Mobilitätsstudie startet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

(LRA WUG-GUN) In den kommenden Wochen werden verschiedene Haushalte im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bittet die zufällig ausgewählten Haushalte, sich an der freiwilligen Studie zu beteiligen. Die Teilnahme möglichst vieler Haushalte ist deshalb so wichtig, um eine repräsentative bundesweite Hochrechnung der Ergebnisse gewährleisten zu können.

Zunächst werden die Teilnehmer telefonisch oder online zu ihrem Haushalt befragt. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie zurückgelegte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Jedes Familienmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege, unabhängig vom genutzen Verkehrsmittel, auch zu Fuß, angeben. Auch wenn keine Wege zurückgelegt wurden, ist dies anzugeben.

Deutschlandweit werden über 135.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Studie wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vom renomierten infas Institut in Bonn durchgeführt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Forschung ein, dienen als Basis für Verkehrsmodelle und Verkehrsplanung und bilden die Grundlage für politische Entscheidungen.

Während des ganzen Prozesses wird dem Datenschutz hohe Bedeutung beigemessen. Die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt.

Auf der Website www.mobilitaet-in-deutschland.de sind nähere Informationen zu finden.




Altmühlfränkische Bierkönigin ist gekürt

Altmühlfranken hat gewählt: Sarah Zimmerer wird neue Altmühlfränkische Bierkönigin! Eine sechsköpfige Jury – bestehend aus Vertretern der altmühlfränkischen Brauereien sowie der Zukunftsinitiative altmühlfranken – und das Online-Voting brachten die Entscheidung: Sarah Zimmerer aus Pleinfeld wird am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg zur neuen Altmühlfränkischen Bierkönigin 2016/18 gekrönt.

Fünf Frauen aus Altmühlfranken hatten ihren Hut in den Ring geworfen und sich als neue Altmühlfränkische Bierkönigin beworben, denn die Amtszeit von Andrea I. endet in diesem Monat. In einem halbstündigen Gespräch hatten die Bewerberinnen Gelegenheit die sechs Jury-Mitglieder für sich zu gewinnen: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Kathrin Röthenbacher (Brauerei Karl Strauß), Carolin Tischner (Zukunftsinitiative altmühlfranken) Dietmar Gloßner (Brauerei Ritter St. Georgen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu) und Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken).

Die jungen Damen mussten sich in diesem Gespräch auch Fragen rund um das Thema Bier und zur Region Altmühlfranken stellen. Letztendlich war es ein Kopf an Kopf Rennen. Denn alle Kandidatinnen verkauften sich ausgezeichnet und machten auf die Jury einen hervorragenden Eindruck. So fiel die Wahl dann auch wirklich schwer. Und letztendlich war das Online-Voting das Zünglein an der Waage. Viele Altmühlfranken hatten die Chance genutzt im Internet über ihre Wunschkönigin abzustimmen und vergaben insgesamt nahezu 800 Stimmen. Sarah Zimmerer hatte hier deutlich die Nase vorn und konnte die meisten Altmühlfranken für sich gewinnen. Über ihre Wahl zur neuen Repräsentantin des altmühlfränkischen Bieres freut sich die 20-Jährige sehr. Sie ist derzeit in Ausbildung zur Erzieherin und besucht die Fachakademie für Sozialpädagogik in Gunzenhausen. Als ihr die Wahl zur Altmühlfränkischen Bierkönigin mitgeteilt wurde, war im Hintergrund auch deutlich die große Freude ihrer Klassenkameraden zu hören.

Nun geht es für die Pleinfelderin erst richtig los. Denn bevor sie am 28. Mai auf dem SeenLandMarkt in Absberg für ihre zweijährige Amtszeit gekrönt wird, müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden: als erstes geht es zum Maß nehmen für die fränkische Tracht und dann steht noch das Foto-Shooting für die Produktion der Autogrammkarten an. Denn eine Altmühlfränkische Bierkönigin muss gerüstet sein, wenn ihre Fans an die Begegnung mit „Ihrer Hoheit“ ein Erinnerungsstück wünschen. Und das werden nicht wenige sein.

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von links: Katalin Fürstin von Wrede (Schlossbrauerei Ellingen), Stephan Wittmann (Brauerei Felsenbräu), Kathrin Röthenbacher (Wettelsheimer Bier), Sarah Zimmerer (Altmühlfränkische Bierkönigin 2016/18), Andreas Scharrer (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Dietmar Gloßner (Ritter Bier)




Die „Sommer-Biotonne“ kommt

Speziell für die Zeit zwischen Mai und Oktober bietet die Abfallwirtschaft des Landkreises eine zusätzliche sogenannte „Saison-Biotonne“ an. Die braune 80- oder 240-Liter-Tonne wird mit einer speziellen Gebührenmarke versehen und wird nur in diesen sechs Monaten geleert

Für Kartoffel-, Eier- und Orangenschalen oder Gemüsereste, die bei der Zubereitung der Mahlzeiten anfallen, für Speisereste, überlagerte, ungenießbare Lebensmittel oder den verwelkten Blumenstrauß – für diese organischen Abfälle ist das Fassungsvermögen der regulären Biotonne im allgemeinen völlig ausreichend. Kommen jedoch noch weitere Abfälle aus dem Garten hinzu, kann es schnell eng werden.

Speziell für die Zeit zwischen Mai und Oktober bietet daher die Abfallwirtschaft eine zusätzliche sogenannte „Saison-Biotonne“ an. Die braune 80- oder 240-Liter-Tonne wird mit einer speziellen Gebührenmarke versehen und wird nur in diesen sechs Monaten geleert. Die kalten Monate überwintert diese Biotonne z. B. in der Garage oder im Keller. Die Gebühr für eine „Saison-Biotonne“ beträgt 6 x 2,19 Euro (80 Liter) bzw. 6 x 6,57 Euro (240 Liter).

Für die Entsorgung großer Mengen an Grün- und Gartenabfällen ist die Biotonne nicht geeignet. Können nicht alle Gartenabfälle über den eigenen Kompost verarbeitet werden, bieten die Gemeinden ihren Bürgern spezielle Grüngut-Annahmemöglichkeiten.

Ab Mai gilt wieder: Wöchentliche Leerung der Biotonne

Da der Verrottungsprozess bei höheren Temperaturen bereits in der Tonne einsetzt, werden die Biotonnen von Mai bis Oktober wöchentlich geleert.
Allerdings kann jeder selbst einfache Maßnahmen ergreifen, um unangenehme Geruchsbildung oder Madenbefall zu vermeiden. Das Wichtigste ist, nasse Küchen- und Speiseabfälle z. B. in altes Zeitungspapier zu wickeln, bevor sie in die Tonne gegeben werden. Denn organische Abfälle zersetzen sich in warmer Feuchtigkeit sehr schnell und ziehen zusätzlich durch den Geruch Fliegen an, die dann zum gefürchteten Madenbefall führen, wobei von den Fliegenmaden keine gesundheitsschädlichen Wirkungen ausgehen. Sie sind nur eine Zwischenstufe in der Entwicklung der Fliegen. Nach wenigen Tagen verpuppen sie sich und schwärmen dann aus.
Wer ein paar einfache Regeln befolgt, wird auch im Sommer keine Probleme mit seiner Biotonne haben:

1. Saugfähiges Material auf den Tonnenboden, z. B.: Eierschachtel,

2. Feuchte Lebensmittel nicht unverpackt in die Tonne geben (auf keinen Fall aber in Plastiktüten oder sogenannten kompostierbaren Biotüten – diese verrotten nicht in der relativ kurzen Rottephase auf der Kompostierungsanlage) und

3. Deckel geschlossen halten und Tonne an einem möglichst schattigen Platz aufstellen.

Der nächste Schritt ist die Kompostierungsanlage in Bechhofen, auf der der Biotonneninhalt zu wertvollem Humus verrottet.
Dieser natürliche Prozess kann allerdings nur dann stattfinden, wenn sich im Bioabfall keine Störstoffe befinden. Dazu zählen vor allem Plastiktüten und auch die vom Handel als verrottbare Biotüten angepriesenen Beutel, die sich eben nicht innerhalb der nur ca. 10-12 Wochen andauernden Rottphase zersetzen. Die Tüten müssen mühsam aussortiert und als Restmüll entsorgt, d. h.: verbrannt werden. Was nicht ausgeschleust werden konnte, zerfällt in kleinste Plastikteilchen und gerät als Mikroplastik über den Kompost zurück in die Natur und am Ende über die Lebensmittelkette auf unseren Teller.
In letzter Zeit häufen sich auch Fälle, wo Bioabfälle offensichtlich in Gläsern in die Biotonne gegeben werden. Dies ist fatal, denn die beim Verladen und Verarbeiten entstandenen Glassplitter lassen sich kaum aussieben und stellen ein Risiko bei der Verarbeitung des Kompostmaterials dar.

Deshalb gilt – nicht nur für den Bioabfall: gut getrennt ist halb verwertet.




Jetzt online für die 2. Altmühlfränkische Bierkönigin abstimmen!

Fünf Frauen aus Altmühlfranken haben ihren Hut in den Ring geworfen. Sie möchten 2. Altmühlfränkische Bierkönigin werden. Bis 1. Mai kann jeder im Internet für seine Wunschkandidatin stimmen.

Gute vier Wochen hatte „Frau“ Zeit, sich als 2. Altmühlfränkische Bierkönigin zu bewerben. Und fünf Frauen aus Altmühlfranken sind diesem Ruf der sieben Brauereien des Netzwerks „Biervielfalt Altmühlfranken“ gefolgt und möchten die neue Regentin werden: Verena Jasmin Degen aus Treuchtlingen (22 Jahre), Christine Dümler aus Weißenburg (50 Jahre), Melissa Halmheu aus Pleinfeld (18 Jahre), Sarah Kirchdörfer aus Gunzenhausen (28 Jahre) und Sarah Zimmerer aus Pleinfeld (20 Jahre).

Die fünf Kandidatinnen kann man auf www.altmuehlfranken.de/bierkoenigin näher kennenlernen. Dort werden sie vorgestellt und bis zum 1. Mai 2016 (24:00 Uhr) kann jeder „online“ für seine Favoritin stimmen. Diese Gelegenheit sollten alle Altmühlfranken nutzen, um die Wunschkandidatin zu unterstützen. Denn das Online-Abstimmungsergebnis und die Ergebnisse aus dem sich anschließenden Jury-Gespräch entscheiden dann über die Wahl zur 2. Altmühlfränkischen Bierkönigin.

Die offizielle Inthronisierung der 2. Altmühlfränkischen Bierkönigin erfolgt am 28. Mai 2016 auf dem SeenLandMarkt in Absberg. Dort wird dann die scheidende Altmühlfränkische Bierkönigin Andrea I. offiziell ihre Insignien der Macht an die neue Regentin übergeben.

[Zur online-Abstimmung kommen Sie hier … ]




Mobilitätsstudie im Landkreis

An der bundesweiten Studie „Mobilität in Deutschland 2016“ , beteiligt sich auch der Landkreis Weißenburg – Gunzenhausen. Im Zeitraum von April 2016 bis Mai 2017 werden bundesweit über 135.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Studie wird im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vom renomierten infas Institut in Bonn durchgeführt. Die Erkenntnisse die daraus gewonnen werden, sollen Eingang finden in die Forschung, dienen als Basis für Verkehrsmodelle und Verkehrsplanung und bilden die Grundlage für politische Entscheidungen.

bahn-zugDie zufällig ausgewählten Teilnehmer werden zunächst zu ihrem Haushalt befragt. Diese kurze Erhebung kann per Telefon oder online erfolgen. Im Anschluss erhalten sämtliche Haushaltsmitglieder Erhebungsunterlagen, mit denen sie durchgeführte Wege an einem vorgegebenen Berichtstag erfassen können. Jedes Familienmitglied muss dementsprechend für den vorgegebenen Tag alle Wege, unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel, auch zu Fuß, angeben. Auch wenn überhaupt keine Wege zurückgelegt wurden, ist dies anzugeben.

Während des ganzen Prozesses wird dem Datenschutz hohe Bedeutung beigemessen. Die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt.

Das Landratsamt bittet die im Landkreis ausgewählten Haushalte, sich an der freiwilligen Studie zu beteiligen. Die Teilnahme der ausgewählten Haushalte ist deshalb so wichtig, weil ansonsten eine repräsentative bundesweite Hochrechnung der Ergebnisse nicht möglich wäre.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mobilitaet-in-deutschland.de




Stadtbücherei macht Urlaub

Die Stadtbücherei Pappenheim macht Urlaub und hat von Donnerstag, 31. März bis einschließlich Freitag, 15. April komplett geschlossen. Der erste Ausleihtag nach dem Urlaub ist Montag, der 18. April 2016.




Frühjahrszeit ist KFZ-Zulassungszeit

Mit wichtigen Informationen zur Bewältigung des Frühjahrsbooms bei den Kfz-Zulassungen wenden sich die Zulassungstellen Weißenburg und Gunzenhausen an ihre Kunden. Durch vorherige Terminvereinbarung, vollständige Unterlagen und Online-Abmeldung verringern sich die Wartezeiten in den Zulassungstellen.

Die Monate März und April sind die zulassungsreichsten Monate im Kraftfahrzeugjahr, denn sobald sich das Wetter bessert, werden die Zweiräder wieder aus den Garagen geholt und Wohnmobile für die ersten Urlaubsreisen benötigt. Die dadurch entstehenden Neu- und Wiederzulassungen erhöhen die Arbeitsbelastung in den Zulassungstellen deutlich. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat nun Maßnahmen getroffen, um die Wartezeiten in Grenzen zu halten. Aber auch die Kundinnen und Kunden können vorsorgen:

Terminvereinbarung
Die wirksamste Möglichkeit ist die Terminvereinbarung unter www.landkreis-wug.de/buergerservice-online/. Der Terminschalter in Weißenburg steht von Montag bis Freitag während der Öffnungszeiten sowie zusätzlich Montag- und Dienstagnachmittag ausschließlich für Terminkunden zur Verfügung. In der Außenstelle Gunzenhausen sind Termine an zwei Terminschaltern immer Montagnachmittag von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr möglich.
Der Händler-Terminschalter in Weißenburg steht auch dem KFZ-Gewerbe aus dem Raum Gunzenhausen zur Verfügung. Werden Termine abgesagt oder Schalterkapazitäten erhöht, stehen zudem kurzfristige Termine zur Verfügung.

Vollständige Unterlagen
Eine zügigere Bearbeitung ist ferner möglich, wenn die Unterlagen vollständig vorgelegt werden, z. B. ausgefüllte Antragsvordrucke und Hinterlegung der Daten auf der eVB-Nummer der Versicherung (ehem. Doppelkarte).
Vordrucke und Informationen über die benötigten Unterlagen je Vorgang sind unter www.landkreis-wug.de/unterlagen-fuer-zulassung/ abrufbar. Hierzu wurde vor kurzem der

Internetauftritt überarbeitet
Durch das umfassende Internetangebot erhofft sich die KFZ-Zulassungsstelle, dass telefonische Nachfragen weniger werden und die dadurch freigewordenen personellen Kapazitäten für die Bearbeitung der Zulassungsvorgänge am Schalter eingesetzt werden können.

Noch Fragen?
Sollten nach dem Besuch der Homepage noch Fragen offen sein, empfiehlt die Zulassungsstelle Anrufe möglichst auf die Nachmittage mit Schalterbetrieb zu verschieben, da hier erfahrungsgemäß weniger Anrufe eingehen. Sofern die Telefonnummer im Telefonverzeichnis angezeigt wird oder Kunden ihre Kontaktdaten per E-Mail an zulassung.lra@landkreis-wug.de senden, rufen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer ruhigeren Phase auch gerne zurück.

Online-Abmeldung
Für Kraftfahrzeuge, die nach dem 01.01.2015 zugelassen wurden, besteht die Möglichkeit der Online-Abmeldung über das Internet bequem von Zuhause, ganz ohne Wartezeit in der Behörde. Voraussetzung für die Nutzung der Online Fahrzeug-Abmeldung ist die Legitimation durch den elektronischen Personalausweis (ePA) mit aktivierter eID-Funktion und ein entsprechendes Ausweislesegerät. Interessant ist dies für KFZ-Händler und Privatkunden, die regelmäßig Fahrzeuge abmelden.

Weiterhin werden die Zulassungsunterlagen vorab am Infoschalter in Weißenburg auf Vollständigkeit geprüft und Fragen beantwortet. Die Zulassungsvorgänge werden dadurch am Schalter schneller abgearbeitet und es wird vermieden, dass Kundinnen und Kunden wegen fehlender Unterlagen abgewiesen werden.

Aus technischen Gründen können die Zulassungsvorgänge in der Außenstelle Gunzenhausen nicht mit der gleichen Geschwindigkeit wie in Weißenburg abgewickelt werden. Bei großem Andrang kann es daher zu längeren Wartezeiten kommen. Gleichwohl müssen die Mitarbeiterinnen die arbeitsrechtlich vorgeschriebenen Pausen- und Höchstarbeitszeiten einhalten. Die Abwicklung der Zulassungsvorgänge in Weißenburg würde zudem zu einer Entlastung in Gunzenhausen führen. Sollte absehbar sein, dass die Anträge der bereits wartenden Kunden nicht mehr rechtzeitig abgearbeitet werden können, kann es in Ausnahmefällen zu einer Sperrung der Wartemarkenausgabe kommen. Hierfür bittet das Landratsamt um Verständnis.

Abschließend weißt das Landratsamt darauf hin, dass zur weiteren Verbesserung der Kundenfreundlichkeit seit einigen Monaten auch in Gunzenhausen die Möglichkeit zum bargeldlosen Bezahlen besteht. An beiden Schaltern stehen hierfür EC-Terminals zur Verfügung.




Treffen der Wasserversorger in Pappenheim

Die Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben sich kürzlich zu einer Arbeitstagung in Pappenheim getroffen.
Am Mittwoch, den 24.02.2016, fand bei den Stadtwerken Pappenheim GmbH eine Fortbildungsveranstaltung für das technische Personal der Wasserversorger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen statt.
Veranstalter waren die  Wasserwerksnachbarschaften (WWN) Bayern e.V. Hier in Pappenheim trafen sich die Wasserwarte aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Zweimal pro Jahr finden solche Fortbildungsveranstaltungen der WWN statt, in denen die technischen Mitarbeiter für spezielle Themenbereiche geschult werden.
Die Schulung bei den Stadtwerken Pappenheim umfasste die Themenbereiche Bereitschaftsdienst, Umgang mit Gefahrstoffen, Risikomanagement und Risikobeurteilung im Normalbetrieb des Wasserversorgungsunternehmens. In einem speziellen Schulungsbeitrag wurde über das Thema „Hydraulische Grundlagen für Hydranten und Ventilanbohrbrücken“ von dem Mitarbeiter einer Fachfirma referiert.

Versorgt wurden die rund 40 Teilnehmer in der Mittagspause vom Caterings Service der Metzgerei Wörlein.




An Versicherungskennzeichen für Mofas denken

Ab dem 1. März brauch Mofas und Leichtkrafträder neue Versicherungskennzeichen. Wermit dem alten Versicherungskennzeichen fährt riskirt eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Am Mittwoch, 02.03.2016, gegen 07.25 Uhr, wurde in der Altmühlstraße ein 16 Jahre alter Mofa-Fahrer angetroffen, der mit einem abgelaufenen Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2015 mit seinem Zweirad unterwegs war, das am 29.02.2016 seine Gültigkeit verloren hatte. Ermittlungen wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz wurden eingeleitet. In diesem Zusammenhang sei noch einmal darauf hingewiesen, dass zum 01.03.2016 das neue Versicherungsjahr für Versicherungskennzeichen beginnt. Die alten blauen Kennzeichen verlieren ihre Gültigkeit und müssen durch neue grüne Versicherungskennzeichen ersetzt werden.




Anträge für die Bayerische Ehrenamtskarte jetzt stellen

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken macht darauf aufmerksam, dass ab sofort die Verlängerung der bereits zum Jahresende 2015 abgelaufenen blauen Bayerischen Ehrenamtskarte bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden kann.
Weiter sind auch alle aufgerufen, die die Voraussetzungen zur Berechtigung der blauen oder goldenen Ehrenamtskarte erfüllen und in dieser Ausgaberunde dabei sein wollen, ihre Anträge bis 30. April 2016 abzugeben.
Der Folgeantrag für die blaue Ehrenamtskarte mit Informationen zur Verlängerung um weitere drei Jahre bis 2019 sowie die Voraussetzungen zur Erstbeantragung der blauen und goldenen Ehrenamtskarte sind im Internet abrufbar unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder können telefonisch unter 09141-902-192 angefordert werden.
Alle Anträge auf Ersterteilung und Verlängerung der Ehrenamtskarte, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 30. April 2016 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe berücksichtigt.




Mehr Prozente fürs Bier-Brauen

(NGG) Mehr Prozente beim Bier-Brauen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Die heimischen Brauerei-Beschäftigten sollen mehr Geld bekommen. Für sie fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein kräftiges Lohn-Plus von sechs Prozent. Außerdem sollen Auszubildende 50 Euro mehr pro Monat in der Tasche haben.

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In Bayern beliebt, weltweit geschätzt: Heimische Biere bescheren den Brauereien gute Umsätze. Davon sollten auch die Beschäftigten mehr abbekommen, sagt die Gewerkschaft NGG. Foto:NGG

„Die 66 mittelfränkischen Brauereien produzieren für die Region, Deutschland und den Weltmarkt – und machen gute Umsätze. Es ist Zeit, dass davon mehr in den Portemonnaies der Beschäftigten ankommt“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. Die gute Wirtschaftslage im Brauwesen spreche eine eindeutige Sprache.

Nach Angaben des Bayerischen Brauerbundes produzierte der Freistaat im vergangenen Jahr 23,7 Millionen Hektoliter Bier – 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Schon seit mehreren Jahren erleben wir einen kleinen Bier-Boom“, sagt Freddy Adjan, NGG-Landesvorsitzender und Verhandlungsführer. Außerdem steige der Exportanteil weiter an: „Jedes vierte in Bayern gebraute Bier geht ins Ausland. Selbst kleine Brauereien vertreiben ihre Biere deutschlandweit.“

Bayerisches Bier stehe beim Kunden für solides Handwerk, betont Adjan. Das beherrschen im Freistaat rund 12.000 Beschäftigte – damit arbeitet jeder dritte deutsche Brauerei-Beschäftigte in Bayern. „Das Bayerische Reinheitsgebot wird jetzt 500 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr muss ein deutlicher Lohn-Aufschlag für die Beschäftigten auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen drin sein“, so der Gewerkschafter. Angesichts guter Aussichten in der Brauwirtschaft setze man bei der ersten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag [f. d. Red.: 23. Februar] darauf, „dass die Arbeitgeber in einer prozentstarken Branche auch zu ordentlichen Lohn-Prozenten bereit sind“.




Betrügerisches Traktorangebot

Ein 58-jähriger Pappenheimer erstattete Betrugsanzeige, da er beim Kauf eines Traktors von einem Anbieter betrogen worden war. Der Geschädigte war über ein Zeitungsinserat auf ein Verkaufsangebot gestoßen, wo ein Anbieter einen Traktor, Marke John Deere, für 10 000 EURO zum Verkauf anpries.
Der 58-jährige nahm mit dem Anbieter Kontakt auf und veranlasste die Überweisung einer Anzahlung von mehreren Tausend EURO auf das Konto des Verkäufers. Nach der Bezahlung konnte er den Anbieter nicht mehr erreichen. Die Recherchen ergaben, dass der Täter mit dieser Masche bereits mehrere potenzielle Kaufinteressenten betrogen hatte. Gegen den Beschuldigten wurden Betrugsermittlungen eingeleitet.