Kandidaten suchten Kontakt in Pappenheim

Helmut Schnotz und Denis Glotz die Landtagskandidaten der CSU für unseren Wahlkreis, gastierten am Freitag, 25. August 2023 mit einem Infostand der CSU beim Wochenmarkt auf dem Marktplatz in Pappenheim.
Helmuth Schnotz als Direktkandidat und Denis Glotz, mit 21 Jahren der jüngste Listenkandidat nutzten die Gelegenheit sich vorzustellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Pappenheim und den Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen. Begleitet und unterstützt wurden die Landtagskandidaten von Marcus Wurm, dem Vorsitzenden des CSU-Ortsverbandes Pappenheim und Pappenheims Bürgermeister Florian Gallus.

Bei ihrem Auftritt in Pappenheim hatten die Kandidaten keinerlei Berührungsangst mit Vertretern anderer Partein und Susanne Pühl, die Schriftführerin des Ortsverbandes der GRÜNEN/Bündnis90 Pappenheim durfte sogar mit aufs Erinnerungsfoto.




Dier GRÜNEN auf Denkmaltour in Pappenheim

Sabine Weigand, Abgeordnete der GRÜNEN im bayerischen Landtag besuchte kürzlich bei ihrer Denkmaltour durch die Bayerischen Städte auch Pappenheim. Bei einem Stadtrundgang kamen denkmalpflegerische Highlights, Problemstellungen und Ärgernisse gleichermaßen zur Sprache.
Auf Einladung des Ortsverbandes der GRÜNEN/Bündnis90 Pappenheim waren rund 20 Teilnehmer zu dem Rundgang mit der Landtagsabgeordneten gekommen. Unter ihren Renate Peiffer, Kreistagsabgeordnete der GRÜNEN aus Muhr am See und Ulrich Winter, Sprecher der GRÜNEN im Kreisvorstand der Weißenburg-Gunzenhausen.

Begonnen hat der Rundgang am Marktplatz, wo der Abgeordneten aus dem Bayerischen Landtag gleich zwei denkmalpflegerische Themen vorgestellt wurden. Auf der einen Seite lobte Bettina Balz, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Pappenheimer Stadtrat, das gute agieren der Stadt bei der baulichen Umgestaltung des Wieserhauses im Jahr 2013 zum Europäischen Haus Pappenheim (EHP) mit Verbindung zu Rathaus und Haus des Gastes. Aber direkt gegenüber sind Gelder aus der Denkmalpflege für die Renovierung das Neuen Schlosses geflossen, wobei es Missverständnisse darüber gab welche Seite die Fassade des Neuen Schlosses ist. Jedenfalls ist nach dem Fluss der Fördergelder die Schlossansicht zum Marktplatz hin noch immer unverändert.

Zum Marktplatz selbst meinte Dr. Sabine Weigand, dass es so wie in vielen anderen Gemeinden sei. Es gebe Aufenthaltsqualität nur für die Autos. „Sie haben keinen Marktplatz aber einen Parkplatz“, sagte Weigand.

Als eines der Prunkstücke städtebaulicher Entwicklung konnte die Stadtwerkeinsel bei dem Rundgang punkten, die zusammen mit zahlreichen Parkmöglichkeiten durch eine gute Aufenthaltsqualität besticht, wobei die Gestaltung insbesondere das Wasser der Altmühl erleben lässt.

Viele Aspekte des Denkmalschutzes gab es in der Klosterstraße zu erörtern wo das Haus der Bürger K 14 und das danebenliegende Museum an der Stadtmühle mit der AWO Begegnungsstätte als Paradebeispiel gelungener Denkmalsanierung vorgezeigt werden konnte. Ein krasser Kontrapunkt zeigt sich auf dem Fuchsberg gegenüber des K14 mit zwei Gebäuden die auf den totalen Verfall warten.

Vom Schlossberg gab es den Blick auf die ensemblegeschützte Pappenheimer Altstadt mit ihren vielen denkmalgeschützten Häusern. Von hier aus gab es eine besonders gute Übersicht über gelungene städtebauliche und denkmalpflegerische Maßnahmen der Stadt aber auch bauliche Missstände. Besonders zu genießen ist hier die wunderbare Aussicht auf das von Wäldern umsäumte Pappenheim, was den Tourismus zur Sprache brachte. Bettina Balz sprach von einer erfreulichen Entwicklung im Tourismusbereich durch die künftig engere Zusammenarbeit mit Treuchtlingen und Solnhofen.

Über den Kanonenweg ging es in die städtebaulich sanierte Deisingerstraße, wo insbesondere der Lämmermannplatz mit dem Brunnen die rund 20 Teilnehmer des Rundgangs begeisterte. Aber auch die zahlreichen Leerstände in dieser einstigen Hauptgeschäftsstraße kamen zur Sprache.

Durch die Herrenschmiedgasse ging es durch die Graf Carl-Straße zum Kneippbecken an der Altmühlbrücke, von dem Sabine Weigand besonders angetan war. Einem Kurzbesuch in der Galluskirche folgte ein Ortstermin bei dem neuen Baugebiet „Pappenheim Nord“.

Dort erklärte Bettina Balz den aktuellen Sachstand soweit er dem Stadtrat bekanntgegeben ist. Momentan werde mit einem oder mehreren Investoren verhandelt erklärte Balz, „aber wir wissen nicht wer es ist.“ Wie die Grünen Fraktionsvorsitzende schon bei den Stadtratssitzungen immer wieder betonte, sagte sie auch hier, dass man das Baugebiet Nord und das Georg-Nestler-Haus „zusammen denken“ müsse. Auch das von der SPD und den GRÜNEN im Pappenheimer Stadtrat beantragte Seniorenkonzept „Älterwerden in der Stadt Pappenheim“ müsse bei den Planungen zu Pappenheim Nord und dem Georg-Nestler-Haus berücksichtigt werden. Das Seniorenkonzept wurde im August 2022 dem Stadtrat vorgestellt, aber „mit der Umsetzung geht es nicht voran“, erklärte Bettina Balz. Es gehe hier um epochale Maßnahmen für die Entwicklung der Stadt. Es stehe für sie außer Frage, dass in Pappenheim barrierefrei zugänglicher, altersgerechter Wohnraum entstehen muss. Wenn auch das Georg-Nestler-Haus kein Pflegeheim mehr werden kann, so müsse doch erreicht werden, dass Menschen im Alter in Pappenheim wohnen bleiben können und nicht, wie Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zeigen, gezwungen sind wegziehen. Bettina Balz bedauerte, dass die von der SPD und den Grünen beantragte Klausursitzung zu diesem wichtigen städtebaulichen Thema von der Stadtratsmehrheit abgelehnt wurde.

Auch Sabine Weigand meinte, die Kommune müsse zuerst ihre Bedarfe festlegen und dann mit den Angeboten verbinden. Ebenso sieht es auch Architekt Clemens Frosch, wobei er betont, dass man natürlich vonseiten der Kommune bei den Verhandlungen mit Investoren schon etwas flexibel sein müsse.

Am Ende des Rundgangs stellte Sabine Weigand fest: „Pappenheim ist ein wunderschönes Städtchen mit einem hohen Potential. Es gibt ganz viele wunderbare Beispiele, wie man schön sanieren kann“. Sie habe aber auch Denkmäler im „Wachkoma“ gesehen, die vermutlich eine Notsicherung brauchen.
Aber in der Summe finde sie es toll, was Pappenheim geschafft hat. „Genauso muss eine Kommune an Denkmäler und an Leerstand rangehen“, lobte sie beispielhaft die Schaffung des EHP als Begegnungsstätte. Sabine Weigand zeigte sich zuversichtlich, dass man hier in Pappenheim noch ganz viele schöne Projekte erleben werde.




Dr. Sabine Weigand kommt nach Pappenheim

Auf Einladung des Ortsverbandes der GRÜNEN/Bündnis90 PappenheimIm kommt die Landtagsabgeordnete Dr. Sabine Weigand MdL, am Donnerstag, 13.07.2023 im Rahmen ihrer Denkmal-Tour nach Pappenheim.

Alle Interessierten aus Pappenheim und der Region sind um 17:00 Uhr zum Marktplatz eingeladen um von dort aus mit der Abgeordneten zu einem Stadtrundgang zu beginnen. Bei dem Rundgang sollen lokale und aktuelle Themen in den Blick genommen und angesprochen werden wie etwa:

  • Stadtentwicklung
  • Ensembleschutz und aktuelle Herausforderungen
  • Wohnen und Leben im Alter
  • Leerstände

Gegen 18:30 Uhr wird  im Gasthof Zur Sonne in Pappenheim eingekehrt.

Um 19:30 Uhr hält Dr. Sabine Weigand im Gasthof Zur Sonne einen Impulsvortrag zur Novelle des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes mit anschließendem Gespräch.

Der Ortsverband der GRÜNEN/Bündnis90 Pappenheim freut sich auf eine rege Teilnahme am kompletten Programm oder auch an einzelnen Programmpunkten.




Frühlingswanderung mit Philipp Hörber

Der Pappenheimer Ortsverband von Bündnis 90/ DIE GRÜNEN lädt im Naturschutzgebiet Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein zu einer Frühlingswanderung mit ihrem Landtags- Direktkandidaten Philipp Hörber ein.

Am Samstag, 22.04.2023 wird Stadträtin und Waldführerin Astrid Weddige von den GRÜNEN die Besonderheiten dieses ganz besonderen Waldgebiets zeigen und erklären.
Das Gebiet liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt Pappenheim, am Ortsrand von Rothestein.
Bei der Wanderung wird es auch die Gelegenheit geben Philipp Hörber persönlich kennen zu lernen. Philipp Hörber tritt als Direktkandidat für die GRÜNEN bei der Landtagswahl 2023 in Bayern an.

Treffpunkt ist um 14:30 Uhr in Rothenstein, am Waldrand, Ende der Förstergasse.

Nach der Wanderung ist eine Einkehr im Gasthaus Adler in Suffersheim geplant, wo ein weiterer Austausch mit Philipp Hörber und allen Interessierten möglich ist.

Weitere Informationen auf gruene-pappenheim.de

Die GRÜNEN freuen sich auf einen naturnahen und informativen Austausch!




Faschingsball im Schützenhaus

Der CSU-Ortsverband Pappenheim lädt ganz herzlich zum Pappenheimer Faschingsball ein.
Los geht´s am Samstag, den 04.02 ab 20:00 Uhr im Schützenhaus Pappenheim; Lachgartenweg 7.

DJ LUX wird für die musikalische Unterhaltung sorgen

Eintrittspreise:

  • Abendkasse: 6,- Euro;

Kartenvorverkauf am Marktplatz in der Tourist Info Pappenheim

  • Einzelkarte 5,- Euro
  • Tischreservierung mit 6 Eintrittskarten 40,- Euro

Als Specials sind im Angebot:

  • GOASSMASS 6,- Euro
  • SHOTS ab 1,- Euro
  • DAIQUIRI 4,50 Euro
  • PFEFFERBEISSER 3,- Euro
  • WIENERSEMMEL 4,- Euro

Einlass ab 16 Jahren! Aufsichtszettel erlaubt!

Der CSU-Ortsverband Pappenheim freut sich auf viele Gäste und und einen schönen Abend.




Die Gewinner des SPD-Schafkopfturniers stehen fest

Der SPD-Ortsverein Pappenheim hatte am 06.01.2023 zu seinem traditionellen Schafkopfturnier in das Gasthaus „Grüner Baum“ in Pappenheim eingeladen. Das Organisationsteam um Andreas Widmann hieß 56 schafkopfbegeisterte Gäste aus Pappenheim und den umliegenden Gemeinden willkommen.
Andreas Widmann begrüßte die Gäste, wünschte ein gutes neues Jahr und viel Erfolg bei den bevorstehenden Spielen.
Den ersten Platz mit 110 Punkten und insgesamt 10 gespielten Soli erreichte nach 80 spannenden Spielen Bernhard Pappler aus Pappenheim. Sein Preis war ein Gutschein für den Edeka-Markt in Pappenheim. Auf Platz zwei folgte mit 94 Punkten Sigmund Sonntag aus Zimmern. Den dritten Platz belegte mit 92 Punkten knapp dahinter Bernhard Hecht ebenfalls aus Zimmern.
Die zahlreichen Preise wurden vom Kreisvorsitzenden und Landtagskandidaten der SPD Hari Dösel, der Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Pia Brunnenmeier und von Organisator Andreas Widmann überreicht.
Der SPD-Ortsverein bedankt sich bei allen Spielern sowie bei der Familie Lotter und dem Team vom „Grünen Baum“.

Titelfoto: SPD-Ortsverein Pappenheim

 




Wieder ein SPD-Dreikönigs-Schafkopf

Der SPD-Ortsverein Pappenheim lädt nach der Corona Pause im vergangenen Jahr, am Freitag, 6. Januar 2023 um 14:30 Uhr zu seinem traditionellen Schafkopfturnier ein, das schon seit mehr als 20 Jahren am Dreikönigstag stattfindet. Es wird gebeten die geänderte Startzeit zu beachten.

Das Turnier findet in diesem Jahr erstmals im Gasthof zum Grünen Baum in der Dr.-Dr.-Berta-Kipfmüller-Straße 4, in Pappenheim statt.
Dem Turniersieger winkt ein Einkaufsgutschein in Höhe von 150 Euro für den Pappenheimer Verbrauchermarkt EDEKA Pfaller. Außerdem gibt es weiter Fleischpreise .

Die Startgebühr beträgt 10,- Euro.

 




Mit den GRÜNEN durch den KultURwald in Eichstätt

Zu einer Wanderung auf der Route 1 und 2 durch den KultURwald – Cobenzl-Park in Eichstätt laden die GRÜNEN des Ortsverbands Pappenheim ein. Die Wanderung beginnt in Eichstätt, am Samstag, 19. März 2022 um 14:00 Uhr. Mitfahrgelegenheiten ab Turnhalle auf der Lach in Pappenheim. Anschließende Einkehr im Gasthof „Zum Grünen Baum“.

Zu ihrem Angebot teilen die Veranstalter mit:
Eine besondere Wanderung auf der Winterleiten-Seite durch naturbelassenen Buchenwald (neuerdings), auf sehr abwechslungsreichen Wegen und Pfaden.

Wegbeschreibung:
Start in Eichstätt unmittelbar am öffentlichen Parkplatz an der Bundesstraße nach IN nach der AGIP-Tankstelle.
Eben, dann ansteigend geht es zunächst durch parkähnlichen Buchenwald (angelegt 1873) zum Parapluie-Aussichtsplatz, hoch über der Bundesstraße.
Wanderung weiter der Markierung KultURwald, manchmal auch auf Weg Nr. 7, in Serpentinen aufwärts. Links liegt das Rosental mit dem Salesianum- Kloster.
Rosental: Leprosenhaus, Siechhaus (https://www.salesianum-rosental.de/kloster/geschichte.html)

Oben angelangt haben wir eine weite Sicht auf Trockenrasen Richtung Flugplatz, Frauenbergkapelle und zu den Steinbrüchen über dem Altmühltal.
Abwärts geht es Richtung Osten zum Cobenzlweg und dem Schlößchen des Grafen Cobenzl. Verschiedene Varianten erlauben es, je nach Wetter, zum Parkplatz zurück zu gelangen.

Treffpunkt Pappenheim:
Samstag, 19. März, 13:15 Uhr vor der Turnhalle auf der Lach, dort werden Fahrgemeinschaften gebildet.
Teilnahme auf eigene Gefahr,
es gelten die aktuellen Corona-Regeln
Bei Regen fällt die Wanderung aus.

Treffpunkt in Eichstätt:
Samstag, 19. März, 13:45 Uhr an der Bundesstraße in Eichstätt, Parkplatz unmittelbar nach der AGIB-Tankstelle (Ingoldstädter-Str. 44 A) – Abmarsch dort um 14:00 Uhr.

Strecke:
Waldwege, schmale Trampelpfade, mal über einen Baum, sehr abwechslungsreich, auch für Kinder geeignet, nicht mit Kinderwagen, gutes Schuhwerk und Stöcke empfohlen.

ca. 6-8 km, ca. 3 Std., da viele Ausblicke, Schautafeln, Gedenktafeln.
Einkehr: in Pappenheim, Gasthof Grüner Baum/Lotter gegen 18 Uhr Brotzeiten oder Abendessen auf eigene Rechnung.

Anmeldung:
bis Donnerstag 17.3.2022, Bitte mit Angabe, ob mit oder ohne Einkehr
Mail an ov.pappenheim@gruene-weissenburg-gunzenhausen.de
oder Nachricht an 0171/8109007 (WhatsApp oder Threema)
Teilnehmerzahl max. 30 Personen




SPD Direktkandidat informiert sich in Pappenheim

Harry Scheuenstuhl, SPD-Direktkandidat für den Bundeswahlkreis 241, zu dem auch Pappenheim gehört, weilte kürzlich zu einem Informationsbesuch in Pappenheim. Zusammen mit der politischen Spitze des SPD-Ortsvereins Pappenheim hat er bei einem Stadtrundgang Fakten und Eindrücke über die Altmühlstadt gesammelt.

„Wir in der Kommunalpolitik erreichen nichts, wenn die Politik ganz oben uns nicht unterstützt“, sagt Anette Pappler die im Pappenheimer Stadtrat die SPD-Fraktionsvorsitzende ist. Deshalb hatte der SPD-Ortsverein den SPD Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl nach Pappenheim eingeladen um ihm bei einem kleinen Stadtrundgang über die aktuelle Entwicklung in Pappenheim zu informieren.
Zu diesem Rundgang hatten sich auch Stadträtin und Ortvereinsvorsitzende Pia Brunnenmeier sowie Stadtrat Michele Eckerlein eingefunden. Letzteren stellte Anette Pappler als „Jungstadtrat“ vor, der als stellvertretender Feuerwehrkommandant und Mitarbeiter der Städtischen Werke mit seiner technischen Sachkompetenz eine Bereicherung für den Stadtrat sei. Auch Peter Krauß vormaliger Bürgermeister (1996-2008) und langjähriger Landratstellvertreter (2008-2020) sowie SPD-Mitglied Tim Schober, der Leiter der Pappenheimer BRK-Bereitschaft drehten in Pappenheim die Runde mit dem Bundestagskandidaten.

Bei der ersten Station, dem Feuerwehrhaus in der Graf-Carl-Straße konnte Michele Eckerlein ausführen, dass die Stützpunktfeuerwehr das Jahr über rund 70 Einsätze zu fahren hat. Für die Einsatzbereitschaft fühlt sich die Feuerwehr von der Stadt Pappenheim angemessen unterstützt und die angenehme Zusammenarbeit mit städtischen Feuerwehrreferenten sei eine gute Voraussetzung dafür, dass die Pappenheimer Wehr technisch auf dem neuesten Stand bleibt. Denn, so weiß der stellvertretende Kommandant, mit einem neuen Fahrzeug und aktueller Technik ist es möglich mit weniger Personal mehr zu leisten. Denn gerade an den Werktagen ist es zuweilen schwierig im Alarmfall die ausreichende Zahl an Einsatzkräften zusammen zu bekommen.
Das Tanklöschfahrzeug (TLF) mit Baujahr 1991 sieht zwar neben dem 2008 angeschafften Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) aus wie neu, ist aber eben schon 30 Jahre alt, was sich in der Ausstattung und im Verschleiß deutlich zeigt.
Ein seit Jahren drängendes Problem ist der Bau eines neuen Feuerwehrhauses. „Da sind sich alle Fraktionen im Pappenheimer Stadtrat einig“ berichtet Anette Pappler. Aber bisher war es noch nicht möglich einen geeigneten Platz für einen Neubau zu finden.
Bei der Vorstellung der BRK Bereitschaft Pappenheim konnte Bereitschaftsleiter Tim Schober die in Pappenheim stationierten Rettungsfahrzeuge vorstellen und über rund 15 aktive Mitglieder berichten. Diese haben pro Jahr bis zu acht Einsätze und beteiligen sich an rund 30 Sanitätswachen.
Auch hier ist eine neue Unterkunft ein Thema. „Wir wollen eine Lösung finden, dass Feuerwehr und BRK-Bereitschaft wie bisher gemeinsam unterkommen“ erklärte Anette Pappler. Denn das habe sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr bewährt und zur Sicherheit der Bürger in Pappenheim beigetragen.

Harry Scheuenstuhl erwies sich als kompetenter Ansprechpartner, denn er kennt die Thematik aus allen Blickwinkeln. In seiner 18-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister der Marktgemeinde Wilhermsdorf kennt er das Zusammenwirken zwischen Kommune und Feuerwehr. In seiner fünfjährigen Zeit als Landtagsabgeordneter war er Mitglied im Ausschuss für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport. Als derzeit 1. Vorsitzender des BRK im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim kennt er auch die Belange des Sanitäts- Rettungsdienstes und konnte aus seiner Erfahrung heraus feststellen, dass der BRK-Kreisverband Südfranken gut aufgestellt ist.

Die im Jahr 2016 begonnene Umgestaltung der Pappenheimer Innenstadt erklärte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Pia Brunnenmeier und erläuterte insbesondere die im Oktober beginnenden Baumaßnahmen am Lämmermannplatz in der Herrenschmiedgasse und in der Graf-Carl-Straße. Dabei war der Häuserleerstand in der Pappenhemer City ein bedrückendes Thema. Denn es gebe für manche ungenutzte Geschäftsräume durchaus Interessenten, aber die Hauseigentümer zeigen sich teilweise nicht bereit ihre leerstehenden Geschäftsräume zu vermieten.
Hier setzt Harry Scheuenstuhl auf die Städtebauförderung in deren Genuss auch die Stadt Pappenheim gekommen ist. „Wenn die Städte saniert werden bessert sich das mit dem Leerstand“, prophezeit der Bundestagskandidat. Wichtig sei aber, das Tätigwerden der Kommune. Für Pappenheim erkennt Scheuenstuhl, dass das große Projekt Innenstadtsanierung bisher schon gut vorangekommen ist. Nur die asphaltierte Fahrbahn will ihm gar nicht gefallen und er fragt in die Runde: „Habt ihr da wirklich eine Förderung bekommen?“

Vor dem Metzgereigeschäft Wörlein kam es noch zu einer Zufallsbegegnung mit dem Firmenchef selbst, dieser begrüßte die Wahlkampfrunde und berichtete von seinen Bemühungen auf dem Platz vor seinen Geschäft Fahrradständer zu installieren zu dürfen. „In diesem Jahr wird das wohl nichts mehr werden“ meinte Fritz Wörlein. Aber er hoffe auf das nächste Frühjahr.

Interessantes gab es bei der letzten Station, dem Freibad zu erfahren. Dieses steht gerade vor dem Ende der zweien Corona-Saison, die auch in diesem Jahr wieder sehr erfolgreich war.
So haben in den Schwimmkursen von Susanne Lampmann rund 50 Kinder das Schwimmen erlernt. Die Kursteilnehmer kamen z.B. auch aus Donauwörth, Monheim und Eichstätt. Urlauberkinder aus Nordrhein Westphalen waren unter den Schwimmschülern und aus Gnotzheim war eine Gruppe beim Schwimmunterricht.
Alt defizitäre Anlage der Städtischen Werke ist das Pappenheimer Freibad ein wichtiger Faktor für das Prädikat Luftkurort, das der Stadt Pappenheim schon seit dem Jahr 1910 verliehen ist. Obwohl es im Pappenheimer Freibad dringenden Sanierungsbedarf gibt, konnte es in den von Bund und Land aufgelegten millionenschweren Förderprogramm nicht berücksichtigt werden.

In gemütlicher Runde gab es dann bei Sonnenuntergang und Abendstimmung noch so manches anregende Gespräch. Und auch Chicos Küche war noch geöffnet, sodass sich die Genossen nach dem Rundgang mit Speisen und Getränken versorgen konnten.




Wechsel an der CSU-Fraktionsspitze im Pappenheimer Stadtrat

Friedrich Obernöder langjähriger Stadtrat, 2. Bürgermeister und Vorsitzender der CSU-Fraktion gibt sein Amt als Fraktionsvorsitzender wie angekündigt, an Markus Gegg aus Bieswang ab. Als Spitzenpolitiker des CSU-Ortsverbandes Pappenheim hat Obernöder die Entwicklung der Stadt Pappenheim seit 30 Jahren maßgeblich mitgeprägt.

Im Mai 1990 erhielt der damals 35-jährige Landwirt aus Osterdorf erstmals Sitz und Stimme im Stadtrat der Stadt Pappenheim. In diesem Jahr begann Bürgermeister Josef Nachtmann seine letzte Amtszeit.

Von vornherein setzte sich Friedrich Obernöder engagiert für eine positive Gestaltung der Stadtpolitik ein, was ihm die Wähler bei den Kommunalwahlen stets mit einer hohen Stimmenzahl honorierten.

Als Mitglied im Bauausschuss sowie im Finanz- und Hauptausschuss war Friedrich Obernöder als Kommunalpolitiker stets maßgeblich an den wichtigen Entscheidungen für Pappenheim beteiligt.

Im Jahr 2002 wurde Friedrich Obernöder Zweiter Bürgermeister der Stadt. Dieses Amt hatte Obernöder bis Ende April 2014 inne. Von März 2009 bis März 2015 führte Friedrich Obernöder die CSU-Ortsgruppe Pappenheim was er von Anton Schindler übernommen hatte, bevor er das Amt an Marcus Wurm abgab.

Lange Jahre war Friedrich Obernöder auch CSU-Fraktionsvorsitzer im Pappenheimer Stadtrat. Nach der Kommunalwahl 2014 gab er den Fraktionsvorsitz an den damaligen Newcomer Florian Gallus ab, der es über dieses Amt bis an die Spitze im Pappenheimer Rathaus gebracht hat. Nach der Kommunalwahl 2020 hat Friedrich Obernöder als erfahrenster Politiker in der CSU-Fraktion wieder den Vorsitz übernommen. Allerdings hat er seine Amtsführung von vornherein auf ein Jahr befristet. „Das Jahr ist jetzt um“ sagte Friedrich Obernöder im Nachspann zur jüngsten Stadtratssitzung. Damit gibt er den Fraktionsvorsitz an Markus Gegg, Inhaber des gleichnamigen Zimmereibetriebs in Bieswang ab, der das Amt wie damals Florian Gallus als politischer Neuling antritt. Bei der Kommunalwahl im März 2020 hatte Markus Gegg nach Florian Gallus (2319 Stimmen) und Simon Schleußinger (961 Stimmen) das dritthöchste Stimmenergebnis (926 Stimmen) erzielen können.

Titelfoto: Markus Gegg bei der Vereidigung zum Stadtrat im Mai 2020

Nachfolgend sehen Sie eine Bildzusammenstellung aus dem politischen Wirken Friedrich Obernöders.




Piratenpartei peilt das Pappenheimer Wappen an

Die Piratenpartei des Kreisverbands Ansbach/ Weißenburg-Gunzenhausen will  das Wappenbild im Wappen der Stadt Pappenheim ändern.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. 2020 war ein bemerkenswertes Jahr das politisch und gesellschaftlich mit Sturmgebraus – mindestens Windstärke 10 – begonnen hat. Es hat einen politischen Neubeginn gebracht und zum Jahresende spielen sich zarte Wellen am politischen und gesellschaftlichen Pappenheimer Strand. Die Sonne der Spendenbereitschaft erwärmt die Herzen der Pappenheimer und lässt die Stürme und Wellengänge der Vergangenheit in Vergessenheit geraten. Da bringen die Piraten des Kreisverbands Ansbach/ Weißenburg-Gunzenhausen ein Thema auf den Tisch, das im vergangenen Jahr schon eine andere Partei und auch mache Medien thematisiert haben. Es geht um das Wappenbild im Pappenheimer Siegel und Wappen. Ein spannendendes Thema, das geeignet erscheint, in Pappenheim wieder etwas Sturmgebraus in der Meinungslandschaft zu erzeugen.

Wir veröffentlichen nachfolgend den Presseartikel der Piraten, der vom Wahl-Pappenheimer und Beisitzer Steve Lang übermittelt wurde.

  Der „Mohr“ von Pappenheim

In den letzten Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten hat sich nicht nur die Welt, sondern auch die kleine Stadt Pappenheim weiterentwickelt. Von einer kleinen Siedlung um das Jahr 500, zu einem gern besuchten Kurort mit 14 Gemeinden und einem Sprichwort, das im ganzen Land bekannt ist, auch wenn dessen Sinn nicht jeder kennt.

Seit dieser Zeit hat sich auch das Stadtwappen mal mehr, mal weniger entwickelt. Leider kam es hier im 13. Jahrhundert zu einem Fehler. Durch Missverstehen der Farben und Unwissenheit wurde aus dem sizilianischen Kaiserkopf auf einer antiken Münze der „Mohr“ mit krausen Haaren und dicken Lippen, der noch heute das Stadtwappen ziert.

Dieser Fehler sollte korrigiert werden, schon weil diese Person auf dem Wappen nichts mit der Geschichte von Pappenheim zu tun hat. Solche und ähnliche Fehler sorgen oft auch für Unmut, Streitigkeiten und Alltagsrassismus in der Bevölkerung, den man 2020 nicht einfach mehr so hinnehmen, sondern dem entgegenwirken sollte. Gerade als Kurort mit mehreren tausend Besuchern im Jahr, sollte die Stadt Pappenheim auch hier auf ihre Außenwirkung achten und ihre Geschichte als Zufluchtsort für Minderheiten (Judenschutz im Mittelalter) wahren.

Natürlich hat jedes Stadtwappen seine Geschichte und diese sollte auch erhalten bleiben. Daher mein Vorschlag: Warum nicht wieder – wie zu den Zeiten von Marschall Heinrich VI. – den sizilianischen Kaiserkopf auf das Wappen setzen? Gerne in Kombination mit der Burg und der bayerischen Flagge oder als zentrales Symbol die Burg ohne eine Person, in Anlehnung an das Familienwappen von Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim.

Wir Pappenheimer dürfen nicht vergessen, dass Pappenheim und die Welt bunt ist und wir dazu beitragen können, sie für einige Menschen angenehmer zu machen. Lasst uns das Sprichwort: „Daran erkenne ich meine Pappenheimer“ nicht nur damit in Verbindung setzen, dass wir nicht alle Gerüchte glauben, sondern auch damit, dass wir weltoffen und tolerant sind.

 Steve Lang
Beisitzer und Wahl-Pappenheimer
Piratenpartei Deutschland Kreisverband
Ansbach / Weißenburg – Gunzenhausen

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten und bewerten auch nicht die Richtigkeit der dargestellten Sachverhalte.

 




An die Schafkopffreunde

Wegen der bestehenden Corona bedingten Einschränkungen kann der SPD-Ortsverein Pappenheim sein traditionelles Schafkopfturnier am 06.01.2021 leider nicht durchführen.

Auch wenn wir in ein Jahr mit viel Ungewissheit gehen, hoffen der SPD Ortsverein in einem Jahr, , am 06.01.2022 sein traditionelles Schafkopfturnier wieder durchführen zu können.
Pia Brunnenmeier wünscht als Vorsitzende  des SPD-Ortsvereins allen ein schönes Weihnachtsfest, ein gesundes neues Jahr und vor allem Gesundheit.