Flohmarkt für Baby- und Kinderbedarf

Der städtische Kindergarten in Bieswang organisiert am Samstag, 27. Februar einen Flohmarkt für Baby und Kinderbedarf. Angeboten werden Baby- und Kinderkleidung, Spielsachen und auch Kinderwagen etc. Veranstaltungsort ist die Sporthalle der Sportfreunde Bieswang am Sportplatzweg. Anbieter können sich bis zum 24. Februar melden.

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Stadtwerke suchen Auszubildende

Die Stadtwerke Pappenheim GmbH, suchen zum 1. September 2016 Auszubildende für den kaufmännischen und technischen Bereich. Die Stadtwerke Pappenheim GmbH sind ein regionaler Strom und Wasseranbieter für die Stadt Pappenheim und Umgebung. Die Stadtwerke sind auch Betreiber des Pappenheimer Freibades.

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Sie leisten Bereitschaft wenn andere feiern

Die BRK Bereitschaft Pappenheim hat jetzt für ihre Mitglieder die erste Jahresbeginnfeier abgehalten. Dabei zeigte Tim Schober, der die Bereitschaft derzeit kommissarisch führt ein breit gefächertes Leistungsspektrum auf. Jochen Bachmeier lobt die Pappenheimer Bereitschaft als kleine aber schlagkräftige Truppe und ernennt Tim Schober zum Bereitschaftsleiter. Ehrung für die

rettungsdienst-01Die BRK-Bereitschaft Pappenheim besteht aus etwa 20 aktiven ehrenamtlichen Helfern, die im Sanitäts- und Rettungsdienst besonders ausgebildet sind. Die Gruppe ist im BRK Kreisverband Südfranken angegliedert. Nachdem Petra Satzinger, die im April 2013 ihr Amt als Bereitschaftsleiterin angetreten hatte im August 2015 zurückgetreten war, führte ihr Stellvertreter Tim Schober die BRK-Bereitschaft Pappenheim kommissarisch weiter. Dabei zeigte Tim Schober, dass er bereit ist, neue Wege zu gehen. Das wird unter anderem dadurch deutlich, dass er keine Weihnachtsfeier sondern erstmals eine Jahresbeginnfeier für seine Bereitschaft im Pappenheimer BRK-Heim abhielt.

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Tim Schober, neuer Leiter der BRK-Bereitschaft Pappenheim

Zu der ersten Jahresbeginnfeier konnte Tim Schober den stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes Südfranken Ernst Hofer, genauso begrüßen wie den stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier und den Ehrenamtsbeauftragten Markus Dengler.

Ein arbeitsreiches Jahr mit Höhen und Tiefen zeigte Tim Schober bei seinem Jahresrückblick auf. Dabei wurde deutlich, dass die Pappenheimer Bereitschaft oft dann ihren Dienst tut, wenn andere feiern oder ihrem Freizeitsport nachgehen. Das gilt für die Osterdorfer Plattenparty, die Tulipomania, das Ritterturnier und viele Veranstaltungen mehr. Die Pappenheimer Helfer waren auch überregional beim Challange in Roth, beim open Air Festival Playground in Nennslingen und bei vielen anderen Großveranstaltungen im Einsatz. Rund 2.500 ehrenamtliche Einsatzstunden haben die Helfer der Bereitschaft Pappenheim Dienst getan und dabei vielerlei medizinische Hilfen geleistet. Zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) war die Pappenheimer Bereitschaft bei zwei Vermissten suchen im Einsatz. In der Zukunft will Schober die Bereitschaft noch stärker in der Öffentlichkeit präsentieren, um so möglicherweise neue Mitglieder zu bekommen

160118_brk-bereitschaft03Für den Bereich Ausbildung bedankte sich der stellvertretende Bereitschaftsleiter bei Leon Kressel, der die Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer absolviert hat. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr haben sich die Helfer der Pappenheimer Bereitschaft an der Truppmannausbildung und mehreren Feuerwehrübungen beteiligt.

Großes Lob erhielt die Pappenheimer Bereitschaft von den Führungskräften des Kreisverbandes. So betonte Ernst Hofer vom Kreisverband Südfranken das gute Miteinander und dass die Pappenheimer Bereitschaft engagiert und leistungsfähig auch überregional aushelfe. „Auf unsere Pappenheimer können wir uns verlassen“ stellte der BRK-Ehrenamtsbeauftragte Markus Dengler in seinem Grußwort heraus. Denglers besonderer Dank ging an Tim Schober. Dieser sei nach dem Rücktritt der Bereitschaftsleiterin in die Presche gesprungen und habe so den Fortbestand der Pappenheimer Bereitschaft gesichert.

Dickes Lob kam auch vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Jochen Bachmeier. „Wir stehen sauber da und wir haben ein hervorragendes Material“, stellte Bachmeier fest. Allerdings gebe es wie bei fast allen Bereitschaften auch in Pappenheim Nachwuchsprobleme.

160118_brk-bereitschaft02Bachmeier nutzte den Rahmen der Feier um Tim Schober zum Bereitschaftleiter zu ernennen und überreichte ihm die neuen Dienstgradabzeichen.

Auch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft gab es bei der Jahresbeginnfeier.
Für eine 5jährige Mitgliedschaft bekamen Claudia Matthes und Tim Schober eine Urkunde. Für 10 Jahre wurden Marina Fritz und Angelika Enzelberger geehrt. Michael Hauff ist 25 Jahre Mitglied der Bereitschaft und Wolfgang Kloiber 40 Jahre.
55 Jahre sind Frieder Edel und Rainer Wagner Mitglied, die beiden Urgesteine des Pappenheimer Sanitätswesens in der damaligen Sanitätskolonne und heutigen Bereitschaft.
Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemeinsames Essen, das den geselligen Teil der Feier einläutete




Neujahrswünsche aufgegriffen

Neujahrswünsche, von der 1. Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins wurden zum Jahresbeginn an einen Großteil der Stadträte übersandt. Philipp Schneider, der nicht Adressat der E-Mail mit den Neujahrswünschen war, hat dies Zeilen aufgegriffen und seinerseits eine E-Mail verfasst, um deren Veröffentlichung er bittet.

Der Text der Neujahrswünsche an den Großteil der Stadträte lautet:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e. V. wünscht Ihnen zu Beginn des Neuen Jahres gute Gesundheit, Glück  und viel sichtbaren Erfolg für unsere Stadt Pappenheim, die ja in diesem Jahr einiges bewegen wird.

Wir freuen uns wieder die lebendige Geschichte unserer Stadt und der Dörfer zu zeigen und zu dokumentieren.

Mit Ihnen allen gemeinsam wünschen wir uns, dass die Kultur und die lebendige Geschichte in Pappenheim und den Dörfern noch bessere Wurzeln und Standfestigkeit ausbildet. Wir planen für den HGV  und pflegen die geschichtlichen Freundschaften, die uns durch die Pappenheimer Geschichte verbinden  und bitten auch Sie ganz herzlich um die tatkräftige Unterstützung im Jahre 2016.

Wir laden Sie heute schon ganz herzlich zu unseren geplanten Veranstaltungen ein und bitten Sie, sich diese Termine schon in Ihren Kalender einzutragen.

Im April besuchen uns unsere Shanty-Chor Freunde aus Cuxhaven mit Ihrer Fangemeinde mit 65 Gästen. Leider können diese  bei uns in Pappenheim weder schlafen noch gemeinsam Essen, das ist ein Problem für uns, die wir uns um die Gäste bemühen und alles organisieren müssen und auch für Sie alle, werte Stadträte. Wir bekommen immer wieder Gruppen aus Gräfenthal, Lützen u. a. und diese müssen wir  leider auswärts unterbringen. Hier auch unsere Bitte, dass die Gäste wieder hier schlafen und essen können.

Samstag, 09. April I. E. Gräfin Ursula zu Pappenheim feiert 90. Geburtstag auf Gut Mittelmarter. Hier kommt das Pappenheimer Regiment, Lützen, Bellenberg, Schweiz und die Gräfenthaler angereist.

Sonntag, 10.April  Die Stimmen des Nordens kommen angereist und bleiben bis zum 12. April hier. 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Langenaltheim
Montag, 11.April   11.00 Uhr Empfang der Gäste aus Cuxhaven auf dem Pappenheimer Marktplatz durch 1. Bürgermeister Uwe Sinn und LA Manuel Westphal. Sie werden singen für die Pappenheimer und Matjes und Krabbenbrötchen und Bratwurstsemmel werden angeboten. Wenn das Wetter schlecht ist findet dieser Empfang im ev. Gemeindehaus statt.
18.00 Uhr Feierabendandacht mit Pfr. Schleicher und  mit musikalischer Begleitung des Shanty-Chores Cuxhaven.
Anschließend der Pappenheimer Freundschaftsabend in der Sonne, ( sie räumt einiges beiseite, damit wir mit ca. 90 Personen Platz haben.

Sonntag, 1. Mai     11.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung in der Stadtmühle
Mit besten Grüßen für das neue Jahr

Renate Prusakow

1. Vorsitzende

Dazu schreibt Herr Philipp Schneider (nicht Adressat der Mail) nachfolgende Nachricht:

Sehr geehrte Frau Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins,

 Sie haben den Stadträten Ihre Neujahrswünsche übermittelt und dem Herrn Bürgermeister gleich doppelt. Allerdings finde ich es sehr makaber, dass Sie auch dem bereits letztes Jahr verstorbenen Stadtrat Kreißl Gesundheit und Glück wünschen, der Stadträtin Pia Brunnenmeier hingegen nicht. (Sie waren doch auch in den Stadtratssitzungen anwesend als Herrn Kreißl gedacht wurde und Frau Brunnenmeier vereidigt wurde.)

Eine Frage hätte ich außerdem noch: Was können die Stadträte dafür, dass es in Pappenheim zu wenig Übernachtungsmöglichkeiten gibt?

Wie könnten die Stadträte für mehr Gastronomie in Pappenheim sorgen? Wenn mit Lokalen nichts verdient wird, werden diese eben geschlossen.

Aber Sie hätten ja die Möglichkeit, das Hotel Krone oder Gasthof Linde bzw. Stern zu pachten und zu betreiben.

 Mit freundlichem Gruß
Philipp Schneider

Auf der Lach 3
91788 Pappenheim
Tel.: 09143 1374

Antwort der Vorsitzenden des Heimat- Und Geschichtsvereins an Herrn Schneider

Sehr geehrter Herr Schneider,
Auch wenn Sie mich deswegen angreifen, vertrete ich die Meinung, dass die Stadträte sehr wohl Möglichkeiten haben, zum Wohle der Stadt Einfluss zu nehmen, auch was die Gastronomie und die Übernachtungsmöglichkeiten betrifft.

Wenn Sie mir vorschlagen die Krone zu pachten, überschätzen Sie offenbar maßlos meine Möglichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Renate Prusakow
1. Vorsitzende des HGV




Einwohnerzahlen zum Jahreswechsel

Zum Jahreswechsel 2015/16 hat es in Pappenheim 62 Einwohner mehr gegeben als noch vor einem Jahr. In Pappenheim und den dazugehörigen Ortsteilen waren 4055 Einwohner mit Erstwohnsitz und einziger Wohnung gemeldet. Damit ist die Einwohnerzahl in Gesamtpappenheim wieder auf über 4.000 Einwohner angestiegen.

162 Menschen waren zum 31.12.2015 in den sozialen Einrichtungen der Kernstadt gemeldet. Davon fallen auf die Sammelunterkunft für Asylsuchende in Niederpappenheim 26 Personen. 13 Bewohner dieser Einrichtung sind im Dezember in den Raum Gunzenhausen weggezogen. Im Georg-Nestler-Haus sind 44 Senioren mit Wohnsitz gemeldet und im Haus Altmühltal wohnten zum Jahreswechsel 82 Personen. Der Dachsbau in der Alexander-Beck-Straße, die Außenwohngruppe des Hauses Altmühltal zählt mit 10 Einwohnern.

Die Entwicklung der Einwohnerzahlen seit 1996 ist aus den nachfolgenden Diagrammen ersichtlich.

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Gewinne aus Altmühlfranken

1.200 Besucher nahmen am Gewinnspiel der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen auf der Consumenta 2015 teil. Nun war es endlich soweit: 33 glückliche Gewinner erhielten ihre Preise.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen präsentierte sich im Oktober 2015 auf der Consumenta in Nürnberg – der größten Publikumsmesse Bayerns – mit neuem Messekonzept. Ein neues Standdesign griff das farbenfrohe Altmühlfranken-Logo auf und erstmals schlossen sich regionale Unternehmen, Dienstleister und Kommunen dem Landkreis an, um gemeinsam auf einer Fläche von ca. 280 m² Altmühlfranken zu präsentieren.

Erstmals wurde den Messebesuchern des Landkreis-Standes auch die Teilnahme an einem Gewinnspiel ermöglicht. Hierzu mussten sie folgende Frage beantworten: „Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist auch bekannt als…?“ Natürlich war die richtige Antwort: „Altmühlfranken – der starke Süden“. Über 1.000 Teilnehmer setzten ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle und wanderten in den großen Lostopf aus dem die 33 glücklichen Gewinner gezogen wurden.

Mitte Dezember war es dann soweit: im Foyer des Landratsamtes in Weißenburg erhielten die bis aus Nürnberg angereisten Gäste persönlich durch Herrn Robert Westphal – als stellvertretenden Landrat – ihre Gewinne überreicht. Alle waren glücklich und freuten sich sichtlich über die vorgezogene weihnachtliche Seite 2

Bescherung. Die regionalen Präsente aus Altmühlfranken wurden dabei von den beteiligten Messepartnern zur Verfügung gestellt. Viele der Gewinner versprachen auch 2016 Altmühlfranken wieder einen Besuch abzustatten. Sei es auf der Consumenta oder durch einen „echten“ Besuch der zahlreichen „Sehenswürdigkeiten“ im Landkreis.

Foto: Landratsamt:
Gewinner Consumenta-Gewinnspiel 2015 des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Alle Gewinner sind auch unter www.altmuehlfranken.de veröffentlicht.




Grußwort des Landrats zum Jahreswechsel

Liebe Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger,

meine sehr geehrten Damen und Herren,

waegemann_landrat-022015 war für uns alle ein ereignisreiches und bewegendes Jahr. Die täglichen Nachrichten von Verfolgung, grausamer Gewalt und zunehmender Flüchtlingsströme haben uns sowohl mit Mitleid wie auch mit Sorge erfüllt. Wir müssen weiter zusammenstehen und den Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Gewalt sind, Schutz und Zuflucht bei uns gewähren.

Die Asylproblematik war und ist für die Landkreisverwaltung eine enorm große Herausforderung. Mehr als 1.100 Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind derzeit in unserem Landkreis untergebracht und wöchentlich kommen weitere hinzu. Viele Menschen in der Region zeigen dankenswerterweise über­wältigende Hilfsbereitschaft und zeigen das menschliche Miteinander in Altmühlfranken. Hierauf bin ich als Landrat stolz und spreche allen Unterstützerinnen und Unterstützern meinen herzlichen Dank für diesen Einsatz aus. Auch 2016 wird uns die Ankunft und Integration von Flüchtlingen weiterhin viel abverlangen.

Trotz dieser Probleme vernachlässigen wir unsere anderen Aufgaben nicht und gestalten Altmühlfranken weiterhin zukunftsorientiert und nachhaltig:

Gesundheit ist das höchste Gut. Deshalb nimmt unser Landkreis am Projekt „Gesundheitsregionenplus“ teil. Vier Arbeitsgruppen optimieren unsere regionale Gesundheitsvorsorge und –versorgung und tragen durch die bessere Vernetzung der Akteure im Gesundheits- und Sozialbereich hier vor Ort zu einem Mehr an Effizienz und Qualität bei. Unser Kommunal­unternehmen Klinikum Altmühl­franken, bietet zudem eine wohnortnahe hochqualifizierte Krankenhaus­versorgung für uns alle.

Einen zusätzlichen wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung unseres Landkreises setzt die vom Bayerischen Kabinett 2015 beschlossene Ansiedlung eines neuen Landesamtes für Schule und Kultur. Hier werden künftig rund 145 Arbeitsplätze in Gunzenhausen und Weißenburg angesiedelt. Ein großer Erfolg unserer stetigen politischen Forderungen auf Landesebene, die positive Effekte für unsere Struktur bringen wird.

Ein Leuchtturmprojekt für Altmühlfranken konnte nach nur 18 Monaten Bauzeit im März 2015 mit dem „kunststoffcampus bayern – Technologie- und Studien­zentrum Weißenburg“ eingeweiht werden. Dieses nach wie vor einmalige Projekt in Bayern ist ein Aushängeschild für unsere Region und sorgt dafür, damit wir uns als „Wissens- und Technologieregion“ in Bayern etablieren können.

Unser Landkreis hat 2015 über 10 Mio. Euro in seine Schulen investiert. Die Generalinstandsetzung der Einfachsporthalle am Simon-Marius-Gymnasium in Gunzenhausen für 2,2 Mio. Euro, der Umbau des Schulgebäudes des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Gunzenhausen mit 2,8 Mio. Euro sowie die Erweiterung und der Umbau der Staatlichen Realschule Weißenburg mit Kosten von 5,4 Mio. Euro sind hier Investitionen in Bildung und Zukunft.

Ebenso wurden nach sorgfältiger Vorarbeit 2015 die Planungen für den Neubau der Senefelder-Schule Treuchtlingen mit Gesamtkosten von fast 65 Mio. Euro abgeschlossen und der Förderantrag gestellt, so dass im Frühjahr 2016 mit dieser größten und teuersten Baumaßnahme der nächsten Jahre begonnen werden kann.

Neben einem starken Bildungswesen ist für uns eine gute Verkehrsinfrastruktur unerlässlich. Seitens des Landkreises haben wir daher mit der Erneuerung des Brückenbauwerks über die Bahnlinie Nördlingen – Gunzenhausen in Cronheim, dem Ausbau der WUG 25 zwischen Cronheim und Stetten wichtige Investitionen mit weit über 5 Mio. Euro getätigt. Für den Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung der WUG 1 mit der St 2222 bei Rehenbühl haben wir den Förderantrag gestellt. Außerdem wird der Einmündungsbereich der Kreisstraße WUG 28 in die WUG 27 bei Aha umgebaut und mit finanzieller Beteiligung der Stadt Gunzenhausen ein kombinierter Geh- und Radweg entlang der WUG 28 zwischen Pflaumfeld und Aha errichtet.

Unsere Tourismusregionen Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal haben wir 2015 erfolgreich weiterentwickelt, was durch gestiegene Gästezahlen bewiesen wird. 2016 können wir das 30-jährige Bestehen des Fränkischen Seenlandes feiern. Darüber hinaus hat sich Altmühlfranken selbstbewusst mit einem neuen eigenen Stand auf der Consumenta in Nürnberg gut präsentiert.

Zum Jahreswechsel ist es mir ein besonderes Anliegen, allen ehrenamtlich Tätigen sowie den Vereinen, Rettungseinrichtungen, Organisationen und Kirchen von ganzem Herzen für Ihren 2015 wieder erbrachten Einsatz zu danken. Ohne diese großartigen freiwilligen Leistungen wäre unser Gemeinwesen viel ärmer. Daher bitte ich Sie alle, weiterhin mitzuhelfen, auch 2016 die Heraus­forderungen zu meistern. Zusammen sind wir stark und gemeinsam werden wir unseren Landkreis erfolgreich weiter voran bringen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, nutzen und genießen Sie die kommenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel, um durchzuatmen und aufzutanken für ein neues Jahr, das voller Hoffnungen steckt. Ihnen allen wünsche ich von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gutes, gesundes, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2016.

Ihr Landrat
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Gerhard Wägemann
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen




Sondermüll-Aktionstage im Landkreis

Ab 27. November startet das Schadstoffmobil zu seiner Wintertour und macht an den kommenden Wochenenden in 18 Gemeinden unseres Landkreises halt für die Abgabe von Sondermüll. Die genauen Termine findet man in der Müllfibel bzw. den Internetseiten der Abfall-wirtschaft unter www.landkreis-wug.de, Stichwort: Sondermüll

In Pappenheim findet die Sondermüllaktion auf der Lach (Volksfestplatz)
am Freitag, 27.11.2015
von 09:30 bis 10:30 Uhr statt.

Entgiften Sie Ihren Haushalt
Nicht selten haben sich das Jahr über Produkte angesammelt, die nicht aufgebraucht wurden, die aber ein Gefahrenkennzeichen aufweisen und daher nicht in den Hausmüll gelangen dürfen, sondern als Sonderabfall entsorgt werden müssen.

Als Sondermüll gelten alle Produkte aus dem Haushalt, die wegen ihrer Inhaltsstoffe für Mensch und Umwelt gefährlich sein können. Sie dürfen nicht miteinander ver-mischt werden und sollen wenn möglich in Original-Behältern am Schadstoffmobil ab-gegeben werden.

Angenommen werden z. B.: Chemikalie, Pflege- und Reinigungsmittel aus Haushalt, Hobby und Garten, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Medikamente, Thermome-ter und Feuerlöscher. Eingetrocknete Pinsel und Farbdosen sind kein Sondermüll. Sie werden ebenso wie eingetrocknete Wandfarben über den Restmüll entsorgt.

Schadstoffe im Haushalt: Kleine Menge – große Wirkung
Durch die gezielte Auswahl von umweltfreundlichen Produkten und eine sparsamere Dosierung können viele Umweltgifte vermieden werden. Ausführliche Informationen dazu findet man auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale unter dem Stichwort „Sondermüll“: www.verbraucherzentrale-bayern.de

Altmedikamente – nie in die Toilette oder ins Waschbecken!
Kläranlagen können die Wirkstoffe von Medikamenten nicht vollständig abbauen oder zurückhalten. So ist jeder zusätzliche Eintrag von ausgemusterten Medikamenten über das Waschbecken oder die Toilette unbedingt zu vermeiden.

Der Großteil der Medikamente ist bei der Entsorgung als nicht gefährlicher Abfall ein-zustufen. Diese Medikamente sind in der Regel über die Restmülltonne zu entsorgen – verpackt und zugeknotet in einer Plastiktüte, um Zugriffe Dritter zu verhindern.

In Einzelfällen auch in Privathaushalten angewandte zytotoxische oder zytostatische Medikamente aus der Krebsbehandlung sind als gefährlicher Abfall eingestuft. Auf den Verpackungen oder Packungsbeilagen sind dann Worte wie „Zytostatikum“, „Krebs- bzw. Chemotherapie“ oder Hinweise wie „Das Arzneimittel darf weder im Abwasser noch im Haushaltsabfall entsorgt werden“ zu finden. Derartige Medikamente sind bei der Problemabfallsammlung abzugeben.

Spraydosen zur Verabreichung von Medikamenten, die noch den Rest eines gefährli-chen Treibmittels enthalten, sind ebenfalls gefährlicher Abfall und bei der Problemab-fallsammlung abzugeben.

Die bei der kommunalen Sondermüllsammlung abgegebenen Medikamente und ande-ren Problemabfälle werden anschließend bei der GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH entsorgt.

Sammelstelle

Sondermüll-Termine 2015
 Gemeinde Sammelstellt November  Uhrzeit
Langenaltheim Wertstoffhof Freitag, 27.11.2015 08.00 – 09.00
Bergen Schlepperwaschplatz Freitag, 27.11.2015 11.15 – 12.15
Weißenburg Kirchweihplatz Freitag, 27.11.2015 14.00 – 17.00
Pappenheim Volksfestplatz Freitag, 27.11.2015 09.30 – 10.30
Suffersheim Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 08.00 – 09.00
Burgsalach Bauhof Samstag, 28.11.2015 09.30 – 10.30
Ettenstatt bei Raiffeisenbank Samstag, 28.11.2015 10.45 – 11.45
Büchelberg Feuerwehrgerätehaus Samstag, 28.11.2015 12.30 – 13.30
 Gemeinde Sammelstelle Dezember
Nennslingen Festplatz Freitag, 04.12.2015 08.00 – 09.00
Gräfensteinberg Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 10.00 – 11.00
Muhr a. See Wendehammer a. Rathaus Freitag, 04.12.2015 11.30 – 12.30
Gnotzheim Parkplatz Schule Freitag, 04.12.2015 14.45 – 15.45
Wettelsheim b. Schützenhaus Germania Samstag, 05.12.2015 08.00 – 09.00
Raitenbuch Bauhof Samstag, 05.12.2015 09.45 – 10.45
Pleinfeld Kirchweihplatz Samstag, 05.12.2015 11.15 – 12.45
Streudorf vor d. Gemeindehaus Samstag, 05.12.2015 13.30 – 14.30
Treuchtlingen Volksfestplatz Freitag, 11.12.2015 08.00 – 11.00
Gunzenhausen Parkplatz Stadthalle Freitag, 11.12.2015 13.00 – 16.00



Strompreise bleiben 2016 stabil

Die Stadtwerke Pappenheim GmbH präsentiert ihren Stromkunden eine erfreuliche Nachricht. Die Preise für alle Stromtarife bleiben im Jahr 2016 stabil!

Es werden zwar nach einer Mitteilung der Stadtwerke GmbH auch im Jahr 2016 die Steuern und Abgaben durch den Gesetzgeber weiter erhöht, die Stadtwerke Pappenheim GmbH wird diese Mehrkosten jedoch nicht an die Endkunden weitergeben.

Aufgrund der kundenorientierten Strombeschaffung sowie gesunkenen Einkaufspreisen an der Börse, können die Stadtwerke diese steigenden Steuern und Abgaben weitgehend ausgleichen. Die Garantie für die stabilen Strompreise gilt für das gesamte Jahr 2016.

Ein neues Preisblatt neue Preisblatt, gültig ab 01.01.2016, befindet sich im öffentlich Aushang.

Für weitere Informationen über Produkte und Tarife der Pappenheimer Stadtwerke GmbH steht den Verbrauchern ein Beratungsteam unter der Telefon-Nr. 09143/606-28 bereit.

Als zuverlässiger Energieversorger vor Ort, die die Stadtwerke Pappenheim GmbH auch in Zukunft für eine sichere und preiswerte Stromversorgung sicherstellen.




Genuss im Zentrum der Macht

Das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag besuchte kürzlich eine 23-köpfige Abordnung der Malteser-Ortsgruppe aus Solnhofen. Die Möglichkeit in die Entscheidungszentralen der Deutschen Politik zu gelangen war durch eine Einladung des Wahlkreisabgeordneten Josef Göppel möglich geworden. Bei der mehrtägigen Besuchsreise gab es auch reichlich Gelegenheit Berlin und die legendäre Berliner Luft zu genießen

151115_berlin-05„Berlin Du bist so wunderbar“, zu lesen an der Bordwand eines Spreedampfers. Das konnten wohl die 23 Mitglieder der Solnhofener Reisegruppe vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Novembertage in der Bundeshauptstadt sicherlich alle bestätigen. Bummeln auf dem Kudamm, Kaffepause am Spreeufer im Nikolaiviertel, Schokoladenträume bei Fassbender & Rausch, Shoppen im KaDeWe, im Alexa, in der Galerie am Potsdamer Platz oder in den Galeries Lafayette. Das waren nur einige Stationen die den genussvollen Teil der Reise nach Berlin ausgemacht haben.

Aber es gehörte auch ein Gottesdienst in der voll besetzten St. Hedwigs Kathedrale dazu. Genauso wie eine mehrstündige Stadtrundfahrt und ein Besuch der bekannten Stationen des politischen Berlins. 151115_berlin-13Hierzu gehörten der Checkpoint Charly, die Holocaust Gedenkstätte, das Brandenburger Tor und die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Hohenschönhausen. Unbestrittene Glanzpunkte allerdings dürften der Besuch des Bundestages im Ehemaligen Reichstagsgebäude und der zweistündige Besuch im Bundeskanzleramt gewesen sein. Durch den Ehrenhof konnten die Besucher aus der fränkisch-oberbayerischen Grenzregion durch das Portal in das Amt der Kanzlerin gehen, durch das üblicherweise nur hohe Staatsgäste eintreten. Im Kanzleramt selbst gab es Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im edel eingedeckten Bankettsaal und auch am Kabinettstisch, wo jede Woche die Mitglieder der Bundesregierung beraten, konnten sich die Besucher umsehen. Ein Erlebnis auch die Besichtigung der sogenannten „Ahnengalerie“, einer Bildergalerie aller Kanzler der Bundesrepublik. Das Erinnerungsfoto entstand an der „Blauen Wand,“ die aus den Fernsehnachrichten bestens bekannt ist, weil die Kanzlerin dort, oft zusammen mit Staatsgästen politische Erklärungen abgibt.

151115_berlin-22In den Räumen des ehemaligen Reichstages sollte es dann nach einem Besuch im Plenarsaal zu einem Treffen mit dem Gastgeber Josef Göppel kommen, der aber wegen einer dringlichen Ausschusssitzung seinen Referenten geschickt hatte. Bedenken wegen des Gastgeschenkes aus Solnhofen gab es noch an der Sicherheitsschleuse, wo man den gesägten Fichtenbaum wegen seiner Spitze nicht durchlassen wollte. Dieses Problem wurde aber durch eine Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros schnell beseitigt.

Beim Abschlussabend im Hotel Grünau gab es dann im Vorgriff auf die Weihnachtszeit reichlich Gänsebraten mit allem was dazugehört. Nach einem Abstecher zur Dauerbaustelle des Berliner Flughafens, im Tropical Island und im Spreewald, brachte Helmut Hengl von Hengl Reisen aus Mindelstetten die Gruppe wieder sicher nach Südfranken und Oberbayern zurück.

[Einige Impressionen aus Berlin finden Sie auf der Facsbookseite von Pappenheimfoto klicken Sie hier oder auf das Foto ….]
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Wolfstal wegen Felssicherung gesperrt

Die Wolfstalstrecke (Staatsstraße 2387) zwischen Zimmern und Bieswang wird ab Montag, 09.11.2015 bis voraussichtlich 20. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind Verkehrssicherungsmaßnahmen, die je zur Hälfte von der Stadt Pappenheim und dem Staatlichen Bauamt finanziert werden.

Schon vor mehr als einen Jahr gab es einem Ortstermin an der Wolfstalstecke, der dann ein geotechnisches Gutachten zur Folge hatte. Aus diesem Gutachten geht hervor, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit bis Ende 2015 entlang des Straßenabschnitts Zimmern Bieswang eine Felssicherung oder idealerweise Felsräumung durchgeführt werden muss. Bezüglich der Kosten konnte erreicht werden, dass diese zwischen der Stadt Pappenheim als Grundstückseigentümer der Hangflächen und dem Staatlichen Bauamt als Straßenbaulastträger zu je 50% übernommen werden. Damit kommen auf die Stadt Pappenheim für die Felssicherung Kosten von gut 11.000 Euro zu.

Für die Sicherungs- und Räumungsmaßnahmen ist eine Vollsperrung der Staatsstraße von Zimmern Richtung Bieswang erforderlich.

Die Umleitung des Schwerlastverkehrs erfolgt von Zimmern über Staatsstrasse 2230 zur B2 Richtung Weißenburg und von dort über die B 13.

 




Biotonnen-Leerung zur Winterszeit

Ab November wird die Biotonnenleerung wieder auf einen14-täglichen Leerungsrhythmus in den geraden Wochen umgestellt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen gibt Tipps, wie die Abfälle bei Frost nicht festfrieren.

In den kommenden Monaten kann es bei Frost dazu führen, dass die organischen Abfälle in der Biotonne anfrieren und diese von der Müllabfuhr nur noch erschwert oder gar nicht geleert werden kann. Damit es erst gar nicht zu die-sen Problemen kommt, werden folgende Vorkehrungen empfohlen:

  • Der beste Standort für die Biotonne ist ein frostfreier Platz, z. B. nahe an die Hauswand oder unter dem Dach.
  • Abfälle wie z.B. Obstreste und Kaffee- oder Teefilter lässt man vor dem Einwerfen in die Biotonne gut abtropfen und wickelt diese nassen Abfälle in Zeitungspapier.
  • Zusätzlich kann man die Biotonne mit Eierschachteln oder zerknülltem Zeitungspapier auslegen. Auch das nimmt Flüssigkeit auf.

Bei dieser Gelegenheit macht das Landratsamt darauf aufmerksam, dass es im Bereich von Baustellen, bei Schnee oder Glatteis dazu kommen kann, dass Grundstücke von den Entsorgungsfahrzeugen nicht angefahren werden können. In diesen Situationen müssen die Tonnen bzw. Gelben Säcke an einer vom Abfuhrfahrzeug anfahrbaren öffentlichen Verkehrsstelle bereitgestellt werden. Auskunft über die Dauer der Einschränkung bei Baustellen geben die Gemeinden bzw. Städte.