Neue Perspektiven auf Pappenheim mit 3D-Bildband

Pappenheim lädt mit einem außergewöhnlichen Bildband dazu ein, die Stadt in einer völlig neuen Dimension zu erleben. Das Werk mit dem Titel Pappenheim Impressionen in 2D & 3D wurde kürzlich in der Städtischen Tourist-Information vorgestellt. Bürgermeister Florian Gallus und Landrat Manuel Westphal präsentierten das Fotobuch gemeinsam mit dem Fotografen und Herausgeber Hans Joachim Rietscher.

Der Bildband enthält 42 großformatige Aufnahmen, die sowohl in klassischer 2D-Ansicht als auch als beeindruckendes 3D-Bild betrachtet werden können. Eine spezielle 3D-Brille, die dem Buch beiliegt, ermöglicht es den Betrachtern, Pappenheim mit erstaunlicher Plastizität und Tiefenwirkung wahrzunehmen.

Neben aktuellen, teils spektakulären Stadtansichten enthält das Werk auch historische Fotografien, die in 3D eine ganz besondere Wirkung entfalten.

Bürgermeister Florian Gallus betonte in seiner Rede, dass der Bildband eine völlig neue Möglichkeit biete, Pappenheim zu erleben. Die beeindruckenden Aufnahmen seien nicht nur ein Gewinn für die Einheimischen, sondern könnten auch Gäste aus nah und fern für die Stadt begeistern. Besonders faszinierend seien die historischen Bilder, bei denen man sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühle. Gallus verwies darauf, dass Pappenheim mit seiner imposanten Burg, der malerischen Altstadt und der idyllischen Lage an der Altmühl eine Perle des Altmühltals sei. Mit diesem Bildband werde die Schönheit und historische Bedeutung der Stadt auf eine Weise erlebbar, die weit über herkömmliche Fotografien hinausgehe.

Ähnlich äußerte sich auch Landrat Manuel Westphal und zeigte sich erfreut darüber, dass Pappenheim zeige, was es habe – eine Eigenschaft, die den Altmühlfranken im Allgemeinen nicht unbedingt nachgesagt werde. Pappenheim könne stolz auf dieses Buch sein.

Herausgeber Hans Joachim Rietscher erläuterte die Entstehungsgeschichte der dreidimensionalen Fotografie und berichtete, wie er sich diese besondere Technik vor vielen Jahren selbst angeeignet habe. Die Inspiration für dieses Buch habe er aus dem Büchlein Pappenheim in alten Ansichten gewonnen. Dieser liebevoll zusammengestellte und beschriftete Bildband wurde 1985 von Pappenheims Ehrenbürger Hans Navratil herausgebracht und 2009 vom Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. neu aufgelegt.

In Hochachtung vor der Leistung Hans Navratils hat Rietscher ihm seinen neuen Bildband gewidmet, was er im Vorwort des Buches in Wort und Bild eindrucksvoll zum Ausdruck bringt.

Begleitend zur Buchvorstellung sind in der Tourist-Information sowie in einigen Schaufenstern entlang der Deisingerstraße großformatige 3D-Drucke historischer Pappenheimer Motive zu sehen. Mit den an den Schaufenstern bereitgestellten 3D-Brillen können Passanten einen Blick in die Vergangenheit werfen. Besonders beim Frühlingserwachen am Sonntagbietet sich die Gelegenheit, die außergewöhnlichen Bilder zu betrachten.

Das Buch Pappenheim Impressionen in 2D & 3D ist für 24,80 Euro in der Tourist-Information sowie bei Schreibwaren Windisch in der Deisingerstraße erhältlich.

Eine Online-Bestellung ist unter https://fotobuch-3d.de/shop/ möglich, wo es auch eine kleine Vorschau auf das Werk gibt.




Aktiv Mühle in Solnhofen unter neuer Leitung

Mit einem neuen Konzept und einer frischen Vision startet die traditionsreiche Aktiv Mühle in Solnhofen in die kommende Saison. Ab dem 18. April übernimmt Katrin Streicher die Leitung des historischen Anwesens, das bereits seit 400 Jahren an den Ufern der Altmühl liegt. Unter ihrer Führung soll die Mühle zu einem Wohlfühlort für Naturbegeisterte werden, der Erholung, Abenteuer und nachhaltigen Tourismus verbindet.

Naturerlebnis abseits des Massentourismus
Die Aktiv Mühle war schon immer ein Geheimtipp für Outdoor-Fans, doch künftig wird das Angebot noch vielseitiger. Neben den beliebten Kanutouren, die nun auch mehrtägig buchbar sind, kommen neue Outdoor-Aktivitäten für Schulklassen und Firmen hinzu. Familien dürfen sich im Sommer über einwöchige Urlaubsangebote mit Kinderprogramm freuen. Übernachten kann man direkt am Wasser auf dem idyllischen Insel-Campingplatz, der ab dem 1. Mai seine Tore öffnet.

Ein besonderes Highlight: Zwischen Juni und September wird es kostenlose Live-Konzerte geben, die nicht nur die Gäste der Aktiv Mühle, sondern auch Einheimische anlocken sollen.

Erlebnisreicher Urlaub mit nachhaltigem Konzept
Dass hier Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist, zeigt sich in vielen Details. Die neuen Betreiber – die Nürnberger Familie Streicher – sind erfahrene Experten für sanften Tourismus. Bereits vor 30 Jahren gründeten Roland und Sybille Streicher Renatour, einen der ersten nachhaltigen Reiseveranstalter Deutschlands.

„Wir wollen zeigen, dass ein erlebnisreicher Urlaub nicht zwangsläufig mit einem Flug verbunden sein muss“, betont Katrin Streicher. Regionale Wertschöpfung wird großgeschrieben: Umbauten wurden mit lokalen Handwerkern realisiert, Lebensmittel stammen überwiegend von Bauern aus der Umgebung.

Abenteuer für die ganze Familie
Durch ihre besondere Lage zwischen dem Mühlenarm und der Altmühl bietet die Aktiv Mühle ein einzigartiges Naturerlebnis. Neben Kanutouren mit und ohne Guide stehen auch Kultur und Abenteuer auf dem Programm: Kajak-Kurse, Floßbau, Fossilien-Expeditionen in einem Steinbruch oder Ausflüge in einen Hochseilgarten sorgen für unvergessliche Erlebnisse.

Fränkische Gastlichkeit beim Mühlenwirt
Kulinarisch setzt die Aktiv Mühle ebenfalls auf Regionalität. Ab Mai lädt das fränkische Wirtshaus „Zum Mühlenwirt“ zum Genießen ein. Hier kommen traditionelle Gerichte aus regionalen Zutaten auf den Tisch. Biergarten und Kanu-Anlegestelle direkt an der Altmühl schaffen eine einladende Atmosphäre – nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische.

Ein besonderes Schmankerl für Musikliebhaber: Vom 11. Juni bis 11. September gibt es jeden Mittwoch Live-Konzerte im Mühlenwirt – Eintritt frei!

Ein neues Kapitel für die Aktiv Mühle
Mit der neuen Leitung beginnt für die Aktiv Mühle eine spannende Zeit. Katrin Streicher und ihr Team setzen auf Nachhaltigkeit, Abenteuer und Gastfreundschaft. Wer die Region auf eine besondere Art erleben möchte, findet hier den perfekten Ort für einen naturnahen Urlaub.

Weitere Informationen und Buchungen unter: www.aktivmuehle.de

Foto: Aktiv Mühle Solnhofen




Pappenheimer Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ im TV-Wettbewerb

Ein Blick hinter die Kulissen von „Mein Lokal, Dein Lokal“ – Spitzenkoch Ali Güngörmüş zu Gast im Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim. Die Folge mit dem Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ wird am Donnerstag, den 6. Februar, um 17.55 Uhr auf Kabel 1 ausgestrahlt.

Die fränkische Gastronomie bekommt beste Fernsehpräsenz. Der Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ in Pappenheim nimmt an der beliebten Kabel-1-Sendung Mein Lokal, Dein Lokal teil. In dem kulinarischen Wettbewerb treten fünf Gastronomiebetriebe gegeneinander an, bewerten sich gegenseitig und kämpfen um den begehrten Wochensieg. Mit dabei sind neben den Gastgebern aus Pappenheim auch Gastronomen aus Ingolstadt, Donauwörth und Monheim.

An insgesamt sechs Drehtagen war ein neunköpfiges TV-Team in Pappenheim zu Gast, um die Abläufe in der „Sonne“ zu filmen. Besonders spannend war dabei der Besuch von Spitzenkoch Ali Güngörmüş, der als Experte die Gerichte und das Gesamtkonzept beurteilte.
Der Münchner Sternekoch, bekannt aus zahlreichen Fernsehsendungen, ließ es sich nicht nehmen, persönlich in der Küche mitzuwirken und sich ein Bild von der Qualität der Speisen zu machen.

Für ihn zauberte das Team um Stefanie und Sven Glück ein Zweierlei vom Altmühltaler Lamm, eine Spezialität, die die regionale Verbundenheit des Hauses widerspiegelt. Der Starkoch zeigte sich beeindruckt von der handwerklichen Finesse und lobte die Mischung aus traditioneller fränkischer Wirtshausküche und gehobener Genusskultur mit den Worten: „Das sieht toll aus, eine Augenweide – Capo, kann ich da nur sagen!“ Auch das liebevoll gestaltete Ambiente des Hauses und die unternehmerische Leidenschaft der Gastgeber fanden seine Anerkennung.

Neben dem Wettbewerbsgedanken entwickelte sich unter den teilnehmenden Gastronomen schnell ein freundschaftliches Miteinander. „Alle hatten großen Spaß bei den Dreharbeiten, und es war sehr interessant, einmal hinter die Kulissen einer aufwendigen TV-Produktion zu blicken“, berichten Stefanie und Sven Glück.

Wie sich das „Sonne“-Team in der Wertung geschlagen hat, bleibt vorerst ein gut gehütetes Geheimnis – doch eines ist sicher, die Fernsehausstrahlung ist eine hervorragende Gelegenheit, den Hotel-Gasthof und das malerische Pappenheim einem breiten Publikum vorzustellen.

Die Folge mit dem Hotel-Gasthof „Zur Sonne“ wird am Donnerstag, den 6. Februar, um 17.55 Uhr auf Kabel 1 ausgestrahlt.

Alle Pappenheimer und Feinschmecker aus der Region sind herzlich eingeladen, mitzufiebern und sich selbst ein Bild von der „Sonne“ und ihren kulinarischen Qualitäten zu machen!

Fotos: Hotel-Gasthof „Zur Sonne“

 




Neuer Stromverteiler und Geländer-Renovierung auf dem Campingplatz

Pappenheim bereitet seinen Campingplatz intensiv auf die bevorstehende Saison vor. In der Stadtratssitzung am 23. Januar 2025 wurden zwei Projekte vergeben. Die Erneuerung der Elektrik im Sanitärgebäude und die Sanierung des Geländers am Steg innerhalb des Campingplatzes.

Elektrik auf neuestem Stand
Die Elektrik des Sanitärgebäudes erwies sich als dringendes Sanierungsprojekt. Ursprünglich war lediglich ein Umbau des Niederspannungshauptverteilers vorgesehen. Doch bei den Arbeiten stellte sich heraus, dass neue Anforderungen der DIN-Vorschriften sowie zusätzliche Geräte wie Warmwasserspeicher, Klimasplitgeräte und eine Reinigungsstation für Chemietoiletten den bisherigen Verteiler unbrauchbar machten. Ebenso ist die Pumpstation für den Kanal und die Elektrik des Empfangsgebäudes an den Verteiler angeschlossen – ein weiterer Grund für die notwendige Erneuerung.
Die alte Verteilungsanlage wird komplett durch eine neue ersetzt. Die Firma Elektro Wenzl GmbH übernimmt diese Arbeiten, die Lieferung und Installation umfassen. Der Stadtrat genehmigte die Vergabe zum Angebotspreis von 17.326,30 Euro brutto, wobei die Mittel im Haushalt 2025 bereitgestellt werden.

Ein marodes Geländer wird erneuert
Der Fußgängersteg über die Altmühl, innerhalb des Campingplatzes wurde bereits 2023 bei einer Hauptprüfung beanstandet. Was zunächst nur eine Erneuerung des Bretterbelags und Holzzauns werden sollte, entpuppte sich als umfassender Sanierungsbedarf. Das Eisengeländer zeigt starke Schäden durch Korrosion und Frosteinwirkung.
Ein ortsansässiger Metallbaubetreib hat ein Angebot für die Sanierung des Geländers vorgelegt. Vorgesehen ist, die maroden Stellen auszubessern, das Geländer neu zu verzinken und den Holzbelag wieder anzubringen. Der Kostenrahmen beläuft sich auf etwa 11.500 Euro brutto. Um die Eröffnung des Campingplatzes im April nicht zu gefährden, wurde der Auftrag zur Sanierung bereits in Aussicht gestellt. Alternativ wird geprüft, ob die Geländer-Vorblendung mit einem Edelstahlnetz, statt Holz gefertigt werden könnte.




Zehn Jahre Ferien auf dem Gagsteiger-Hof in Osterdorf

Eine Ehrung für langjährige Gäste fand kürzlich in der Tourist-Information statt, als Bürgermeister Florian Gallus zusammen mit Doris Eisenbrand von der Tourist-Information die Familie Kaiser aus Ditzingen willkommen hieß. Bereits seit einem Jahrzehnt zieht es Doris und Raphael Kaiser, gemeinsam mit ihrer Tochter Marie und ihrem Sohn Luis, jedes Jahr aufs Neue nach Osterdorf, um ihre Ferien auf dem Erlebnisbauernhof von Manfred und Lydia Gagsteiger zu verbringen.

Bürgermeister Gallus begrüßte die Gäste und sprach seinen Dank im Namen der Stadt Pappenheim aus. „In unserer Region kann man Ruhe finden und entspannen, aber auch jede Menge erleben“, hob er hervor. Als Zeichen der Anerkennung für ihre Treue überreichte er der Familie Kaiser eine Ehrenurkunde, einen Pappenheimer Regenschirm und edlen Wein, „für den Genuss am Abend“.

Familie Kaiser bestätigte, dass gerade die Ruhe und die Landschaft es sind, die sie immer wieder in die Ferienwohnung nach Osterdorf reisen lassen. Sie freuen sich jedes Mal über das vielfältige Angebot und Raphael Kaiser meinte: „wir haben noch immer nicht alles gesehen“. Gleich nach der Ehrung sind die Kaisers zu einer Bootstour von Eßlingen nach Dollnstein aufgebrochen

Auch der Gastgeber Manfred Gagsteiger ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Sohn Josua persönlich zur Feierstunde zu erscheinen. Der Erlebnisbauernhof, den er gemeinsam mit seiner Frau Lydia in zweiter Generation führt, ist bereits seit 1970 eine beliebte Anlaufstelle für Urlauber.

 




Bürgermeister würdigt langjährige Gäste vom Bodensee

Für Terry und Dieter vom Bodensee ist der jährliche Besuch in der Ferienwohnung Haus Anneliese im Pappenheimer Ortsteil Übermatzhofen zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Seit zehn Jahren kehren sie regelmäßig hierher zurück und haben mit dem Inhaber Horst Müller eine wahrlich freundschaftliche Beziehung aufgebaut. In der ruhigen Region fühlen sich die beiden sehr wohl und genießen es, immer wieder Neues auf ihren Spaziergängen und Ausflügen zu entdecken. Besonders Terry, die sich mittlerweile zur Kräuterexpertin entwickelt hat, begeistert sich für die vielfältigen Landschaften und die Schönheiten der Natur.

Am Mittwoch, den 24. Juli 2024, wurde Terry und Dieter für ihre Treue und Verbundenheit eine besondere Ehrung zuteil. Florian Gallus, erster Bürgermeister der Stadt Pappenheim, überreichte ihnen in der Tourist-Information eine Ehrenurkunde sowie kleine Präsente als Zeichen des Dankes und der Anerkennung.

Horst Müller, der sich schon auf das Wiedersehen im nächsten Jahr freut, schloss sich den Glückwünschen an und dankte den beiden für ihre langjährige Treue zu seinem Haus und der Region.

Foto:Touristinformation Pappenheim




Freibad Pappenheim startet am 11.Mai 2024 in die Saison

Das Freibad Pappenheim öffnet am Samstag 11.05.2023,11:00 Uhr seine Pforten. Die offizielle Eröffnung mit einer Ansprache von Bürgermeister Florian Gallus findet um 12:00 Uhr statt. Wie immer ist am Eröffnungstag der Eintritt frei.

Schon jetzt weißen die Stadtwerke Pappenheim darauf hin, dass im Herbst, einen Tag nach der Freibadschließung wieder das Hundeschwimmen stattfindet.




Aktualisierte Beratungszeiten in der Pappenheimer Tourist Information

Mit dem Frühlingsbeginn begrüßt Pappenheim seine Gäste und Bürger mit angepassten Öffnungszeiten des Büros für Tourismus und städtische Veranstaltungen. Ab dem 1. April bis einschließlich 30. September 2024 öffnet die Touristinformation ihre Türen von Montag bis Freitag jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr durchgehend, um Ihnen bei der Planung Ihres Aufenthalts behilflich zu sein, und bieten auch samstags von 9:30 bis 12:30 Uhr ihre Beratungen an.

Bitte beachten Sie, dass das Büro für Tourismus und städtische Veranstaltungen an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleibt.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um mehr über die verborgenen Schätze und die reiche Geschichte Pappenheims zu erfahren. Ob Sie sich für Kultur, Natur oder historische Sehenswürdigkeiten interessieren, das freundliches Team steht Ihnen mit Rat, Tat und zahlreichen Tipps zur Seite.




Pappenheimer Bürger stimmen über Zukunft des Tourismus ab

Pappenheim steht vor einer zukunftsweisenden Entscheidung. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind aufgerufen, über ein ambitioniertes Tourismuskonzept abzustimmen, das Pappenheim als Ziel für Abenteuerlustige und Naturbegeisterte neu definieren könnte. Bei einer außerordentlichen Sitzung des Stadtrates am Gründonnerstag wurden Pläne vorgestellt, die ein neues Kapitel in der Tourismusgeschichte der Stadt aufschlagen sollen.

ACHTUNG! dieser Artikel ist der Aprilscherz 2024

Die Projekte umfassen drei innovative Bereiche: „Waldbaden“, „Leben im Schäferkarren“ und eine „Survival Area“. Diese Konzepte wurden von der touristischen Dreierspitze Pappenheim, Solnhofen und Treuchtlingen entwickelt. Sie zielen darauf ab, das Naturerlebnis in Pappenheim mit großflächigen Outdoor-Einrichtungen neu zu gestalten. Die vorgeschlagenen Maßnahmen beinhalten unter anderem entspannende Waldbäder, ganzjährige Übernachtungsmöglichkeiten in gemütlichen Schäferkarren und ein Survival-Areal für Abenteurer an den Steilhängen des Göhrener Tals.

Interessant ist, dass diese Pläne im gesamten Stadtrat auf große Zustimmung trafen, denn kurz nachdem die Idee einer Campingplatz-Erweiterung auf der Stöß als absurd verlacht wurde. Das ausgewählte Areal zwischen der Pappenheimer Stöß und dem Göhrener Tal sowie die Waldgebiete entlang der Hänge sollen nun für diese innovative Tourismusidee genutzt werden. Der Zugang zum neuen Abenteuerareal wird ausschließlich über Göhren möglich sein, um das Wohngebiet „Auf der Stöß“ nicht zu beeinträchtigen.

Im Zentrum des Konzepts stehen die Schäferkarren, von denen bis zu 60 Stück als Übernachtungsmöglichkeiten geplant sind. Ergänzt werden diese durch zwei Sanitärgebäude, die den Aufenthalt komfortabler gestalten sollen. Das Waldbaden wird durch eine Sanierung und Erweiterung der Liegehallen auf dem Gelände der ehemaligen Lungenheilanstalt ermöglicht. Die Survival Area soll den besonders abenteuerlustigen Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, in Hängematten oder Zelten in den bewaldeten Hängen des Göhrener Tals zu übernachten.

Doch bevor diese Visionen Wirklichkeit werden können, liegt die Entscheidung in den Händen der Pappenheimer Bürgerinnen und Bürger. Bürgermeister Florian Gallus betont die Wichtigkeit der Bürgermeinung und lädt alle Interessierten ein, sich am Ostermontag im Europäischen Haus Pappenheim (EHP) über die geplanten Projekte zu informieren. Zwischen 10:00 und 17:00 Uhr werden Filmanimationen, Bespielbilder und großformatige Pläne die beeindruckenden Vorhaben den Interessierten näherbringen, wobei besonders das Survival Area als einzigartiges Merkmal für Pappenheim herausgestellt wird.

Die Einwohnerinnen und Einwohner Pappenheims stehen somit vor einer Entscheidung, die den Weg für ein zukunftsorientiertes und naturverbundenes Tourismuskonzept ebnen könnte. Es ist eine Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der eigenen Stadt mitzuwirken und über die Entwicklung eines Projekts zu entscheiden, das Pappenheim in der Region und darüber hinaus bekannt machen könnte.




Erfolgreicher Kaltstart beim Frühlingserwachen in Pappenheim

Das Frühlingserwachen zählt zu den ersten Großveranstaltungen in Pappenheim. Bei diesem Markt, der die malerische Altstadt Pappenheims in eine charmante Flaniermeile verwandelt, gab es Gelegenheit zum Shoppen und Flanieren. Jedoch wollten die Frühlingsgefühle bei den vielen Besuchern und den Marktleuten nicht so recht aufkommen. Denn bei windigem Wetter, zeitweise garniert mit kaltem Regen, waren warme Speisen und Getränke sowie windgeschützte und warme Plätze besonders begehrt.

Seit über 20 Jahren findet in Pappenheim ein Frühlingsmarkt statt, der stets um den kalendarischen Frühlingsbeginn in der Deisingerstraße stattfindet. Seit einigen Jahren ist die Stadt Pappenheim Veranstalter des Frühlingsevents, das von Christine Schindler von der Anton Schindler e.K., Sieglinde Halbmeier von Päckert’s Trachten und Landhausmoden sowie dem Stadtrat und Marktreferenten Karl Satzinger in Zusammenarbeit mit dem Touristikbüro der Stadt Pappenheim organisiert und betreut wird.
Auch in diesem Jahr konnte das Organisatoren Team den vielen Marktbesuchern neben den örtlichen Ladengeschäften eine beachtliche Anzahl an örtlichen und regionalen Anbietern präsentieren. Obwohl das Wetter nicht optimal war, zeigten sich die Anbieter durchwegs zufrieden. Besonders beliebt waren die angenehm gestalteten Geschäftsräume der Firma Schindler, wo das Beraterteam für Gartenmöbel, Gartenaccessoires und Markisen alle Hände voll zu tun hatte. Die Schindler’sche Schmiedewerkstatt war die originelle Kaffeestube des katholischen Kindergartens St. Martin, die immer gut besucht war. Auch in der Metzgerei Wörlein, bei Dimis Genusswerkstatt sowie im Café Lehner-Bäck stand der kulinarische Genuss im Vordergrund. Das Atelier „Frauensache“ und Päckert’s Trachten und Landhausmoden hatten ebenfalls ihre Ladengeschäfte geöffnet, genauso wie Zweirad Schleußinger in der Bahnhofstraße. Von den örtlichen Vereinen und Einrichtungen präsentierten sich die Freiwillige Feuerwehr mit einem neuen Spiel für Jung und Alt, bei dem ein Ball mittels ferngesteuerter Hebekissen durch ein Labyrinth jongliert werden musste. Am Stand der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim gab es Fischbrötchen sowie als besondere Spezialität vegane Karottenlachs-Semmeln. Kinder und Erwachsene konnten sich gleichermaßen als Schützen mit dem Lichtgewehr beweisen und für erzielte Treffer Ostereier bekommen. Eine beliebte Anlaufstelle waren die beiden Versorgungshütten der MRK 1856 Pappenheim, wo es Bratwürste und Getränke gab. Weitere Stationen, die für das leibliche Wohl sorgten, waren die Outdoor-Chef Grillvorführung im Zelt der Firma Schindler und Flammkuchen, Crepes und Kaffeespezialitäten aus dem Verkaufswagen der Event-Gastronomie Oberhäuser.

Mit Kinderschminken und einem gemütlichen Märchenzelt präsentierte sich der Outdoor-Kindergarten Göhren, und gleich daneben gab es frisch gebackene Waffeln vom evangelischen Kindergarten „Unterm Regenbogen“. Begeisterte Kinderaugen gab es beim nostalgischen Kinderkarussell und gleich nebenan bei der Spickerbude. Das weitere Angebot reichte von Dekoartikeln und Kerzen für das Osterfest und die Kommunion über Selbstgenähtes und Mode für Frauen bis hin zu Pflegeartikeln, Ölen, Schmuck, Keramik sowie gedrechselten und kunstvoll kreierten Artikeln aus der Werkstatt von Werner Hüttinger aus Ochsenhart. In der Touristinformation am Marktplatz konnten sich die Gäste über Pappenheim als Tourismusort informieren und von der Städtischen Bücherei gab es Bücher zu Schnäppchenpreisen im Angebot. Trotz des kalten und zum Teil recht unwirtlichen Wetters kamen erfreulich viele Besucher zum Frühlingserwachen nach Pappenheim. Auch wenn die Anbieter in ihren offenen Verkaufsständen am Ende des Marktes sicherlich durchgefroren waren, zeigten sich die meisten von ihnen mit dem Verkaufserfolg und dem Zuspruch der Besucher zufrieden.




Stadt Pappenheim sucht neuen Pächter/in für den Naturcampingplatz an der Altmühl

Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten in Pappenheim – wo Natur, Geschichte und Gastfreundschaft aufeinandertreffen! Die malerisch gelegene Stadt Pappenheim öffnet die Tore zu einer einzigartigen Gelegenheit: Sie sucht eine/n enthusiastische/n Pächter/in für ihren Naturcampingplatz direkt an der Altmühl, der ab April 2025 in neuem Glanz erstrahlen soll.

Der Campingplatz erstreckt sich über eine großzügige Fläche von 1,8 Hektar und bietet rund 100 Stellplätze, die größtenteils mit Strom-, Wasser- und teilweise sogar Abwasseranschlüssen erschlossen sind. Eine idyllische Zeltwiese mit Grillhütte lädt zum Verweilen ein, während der beleuchtete Platz auch abends für Gemütlichkeit sorgt. Zusätzlich gibt es ein Verwaltungsgebäude mit Biergarten für gesellige Stunden.

Das Sanitärgebäude, das vor Pachtbeginn von der Stadt Pappenheim saniert wird, gewährleistet höchsten Komfort für die Gäste. Darüber hinaus befindet sich der Campingplatz derzeit im Bauleitplanverfahren mit dem Ziel der Erweiterung der Fläche, um noch mehr Naturfreunde begrüßen zu können.

Warum sollten Sie sich ausgerechnet für Pappenheim entscheiden? Nun, Pappenheim gilt als das Tor zum Altmühltal und ist eingebettet zwischen dem Fränkischen Seenland mit Brombach- und Altmühlsee sowie der bezaubernden Domstadt Eichstätt, die nur 25 Kilometer südlich liegt. Die Stadt selbst beherbergt das weit über die Region hinaus bekannte Freibad, das auch an belebten Sommertagen eine Oase der Ruhe bietet.

Der Campingplatz mit direktem Flusszugang, einst ein Flussbad, liegt malerisch am Fuße der historischen Pappenheimer Burg. Er grenzt unmittelbar an den international renommierten Altmühltalradweg und den im Jahr 2012 als schönster Wanderweg Deutschlands ausgezeichneten Altmühltal-Panoramaweg.

Sehen Sie Ihre Zukunft in der gastfreundlichen Atmosphäre eines Naturcampingplatzes, der zwischen malerischen Landschaften und historischen Sehenswürdigkeiten liegt? Dann zögern Sie nicht und senden Sie Ihre Bewerbung  bis 31.05.2024 an

Stadt Pappenheim 
Marktplatz 1 
91788 Pappenheim 

E-Mail: stadtpappenheim@pappenheim.de

Für weitere Fragen stehen Ihnen Bürgermeister Gallus und Geschäftsleiter Eberle unter der Telefonnummer 09143/6060 gerne zur Verfügung.




Konzept für ein Walderlebniszentrum in Pappenheim

Der Pappenheimer Stadtrat hat kürzlich bei einer Gegenstimme seine grundsätzliche Bereitschaft zur Beteiligung an einem Kooperationsprojekt mit dem Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum (EBZ) beschlossen. Vorgesehen ist ein Walderlebniszentrum in Pappenheim am Schießbuck (oberer Stadtpark), an der Stelle wo vor 10 Jahren der Walderlebnispark eingeweiht wurde. Auch bei diesem Projekt hatte sich die Stadt Pappenheim finanziell engagiert. Obwohl eine städtische Beteiligung von einem Großteil des Stadtrates gewünscht wird, könnten die Finanzen ein Knackpunkt werden. Vorerst beteiligt sich die Stadt Pappenheim an den Verwaltungs- und Planungskosten mit 5.000 Euro.

Die Vorgeschichte
Am 13. Juli 2013 wurde am Pappenheimer Schießbuck der Waldklettergarten als Kooperationsprojekt zwischen dem EBZ und der Stadt Pappenheim eingeweiht. Dieser sollte ein erster Baustein für einen geplanten „Hochseil- und Eventpark“ sein, der als Angebot für einen sanften Tourismus gepriesen wurde. „Es ist alles gemeinsam gedacht und festgeschrieben. Und das soll auch alles so realisiert werden“, so die Verlautbarungen in den damaligen Festreden. Nach dem 60-jährigen Bestehen des EBZ war es die erste gemeinsame Aktion zwischen der Stadt Pappenheim und dem evangelischen Bildungszentrum. Für den Aufbau und Betrieb des Projektes wurde damals die „AktionsRaum GmbH“ gegründet.

Seit der Eröffnung litt der Pappenheimer Waldklettergarten unter zu geringen Besucherzahlen. Das lag daran, dass die geplante Erweiterung zum „Hochseil- und Eventpark“ nicht stattfand und auch an der Konkurrenz durch den Erlebnis-Kletterpark am Brombachsee.

Jährlich war ein Defizit von bis zu 10.000 Euro auszugleichen erklärte Michael Hoffman vom EBZ dem Pappenheimer Stadtrat.

Jetzt ist dieser Klettergarten durch Witterungseinflüsse und Sturmschäden in seiner Substanz beschädigt. Deshalb kann er nicht mehr genutzt und muss abgebaut werden.

Das neue Konzept
Damit durch den Rückbau der Kletteranlagen kein Rückschritt entsteht stellte Michael Herrmann vom EBZ dem Stadtrat in Pappenheim ein neues Konzept zum Umbau und zur Erweiterung des bisherigen Waldklettergartens vor. Nach seinen Ausführungen soll das neue Projekt erlebnis- und umweltpädagogisch geprägt sein und unter dem Arbeitstitel „Walderlebniszentrum“ überregionale Strahlkraft entfalten. Für die Stadt Pappenheim sei der Mehrwert in der Erweiterung des touristischen Angebots vor allem für Familien und den Aktivtourismus zu sehen, erklärte Michael Herrmann. Das EBZ will seinen Schwerpunkt auf Erlebnis- und Umweltpädagogik setzen und sein Angebot für Gruppen, Multiplikatoren und Fortbildungen erweitern.
Beinhalten soll das Walderlebniszentrum einen Seminarraum in der bestehenden „Stadtparkhütte“ mit rund 36 m² zur ganzjährigen Nutzung mit Internetanschluss, der auch als „Grünes Klassenzimmer“ genutzt werden kann. Vorgesehen sind weiterhin neben einem neuen Kletterbereich auch ein Naturlehrpfad und ein Motorikpfad.

Die geplante Kooperation und die Kosten
Das neue Konzept soll nach den Vorstellungen des EBZ als langfristiges Kooperationsprojekt umgesetzt und finanziert werden, wobei eine staatliche Förderung in Höhe von 40 bis 50 % erhofft wird.
Obwohl eine seriöse Kostenschätzung erst nach der konkreten Planung möglich ist, steht derzeit eine Gesamtsumme von 400.000 Euro im Raum, von der etwas mehr als die Hälfte von der Stadt Pappenheim getragen werden soll. Zunächst soll das EBZ das Gesamtprojekt federführend planen, wobei sich die Stadt Pappenheim finanziell beteiligen soll.
Durch eine Kooperationsvereinbarung soll später ein gemeinsamer und partnerschaftlicher Betrieb der Anlagen gesichert werden, wobei das EBZ für die pädagogischen Komponenten und die Stadt für den Bau und Unterhalt der touristischen Elemente wie Motorikpfad und Naturlehrpfad zuständig sein soll.

Die Diskussion im Bauausschuss und Stadtrat
Bevor die Neukonzeption auf der Tagesordnung des Stadtrates landete, war das Ganze auch schon Beratungsgegenstand bei einer Sitzung des Bauausschusses. Dort brachte Friedrich Obernöder (CSU) vor, dass sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern wird und auch für das neue Projekt werde man wohl keine Einnahmen erzielen. Darüber hinaus frage er sich, ob die Neukonzeption nicht in Konkurrenz zu bestehenden Walderlebniszentren in unserer Nähe stehe. Astrid Weddige (GRÜNE) und Pia Brunnenmeier (SPD) fanden für das neue Projekt bei der Sitzung des Bauausschusses lobende Worte, denn es sei eine Ergänzung zum neuen Tourismuskonzept.

„Der Wunsch ist da“, erklärte Bürgermeister Florian Gallus bei der Sitzung des Stadtrates am 21. September 2023. Allerdings könne man Genaueres, wie etwa den Kooperationsvertrag erst dann beschließen, wenn geprüft sei welche Kosten auf die Stadt zukommen. „Aussteigen können wir immer“, stellte Gallus fest. Zunächst solle sich der Bauausschuss konkret mit den städtischen Elementen des Projekts befassen. „Jetzt kann ich noch nicht entscheiden“, brachte der Bürgermeister seine Einschätzung auf den Punkt.

Mit großer Zustimmung kann das Projekt Walderlebniszentrum Pappenheim aus den Fraktionen von SPD und GRÜNEN rechnen. Anette Pappler, die SPD-Fraktionsvorsitzende will mit der Entscheidung des Stadtrates zwar auch warten, bis die Fakten auf dem Tisch liegen, sieht aber in der räumlichen Nähe zum Sportplatz und zum Freibad ein Zentrum für sportliche Aktivitäten in Pappenheim.
Man dürfe nicht nur aufs Geld schauen, meinte Christa Seuberth (SPD). Man müsse weiterdenken und für die Stadt etwas erreichen.

Pappenheim sei geradezu privilegiert durch das EBZ, meinte Bettina Balz von den GRÜNEN. Pappenheim sollte alles dafür tun, um das Projekt zu unterstützen.

Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler fragte nach, ob die vier Projektkomponenten auch zeitversetzt in Angriff genommen werden könnten und ob die Umsetzung auch ohne die Beteiligung der Stadt funktionieren kann. „Nicht dass wir jetzt in Vorleistung gehen und dann haben wir nichts“, gab Otters angesichts einer angespannten Haushaltslage zu bedenken. Vor einer Festlegung müsse man über die Stadtfinanzen sprechen. Man müsse ehrlich miteinander umgehen und festlegen: „Was ist, wenn wir nicht können?“

„Das wird für uns schwierig, wenn die Stadt nicht mitgeht“, antwortete Michael Herrmann auf die Frage von Walter Otters. „Im extremsten Fall scheitert das Projekt“, meinte der Vertreter des EBZ.

„Wir gehen in der Planungsphase mit, aber wir müssen die Stadtfinanzen im Auge behalten“, stellte Karl Satzinger als Fraktionsvorsitzender die Sichtweise der Bürgerliste klar. Einer Kooperation werde er nur zustimmen, wenn vorher klar ist, ob die Stadtfinanzen so ein Projekt hergeben.

„Mir wird angst und bange, wenn ich die Zahlen sehe. Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir das finanziell schultern können“, setzte Friedrich Hönig das Finale der Diskussion.

Derzeit sind für das Projekt noch keine Haushaltsmittel eingeplant wird in der Beschlussvorlage ausgeführt. Die Stadt wird wegen der enggespannten Haushaltslage hohe Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen, zu denen die Beteiligung am Walderlebniszentrum zählt, vornehmen müssen.

Gegen eine Stimme hat der Stadtrat schließlich grundsätzlich eine Bereitschaft zur Beteiligung am vorgestellten Walderlebniszentrum beschlossen. An den Verwaltungs- und Planungskosten des EBZ beteiligt sich die Stadt Pappenheim im Rahmen der Förderbeantragung mit einer Summe von bis zu 5.000 €.