Sonne bietet ihr leckeres Essen für zuhause an

Auch in den Zeiten der Corona Pandemie kann man die leckeren Speisen des Restaurants zur Sonne genießen. Denn Eigentümer und Chefkoch Sven Glück bietet am kommenden Sonntag, unter anderem Fränkischen Schweinebraten und Hausgemachte Rindsrouladen für den Verzehr zu Hause an. Für die Abholung sollten die Kunden der Umwelt zuliebe eigenes Geschirr mitbringen.

Die Bestellungen sind per E-Mail und telefonisch möglich.
E-Mail: info@sonne-pappenheim.de
Telefon:
09143 – 837 837
0179 – 5325002

Jeden Tag sind beim Restaurant Zur Sonne Vakuum verpackte Klassiker für das warmmachen zu Hause im Angebot.

Die Bestellungen sind per E-Mail und telefonisch möglich.
E-Mail: info@sonne-pappenheim.de
Telefon:
09143 – 837 837
0179 – 5325002

 




Fenster Rachinger sagt Infotage ab – Einzelberatunge finden statt

Wegen der aktuellen Corona-Situation musste die Firma Fenster Rachinger in Bieswang die an diesem Wochenende geplanten Infotage mit Tagen der offenen Tür abzusagen!

Allerdings stehen die Kundenberater am 14. und 15. März 2020 jeweils von 13 bis 17 Uhr für Einzelgespräche in den Ausstellungsräumen zur Verfügung!

 




Pappenheimer Frühlingserwachen ist abgesagt

Nach Beratungen der Werbegemeinschaft Pappenheim mit der Stadtverwaltung trafen alle Beteiligten die einvernehmliche Entscheidung, dass das Pappenheimer Frühlingserwachen am kommenden Sonntag, 15. März 2020 wegen der gesundheitlichen Gefahren im Zusammenhang mit dem Coronavirus nicht stattfinden wird.

Die Geschäfte in Pappenheim bleiben geschlossen, und auch für das Gewinnspiel werden die Gewinner vorerst nicht ermittelt.

Ob die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann ist bis jetzt noch nicht absehbar.




Bei den starken Frauen altmühlfrankens

Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH aus Bieswang war unter den 17 Frauen altmühlfrankens, die von Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und Iles Aigner der Präsidentin des Bayerischen Landtags unter dem Motto „Starke Frauen almühlfranekns“ in das Cafè des Müsighofs in Absberg eingeladen waren. Dabei gab es Gespräche über die heutige Rolle der Frau.

Jede der eingeladenen Frauen, die aus den Bereichen Ehrenamt/Kirche, Soziales, Politik, Landwirtschaft und Wirtschaft kamen, konnte von ihren Erlebnissen berichten und über Vorurteile, die es manchmal immer noch gibt. Es hat sich zwar in den letzten Jahrzehnten Einiges getan, wie Ilse Aigner aus eigener Erfahrung berichten konnte, doch alle Damen waren sich einig, dass es ein starkes Selbstbewusstsein braucht und stellenweise auch ein dickes Fell, um sich in Führungspositionen oder im Ehrenamt zu engagieren.

Auch ging es in der Gesprächsrunde um die Region altmühlfranken und die Perspektiven in der Zukunft. Britta Strunz stellte für den Bereich Wirtschaft fest, dass es im Landkreis ein breites Spektrum an tollen Unternehmen und Arbeitgebern gibt, die sich sehr für die Region und den Arbeitsstandort altmühlfranken einsetzten. Viele Betreibe würden in neue Produktionsstätten, Maschinen und neue Innovationen investiere, was für die Sicherung und das Schaffen von neuen Arbeitsplätzen essentiell sei. Hier seien die Unternehmen aber auch auf die Unterstützung der Politik angewiesen, die mit richtigen Rahmenbedingungen unterstützen müsse.

„Wir wohnen und arbeiten in einer Gegend, die eine sehr hohe Lebensqualität und enorm viele Freizeitaktivitäten bietet. Zum einen sollten wir das mehr wertschätzen, zum anderen sind wir somit auch anziehend für potentielle neue Mitarbeiter, die nicht aus unserem Landkreis kommen. Dies und dieses klare Bekenntnis zur Region könnte noch mehr von den Unternehmen nach außen getragen werden“, überlegt die Geschäftsführerin Britta Strunz. Besonders die Ausbildung von jungen Menschen liegt ihr am Herzen. Derzeit bildet die Bieswanger Gießerei sechs Auszubildende in unterschiedlichen Berufsbildern aus und für September 2020 sind weitere Ausbildungsplätze ausgeschrieben.

Dass das Veranstaltungsformat bei den Damen sehr gut ankam, zeigte die positive Resonanz im Anschluss. Die Mischung aus Interview, Gesprächs- und Diskussionsrunde hatte eine besondere Dynamik, die auf jeden Fall einen Mehrwert zu bieten hatte.

Fotos: Büro Westphal

 




Frühlingserwachen in Pappenheim

„Dein Pappenheim herzlich und fein“ ist das diesjährige Motto für das Frühlingserwachen, mit dem seit vielen Jahren von der Werbegemeinschaft der Pappenheimer Frühling gefeiert wird. Die Geschäfte werden in Pappenheim an diesem Sonntag von 11.00 bis 17:00 Uhr für die Besucher geöffnet haben und es gibt ein Gewinnspiel mit interessanten Preisen.

Als erster Preis wird ein Cabriolet für ein Wochenende vom Autohaus Strobl zur Verfügung gestellt mit dem man dann gleich zum romantischen Candle-Light-Dinner in das Hotel Restaurant Zur Sonne fahren kann.
Der zweite Preis ist ein Gas-Kugel-Grill, von der Fa. Anton Schindler e. K.
Von Päckert´s Trachten und Landhausmoden gibt es als dritten Preis ein Dirndl mit Bluse.

Der Gasgrill und das Dirndl, das es zu gewinnen gibt können schon jetzt in der Touristinformation Pappenheim besichtigt werden.

Darüber hinaus bieten die teilnehmenden Geschäfte kleine Aufmerksamkeiten für ihre Kunden ab einem Einkauf von 10 Euro.




Päckert´s präsentiert sich zum Frühlingserwachen

Päckert´s Trachten und Landhausmoden präsentiert sich zum Frühlingserwachen auch in diesem Jahr mit vielen Sonderangeboten einem Trachtenflohmarkt und Schnäppchen. Zudem ist der Hauptpreis des diesjährigen Preisrätsels der Werbegemeinschaft aus dem Hause Päckert´s und kann schon jetzt bei der Touristinfo besichtigt werden.




Westphal besucht Mechatronik-Profis in Pappenheim

Der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal hat die Modl GmbH besichtigt. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Pappenheim ist ein wichtiger strategischer Partner für namhafte Maschinenbauer weltweit.

Die Geschäftsführerin Nicole Modl stellte dem Abgeordneten das Familienunternehmen vor: „Angefangen hat mein Großvater mit einem Radio-Fernseh-Fachgeschäft vor mehr als 70 Jahren. Heute beschäftigen wir rund 150 Mitarbeiter an den drei Standorten in Pappenheim, Polen und Indien und sind ein international agierender Mechatronik-Dienstleister.“

Im Hause Modl vereint sich hochmoderne Blechbearbeitung mit Elektrotechnik und IT zu komplexen Mechatronik-Lösungen, welche ihren Einsatz in der Lebensmittelindustrie, der Laserbranche aber auch Energie- und Umwelttechnologie finden.  Auch als Entwicklungsdienstleister tritt Modl immer mehr in Erscheinung und nimmt mittlerweile bundesweit eine führende Rolle im Bereich eMobility und der Entwicklung von Ladesäuleninfrastruktur ein.

Auch die Ausbildung junger, engagierter Nachwuchskräfte genießt bei Modl einen hohen Stellenwert. Weit über die Landkreisgrenzen hinaus ist die hochwertige Ausbildung des Mittelständlers bekannt, regelmäßig freut man sich mit jungen Talenten über Staatspreise und andere Auszeichnungen. Neben der Berufsausbildung in technischen wie auch kaufmännischen Bereichen ermöglicht Modl mittels Hochschulkooperationen auch ein berufsbegleitendes Studium. Im Vordergrund steht immer die Nähe zur Praxis gepaart mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung und Spaß am Job.

„Ich bedanke mich sehr herzlich bei Frau Modl für diesen interessanten Einblick in ein Unternehmen, welches auf die Herausforderungen des Wandels mit Innovationen und Anpassungsfähigkeit reagiert. Gerade das wird auch in Zukunft eine wichtige Eigenschaft von mittelständischen Unternehmen sein. Hier in Pappenheim ist man für die Zukunft jedenfalls gut gerüstet“, beschrieb Westphal seinen Eindruck.  Begleitet wurde Manuel Westpahl von Marcus Wurm, dem Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Pappenheim (ganz links). Auf dem Foto auch Geschäftsführerin Nicole Modl (rechts)und Manuel Müller Fertigungsleiter bei der Modl GmbH (mitte).

Foto: Firma Modl




Neues Mitglied im IHK-Gremium

Britta Strunz, Geschäftsführerin der KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH ist neues Mitglied im IHK-Gremium des Landkreises und will sich dort für die Weiterentwicklung der Region einsetzen.

Die Gremien der Industrie- und Handelskammern (IHK) stellen die flächendeckende Präsenz des Verbandes aus Unternehmern und Wirtschaftsunternehmen in der gesamten Wirtschaftsregion sicher. Sie halten als Vor-Ort-Vertretung der IHK in ihrem Bezirk Kontakt zu den Unternehmen und zu den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung. In Mittelfranken gibt es 14 IHK-Gremien, die von Unternehmern ehrenamtlich geführt werden.

Als neues Mitglied für die Wahlperiode 2020-2024 wurde nun bei der konstituierenden Sitzung im Januar in Gunzenhausen auch eine Unternehmerin aus Pappenheim aufgenommen.

Britta Strunz, Geschäftsführerin der KRAUSE Präzisions-Kokillenguss GmbH freut sich diesen Teil des Landkreises im Gremium zu vertreten und sich für die Weiterentwicklung der Region einzusetzen. „Wir haben doch auch oftmals andere Herausforderungen, wie die Unternehmen in den Städten“, sagt die Pappenheimer Unternehmerin, die mit ihrem Bruder Uli Krause das Familienunternehmen in 2. Generation in Bieswang führt, „und in solch einem Netzwerk können wir unsere Interessen zum Ausdruck bringen und an allgemeine zentralen Themen mitarbeiten.“

Vor allem setzten sich die regionalen Vertretungen der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken in ihrem Bezirken für wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein und möchten Kontakt zu den Unternehmen vor Ort halten, um die Herausforderungen und Bedürfnisse der Unternehmer zu erkennen und als Bindeglied zwischen Politik und Entscheidern zu agieren.

Das IHK Gremium Weißenburg-Gunzenhausen engagiert sich nicht zuletzt sehr intensiv für die berufliche Bildung und für die Schaffung zusätzlicher Lehrstellen. Dies ist ein Thema, mit dem sich das Bieswanger Unternehmen in den letzten Jahren sehr beschäftigt und mit Erfolg einen neuen Weg eingeschlagen hat. So wurde mit dem neuen Ausbildungskonzept, vielfältigen Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler zur Berufsfindung und der enormen Aufstockung der Lehrstellen, ein großer Schritt in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und der Region getan. Derzeit bildet der metallverarbeitende Betrieb 7 Azubis in 4 verschiedenen Berufsfeldern aus und auch für den kommenden Ausbildungsbeginn im Sept. 2020 sind Lehrstellen ausgeschrieben.

Auch Landrat Gerhard Wägemann gratulierte den neuen Gremiumsmitgliedern und bezeichnete das „Wirtschaftsparlament des Landkreises“ als einen wichtigen Ansprechpartner für die politischen Entscheidungsträger.

 

 

 




Weihnachts-Wunschbaum bei KRAUSE GUSS

Der  Firma KRAUSE GUSS in Bieswang war es dieses Jahr ein Anliegen die Aktion Wunschbaum der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen aufzugreifen und darauf aufmerksam zu machen.

Kurzerhand beschloss sich die Geschäftsleitung einen eigenen Weihnachtsbaum aufzustellen und mit Wunschzetteln, die von der Diakonie bereitgestellt wurden, zu bestücken. „Unsere Intention war es dieses Thema auch an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heranzutragen und das Interesse zu wecken hier mitzumachen“, sagt Britta Strunz.

Das Ergebnis war auch für die Geschäftsführerin bemerkenswert. Von anfänglich 30 Wunschzetteln, blieben lediglich 6 übrig. Somit konnte Frau Irene Rottler-Steiner (KASA Gunzenhausen/Heidenheim) 23 liebevoll ausgesuchte und eingepackte Geschenke in Empfang nehmen und ist sich sicher, dass diese den Empfängern ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Damit auch die restlichen Wünsche noch erfüllt werden können, überreichte die Geschäftsleitung von KRAUSE GUSS an Frau Rottler-Steiner einen Geldbetrag in Höhe von 250,- Euro. Diese war sichtlich erfreut darüber und bedankte sich im Namen der Diakonie und aller Beschenkten bei den Geschäftsführern Uli Krause und Britta Strunz,  sowie denen  Ehemann Jochen Strunz.

Foto: Krause Guss

 




Firma Schindler spendet für St. Martin

Anlässlich des diesjährigen Pelzermärtelmarktes und der langen verkaufsoffenen „Pink-Fridays“ , die es in den Wochen davor gab, erhielt der katholische Kindergarten St. Martin von der Fa. Anton Schindler e. K. eine Spende in Höhe von  601 Euro.

Durch verschiedene Angebote wie selbstgemachtes Himbeersalz und Gebäck, Kuchen, Punsch und Glühwein, konnte dieser Betrag für die Kinder erwirtschaftet werden.

Die Kuchenspenden kamen dabei nicht nur von den aktuellen Kindergarteneltern selbst, sondern vor allem von ehemaligen „Kidergartenmüttern“  und ehemaligen Omas des Kindergartens, denen der Elternbeirat an dieser Stelle im Namen des Kindergarten St. Martin sehr herzlich dankt,

Die Familie Schindler steht dem katholischen Kindergarten St. Martin  seit vielen Jahren mit Spenden aktiv zur Seite. „Auch hier nochmal ein Danke, denn es sind unsere Kinder, die davon profitieren“, heißt es in einer Mitteilung des Elternbeirats..

Titelfoto: Kindergarten St. Martin




Krause Guss erfolreich bei der BAM

Bereits zum 7. Mal konnten sich deshalb interessierte Schüler, auf der landkreisweiten Berufsausbildungsmesse (BAM)  am 23.November, über Ausbildungsberufe in ihrer Region informieren und Kontakte zu Ausbildern und Arbeitgebern der Firmen knüpfen. Diese Möglichkeit gab es auch am Stand der Bieswanger Firma Kraus Guss, wo es um Präzision in höchster Vollendung geht. In Sache Ausbildung zieht die Firma Krause-Guss eine positive Bilanz.

Die Firma KRAUSE-GUSS, die schon zum vierten Mal in Folge in der Treuchtlinger Stadthalle mit einem Team aus Auszubildenden, Ausbildern und Geschäftsleitung vertreten war, führte die Besucher in die Welt der Kokillengießerei. Über eine VR-Brille konnten die Schüler und Eltern in das Unternehmen eintauchen und hautnah die einzelnen Produktionsschritte verfolgen.
Die Auszubildenden erzählten rege von ihren unterschiedlichen Ausbildungsberufen und ihren bisher gesammelten Erfahrungen. Ausbilder informierten  über die Voraussetzungen, den Inhalt und den Ablauf der Ausbildung.
Der Familienbetrieb „Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH“ mit Sitz in Bieswang bietet die Berufsbilder des Werkzeugmechanikers, Industriemechanikers, Zerspanungsmechanikers und Gießereimechanikers an.

Derzeit hat das Unternehmen acht Auszubildende beschäftigt und ist auch für den Ausbildungsbeginn 2020 wieder auf der Suche nach jungen Talenten.

Damit diese Talente erkannt werden und der potentielle  Auszubildende einen wirklich ehrlichen praktischen Einblick in die verschiedenen Berufe erhält und in seiner Entscheidungsfindung bestmöglich unterstütz wird, bietet das KRAUSE-GUSS-Team um Ausbildungskoordinator Sebastian Ludwig die Möglichkeit eines Betriebspraktikums. „Für beide Seiten ist so etwas eine win-win Situation“, ist sich Geschäftsführerin Britta Strunz sicher. „Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Zum einen lernt man sich persönlich kennen und zum anderen kann der Jugendliche sich in der Produktion selbst ausprobieren und lernt die Anforderungen des Berufes und das Umfeld im Betrieb kennen.“ Die Bilanz für diese Investition kann sich sehen lassen. Alle derzeit angestellten Azubis erhielten nach ihrem Praktikum einen Ausbildungsvertrag.

Fotos: Krause Guss




Neues Leben in alter Architektur

Im Rahmen der Vortragsreihe „Vitalisierung der Provinz“ wird diesmal Referent Hans-Heinrich Häffner aus Weißenburg im K14 zum Thema sprechen. Dabei ziegt er Beispiele aus der Region auf bei denen neues Leben in alter Architektur geschaffen wurde.

(KuKuV) Bei seinem Vortrag in Pappenheim geht es anhand praktischer Beispiele um die Rahmenbedingungen des Bauens in der Region und die Möglichkeiten mit einfühlsamen Revitalisierungen gewachsene Ensembles nicht nur zu erhalten, sondern sie auch für die kommenden Generationen fit zu machen. Finanzielle, zeitliche und qualitative Aspekte werden ebenso angesprochen wie die Einflüsse von politischem und Verwaltungshandeln sowie weiterer Akteure in der öffentlichen Diskussion.

Freitag, 29. November 2019, 19 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt frei

Nach dem Studium der Architektur war der Weißenburger Hans-Heinrich Häffner ab 1992 mehrere Jahre von Berlin aus als Bauforscher und Denkmalpfleger tätig. Sein Interesse galt von Anfang der Dokumentation, Erforschung, Erhaltung und Erneuerung historischer Bauten. Bald hatte er erkannt, dass es dabei nicht nur um die Architektur allein geht, sondern dass es für die Erhaltung und Wiederbelebung leerstehender Gebäude ebenso wichtig ist, eine adäquate Nutzung für sie zu finden und die Bauherren für eine zukunftsträchtige Lösung zu begeistern.

Es entstanden im Laufe der Jahre eine Reihe von Projekten, die neben der Rettung wertvoller Gebäude eine neue öffentliche Nutzung als Baustein der regionalen Entwicklung zum Ziel hatten. Als Architekt in einer Bürogemeinschaft in Ellingen beschäftigt sich Hans-Heinrich Häffner mit allen Facetten von Architektur, Innenarchitektur, Möbelentwurf und Ausstellungsgestaltung bis hin zu landschaftsbezogenen Arbeiten wie etwa Kulturpfaden. Ehrenamtlich setzt er sich für die Erforschung und Vermittlung historischer Architektur in der Region und darüber hinaus ein. Er ist u.a. Mitglied im Vorstand der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern. Neben einer Reihe von Veröffentlichungen hat er in der Region mit seinen themenbezogenen architekturgeschichtlichen Führungen einen großen Bekanntheitsgrad erreicht.

In seinem Vortrag in Pappenheim im Rahmen der Reihe „Vitalisierung der Provinz“ geht es anhand praktischer Beispiele um die Rahmenbedingungen des Bauens in der Region und die Möglichkeiten mit einfühlsamen Revitalisierungen gewachsene Ensembles nicht nur zu erhalten, sondern sie auch für die kommenden Generationen fit zu machen. Finanzielle, zeitliche und qualitative Aspekte werden ebenso angesprochen wie die Einflüsse von politischem und Verwaltungshandeln sowie weiterer Akteure in der öffentlichen Diskussion.

Freitag, 29. November 2019, 19 Uhr, K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.

Eintritt frei