Kirchweih in Osterdorf
Am kommenden Wochenende wir mit der Kirchweih in Osterdorf der Reigen der Kirchweihen und Volksfeste im Pappenheimer Gemeindegebiet abgeschlossen. In dem kürzlich eingeweihten Dorfgemeinschaftshaus ist alles vorbereitet, damit sich die Gäste aus nah und fern wohlfühlen können.
(Erwin Knoll) Vom Freitag, 08. bis Montag, 11. September feiern die Osterdorfer Kirchweih statt. In ihrem neuen, im Juli eingeweihten Dorfgemeinschaftshaus ist alles vorbereitet.
Zur letzten Besprechung – in Osterdorf nennt man dies auch die Uding Kirchweih – trafen sich die Vorstände der Osterdorfer Vereine mit dem Festwirt Wilhelm Wurm und Caterer Ernst Kraft. Bei einer Brotzeit und dem ersten Festbier wurde auch das Kirchweihprogramm zusammengestellt.
Traditionell wird die Kirchweih gefeiert. Dazu gehört zu allererst der Gottesdienst, zu dem Dekan Wolfgang Popp am Kirchweihsonntag, 10.09., um 09.00 Uhr in die Kirche St. Erhart einlädt.
Am Freitagmittag geht es aber schon mit einer deftigen Schlachtschüssel los. Ab 11.00 Uhr steht Festwirt Kraft mit seiner Mannschaft bereit.
Eine kleine Änderung gab es am Samstag. Beibehalten wurde das Kirchweihfußballspiel. Um 15.00 Uhr ist Anstoß auf dem Sportplatz „Unter den drei Linden“ zum Spiel der verheirateten Männer gegen die ledigen Jungs.
Vorher, um 14:30 Uhr treten auch wieder zwei Frauenteams gegeneinander an, heuer spielen sie aber nicht Fußball, sondern Volleyball.
Abends spielt dann David Hoyer im Gemeinschaftshaus zu Tanz auf.
Nach dem Gottesdienst beginnt am Sonntag der Frühschoppen um 10.00 Uhr mit anschließendem Mittagstisch.
Mit dem tratitionellen Presssackkarteln beginnt der Montag. Um 10.00 Uhr treffen sich die „Kartler“ dazu im Gemeinschaftshaus. Die Brauerei Wurm spendet ein Faß Bier und der Festwirt die Presssäcke. Jeder kann mitmachen. Das „Karteln“ beschränkt sich nämlich darauf mitzuzählen, wie viel „Sauen“ jeder erhält. 6 Sauen und man ist Presssackkönig oder Königin, was in den letzten Jahren öfters vorkam.
Nachmittags Kinderbelustigung und am späten Nachmittag wird noch der Kirchweihbär durchs Dorf getrieben.
Die Vorfreude auf die Kirchweih war bei der Planung schon zu spüren. Alles ist hergerichtet, das Dorfgemeinschaftshaus steht bereit, Gäste aus nah und fern zu empfangen.