFH) zugestimmt.
Bezüglich der Anzahl hat Stadtrat Friedrich Hönig (FW) damals ausgeführt, dass es im Altbestand 7 UFH und 2 OFH gegeben habe. Bei einer Ortsbesichtigung Anfang September habe man nach Hönigs Ausführungen auf 8 UFH und 3 OFH geeinigt. Nun sei er erstaunt, dass nur nun nur noch 5 UFH und 3 OFH geplant seien. „Das ist eine Verschlimmbesserung“ sagte Hönig damals in der Sitzung und hat auch angeboten einen zusätzlichen Hydranten zu finanzieren.
„Um die aufgebrachte Stimmung der Versammlung nicht überkochen zu lassen beendete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger das Thema und führte zur Tagesordnung zurück“, heißt es im Versammlungsbericht.
Dabei ging es durchwegs ums Positive und die schönste aller Nachrichten ist wohl die, dass es in diesem Jahr wieder ein Brauereihoffest bei der Brauerei Wurm in Bieswang geben wird. Hoffentlich passt das Wetter.
Feuerwehr Bieswang im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang wurde heute Morgen kurz nach 6 Uhr zum Brandeinsatz gerufen.
Bei der Bieswanger Friedenseiche hatte sich ein Haufen aus Ästen und Erdreich wohl selbst entzündet. Der qualmende Haufen wurde auseinandergezogen und von den Einsatzkräften der Bieswanger Wehr abgelöscht.
Foto: FFW
Neues Feuerwehrfahrzeug kommt in Fahrt
In seiner Sitzung Ende Februar hat der Stadtrat in Pappenheim einstimmig die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges beschlossen.
Martin Veitengruber, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hatte bei der Jahreshauptversammlung Anfang Februar an Bürgermeister Uwe Sinn einen Antrag übergeben, in dem er die Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrfahrzeugs begründet (wir haben berichtet). Beantragt hatte der Kommandant die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ LF 3000 mit Staffelkabine (Sitzplatz für sechs Einsatzkräfte). Das neue Fahrzeug soll das 29 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 16/25 ersetzen, weil es bei diesem Fahrzeug Probleme mit der Bremsanlage gibt, deren komplette Erneuerung nicht mehr wirtschaftlich ist.
In seiner letzten Sitzung vor der Kommunalwahl hat der Stadtrat die Ersatzbeschaffung für das gebrauchte Löschfahrzeug einstimmig beschlossen.
Die Verwaltung wurde beauftragt in Abstimmung mit den fachlich erforderlichen Stellen ein zweckmäßiges Fahrzeugmodell zu ermitteln und das Ergebnis dem Stadtrat erneut zur Entscheidung vorzulegen.
Nächtlicher Großeinsatz wegen Rauch im Gefahrgutzug
Zu einer Großalarmierung der Feuerwehren kam es gegen 04:00 Uhr in der Nacht zum 10.03.2010. Im Führerstand der Lokomotive eines Zuges, der Gefahrgut geladen hatte war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, weshalb für die Einsatzkräfte der Feuerwehren ein Großalarm ausgelöst wurde.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim wurde alarmiert. Außerdem waren die Feuerwehren aus Solnhofen, Mörnsheim, Weißenburg, der ABC-Zug aus Ellingen, sowie die IUK-Medien-Einheit der Landkreisfeuerwehr im Einsatz.
Schon bald nach der Alarmauslösung hatten die Kräfte der FFW Solnhofen das Innere der Lokomotive mit der Wärmebildkamera genauestens untersucht, konnten jedoch keinen Brandherd ausmachen. Deshalb brauchten die die alarmierten Feuerwehren auch nicht weiter eingreifen.
Der Gefahrgutzug mit der qualmenden Lok durfte nicht mehr weiterfahren und musst von einer herbeigerufenen Lokomotive abgeschleppt werden.
Die Feuerwehr sagt Danke
Alle Jahre führt die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim bei der sogenannten Brandschutzerziehung Informationsveranstaltungen für die Pappenheimer Kindergärten und damit für die kleinsten Mitbürger durch.
Dabei können die Kinder im Praxisteil die Gerätschaften und Schutzausrüstung der Feuerwehr kennen lernen und als besonderes Highlight selbst in ein Feuerwehrauto klettern.
In diesem Jahr gab es die Besonderheit, dass die Feuerwehrleute für den Katholischen Kindergarten St. Martin und für Dekan Popp, der Träger des evangelischen Kindergartens „Unterm Regenbogen“ ist, Spendenschecks über je 150 Euro im Gepäck hatten.
Sowohl der Kindergarten St, Martin als auch Dekan Popp haben die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim im Jubiläumsjahr 2019 bei der Feier des 150jährigen Gründungsfestes unterstützt. Während der Kindergarten St. Martin Spielgeräte für den Kreisjugendfeuerwehrtag im Juli 2019 zur Verfügung gestellt hatte, bekam Dekan Popp die Spende für die Bereitstellung des Gemeindehauses nach dem Floriansgottesdienst im Mai 2019 und für die Andacht mit Fahnenwehe im Rahmen des Festakts auf der Burg Pappenheim.
Übergeben wurden die Spendenschecks im Rahmen der Brandschutzerziehung von der Kassenwartin Susanne Lampmann und von Jugendwart Franz Xaver Klatt
Foto: FFW Pappenheim
Marktfrauen unterstützen Jugendfeuerwehr Bieswang
Die Pappenheimer Marktfrauen haben jetzt die Jugendfeuerwehr Bieswang mit Softschelljacken ausstaffiert. Für den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro bedankten sich die jungen Feuerwehrleute, der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger, der stellvertretendes Kommandant Roland Hüttinger und Jugendwart Robert Müller mit einer Brotzeit.
„Ohne uns wird´s brenzlig“ steht auf den schicken Jacken, die von den Pappenheimer Marktfrauen für die Jugendfeuerwehr in Bieswang gestiftet wurden. Immer wieder spenden die vier aktiven Frauen, die den Pappenheimer Wochenmarkt im Oktober 2015 ins Leben gerufen haben ihren Erlös an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine.
Erstmals fuhren sie jetzt in einen Pappenheimer Ortsteil, nämlich nach Bieswang um im Rahmen einer kleinen Feierstunde den Scheck über 500 Euro an die Jugendfeuerwehr persönlich zu übergeben.
Die Jugendfeuerwehr Bieswang gibt es seit 2012 und ihr gehören zurzeit 2 Mädchen und 7 Buben an, die vom Jugendwart Robert Müller auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Freude an den gemeinsamen Ausbildungsmodulen wie Erste-Hilfe-Ausbildung und Einsatzübungen bei denen die Jugendfeuerwehr im gesamten Ortsbereich öffentliche Präsenz zeigt. Die junge Feuerwehrgruppe hat auch schon bei Berufsfeuerwehrtagen langzeitliche Einsatzbereitschaft geübt und bei einen Familienfeuerwehrtag pflegt man die Gemeinschaf und das gemeinsame Ziel ehrenamtlich für den Nächsten da zu sein.
Neues Einsatzfahrzeug auf der Wunschliste
Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat jetzt Rückschau auf ein ereignisreiches Festjahr halten können. Bei 37 Einsätzen fielen 417 ehrenamtlich geleistete Einsatzstunden an. Die Pappenheimer Wehr ist jetzt ein eingetragener Verein und Kommandant Martin Veitengruber übergab an Bürgermeister Uwe Sinn einen Antrag für die Neubeschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges TLF 3000. Helmut Bunz und Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim konnte Vorstand Max Löffler im voll besetzten Feuerwehrheim neben den aktiven und passiven Feuerwehrleuten auch Bürgermeister Uwe Sinn, sowie Kreisbrandmeister und Ehrenkommandanten Otto Schober genauso begrüßen wie Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel und Désirée Gräfin von und zu Egloffstein, die in Vertretung ihres Vaters Albrecht Graf von und zu Egloffstein gekommen war, der im vergangenen Festjahr die Schirmherrschaft inne hatte. Dafür bedankte sich Vorstand Max Löffler ganz besonders und betonte: „Ohne ihre Unterstützung wäre unser großartiges Festjahr in der Form nicht möglich gewesen.“
Das Festjahr zur Feier des 150jährigen Gründungsfestes war dann auch das zentrale Thema im Bericht des Vorstands. Er hielt Rückschau auf die Festeröffnung mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche, den Festabend auf der Burg und die Aktivitäten mit einem abschließenden Kameradschaftsabend beim Pappenheimer Volksfest.
Im Rahmen dieses Festjahres war die Feuerwehr auch Mitorganisator des Kreisjugendfeuerwehrtages in Pappenheim an dem 400 junge Feuerwehrleute teilnahmen.
Darüber hinaus gab es noch eine Himmelfahrtswanderung und am Pelzmärtelmarkt bewirtschaftete die Feuerwehr in Kooperation mit dem Maibaumverein und dem Haus Altmühltal einen Getränkestand.
Aber auch im Festjahr wurden die Frauen und Männer der Pappenheimer Stützpunktfeuerwehr 37 Mal von der Sirene zum Einsatz gerufen. So beispielsweise auch während des feierlichen Umtrunks nach dem Eröffnungsgottesdienst, wo wegen einer hilflosen Person der Einsatz der Feuerwehr notwendig war.
Martin Veitengruber berichtete von acht Brandeinsätzen bei denen die Pappenheimer Wehr vom Großbrand bis zu einem qualmenden Topf auf der Herdplatte im Einsatz war. Im Bereich der technischen Hilfeleistung war die Wehr zum Beispiel bei Verkehrsunfällen, bei der Absicherung von mehreren Ölspuren, bei Wohnungsöffnungen und Vermisstensuchen im Einsatz.
Bei den vier Fehlalarmen zu denen die Feuerwehrkräfte gerufen wurden, handelte es sich ausschließlich technische Störungen automatischer Brandmeldeanlagen von Firmen und Einrichtungen in Pappenheim.
Neben elf Übungen der gesamten Wehr gab es noch Sonderübungen der Atemschutzgeräteträger, die notwendigen Bewegungsfahrten und eine Großübung beim Schulhaus in Neudorf.
Im Oktober hat eine Gruppe die Leistungsprüfung für Gruppen im Löscheinsatz abgelegt.
Im Rahmen der Modularen Truppmannausbildung haben Anna- Maria Burzler, Maleen Lampmann, Till Leinweber, Alexander Mlinzk, Marco Kolb, Moritz Herzner erfolgreich den Funklehrgang abgelegt.
Den Abschlusslehrgang der modularen Ausbildung absolvierten Alina Hüttinger, Sebastian Hüttinger und Andreas Hager.
Susanne Lampmann und Andreas Hager sind jetzt ausgebildete Motorsägen Führer und Christian Bernreuther wurde zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet.
Neu ausgebildete Maschinisten sind bei der Wehr Deniz Demir und Timur Razakov. Da diese Fortbildungen auch einen Kosten- und Verwaltungsaufwand der Stadt Pappenheim bedingen, bedankte sich Kommandant Martin Veitengruber bei der Stadt Pappenheim insbesondere bei den zuständigen Sachbearbeitern, die in letzter Zeit mehrfach gewechselt haben.
Bei dem Bericht des Jugendwarts Franz–Xaver Klatt war zu erfahren, dass 5 Buben und zwei Mädchen der Pappenheimer Jugendfeuerwehr angehören, die insgesamt 12 Übungen abgeleistet haben. Darüber hinaus gab es acht Jugendveranstaltungen, bei denen sich die Jugendfeuerwehr in den Kindergärten und in der Schule präsentierten und als besonderes Highlight der Berufsfeuerwehr in Augsburg einen Besuch abstattete. Auch am Wissentest beteiligte sich die Pappenheimer Jugendfeuerwehr, wobei Till Leinweber die höchste Stufe erreichen konnte.
In den aktiven Feuerwehrdienst eingetreten Maleen Lampmann und Luisa Bronkorsky
Die Pappenheimer Wehr ist mit 16 Atemschutzgeräteträgern unter denen auch zwei Frauen sind, personell in einer ordentlichen Verfassung, stellt Florian Schütz in seiner Eigenschaft als Atemschutzwart fest. Sein Dank richtete sich an die Einsatzbereitschaft der Geräteträger und auch an die Sachbearbeiter bei der Stadt Pappenheim für die gute Zusammenarbeit.
Ehrungen und Aufnahme in den aktiven Dienst
Für den ehrenamtlichen Einsatz und langjährige Mitgliedschaft gab es Dank und Anerkennung für Helmut Bunz, der schon 65 Jahre Mitglied bei der Pappenheimer Feuerwehr ist. Dicht gefolgt von Ehrenkreisbrandrat Karl Rummel der auf eine 60jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann.
Von der Abteilung Einsatz, nämlich vom Kommandanten Martin Veitengruber wurde Saskia Kolb für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet. Und 20 Jahre lang leisten Michele Eckerlein, Britta Schober, Fabian Schober, Manuel Seibold und Christian Dengler schon aktiven Dienst bei der Feuerwehr.
Mit Handschlag des Kommandanten in den aktiven Feuerwehrdienst aufgenommen wurden Luisa Bronkorsky und Maleen Lampmann.
Grußworte
Bürgermeister Uwe Sinn bedankte sich für die enorme Einsatzbereitschaft bei den angesprochenen 37 Einsätzen, die trotz eines bewegten Jubiläumsjahres mit vielen Festen a
Ausgezeichnet für langjährigen aktiven Feuerwehrdienst
bzuleisten waren. Dabei werde ein ehrenamtlicher Dienst an der Gesellschaft geleistet, der mit Geld nicht aufzuwiegen sei, betonte der Bürgermeister. Deshalb liege es ihm am Herzen, dass für das „Sorgenkind“ neues Feuerwehrhaus bald eine gute Lösung gefunden wird. Die Stadt sei derzeit dabei die Flächennutzungspläne anzupassen, was allerdings dazu führt, dass noch etwas Zeit ins Landziehen wird bis Lösungsmöglichkeiten präsentiert werden können.
Kreisbrandmeister und Ehrenkommandant Otto Schober betonte die Bedeutung des Zusammenhalts bei der Feuerwehr, „damit der Laden läuft“. Besonders wichtig sei die Unterstützung des Kommandanten und der Jugendfeuerwehr. Zu den Neuwahlen des Kreisbrandrats konnte Schober berichten, dass der bisherige KBR Werner Kastner aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl antritt. Als Nachfolger seien Kreisbrandmeister Andreas Seegmüller aus Gunzenhausen und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger aus Burgsalach im Gespräch.
Désirée Gräfin von und zu Egloffstein übermittelte die besten Grüße ihres Vaters und bot der Jugendfeuerwehr an, das Burggelände für ihre Übungen zu nutzen.
Antrag auf ein neues Feuerwehrfahrzeug
Als alle schon dachten, dass der offizielle Teil der Versammlung beendet sei, meldete sich der 1. Kommandant Martin Veitengruber unter der Rubrik „Wünsche und Anträge“ noch einmal zu Wort. Er übergab an Bürgermeister Uwe Sinn ein Schreiben, in dem die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim die Beschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeugs vom Typ LF 3000 mit Staffelkabine beantragt. Das neue Fahrzeug soll das 29 Jahre alte Tanklöschfahrzeug 16/25 ersetzen, weil es bei diesem Fahrzeug Probleme mit der Bremsanlage gibt, deren komplette Erneuerung nicht mehr wirtschaftlich sei.
Ehrungen und Wechsel in den Spitzenämtern
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf hat es bei der jüngsten Jahreshauptversammlung einen Wechsel im Kommandanten- und Vorstandsamt gegeben. Willi Wolf erhielt eine Auszeichnung für ein 40jährige aktive Dienstzeit. Mit dem Eintritt von drei jungen Frauen in den aktiven Feuerwehrdienst ist jetzt auch in Osterdorf eine historische Wende im Feuerwehrwesen eingetreten.
Als Vorsitzender der Osterdorfer Feuerwehr begrüßte Walter Otters zu einer Jahreshauptversammlung die allerhand Neuerungen und Informationen mit sich brachte. Als besondere Gäste zu begrüßen hatte Otters den Landratstellvertreter Peter Krauß und Ersten Bürgermeister Uwe Sinn, der wegen der Neuwahlen mit John Meister, dem zuständigen Feuerwehr-Sachbearbeiter bei der Stadtverwaltung, gekommen war. Unter den Gästen war auch Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, Kreisbrandmeister Otto Schober und Florian Gallus, als zuständiger Feuerwehrreferent im Stadtrat der Stadt Pappenheim. Natürlich galt sein besonderer Gruß dem örtlichen Ehrenkommandanten Friedrich Obernöder und Ehrenvorstand Edmund Just.
Ehrungen von 10 bis 40 Jahren
Fast immer, wenn sich ein politischer Vertreter des Landkreises bei einer Feuerwehrversammlung befindet stehen besondere Ehrungen aktiver Feuerwehrkräfte an. So konnten Peter Krauß als Vertreter des Landrats und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger in Osterdorf fünf Floriansjünger für ihre aktiven Feuerwehrdienst auszeichnen.
Diese waren:
– Willi Wolf für 40 Jahre aktiven Dienst
– Stefan Just für 30 Jahre aktiven Dienst
– Klaus Stoll für 30 Jahre aktiven Dienst
– Florian Burggraf für 25 Jahre aktiven Dienst
– Jonas Halbmeyer für 10 Jahre aktiven Dienst
Lob und Anerkennung erhielten die Jubilare für ihr ehrenamtliches Engagement vonseiten des Landtratstellvertreters, des Bürgermeisters und von Kreisbrandinspektor (KBI) Volker Satzinger. Bei dieser Gelegenheit kam vonseiten der KBI erneut der Hinweis, dass es für die Stadt Pappenheim in Punkto Feuerwehrwesen noch allerhand zu tun gebe.
Bei seinem Grußwort verlieh Bürgermeister Uwe Sinn seiner Freude darüber Ausdruck, dass es Werner Popp nun gelungen sei, drei Frauen für den aktiven Dienst bei der Osterdorfer Feuerwehr zu begeistern. ‚“wenigstens einer hat mal auf mich gehört“, witzelte der Rathauschef.“
Mit Franziska Hüttinger, Alea-Marie Ranneberg und Katharina Schwill gibt es nun erstmals in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf auch Frauen im aktiven Feuerwehrdienst. Zusammen mit diesen drei jungen Frauen zählt die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf jetzt 35 aktive und 34 passive Mitglieder.
Seinen letzten Jahresbericht trug Kommandant Stefan Just vor, der sich bei den anstehenden Neuwahlen nach einer 24-jährigen Amtszeit nicht mehr zur Wahl stellte. Zu berichten hatte Just von 14 sehr gut besuchten Übungen und zwei Echteinsätzen, bei denen ein Baum von der Straße entfernt und eine Ölspur beseitigt werden musste. In der Rückschau auf seine Amtszeit erinnerte Just an die vielen gesellschaftlichen und feuerwehrtechnischen Aktivitäten und unterstrich dabei, dass ihm sein Stellvertreter Andreas Stettinger stets eine große Hilfe und Stütze gewesen sei und damit dazu beigetragen habe, dass Spaß und Freude an der Feuerwehr erhalten geblieben sind.
Neuwahlen und Übergabe des Feuerwehrdolchs Nach 25 Jahren stellte bei der Versammlung auch Walter Otters sein Amt als Vorstand der Feuerwehr zur Verfügung. In seinen Ausführungen konnte er auf mehrere Meilensteine seines Wirkens hinweisen, wozu Vereinsausflüge genauso gehörten wie der Beginn der Erfolgsgeschichte für die legendäre Osterdorfer Plattenparty, das Feuerwehrfest im Jahre 2011 und die Gründung des Dachvereins „Die Osterdorfer“ im Jahre 2014.
Bei der Neuwahl des Kommandanten gab es ein einstimmiges Votum für Florian Burggraf als Ersten Kommandanten und zum 2. Kommandanten wurde erneut Andreas Stettinger gewählt. Mit dem Kommandantenwechsel kam es in Osterdorf zu einer Traditionshandlung, bei der der Feuerwehrdolch vom bisherigen Kommandanten an seinen Nachfolger übergeben wurde.
Die einstimmige Wahl des Vorstands der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf fiel auf Stefan Just und zu seinem Stellvertreter wurde Manuel Schleußinger gewählt. Die Kasse verwaltet Markus Obernöder und Schriftführer ist weiterhin Dieter Mürl.
Dachverein und Plattenparty Wie alle Osterdorfer Vereine ist auch die Freiwillige Feuerwehr im Dachverein „Die Osterdorfer“ organisiert. Zu den Aktivitäten des Dachvereins war zu berichten, dass die Einnahmen der letztjährigen Plattenparty komplett in das Dorfgemeinschaftshaus investiert wurden. Wie berichtet haben „Die Osterdorfer“ dort einen Schallschutz für den großen Saal eingebaut. Seit dem Baubeginn dieses Hauses hat der Verein „Die Osterdorfer“ 50.000 Euro aus Vereinsmitteln für dieses Gemeinschaftshaus aufgebracht. Allerdings will man neue Wege suchen mit denen es möglich werden soll, die 4.000 Euro Eigenanteil für den Hausunterhalt auch ohne Plattenparty zu erwirtschaften.
Doch für die Plattenparty 2020 laufen die Vorbereitungen bereits und man ist im Zeitplan. Hier zählt man wieder auf die tatkräftige Mithilfe aller Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf.