Königsdisziplin fand größten Zuspruch

(Text SRK Bieswang) Zusammen mit dem 1. Vorsitzenden Stabsunteroffizier der Reserve Krüger und Oberstleutnant der Reserve Martin Hajek konnte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn fast 100 Marschteilnehmer zum 11.Altmühltalmarsch in BIESWANG mit einem Grußwort auf die verschiedenen Marschstrecken schicken. Auch dieses Jahr ging der Bürgermeister selbst auf die Strecke.

140913_srk_bieswang-00Im Unterschied zu den vergangenen Jahren gingen dieses Jahr fast ein Drittel der Teilnehmer auf die 30 km Strecke. Ein in den letzten 11 Jahren noch nie dagewesener Anteil. Alle der auf der Königsdisziplin startenden konnten auch das Ziel in meist recht ansprechender Zeit erreichen.

Wie in den Jahren zuvor war die Mehrzahl der Starter wieder außerhalb der Region beheimatet. Vor allem Teilnehmer aus Nordbayern und Schwaben und einige Kameraden aus Baden – Würrtemberg konnte der Gesamtleitende Oberstleutnant Martin Hajek begrüßen. Besonders freuten sich die Organisatoren, dass neben dem Kreisorganisationsleiter der Kreisgruppe Mittelfranken Süd des Verbandes der Reservisten auch ein Beauftrag140913_srk_bieswang-05ter der 1. Panzerdivision die Bieswanger Reservisten besuchte. Die Bewertung durch die Abgesandten von Reservistenverband und Bundeswehr waren voll des Lobes über die hervorragende Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Im Rahmen der Siegerehrung hob der Leitende der Veranstaltung Oberstleutnant Hajek besonders das hohe Engagement der Bieswanger Reservisten um den 1. Vorsitzenden Jens Krüger heraus. Krüger freute sich in seinen Ausführungen, dass trotz des mäßigen Wetters doch so viele Marschierer auf die verschiedenen Strecken gingen. Auch die Leistungen waren durchaus vorzeigbar. So konnte auf der 30 km Strecke eine Zeit von weit unter drei Stunden erzielt werden. Im Rahmen seiner 140913_srk_bieswang-01Abschlussansprache hob der Gesamtleitende Oberstleutnant Hajek nochmals die Leistung des Funktionspersonals hervor. Nur durch die Leistung der vielen Bieswanger Reservisten konnte seiner Ansicht nach die Veranstaltung zum Erfolg geführt werden. Besonders dankte er Roland Rachinger von Zelte Rachinger und der Brauerfamilie Wurm für die hervorragende und uneigennützige Unterstützung. Trotzdem, dass die Chefetage beider Firmen tätige Mitglieder in der SRK Bieswang sind, ist dies nach Aussage von Hajek keine Selbstverständlichkeit.

140913_srk_bieswang-02Im Schlusswort des 1. Vorstandes Stabsunteroffizier Jens Krüger würdigte dieser Kameraden wie Erich Satzinger, Obergefreiter Roland Wurm und Oberfeldwebel der Reserve Kral, die bei Aufbau und Auswertung federführend tätig waren. Einen besonderen Dank sprach Krüger neben seinen Vorstandskameraden dem Verpflegungsteam um Thomas Kutzsche und Klaus Terschanski aus. Krüger dankte ebenso für die Unterstützung der Ortsgruppe Pappenheim des BRK unter Führung von Petra Satzinger und überreichte ein entsprechendes Präsent.

140913_srk_bieswang-04Dass die Bieswanger Reservisten voll im Ort integriert sind und auch die Anliegen der Bevölkerung gut kennen, wird besonders dadurch deutlich, dass die Busaufsicht für Schulkinder, die in Bieswang privat durch die Eltern finanziert werden muss, mit dem Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenstand unterstützt worden ist.

Beim anschließenden gut besuchten Weinfest im Bieswanger Festzelt konnten Marschteilnehmer und Bieswanger Bevölkerung in geselliger Runde den Abend ausklingen lassen. Auch hier konnten die Bieswanger Reservisten den 1. Bürgermeister der Stadt Pappenheim Uwe Sinn als Teilnehmer begrüßen. Allerdings glänzten verschiedene Würdenträger des Stadtrates durch Abwesenheit. Da die nächste Kommunalwahl noch in weiter Ferne ist, wird offensichtlich die Nähe zu Vereinen und Bürgern nicht so sehr gesucht.

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11. ALTMÜHLTAL – Marsch und Weinfest

Die Soldaten – und Reservistenkameradschaft BIESWANG lädt am Samstag, 13. September zum 11. ALTMÜHLTAL – Marsch ein. Festabend mit der Cover Band WATERSHIP.

Am Samstag, den 13. September findet der 11.Altmühltalmarsch der Reservisten aus Bieswang statt. Mitmarschieren kann Jedermann. Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km).

140909_altmuehtalmarsch-01Gestartet wird pünktlich um 09:00 Uhr. Der Marschweg führt über die Höhen der Landschaft um Bieswang, Pappenheim und Solnhofen.

Am Ziel erwartet die Marschierer ein Mittagessen, das ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig!

Die Siegerehrung mit Pokalverleihung und Urkundenübergabe findet ab 1600 Uhr statt!

Ab 1700 Uhr lädt dann die Reservistenkameradschaft zum

Down im Festzelt ein. Der Eintritt am Festabend beträgt 6.- €,

Marschteilnehmer haben freien Eintritt!

Für Speisen und Getränke ist an allen drei Veranstaltungen bestens gesorgt!




Misslungene SFB-Premiere in der A-Klasse

Mit einer Niederlage gegen DJK Workerszell starten die Sportfreunde Beiswang in die neue Saison der A-Klass Süd.

SF Bieswang – DJK Workerszell 0:3

Die Bieswanger Sportfreunde hatten sich die Premiere in der A-Klasse sicherlich anders vorgestellt. Die Gäste-Elf aus Oberbayern zeigte von Beginn durch ein klares Spiel und Einsatzbereitschaft, wohin der Weg in dieser Saison gehen könnte.

140810_sfb-work-02Bieswang dagegen fand schwer ins Spiel. Bereits nach einer Viertelstunde hieß es 1 : 0 für die Gäste nach einer Ecke, als die SF-Defensive den Ball nicht weg brachte und Tufan Avci aus rd. 12 Metern volley ins lange Eck einschoss. Die Einheimischen taten sich auch weiterhin schwer, hatten keine zündenden Ideen und konnten bis zur Pause auch teils gute Chancen nicht nutzen (Schüsse von Andreas Renner, Stephan Hoyer, Daniel und Karl Hüttinger fanden nicht den Weg ins Tor bzw. wurden vom guten Gäste-Keeper Bastian Biehler zunichte gemacht). Zudem waren die Offensivaktionen der Blau-Weißen nicht zwingend genug und mehr auf Zufall aufgebaut. SF-Schlussmann Olli Ruppert musste u. a. einen gefährlichen Schlenzer entschärfen. Pech hatte die Elf von Alois Wenzl, als ein Body-Check (der nur auf den Mann ausgerichtet war) nicht als Strafstoß geahndet wurde.

140810_sfb-work-01Nach dem Wechsel geschah lange Zeit nichts Erwähnenswertes. Die Teams neutralisierten sich weitestgehend. Aufregung dann, als der agile und kampfstarke Daniel Eisenschenk ganz alleine vor Olli Ruppert stand, der Bieswanger aber Sieger blieb. Dem Ausbau der Führung in der 71. Minute ging ein wunderbarer Angriff über viele Stationen mit Direktspiel voraus. Allerdings standen die Sportfreunde auch „Spalier“ in dieser Situation und griffen nicht beherzt ein. Andreas Kössler vollstreckte letztlich zum 2 : 0. 140810_sfb-work-07Das Aufbäumen des Kreisklassenabsteigers fand nicht wirklich statt. So konnte man die DJK auch nicht in Verlegenheit bringen. Im Gegenteil: die Gäste erkämpften sich immer mehr Bälle im Mittelfeld und spielten bei ihren Kontern auf. Ein dieser saß, als Andreas Kössler direkt in den Lauf von Florian Flieger spielte und der das 3 : 0 besorgte.

140810_sfb-work-10Am Ende lange Gesichter bei den Bieswangern. Sicherlich war heute ein ganz starker Gegner der Kontrahent, aber man muss zuerst in der A-Klasse ankommen. Und dafür muss man auch etwas tun. Nächsten Sonntag beim SV Marienstein II besteht dazu eine hervorragende Gelegenheit.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Andreas Renner, Stefan Wiedemann, Philipp Streb, Daniel Hüttinger, Christian Reuter, Nico Käfer, Thomas Schwenk, Stefan Hoyer, Karl Hüttinger, Markus Henle sowie Richard Weddige und Willi Grimm

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Dem Einsatzfahrzeug zugestimmt

Der Stadtrat hat der Anschaffung eines weiteren Einsatzfahrzeuges für die Freiwillige Feuerwehr Bieswang zugestimmt. Ausgesondert wird im Gegenzug der „Opel Blitz“ den der Feuerwehrverein bekommt. Die Herstellung der Einsatzbereitschaft wird von der Stadt gewährleistet.

Wie berichtet hat der Feuerwehrverein Bieswang von der Patenwehr in Burgstall (Südtirol) ein ausgemustertes Einsatzfahrzeug gekauft.

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140725_ff-bieswang02Dabei handelt es sich um einen Magirus Deutz mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 to. Ausgerüstet ist das Fahrzeug mit einem 9 m hohen Lichtmasten, dessen Scheinwerfer über ein eingebautes 15 KW Stromaggregat gespeist werden. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über einen Allradantrieb und eine Seilwinde mit 6 to Zugkraft. Wie Dieter Reitlinger, Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang betont, ist dieses Fahrzeug mit der genannten Ausrüstung mit Einsatzmitteln ausgestattet, die im heutigen Einsatzgeschehen dringend notwendig sind, in Bieswang aber bisher nicht vorhanden waren.

Bereits im Vorfeld war abgeklärt, dass die Stadt 140714_-bieswang-02Pappenheim dieses Feuerwehrfahrzeug als Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Bieswang übernehmen wird. Bis das Fahrzeug erstmals zum Einsatz fahren kann gibt es noch einiges zu regeln und anzuschaffen. So muss das Fahrzeug neben einer deutschen Zulassung auch neue Reifen bekommen und auch die Technische Untersuchung der Fahrzeugs und der Seilwinde sind notwendig. In einer Prüfliste wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang alle Fragen der Stadtverwaltung umfassend beantwortet, sodass damit zu rechnen ist, dass das Fahrzeug schon bald für den Ernstfall einsatzbereit ist.

Allein die Zustimmung des Stadtrats stand noch aus. Dies wurde nun in der jüngsten Sitzung einstimmig erteilt. Ausgemustert wird im Gegenzug der Opel Blitz, der als Einsatzfahrzeug nun schon 50 Jahre auf dem Buckel hat.




Große Überraschung beim Brauereihoffest

140714_-bieswang-01Mit einem neuen Feuerwehrfahrzeug wurden die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr bei ihrem traditionellen Brauereihoffest überrascht. Der ausgemusterte Rüstwagen der Patenwehr aus Burgstall in Südtirol soll nun in den Fahrzeugbestand der Bieswanger Wehr übergehen. KBI lobt die Anschaffung als eine Bereicherung für den gesamten Brandkreis.Wieder war das traditionelle Brauereihoffest der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang ein Fest mit ganz besonderem Ambiente. Trotz unsicherer Wetterlage waren auch in diesem Jahr sehr viele Gäste aus der Region in den Firmenhof der Brauerei Wurm gekommen. Für den passenden Ton sorgte in diesem Jahr die Stadtkapelle Treuchtlingen unter der Leitung von Günther Hüttinger.

140714_-bieswang-05Bei der Begrüßung der Gäste durch 1. Kommandant Dieter Reitlinger wurde deutlich, dass dieses Fest sein Einzugsgebiet bis in den Raum Ingolstadt hat, denn auch eine Stammtischgemeinschaft aus Pettenhofen war nach Bieswang gekommen. Weitere Gäste begrüßte Kommandant Reitlinger, aus Dollnstein, Bergheim und Schönfeld.

Reitlinger begrüßte seinen Amtsvorgänger und Ehrenkommandanten Helmut Gronauer und die Ehrenmitglieder der Bieswanger Wehr. Aus der Kommunalpolitik waren Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und eine stattliche Anzahl von Stadträten unter den Besuchern und auch der 2. Bürgermeister Richard Zäh aus der Nachbarstadt Treuchtlingen war da.

Sein ganz besonderer Gruß allerdings, galt der 9-köpfingen Delegation, den Feuerwehrkameraden aus der südtiroler Gemeinde Burgstall (bei Meran). Mit der Feuerwehr in Burgstall verbindet die Bieswanger Wehr eine nun schon über 40 Jahre andauernde Freundschaft und Patenschaft.

Und die südtiroler Delegation mit ihrem Kommandanten Sebastian Klotz-Pertoll an der Spitze ist bei Festbeginn mit einer handfesten Überraschung im wahrsten Sinne des Wortes aufgefahren. Niemand hatte es gewusst, dass die Freunde aus Südtirol ein Feuerwehrfahrzeug mitbringen, das demnächst den Fahrzeugbestand der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang ergänzen soll.

140714_-bieswang-06Bekannt war zwar, dass die Bieswanger Wehr ein Fahrzeug aus dem Bestand der Südtiroler Patenwehr übernehmen wird, aber mit diesem Liefertermin hatte keiner in Bieswang gerechnet. Vor Wochenfrist hatte ein Fraktionsrat bei der Stadt Pappenheim die Übernahme des Fahrzeuges vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates beschlossen und der Bieswanger Wehr grünes Licht für die Anschaffung des Fahrzeuges gegeben.

140714_-bieswang-02Eine spannende Geschichte
Am Florianifest (Anfang Mai) dieses Jahres wurde bei der Feuerwehr Burgstall ein neues Feuerwehrfahrzeug eingeweiht. Das ausgemusterte Rüstfahrzeug ein Magirus Deutz hat zwar schon 33 Jahre auf dem Buckel, hat eine Laufleistung von 17.000 km und ist in einem technisch guten Zustand. Und so kam es, dass die Burgstaller Wehr den Rüstwagen zu einem Freundschaftspreis der Bieswanger Wehr anbot.

Nach langen Gesprächen und gewissenhafter Abwägung innerhalb der Vorstandschaft entschloss man sich, bei der Stadt Pappenheim die Übernahme des Fahrzeuges zu beantragen. Gekauft wird das Fahrzeug von der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang. Die Herstellung der Einsatzbereitschaft und der künftige Unterhalt soll von der Stadt Pappenheim übernommen werden.

140714_-bieswang-04Aufgrund dieses Antrages wurde bei der Stadt Pappenheim von Werner Rachinger, dem zuständigen Sachbearbeiter in Zusammenarbeit mit dem Feuerwehrreferenten Florian Gallus eine Prüfliste aufgestellt, die von der Bieswanger Wehr in kurzer Zeit abgearbeitet wurde. Insbesondere galt es Fragen zum TÜV, der Umschreibung in das deutsche Zulassungsverfahren und viele andere Details zu beantworten. Schließlich blieb keine Frage mehr offen. Auch die Zustimmung der Feuerwehrleitung des Landkreises wurde eingeholt. Kreisbrandrat Werner Kastner und Kreisbrandinspektor Norbert Becker standen der Anschaffung positiv gegenüber und der KBI bewertete die Anschaffung des Rüstwagens als eine Bereicherung für den gesamten Brandkreis.

Hierzu erklärt Kommandant Dieter Reitlinger, dass sich das Einsatzgeschehen der Feuerwehren verändert habe. Vermehrt gehe es um Einsätze bei Sturmschäden, Starkregen und Verkehrsunfällen. Bei der Bewältigung dieses Einsatzgeschehens bietet der Rüstwagen aus Burgstall Einsatzmittel, die es bei der Bieswanger Wehr bisher noch nicht gibt. Denn dieses Fahrzeug verfügt über einen Allradantrieb, ein 15 KW-Stromaggregat, einen 9 m hohen Lichtmasten, und über eine Seilwinde.

„Ich freue mich, dass wir bei der Bieswanger Feuerwehr den Einsatzkräften mit diesem Fahrzeug adäquate Einsatzmittel für das veränderte Einsatzspektrum zur Verfügung stellen können“, so Kommandant Dieter Reitlinger.

140714_-bieswang-03Vorbehaltlich der Genehmigung des Stadtrates
Anfang Juli musste, wegen anderer Kaufinteressenten die Entscheidung fallen, ob die Stadt Pappenheim zur Übernahme des Fahrzeuges bereit ist. In einer eilends zusammengerufenen Runde der Fraktionen wurde der Kauf des Feuerwehrrüstwagens befürwortet. Allerdings wurden die städtischen Kosten für die Herstellung der Einsatzbereitschaft auf 2.000 Euro gedeckelt. Natürlich ist diese Entscheidung erst dann in trockenen Tüchern, wenn auch die Zustimmung des Stadtates vorliegt.

Jetzt hofft Kommandant Reitlinger auf die Zustimmung des Ratsgremiums. Dabei ist es zuversichtlich, denn im Stadtrat finden sich – wie Reitlinger betont – sachkundige Vertreter, die sich von dem guten Zustand des Fahrzeuges vor einer Entscheidung ein Bild machen können.

140725_ff-bieswang03Fahrzeug geschmückt und getauft
Für Kommandant Sebastian Klotz-Pertoll, den alle in Bieswang unter dem Namen „Waschtl“ kennen und seine 8 Feuerwehrkameraden war es ein langer Tag. Um 5 Uhr sind sie in Burgstall losgefahren und waren dann schon zur Mittagszeit in Eichstätt. Da sie nicht vor Festbeginn in Bieswang sein wollten, haben sie sich damit beschäftigt den Rüstwagen für die Patenwehr noch etwas zu schmücken. Bei OBI haben sie Schere und Klebefolie gekauft und daraus den Schriftzug „FF Bieswang“ geschnitten und damit die Fahrzeugfront geziert. Auch mit einem selbst gebundenen Kranz haben sie das Fahrzeug geschmückt.

Bei der Ankunft in Bieswang gegen 18:30 Uhr hat dann Kommandant „Waschtl“ das Fahrzeug an den überraschten Bieswanger Kommandanten übergeben. Und auch eine Taufe mit Bier wurde noch vollzogen. Wie der „Waschtl“ erklärt, musste das Fahrzeug mit Bier umgetauft werden, weil das Fahrzeug ja ursprünglich mit südtiroler Wein getauft worden war. „Wir würden die Bezahlung des Fahrzeugs auch in Bier annehmen“, sagt Kommandant Sebastian Klotz-Pertoll. „Aber es muss dann schon Wurmbier sein“ fügt er hinzu.