Im Derby und Mittelfeldvergleich der B-Klasse Süd 2 behielt die Elf von Thomas Schwenk knapp aber nicht unverdient die Oberhand über die Pappenheimer Zweite und gewann letztlich mit 3 : 2 Toren.
(SFB) Wie so oft in der Vergangenheit bekamen die zahlreichen Zuschauer ein rassiges Spiel geboten. Im ersten Abschnitt hatten beide Teams mehrere Möglichkeiten, allen voran Bieswang mit einem Pfostenschuss von Boris Bosnjak und Tim Meister auf der Gegenseite völlig freistehend vor Bieswangs Keeper Philipp Heger. Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel dann richtig Fahrt auf. SF-Torjäger Jakov Rusic konnte die Gastgeber mit einem Doppelschlag (48./52.) mit 2 : 0 in Führung bringen. Der agile Boris Bosnjak legte wenig später mit einem Flachschuss zum 3 : 0 nach. Bieswang überrollte die TSG in dieser Spielphase förmlich. Viele meinten, das Spiel wäre gelaufen, doch die Pappenheimer kämpften sich in das Spiel zurück. Beiderseits wurden die Zweikämpfe äußerst intensiv geführt, es war richtig Pfeffer in der Partie. Kemal Severi gelang Mitte der zweiten Hälfte das 3 : 1 im Nachsetzen. Bieswang spielte in dieser Phase die sich ergebenden Kontermöglichkeiten nicht konsequent aus, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Die TSG wurde für ihr Anrennen und das Engagement belohnt und erzielte in der 88. Minute durch Ertugrul Topcu das 3 : 2. In der rund fünfminütigen Restspielzeit warfen die Gäste nochmals alles nach vorne, letztlich blieb es aber beim knappen SF-Sieg.
Unterm Strich gewannen die Blau-Weißen deshalb, weil sie – salopp gesagt – ein Tor mehr erzielt haben. Kämpferisch und spielerisch war der Vergleich auf Augenhöhe.
SF Bieswang: Philipp Heger, Anusorn Sachse, Max Niedermeyer, Sebastian Hüttinger, Tom Matzelt, Tim Schwenk, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Jakov Rusic, Simon Gerstner, Florian Kraft, Matthias Rachinger
TSG Pappenheim II: Armend Krasniqi, Florent Krasniqi, Ralf Bayer, Marlon Rieger, Tim Meister, Emre Ömer, Tobias Koch, Alexandru Bokor, Ertugrul Topcu, Daniel Seuferling, Patrick Brosowski, Roberto Luisi, Joy West, Pawel Slawski, Kemal Severi