Ortsdurchfahrt Bieswang bleibt bis Mai gesperrt

Zur Ortsdurchfahrt in Bieswang teilt die Stadt Pappenheim mit::

„Die im April 2019 begonnene Kanal- und Wasserleitungssanierung in Bieswang wird in diesen Tagen baulich abgeschlossen. Damit wird – fast auf den Tag genau – der gesteckte Zeitplan eingehalten, ein erstes und großes Etappenziel für die Umgestaltung der Bieswanger Ortsdurchfahrt ist damit erreicht. Da die Dorferneuerung im Jahr 2020 ansteht und um Kosten in Höhe von über 100.000 Euro zu sparen, wurden im Baustellenbereich die Leitungsgräben nicht provisorisch asphaltiert sondern in Schotterbauweise belassen. Dadurch bleibt der Baustellencharakter bestehen, welcher weiterhin eine Sperrung der Ortsdurchfahrt Bieswang zur Folge hat.

Die Zufahrt über die Umgehung Bieswang/Weißenburger Straße/Stelzergasse zum Industriegebiet wurde dagegen asphaltiert. Die überörtliche Umleitung, in erster Linie für den Schwerverkehr, ist beschildert und hat folgenden Verlauf: Bieswang-Rothenstein-B13-Rupertsbuch-Kreisel B13-Schernfeld-Schönau. Die Sperrung wird nach jetzigem Stand bis 31.05.2020 andauern, je nach Beginn der Dorferneuerung.“




Heilpädagogisches Reiten aus Bieswang in der Frankenschau

Die Benefizaktion  „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks und die „Aktion Mensch“ des Zweiten Deutschen Fernsehens spenden rund 14.000 Euro für zwei Pferde des Rosenhofs in Bieswang, der weit über die Region hinaus als heilpädagogisches Zentrum bekannt ist. Hier ist das Pferd der Therapeut.

Ein Team des Bayerischen Rundfunks drehte kürzlich einen Beitrag im Rosenhof. Dieser wird am Freitag, 13.12.19 voraussichtlich um 8.45 Uhr und in der Frankenschau zwischen 17.30 und 18.00 Uhr ausgestrahlt.

Fotos: Rosenhof Bieswang

In dem folgenden Beitrag gibt das Rosenhofteam einen Einblick in sein eindrucksvolles Wirken:

Der gemeinnützige Rosenhof Bieswang e.V. stellt sich vor

(Rosenhof) Viele Eltern und Einrichtungen wählen ganz bewusst den Rosenhof in Bieswang mit seinen 14 Pferden und Ponys als Therapieeinrichtung wegen seines ruhigen und natürlichen Umfeldes im Freien und in Ortsrandlage.

Langsam gewinnt Lucas (6 Jahre) Vertrauen, erst berührt er zaghaft das Pony mit den Fingerspitzen. Er leidet an frühkindlichem Autismus und Aufmerksamkeitsstörung. Das Pony beschnuppert ihn ganz vorsichtig. Im Laufe der Zeit schmiegt er sich ans Pony. Ruhe und Gelassenheit übertragen sich und seine innere Anspannung löst sich auf. Die Kinderaugen leuchten. Seine Mutter erkennt ihn fast nicht mehr wieder.

Nora kommt wegen unklarer Bewegungsstörungen zum Heilpädagogischen Reiten seitdem sie 3 Jahre alt ist. Mit Stolz und voller Selbstvertrauen zeigte sie ihr hier erlerntes Können beim Tag der Offenen Tür. Leider hat sie, seit sie 4 Jahre alt ist, viele Klinikaufenthalte hinter sich. Grund dafür ist ein genetisches Syndrom. Sie hat jetzt schon erworbene Fähigkeiten verloren und konnte nicht mehr an der Reittherapie teilnehmen. Jetzt ist sie 5 Jahre alt und hat nicht mehr allzu lange zu leben. Ihr sehnlichster allerletzter Wunsch war, mit einem Pferd im eigenen Garten zu reiten. Wir vom Rosenhof haben ihr tief berührt diesen Wunsch erfüllt und ein Pferd in den Pferdehänger gepackt. Überglücklich hat Nora im Garten mit Prinzessinnenkleid und neuen Stiefeln ihre Runden gedreht.

Unser Leitbild beinhaltet die respektvolle Begegnung von Mensch, Pferd, Tier und Natur und die Annahme jedes Einzelnen in seiner Einmaligkeit. Wir unterstützen die Menschen mit den Pferden in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gemäß ihrer eigenen Natur und ihren Talenten.

Pferde vermitteln Geborgenheit, laden zur Freundschaft ein, flößen Respekt ein und machen Lust auf Bewegung. Das natürliche Bedürfnis mit Tieren umzugehen und der spielerische Umgang mit ihnen wird pädagogisch und therapeutisch genutzt. Beziehungsaufbau, Lebensfreude und Vertrauen sind die Basis fürs Reiten und „Getragen werden“.

Weitere Bereiche haben sich im Laufe der 22 Jahre auf dem Rosenhof entwickelt. Sabine Dier (Krankenschwester und Reitpädagodin) ergänzt das Heilpädagogische Reiten durch Sensorische Integration. Die Erzieherin und Reittherapeutin Barbara Reitlinger bringt viel Erfahrung mit Gruppen, Heimkindern und diversen Einrichtungen mit. Die Reitlehrerin und Kinesiologin Yvonne Wagner integriert kinesiologische Methoden in den Reitunterricht. Die Musik- und Mathelehrerin und Reitlehrerin Maria Fellner motiviert die Ferienkinder durch selbsterfundene lustige Lieder und tolle Melodien, sodass die Kinder Aufgaben rund ums Pferd flott und motiviert erledigen.

Des Weiteren gibt es auf dem Rosenhof die Möglichkeit des klassischen Reitunterrichts für anspruchsvolles Freizeitreiten von uns Centered-Riding-Ausbildern sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene (Anfänger und Fortgeschrittene). Viele ehemalige Therapiekinder werden in den Reitunterricht integriert und individuell begleitet. Für die Kleinsten ab 3 Jahre bieten wir ein spielerisches Reiten lernen ganz individuell einzeln oder zu zweit an.

Vor 6 Jahren wurde der Rosenhof umfangreich saniert. Unterstützt wurde das Projekt schon damals mit Spenden von rund 56.000 Euro aus den „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks. Weiterhin gab es rund 29.000 Euro Zuschüsse aus der laufenden Dorferneuerung. Im Laufe der Jahre wurden noch 8 Pferde von „Aktion Mensch“ und „Sternstunden“ bezuschusst.

Wir erweiterten unser Konzept mit Urlaub inklusive Reittherapie für Gruppen von Förderschulen, Kinderheimen und Einrichtungen der Behinderten -und Jungendhilfe. Der neu gebaute Gästebereich machte dies möglich. Außerdem entstanden abenteuerliche Spielflächen, gemütliche Sitzecken als Ruhebereich, Indianertipi mit Feuerplatz, ein Erlebnisparcours zum Reiten und Toben, Tiergehege für Ziegen, Hühner, Enten, Hasen und Meerschweinchen, eine Ovalbahn für Sitzschulung und eine Bewegungslandschaft für die Pferde.

Seitdem kommen von Jahr zu Jahr mehr Einrichtungen vom In- und Ausland zu uns. Die Förderung von Sternstunden ermöglichte für die oft sozial benachteiligten, emotional auffälligen, sehr unruhigen oder auch behinderten Kinder unsere reit-, natur- und erlebnispädagogischen Projekte. Dabei nutzen wir nicht nur das genannte Hofgelände, sondern auch die Umgebung des Reiterhofs bei unseren Ausritten ins idyllische Tal und die Wälder ringsum. Die Tiere und die Natur wirken heilend auf die Kinder.

Abends sitzen die Gruppen oft am Lagerfeuer, umgeben von Hühnern und unseren Hofhunden, mit Blick auf die schnaubende und spielende Pferdeherde. Manche schlafen im hofeigenen Tipi, lauschen den Geräuschen der Nacht und genießen die Auszeit in der Natur vom hektischen Leben in der Stadt.

 Auch Familien genießen das ruhige Landleben bei uns. Eine 8-Köpfige Familie kam mal zur Erholung zu uns nach langen Klinikaufenthalten ihrer 5 -jährigen leukämiekranken Tochter Anne. Eine weitere Familie nutzte die Zeit am Reiterhof als Auszeit vor der Einweisung in die Psychiatrie wegen schwerem Mobbing ihres 13-jährigen Sohnes Manuel.

Weitere Angebote unserer Arbeit sind die beliebten Reiterferien für Anfänger und Fortgeschrittene. Schon seit 20 Jahren nehmen auch immer wieder Kinder mit Behinderung daran teil. Inklusion mit gegenseitiger Bereicherung wird bei uns schon immer gelebt! Pippi-Langstrumpf- Wochen (ab 5), Indianerwochen, Halsringreiten, Trailreiten, Cavalettitraining, Theaterprojekte, Nomaden- und Wanderritte ergänzen unser Ferienprogramm!

2020 gibt es das integrative Theaterprojekt „Winnetou“ mit Aufführung und Tag der offenen Tür am 14.06.20.




Krause Guss erfolreich bei der BAM

Bereits zum 7. Mal konnten sich deshalb interessierte Schüler, auf der landkreisweiten Berufsausbildungsmesse (BAM)  am 23.November, über Ausbildungsberufe in ihrer Region informieren und Kontakte zu Ausbildern und Arbeitgebern der Firmen knüpfen. Diese Möglichkeit gab es auch am Stand der Bieswanger Firma Kraus Guss, wo es um Präzision in höchster Vollendung geht. In Sache Ausbildung zieht die Firma Krause-Guss eine positive Bilanz.

Die Firma KRAUSE-GUSS, die schon zum vierten Mal in Folge in der Treuchtlinger Stadthalle mit einem Team aus Auszubildenden, Ausbildern und Geschäftsleitung vertreten war, führte die Besucher in die Welt der Kokillengießerei. Über eine VR-Brille konnten die Schüler und Eltern in das Unternehmen eintauchen und hautnah die einzelnen Produktionsschritte verfolgen.
Die Auszubildenden erzählten rege von ihren unterschiedlichen Ausbildungsberufen und ihren bisher gesammelten Erfahrungen. Ausbilder informierten  über die Voraussetzungen, den Inhalt und den Ablauf der Ausbildung.
Der Familienbetrieb „Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH“ mit Sitz in Bieswang bietet die Berufsbilder des Werkzeugmechanikers, Industriemechanikers, Zerspanungsmechanikers und Gießereimechanikers an.

Derzeit hat das Unternehmen acht Auszubildende beschäftigt und ist auch für den Ausbildungsbeginn 2020 wieder auf der Suche nach jungen Talenten.

Damit diese Talente erkannt werden und der potentielle  Auszubildende einen wirklich ehrlichen praktischen Einblick in die verschiedenen Berufe erhält und in seiner Entscheidungsfindung bestmöglich unterstütz wird, bietet das KRAUSE-GUSS-Team um Ausbildungskoordinator Sebastian Ludwig die Möglichkeit eines Betriebspraktikums. „Für beide Seiten ist so etwas eine win-win Situation“, ist sich Geschäftsführerin Britta Strunz sicher. „Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Zum einen lernt man sich persönlich kennen und zum anderen kann der Jugendliche sich in der Produktion selbst ausprobieren und lernt die Anforderungen des Berufes und das Umfeld im Betrieb kennen.“ Die Bilanz für diese Investition kann sich sehen lassen. Alle derzeit angestellten Azubis erhielten nach ihrem Praktikum einen Ausbildungsvertrag.

Fotos: Krause Guss




Radfahrerin bei Sturz verletzt

Am Montag, 25.11.2019, gegen 17.10 Uhr, befuhr eine 62-Jährige Frau  mit ihrem Fahrrad in Bieswang auf dem Solnhofer Weg in Richtung Bieswang. Bei ihrer Fahrt  kam sie aus ungeklärter Ursache zu Sturz und zog sich eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Klinikum verbracht. Der Schaden an ihrem Fahrrad beläuft sich auf ca. 100 Euro.

 




Die Sichtweise eines Bieswanger Bürgers

Zu unserem Artikel „Bürgerinitiative hofft auf das Landratsamt“ hat uns Roland Kiermeyer einen Leserbrief zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird.

Von den rund 60 Anliegern auf dem veröffenltichten Bild wohnen nicht alle in den beschriebenen Straßen und ein Teil ist erst gar nicht aus Bieswang. Aufgrund welcher Rechtsgrundlage hätte der Stadtrat anders entscheiden sollen? Die Firma Gegg hat doch alle entsprechenden Gutachten vorgelegt. Deshalb konnten unsere roten Gutmenschen im Stadtrat locker gegen die Mehrheit stimmen. Doch im Jahr 2002 stimmten auch diese, zumindest ein Herr Gronauer und eine Frau Seuberth dafür, dass die Firma Gegg den anliegenden Feldweg zur Anlieferung nutzen darf. Wobei sich die Anlieferung über diesen Feldweg erledigt hat, da unser Bürgermeister gegen diesen Beschluss das Schild “Lieferverkehr frei“ eigenmächtig entfernen ließ. Aber das ist bei unserer Stadt nichts neues, denn Ratsbeschlüsse sind hier eh nur als grober Anhalt zu betrachten.

Ich als Anwohner der Bgm. Rachinger Str. kann diesen Rummel nicht ganz nachvollzeihen und hier kann ich für einen Großteil dieser Straße sprechen. Sicher gibt es den ein oder anderen der sich Sorgen macht. Aber hier zu schreiben, dass bei allen Anwohnern das blanke Entsetzen ausgebrochen ist, ist schlicht und ergreifend gelogen. Hier hätte der Verfasser seine Hausaufgaben für eine unparteiische und unabhängige Berichterstattung besser machen müssen!

Zum Thema Verkehr kann ich nur sagen, es ist richtig das es in diesem Bereich der Straße teilweise keinen Gehweg gibt. Aber wenn es für Kinder zu gefährlich ist und diese leider nicht mehr vors Haus können, kann es nicht sein das Eltern den noch vorhandenen Gehweg für sich beanspruchen und mit ihren Fahrzeugen zuparken, weil in der Hofeinfahrt und in deren Garage eine Armada an abgemeldeten Fahrzeugen stehen (Ludolfs). Genauso die Aussage: „Wenn ein Lkw vorbeifährt wackelt das ganze Haus“ kann ich so in diesem Streckenabschnitt nicht ganz nachvollzeihen, denn wenn ich durch diesen Abschnitt fahre ist zu 75% die Straße halbseitig durch Kunden des Reiterhofes und der Pension blockiert. Jetzt muss man wissen das es für einen Lkw schon schwierig wird hier schneller als 20 km/h zu fahren. Abhilfe könnte man hier nur schaffen, wenn beide für ausreichend Parkplätze sorgen würden und eine 30km/h Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt wird. Natürlich sollte man dann auch seinen Pferdeanhänger nicht auf diesen Plätzen parken.

Ich persönlich weise weder der   Bürgerinitiative „L(i)ebenswertes Bieswang“ noch der Zimmerei Gegg die Schuld an dem momentanen Zustand zu, sondern der Stadt Pappenheim. Schon vor 15 Jahren war absehbar das sich hier ein junger Unternehmer etwas aufbaut und es nicht bei einem Zweimannbetrieb bleiben würde. Hat die Stadt dem jungen Unternehmer einmal ein entsprechendes Grundstück im Gewerbegebiet angeboten, bevor er sich durch Baumaßnahmen vergrößerte? Meines Wissens nicht! Wie auch? Die Stadt besitzt bis heute keine entsprechenden Flächen und auch wenn die Abbundanlage ins Gewerbegebiet ausgesiedelt werden würde, wer hätte dann den Verkehr? Die Hauptstraße und die Hutgasse! Durch diese Straßen, in denen übrigens auch Kinder wohnen, wird ein Gewerbegebiet mit ca. 200 Arbeitsplätzen versorgt. Darüber hat sich natürlich keiner derer, die auf dem Bild sind Gedanken gemacht. Hauptsache ich bin den Verkehr los! Viel Spaß den Anwohnern in der Hauptstraße und der Hutgasse. Das sind dann wieder einmal die Dummen. Denn die haben wirklich ein Verkehrsproblem und dort wackeln wirklich die Wände, wenn tonnenschwere Traktoren und Lkw´s in die Hutgasse einbiegen. Übrigens die Firma Gegg beschäftigt nicht einmal 10 Personen und wird hier als Industriebetrieb hochgespielt. Was sind da die Firmen Krause, Fensterbau Rachinger und die Metzgerei Wörlein? Industriekonzerne?

Noch ein Wort zum Signalhupen rückwärtsfahrender Stapler. Natürlich ist das hupen ab und an zu hören, aber nicht wie im Vorbericht beschrieben, dass dies Stunden lang der Fall ist. Wie oben bereits erwähnt wohne ich in der Bgm. Rachinger Str. ca. 200-220m von der Zimmerei entfernt (Luftlinie) und auch andere Nachbarn mit denen ich gesprochen habe können das bestätigen, dass dies nicht der Fall ist. Die Arbeiter haben etwas anderes zu tun als stundenlang mit dem Stapler rückwärts zu fahren. Die sind den ganzen Tag auf der Baustelle und müssen dort durch harte Arbeit ihr Geld verdienen.

Zu Guter Letzt möchte ich noch anfügen, dass ich mit keiner der hier betroffenen Personen ein persönliches Problem oder Streitigkeiten habe. Ganz im Gegenteil! Aber eine Diskussion sollte immer sachlich, fair und offen verlaufen. Nicht wie die momentan geführte Diskussion, bei der teilweise übers Ziel hinausgeschossen wird. Es kann nicht sein das Stadträte, die ein Ehrenamt ausüben, öffentlich beleidigt und aufgrund ihrer Meinung wirtschaftlich abgestraft werden. Wir sind doch hier nicht in einer Bananenrepublik.

Roland Kiermeyer
Bieswang

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

 




Bürgerinitiative hofft auf das Landratsamt

Mehrere Generationen von Bieswanger Bürgern haben sich jetzt  mit einer öffentlichen Aktion im Genehmigungsverfahren der Abbundanlage bei der Zimmerei Gegg in Bieswang Gehör verschafft.

Rund 60 Anlieger aus den beeinträchtigten Straßenzügen stellten sich in der Rosengasse mit Transparenten auf. „Der Stadtrat hat total versagt“, heißt es aus den Reihen der Bürgerinitiative L(i)ebenswertes Bieswang, jetzt müssen wir auf das Landratsamt vertrauen.

Wie berichtet hat die Pappenheimer Stadtratsverbindung aus Bürgersliste, CSU und Freien Wählern kürzlich der Abbundanlage in einer Halle der Bieswanger Zimmerei Gegg das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die umstrittene Entscheidung hatte bei den Anwohnern insbesondere der Rosengasse und der Bürgermeister-Rachinger-Straße blankes Entsetzen und teilweise sogar Existenzängste ausgelöst.

Obwohl alle Mitglieder des Stadtrates in  mehreren Schreiben der Bürgerinitiative und einzelner Betroffener über die Einschränkungen und Beeinträchtigungen der Lebensqualität,  Sicherheit und  Gesundheit der Anwohner in den betroffenen Anliegerstraße umfassend informiert wurden, seien die Belange der betroffenen Bürger von den Stadträten, von einer Ausnahme abgesehen,  nicht einmal ansatzweise in der Debatte des Stadtrats zur Sprache gekommen. Vielmehr habe man den Eindruck gewonnen, dass die entscheidenden Redner im Stadtrat mit zum Teil ordinären und zynischen Reden die Belange der Bürgerinitiative mit Füßen getreten hätten.

Wir haben auch Gespräche mit vielen Stadträten geführt, „aber die haben alle geblockt“, heißt es aus den Reihen der Bürgerinitiative.

Dabei vermitteln die an der Zusammenkunft beteiligten Männer und Frauen nicht den Eindruck der klassischen „Wutbürger“. Vielmehr stehen ihnen die Sorgen ins Gesicht geschrieben. „Ich wollte ja immer Ruhe im Dorf“, sagt eine Seniorin. „Aber so geht das überhaupt nicht“.

Konkret  meint sie die damit, dass bei einem Betrieb der geplanten Abbundanlage durch die Rosengasse, einer engen Anliegerstraße, in Spitzenzeiten 120 Fahrzeuge und davon bis zu 40 LKW fahren. Diese Straße, die teilweise ohne Gehweg ist, ist auch der Schulweg meiner Kinder meldet sich eine Mutter zu Wort. Hinzu komme, dass die Autos hier viel zu schnell durchfahren, sodass die Kinder jetzt schon aus Sicherheitsgründen nicht mehr vors Haus können. „Wenn ein Lkw vorbeifährt wackelt das ganze Haus“, sagt eine andere Anwohnerin.

Ein weiter Punkt ist die Geräuschentwicklung die durch die Signalhupen rückwärtsfahrender Stapler, die nicht nur durch Mark und Bein, sondern auch durch Wände und mehrfachverglaste Fenster dringen, versichert uns ein Anwohner der 180m entfernt in der Bürgermeister-Rachinger-Straße sein Unternehmen hat. .

Viele hätten sich  wegen der Ruhe und der ländlichen Idylle in Bieswang sesshaft gemacht. Für mich war entscheidend, dass es hier ein erweiterbares Industriegebiet außerhalb des Ortes gibt. Damals war der Gegg noch ein Bauernhof,  aus dem später ein kleiner Zimmereibetrieb mit 2 Mitarbeitern geworden war, das hat mich nicht gestört“, sagt ein Anwohner aus der Nähe.

Ziel der Bürgerinitiative ist es, dass die Abbundanlage im Bieswanger Industriegebiet angesiedelt wird. Der Zimmereibetrieb so wie er ist, könne bleiben. „Das wäre eine Win-win-Situation, meint Georg Finger, der seine Agentur für Managementberatung aufgeben müsste, wenn die Abbundanlage in Betrieb ginge. Ähnlich sieht es auch Ute Zippel, für ihre Pension in der Rosengasse. „Viele unser Gäste kommen seit Jahren um bei uns Ruhe und Erholung zu finden“ sagt sie, das sei mit einem Betrieb in der Nachbarschaft, der von 6 Uhr früh bis nachts 10 Uhr arbeitet nicht möglich. Gleiches gilt für den Rosenhof von Sabine Dier in der unmittelbaren Nachbarschaft der Zimmerei. Der weit über die Region hinaus bekannte Heilpädagogische Reitbetrieb wurde auch schon von den Sternstunden des Bayerischen Rundfunks und von der Aktion Mensch unterstützt. Zuletzt erfuhren Sabine Dier und die Bürgerinitiativeprominente Unterstützung von  „Dahoam is Dahoam“- Autor und Schauspieler Michael Seyfried.  (Siehe gesonderter Bericht).

Beim Landratsamt liegen jetzt die Hoffnungen der betroffenen Bewohner der Anliegerstraßen, das wird auch auf einem Transparent deutlich auf dem zu lesen ist: „ Landratsamt sei stark!  Wir brauchen Deine Hilfe!“.

Zunächst hofft man, dass vom Landratsamt die Anzahl der bisher 4 Verfahrensbeteiligungen deutlich erweitert wird. Man ist zuversichtlich, dass es zu einer Genehmigung der Abbundanlage an dem geplanten Ort nicht kommen wird. Solle es aber soweit kommen, wollen die Beteiligten den Rechtsweg beschreiten.




Michael Seyfried unterstützt Bürgerinitiative

Prominenten Besuch gab es in Bieswang am Pfingstmontag.  „Dahoam is Dahoam“- Autor und Schauspieler Michael Seyfried  war in Bieswang und erfuhr von der aktuellen Situation vor Ort.
(BILB) Den Bieswanger Bürgern soll in nächster Nähe ein lauter Industriebetrieb in Form einer Abbundanlage mit bis zu 120 Fahrten von LKW´s, Transportern (und Pkw´s) durch´s Wohngebiet zugemutet werden.

Er besichtigte u.a. den Rosenhof, den bayernweit bekannten therapeutischen Reit- und Ferienbetrieb und sprach mit betroffenen Anwohnern.

Originalzitate von M. Seyfried:

„Ich unterstütze zu 100 % die Forderungen der betroffenen Bürger nach Ablehnung dieser industriellen Abbundanlage im schönen Bieswang am Rand des Wohngebiets!

Der Schutz der Anwohner, der Kinder und älteren Menschen muss doch vorrangig sein!

Der Rosenhof mit seinen Pferden auf den Koppeln liegt ja in direkter Nachbarschaft zu diesem geplanten Industriebetrieb. Unfassbar, dass so eine „Perle“ für behinderte und gesunde Kinder, wie der Rosenhof ins existentielle „Aus“ gestürzt werden soll!

Und wo bleibt der Schutz der benachbarten Betriebe wie einer anderen Ferienpension hier und die im Fortbildungs- und Beratungssektor bekannte Firma Finger & Partner, die in allernächster Hörnähe ihren Firmensitz hat?

Finger & Partner müsste aufgrund der durchdringenden stressauslösenden Rückfahrsignale der großen Gabelstapler der Firma Gegg, die die Firma stundenlang von früh bis spät bombardieren würden, seinen Betrieb in Bieswang aufgeben und fortziehen. Ist so etwas gerecht?

Man darf die wirtschaftlichen Interessen eines einzelnen Betriebes nicht über die Rechte der Anwohner auf Verkehrssicherheit, Lebensqualität und ausreichende Ruhe stellen!

Liebe Bieswanger, lasst euch nicht die Butter vom Brot nehmen!

Wir in Lansing würden uns auch unserer Haut wehren und würden uns für unser schönes Dorf stark machen!

 Ich drücke euch Allen die Daumen!„




Kostenberechnung für Schulhausumbau liegt jetzt vor

Die Kosten für den Umbau des vormaligen Bieswanger Schulhauses hat Architekt Jochen Radegast jetzt dem Stadtrat vorgestellt. Diese belaufen sich auf knapp 1,8 Millionen Euro und beinhalten einen Aufzug für drei Etagen und die Erneuerung des Dachbelages. Florian Gallus weist für die CSU Fraktion darauf hin, dass die Umsetzung der Maßnahme nur mit einer erweiterten Förderung möglich ist.

Wie mehrfach berichtet, hat die Stadt Pappenheim den Umbau des Bieswanger Schulhauses aufs Gleis gesetzt um dort Räume für eine Seniorenwohngemeinschaft mit 14 Personen, sowie im Untergeschoss eine Senioren Tagesstätte einzurichten. Betrieben werden soll die Einrichtung nach der Fertigstellung vom diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen.

Nachdem der Pappenheimer Stadtrat am 14.06.2017 das gemeindliche Einvernehmen für den Umbau des Gebäudes erteilt hatte, gibt es seit Februar 2019 nun auch die Baugenehmigung des Landratsamtes.

Nun geht es darum ob mit einer errechneten Bausumme von rund 1,8 Millionen Euro  das Seniorenprojekt in Bieswang auch umgesetzt werden kann. Die Zusammensetzung dieser Bausumme stellte Architekt Jochen Radegast in der jüngsten öffentlichen Stadtratssitzung vor.

Dabei sind die Baumeisterarbeiten mit 354.000 Euro nach den Baunebenkosten in Höhe von 311.000 Euro die dicksten Brocken in der Kostenberechnung. Das Haus soll vor der Umgestaltung weitgehend entkernt und danach neu gestaltet werden. Beheizt werden soll die künftige Senioreneinrichtung mit einer Pelletheizung. Mehrkosten entstehen durch den Aufzug, der nach einem Stadtratsbeschluss vom 16.03.2017 über alle drei Etagen eingeplant ist. Ebenso verhält es sich mit dem Eternitdach, dessen Erneuerung in den Kostenplanungen eine bedeutende Rolle spielt. Denn die Eterniteindeckung wurde in den Jahren 1993/1994 verbaut und niemand kann – so Architekt Radegast – eine zuverlässige Aussage treffen, ob die Dachplatten Asbestfasern enthalten oder nicht. Das  müsste erst eine genaue Begutachtung ergeben, meinte der Architekt.

Wie der CSU Fraktionsvorsitzende Florian Gallus nach der Kostenvorstellung ausführte, gewährt das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) im Rahmen des Sonderförderprogramms „Innen statt Außen“ eine Förderung der Zuschuss fähigen Kosten in Höhe von 85 Prozent, die allerdings auf 200.000 Euro gedeckelt sind. Wenn dieser Deckel nicht aufgehoben wird, meinte Gallus, „dann ist das Projekt nicht umsetzbar.“
Allerdings gibt es in begründeten Ausnahmefällen die Möglichkeit, den 200.000-Euro-Deckel abzunehmen und die volle Fördersumme mit 85 Prozent auszuschütten. Hierfür stehen die Chancen nicht schlecht, hatte Gallus vom ALE erfahren.

Entschieden wird dies allerdings beim Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Dort dient als Entscheidungsgrundlage eine Stellungnahme des ALE, die – so wurde Gallus telefonisch versichert – positiv für das Bieswanger Projekt ausfallen wird. Für den Antrag auf Ausschüttung der Gesamtfördersumme seien die Unterlagen bei der Stadt bereits angefordert, berichtete Gallus und bis Anfang Mai kann mit einer Antragstellung des ALE beim Staatsministerium gerechnet werden. Wie schnell das Ministerium entscheiden wird, weiß man natürlich nicht. Aber, die Übermittlung der Unterlagen sei von Kämmerer Roth schon vor 14 Tagen erledigt worden, so versicherte 1. Bürgermeister Uwe Sinn (SPD), nach den Ausführungen von Florian Gallus.




Ehrungen und Neuwahl des Vorsitzenden bei der Bieswanger Wehr

 Ehrungen und Neuwahl des Vorsitzenden bei der Bieswanger Wehr

(FFW Bieswang) Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart hatte die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr einen außergewöhnlichen Start. Sieben Minuten vor Beginn rief die Sirene zum Brand einer Freifläche. Kommandant Reitlinger teilte von den 57 im Gasthaus Rachinger Anwesenden ausreichend Kräfte ein, sodass auch der weitere Verlauf der Versammlung in Bieswang sichergestellt war.

Nach diesem hektischen Beginn begrüßte er besonders stellvertretenden Landrat Peter Krauß und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, die anwesenden Stadträte, Ehrenmitglieder, Vertreter der Ortsvereine, sowie Bürgermeister Sinn und Feuerwehrreferent Florian Gallus.

Von der Bayerischen Versicherungskammer wurde für die Wehr ein Rauchvorhang gesponsort. Übergeben wurde dieser durch Christine Pfaller, verbunden mit einem Scheck von der Sparkasse Mittelfranken-Süd in Höhe von 400,- Euro. Die Spende soll den Grundstock für ein Höhensicherungsgerät für die Bieswanger Wehr bilden.

Für den Rauchvorhang und die Geldspende erging ein herzliches Dankeschön an die Bayerische Versicherungskammer und an die Sparkasse.

Mit 25 Einsätzen war die Feuerwehr Bieswang im letzten Jahr fast doppelt so viel im Einsatz als in den Vorjahren. Der Verein steht finanziell auf sehr soliden Beinen und unternahm auch 2018 wieder umfangreiche Aktivitäten.

Nach den üblichen Berichten des 1. Vorsitzenden und Kommandanten (Dieter Reitlinger), Schriftführer (Michael Gronauer), Jugendwart (Robert Müller) und Kassenwart (Klaus Kollmann) gab es Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst und die Neuwahl des 1. Vorsitzenden.

Stv. Landrat Peter Krauß richtete die besten Grüße von Landrat Wägemann aus. Krauß schwärmte in seiner Rede von früheren Zeiten und appellierte an die Gemeinschaft, Traditionen aufrecht zu erhalten. Krauß sprach auch davon, sich nicht entmutigen zu lassen. Sein Dank gehe an alle, die sich in dieser „Egoismus-Gesellschaft“ noch Zeit nehmen, den Dienst am Nächsten zu leisten. „Er habe nun die Ehre, zusammen mit Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, die Ehrungen für 40 und 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst durchzuführen“.

Für 40 Jahre wurden Heinz Jakob und August Roth geehrt. Beide Kameraden erhielten neben der Urkunde und dem goldenen Ehrenkreuz auch einen Gutschein über einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayerisch Gmain.

Für 25 Jahre wurden Alois Wenzl, Wolfgang Schmidt, Jürgen Satzinger, Klaus Rachinger, Uli Krause, Klaus Kollmann, Roland Hüttinger, Markus Gegg und Jürgen Elz geehrt. Sie erhielten ebenfalls eine Urkunde, das silberne Ehrenkreuz und die goldene Ehrenamtskarte.

Fünf Kameraden wurden durch die Versammlung zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt: Heinz Eckert, Fritz Hönig, Karl Rachinger, Karl Schnitzlein und Karl Schwegler.

Zur künftigen Trennung der Ämter stellte Kommandant Reitlinger die gleichzeitig ausgeübte Funktion des 1. Vorsitzenden zur Verfügung. Mit Jürgen Satzinger wurde einstimmig ein neuer Vorsitzender des Vereins gewählt. Er gab im Anschluss noch einen kurzen Ausblick über die Veranstaltungen für den Verein im Jahr 2019.

Um 23:30 Uhr war es dann soweit. Jürgen Satzinger beendete mit dem Wahlspruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ die Versammlung, und es ging zum geselligen Teil über.

Fotos: FFW Bieswang




Krause Guss ehrt langjährige Mitarbeiter

Verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuzeichnen ist für die Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss aus Bieswang stets eine besondere Ehre.

Im Rahmen ihrer diesjährigen Weihnachtsfeier bedankten sich die Geschäftsführer Uli Krause und Britta Strunz  bei langjährigen Firmenangehörigen, die teilweise  Jahrzehnte lang  ihre Schaffenskraft in den Dienst der Firma gestellt haben. „Damit haben Sie die Entwicklung des Unternehmens mitgeprägt und getragen“, hieß es bei der Weihnachtsfeier. Für diese langjährige Treue und Zuverlässigkeit wurden geehrt und mit einem Präsent bedacht:

Für 10 Jahre Firmenzugehörigkeit: Robert Müller, Nicole Krause,

für  20 Jahre Firmenzugehörigkeit:
Erich Kuhn, Werner Krämer, Esther Hüttinger, Thomas König, Monika Schwenk (nicht im Bild),

für 30 Jahre Firmenzugehörigkeit: Robert Hirsch

für 35 Jahre: Firmenzugehörigkeit Herbert Wüst.

Foto: Krause Guss




KRAUSE-GUSS spendet für St. Martin

Die Firma KRAUSE-GUSS aus Bieswang hat jetzt 1.000 Euro für die Kindergärten in Pappenheim und Marienstein gespendet.

Mit einer Spende in Höhe von je 500 Euro möchten die Geschäftsführer Uli Krause und Britta Strunz von der Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang die beiden Einrichtungen bei ihren anstehenden Projekten finanziell unterstützen.

So soll die Spende in Höhe von 500 Euro beim katholischen Kindergarten St. Martin in Pappenheim für die Gestaltung des Außenbereichs investiert werden. Geplant ist ein Spielbereich eigens für die Krippenkinder, für den die Spende zur Anschubfinanzierung dienen soll.

„Damit so ein Vorhaben realisiert werden kann, sind wir auf Spenden angewiesen“, sagt Karin Rebele, die stellvertretende Kindergartenleiterin. Die Freude war deshalb im Kindergarten St. Martin sehr groß und so ließ es sich der gesamte Elternbeirat auch nicht nehmen, sich persönlich bei Uli Krause und Britta Strunz zu bedanken.

Für das Kinderdorf Marienstein nahm deren Vertreterin Anja Kattinger gerne die Finanzspritze entgegen. Die Spende von ebenfalls 500 Euro soll in die Renovierung des Jugendraumes und Gartenbereiches fließen.

Foto: Firma KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH




Firma Krause wieder bei der „BAM“

Die Firma KRAUSE-GUSS präsentierte sich in diesem Jahr bereits zum 3. Mal in Folge auf der größten Berufsausbildungsmesse (BAM) im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. In der Stadthalle Treuchtlingen konnte die Firma aus Bieswang mit ihrem Stand, das Interesse vieler Schülerinnen und Schülern für ihr Ausbildungsspektrum bei KRAUSE-GUSS wecken. Um die Informationen unter möglichst realen Bedingungen zu erleben, konnten die Interessenten via VR-3D Brille einen Blick in die Fertigungshallen und die Produktion werfen, so als würden Sie einen Firmenrundgang live erleben.

 „Vielen ist gar nicht bewusst, was wir genau da in Bieswang produzieren und welche Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten bei uns im Betrieb gegeben sind“, sagt Jochen Strunz, Betriebsleiter von KRAUSE-GUSS.
Alle Beteiligten waren sichtlich mit Spaß bei der Sache und so wurden viele anregende Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und bereits Praktikumsanfragen entgegengenommen. Derzeit werden in dem Bieswanger Familienunternehmen sieben Lehrlinge in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. Die Tendenz ist steigend.

Foto: KRAUSE-GUSS