Leistungsprüfung bei ganz schlechtem Wetter

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf hat kürzlich die Leistungsprüfung unter erschwerten Bedingungen bestanden. Durch mehrere Terminverschiebungen fiel der Abnahmetermin auf eine Schlechtwetterphase.

Bei gutem Wetter kann jeder. Dass die Osterdorfer Feuerwehr auch unter widrigen Bedingungen einsatzbereit und leistungsfähig ist, hat sie kürzlich bei der Leitungsprüfung für die Gruppe im Löscheinsatz bewiesen.
„Das Wetter war beim Üben wie das halt im November so ist, nicht nur schlecht, sondern ganz, ganz schlecht. Der Boden war aufgeweicht und pünktlich zum Abnahme Termin hat es geregnet“, steht im Protokoll der Feuerwehr zu lesen.
Natürlich haben die Feuerwehrleute ihre Prüfung im theoretischen und praktischen Bereich bestanden. Ausgebildet wurden Sie von beiden örtlichen Kommandanten Stefan Just und Andreas Stettinger sowie KLaus Stoll, die bei zwei Übungsterminen auf die Prüfung vorbereitet hatten.
Die Schiedsrichter Kreisbrandmeister Otto Schober, Uwe Lampmann aus Solnhofen und Karlheinz Klatt aus Göhren bescheinigten eine gute und Arbeit und überreichten die entsprechenden Abzeichen. Gold Rot erhielt Markus Obernöder und das Abzeichen in Gold ging an Gerd Obernöder und Bernd Renner. Das Leistungsabzeichen in Bronze bekamen Marco Mürl, Werner Pop und Lukas Wrede.
Von der politischen Ebene haben sich Bürgermeister Uwe Sinn, Feuerwehrreferent Florian Gallus und Stadtrat Walter Otters vom Leistungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf vor Ort überzeugt.
Nachdem Bürgermeister Uwe Sinn der Gruppe Dank und Anerkennung der Stadt Pappenheim ausgesprochen hatte, ging es mit der obligatorischen Brotzeit im Gasthaus Hüttinger weiter, um wie es im Protokoll heißt, „ …. den Erfolg  im Trockenen zu begießen.“

Foto: FFW Osterdorf
 von links: Feuerwehrreferent Florian, Gallus, Trainer Andreas Stettinger, Markus Obernöder, Michael Oeder, Klaus Stoll, Werner Popp, Lukas Wrede, Bernd Renner, Gerd Obernöder, Marco Mürl, Schiedsrichter Uwe Lampmann, Kreisbrandmeister und Oberschiedsrichter KBM Otto Schober, Bürgermeister Uwe Sinn, Schiedsrichter Karl Heinz Klatt



Werkstück in Brand geraten

In einem Pappenheimer Betrieb an der Langenaltheimer Straße geriet am Donnerstagmittag  gegen 13:00  Uhr  ein Werkstück in Brand. Beim Arbeitsvorgang wird durch einen Heizgreifer eine Folie erhitzt, welche dann in eine Sitzwanne eingebracht werden sollte.
Durch einen technischen Defekt wurde die Folie nicht weitergeleitet und geriet in Brand. Da die Arbeiten in einem geschlossenen System stattfinden bestand keine Gefahr für die Arbeiter. Der Brand konnte durch die Mitarbeiter schnell gelöscht werden, sodass die alarmierte Feuerwehr Pappenheim nicht mehr löschen musste.




Zwei Gruppen bestanden Leistungsprüfung

(FFW Ue)Zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Übermatzhofen haben kürzlich die Leistungsprüfung für Gruppen im Löscheinsatz erfolgreich bestanden. In den Vorbereitungswochen hatten die Feuerwehrkräfte Gelegenheit alle Prüfungsbereiche intensiv zu üben. Hierbei wurde das fachliche Können einer Wasserförderung unter Beweis gestellt.
In bewährter Weise wurde vom 1. Kommandanten Gerhard Fister der Löschaufbau auf zeitliche Dauer, Genauigkeit der Durchführung, Reihenfolge und Sauberkeit durchgeführt. Außerdem mussten zur Praktischen Prüfung alle Prüfungsteilnehmer auch eine theoretische Prüfung ablegen, die in mehrere Bereiche Aufgabenspezifisch unterteilt war.

Auch bei der einbrechende Dämmerung wurde die Prüfung präzise und sicher absolviert. Als Prüfer fungierten Kreisbrandmeister  Otto Schober, Friedrich Albrecht und Karl Heinz Klatt. Die Prüfer und KBM Otto Schober bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihrer gezeigten Leistungen. An dieses Lob schloss sich  Stadtrat  Herbert Halbmeyer im Namen der Stadt Pappenheim an. Besonders freute es ihn, dass auch einige neue Prüflinge in den Löschgruppen waren.
Nach der bestandenen Prüfung spendierte der Stadt Pappenheim zur Stärkung den Prüflingen eine Brotzweit.

Im Einzelnen wurde folgende Leistungsstufe erreicht:
Stufe 1: (Bronze) Ludwig Müller, Stefan Ottmann, Michael Schramm, Simon Weizinger, Johannes Weizinger;
Stufe 2 (Silber): Miriam Fister;
Stufe 4 (Gold blau): Michael Ottmann;
Stufe 6 (Gold rot):  Florian Schwegler;
Als „Ergänzer“ für die 2te Löschgruppe waren Hans Denk, Gerhard Fister, Stefan Halbmeyer, Christian Hüttinger, Matthias Meyer und Thomas, Stiegler eingesetzt.

Foto: FFW Übermatzhofen




Ehrenmitglied ernannt und Jubelfest 2023

(FFW Göhren) Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der FFW Göhren e.V. wurde Erich Denk (Bild Mitte) zum Ehrenmitglied ernannt. Vorstand Stefan Pfahler (rechts) und Kommandant Martin Wolf (links) bedankten sich bei ihm für sein Engagement und seine langjährige Treue zum Verein der Freiwilligen Feuerwehr Göhren.

Zentrales Thema  der außerordentlichen Sitzung war die Gründung eines Festausschusses zur Organisation des 140-jährigen Gründungsjubiläums, das im Jahr 2023 ansteht. Ein 15 köpfiges Team aus Mitgliedern der Vorstandschaft, altbewährten Organisatoren und jungen Vereinsmitgliedern wird in den kommenden Jahren die Planung und Gestaltung des Jubiläums organisieren.

Titelbild: FFW Göhren




Leistungsprüfung mit zwei Löschgruppen bestanden

Zwei Löschgruppen der Feuerwehren aus Bieswang und Ochsenhart haben kürzlich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt.

(FFW Bieswang) Die Prüfungsinhalte erstrecken sich dabei auf Knoten und Stiche nach Zeitvorgabe, eine Einsatzübung, die Verkehrsabsicherung, Wasserentnahme aus Überflurhydrant, die Vornahme  von zwei Strahlrohren mit Atemschutzeinsatz, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und die Durchführung einer Trockensaugprobe.

Am Prüfungstag fungierten Otto Schober aus Pappenheim, Karl-Heinz Klatt aus Göhren und Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn als Schiedsrichter. Sie bescheinigten den Prüflingen durchwegs hervorragende Leistungen.

Ausgebildet wurden die Floriansjünger während der letzten Wochen vom stellvertretenden Bieswanger Kommandanten Roland Hüttinger und von Gruppenführer Jürgen Elz.

Die Kommandanten Dieter Reitlinger und Roland Hüttinger sowie Stadtrat Fritz Hönig bedankten sich nach der Abnahme bei allen Akteuren und sprachen ihre Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus.

Folgende Leistungsstufen wurden erreicht:
Stufe 1 (Bronze) Franziska Elz, Frank Kriegel, Martin Roth
Stufe 2 (Silber) Marc Bender, Daniel Rachinger, Roland Wurm
Stufe 3 (Gold) Michael Gronauer, Martin Käfferlein, René Purwin
Stufe 5 (Gold grün) Christoph Glöckel, Matthias Gronauer,
Stufe 6 (Gold rot) Uli Krause

Foto: FFW Bieswang




Löschgruppe hat Leistungsprüfung bestanden

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hat kürzlich die Leistungsprüfung für den Löscheinsatz absolviert. Dabei wurde neben dem Aufbau von Schlauchleitungen zur Wasserförderung für Brandbekämpfung auch das theoretische Wissen der Feuerwehrkräfte geprüft.

Das Prüfungsgremium bestand aus Kreisbrandmeister Otto Schober, sowie Uwe Lampmann von der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim und Dieter Koop von der Freiwilligen Feuerwehr Treuchtlingen. Da die Gruppe in den Wochen vor der Prüfung eifrig geübt hatte, konnte sie die Prüfung ohne Fehler in dem  gesetzten Zeitnahmen ablegen. Kreisbrandmeister Otto Schober bedankte sich bei der jungen Feuerwehrgruppe und sprach für die gezeigte Leistung Dank und  Anerkennung aus.
Bei der Löschübung wurden folgende Einsatzstufen absolviert:

Stufe 1 (Bronze) Christian Bernreuther und Andreas Hager
Stufe 2 (Silber) Franz-Xaver Klatt
Stufe 3 (Gold) Saskia Kolb und  Vera Tschunko
Stufe 4 (Gold blau) Daniel Enderlein, Constantin Wisniewsky,
Stufe 6 (Gold rot) Michelè Eckerlein, Fabian Schober,




Stadt Pappenheim bezahlt Begleitperson

Aktiven Feuerwehrleuten, die eine 40-jährige aktive Dienstzeit hinter sich haben, erhalten neben einer Urkunde des Innenministers auch einen vom Freistaat Bayern finanzierten Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim in Bayrisch Gmain. Da der Jubilar natürliche eine Begleitperson –sehr oft die Ehefrau –  in diese wunderbar gelegene Einrichtung mitnimmt, stellt sich die Frage, ob auch für diese Begleitperson der Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim finanziert werden kann. Der bayerische Gemeindetag und auch der Landkreis empfehlen den Gemeinden, die Kosten für die Begleitperson zu übernehmen, zumal sich die Kosten für den 7-tägigen Aufenthalt mit Vollpension in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bewegen.

Nachforschungen in den Gemeinden der Region haben ergeben, dass mit Ausnahme von Langenaltheim und Mörnsheim alle Gemeinden die Kostenübernahme für die Begleitperson bereits beschlossen haben.  Während in Langenaltheim, soweit bekannt, noch keine Entscheidung getroffen wurde, hat man die Finanzierung der Begleitperson in Mörnsheim aus Gründen der Gleichbehandlung der Vereine abgelehnt.

Der Stadtrat der Stadt Pappenheim hat die Kostenübernahme für eine Begleitperson einstimmig beschlossen. Wirksam wird diese Kostenübernahme rückwirkend zum 01. Januar 2017. Besonders freuen kann man sich über diese Regelung bei der Jubelwehr Geislohe, die ihm Rahmen ihres 120-jährigen Gründungsfestes im Juli 2017 fünf Kammeraden für eine 40-jährige aktive Dienstzeit geehrt hat.




Brandstifter unterwegs? – Zeugenaufruf

Am Donnerstag, 28.09.2017, gegen 21.45 Uhr, wurde in der Treuchtlinger Hauptstraße (Zugang zur Tiefgarage) ein Brand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr und Rettungskräfte stand der Pavillion, welcher den Fußgängerabgang zur Tiefgarage überdacht in Vollbrand. Die Feuerwehr Treuchtlingen hatte den Brand schnell unter Kontrolle, konnte aber nicht verhindern, dass der Pavillion komplett zerstört wurde. Ein großer Baum neben der Brandstelle wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Personen, die Tiefgarage selbst oder andere Gebäude kamen durch den Brand nicht zu Schaden. Drei Anwohner, die auf einem Balkon saßen, bemerkten den Brand glücklicherweise sehr schnell, so dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Es entstand ein Sachschaden von ca. 25 000 EURO. Aufgrund der Ermittlungen muss von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen werden, da sich in dem Anbau nichts befand, was hätte in Brand geraten können.

Zeugen werden gebeten, sich mit der PI Treuchtlingen unter
Telefon 09142/9644-0 in Verbindung zu setzen.




Feuerwehr Neudorf lädt zum Schafkopfturnier

Die Freiwillige Feuerwehr Neudorf lädt am Samstag, 07.Oktober 2017 um 19:00 Uhr zum Schafkopfturnier nach Neudorf in das Gasthaus Zagelmeyer ein. Den Turnierteilnehmern winken tolle Preise.




Neues Mehrzweckfahrzeug übergeben

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat jetzt das seit langem herbeigesehnte Mehrzweckfahrzeug (MZF)erhalten. Mit kirchlichem Segen und Grußworten von Politik und Feuerwehrführung wurde das neue Einsatzmittel kürzlich vor dem Pappenheimer Feuerwehrhaus im Rahmen einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben.

„Es ist soweit“, freute sich Otto Schober, Kreisbrandmeister und Kommandant der Pappenheimer Feuerwehr. Sein langes bohren und drängeln habe sich ausgezahlt und endlich habe die Pappenheimer Wehr ihr neues Mehrzweckfahrzeug, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Fahrzeugaufbau ist ein Ford Transit, mit 130 PS, in dem einschließlich Fahrer sechs Feuerwehrleute Platz finden. Neben der Normausstattung  verfügt das Fahrzeug noch über ein Türöffnungsset und eine Plattform, auf die über eine Laderampe ein Rollcontainer mit besonderen Einsatzgerätschaften wie Motorsäge u.a. gebracht werden kann.

Zu der Übergabefeierlichkeit begrüßte Otto Schober seine Kameradinnen und Kameraden von der örtlichen Wehr, sowie Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbrandrat Werner Kastner und Bergpfarrer Gerd Schamberger. Ebenso Ehrenkreisbrandrat und Ehrenkommandant Karl Rummel, Feuerwehrreferent Florian Gallus und Stadträtinnen und Stadträte aus fast allen Fraktionen.

Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass das 30 Jahre alte Mehrzweckfahrzeug nun durch ein modernes EinsatzFahrzeug ersetzt werden konnte. Die ursprünglichen Planungen das alte MZF an die Feuerwehr der ungarischen Partnerstadt Iszkaszentgyörgy zu verschenken, konnte, so erklärte der Bürgermeister, nun doch nicht umgesetzt werden. Man habe festgestellt, dass für das 30 Jahre alte MZF noch bis zu 8.000 Euro zu erzielen sind, die sich die Stadtkasse natürlich nicht entgehen lassen kann.

Das neue Mehrzweckfahrzeug hat einen Anschaffungspreis von 65.000 Euro, wofür es 17.800 Euro staatliche Zuwendungen gab, erklärte Sinn. Eine zusätzliche Zuwendung konnte erreicht werden, weil die Freiwillige Feuerwehr Rummelsberg aus Schwarzenbruck zeitgleich ein Fahrzeug mit gleichem Fahrzeugaufbau angeschafft hat. Mit diesem Geschwisterfahrzeug waren die Männer und Frauen der Rummelsberger Wehr auch nach Pappenheim zur Übergabefeier gekommen und brachten als Gastgeschenk einen Schlüsselanhänger für das neue MZF und eine Collage mit. Natürlich, so versprach Kommandant Otto Schober, wird auch eine Pappenheimer Delegation zur Übergabe des Rummelsberger Fahrzeuges nach Schwarzenbruck reisen.

Kreisbrandrat Werner Kastner bedankte sich bei der Stadt Pappenheim für die Anschaffung des Fahrzeuges, das angesichts von rund 50 Einsätzen pro Jahr als Führungsfahrzeug dringend gebraucht wird. Er appellierte an die Kommune in die Feuerwehren zu investieren, denn diese Investitionen seien Investitionen für die Sicherheit der Bürger. Als eine sehr gute Entscheidung bezeichnete Kastner den Beschluss des Pappenheimer Stadtrats, dem Landesfeuerwehrverband beizutreten.

Bergpfarrer Gerd Schamberger segnete im Rahmen einer Andacht das Fahrzeug. Ein Segen sei es, das es Menschen gibt, die in schlimmen Ausnahmesituationen bereit sind den Opfern zu helfen, führte Schamberger bei der Andacht aus. Neben Einsatzwillen, Mut und psychischer Belastbarkeit brauche es aber auch moderne und effiziente Einsatzmittel.“ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, dieser Wahlspruch der Feuerwehr bringe alles auf den Punkt. Pfarrer Schamberger erbat Gottes Segen für das neue Mehrzweckfahrzeug und alle, die damit unterwegs sind.

Als symbolisches Zeichen der Übergabe erhielt Kommandant Otto Schober aus der Hand des Bürgermeisters die Fahrzeugschlüssel überreicht.

Mit einem zünftigen Grillabend kam es dann zum gemütlichen Teil der Übegabefeierlichkeit.

 




Eindrucksvolle Großübung in Pappenheim

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben auf dem Betriebsgelände der Pappenheimer Mälzerei Wurm bei einer eindrucksvollen Großübung die Zusammenarbeit der Wehren bei großen Einsatzlagen geübt. Mit Personenrettung, Wasserförderung, Technischer Hilfeleistung, Brandbekämpfung und dem Einsatz von schwerem Atemschutz übten 65 Frauen und Männer von 8  Feuerwehren das volle Programm.

Rauchschwaden ziehen durch die Dämmerung im Hofraum der Mälzerei Wurm. Die Blaulichter der Feuerwehrfahrzeuge zucken durch den verrauchten Hofraum. Die Feuerwehren Bieswang und Pappenheim bemühen sich Verletzte zu bergen. Denn zum einen brennt es im verschlossenen Nebengebäude und im 5. Obergeschoß des Maschinenhauses hat es eine Staubexplosion gegeben.

Dieses Einsatzszenario war von Kreisbrandmeister Otto Schober und der Feuerwehr Pappenheim vorbereitet worden. Schon 6 Minuten nach Alarmauslösung traf das erste Feuerwehrfahrzeug mit Einsatzleiter Fabian Schober ein, der die Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen im Maschinenhaus koordinierte.

Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Bieswang  hatten es schwer, gegen den dichten Rauch aus dem Nebengebäude anzukommen, sodass Rauchabsaugungen eingerichtet werden mussten. Letztlich konnten die Verletzten unter ihnen auch die legendäre „Olga“ der Pappenheimer Feuerwehr gerettet werden.

Eine Wasserförderung von zwei Hydranten und auch von der Altmühl her bauten die Feuerwehren aus Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf und Zimmern auf und kühlten die Außenwände eines Getreidesilos in dem ein Schwelbrand angenommenen wurde.

Bei der Einsatzübung waren 65 Feuerwehrkräfte und 4 Einsatzkräfte der BRK-Schnelleingreifgruppe Pappenheim/Treuchtlingen im Einsatz, die alle für ihre Einsatzbereitschaft bei der Großübung von Kreisbrandmeister Otto Schober und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger sehr gelobt wurden. Auch das Zusammenwirken unter den einzelnen Feuerwehren hat bei der Großübung gut geklappt. Trotzdem konnte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger den einen oder anderen einsatztechnischen Verbesserungsvorschlag für künftige Einsatzgeschehen beitragen.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn der die Einsatzübung von Anfang an verfolgte, dankte den Einsatzkräften. Er sei froh, dass sich immer wieder junge Leute finden, die im ehrenamtlichen Feuerwehreinsatz Leib und Leben, Hab und Gut des Nächsten vor Schaden schützen. Nach Kräften werde die Stadt Pappenheim versuchen, dieses Engagement angemessen zu unterstützen.

Sehr wichtig für sein Unternehmen hält Friedrich Wurm, Inhaber der gleichnamigen Mälzerei, derartige Einsatzübungen auf seinem Betriebsgelände. Wenngleich er sich natürlich wünsche, dass nie etwas passiert, so sei es doch ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass im Ernstfall engagierte und gut ausgebildete Feuerwehrkräfte zu Hilfe kommen. Von letztem habe er sich bei der Einsatzübung überzeugen können. Als Zeichen seines Dankes und seiner Wertschätzung lud Friedrich Wurm die Einsatzkräfte in den Bierstall, einen gemütlichen Gewölberaum, zu einer Brotzeit und Getränken ein.

 




Leistungsprüfung mit zwei Gruppen

Die Freiwillige Feuerwehr Göhren ist für den Einsatzfall gerüstet. Zwei Gruppen haben jetzt die Leistungsprüfung für Löschgruppen im Brandeinsatz bestanden und wurden dafür entsprechend ausgezeichnet.

17 junge Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Göhren haben sich am vergangenen Mittwoch der Leistungsprüfung für den Brandeinsatz gestellt. Eine Gruppe rekrutierte sich aus Neulingen, die von dem erfahrenen Gruppenführer Achim Kattinger zur Prüfung geführt wurden. Als Schiedsrichter für den ordnungsgemäßen Übungsablauf fungierten Kreisbrandmeister Otto Schober, Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn  und Karlheinz Klatt aus Göhren.

Die vielen Übungen in den letzten Wochen unter der Anleitung des Göhrener Feuerwehrkommandanten Martin Wolf haben sich bei der Prüfung ausgezahlt. Für beide Gruppen konnte der Oberschiedsrichter Otto Schober eine gute und saubere Arbeit bescheinigen. Das freute natürlich auch Bürgermeister Uwe Sinn und den örtlichen Stadtrat Karl Satzinger, die sich vor Ort vom Leistungs- und Ausbildungsstand der Göhrener Wehr informierten. Bürgermeister Sinn bedankte sich bei den Akteuren und ihrem Trainer Martin Wolf für ihr Engagement und freute sich, dass sich auch Frauen in den örtlichen Feuerwehrdienst einbringen.

Von den sechs möglichen Stufen haben absolviert:
Stufe 1:
Lisa Grimm, Josef Klatt, Jonas Ludwig, Philipp Ludwig, Maximilian Niedermeyer, Andreas Paudert, Lukas Rathsam, Tom Rieger, Johannes Schmoll, Michael Wolf
Stufe 2:
Andreas Jakob, Jan Sinn, Sabine Tober
Stufe 3:
Achim Kattinger, Alexander Klatt
Stufe 5:
Katharina Heinzl
Stufe 6:
Daniel Hanrieder