Informationen zum Baustellenbetrieb

In der Pappenheimer Deisingerstraße hat die Firma Frei aus Gnotzheim für die Firma Rossaro mit den Baggerarbeiten zur Umgestaltung der Deisingerstraße begonnen. Ab Montag wird die gesamte Deisingerstraße auch zum Parken nicht mehr befahrbar sein. Alle Geschäfte können fußläufig erreicht werden. Die Deisingerstraße kann von Fußgängern nicht gequert werden. Nur der westliche Gehweg durchgängig begehbar.

Der erste Kratzer im Asphalt. Dieser wird zuerst abgetragen und auf dedr Lach zur Beprobung gelagert.

Frank Feldmeier der Vorabeiter der Firma Rossaro wird bemüht sein, bei Not- und Sonderfällen Lösungen zu finden- Auch der Lieferverkehr soll solange es die technischen Gegebenheiten zulassen ermöglicht werden.

Aber auch für die Fußgänger ist einiges zu beachten. So wird darauf hingewiesen, dass die Deisingerstraße auf der gesamten Länge auch von Fußgängern nicht gequert werden kann.

Deshalb ist es schon beim Einstieg in die Deisingerstraße wichtig, die richtige Gehwegseite zu wählen. Wegen der fortdauernden Abbrucharbeiten der Lämmermannhäuser ist darüber hinaus zu beachten, dass der ostwärtige Gehweg (Seite pico bello, Sippekamp) nur von der Stadtvogteigasse bis zum City-Kaufhaus begangen werden kann. Von der Bauhofstraße her ist der Gehweg bis zum Elektrogeschäft Gsell nutzbar.

Im ersten Bauabschnitt ist vorgesehen, die 3,65 m breite neue Fahrbahn einzubauen. Danach beginnt die Pflasterung der Gehwege und Parkflächen.

[Für aktuelle Informationen verweisen wir auf unser Baustellentelegramm … ]




Jetzt rührt sich was in Pappenheim

Nach gut drei Wochen Entkernungsarbeiten hat heute am Mittwoch, 12.04.2018 der Bagger zugegriffen. Im Laufe des Nachmittags wurden die Mauern des Ursprungshauses der sogenannten Lämmermannhäuser bis zum Erdgeschoß abgetragen. Es ist eine Rampe geschüttet, damit der Bagger morgen auch die rückwärtigen Gebäude abtragen kann.

Schon am Morgen hat die Firma Rossaro aus Aalen ihre Gerätschaften, einen Bagger und eine Walze nach Pappenheim gebracht. Am Nachmittag ist dann noch der Baucontainer und das Baustellenmaterial angeliefert worden.

Die Firma Rossaro ist beauftragt in der Pappenheimer Deisingerstraße die Straßenarbeiten durchzuführen. Das betrifft die Asphaltierung der Fahrbahn genauso wie die Pflasterung der Park- und Gehflächen mit Bayerwaldgranit. Baubeginn wird voraussichtlich am kommenden Montag sein.

Für weitere Informationen beschten Sie bitte das
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Abbruch ist in vollem Gange

Die Lämmermannhäuser im Zentrum der Deisingerstraße werden derzeit abgebrochen. Im Auftrag der Stadt Pappenheim führt die Abbrucharbeiten die Firma A.R.D. aus Raitenbuch durch. Bernd Stummer, der Firmenchef hat einen detaillierten Zeitplan vorgestellt, wonach die Arbeiten einschließlich der Verdichtung der Fläche in der 16. Kalenderwoche beendet sein sollen.

Eine Woche sind die Mitarbeiter der Firma A.R.D. aus Raitenbuch jetzt in den Pappenheimer Lämmermannhäusern zugange. Nachdem die Innenräume soweit wie möglich von Wertstoffen ausgeräumt sind, hat sich am Freitag der Abbruch in den Außenbereich verlagert. Seit Freitag, 23.03.2018 wird nun das Dach abgetragen. Durch Löcher in den Decken fallen die Dachsteine durch die Etagen in das Erdgeschoß. Die Dachsparren werden vor Ort aufgeladen und abgefahren.

Die Beseitigung der Holzteile aus den Häusern wird noch die nächste Woche bis Donnerstag in Anspruch nehmen. Voraussichtlich wird am Karsamstag nicht gearbeitet.

Am Dienstag nach Ostern, also am 03.04.2018 rückt der Bagger an und wird die Wände eindrücken. Die gesamte Woche wird der Bagger zugange sein und die Lämmermannhäuser zu einem sogenannten „Haufenwerk“ verwandeln. Dieser Steinhaufen muss dann nach den gesetzlichen Vorschriften beprobt werden. Das bedeutet, dass aus verschiedenen Bereichen des Haufenwerks Gesteinsproben genommen und untersucht werden. Wenn die Analyse, auf die vier Tage gewartet werden muss, grünes Licht  gibt, wird ab dem 16. April 2018 in der Herrenschmiedgasse ein mobiler Steinbrecher aufgestellt. Vor Ort wird das Steingut des Haufenwerks gebrochen und mit Lastwagen gleich abgefahren.

Das gebrochene Gut der Lämmermannhäuser wird auf jeden Fall im Gemeindegebiet Pappenheim bleiben. Vorgesehen ist, dass mit dem Lämmermann-Schotter die Waldwege der Pappenheimer Region ausgebessert werden. Für das Brechen des Haufenwerks sind zwei Tage veranschlagt. Danach muss der dann entstandene Lämmermannplatz noch mit Mineralbeton eingeebnet und befestigt werden. Das Ende der Abbrucharbeiten ist also voraussichtlich am 20.04.2018.

 




Stadt kauft Liegenschaften für Wohnbebauung

Die Stadt Pappenheim hat mit Notarvertrag vom 16.03.18 die Anwesen der Gaststätte zum Goldenen Löwen und das danebenliegende  landwirtschaftliche Anwesen (vormals Lichtenwalder) erworben. Zusammen mit den Flächen, die hinter der nördlichen Friedhofsmauer liegen, ergibt sich dadurch eine Fläche, für die der Stadtrat jetzt einstimmig einen Flächennutzungsplan für die Wohnbebauung und als Mischfläche beschlossen hat.

Seit Monaten kreist in Pappenheim die Nachricht, dass das vormalige landwirtschaftliche Anwesen Lichtenwalder und die derzeitige Pizzeria zum Goldenen Löwen verkauft worden ist. Es gab die verschiedensten Gerüchte über eine beabsichtigte Nutzung und auch darüber, dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht „versemmelt“ habe.

Nun wurde es in der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 22.03.2018 bekanntgegeben, dass die beiden Anwesen im Zuge der Ausübung des Vorkaufsrechts von der Stadt erworben wurden.

Während der überwiegende Teil der neuen städtischen Fläche im Flächennutzungsplan bereits als „gemischte Baufläche“ dargestellt ist, gibt es ein Areal für mögliches Bauland von 2.500 m², das sich hinter der nördlichen Friedhofsmauer befindet. Dieses ist bisher als Grünland deklariert. Nun soll diese Fläche in einem Flächennutzungsplan als Mischgebiet deklariert werden.
Außerdem will man auch die bereits bebaute Außenbereichsfläche am Weinberghang in einen Flächennutzungsplan als Wohngebiet aufnehmen.

Der Stadtrat hat letztlich einstimmig beschlossen für die beiden Bereiche den Flächennutzungsplan zu ändern. Damit sollen die planungsrechtlichen Grundlagen für den Erlass eines Bebauungsplanes geschaffen werden. Letzterer ist Voraussetzung für die tatsächliche Bebauung der Fläche.

Angesicht des akuten Baulandmangels in der Kernstadt ist diese Entscheidung richtungsweisend für die Schaffung von Wohnraum in Pappenheim.




Vorentwurfsplanung für die Bauhofstraße

Für die Sanierung und Neugestaltung der Bauhofstraße in Pappenheim, ist in der jüngsten Stadtratssitzung die Vorentwurfsplanung einstimmig beschlossen worden. Vorgesehen ist die Straßensanierung im Zuge der Baumaßnahmen in der Deisingerstraße.

Reinhard Vulpius vom Tiefbaubüro VNI hat am 22.03.2018 dem Stadtrat die Vorentwurfsplanungen für die Sanierung und Umgestaltung der Bauhofstraße vorgestellt. Die Gestaltung des Straßenzuges soll an die der Deisingerstraße angepasst werden. Das bedeutet, dass die Fahrbahn asphaltiert und die andere Straßenteile wie Gehwege und Parkplätze mit Granitpflaster belegt werden. Zwischen  Fahrbahn und Gehweg wird ein Granitbord mit Einzeiler verlegt. Verbreitert ist die Fahrbahn vor dem Anwesen Schindler, weil dort eine Ladezone eingeplant ist. Im weiteren Verlauf entstehen rechts in Blickrichtung Bauhof sieben Parkflächen für Motorräder.

Der Ausbau der Bauhofstraße beginnt mit dem Einmündungsbereich Deisingerstraße und endet auf Höhe der Hausecke des Anwesens Graf-Carl-Straße 32.

Planzeichnung VNI Pleinfeld

Kosten für den Ausbau der Bauhofstraße belaufen sind mit345.100 Euro errechnet. Davon ist die  Kostenbeteiligung des Landkreises für die Asphaltdeckschicht und Fahrbahnränder abzuziehen. Zudem ist im Rahmen der Städtebauförderung mit einer Förderung bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten zu rechnen.




Kurzparkzonen mit unterschiedlicher Parkdauer

In der Pappenheimer Innenstadt, wird es in der Umbauphase in der Deisingerstraße zwei Kurzparkzonen mit unterschiedlicher Parkdauer geben. Am Marktplatz und vor der Schlossapotheke wird die Parkzeit auf 30 Minuten verkürzt und in der Graf-Carl-Straße wird die zulässige Parkdauer von 90 Minuten auf zwei Stunden  verlängert. Ausgegebene Parkausweise werden nicht eingezogen.

Ab kommenden Montag, 26. März beginnt der Abbruch der Lämmermannhäuser, der mehrere Wochen dauern wird. Ab Samstag ist die Deisingerstraße für den Verkehr gesperrt, weil am Sonntag der Start in den Frühling gefeiert wird. Die Sperrung wird voraussichtlich das ganze Jahr 2018 bis zum Ende der Baumaßnahmen bestehen bleiben.

Während der gesamten Baumaßnahme werden die Geschäfte in der Pappenheimer Innenstadt fußläufig zu erreichen sein.

Damit für die Kunden während der Geschäftszeiten Parkplätze zur Verfügung stehen, hat die Werbegemeinschaft für den Marktplatz und den Parkplatz  vor der Schloßapotheke beantragt, die zulässige Parkdauer auf 30 Minuten zu verkürzen. Dafür soll für die Parkplätzen in der Graf-Carl-Straße eine Parkzeit von zwei Stunden anstatt bisher 30 Minuten gelten.

Diesem Antrag der Werbegemeinschaft hat der Stadtrat zugestimmt und dies in einem einstimmigen Beschluss festgeschrieben. Die neuen Kurzparkzonen werden alsbald eingerichtet.

Nicht gefolgt ist die Stadtverwaltung dem Antrag der Werbegemeinschaft, die Parkausweise für das Anwohnerparken in der Bauzeit außer Vollzug zu setzen. Es seien derzeit nur 12 derartige Parkausweise ausgegeben, stellte Geschäftsleiter Eberle fest. Allerdings wurde festgelegt, dass bis zum Ende der Bauzeit keine neuen Parkausweise von der Stadtverwaltung ausgestellt werden.




Zwei neue WLAN-Hotspots in Pappenheim

In Pappenheim wurden jetzt in der Deisingerstraße und auf der Lach kostenlose Hotspots in Betrieb genommen. Die Nutzung ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Hotspots werden als „@BayernWLAN“ in den WLAN-Einstellungen aufgezeigt.

Im Rahmen des landesweiten Förderprojekt „Bayern WLAN“ wurden jetzt auch in Pappenheim  öffentliche WLAN Hotspots eingerichtet.
Besucher und Einheimische sollen in Pappenheim an zwei Stellen in den Genuss einer kostenlosen WLAN-VErbindung kommen. Deshalb wurden in Pappenheim die öffentlichen Hotspots am 14.03.2018 für den Bereich Freibad, den zukünftigen Wohnmobilstellplatz, sowie den Großparkplatz auf der Lach installiert.
Ein weiterer Hotspot strahlt in der Deisingerstraße in Richtung des zukünftigen Lämmermannplatzes.

Die Anmeldung an den Hotspots ist kostenfrei, eine Registrierung ist nicht notwendig. Lediglich die Allgemeinen Geschäfts- und Datenschutzbestimmungen sind zu bestätigen, dann kann mit einem WiFi-fähigen, mobilen Endgerät gesurft werden.
Die beiden Hotspots ergänzen den bereits 2016 in Betrieb genommen WLAN-Hotspot in der Tourist-Info. Auch die Benutzung dieses Hotspots ist selbstverständlich für alle kostenlos.
Geplant ist einen weiteren Hotspot im Außenbereich der Tourist-Info in Richtung Marktplatz auszurichten, um so auch den gesamten Marktplatz mit kostenfreiem WLAN auszustatten.
Sie finden den Hotspot in Ihrer WLAN Einstellung unter der SSID „@BayernWLAN“.




Richtungsweisende Beschlüsse gefasst

Der Stadtrat Pappenheim hat in seiner öffentlichen Sitzung am 08. März 2018 die Arbeiten für den Abbruch der beiden Lämmermannhäuser und den Auftrag zum Ausbau der Deisingerstraße einstimmig vergeben. In gleicher Sitzung wurde der Antrag der SPD-Fraktion auf Pflasterung der Fahrbahn mit 10:5 Stimmen abgelehnt.

Der Abbruch der Lämmermannhäuser steht kurz bevor. Einstimmig hat der Stadtrat der Firma A.R.D. aus Raitenbuch den Auftrag für den Abbruch erteilt. Die Arbeiten sollen nach dem Stadtratsbeschluss möglichst im März 2018 durchgeführt werden um Verzögerungen an der Straßenbaustelle Deisingerstraße zu vermeiden.

Mit dem Ausbau der Deisingerstraße wird die Firma Carl Rossaro GmbH & Co KG, Aalen beauftragt. Ein Antrag der SPD-Fraktion zur Pflasterung der Fahrbahn wurde abgelehnt

Vor den Vergaben hatte der Stadtrat noch über einen Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zu entscheiden, die in Abänderung der aktuellen Planungen die Fahrbahn der Deisingerstraße nicht asphaltiert, sondern gepflastert haben wollte. In Ihrem Antrag begründete die SPD-Fraktion Ihren Antrag mit acht Punkten, die aber bei der Abstimmung im Stadtrat keine Zustimmung für die Pflasterung erhilet.

Bei dem Bürgerentscheid im April 2015 hatte sich die Bürgermehrheit für das Vorschlagspaket des Ratsbegehrens und damit für eine Asphaltierung der Fahrbahn entschieden. Die Mehrheit der Pappenheimer Kernstadtbewohner hatte damals allerdings für das Bürgerbegehren der SPD und damit für die Fahrbahnpflasterung votiert.

[Das Abstimmungsergebnis in Pappeneim und den Ortsteilen finden Sie hier … ]

Da diese Bürgerentscheidung nun schon mehr als ein Jahr zurückliegt könnte der Stadtrat jetzt, rein rechtlich betrachtet, eine Entscheidung für die Pflasterung treffen. In der Begründung des SPD-Antrags zählen u.a. zu den Argumenten, die für eine Pflasterung sprechen, der Wegfall der künftige Wegfall der Straßenausbaubeitragssatzung, ein besseres Gestaltungsbild, Erleichterungen bei Straßenreparaturen, und das Bekenntnis mehrerer Pappenheimer Bürger zum Fahrbahnpflaster.

Wenn auch ein Stadtratsbeschluss für eine Fahrbahnpflasterung rechtlich möglich gewesen wäre, so wird es wohl niemanden unter den gut 50 Zuhörern gegeben haben, der auf einen Befürwortung des SPD-Antrages auch nur einen geringen Beträge gewettet hätte.

Seit eineinhalb Jahren sei klar, dass die Fahrbahn asphaltiert wird, stellte 3. Bürgermeister Holger Wenzel fest. Schon immer sei er der Meinung gewesen, dass es bei einem Ebenengleichen Ausbau aus Sicherheitsgründen eine klare Trennung zwischen Fahrbahn und anderen Straßenteilen geben müsse. Walter Otters und Karl Satzinger stellten bei ihren Ausführungen die Entscheidung der Bürger in den Vordergrund, die zu achten und damit verpflichtend sei.
Mit 10: 5 Stimmen wurde der Antrag auf Pflasterung der Fahrbahn abgelehnt.




Fragen zur Tagesordnung

Philipp Schneider hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er Fragen und Anmerkungen zur Tagesordnung der Sitzung am 08.03.2018 stellt. ö

 

Fragen zur Stadtratssitzung geplant für 08.03.2018

Mit Erstaunen habe ich gelesen, dass unter Punkt 4: „Antrag der SPD Stadtratsfraktion auf Pflasterung der Deisingerstraßenfahrbahn“ steht. Hat die SPD vergessen, dass der Bürgerentscheid 2015 mit 859 : 517 für einen Asphaltbelag entschieden hat. Auch im Stadtrat wurde meines Wissens so entschieden. Warum braucht man jetzt einen neuen Antrag?

Unter Punkt 7.2 steht andererseits auf der Tagesordnung: „Auftragsvergabe für die Arbeiten zum Neubau der Deisingerstraße“.

Was wurde denn in dem Staatsanzeiger als Belag ausgeschrieben?
(Öffentliche Ausschreibung im Bayerischen Staatsanzeiger Nr. 4 vom 26.01. 2018)
Irgendetwas widerspricht sich. Wenn der Belag Asphalt sein soll, dann braucht man mit dem Punkt 4 keine Sitzungszeit mehr verschwenden.
Da der Punkt vom Bürgermeister bzw. der Verwaltung aufgelistet wurde und die Vergabe unter Punkt 7.2. beschlossen werden soll, scheint es, dass Pflaster ausgeschrieben wurde.
Somit soll die Meinung der Bürger Pappenheims wieder einmal missachtet werden.

Wenn ich die Liste betrachte, die die BISP am 03.04.2017 veröffentlicht hat, und die auch dem Bürgermeister sowie einigen Stadträten bekannt ist, hat man genug Punkte, die endlich angepackt werden müssten (s. u.). Inzwischen sind einige Projekte erledigt aber auch noch neue hinzugekommen.

Sanierung
Abwasseranlagen
Sanierung Straßen
Pappenheim
Sanierung Straßen Ortsteile Dorferneuerung
Bieswang + Ochsenhart
Schulhaus Bieswang Umgehungsstraße
Bieswang
Dorferneuerung
Osterdorf
Erschließung
Baugebiet Geislohe
Barrierefreier
Bahnzugang
Sanierung Innenstadt Beleuchtung
Deisingerstraße
Insel Stadtwerke
m. Beleuchtung
Neubau
Eichwiesensteg
Europäisches Haus Aussichtsturm Senefelder-Schule

Zitat aus dem Rotstift Dezember 2016: „Grundsatz 2: Es ist die Pflicht der Ratsmitglieder Schaden von der Kommune abzuwenden. Darauf hat jeder Stadtrat einen Eid geschworen.“

Philipp Schneider
Pappenheim

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Die Werbegemeinschaft positioniert sich

Eine positive Bilanz ihrer Veranstaltungen zog die Werbegemeinschaft Pappenheim bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthof Hollerstein in Zimmern. Bei den Neuwahlen wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig im Amt bestätigt. Trotz des ganzjährigen Baustellenbetriebs zeigten sich die Pappenheimer Geschäftsleute mit den Besucherzahlen bei ihren Veranstaltungen zufrieden. Deutliche Kritik übte nicht nur die 1.Vorsitzende Karin Spanagel am Verhalten der Bauleitung und der Stadt gegenüber den Geschäften in der Deisingerstraße. Bei der Versammlung stand auch der Ausbau des südlichen Endes der Deisingerstraße zwischen Bauhofstraße und Schützenstraße und das Europäische Haus Pappenheim (EHP)zur Diskussion.

Schwierigkeiten gut gelöst

Veranstaltungskalender der Werbegemeinschaft 2018

Start in den Frühling
Sonntag, 25.03.2018

Baustellenbrotzeit zum Feierabend,
Mittwoch, 30.05.2018

Sommerfest „PPPENHEIM Live“,
Samstag, 28.07.2018

Michaelimarkt,
Sonntag, 16.09.2018

In der Werbegemeinschaft Pappenheim sind derzeit 44 Gewerbetreibende organisiert und  bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Hollerstein in Zimmern konnte  die 1. Vorsitzende Karin Spanagel mit Martin Wolf und Nadja Hanrieder zwei neue Mitglieder begrüßen. „Die Schwierigkeiten mit der Baustelle im vergangenen Jahr haben wir ganz gut gelöst“, stellte die Vorsitzende fest und sprach damit die Veranstaltungen der Werbegemeinschaft an, die trotz des ganzjährigen Baustellenbetriebes alle erfolgreich und gut besucht waren.

Das gilt insbesondere für die Sommeraktion „Pappenheim Live“ die von dem Organisationsteam um Georg Strobl auf die Beine gestellt wurde. Letzterer erläuterte in einem Rückblick die besonderen Komponenten dieses Marktes, wozu zwei engagierte Musikbands zählten. Als finanzielle Sicherheit für das wetterabhängige Fest konnten sich die Organisatoren über 42 Spender freuen, die das Wetterrisiko finanziell weitgehend abgedeckten. Auch in diesem Jahr ist die Sommerveranstaltung geplant. Wegen des anstehenden Umbaus der Deisingerstraße gebe es freilich noch viele Unwägbarkeiten. Aber Georg Strobl ist guter Dinge, dass wie im letzten Jahr durch Absprachen vieles zum Besten einer erfolgreichen Neuauflage von „Pappenheim Live“ gelenkt werden kann.

Für die fünfköpfige Arbeitsgruppe „Michaelimarkt“ konnte auch Marcus Wurm von einer erfolgreichen Aktion der Werbegemeinschaft im Herbst berichten. „Wir Pappenheimer Hand in Hand“ war das Motto dieses Marktes, der mit dem Messeflair im evangelischen Gemeindehaus, der Verköstigung der Gäste durch die Metzgerei Wörlein auf dem Marktplatz und einem Markt im herkömmlichen Stil in der Deisingerstraße aus drei Komponenten bestand. Für die kommenden Jahre wird über eine völlig Neukonzeptionierung und eine Umbenennung des seit 1985 bestehenden Michaelimarktes nachgedacht. Dabei will man die Erfahrungen der letzten Jahre umsetzen und die Attraktivität des bisherigen Herbstmarktes optimieren.

Pelzmärtelmarkt und EHP
Erstmals hat es im vergangen Jahr den Pelzmärtelmarkt gegeben, an dem sich neben der Werbegemeinschaft, dem Europäischen Haus und der Tourist Information auch viele Vereine partnerschaftlich beteiligt haben. Diesen Markt habe die Stadt sehr gut unterstützt. „Ich finde dass der Markt gut war. Trotz Dauerregens und Sturm waren die Leute da“, so Karin Spanagel.

Dieses Thema griff Bürgermeister Uwe Sinn auf, der darauf hinwies, dass Maria Bartholomäus die Leiterin des EHP diesen Pelzmärtelmarkt maßgeblich geprägt habe. Nachdem ja wie bekannt (wir haben berichtet) die Entscheidung über eine längerfristige Anstellung der EHP Leiterin ansteht, fragte der Bürgermeister nach, wie die Werbegemeinschaft zum EHP stehe. Es habe sich, so erklärte Sinn,  eine Gruppe gebildet, die mit den Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates über die Möglichkeiten des Verbleibs der EHP-Leiterin gesprochen hat. Von dieser Gruppe wurden auch Fördermöglichkeiten für die Personalkosten des EHP gefunden. Da vor kurzem bekannt wurde, dass sich die derzeitige Leiterin des EHP anderswo beruflich engagieren möchte, sei ein entschlossenes Handeln notwendig. „Wir wollen das EHP- egal was es kostet“, zu dieser Positionierung forderte Sinn die Werbegemeinschaft auf. Nach kurzer Diskussion formulierte Günter Schleußinger die Botschaft, dass die Werbegemeinschaft grundsätzlich hinter dem EHP stehe, allerdings nicht um jeden Preis.

Neuwahlen und deutliche Worte
Schnell abgehandelt waren die Neuwahlen, bei der Bürgermeister Uwe Sinn als Wahlleiter fungierte. In geheimer Abstimmung wurden die bisherigen Ämter der Vorstandschaft bestätigt. Demnach bleibt Karin Spanagel die 1. Vorsitzende und Anita König als 2. Vorsitzende ihre Stellvertreterin. Die Kasse führt nach wie vor Gerhard Sippekamp und Schriftführerin bleibt Emmi Felsner. Die beiden  Kassenprüfer sind weiterhin Dieter Knoll und Günter Schleußinger. Als Beisitzer hat  die Vorstandschaft Christian Dengler, Christine Schindler und Matthias Strobl, Holger Wenzel und Marcus Wurm berufen.

Gleich nach ihrer Wiederwahl übte Karin Spanagel als 1. Vorsitzende mit  deutlichen Worten Kritik rund um die Jahresbaustelle in der Deisingerstraße. „Die Beschilderung war mehr als geschäftsschädigend“, war nur einer von vielen Kritikpunkten. Man habe vonseiten der Stadt und der Bauleitung die Geschäftsleute schlecht informiert und das Versprechen der Unterstützung nicht eingehalten. Das habe bei den Geschäftsleuten in der Deisingerstraße zu Umsatzeinbußen bis zu 50 Prozent geführt. Dies wurde von mehreren Geschäftsleuten bestätigt und mit vielen Details und Beispielen erörtert.
Mehrfach kam die Klage, dass man sich nicht ernst genommen fühle und dass die Belange der Gewerbetreibenden nicht zur Kenntnis genommen werden. „Wir werden uns selbst überlassen. Wir wollen Verständnis für unsere Situation“, hieß es bei den Ausführungen der Geschäftsleute. „Alle die gewählt wurden sind in der Verantwortung, stellte die Vorsitzende fest. Auch die Stadträte sollten sich Pappenheim endlich anschauen und auch Verantwortung für die Baustelle übernehmen. Von der Stadtverwaltung wurde mehrfach  Bürgernähe eingefordert. Letztere bedeute nicht, dass sich die Bürger auf die Verwaltung zuzubewegen haben sondern umgekehrt sei es richtig, so der Vorhalt aus der Versammlung.

Die Werbegemeinschaft werde in Kürze einen schriftlichen Antrag an die Stadtverwaltung stellen, eine Kurzparkzone in der Altstadt, insbesondere auf dem Marktplatz und teilweise in der Graf-Carl-Straße einzurichten und diese entsprechend zu kontrollieren. Darüber hinaus will man beantragen für die derzeit bestehenden Parkausweise in der Innenstadt  geeignete Ersatzparkmöglichkeiten während der Baumaßnahmen zu schaffen. Zudem müsse auf die Parkmöglichkeiten am Rand  der Innenstadt deutlicher hingewiesen werden. Die Stadt soll ein Fünf-Jahreskonzept und eine Konzeption für ein Leerstandsmanagement erstellen.

Den totalen Zusammenbruch der Geschäfte befürchte man, wenn die Baustelle das Teilstück zwischen Bauhofstraße und Schützenstraße erreicht hat. Dann nämlich ist die Durchfahrt der Innenstadt wieder für lange Zeit gesperrt.

Dazu führte Bürgermeister Uwe Sinn aus, dass die ursprüngliche SEK-Planung vorsah, das Sanierungsgebiet zusammen mit Marktplatz im Süden der  Deisingerstraße bis zur Einmündung Bauhofstraße zu begrenzen. Erst nach dem Ratsbegehren im Jahre 2015 sei die Erweiterung des Sanierungsgebietes aufgekommen und vom Stadtrat beschlossen worden. Nach seiner Meinung sollte der Ausbau des südlichen Teilstücks zwischen Bauhofstraße und Schützenstraße ausgesetzt werden, um den Geschäftsleuten nach der Umgestaltung der Deisingerstraße die Möglichkeit zum Durchschnaufen zu geben.

Unterschiedlich wurde dies im Kreise der Geschäftsleute beurteilt. „Durchmachen und gut ist“ waren manche der Meinung. Man einigte sich aber schließlich abzuwarten wie weit die Zeit fortgeschritten ist, wenn das Kernstück der Deisingerstraße fertig gepflastert ist. Dann wird man sehen, ob die Geschäftsleute eine Pause von der Baubelastung nötig haben. Dazu brauche es aber Informationen, Gespräche und die Berücksichtigung der Belange der Betroffenen. „Denn nur Hand in Hand kommen wir in Pappenheim weiter“, stellt Karin Spanagel fest.

v.l.: Matthias und Georg Strobl, Christof Steil, Gerhard Sippekamp, Christine Schindler, Emmi Felsner, Karin Spanagel, Anita König




SEK-Information und Kritik der Gewerbetreibenden

Die Stadt Pappenheim will noch in diesem Jahr mit der Umgestaltung der Deisingerstraße fertig werden. Der Zeitplan wurde jetzt bei einer Info-Veranstaltung bekanntgegeben. Der Abbruch der Lämmermannhäuser soll Mitte März 2018 beginnen und ein Beleuchtungstest für die Deisingerstraße steht ins Haus. Die Gewerbetreibenden fühlen sich allein gelassen und beklagen die fehlende Kommunikation in der zurückliegenden Bauzeit, die wegen der enormen Zeitüberschreitung mit schweren Geschäftseinbußen einher ging.

Über die neuesten Entwicklungen bei der Umgestaltung der Pappenheimer Innenstadt hat die Stadt Pappenheim kürzlich bei einer Versammlung im Bürgersaal informiert. Zu dieser Informationsveranstaltung waren rund 50 Interessenten gekommen unter denen auch die Hälfte der Pappenheimer Ratsmitglieder waren.

Nach seiner Begrüßung ließ Bürgermeister Uwe Sinn die Bauabschnitte des im Oktober 2016 begonnenen Kanalbaus Revue passieren und sprach auch die zeitliche Verzögerung, von ursprünglichen 6 Monaten Bauzeit an, die dann letztlich über ein Jahr in Anspruch genommen hatte. Diese Zeitverzögerung und die damit einher gehenden Verkehrsbeeinträchtigungen seien für die Anwohner und vor allem für die Geschäftsleute eine schwere Zeit gewesen.

Die aktuelle Planung
Die wesentliche Neuerung an der ursprünglichen Entwurfsplanung von Architekt Clemens Frosch sind die Umgestaltung der Kurzstecken im nördlichen und am südlichen Ende der Deisingerstraße. Diese werden nun an der Gehwegkante entgegen der ursprünglichen Entwurfsplanung nicht Ebenengleich, sondern mit einem 6-7 cm gerundeten Granit-Hochbord ausgestattet. Das betrifft die Streckenabschnitte zwischen Schlossapotheke und der Stadtvogteigasse und von der Firma Schindler bis zur Schützenstraße. Auch die derzeit  bestehenden Fußgängerüberwege waren in der ursprünglichen Entwurfsplanung nicht vorgesehen, bleiben nach den neuesten Beschlüssen des Stadtrates aber nun doch erhalten. Allerdings war man aus Kreisen der Zuhörerschaft der Meinung, dass der Fußgängerüberweg in der Bauhofstraße beim Werkstatttor der Firma Schindler zu gefährlich sei und wegen der Übersichtlichkeit besser auf der Deisingerstraße auf Höhe des Gästehauses Engeler angebracht werden sollte. Diesem Argument zeigte sich Reinhard Vulpius von Tiefbaubüro VNI aufgeschlossen und versprach, den Vorschlag mit dem Straßenbauamt zu besprechen.   

Der Ausbau sieht nach wie vor eine asphaltierte Fahrbahn mit einer Breite von 3,65 m vor. Diese wird im Kernbereich der Deisingerstraße mit einer Zweizeilerrinne aus Granitsteinen von den übrigen Straßenteilen abgeteilt. Gehwege und Parkflächen werden, wie mehrfach berichtet, mit Bayerwaldgranit auf Betonbett verlegt und entlang der Hausmauern entsteht ein 30 cm breites Traufpflaster. Die Parkplätze werden als Gesamtflächen mit Granit-Einzeiler markiert, womit eine optische Zergliederung durch die Markierung der einzelnen Parkstände entfällt. Das Podest zwischen dem Jugendzentrum und der vormaligen Bäckerei Held wird neben einer Treppenanlage auch über eine Rampe erreichbar sein und auf der westlichen Gehwegseite sind zwei Ladestationen für E-Bikes vorgesehen. Im Süden der Deisingerstraße, wo derzeit das neue Ladengeschäft für die Metzgerei Wörlein entsteht, wird es eine Raststation mit vier Bäumen und einem Trinkwasserspender geben.

Bauhofstraße und Lämmermannhaus
Zuständig für die Ausführungsplanung ist das Pleinfelder Ingenieurbüro VNI von Reinhard Vulpius. Auch er erläuterte zunächst die gestalterischen Komponenten und ging dann auf Details der Bauausführung ein. So konnte nach seiner Darstellung die Problematik des Oberflächenwassers dahingehend geklärt werden, dass der Tiefpunkt in den Einmündungsbereich der Bauhofstraße verlegt wurde. Damit sei sichergestellt, dass das Oberflächenwasser bei Starkregen über die Bauhofstraße abfließen kann.

Dort wird derzeit der Hauptkanal mit den dazugehörigen Hausanschlüssen neu verlegt. Nach Abschluss dieser Baumaßnahme wird die Hauptwasserleitung bis zur Graf-Carl-Straße erneuert. Danach wird die Bauhofstraße provisorisch asphaltiert, bevor im Zuge der Umgestaltung der Deisingerstraße auch die Fahrbahn der Bauhofstraße neu gestaltet wird.

Wie zwischenzeitlich bekannt ist, soll vorbehaltlich der Auftragsvergabe durch den Stadtrat in der 11. Kalenderwoche (ab 12. März) der Abbruch der Lämmermannhäuser beginnen.
Dann soll es in der 13. Kalenderwoche 2018 (26. März) mit den Baumaßnahmen in der Deisingerstraße losgehen. Diese sollen nach einem von Reinhard Vulpius vorgestellten Zeitplan in der 49. Kalenderwoche 2018 (7.Dezember) abgeschlossen sein. Damit nicht, wie mit der Erneuerung des Kanals die vorgesehene Bauzeit mehr als verdoppelt wird hat Reinhard Vulpius in die Ausschreibung besondere Vertragsbedingungen über die Arbeitsleistung und die Vorlage eines detaillierten Bauzeitplans festgeschrieben.

Mehr Licht auf die Fahrbahn
Walter Bamberger, Chef des gleichnamigen Ingenieurbüros in Pfünz informierte über das neue Beleuchtungskonzept, das er schon vor Jahresfrist dem Pappenheimer Stadtrat vorgestellt hatte.

Bei dem Lichtkonzept hat man sich für zylinderförmige 4,50 m hohe Mastleuchten entschieden, die in einem Abstand von 40 m versetzt aufgestellt werden sollen.
Die zylindrischen LED-Leuchten selbst sind 70 cm hoch und haben einen Durchmesser von 22 cm. Mit einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin ist das Licht als „warm weiß“ zu bezeichnen und das Licht entspricht damit etwa der Farbtemperatur des Mondlichts.

Über die normgerechte Ausleuchtung des Straßenraums hat Walter Bamberger auch noch lichttechnische Möglichkeiten vorgestellt, in der nächtlichen Deisingerstraße Lebensraum zu schaffen. Eine beleuchtungstechnische Aufwertung sieht sein Lichtkonzept vor, im Bereich der Einmündung Herrenschmiedgasse/ Arkade, im Bereich des neuen „Lämmermannplatzes“ und im Bereich der Trinkwasserstation an der Einmündung Bauhofstraße. Diese zusätzlichen Beleuchtungskomponenten können aber nur umgesetzt werden, wenn die Anwohner sich damit identifizieren und die jeweiligen Hauseigentümer damit einverstanden sind. „Die Eigentümer müssen dahinterstehen, sonst bringt das alles nichts“, betonte Bamberger. Er schlug vor, in naher Zukunft einen Lichttest mit den Anwohnern und den betroffenen Hauseigentümern anzusetzen.

In einer Präsentation stellte Bamberger die Wirkungsweisen der neuen Straßenbeleuchtung optisch dar und betonte, dass der Darstellung nicht eine Bildbearbeitung, sondern eine genaue ortsspezifische Berechnung der Lichtwerte zugrunde liegt.

Schwere Geschäftseinbußen
Alle Geschäfte der Pappenheimer Innenstadt hatten im letzten Jahr schwere Geschäftseinbußen hinnehmen müssen. Das wurde bei der Versammlung mehrfach von verschiedenen Betroffenen deutlich zum Ausdruck gebracht. Man habe die Versprechungen gegenüber den Gewerbetreibenden nicht eingehalten, brachte es Katja Wenzel vom Atelier Frauensache auf den Punkt. Dies betreffe die Bauzeit, die mit 4-5 Monaten angegeben worden sei und letztlich mehr als ein Jahr gedauert habe. Auch die Fertigstellung des Parkplatzes auf der Stadtwerkeinsel, sei vor dem Baubeginn versprochen worden. „Die Gewerbetreibenden wurden nicht informiert. Es fehlt an der Kommunikation. Wir wollen, dass unsere Bedürfnisse angehört werden und wollen Bescheid wissen um planen zu können“, beklagte die Geschäftsfrau und fügte hinzu, „Wir wollen nach dem Ausbau auch noch da sein“. Verschärft wird die Situation, so wurde massiv beklagt,  durch die Dauerparker, mit und ohne Parkausweis, die den Kunden in der Innenstadt die Parkplätze wegnehmen.

Während der kommenden Bauphase, so Reinhard Vulpius, werde man versuchen, dass die Geschäfte zumindest fußläufig zu erreichen sind. Eine weitere bittere Pille für die Geschäftsleute wird die Sperrung der Ortsdurchfahrt sein. Die nämlich wird es für einige Wochen geben, wenn das südliche Ende der Deisingerstraße zwischen Bauhofstraße und Katholischer Kirche ausgebaut wird.




SEK-KURZINFO

Kurzinformationen zur umgestaltung der Deisingerstraße im Rahmen des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts.

Aktuelles:

  • Herrenschmiedgasse ist für einige Tage gesperrt, weil in Vorbereitung für den Abbruch des Lämmermannhauses die Versorgungsleitungen zurückgebaut werden müssen
  • Bauhofstraße: Nach Fertigstellung der Kanalarbeiten wird noch die Haupt-Trinkwasserleitung bis zum Anschluss Graf-Carl-Straße erneuert

Terminplanung

  • Abbruch Lämmermannhaus ist für die 11. Kalenderwoche (KW), ab 12. März 2018 vorgesehen
  • Umgestaltung der Deisingerstraße
    13. KW, Beginn der Baumaßnahmen (Ab 26. März 2018)
    49. KW, Ende der Baumaßnahmen (03. Dezember 2018)
  • Ein Beleuchtungstest für die Deisingerstraße ist demnächst vorgesehen. Über den genauen Termin werden Sie hier sofort informiert wenn dieser bekannt ist.