Neues Leben in alter Architektur
Im Rahmen der Vortragsreihe „Vitalisierung der Provinz“ wird diesmal Referent Hans-Heinrich Häffner aus Weißenburg im K14 zum Thema sprechen. Dabei ziegt er Beispiele aus der Region auf bei denen neues Leben in alter Architektur geschaffen wurde.
(KuKuV) Bei seinem Vortrag in Pappenheim geht es anhand praktischer Beispiele um die Rahmenbedingungen des Bauens in der Region und die Möglichkeiten mit einfühlsamen Revitalisierungen gewachsene Ensembles nicht nur zu erhalten, sondern sie auch für die kommenden Generationen fit zu machen. Finanzielle, zeitliche und qualitative Aspekte werden ebenso angesprochen wie die Einflüsse von politischem und Verwaltungshandeln sowie weiterer Akteure in der öffentlichen Diskussion.
Freitag, 29. November 2019, 19 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt frei
Nach dem Studium der Architektur war der Weißenburger Hans-Heinrich Häffner ab 1992 mehrere Jahre von Berlin aus als Bauforscher und Denkmalpfleger tätig. Sein Interesse galt von Anfang der Dokumentation, Erforschung, Erhaltung und Erneuerung historischer Bauten. Bald hatte er erkannt, dass es dabei nicht nur um die Architektur allein geht, sondern dass es für die Erhaltung und Wiederbelebung leerstehender Gebäude ebenso wichtig ist, eine adäquate Nutzung für sie zu finden und die Bauherren für eine zukunftsträchtige Lösung zu begeistern.
Es entstanden im Laufe der Jahre eine Reihe von Projekten, die neben der Rettung wertvoller Gebäude eine neue öffentliche Nutzung als Baustein der regionalen Entwicklung zum Ziel hatten. Als Architekt in einer Bürogemeinschaft in Ellingen beschäftigt sich Hans-Heinrich Häffner mit allen Facetten von Architektur, Innenarchitektur, Möbelentwurf und Ausstellungsgestaltung bis hin zu landschaftsbezogenen Arbeiten wie etwa Kulturpfaden. Ehrenamtlich setzt er sich für die Erforschung und Vermittlung historischer Architektur in der Region und darüber hinaus ein. Er ist u.a. Mitglied im Vorstand der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern. Neben einer Reihe von Veröffentlichungen hat er in der Region mit seinen themenbezogenen architekturgeschichtlichen Führungen einen großen Bekanntheitsgrad erreicht.
In seinem Vortrag in Pappenheim im Rahmen der Reihe „Vitalisierung der Provinz“ geht es anhand praktischer Beispiele um die Rahmenbedingungen des Bauens in der Region und die Möglichkeiten mit einfühlsamen Revitalisierungen gewachsene Ensembles nicht nur zu erhalten, sondern sie auch für die kommenden Generationen fit zu machen. Finanzielle, zeitliche und qualitative Aspekte werden ebenso angesprochen wie die Einflüsse von politischem und Verwaltungshandeln sowie weiterer Akteure in der öffentlichen Diskussion.
Freitag, 29. November 2019, 19 Uhr, K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt frei