Pappenheimer Freibad wird zur Wettkampfarena

Nun steht es offiziell fest. Die bayerischen Amateurmeister im Schwimmen werden am 13. und 14.Juli 2019 im Pappenheimer Freibad ermittelt.

Zum Start in die Pappenheimer Freibadsaison konnte der Leiter der Schwimmabteilung des Polizeisportvereins (PSV) Eichstätt Thomas Neumüller dem Leiter der Stadtwerke Pappenheim, Steffen Petrenz und Bürgermeister Uwe Sinn die Nachricht übermitteln, dass die Ausrichtung der Bayerischen „Masters“ (Amateur) Sommermeisterschaften der Schwimmabteilung des PSV Eichstätt durch den Bayerischen Schwimmverband zugesprochen wurden. Dieser Wettbewerb wird am  13. und 14.Juli 2019 im Pappenheimer  Freibad ausgetragen.

Man kann jetzt schon sagen, dass die Veranstaltung doch ein wenig kurios ist. Die Stadt Eichstätt würde zwar grundsätzlich über ein eigenes 50 m Freibad mit 8 Bahnen besitzen, nachdem der PSV dort jedoch traditionell im Mai eines jeden Jahres bereits einen Internationalen Schwimmwettkampf mit durchschnittlich mehr als 400 Teilnehmern ausrichtet, „möchten wir das Eichstätter Freibad nicht noch ein zweites Mal in Beschlag“ nehmen“, so Neumüller. „Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Eichstätt ist ausgezeichnet, wir sind froh, dass wir das Bad in diesem tollen Umfang nutzen dürfen, aber wenn dann an zwei Wochenenden im Sommer, und das dann innerhalb von 6 Wochen, der Schwimmbetrieb durch eine Veranstaltung von uns eingestellt werden müsste, wäre die Belastung des dortigen Bades von unserer Seite aus einfach nicht mehr vertretbar“.

Deshalb entschieden sich die Verantwortlichen des PSV bereits 2017 in der Region nach möglichen Alternativen zum Eichstätter Wettkampfbecken zu suchen. Und das war gar nicht so einfach! Nach einem langen Auswahlverfahren fiel die Wahl auf den Luftkurort Pappenheim. Ein 50 Meter Schwimmbecken mit 6 Bahnen, durchgehende 1,80 Meter Wassertiefe, ein Regenerationsbecken, großflächige Liegewiesen, sowie das Freibad – Team selbst. Letzteres reagierte von Anfang an aufgeschlossen und offen auf die Idee der PSV Verantwortlichen was der ideale Einstieg für die Planungen zur Nutzung des Pappenheimer Freibades war.

Allerdings fehlt es im Pappenheimer Freibad an vielen Einrichtungen, die für Wettkämpfe gemäß den Richtlinien des Deutschen Schwimmverband erforderlich sind. Das beginnt bei den beidseitigen Startblöcken und endet bei den sogenannten Wendeblechen. Allerdings konnten nach intensiver Suche aus dem Freibad Leonberg wegen einer dortigen Totalsanierung die benötigten Wettkampfutensilien für Pappenheim günstig beschafft werden.

In zwei Fuhren transportierten die Eichstätter die Utensilien dann mittels der vereinseigenen Fahrzeuge im August und September 2018 von Baden Württemberg nach Mittelfranken. Alle Utensilien werden in den kommenden Wochen in Abstimmung mit den Stadtwerken Pappenheim ins Freibad eingebaut.

„Nun steht es offiziell fest: Die Bayerischen Amateur- („Masters“) Meister können und werden am 13. und 14. Juli 2019 im Freibad Pappenheim ermittelt werden“, freuen sich die Verantwortlichen des PSV Eichstätt, das Pappenheimer Freibadteam und Steffen Petrenz der Leiter der Städtischen Werke.




Unterstützung für „End Polio Now“

Der Kindergarten St. Martin und die Firma KRAUSE GUSS aus Bieswang unterstützen das Projekt „End Polio Now“ des Rotary Clubs und der Wirtschaftsjunioren.

(BST) Das Projekt „End Polio Now“ des Rotary Clubs und der Wirtschaftsjunioren weitet sich im Landkreis weiter aus und hat nun auch Unterstützer in Pappenheim gefunden.

 Beim kath. Kindergarten St. MARTIN in Pappenheim und bei der Firma KRAUSE-GUSS in Bieswang ist nun auch die Sammelwut ausgebrochen und die Kinder, Eltern, Erzieher/innen und Mitarbeiter werfen fleißig Kunststoffdeckel von PET-Flaschen oder Tetrapacks in die blauen Boxen. Der Ankaufswert, des von der Firma Högelmeier daraus hergestellten Granulates, wird zu 100% für die Bekämpfung von Kinderlähmung verwendet. Karin Liebald, die Leiterin des Pappenheimer Kindergartens und Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma KRAUSE-GUSS aus Bieswang unterstützen dieses Projekt gerne, wie man auf den Fotos sehen kann. Die Verantwortlichen des Projekts würden sich über Nachahmer sehr freuen.
Egal ob im Kiga, in der Schule, im Supermarkt, in der Firmenkantinen etc., die Möglichkeiten „mit zu sammeln“ sind vielfältig.  Bei Interesse genügt einfach eine Info per Mail an:

deckel.in.altmuehlfranken@gmail.com




Sperrung der Bahnunterführung nach Niederpappenheim

Die Zufahrt von Pappenheim nach Niederpappenheim auf der Kreisstraße WUG 9 wird von 29. April 2019 bis voraussichtlich Herbst 2020 gesperrt. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Grund für die Vollsperrung ist der Neubau der Eisenbahnüberführung in Verbindung mit dem Ausbau der Kreisstraße WUG 9 in Niederpappenheim.

(LRA) Die DB Netz AG schafft unter erheblicher finanzieller Mitwirkung durch den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen einen Ersatzneubau des Kreuzungspunktes bei Niederpappenheim. Die bestehende Eisenbahnüberführung stammt in ihren Grundzügen noch aus der Gründerzeit der Bahnlinie Ingolstadt-Treuchtlingen aus dem Jahr 1870 und wurde mehrfach umgebaut. Letztmalig wurde die einspurige Kreisstraße 1977 tiefer gelegt und mit einer stationären Lichtzeichenanlage ausgestattet.

Die Baumaßnahme verbessert die Infrastruktur und das Straßennetz im südlichen Landkreis erheblich. Aufgrund der sehr engen Kurvenradien, der einspurigen Fahrbahn und der deutlichen Zunahme des Schwerlastverkehrs ist die Baumaßnahme dringend erforderlich.

Die Lage der Baustelle stellt aufgrund der Nähe zur Altmühl sowie der Aushubtiefe hohe Anforderungen an den Grundwasserschutz. Die Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs erfordert für die Anlieger, Gewerbe- und Industriebetriebe der Niederpappenheimer und Langenaltheimer Straße eine Ampelgesteuerte Einbahnregelung mit Fußgängerampeln.

Folgende Bauteile werden in eng koordinierter Bautaktung ausgeführt:

  • Neubau der Eisenbahnüberführung mit Grundwasserwanne ab Februar 2019 bis November 2019
  • Umverlegung des Oberflächenwasserkanals mit Wasserleitung und Errichtung der Baustraßen von Mitte April 2019 bis August 2019
  • Vorarbeiten und Schaffung von provisorischen Baustraßen ab 23. April 2019
  • Straßenbauarbeiten mit Straßenentwässerung und Entwässerungsableitungen, Restarbeiten zur Baufertigstellung der neuen Verkehrslage ab Anfang November 2019 bis Herbst 2020 – je nach Wetterlage im Winter 2019/2020
  • Voraussichtliche Abbrucharbeiten der bestehenden Eisenbahnüberführung erfolgen im Jahr 2021

So wird umgeleitet:
Der Verkehr wird ab dem Bahnhof Pappenheim über die Staatsstraße 2230 in Richtung B2 – „Heusteigenkreuzung“, von dort weiter in Richtung Donauwörth über die Anschlussstelle Langenaltheim/Höfen, die Staatsstraße St 2217 und der Kreisstraße WUG 9 bis Niederpappenheim umgeleitet. Aus Richtung Niederpappenheim erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung.

Die Umleitungsstrecken sind entsprechend ausgeschildert, der Anliegerverkehr zur Niederpappenheimer Straße wird über provisorische Baustraßen parallel zur Baustelle zugelassen und erfolgt einspurig über Ampelsteuerung je nach Baufortschritt südlich bzw. nördlich an der Kanalbaustelle vorbei.

Der Fußgängerverkehr bleibt von der Vollsperrung unberührt. Auch die Zuwegung zu den Bahnsteigen bleibt bestehen. Die Parkplätze in der Niederpappenheimer Straße stehen während der Bauzeit nicht zur Verfügung.

Die Bauarbeiten wurden bereits im Herbst 2018 ausgeschrieben und an die Firma Markgraf aus Bayreuth vergeben. In enger Abstimmung mit allen Beteiligten begannen die Arbeiten zur Vorbereitung der Baumaßnahme bereits Anfang Februar 2019 unter halbseitiger Sperrung der Bahnhofstraße und unter Einrichtung einer mobilen Ampelanlage.

Die Vorarbeiten zur Umverlegung des vorhandenen Oberflächenwasserkanals und weiterer Anpassungen des Leitungsbestandes sowie die Schaffung von provisorischen Baustraßen beginnen am 17. April 2019. Diese Arbeiten werden im Auftrag des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen und der Stadt Pappenheim vergeben und von der Firma Heuchel aus Nördlingen ausgeführt.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 27. Februar 2019 im Rathaus der Stadt Pappenheim wurden Anlieger, Gewerbebetriebe und Betroffene bereits informiert. Hier wurden sowohl die technische Notwendigkeit als auch die erforderlichen Umleitungen und Auswirkungen auf das Notfall- und Rettungswesen besprochen.

Die Tiefbauabteilung am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen und die DB Netz AG bitten die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die notwendige Vollsperrung und die sich daraus ergebenden Behinderungen und längeren Fahrzeiten. Die DB-Reisenden werden gebeten, bei ihren Zugfahrten längere Fußwege zum Bahnsteig einzuplanen.

Die angegebene Umleitungsstrecke beträgt rund 14 km. Für ortkundeige Pkw-Fahrer gibt es auch die Möglichkeit über Zimmern Übermatzhofen eine 7 km lange Umleitungsstrekce zu nutzen.

 Aufgrund des Neubaus der Eisenbahnüberführung Pappenheim – Niederpappenheim wird die betroffene Strecke der WUG 9 von 29. April bis voraussichtlich Herbst 2020 gesperrt. Die Umleitung ist in orange eingezeichnet.

Plan: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Sperrung der Bahnunterführung Ende April

Die Bahnunterführung in Niederpappenheim wird ab Montag, 29. April 2019 für voraussichtlich 1 ½ Jahre, bis zum (Oktober 2020) für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer soll die Passage durch die alte Bahnunterführung möglich bleiben.

Grund für die Sperrung sind die Neubaumaßnahmen für eine neue Bahnunterführung. Neben der 14 km langen Umleitungsstrecke über Langenaltheim, die Bundesstraße 2 und die Staatsstraße 2230 soll insbesondere für den Rettungsdienst und den Pkw-Verkehr eine kürzere, etwa 7 km lange  Umleitungsstrecke über Zimmern und Übermatzhofen geschaffen werden.

In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat beschlossen, die Gemeindeverbindungsstraße Übermatzhofen- Zimmern in der jetzigen Form als wassergebundene Straße sanieren zu lassen. Diese soll rechtzeitig vor der Sperrung der Bahnunterführung Niederpappenheim abgeschlossen sein. Diese Umleitungsstrecke durch Übermatzhofen wird aus Sicherheitsgründen für den Lkw-Verkehr gesperrt.

Die Sanierungskosten für das rund 1,7 km lange Teilstück zwischen Zimmern und Übermatzhofen sind von der Stadtverwaltung mit 12.000 Euro veranschlagt worden, wobei es jährlich Nachbesserungen mit einem Kostensatz bis zu 2.000 Euro geben soll.




Kein Trinkwasser für Neudorf und Rothenstein

Am Mittwoch, 27. März 2019 wird es in der Zeit von 08:00 bis 18:00 Uhr in Neudorf und Rothenstein kein Wasser aus der Trinkwasserleitung des Wasserzweckverbandes geben. Grund dafür ist der Austausch des Schieberkreuzes bei Neudorf.

(WZV) Im Rahmen der Erneuerung der Hauptwasserleitung des Wasserzweckverbandes links der Altmühl zwischen den Dörfern Neudorf und Göhren beginnen jetzt die ersten Vorarbeiten. Das Schieberkreuz, westlich von Neudorf, das die Hauptwasserleitungen aus Geislohe und aus Göhren mit der Leitung in Richtung Neudorf/Rothenstein verbindet, muss erneuert werden.
Die Arbeiten beginnen in der nächste Woche. Am Mittwoch, 27.03.2019 wird dann das alte Schieberkreuz durch ein neues ersetzt. In der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr ist es daher notwendig das Wasser abzustellen. Die Ortschaften Neudorf und Rothenstein, sowie die dazugehörigen Höfe Lohrmannshof, Siebenkreuzhof, Lauben Buch und das Laubenthal werden vom Netz genommen und können in dieser Zeit nicht mit Trinkwasser versorgt werden. Die Bevölkerung wird gebeten, Vorsorge zu treffen und vorher genügend Trinkwasser in geeignete Gefäße abzufüllen.
Nach der Wiederinbetriebnahme kann es möglich sein, dass das Wasser eine bräunliche Färbung zeigt. Abhilfe kann dadurch geschaffen werden, dass man das Wasser so lange laufen, bis es wieder klar ist. Danach steht das Trinkwasser in gewohnt guter Qualität wieder zur Verfügung.




Volksbank spendet für St. Martin

Für die Krippenkinder im katholischen Kindergarten St. Martin soll ein Gartenbereich gestaltet werden. Die Volksbank Bayern Mitte e.G. hat jetzt für dieses Projekt 500 Euro gespendet. Regionalleiter Thomas Wallmüller und Martin Reichert, Kundenbetreuer bei der Volksbankfiliale in Pappenheim übergaben den Spendenscheck kürzlich an Karin Liebald, die Leiterin des Kindergartens.
Das Team des Kindergartens, der Elternbeirat und die katholische Kirchengemeinde sind natürlich hocherfreut über die großzügige Spende und bedanken sich ganz herzlich bei der Volksbank Raiffeisenbank Pappenheim für ihr finanzielles Engagement.

Foto: Martina Pop




Trends und Neuheiten bei Päckert´s

Bald ist es soweit. Mit Beginn des Frühlings steigt die Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen.
Mittendrin und immer dabei sind Dirndl und Lederhosen von Päckert´s Trachten- und Landhausmoden.

 

Alle Neuheiten und Trends der aktuellen Frühlings-Kollektionen können Sie beim Frühlingserwachen in Pappenheim am 17. März bei uns entdecken.

Seit 28 Jahren steht der Name Päckert´s Trachten- und Landhausmode für aktuelle und hochwertige Trachten- und Landhausmode.

Dirndl und Lederhosen für die ganze Familie, incl. Trachtenmoden für Babys. Auf 250 m2 bietet das Pappenheimer Spezialgeschäft damit zugleich die größte Auswahl im Fränkischen Seenland. Besonders wichtig sind bei Päckerts Fachberatung, Service und günstige Preise.

Kommen Sie vorbei!

 

 

 




Girls Day 2019 bei Krause Präzisions-Kokillenguss

Die Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang beteiligt sich am  Girls Day, dem bundesweiten Zukunftstag für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Dieser findet in diesem Jahr am 28. März statt und will Mädchen und Frauen dazu anregen, sogenannte „Männerberufe“, vorwiegend mit technischem und naturwissenschaftlichem Hintergrund zu ergreifen.

Was ist eine Kokillengießerei? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Girls Day bei dem Bieswanger Unternehmen. Wer das erleben will, ist am 28. März 2019 bei der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH goldrichtig.

Vorgestellt wird der Produktionsablauf von der Konstruktion bis zum fertig bearbeiteten Bauteil mit den dazugehörigen Ausbildungsberufen. Dabei erhalten die Interessentinnen Einblicke in das Berufsbild der Gießereimechanikerin,  Industriemechanikerin, Werkzeugmechanikerin, Zerspannungsmechanikerin und der Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Zerspannungstechnik.

Dargestellt sind diese Berufszweige in YouTube Channel der Firma unter:

https://www.youtube.com/channel/UCZHxExlMxMa6idA-oxcxEZQ

Die Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang freut sich über interessierte Bewerberinnen, die sich bewerben können unter

https://www.girls-day.de/@/Show/krause-praezisions-kokillenguss-gmbh/girlpower-beim-girlsday




Pappenheimer Marmorbruch beteiligt sich am Umweltpakt Bayern

Die Pappenheimer Max Balz GmbH & Co., Jura Marmorbrüche und Marmorwerk, zeigt Flagge für einen aktiven Umweltschutz und bekennt sich zu einer nachhaltigen Nutzung des Rohstoffs Natursteins.

(LRA) Die Max Balz GmbH & Co. wurde bereits 1888 gegründet und zählt damit zu den ältesten Steinabbauunternehmen in der Region Altmühlfranken. Am Standort Pappenheim werden unterschiedliche Produkte aus dem gewonnenen Jura-Marmor hergestellt, verarbeitet und weltweit verkauft, wie z.B. Bodenbeläge, Fassaden, Mauersteine, Fensterbänke. Seit einigen Jahren gehört das Unternehmen zur Geiger Unternehmensgruppe in Kinding.

Rainer Hohenwarter, Geschäftsführer bei der H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke und der Max Balz GmbH & Co., konnte nun aus den Händen von Landrat Gerhard Wägemann die Urkunde „Umweltpakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz entgegennehmen. Die Max Balz GmbH & Co. hat sich im Rahmen des Umweltpakts Bayern zur Umsetzung freiwilliger Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes verpflichtet und in dem Zusammenhang insbesondere ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt.

Neben der Einhaltung der gesetzlichen Umweltvorschriften ist das Unternehmen aufgrund des Umweltpakts nunmehr aufgefordert, besondere Maßnahmen zu ergreifen, wie die Erfassung und Darstellung der eigenen Umweltauswirkungen bei Energie-, Abfall- und Kraftstoffverbräuchen, die Schulung von Mitarbeitern im Umwelt- und Arbeitsschutzspektrum sowie Durchführung weiterer Umweltmaßnahmen auf freiwilliger Basis.

Rainer Hohenwarter betonte bei der Urkundenaushändigung: „Die Max Balz GmbH & Co. fühle sich besonders dem Grundsatz der Nachhaltigkeit verpflichtet, da der Naturstein in der Region ein begrenztes Gut und damit ein wertvoller Rohstoff sei, mit dem man verantwortungsvoll umzugehen habe.“ Von Unternehmensseite lege man insbesondere Wert darauf, dass alles abgebaute Rohmaterial letztendlich auch einer sinnvollen Nutzung zugeführt und entsprechend vermarktet werde.

Das Unternehmen profitiere beim Umweltpakt insbesondere auch in wirtschaftlicher Hinsicht von der Einführung eines Energiemanagementsystems, da der Energieverbrauch bei einem Unternehmen im Bereich des Steinabbaus- bzw. der Steinverarbeitung einen sehr großen Kostenblock darstelle. Mit dem eingeführten Energiemanagementsystem sei die Max Balz GmbH & Co. nunmehr dazu in der Lage, den Betrieb kritisch zu durchleuchten, Energieverbräuche permanent zu überwachen und weitere Einsparungs- und Optimierungspotentiale zu nutzen.

Landrat Gerhard Wägemann freute sich bei der Urkundenaushändigung, dass der Umweltpakt Bayern in jüngster Zeit immer mehr Zuspruch bei den regionalen Unternehmen findet. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es mit der Max Balz GmbH & Co. bereits 26 Umweltpakt-Teilnehmer. Wie man Mitglied werden kann sowie viele weitere Informationen sind auf der Homepage des Bayerischen Umweltministeriums unter www.umweltpakt.bayern.de/ nachzulesen.

Hintergrund zum Umweltpakt Bayern:

Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Freiwilligkeit, Übernahme von Eigenverantwortung beim Umweltschutz sowie kooperatives Handeln zählen seit der Erstunterzeichnung 1995 zum Grundverständnis des Charakters von Projekten und Erklärungen im Umweltpakt. Dahinter steht die gemeinsame Überzeugung von Staat und Wirtschaft, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Mit beispielhaften und gemeinsamen Projekten von Staat und Wirtschaft soll der Umweltpakt sichtbar machen, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind, sondern gemeinsam zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Wohlstand in einer intakten Umwelt beitragen.

Übergeordnetes Ziel des Umweltpaktes ist die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes in allen Bereichen (z. B. Vermeidung von Emissionen, Energieeinsparung/ Steigerung der Energieeffizienz und Klimaschutz, Abfallvermeidung, Wasser, Abwasser und Gewässerschutz, Gesundheitsschutz, Naturschutz, Bodenschutz etc.). Daneben werden in jedem Umweltpakt auch besondere thematische Schwerpunkte gesetzt.

Titelbild: Rainer Hohenwarter (Mitte) freut sich über die Aushändigung der Urkunde „Umweltpakt Bayern“ an die Max Balz GmbH & Co., die er aus den Händen von Landrat Gerhard Wägemann (rechts) und Sachgebietsleiter Utz Löffler (links) erhält.

Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Fenster Rachinger ehrt Mitarbeiter

Bei der Bieswanger Firma Fenster Rachinger konnten kürzlich wieder langjährige Mitarbeiter geehrt werden. In den wohlverdienten Ruhestand wurde Monika Gallus verabschiedet.
Firmenchef Wolfgang Schmidt und seine Frau Christine Schilberg-Schmidt zeichneten Erwin Eppelein seine für 25jährige Betriebszugehörigkeit aus und Reinhold Grillmeier erhielt die Auszeichnung für eine zehnjährige Mitarbeit bei Fenster Rachinger.

Die Firmenleitung dankte den treuen Mitarbeitern für ihr Engagement in all den Jahren und überreichte an die Jubilare Urkunden und Präsente.

Karl Käfferlein wurde für 40 Jahre bei Fenster Rachinger geehrt.
In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete Wolfgang Schmidt schließlich Monika Gallus mit einem Geschenk. Mit den Jubilaren freute sich auch Seniorchef Karl Schmidt.

Titelbild: v.l. Firmenchef Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Reinhold Grillmeier, Monika Gallus, Karl Käfferlein, Erwin Eppelein und Seniorchef Karl Schmidt

Foto: Birgitta Jakobi-Schilberg




Fördermittel gegen Wirtshaussterben

Ab Anfang 2019 startet ein Wirtshausmodernisierungsprogramm der Bayerischen Staatsregierung.

Manuel Westphal MdL
„Auch für unsere Region ist es wichtig, dass wir unsere Wirtshäuser erhalten“ sagt Mdl Manuel Westphal

(MW) Von diesem Programm sollen besonders kleine Speise- und Schankwirtschaften profitieren. „Auch für unsere Region ist es wichtig, dass wir unsere Wirtshäuser erhalten, die einen wesentlichen Teil der Lebensqualität darstellen. Die Förderung durch den Freistaat Bayern ist dabei eine große Hilfe“, erläutert der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal.

Seit 2006 haben rund ein Viertel der Gasthäuser in Bayern geschlossen, so dass mittlerweile rund 500 Gemeinden in Bayern kein eigenes Wirtshaus mehr haben. Aufgrund dessen hatte sich die Bayerische Staatsregierung mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Frühjahr auf ein Förderprogramm für Wirtshäuser verständigt. Der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal weist nun darauf hin, dass ab Anfang 2019 mit einem Programm der Bayerischen Staatsregierung Wirtshäuser, Landgasthöfe und kleine Speise- und Schankwirtschaften gefördert werden. „Damit können wir nachhaltig Lebensqualität und Nahversorgung im ländlichen Raum steigern“, erläutert Westphal.

Der Fördersatz soll je nach Größe des Betriebs zwischen 30-40 Prozent der Investitionskosten liegen, maximal aber 200.000 Euro betragen. Dabei werden zum einen Umbauten, aber auch Erweiterungen ebenso wie Sanierungen und die Kosten von Brandschutzauflagen unterstützt.

Um die Versorgungssituation aber noch weiter zu verbessern, ist in der Staatsregierung auch eine Unterstützung von kleinen Bäckereien und Metzgereien geplant. Derzeit ist hier ein Förderprogramm in Vorbereitung.

„In den vergangenen Jahren haben leider bei uns in der Region immer wieder Gasthäuser schließen müssen. Häufig muss eine Menge Geld in die Modernisierung investiert werden. Die nächste Generation schreckt davor oft zurück und das Gasthaus wird geschlossen. Durch das Förderprogramm kann es gelingen, zum Weitermachen zu motivieren und finanzielle Hilfestellung zu geben. Von einer vielfältigen Struktur bei Wirtshäusern, Bäckereien und Metzgereien profitieren dabei sowohl unsere Bürgerinnen und Bürger, als auch die vielen Gäste, die als Touristen zu uns kommen. Ich hoffe, dass möglichst viele Betriebe diese Chance nutzen und sich für die Zukunft fit machen“, so der Abgeordnete Westphal.




Ausbildungsstart bei MODL

Für den Ausbildungsstart 2019 bietet das Pappenheimer Unternehmen Modl GmbH mehrere attraktive Ausbildungsstellen an. Die Stelleprofile und die Anforderungen sind nachfolgend beschrieben:

Du hast das Talent – wir den Job!  

Eigenverantwortliches Arbeiten, spannende Projekte im Team und tolle Karrieremöglichkeiten in einem leistungsstarken mittelständischen Unternehmen. Sei dabei und mach keine Kompromisse, wenn es um deine Ausbildung und deinen Start ins Berufsleben geht.
Die Modl GmbH ist für ihre top-Ausbildung in zukunftsfähigen Jobs weit über Bayerns Landesgrenzen bekannt.
Bewirb dich jetzt für den Ausbildungsstart 2019 – folgende spannende Berufsfelder bieten wir an:

Ø  INDUSTRIEKAUFMANN  (♂ ♀)
Ø  ELEKTROANLAGENMONTEUR (♂ ♀)
Ø  ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK (♂ ♀)
Ø  KONSTRUKTIONSMECHANIKER (♂ ♀)

Gemeinsam mit unseren Partner-Hochschulen in Nördlingen und Aalen bieten wir außerdem berufsbegleitende Bachelor-Studiengänge im Bereich Maschinenbau oder Systems Engineering an.

Gerne kannst du dich im Rahmen eines Schnuppertages oder eines mehrtägigen Praktikums genauer bei uns umsehen.
Wir freuen uns auf deine Kontaktaufnahme unter karriere@modl.de