Einsätze zum Jahreswechsel
Mit Sachbeschädigungen, Kleinbränden, einer unberechtigt benutzten Schreckschusswaffe und der fragwürdigen Dekoration eines öffentlichen Platzes hatten sich die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Treuchtlingen in der Zeit des Jahreswechsels auseinanderzusetzen.
Sachbeschädigung durch Böller – Zeugenaufruf
In Langenaltheim steckte am Freitag, 30.12.2016, ein bislang unbekannter Täter einen Silvesterböller in den Briefkasten eines Wohnanwesens in der Senefelderstraße. Der Briefkasten wurde bei der Explosion stark beschädigt, und ist nicht mehr zu gebrauchen. Anwohner hörten gegen 22:15 Uhr einen lauten Schlag.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Treuchtlingen in Verbindung zu setzen.
Kleinbrände in der Silvesternacht
Am Neujahrstag gegen 00:15 Uhr, landete in Treuchtlingen eine Silvesterrakete auf dem Balkon eines Wohnanwesens in der Johann-Lindner-Straße, und setzte dort einen Mülleimer in Brand. Durch die Bewohner konnte der Brand noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30 Euro.
Wenig später, gegen 01:30 Uhr, wurde aus Treuchtlingen ein brennender Mülleimer in der Gstadter Straße gemeldet. Vermutlich wurde dieser Brand durch entsorgte Feuerwerkskörper ausgelöst. Die Freiwillige Feuerwehr Treuchtlingen konnte den Brand rasch löschen, der Sachschaden beträgt etwa 100 Euro.
Bei beiden Vorfällen wurden Personen nicht verletzt.
In Pappenheim geschossen
Mit Schreckschusswaffe hat ein 19-jähriger Pappenheimer das Jahr 2017 begrüßt.
Er schoss damit auf der Straße mit zu Ehren des Neuen Jahres. Da dies allerdings auch an Silvester in der Öffentlichkeit nicht erlaubt ist, wurde er zur Anzeige gebracht.
Unerwünschte Dekoration
Ein amtsbekannter 51-jähriger dekorierte am Vormittag des 31.12. den Wallmüllerplatz in Treuchtlingen mit alten Schallplatten, und weiterem Gerümpel aus seiner Wohnung. Die herbeigerufene Streifenbesatzung konnte sich für die vermeintlich künstlerische Darbietung nicht begeistern, und forderte den Mann auf, seine Sachen wieder einzupacken. Da dieser sich weigerte, wurde der Walmüllerplatz von den Polizeibeamten wieder ab dekoriert. Eine Kostenrechnung ist nun die Folge und wird dem „Dekorateur“ wohl in Kürze zugehen.