Wasserwart in Vollzeit gesucht
Die Wasserversorgungsverbände links und rechts der Altmühl suchen baldmöglichst einen engagierten Wasserwart (m/w/d) in Vollzeit. Geboten wird ein sicherer und vielseitiger Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten. Bewerbungen sind bis zum 15.09.2024 möglich. Nachfolgend die Ausschreibung der beiden Zweckverbände:
Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl (mit Sitz in Bieswang) und Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe rechts der Altmühl (mit Sitz in Langenaltheim)
Wir suchen baldmöglichst eine/n qualifizierte/n Mitarbeiter/in m/w/d für die Stelle als Wasserwart (m/w/d) in Vollzeit
Ihr Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
die Pflege-, Unterhaltungs-, Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten des Leitungsnetzes sowie der Wasserversorgungsanlagen und Grundstücke
das Verlegen von Wasserleitungen bei Austausch-, Neuanschlüssen oder Rohrbrüchen
zuverlässige Betreuung der Kunden inkl. Zählerwechsel und Zählerablesung
Bereitschaft für Wochenend- und Notfalldienste zur Beseitigung von Störfällen (auch zu unüblichen Zeiten)
eigenständige Betreuung der Anlagensteuerung
Bereitschaftsdienst mit gegenseitiger Vertretung der kooperierenden Wasserzweckverbände
Einmessen mittels GIS-Messstab
Erfassen und Pflegen der eingemessenen Daten in der GIS-Software
Ihr Anforderungsprofil:
eine abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung, möglichst in einer der folgenden Sparten: Ver- und Entsorgung, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik, Maschinenbauer,Anlagenmechaniker, Gas- und Wasserinstallateur, Elektroinstallateur oder einem artverwandten Beruf, möglichst mit mehrjähriger Berufserfahrung
EDV-Kenntnisse in den Office-Programmen, Erfahrung im Umgang mit technischen Anlagen
Führerschein der Klasse B ohne Automatikeinschränkung ist erforderlich
Engagement mit hoher Belastbarkeit
Bereitschaft zur Weiterbildung als Wasserwart sowie Möglichkeit zur ständigen Fortbildung,um sich den wechselnden Anforderungen anzupassen
Teamfähigkeit, selbstständige, eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise
Unser Angebot:
Eine unbefristete Vollzeitstelle (39 Stunden/Woche)
Sicherer, interessanter, vielseitiger und verantwortungsvoller Arbeitsplatz
Flexible Arbeitszeiten (Gleitzeit)
Die Beschäftigung und Entlohnung erfolgen entsprechend der Qualifikation in Anlehnung an den Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TV-V) inklusive der üblichen Leistungen, z.B. Zusatzversorgung.
Wenn Sie Interesse an einem sicheren Arbeitsplatz haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftigen
Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse etc.) bis spätestens 15.09.2024 an den
Zweckverband zur Wasserversorgung der Gruppe links der Altmühl, Am Wasserturm 1, 91788 Bieswang
oder digital an info@zv-bieswang.de.
Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer 09143-737 zur Verfügung.
Malzfabrik Wurm such Verstärkung für die Mälzer-Mannschaft
Die Malzfabrik Wurm, ein traditionsreiches Familienunternehmen in Pappenheim, spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigem Braumalz für Kunden im In- und Ausland, sucht ab sofort eine(n) engagierte(n) Betriebmitarbeiter(in). Das Unternehmen bietet spannende Weiterbildungsmöglichkeiten und vielversprechende Entwicklungsperspektiven in einem dynamischen Team. Anforderungen und Angebot gehen aus der folgenden Stellenanzeige hervor:
Wir suchen zur Verstärkung unserer Mälzer-Mannschaft ab sofort einen
Betriebsmitarbeiter als Mälzer (m/w/d) in Vollzeit
Ihre Aufgaben: Mitarbeit in der Malzproduktion Anlagensteuerung Reinigungs- und Wartungsarbeiten Unterstützung des Malzmeisters bei Warenkontrolle, QS, QM, Labortätigkeiten, etc.
Ihr Profil: Interesse und Begeisterung für die Malzherstellung Vorzugsweise Berufsausbildung als Brauer- und Mälzer oder in einem techn. Bereich (z.B. Schlosser, Elektriker, Anlagen-/ Industriemechaniker, Landwirt, etc.) Zuverlässigkeit, Teamgeist und Lernbereitschaft Bewusstsein für Sauberkeit und Hygiene Strukturierte und eigenverantwortliche Arbeitsweise
Wir bieten Ihnen: Solide Einarbeitung und Weiterbildung mit Entwicklungsperspektive Abwechslungsreiche Aufgaben attraktive Konditionen (Weihnachts- und Urlaubsgeld, 30 Tage Urlaub, JobRad, etc.) Gutes Betriebsklima mit kurzen Entscheidungswegen
Wir freuen uns auf ihre Bewerbung an:
bewerbung@pappenheimer-malz.de oder
telefonisch unter 09143/ 83790
Aushilfe für die Pflege von Außenanlagen gesucht
Die Malzfabrik Wurm sucht für die Pfleg von Außenanlangen und kleinere Instandhaltungsarbeiten an unseren Firmengebäuden auf dem Firmengelände eine Aushilfskraft (Minijob):
Die Malzfabrik Wurm ist ein Familienunternehmen und spezialisiert auf die Herstellung von hochwertigem Braumalz für Kunden im In- und Ausland.
Aushilfe für die Pflege von Außenanlagen … gerne auch Rentner (m/w/d)
ab sofort
Ihre Aufgaben:
– Unterstützung bei der Pflege unserer Grundstücke (wie Rasen mähen, Unkraut entfernen, Heckenschnitt) – Übernahme kleinerer Instandhaltungsarbeiten an unseren Firmengebäuden – Schneeräum-/Winterdienst
Ihr Profil: – Handwerkliches Geschick – Von Vorteil: Erfahrung in der Gartenpflege – Verantwortungsbewusstsein – Motivation – Freude in einem Familienunternehmen zu arbeiten
Wir bieten Ihnen:
– Arbeitszeit nach Vereinbarung und nach Erfordernis – Abwechslungsreiches, selbstständiges Arbeiten – Art der Stelle: Minijob – Gutes Betriebsklima
Wir freuen uns auf ihre Bewerbung an: bewerbung@pappenheimer-malz.de oder telefonisch unter 09143 / 83790
Bürgermeister würdigt langjährige Gäste vom Bodensee
Für Terry und Dieter vom Bodensee ist der jährliche Besuch in der Ferienwohnung Haus Anneliese im Pappenheimer Ortsteil Übermatzhofen zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Seit zehn Jahren kehren sie regelmäßig hierher zurück und haben mit dem Inhaber Horst Müller eine wahrlich freundschaftliche Beziehung aufgebaut. In der ruhigen Region fühlen sich die beiden sehr wohl und genießen es, immer wieder Neues auf ihren Spaziergängen und Ausflügen zu entdecken. Besonders Terry, die sich mittlerweile zur Kräuterexpertin entwickelt hat, begeistert sich für die vielfältigen Landschaften und die Schönheiten der Natur.
Am Mittwoch, den 24. Juli 2024, wurde Terry und Dieter für ihre Treue und Verbundenheit eine besondere Ehrung zuteil. Florian Gallus, erster Bürgermeister der Stadt Pappenheim, überreichte ihnen in der Tourist-Information eine Ehrenurkunde sowie kleine Präsente als Zeichen des Dankes und der Anerkennung.
Horst Müller, der sich schon auf das Wiedersehen im nächsten Jahr freut, schloss sich den Glückwünschen an und dankte den beiden für ihre langjährige Treue zu seinem Haus und der Region.
Foto:Touristinformation Pappenheim
Guss nach Maß – Landrat besucht Krause-Präzisions-Kokillenguss in Bieswang
„Nichts Anfassen, sonst sind die Hände schwarz!“, begrüßt Betriebsleiter Jochen Strunz Landrat Manuel Westphal zum Unternehmensbesuch bei Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang. Warum wird schnell klar, sobald sich die Tore zur Werkshalle öffnen: Zwischen Dampf, glühend heißem Metall und ganz viel Graphit arbeiten rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein in der Gießerei und fertigen hochwertige Einzelstücke im Handkokillengießverfahren.
Seit 1977 ist Krause auf dieses Gussverfahren spezialisiert und produziert so hochwertige Bauteile für die Industrie.
Gemeinsam mit Sebastian Regensburger von der Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken hat Landrat Westphal das Unternehmen, welches seit der Gründung in Bieswang angesiedelt ist, besucht.
Von der Planung und Konstruktion, über den Formenbau und Gussprozess, bis hin zur Nachbearbeitung, Montage, Veredelung und Logistik stellt Krause eine Gesamtlösung für seine Kunden aus ganz Europa her. In Bieswang werden unterschiedliche Gussteile in kleinen und mittleren Losgrößen vor allem für die Medizintechnik, aber auch für die Lebensmittelindustrie sowie den Pumpen- und Schiffsbau hergestellt. „Bei uns gibt es noch richtige Handarbeit, denn die Legierungen lassen sich maschinell nicht richtig verarbeiten“, erklärt Geschäftsführer Uli Krause bei der Führung durch die Werkshallen.
Die Firma stellt für die verschiedensten Einsatzzwecke Legierungen her. Ob Messing, Kupfer, Bronze oder Aluminium – Krause stellt je nach Anforderung auch eigene Legierungen her – denn der Zweck bestimmt das Gussmaterial. So entstehen verlässliche und belastbare Bauteile nach genauen Maß und Qualitätsvorgaben.
„Gerade in großen Anlagen lassen sich Kunden nur ungern auf Experimente ein, denn die Bauteile übernehmen wichtige Aufgaben“, betont der Betriebsleiter Jochen Strunz.
So stellt das Unternehmen beispielsweise leitende Bauteile mit einem hohen Kupferanteil für Windkraftanlagen her. „Teurer, aber die Bauteile sind belastbar“, weiß Geschäftsführer Krause. Die Produkte von Krause finden sich oft dort wieder, wo sie extremen Bedingungen ausgesetzt sind, wie bei Dampfgarern in Großküchen, Rettungsboothaken in der Seeschifffahrt, Pumpengehäuse oder in Gehäusen und Vorwagen bei Maschinen zur Kanalbefahrung. Die kleinen Stückzahlen von 20 bis
20.000 ermöglicht es dem Unternehmen dabei schnell und individuell auf die Wünsche
und Anforderungen der Kunden einzugehen.
Um den hohen Ansprüchen an Qualität gerecht zu werden, werden die Legierungen aus den Reinmaterialien hergestellt. Das macht auch die Produktion besonders effizient. Denn Fehlerstücke und Abfälle können wieder eingeschmolzen werden. Auch sonst versucht das Unternehmen, möglichst nachhaltig zu arbeiten. So investierte Krause in den vergangenen Jahren in energetische Optimierungen der Gebäudetechnik, Wärmerückgewinnung der Schmelzöfen oder auch Wachstumsinvestitionen in Maschinen- und Anlagenpark. Allein durch die Abwärme der Gussöfen, durch die Wasser zum Heizen der Gebäude und Brauchwasser erwärmt wird, spart Krause rund 30.000 Liter Heizöl im Jahr.
2014 hat die zweite Generation die Geschäftsführung übernommen. Britta Strunz und Uli Krause freuten sich, Landrat Manuel Westphal und den Wirtschaftsförderer der Zukunftsinitiative altmühlfranken zu begrüßen.
Vor allem in der Gussnachbearbeitung wird deutlich, dass Robotik und Automatisierung die Arbeit der insgesamt rund 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern. So können die Mitarbeitenden verstärkt in der Qualitätskontrolle oder Programmierung eingesetzt werden. Die Belegschaft kommt vor allem aus gewerblichen, technischen und handwerklichen Berufen, wie Industrie- und Werkzeugmechaniker oder Zerspanungs- und Gießereimechaniker, aber auch viele ungelernte Arbeitskräfte bekommen in dem Familienbetrieb eine Chance. „Wir haben Menschen aus allen Bereichen und jeden Alters, die sich bei uns im Betrieb einbringen“, erklärt die Geschäftsführerin Britta Strunz. „Wir versuchen unseren Mitarbeitern so gut es geht entgegenzukommen und sie da abzuholen, wo sie gerade stehen oder es ihre Lebenssituation zulässt. Die Menschen sind auch der Grund, warum sich das regionale Unternehmen im Familienpakt Bayern für eine familienfreundliche und menschengerechte Arbeitswelt stetig einsetzt. Ob durch unterschiedlichste Arbeitszeitmodelle, auf individuelle Interessen und Fähigkeiten angepasste Einsatzbereiche, ein stets offenes Ohr oder gerade kleine Gesten der Wertschätzung.“ Dadurch hat Krause auch wenig Probleme Fachkräfte zu halten oder neue zu gewinnen. Derzeit bildet das Unternehmen sechs Azubis aus.
Text: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Nico Kögel, Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Sabrina Huf Auf den Titelfoto: v.l. Landrat Manuel Westphal, Uli Krause (Geschäftsführer Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH), Sebastian Regensburger (Wirtschaftsförderer Zukunftsinitiative altmühlfranken) und Jochen Strunz (Betriebsleiter Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH).
Bieswang und Nachbardörfer setzen Zeichen gegen Umzingelung mit Windkraftanlagen
Die Bürgerinnen und Bürger von Bieswang und den umliegenden Dörfern haben unmissverständlich gezeigt, was sie von der geplanten Umzingelung durch riesige Windkraftanlagen halten. Die rechtliche Möglichkeit, Einwendungen gegen die 31. Aktualisierung des Regionalplanes 8 der Region Westmittelfranken vorzubringen, wurde von einer überwältigenden Zahl an Betroffenen genutzt.
Am Mittwochabend, den 26. Juni 2024, wurden die gesammelten Einwendungen gezählt. Die hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sorgte für große Freude. Insgesamt 198 Briefe mit Einwendungsschreiben wurden abgegeben, wobei die meisten Briefe Einwendungen von zwei oder mehr Familienmitgliedern enthielten. Dies bedeutet, dass rund 450 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger allein durch diese Aktion zum Ausdruck bringen, „dass sie sich gegen diese Umzingelung mit Windkraftanlagen zur Wehr setzen“, heißt es in einer Mitteilung der Bürgerinitiative
Zusätzlich zu diesen Briefen wurden zahlreiche Einwendungen direkt per Post oder E-Mail an den Regionalen Planungsverband nach Ansbach gesendet. Diese konnten jedoch nicht in die Zählung einbezogen werden.
Mit Zuversicht und Freude wurde der ansehnliche Berg an Briefen symbolisch auf die Reise nach zum regionalen Planungsverband nach Ansbach geschickt. Am Donnerstagvormittag wurde ein bis zum Rand gefüllte Wäschekorb mit den Briefen persönlich an Dr. Rainer Fugmann, den Regionalen Planer übergeben. In einem anschließenden Gespräch bei der Regierung von Mittelfranken wurden Dr. Fugmann nochmals die wesentlichen Argumente gegen die unverhältnismäßige Umzingelung von Bieswang und den Nachbardörfern mit Windkraftanlagen dargelegt. Dr. Fugmann zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl der Einwendungen.
Die Verteter der BI Bieswang betonten, dass hinter jedem dieser Schreiben menschliche Schicksale und fundamentale Rechte stehen.
Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen Die Bürgerinnen und Bürger der Region Bieswang fordern Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen, Gesundheit, Schutz der beruflichen und finanziellen Existenz, Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen sowie die Beachtung jahrelanger Anstrengungen zur dörflichen Entwicklung im Rahmen des Projekts Dorferneuerung in Bieswang.
Vetorecht der Kommunen abgeschafft Wie die Bürgerinitiative weiter mitteilt, wurde seit gestern das Vetorecht der Kommunen gegen Windkraftanlagen im Staatsforst durch Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder abgeschafft. Dies bedeute, dass die Möglichkeiten für bürgerliche oder kommunale Einflussnahme stark eingeschränkt sind. Eine Verbandsklage, die ebenfalls zur Abschaffung vorgesehen ist, scheint die einzige verbleibende Option zu sein.
Angesichts dieser Entwicklungen messen die Verantwortlichen der Bürgerinitiative dieser Aktion der Einwohner von Bieswang und den Nachbardörfern eine besondere Bedeutung zu. Sie hoffen, dass der Planungsverband der Region 8, Westmittelfranken, die zahlreichen Einwendungen ernst nimmt und Bieswang nicht von Windkraftanlagen umzingelt wird.
Fotos: BI Bieswang
Solarpotenzial – auch für Pappenheim ist eine gebäudegenaue Analyse jetzt verfügbar
Im Zuge des digitalen Energienutzungsplans für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde ein umfassendes Solarpotenzialkataster erstellt. Dieses neue Instrument ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, eine erste Einschätzung darüber zu erhalten, ob ihre Dachfläche für Solar- und Photovoltaikanlagen geeignet ist. Besonders erfreulich ist, dass auch für Pappenheim und seine Ortsteile für jedes einzelne Gebäude die Eignung für eine Photovoltaikanlage dargestellt wird. Damit haben auch die Bürgerinnen und Bürger im Pappenheimer Land die Möglichkeit, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und ihr Dachpotenzial optimal zu nutzen
Das Kataster berücksichtigt spezifische Eigenschaften wie Dachneigung, Ausrichtung und das Umfeld des Gebäudes, um die Eignung für die Installation von Solaranlagen zu bestimmen. Dabei können sowohl Photovoltaik- als auch Solarthermieanlagen analysiert werden. Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, ist das Kataster ein zentraler Bestandteil des landkreisweiten Energienutzungsplans und steht nun auf der Homepage des Landkreises unter
[www.altmuehlfranken.de/energienutzungsplan] zur Verfügung.
„Für jedes Gebäude kann mithilfe der interaktiven Karten bereits eine erste Einschätzung zur Anlagengröße abgerufen sowie verschiedene Szenarien durchgespielt werden. Darüber hinaus kann auch gleich für jedes Szenario eine erste Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für die Dachanlagen ermittelt werden“, erklärt Landrat Manuel Westphal.
„Bei der Konfiguration einer Photovoltaikanlage kann beispielsweise der individuelle jährliche Strombedarf eingegeben werden, um herauszufinden, ob die Anlage voll einspeisen oder vor allem für den Haushaltsstrom genutzt werden sollte“, ergänzt die Klimaschutzmanagerin Eva-Maria Raab. Zusätzlich können Elektrofahrzeuge und Batteriespeicher berücksichtigt werden.
Das Solarpotenzialkataster basiert auf einem automatisierten Verfahren und dient als Erstinformation für die Bürgerinnen und Bürger. Es ersetzt jedoch nicht die fachliche Beratung durch einen qualifizierten Planer oder Installateur. Wenden Sie sich daher an Fachberater, um weiterführende Fragen zur Umsetzung von Solaranlagen zu klären.
Stromabschaltung in Göhren, Mittelmarter und Bieswang
Die Städtischen Werke Pappenheim informieren darüber, dass aufgrund betriebsnotwendiger Arbeiten der Strom in den folgenden Ortsteilen abgeschaltet werden muss:
Göhren und Mittelmarter am Donnerstag, 20.06.2024, von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Bieswang (nördlich der Hauptstraße), Donnerstag, 20.06.2024, von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Dauer: 2 Stunden am Vormittag und 2 Stunden am Nachmittag
Die Städtischen Werke empfehlen allen Anwohnern, während der Unterbrechung empfindliche Geräte vom Stromnetz zu trennen, um mögliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Diese Geräte sollten erst nach der Wiederherstellung der Stromversorgung wieder in Betrieb genommen werden.
Darüber hinaus können Stromerzeugungsanlagen während dieser Zeit nicht in das Netz der Stadtwerke Pappenheim GmbH einspeisen.
Die Städtischen Werke bitten um Ihr Verständnis für diese notwendige Maßnahme
Informationsveranstaltung zur Windkraft – Änderungen für Göhren beachten!
Am Montag, den 17. Juni 2024, um 19:00 Uhr, lädt die Stadt Pappenheim zu einer wichtigen Bürgerversammlung für die Bürger Göhrens in das Schulhaus nach Göhren zum Thema Windkraft ein.
Diese Informationsveranstaltung richtet sich insbesondere an die betroffenen Grundstückseigentümer und interessierte Bürger aus Göhren.
Für die Bürger aus Neudorf wird es eine separate Bürgerversammlung geben. Die entsprechende Einladung wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.
Werbegemeinschaft Pappenheim fördert soziale Kompetenz der Schüler
Die Grundschule Pappenheim freut sich über eine großzügige Spende der vormaligen Werbegemeinschaft Pappenheim. Dank der Unterstützung konnten weitere Klassen das Training „STARK auch ohne Muckis – so stark wie ein Löwe“ absolvieren, das darauf abzielt, die mentale Widerstandsfähigkeit und soziale Kompetenz der Schüler zu stärken.
Bereits im vergangenen Jahr hatten vier Klassen der Grundschule das Anti-Mobbing-Programm erfolgreich durchlaufen. Die positive Resonanz führte dazu, dass nun durch die Spende der Werbegemeinschaft weitere vier Klassen die Möglichkeit erhielten, an diesem wertvollen Training teilzunehmen.
Die offizielle Urkunde mit der motivierenden Botschaft „Du bist ab sofort stark wie ein Löwe. Du bist super! Weiter so!“ wird von den Kindern mit Stolz präsentiert. Das Programm, durchgeführt von Trainerin Simone Brummer, stärkt das Selbstwertgefühl und fördert ein harmonisches Miteinander in der Klasse.
Ende April 2022 beschloss die Werbegemeinschaft Pappenheim ihre Auflösung. Bis Ende 2023 konnten noch die Einkaufsgutscheine eingelöst werden. Mit der endgültigen Auflösung wurde nun die Summe von 2.000 Euro an die Grundschule gespendet, um das Trainingsprogramm zu finanzieren. Die Pappenheimer Geschäftsleute Emmi Felsner, Karin Spanagel und Gerhard Sippekamp die Köpfe der vormaligen Werbegemeinschaft trafen sich in der Pappenheimer Grundschule mit Rektorin Eva Pols und Trainerin Simone Brummer. Gemeinsam besuchten sie eine der Klassen, die bereits stolz ihre Urkunden präsentierten.
Herausforderungen souverän und gelassen zu meistern „STARK auch ohne Muckis“ ist ein Programm, das Kindern Strategien vermittelt, um Herausforderungen souverän und gelassen zu meistern. Es hilft ihnen, in Konfliktsituationen gesunde Entscheidungen zu treffen, klar zu kommunizieren und sicher zu handeln. Dieses Training ist besonders wichtig, da Mobbing und Stress in der Schule weit verbreitet sind und die Entwicklung der Kinder negativ beeinflussen können.
Die Rektorin der Grundschule, Eva Pols, betont die Bedeutung solcher Programme und hofft, auch die Eltern verstärkt in dieses Thema einzubeziehen. Derzeit sucht die Schule nach weiteren Sponsoren, um dieses wertvolle Training langfristig zu sichern.
Das Ziel ist es, dass jedes Kind mindestens einmal während seiner Schulzeit an diesem Training teilnehmen kann. Studien zeigen, dass jedes dritte Kind in Deutschland unter Mobbing leidet und fast jedes zweite Kind unter Stress. Diese Entwicklungen haben sich in den letzten Jahren verschärft, was die emotionale und körperliche Gesundheit der Kinder beeinträchtigt.
Durch das Training „STARK auch ohne Muckis“ werden Kinder und Erwachsene darin unterstützt, Herausforderungen gelassen zu bewältigen.
Sicherheitsinspektion der Stromleitungen rund um Pappenheim
Ab Montag, dem 3. Juni 2024, wird die N-ERGIE Netz GmbH zwei Wochen lang mit einem Helikopter die Hochspannungsleitungen in ihrem Netzgebiet überprüfen. Auch der Raum Pappenheim wird dabei im Fokus stehen. Die täglichen Flüge, die zwischen 8:00 und 17:00 Uhr stattfinden, dienen der Dokumentation und Identifikation möglicher Schwachstellen auf der insgesamt rund 800 Kilometer langen Freileitung.
Kontrollen aus der Luft Um eine detaillierte Inspektion zu gewährleisten, wird der Helikopter in einer niedrigen Höhe von etwa 35 Metern fliegen und dabei teils bis auf 15 Meter an Masten und Leitungen herankommen. Diese Perspektive ermöglicht es, Schäden an Masten, Isolatoren und Leiterseilen frühzeitig zu erkennen. Außerdem wird überprüft, ob Sicherheitsabstände eingehalten werden, zum Beispiel, ob Bäume zu nahe an die Leitungen herangewachsen sind.
Mögliche Verzögerungen und Lärmbelästigung Die Inspektionen können sich wetterbedingt verzögern, da klare Sicht für die Kontrolle notwendig ist. Die N-ERGIE Netz GmbH bittet die Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis für den entstehenden Lärm und Abwind durch den Helikoptereinsatz. Um Tiere nicht zu verschrecken, werden Bereiche mit Pferden, Rindern oder Wildtieren umflogen.
Die regelmäßigen Inspektionen sind wichtig, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten. 2022 mussten die Menschen im Netzgebiet der N-ERGIE Netz GmbH aufgrund ungeplanter Ereignisse durchschnittlich nur knapp sieben Minuten ohne Strom auskommen – rund fünf Minuten weniger als im Bundesdurchschnitt.
Titelfoto: N-ERGIE
Pappenheim will zwei Vorrangflächen für Windkraft bei Bieswang ersatzlos streichen
Bei der jüngsten öffentlichen Sitzung des Stadtrats in Pappenheim waren seit dem denkwürdigen 14. September 2006 wieder einmal Windenergieanlagen (WEA) ein Thema. Wie berichtet, hat der regionale Planungsverband Westmittelfranken in seiner 31. Änderung zum Regionalplan im Raum Bieswang, Göhren und Neudorf drei Vorrangflächen für WEA eingeplant. Vor gut 40 Zuhörern, vorwiegend aus den genannten Orten, erklärte Bürgermeister Florian Gallus die Windkraft-Thematik souverän und umfassend. Die Entscheidung des Stadtrats, in seiner Stellungnahme bestimmte Vorrangflächen zu verschieben und andere ganz zu streichen, verspricht neue Spannung in der Diskussion um die Windenergie in unserer Region.
Im Vorfeld der jüngsten Stadtratssitzung ist das Thema Windkraft insbesondere in Bieswang heiß diskutiert worden. Dem Aufruf, vor Sitzungsbeginn vor dem Rathaus Präsenz zu zeigen, sind denn auch etwa 20 Personen gefolgt, die diskutierten und ihre Erkenntnisse austauschten. Und das war nicht viel Erkenntnisse, soweit sie die Dinge in Sachen Windkraft im Gemeindegebiet Pappenheim betrafen. Denn bisher war über das Thema ausschließlich im nichtöffentlichen Bereich gesprochen worden. Im Sitzungsraum im Haus des Gastes waren es dann mehr als 40 Zuhörer, die sehr diszipliniert und gespannt die Ausführungen von Bürgermeister Florian Gallus erwarteten.
Dieser erklärte zunächst die Vorgaben des sogenannten Wind-an-Land-Gesetzes, wonach in Bayern bis Ende 2027 1,1 Prozent der Gesamtfläche für den Bau von WEA zur Verfügung stehen müssen. Diese Flächen sollen bayernweit bis 2032 auf 1,8 Prozent erweitert werden. Für die Planungsregion 8 mit 123 Städten und Gemeinden hat sich der Regionale Planungsverband Westmittelfranken auf die Suche nach möglichen Vorrangflächen für Windkraftanlagen gemacht, wobei die Windhäufigkeit eine entscheidende Rolle spielte. Die Auswahl erfolgte, so Gallus, aber auch nach Ausschlusskriterien und einem Katalog in dem Artenschutz, Wasserschutz, Militär, Naturschutz, Denkmalschutz und dergleichen eine Rolle spielten. So erläuterte der Bürgermeister auch, dass ursprünglich 500 ha Vorrangflächen im Wald rund um Bieswang in der Änderung des Regionalplans vorgesehen waren.
Werden die gesetzlichen Vorgaben aus dem Wind-an-Land-Gesetz umgesetzt, dann können außerhalb der Vorrangflächen keine Windkraftanlagen gebaut werden, womit eine Steuerung der Standorte möglich wäre. Sollten die Ziele aber verfehlt werden, dann erfolgt eine Privilegierung nach dem Baugesetzbuch. Das würde bedeuten, dass WEA überall dort im Außenbereich gebaut werden könnten, wo sich der Grundstückseigentümer und der Betreiber der WEA einig sind, soweit die vorgeschriebenen Abstände zur Ortsbebauung eingehalten werden.
Planungshoheit durch Flächensicherung Aber auch, wenn Vorrangflächen für den Bau von WEA ausgewiesen sind, droht den Kommunen, in unserem Falle der Stadt Pappenheim, die Planungshoheit zu entgleiten. Denn jeder Privatmann, der ein Grundstück auf der Vorrangfläche hat, kann ohne Einflussmöglichkeiten der Stadt eine WEA bauen oder bauen lassen, so erklärte es Bürgermeister Gallus im voll besetzten Sitzungsraum. Dann gäbe es auch keine Möglichkeit der Stadt oder der Bürgerschaft, sich an den WEA zu beteiligen. Damit können Windparks in allen Vorbehalts- und Vorranggebieten ohne Beteiligungsmöglichkeit durch die Stadt entstehen.
Um mit der Planungshoheit das Gesetz des Handelns nicht zu verlieren, will Gallus die Flächen privater Eigentümer in den Vorranggebieten mit einem Nutzungsvertrag an die Stadt Pappenheim binden. Nur so könne die Stadt die Spielregeln festlegen und bestimmen, wer, wo, wie und wann baut. Mit Bürgerstrommodellen und Bürgerwindkraftanlagen will der Bürgermeister letztlich auch die gesellschaftliche Akzeptanz für die WEA beflügeln.
Wie berichtet, gab es bereits zwei nichtöffentliche Versammlungen mit den betroffenen Grundstückseigentümern. Ziel war es, den Eigentümern einen Gestattungsvertrag zur Errichtung und zum Betrieb von Windkraftanlagen für ihr jeweiliges Grundstück nahezubringen. Mit dem 30-seitigen Vertragswerk soll vom Grundstückseigentümer die Nutzung des Grundstücks an die Stadt Pappenheim übertragen werden, die dann als Betreiberin der Windenergieanlagen (WEA) auftritt und damit auch alle damit zusammenhängenden Rechte und Pflichten wahrnimmt. Damit, so erklärte Bürgermeister Florian Gallus bei der öffentlichen Sitzung im Stadtrat, behalte die Stadt Pappenheim die Planungshoheit und könne bestimmen, wo und wie viele WEA auf der Vorrangfläche gebaut werden.
Gallus erklärte auch, dass die bisherigen nichtöffentlichen Versammlungen deshalb notwendig waren, weil bis zur Veröffentlichung der Pläne durch den regionalen Planungsverband Westmittelfranken sich die Grenzen der Vorrangflächen immer wieder verschoben haben. Aus diesem Grund sollten die konkret infrage kommenden Grundstücke noch geheim gehalten werden, um Unruhe unter den Grundstücksbesitzern zu vermeiden. Der Bürgermeister kündigte auch noch eine Bürgerversammlung zu diesem Thema an.
Stellungnahme als Träger öffentlicher Belange Das eigentliche Thema der Stadtratssitzung jedoch war die Stellungnahme der Stadt Pappenheim zu den im Entwurfsplan ausgewiesenen drei Vorrangflächen für Windkraftanlagen. Zu dieser Stellungnahme war die Stadt in ihrer Eigenschaft als Träger öffentlicher Belange aufgefordert. Einstimmig beschlossen wurde vom Stadtrat ohne jede Wortmeldung von dem Stadtratsgremium folgende Stellungnahme: Für die Fläche WK 312, gelegen links und rechts der Staatsstraße 2724 zwischen der Abzweigung Göhren und der Abzweigung Neudorf, wird eine Anpassung vorgeschlagen: Teile der Fläche sollen entfallen, während eine neue Ersatzfläche weiter entfernt von Wohngebieten Richtung Rothenstein vorgesehen ist. Hier sollen alle Flächenbereiche gestrichen werden, die sich in einem Waldgebiet befinden.
Die beiden Flächen WK 313 und WK 314 im Bereich Bieswang sollen nach dem Willen des Pappenheimer Stadtrats ersatzlos gestrichen werden. Hauptgründe sind der Schutz wertvoller Forstflächen und Kulturgüter, die Entlastung des Ortsbildes sowie der Vorsorgeabstand zu Wohnsiedlungen und denkmalgeschützten Bereichen. Diese Maßnahmen sollen das Landschaftsbild schonen und die Einwohner entlasten.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die oberbayerische Nachbargemeinde Schernfeld an der Grenze zu Bieswang eine Windkonzentrationszone mit 145 Hektar im Flächennutzungsplan ausgewiesen hat.
Dieser Beschluss des Stadtrats ist aber wohl eher eine Wunschvorstellung als eine Garantie dafür, dass die in der Stellungnahme formulierten Änderungen auch in der Planung zur 31. Änderung des Regionalplans Westmittelfranken so umgesetzt werden. Auch darauf hat Bürgermeister Gallus bei der Sitzung hingewiesen. Deshalb ist er auch weiterhin bestrebt, die Flächensicherung für alle im Entwurfsplan ausgewiesenen Vorrangflächen mit einem Nutzungsvertrag unter städtische Kontrolle zu bringen.
Bis zum 28. Juni 2024 kann sich jeder schriftlich oder elektronisch äußern Das Wichtigste hierzu findet sich in folgendem Auszug aus dem Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 4/2024, Seite 53
„Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der 31. Änderung des Regionalplans der Region Westmittelfranken (8) – Teilkapitel 6.2.2 Windenergie
Der Planungsausschuss des Regionalen Planungsverbands Westmittelfranken (8) hat am 09.04.2024 die Einleitung des Beteiligungsverfahrens zur 31. Änderung des Regionalplans (inhaltliche Fortschreibung des Teilkapitels 6.2.2 Windenergie) beschlossen. Hierzu ist der Entwurf der Regionalplanänderung gemäß Art. 16 Abs. 3 Satz 1 BayLplG i. V. m. § 9 Abs. 2 Satz 4 ROG bei der Regierung von Mittelfranken (Höhere Landesplanungsbehörde) sowie den Landratsämtern und den kreisfreien Städten des Regionalen Planungsverbands für einen Zeitraum von mindestens einem Monat auszulegen.
Bei der Regierung von Mittelfranken – Höhere Landesplanungsbehörde -, Promenade 27, 91522 Ansbach, Zi. 442 liegt der gesamte Entwurf der Regionalplanänderung gem. § 9 Abs. 2 Satz 5 ROG vom 06.05.2024 bis einschließlich 28.06.2024 zur Einsicht für jedermann aus. Die Unterlagen können von Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr eingesehen werden.
Gleichzeitig kann der Entwurf im Internet unter den Adressen www.region-westmittelfranken.de unter „Regionalplan-Änderungen“ und www.regierung.mittelfranken.bayern.de unter „Aktuelle Themen“ eingesehen werden.
Bis zum Ablauf der Auslegungsfrist wird Gelegenheit zur schriftlichen oder elektronischen Äußerung gegenüber dem Regionalen Planungsverband Westmittelfranken, Crailsheimstraße 1, 91522 Ansbach oder unter rpv@landratsamt-ansbach.de gegeben.
Nach Ablauf dieser Frist sind gem. Art. 16 Abs. 2 Satz 4 BayLplG alle Äußerungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.
Informationen zum Schutz personenbezogener Daten bei der Verarbeitung durch den Regionalen Planungsverband Westmittelfranken finden sich auf der Internetseite des Planungsverbands (www.regionwestmittelfranken.de) unter Regionalplan – Regionalplan-Änderungen – 31. Änderung – Datenschutzhinweis.“
Zur Fläche WK 312:
Anpassung der Fläche WK 312 wie folgendem Lageplan zu entnehmen ist.
Rot = Herausnahme der Flächen als Vorranggebiet für Windkraftanlagen
Blau = als Ersatzfläche wird die nicht belastete Fläche vorgeschlagen.