Neuwahlen und ein rätselhafter Einsatz

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern gab es bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung Neuwahlen der Vereinsführung und der beiden Kommandanten. Erster Kommandant Philipp Engeler erhielt eine Auszeichnung für 25 jährige aktiven Feuerwehrdienst und hatte von einem mysteriösen Einsatz der Zimmerer Feuerwehr zu berichten.

Der 5. Januar ist in Zimmern von alters her der Tag, an dem die Freiwillige Feuerwehr ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Hollerstein abhält.

Hierzu begrüßte die 1. Vorsitzende Jutta Peter unter den zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern ganz besonders Ehrenkommandant Ernst Michel und Ehrenmitglied Karl Böhm. Der Jahresbericht machte deutlich, dass der Verein der Freiwilligen Feuerwehr in Zimmern die zentrale Einrichtung für das gesellschaftliche Leben im Dorf ist. So stellt die Feuerwehr den Maibaum auf, organisiert das Sonnwendfeuer und nimmt von Beginn an beim Tauziehwettbewerb am Pappenheimer Volksfest teil und in der Adventszeit gibt es die allseits beliebte Glühweinparty vor dem Feuerwehrhaus.

Die Feuerwehr hat derzeit 95 Mitglieder, von denen 32 Männer und Frauen aktiven Feuerwehrdienst leisten.
Zwei Mal rückte die Zimmerer Feuerwehr zum Einsatz aus, wusste Kommandant  Philipp Engeler zu berichten. Im März wurde die Wehr nach Büttelbronn zum Großbrand einer Maschinenhalle gerufen und im Oktober gab es einen mehrstündigen Einsatz an der Bahnanlage. Damals hatte der Lokführer einer in  Richtung Pappenheim fahrenden Einzellok beim Zimmerer Tunnel eine Notbremsung eingeleitet, weil er eine auf dem Gleiskörper befindliche Person angefahren habe. Ebenfalls durch eine Notbremsung kam ein entgegenkommender Güterzug zum Stehen.

Zusammen mit den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Zimmern suchten ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Pappenheim und Solnhofen drei Stunden lang den Bahndammbereich ab und mit einem Boot wurde auch das Altmühlufer kontrolliert. Trotz der intensiven Suche konnte aber keine Person gefunden werden.

In diesem Jahr standen die Neuwahlen der beiden Kommandanten und der beiden Vereinsvorsitzenden an. Aus Neudorf, wo an diesem Tag bei der Feuerwehr ebenfalls Neuwahlen stattfanden war deshalb zu vorgerückter Stunde die Wahlkommission angereist. Diese setzte sich zusammen aus Kreisbrandmeister Otto Schober, Bürgermeister Uwe Sinn, Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus und Werner Rachinger, dem Sachbearbeiter für Feuerwehrwesen bei der Stadtverwaltung Pappenheim.

25 Jahre aktiv im Feuerwehrdienst, Philipp Engeler (re) wurd von KBM Otto Schober ausgezeichnet.

Das Ergebnis der geheimen Wahl bestätigte Philipp Engeler als Ersten und Thomas Deffner als Zweiten Kommandanten einstimmig in ihren Ämtern. Gleiches gilt für die Wiederwahl von Jutta Peter als 1. Vorsitzende und die 2. Vorsitzende Karin Deffner.

Kreisbrandmeister Otto Schober kam dann in Vertretung für Kreisbrandrat Werner Kastner die Aufgabe zu, Philipp Engeler den alten und neuen Kommandanten der Zimmerer Wehr für eine 25jährige aktive Dienstzeit zu ehren. In seiner Laudatio betonte Schober, dass die Freiwillige Feuerwehr Zimmern zwar eine kleine Wehr sei, die aber schon immer beim Einsatz überzeugt habe. An den Jubilar überreichte der Kreisbrandmeister eine Urkunde des Bayrischen Innenministers, ein Ehrenzeichen und die Ehrenamtskarte des Landkreises in Gold.

Für eine 10-jährige Vereinstreue bedankte sich die 1. Vorsitzende Jutta Peter mit einer Urkunde bei Martina und Tobias Bürlein, Sandra Pfister und Manuela Steiner-Hecht.

 

 




Neuwahlen und Ehrungen in Neudorf

Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Neudorf gibt es eine neue Vereinsführung. Die bisherigen Kommandanten bleiben im Amt. Stefan Mühlbichler und Jürgen Hüttinger erhielten Auszeichnungen für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

(FFW Neudorf) Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf am 5. Januar konnte 1. Vorstand Bernd Gruber neben zahlreichen aktiven und passiven Mitgliedern auch den 1. Bürgermeister Uwe Sinn, Feuerwehrreferent Florian Gallus, Ortssprecher Heiko Loy,  Kreisbrandmeister Otto Schober und Werner Rachinger von der Stadtverwaltung Pappenheim begrüßen. Sinn bedankte sich in einem kurzen Grußwort für das Engagement der Neudorfer Feuerwehrleute.

Die neue Vorstandschaft

Anlässlich der Versammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf gab es personelle Veränderungen in der Vereinsführung. So wurde unter der Leitung von 1. Bürgermeister Uwe Sinn Rainer Dengler einstimmig zum 1. Vorstand gewählt. Rainer Dengler übernimmt das Amt von Bernd Gruber, der der Vorstandschaft 12 Jahre als 1. Vorstand und vorher 6 Jahre als Kassier angehörte. Zum 2. Vorstand wählten die aktiven Mitglieder Marco Daum.

Ramona Drescher wurde als Kassier im Amt bestätigt, zudem gehören der Vorstandschaft zukünftig Daniel Schwegler (Schriftführer) sowie Karl Hüttinger und Andreas Hüttinger (beide Beisitzer/Kassenprüfer) an.

Einstimmig in ihrem Amt bestätigt wurden Matthias Geck (1. Kommandant) und Alexander Knoll (stellv. Kommandant). Beide stehen auch in den nächsten 6 Jahren der aktiven Wehr vor.

Nach den erfolgten Wahlen konnte Kreisbrandmeister Otto Schober Stefan Mühlbichler und Jürgen Hüttinger für jeweils 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst auszeichnen. Beide erhielten aus seiner Hand das Feuerwehrehrenzeichen in Silber, eine Urkunde sowie die Ehrenamtskarte in Gold.

Kommandant Matthias Geck konnte in seinem Jahresrückblick von drei Einsätzen berichten (2x Brand, 1x Verkehrsabsicherung). Aktuell zählt die freiwillige Feuerwehr Neudorf 48 aktive Mitglieder, davon 3 Frauen.

Fotos: FFW Neudorf

Titelbild v.l.: Feuerwehrreferent Florina Gallus, 1. Bürgermeister Uwe Sinn, KBM Otto Schober, 25 Jahre aktiv Jürgen Hüttinger und Stefan Mühlbichler,  2. Kommandant Alexander Knoll, 1. Kommandant Matthias Geck

 




Wechsel an der Pappenheimer Feuerwehrspitze

Die Versammlung der aktiven Feuerwehrkräfte Pappenheims hat kürzlich Martin Veitengruber zum 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr gewählt. Der neue Kommandant tritt die Nachfolge von Otto Schober an, der seit 1989 die Wehr als Kommandant führte. Zum Stellvertreter und damit zum 2. Kommandant  wurde Michele Eckerlein gewählt. Beide treten ihre Ämter nach der Bestätigung durch den Stadtrat am 6. Dezember dieses Jahres an.

Otto Schober (57) hat bei der Stadt Pappenheim mit Ablauf des 5. Dezember 2018 den Rücktritt vom Amt des 1. Kommandanten erklärt. Das hatte zur Folge, dass auch der zweite Kommandant neu gewählt werden musste und die Löschmeister und Gruppenführer mit dem Rücktritt bis zu einer Neuberufung zunächst ihrer Ämter enthoben sind.
Dass Otto Schober, das Uhrgestein der Pappenheimer Feuerwehr vor Ablauf seiner regulären Amtszeit am 31.03.2019 zurücktritt, erklärt der Kommandant mit taktischen und organisatorischen Gründen. „Der Laden muss weiterlaufen“ sagte der scheidende Kommandant kürzlich bei der Wahlversammlung im Schulungsraum des Pappenheimer Feuerwehrhauses. Die neue Führung solle – so Schober – die Möglichkeit haben, rechtzeitig die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Das betrifft die Übungs- und Einsatzpläne genauso wie die die Anwendung moderner Medien und Kommunikationsmittel. Zudem gebe es genügend Zeit vor dem Jahreswechsel eine ordentliche Übergabe durchzuführen.

Bei der  Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim leisten derzeit 48 Männer und Frauen aktiven Dienst. Davon waren 37 Wahlberechtigte zur Wahl der beiden neuen Kommandanten gekommen. Die geheime Wahl wurde von Bürgermeister Uwe Sinn geleitet. Bei der Wahl zum 1. Kommandanten erhielt von drei vorgeschlagen  Kandidaten, Martin Veitengruber im zweiten Wahlgang die meisten Stimmen. Mit dem 50jährigen tritt ein einsatzerfahrener Feuerwehrmann an die Pappenheimer Feuerwehrspitze. Er ist seit mehr als 11 Jahren als 2. Kommandant tätig und gilt in Feuerwehrkreisen als Mann der Praxis, dessen Ideen in vielen Bereichen des Feuerwehrwesens ihren Niederschlag gefunden haben.

Zum 2. Kommandanten wurde Michele Eckerlein, der bisher als Gerätewart fungierte, mit deutlicher Mehrheit gewählt.

Bürgermeister Uwe Sinn beglückwünschte die neuen Führungskräfte und wünschte ihnen eine glückliche Hand beim Lenken der Pappenheimer Feuerwehr und dass immer alle unverletzt von den Einsätzen zurückkehren.

In seiner Antrittsrede bedankte sich der neue Kommandant für das Vertrauen und bot allen Feuerwehrleuten eine vertrauensvolle Zusammenarbeit an. Da der neue Kommandant seine Arbeitsstelle in Weißenburg hat, wird er zu den Einsätzen leicht zeitversetzt erscheinen. „Beim Einsatz seid Ihr die erste halbe Stunde auf Euch alleine gestellt“, kündigte der neue Kommandant deshalb seiner Mannschaft an, was aber bei dem hohen Ausbildungsstand der Pappenheimer Wehr kein Problem sei..

Der zweite Kommandant hat seine Arbeitsstelle bei den Städtischen Werken und ist demzufolge immer gleich vor Ort, wenn die Sirene zum Einsatz ruft.

Kommandant seit  3 Jahrzehnten
Der scheidende Kommandant Otto Schober hat die Wehr fast 3 Jahrzehnte durch Höhen und Tiefen geführt, wofür ihm Bürgermeister Uwe Sinn dankte.

Otto Schober wurde als 26Jähriger im Februar 1986 in das Amt des 2. Kommandanten gewählt. Schon drei Jahre später übernahm er ab dem 15. April 1989 das Amt des 1. Kommandanten von seinem Amtsvorgänger Karl Rummel, weil dieser 1988 zum Kreisbrandrat gewählt worden war. Otto Schober ist seit 1993 Kreisbrandmeister und bleibt in diesem Amt bis zum Erreichen der Altersgrenze im Jahre 2025.

Im Dienste der Feuerwehr ist Otto Schober bisher 1.123 Mal ausgerückt und hat sich bei den Einsätzen auch zwei Verletzungen zugezogen. Im Hinblick auf das angewachsene Aufgabenspektrum betonte Schober, dass jeder Einsatz seine eigene Geschichte habe.

Er dankte seinen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für die vorbildliche  Einsatzbereitschaft und ganz besonders seinem Stellvertreter Martin Veitengruber – dem jetzigen Kommandanten – der ihm immer ein treuer Wegbegleiter gewesen sei.




Feuerwehr Pappenheim feiert 150jährigen Gründungstag

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim besteht jetzt seit 150 Jahren. Damit ist die Wehr mit Weißenburg und Ellingen eine der ältesten Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis. Das Jahresessen für die aktiven Feuerwehrkräfte nahm die Wehr nun zum Anlass, an das das Gründungsdatum des 2. November 1868 zu erinnern. Bei dieser Gelegenheit trug die Wehr Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein die Schirmherrschaft für das Festjahr an, das in mehreren Aktionen im kommenden Jahr zum Ausdruck gebracht werden soll. Im Rahmen der Feierstunde erhielten die Pappenheimer Marktfrauen für ihre Spende ein Geschenk der Jugendfeuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim wurde nach einem jahrelangen Hin und Her bei der Gründungsversammlung am 2. November 1868 aus der Taufe gehoben. Zu der Gründungsversammlung hatte damals der Turnverein Pappenheim, dem kurz vorher die Bedienung der Feuerspritze vom Magistrat übertragen worden war in den Kronensaal eingeladen.

Fast auf den Tag genau 150 Jahre später hat die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim jetzt an dieses denkwürdige Datum erinnert. Eingeladen hatte die Wehr in das Hotel Sonne zum sogenannten „Jahresessen“ das die Stadt Pappenheim für die aktiven Feuerwehrkräfte alljährlich finanziert.

Als Ehrengäste hatte man zu diesem 150. Jahrestag der Gründung die gräfliche Familie eingeladen, die mit Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein und Désirée Gräfin von und zu Egloffstein vertreten war. Sie wurden herzlich begrüßt von Kommandant Otto Schober, Vorstand Uwe Lampmann und dem Sprecher der Planungsgruppe Florian Schütz. Ebenso herzlich begrüßt wurden die  Pappenheimer Marktfrauen, die im März des Jahres der Jugendfeuerwehr eine Spende über 500 Euro haben zukommen lassen. Dafür bedankte sich Franz Xaver Klatt mit einer Bildcollage, die  Ingrid Krause entgegengenommen entgegennahm. Die Spende der Pappenheimer Marktfrauen habe man für einen Ausflug der Jugendfeuerwehr zur Berufsfeuerwehr nach Ingolstadt verwendet, wo die sich jungen Feuerwehrleute über technische Möglichkeiten der hochspezialisierten Feuerwehr informieren  konnten.

Schirmherrschaft ist Ehre und Verpflichtung
Zentrales Ereignis des Jubiläumsabends aber war die die Bitte von Florian Schütz an Graf Egloffstein für die kommenden Aktionen und den Festabend am 08. Juni 1919 die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Diese nehme er gerne an versicherte Graf Egloffstein und die Schirmherrschaft sei ihm eine große Ehre und Verpflichtung zugleich. Schon immer stehe die Gräfliche Familie hinter besonders hervorragenden Gruppen. Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim sei hier ein beeindruckendes Vorbild, stellte der Schirmherr fest. Die Helferinnen und Helfer hätten  ständig mit nicht vorhersehbaren Ereignissen zu tun, für die sie Tag und Nacht einsatzbereit sein müssen. Bei den Einsätzen der ehrenamtlichen Feuerwehrleute  gehe es um nicht weniger als um den Schutz von Leib und Leben und auch materiellem Gut. „Und das ist etwas Großartiges – das muss weitergehen“, stellte Graf Egloffstein fest. Entsetzt sei er über die Reaktionen und das Verhalten mancher Zeitgenossen bei und nach den Einsätzen der Feuerwehr. Deshalb sehe er es auch als Verpflichtung, die Leistungen dieser ehrenamtlichen Retter aus der Not den Menschen immer wieder deutlich aufzuzeigen.

Florian Schütz, Sprecher der Planungsgruppe freute sich zusammen mit Vorstand Uwe Lampmann und Kommandant Otto Schober sehr über die Annahme der Schirmherrschaft und überreichte ihm als  Ersten das Festabzeichen für das Jubiläumsjahr der Pappenheimer Feuerwehr.

Schütz stellte auch in groben Zügen den geplanten Ablauf des kommenden Festjahres vor. Unter den Aktionen der Feuerwehr wird es neben mehreren Veranstaltungen am 4. Mai, dem Tag des Schutzpatrons der Feuerwehr einen Patronatsgottesdienst für St. Florian in der Weidenkirche geben , eine Großveranstaltung in Freibad, ein Feuerwehr-Aktionstag ist geplant und der Festkommers will man am 08.06.2019 im Ahnensaal auf Burg Pappenheim feiern. Zudem wird der Kreisjugend Feuerwehrtag 2019 von der Pappenheimer Wehr ausgerichtet.

Nach dem offiziellen Teil war dann das reichhaltige Büffet eröffnet.




Zwei Löschgruppen erfolgreich im Leistungstest

Zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf haben unter Leitung der beiden Kommandanten Matthias Geck und Alexander Knoll am Freitag den 19. Oktober 2018 erfolgreich die Leistungsprüfung in der der Kategorie „Die Gruppe im Löscheinsatz“ abgelegt.

Als Schiedsrichter fungierten Kreisbrandmeister Otto Schober, Manfred Zolnhofer und Uwe Lampmann. Nach abgelegter Leistungsprüfung attestierte KBM Otto Schober den Löschgruppen einen fehlerfreien und schnellen Ablauf der Prüfungsdurchgänge und gratulierte den Kameraden zur bestandenen Prüfung.

Unter den zahlreichen Zuschauern befanden sich als Vertreter der Stat Pappenheim  Neudorfs Ortssprecher Heiko Loy, Erster Bürgermeister Uwe Sinn sowie Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus. Auch Bürgermeister Sinn gratulierte in seinem Grußwort zur Bestandenen Leistungsprüfung und dankte für das ehrenamtliche Engagement der jungen Mannschaft. Er zeigte sich beeindruckt vom Leistungs- und Wissendstand der Wehr

Der erfolgreiche Tag klang bei einem gemeinsamen Abendessen im Feuerwehrhaus Neudorf gemütlich aus.

Folgende Stufen wurden abgelegt:

Stufe 2 (Silber) Dominik Dietrich, Andreas Hoyer, Christian Schwenk
Stufe 3 (Gold) Tamara Dörntlein, Florian Knoll, Stephan Hoyer
Stufe 5 (Gold-Grün) Karl Hüttinger, Jörg Krämer, Daniel Schwegler
Stufe 6 (Gold-Rot) Marco Daum, Thomas Knoll

Als Ergänzer (Stufe 6 bereits in den Vorjahren abgelegt) ergänzten Matthias Geck, Alexander Knoll und Jochen Dörntlein die beiden Gruppen.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Neudorf




Ausbildung für den Feuerwehrnachwuchs

Bei der Pappenheimer Feuerwehr fand jetzt im Rahmen der modularen Truppausbildung eine ganztägige Schulung für Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis statt. An dieser Ausbildung nahmen 34 junge Feuerwehrkräfte aus dem gesamten Landkreis teil. Bei dem  eintägigen Ausbildungsmodul ging  es um die technische Hilfeleistung insbesondere bei Verkehrsunfällen.

Die theoretischen Grundlagen des Themenkomplexes vermittelte Hauptlöschmeister Karlheinz Klatt von der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim am Vormittag.

Nachmittags ging es dann unter der Gesamtleitung von Brandmeister Fabian Schober in drei Stationen zur praktischen Anwendung. Dabei kam bei der ersten Station das mit Pressluft gefüllte Hebekissen zum Einsatz und die jungen Truppleute konnten nach einer Einweisung von Oberlöschmeisterin Britta Schober in der Praxis üben, wie man mit diesem Kissen zum Beispiel ein Auto anheben, und eine darunter eingeklemmte Person befreien kann.

Rettungsschere und Rettungsspreizer kamen an der zweiten Station zum praktischen Einsatz. Wichtige Details für die Vorbereitung und den Einsatz der Geräte gab Feuerwehrmann Andreas Hager, der auch zeigte, dass man mit den schweren Geräten auch sehr sensibel arbeiten kann.

Die die richtige Verkehrsabsicherung an Unfallstellen demonstrierte stellvertretender Kommandant Martin Veitengruber, der im Hof der Grundschule ein Unfallszenario ordnungsgemäß absichern ließ. Überwacht wurden die Ausbildungsmaßnahme von Pappenheims Feuerwehrkommandant und Kreisbrandmeister Otto Schober.




Notarzt zum Einsatzort gebracht

Die Feuerwehr Pappenheim wurde am Sonntagmorgen alarmiert um den Notarzt zu einer hilfsbedürftigen Person in die Deisingerstraße zu verbringen. Der Notarzt aus dem Klinikum Ingolstadt landete mit dem Rettungshubschrauber auf dem Großparkplatz der Pappenheimer Lach. Dort wartete bereits ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr, das den Notarzt in die Deisingerstraße brachte, wo er die Helfer des Rettungsdienstes unterstützte.




Großeinsatz im Haus Altmühltal geübt

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben Anfang September ihre überörtliche  Einsatzübung den Brand- und Rettungseinsatz im Pappenheimer Haus Altmühltal, der Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie geübt. Dabei kamen auch die BRK-Bereitschaft, der neue Einsatzleitwagen, die Medieneinheit, und die psychologische Notfallseelsorge des Landkreises zum Einsatz.

Unter Einsatzleitung von Kommandant und Kreisbrandmeister Otto Schober  haben die Feuerwehren des Brandkreises 7 Anfang September die jährliche Großübung durchgeführt. Das angenommene Szenario war ein Brandausbruch in der Pappenheimer Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie, dem Haus Altmühltal, in der Alexander-Beck-Straße.

Im Einsatz waren 181 Feuerwehrkräfte der Wehren aus Pappenheim, Geislohe, Göhren, Neudorf, Osterdorf, Bieswang, Ochsenhart, Übermatzhofen, Zimmern, Langenaltheim Rehlingen und Büttelbronn. Bei der groß angelegten Einsatzübung kam auch der neue Einsatzleitwagen 2 der Landkreisfeuerwehr zu seinem ersten Einsatz. Die sogenannte IUK-Einheit, die  mit moderner Informationstechnik und auch mit Drohne und Wärmebildkamera ausgerüstet ist war mit KBM Sebastian Schröder, dem Leiter dieser Medieneinheit ebenfalls im Einsatz.

Bewältigt wurde die angenommene Einsatzlage mit drei Brandabschnitten, bei denen unter Leitung von Martin Veitengruber dem 2. Kommandanten der FFW Pappenheim die Brandbekämpfung und die Rettung der Bewohner an der Südseite des Gebäudekomplexes umgesetzt wurde. Bei der Personenrettung wurden die Feuerwehrkräfte von den erfahrenen Helfern der Behinderteneinrichtung tatkräftig unterstützt.

Die Brandbekämpfung an der Nordseite leitete der Langenaltheimer Feuerwehrkommandant Thomas Mößner und die Wasserförderung von der Wasserentnahmestelle an der Grundschule koordinierte Georg Neulinger, der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe.

Zur Betreuung der Verletzten waren die Helfer der BRK Bereitschaft Pappenheim unter Leitung von  Hermann Schweizer mit einem Rettungswagen und einem Gerätewagen mit Patientenplane vor Ort und die psychosoziale Notfallseelsorge des Landkrieses übernahm unter Leitung von Frank Schleicher aus Weißenburg die Betreuung der Geborgenen und Verletzten.

Bei dieser Großübung waren wie bereits erwähnt 181 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unter denen 10 Atemschutzgeräteträger eingesetzt waren. Es waren 4 Tanklöschfahrzeuge im Einsatz, sowie 3 Tagkraftspritzenfahrzeuge und 6 Tragkraftspritzenanhänger. Für die Wasserförderung zur Brandbekämpfung wurden 900 m B-Schläuche und 300 m C-Schläuche verwendet.

Bei der Manöverkritik zeigte sich Kreisbrandinspektor Volker Satzinger mit dem Ablauf der groß angelegten Einsatzübung zufrieden, wobei natürlich von seiner Seite auch Vorschläge zur Einsatzoptimierung kamen.

Im Namen der Heimleitung bedankte sich Friedrich Weickmann für die engagierte Großübung. Es sei wichtig, dass die Einsatzkräfte das große Areal der Einrichtung kennen lernen. In den vergangenen Jahren ist Pappenheimer Wehr nach Alarmen immer wieder zum Haus Altmühltal ausgerückt.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn hat die Einsatzübung vor Ort verfolgt und bedankte sich bei den Feuerwehrleuten im Namen der Stadt Pappenheim für den ehrenamtlichen Einsatz zum Schutze des Nächsten.

Fotos: FFW Pappenheim




Brand mit einem Eimer Wasser gelöscht

Am Mittwochmittag gegen 12:30 Uhr wurde der Polizei ein brennender Mülleimer am Bahnsteig 3 des Pappenheimer Bahnhofs gemeldet. Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim war schnell vor Ort und löschte den Brand mit einem Eimer Wasser.

Vermutlich wurde der Brand durch eine Zigarettenkippe ausgelöst. Sachschaden entstand am Mülleimer nicht.




Vertrag mit Festkapelle unter Dach und Fach

Die Freiwillige Feuerwehr Göhren hat kürzlich für ihr Feuerwehrfest im Jahr 2023 die die Festkapelle engagiert. Zur Vertragsunterzeichnung war die Vorstandschaft  des Maihinger Musikvereins zur Göhrener Kirchweih angereist um ihr Engagement beim 140-jährigen Gründungsfest der Göhrener Wehr zu besiegeln. Das große Feuerwehrfest in Göhren wird vom 1. bis zum 4. Juni 2023 gefeiert.

Bereits bei dem Feuerwehrjubiläum im Jahre 2008 hat sich die Zusammenarbeit zwischen der Festkapelle  „D´Maihinger“ und der Göhrener Feuerwehr bestens bewährt. Deshalb hat der Festausschuss in seiner 3. Sitzung beschlossen, auch für das Feuerwehrfest 2023 die Musiker vom Musikverein aus Maihingen zu engagieren.

Zu Sondierungen ist Karlheinz Klatt Mitte August in das schwäbische Maihingen gereist. Mit dem  Vorstand Bernhard Götz war man sich gleich einig, sodass einer Vertragsunterzeichnung nichts mehr im Wege stand.

Die Göhrener Kirchweih 2018 nahm man dann zum Anlass die Vertragsunterzeichnung zu zelebrieren. Hierzu reisten aus Maihingen Vorstand Bernhard Götz, Kassier Alexander Kotz, Schriftführerin Alexandra Hertle und Ehrendirigent Josef Linse an.

Auf Göhrener Seite unterzeichnete Sabine Tober als Vorsitzende des Festausschusses den Vertrag für Festkapelle „D´Maihinger“. Zusammen mit ihrem Vertreter Daniel Hanrieder, dem Kassier Achim Kattinger und den Schriftführern Lisa Grimm und Stefan Weiß ist sie für die Organisation des Göhrener Feuerwehrfestes 2023 verantwortlich.

Dabei hat der Festausschuss eine besondere Weitsicht bewiesen, denn eine Verpflichtung fünf Jahre vor dem Auftritt hat es beim Musikverein Maihingen bisher noch nicht gegeben.

In Göhren haben sich „D´Maihinger“ bereits im Jahre 2008 als Festkapelle bestens bewährt. Und auch im Jahre 2011 hatten sie in Göhren beim Dorffest einen Auftritt. Damals hatte Karl Satzinger auf seiner Wiese ein Helfersfest für sein Oldtimertreffen zusammen mit dem Dorffest organisiert bei dem die Musikanten aus Maihingen aufgespielt haben.

Fotos: Erwin Marx




Rettung aus dem Wasser geübt

Die Jugendfeuerwehren aus Pappenheim und Solnhofen haben jetzt im Pappenheimer Freibad die Rettung aus dem Wasser mit drei Stationen durchgeführt. Die jungen Feuerwehrkräfte zeigten viel Begeisterung und Können bei der Einsatzübung. Chico spendet Brotzeit für alle Beteiligten.

Franz Xaver Klatt, Leiter der Jugendfeuerwehr Pappenheim hatte sich für die heiße Jahreszeit eine besondere Übung ausgedacht. Im Freibad Pappenheim wurde von 10 jungen Feuerwehrkräften aus Pappenheim und Solnhofen ein überaus ernstes Thema, nämlich die Rettung Ertrinkender, mit viel Freude und Engagement geübt.

Bei der ersten Station ging es um die Koordination mit  dem Feuerwehrschlauchboot. Wie steuert man auf einen Ertrinkenden zu? Wie bringt man ihn an Bord? Diese Fragen wurden unter Anleitung von Florian Schütz erklärt und geübt.

Dann ging es ins Wasser, wo Susanne Lampmann den jungen Feuerwehrlern verschiedene Rettungsgriffe und Transportmöglichkeiten beibrachte.

Wie geht es weiter, wenn eine Person bewusstlos aus dem Wasser geborgen ist? Alles rund um das Thema Wiederbelebung mit Beatmung und Herzdruckmassage hat Sebastian Hüttinger von der BRK-Bereitschaft Pappenheim den jungen Helfern beigebracht.

Beeindruckend bei dieser Übung war die Begeisterung der jungen Feuerwehrleute aus Pappenheim und Solnhofen, die mit sichtlicher Freude und Begeisterung die Übungen für den Dienst am Nächsten durchführten.

Nach der Einsatzübung waren die jungen Einsatzkräfte und alle Helfer von Feuerwehr und BRK beim Pächter des Freibadkiosks Seyho Soysüren alias „Chico“ zu Pizza und Getränken eingeladen.

Die Jugendfeuerwehr nimmt Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren auf, die Interesse an der den vielseitigen ehrenamtlichen Hilfsdiensten der freiwilligen Feuerwehr haben. Dass dazu auch die Wasserrettung gehört wurde bei der Einsatzübung im Pappenheimer Freibad deutlich. Interessierte junge Leute sind bei der Jugendfeuerwehr immer willkommen. Der Übungsplan hängt im Schaukasten am Feuerwehrhaus aus. Für Fragen steht Franz Xaver Klatt unter Ruf Nr:  0151 22670087 zur Verfügung.




Bahndammbrand war Fehlalarm

Zu einem Bahndammbrand zwischen Zimmern und Solnhofen wurden heute, (16.08.2018) kurz vor 13:00 Uhr die Feuerwehren aus Pappenheim und Zimmern gerufen. Die Bahnstrecke Treuchtlingen – Ingolstadt wurde für fast zwei Stunden gesperrt. Es waren 20 Feuerwehrleute im Einsatz. Allerdings konnte auf der gesamten Bahnstrecke kein Feuer und auch keine Brandstelle gefunden werden.

Zu dem Alarm rückte für den Erstangriff die Feuerwehr Zimmern aus, die dann von der Pappenheimer Stützpunktfeuerwehr, die mit allen Fahrzeugen unterwegs war, unterstützt wurde. Für die Deutsche Bahn kam ein Notfallmanager zu dem angegebenen Streckenabschnitt. Gemeldet wurde der Bahndammbrand von einem Verkehrsteilnehmer bei der Integrierten Leitstelle (ILS). Trotz einer intensiven Absuche der Bahnstrecke zwischen Zimmern und Solnhofen konnten die Feuerwehrkräfte keine Brandstelle ausmachen. Möglicherweise hat sich der Mitteiler vom Staub täuschen lassen, den ein landwirtschaftliches Fahrzeug neben der Bahnstrecke aufgewirbelt hat. Nach der Absuche ließ  der Notfallmanager der Deutschen Bahn einen Personenzug die Strecke langsam abfahren. Als das Zugpersonal auch keine Feuerstellen entdeckte, konnte die Stecke knapp zwei Stunden nach der Alarmierung wieder frei gegeben werden.