Pappenheim plant Jahresetat für die Städtebauförderung

Der Stadtrat hat die Jahresmeldung der Stadt Pappenheim zur Städtebauförderung für 2025 beschlossen und wichtige Projekte priorisiert. Im Fokus stehen die Marktplatzsanierung sowie die finanzielle Unterstützung zur Rettung der Turnhalle.

Neugestaltung des Marktplatzes und der Stadtvogteigasse
Ein zentrales Projekt ist die Neugestaltung des Marktplatzes und der angrenzenden Stadtvogteigasse. Bereits für die Planungsphase stehen 50.000 Euro zur Verfügung. Die Maßnahme profitiert von dem Förderprogramm „Klima wandel(t) Innenstadt“. Insgesamt sind dafür 1 Million Euro vorgesehen, aufgeteilt in 500.000 Euro für 2025 und weitere 500.000 Euro für 2026. Ziel ist es, den Marktplatz als Herzstück der Stadt sowohl optisch als auch funktional aufzuwerten.

Turnhalle des Turnvereins im Blickpunkt
Ein weiterer Schwerpunkt der Planung ist die Sanierung der Turnhalle des Turnvereins 1861 Pappenheim e.V. Dieses Bauwerk, das für den Schul- und Vereinssport unverzichtbar ist, stellt den Turnverein wegen eines schweren Dachschadens vor existenzielle Probleme. Hierfür soll der Turnverein mit 100.000 Euro unterstützt werden. Die Städtebauförderung könnte bis zu 60 % der förderfähigen Kosten abdecken, was für die Stadt einen Kostenanteil von 40.000 Euro bedeuten würde.

Die Maßnahme umfasst neben der baulichen Dachsanierung auch die energetische Optimierung der Turnhalle und ist derzeit mit 680.000 Euro veranschlagt. Derzeit werden die genauen Kosten der städtischen Unterstützung und Fördermöglichkeiten in Abstimmung mit der Regierung von Mittelfranken und dem Planungsbüro BayernGrund erarbeitet. Für 2025 sind Mittel in Höhe von 100.000 Euro eingeplant, wobei eine Auszahlung erst 2026 erfolgen könnte, sofern alle Fördermittel gesichert sind.

Weitere Maßnahmen
Neben den großen Projekten sind auch Verschönerungen und Modernisierungen kleinerer Bereiche geplant. Dazu gehört beispielsweise das Fassadenprogramm, das mit 320.000 Euro gefördert wird. Dieser Betrag verteilt sich auf das Jahr 2025 und die folgenden drei Jahre.

Im Quartier „Stadteingang Nord“ wartet man seit Langem auf den Abbruch der „Lost Places“ von Pappenheim. Für dieses Vorhaben sind bereits Fördermittel in Höhe von 214.000 Euro bewilligt. Insgesamt stehen 378.000 Euro Fördermittel für Abrissarbeiten, Neuordnung und Bebauungsplanung in Aussicht.




Pappenheim verbschiedet Kriterienkatalog für PV-Freiflächenanlagen

Die Stadt Pappenheim hat einen umfassenden Kriterienkatalog für die Errichtung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen vorgelegt. Ziel ist es, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, dabei jedoch die Belange von Umwelt, Landwirtschaft und Anwohnern zu berücksichtigen.

Der Katalog wurde in fünf intensiven Arbeitssitzungen des „Arbeitskreises PV-Kriterienkatalog“ entwickelt, der von Experten des Instituts für Energietechnik begleitet wurde. In einem offenen und konstruktiven Austausch entstand ein Leitfaden, der sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen von PV-Anlagen im Gemeindegebiet berücksichtigt.

Besonderes Augenmerk lag darauf, die Konflikte zwischen der Energiewende und dem Schutz der Kulturlandschaft im Naturpark Altmühltal zu vermeiden. Der Kriterienkatalog soll nun als Entscheidungshilfe bei zukünftigen Anträgen auf PV-Freiflächenanlagen dienen.

Schwerpunkte des Katalogs
Der Leitfaden setzt klare Prioritäten und Bedingungen für die Zulassung von Anlagen. Unter anderem gelten folgende Grundsätze:

– Maximale Anlagengröße: Anlagen dürfen nicht größer als 10 Hektar sein.

– Flächenvorgaben: Schutzgebiete wie Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete oder Überschwemmungsflächen sind tabu.

– Abstandsregelungen: Anlagen müssen mindestens 300 Meter von Siedlungsgebieten entfernt sein, sofern nicht spezielle Einverständniserklärungen der Anwohner vorliegen.

Zusätzlich wurde festgelegt, dass Projekte mit lokaler Wertschöpfung bevorzugt werden. Initiativen, die durch Bürgergenossenschaften oder heimische Unternehmen getragen werden, erhalten besonderen Rückhalt.

 Veröffentlichung und Umsetzung
Nach der Beschlussfassung durch den Stadtrat wird der Kriterienkatalog veröffentlicht. Interessierte Vorhabenträger können bis zum 30. September 2025 Anträge einreichen. Ab dem 1. Oktober 2025 beginnt der Stadtrat mit der Prüfung der eingegangenen Konzepte.

 

Für die interne Verwaltung wurde zudem eine Karte erstellt, die potenziell geeignete Flächen kennzeichnet. Diese Karte dient lediglich der Orientierung und wird nicht öffentlich zugänglich gemacht.

 

Die Stadt Pappenheim will mit diesem Leitfaden ein Zeichen für eine nachhaltige und zugleich zukunftsorientierte Energiepolitik setzen.

 

Durch die transparente Ausarbeitung und klare Vorgaben erhofft sich die Stadt, sowohl innovative Projekte zu fördern als auch den Schutz ihrer einzigartigen Landschaft zu gewährleisten.




Wasserpreis in Pappenheim steigt ab 2025

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pappenheim müssen sich ab dem 1. Januar 2025 auf höhere Kosten für Trinkwasser einstellen. Diese Entscheidung wurde auf Grundlage einer neuen Kalkulation getroffen, die eine Anpassung der Preise notwendig macht.

Nach Angaben der Stadtwerke Pappenheim GmbH wurde die letzte Anpassung des Wasserpreises im Jahr 2019 vorgenommen. Seitdem haben sich in den letzten vier Jahreb erhebliche Deckungslücken ergeben, die vor allem durch gestiegene Bezugskosten sowie Investitionen in die Infrastruktur entstanden sind. Deshalb musste den neuen Betrachtungszeitraum ab 01.01.2025 eine neue Kalkulation erstellt werden.

Ein von der Firma Schneider & Zajontz erstelltes Gutachten zeigt, dass sowohl der Grundpreis als auch der Verbrauchspreis deutlich angehoben werden müssen, um dem Prinzip der Kostendeckung gerecht zu werden.

Ab Januar wird der Verbrauchspreis pro Kubikmeter von bisher netto 1,46 € auf 2,90 € steigen. Zusätzlich wird ein gestaffelter Grundpreis eingeführt, der von der Größe des Wasserzählers abhängig ist. Die neuen Nettopreise für die Zähler sind wie folgt:

– 2,5 m³/h: 95,00 €
– 6,0 m³/h: 220,00 €
– 10 m³/h: 380,00 €
– 15 m³/h: 570,00 €
– 40 m³/h: 1.520,00 €
– 60 m³/h: 2.280,00 €

Der Stadtrat hat der Preisänderung in seiner Sitzung am 7. November 2024 zugestimmt. Damit wurde Bürgermeister Florian Gallus ermächtigt, die Anpassung in der Gesellschafterversammlung der Wassergewinnungs- und Versorgungs-GmbH zu vertreten.

Für Endverbraucher wird der neue Verbrauchspreis mit dem aktuellen Umsatzsteuersatz (derzeit 7 %) verrechnet. Trotz der notwendigen Anpassungen betonen die Städtischen Werke, dass die Kalkulation transparent und im Sinne einer nachhaltigen Wasserwirtschaft erfolgt ist.
Mit dieser Entscheidung soll sichergestellt werden, dass Pappenheim auch in Zukunft über eine stabile und zuverlässige Trinkwasserversorgung verfügt.




Stadtrat beschließt großzügige Unterstützung für die Sanierung des Turnhallendaches

Die Stadt Pappenheim stellt sich entschlossen an die Seite des Turnvereins und unterstützt die dringend notwendige Sanierung des einsturzgefährdeten Turnhallendaches mit einem beachtlichen Betrag von 100.000 Euro. Der Beschluss fiel in der nichtöffentlichen Stadtratssitzung am vergangenen Donnerstag. Die Stadt beabsichtigt, die finanzielle Belastung durch Fördergelder aus der Städtebauförderung sowie weiteren Finanzierungstöpfen abzufedern.

Seit April 2024 ist die denkmalgeschützte Turnhalle wegen gravierender Mängel im Dachgebälk für den Sportbetrieb gesperrt. Die instabile Dachkonstruktion drückt unkontrolliert auf die Außenwände, was in Form deutlich sichtbarer Risse im Mauerwerk sichtbar ist. Die dringend erforderliche Dachsanierung, deren Kosten das Pappenheimer Architekturbüro Frosch auf rund 680.000 Euro beziffert, stellt für den Verein eine existenzielles Problem dar, da die Nutzung der vereinseigenen Turnhalle für den Sportbetrieb überlebenswichtig ist.

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. 11.2024 konnte der Turnverein bereits mitteilen, dass durch die intensive Suche nach Fördermitteln und die Großzügigkeit einiger Spender eine bedeutende Summe für das Projekt zusammengekommen ist. Inklusive der beantragten Fördermittel weist der vorläufige Finanzplan inzwischen ein Gesamtbudget von 555.950 Euro aus. Es verbleibt jedoch eine Finanzierungslücke von rund 124.050 Euro, die nun durch die Unterstützung der Stadt Pappenheim fast geschlossen werden kann.

Die Freude und Erleichterung über die städtische Unterstützung ist bei den Verantwortlichen des Turnvereins deutlich spürbar. Bürgermeister Florian Gallus zeigte sich überzeugt davon, dass diese Hilfe unabdingbar sei: „Für mich war immer klar, dass wir einen der ältesten und aktivsten Vereine unserer Stadt nicht sehenden Auges der Auflösung preisgeben können“, sagte der Bürgermeister in einem Gespräch. Gallus betonte, dass der Turnverein auf die Unterstützung der Stadt zählen könne: „Der Verein kann fest damit rechnen, dass er von der Stadt Pappenheim 100.000 Euro bekommt.“

In welchem Umfang die Stadt Pappenheim letztlich selbst finanziell belastet wird, bleibt noch offen. Die Stadtverwaltung prüft derzeit die Möglichkeit, Mittel aus der Städtebauförderung und verschiedenen anderen Fördertöpfen zu bekommen, um ihr finanzielles Engagement weiter abzufedern.

Mehr zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des Turnvereins und zum Stand der Sanierungspläne lesen Sie hier:

[Sanierung der Pappenheimer Turnhalle – Gemeinschaft zieht an einem Strang]

 




Pappenheim würdigt Campingplatz-Pächter Uwe Horsmann

Die Stadt Pappenheim hat nun auch Uwe Horsmann, den langjährigen Pächter des Pappenheimer Campingplatzes, in einem feierlichen Rahmen verabschiedet. Bei einem Sektempfang dankte Bürgermeister Florian Gallus Horsmann für seine 31 Jahre währende Hingabe und Arbeit, mit der er den Platz zu einem beliebten Ziel für Camper gemacht hat. „Mit Uwe Horsmann geht eine Ära zu Ende“, betonte Gallus und würdigte die besonderen Verdienste des scheidenden Pächters.

Die gemeinsame Geschichte des Pappenheimer Campingplatzes und der Familie Horsmann reicht bis ins Jahr 1980 zurück. Damals übernahmen Uwe Horsmanns Eltern den Platz und entwickelten ihn mit großem Engagement zu einem florierenden Anlaufpunkt. Schon als Jugendlicher half Uwe Horsmann tatkräftig mit und trat 1993 als eigenverantwortlicher Pächter in die Fußstapfen seiner Eltern. Bis zum Ende der diesjährigen Saison führte er den Platz mit derselben Herzlichkeit und Hingabe weiter.

Mit dem Pächterwechsel wird sich einiges auf dem Campingplatz verändern. Horsmann deutete an, dass die ersten Veränderungen bereits zum Saisonende 2024 sichtbar wurden. Eine der größten Herausforderungen für die neue Verwaltung wird das Überschwemmungsgebiet sein, in dem der Campingplatz liegt. Im Herbst müssen alle Wohnwagen der Dauercamper entfernt und bis zum Frühjahr sicher untergebracht werden. „Da waren die Dauercamper von meinem Mann ganz schön verwöhnt“, erzählte seine Frau Christa Horsmann. Über Jahre hinweg hatte Uwe Horsmann die Wohnwagen in eine trockene Halle nach Bieswang gebracht und sie pünktlich zur neuen Saison zurückgestellt.

Dank an die Helfer und Rückblick auf Hochwasser-Einsätze
Besonders hob Horsmann die Unterstützung durch die Mitarbeiter des Städtischen Bauhofs hervor: „Sie haben mich über all die Jahre hinweg hervorragend unterstützt.“ Er erinnerte sich auch an die nächtlichen Hochwasser-Einsätze, bei denen die Wohnwagen gerettet werden mussten. In diesen Zeiten wurde sogar in der Bürgermeister-Rukwid-Straße ein Ampelbetrieb eingerichtet, um der besonderen Situation mit den vielen abgestellten Wohnwagen gerecht zu werden.

Uwe Horsmann hatte bereits vor Jahren geplant, sein Engagement am Campingplatz zu beenden. Mit seinen Nachfolgern, Thomas Kierstein und Jonas Wons, pflegt er eine gute Verbindung und unterstützt sie mit Tipps für die kommende Saison, die am 1. April 2025 starten soll. Bürgermeister Gallus betonte, dass es ihm wichtig gewesen sei, dass es mit dem Pappenheimer Campingplatz nahtlos weitergeht: „Es war mir immer wichtig, dass wir keine Saison verlieren.“

Ein feierlicher Abschied
Die Verabschiedung, organisiert von Andrea Bickel und Susanne Huschik von der Touristinformation, war ein gelungener Rahmen für die Würdigung von Uwe Horsmanns jahrzehntelanger Arbeit. Bürgermeister Gallus überreichte Christa Horsmann als Dankeschön einen Blumenstrauß und Uwe Horsmann eine Urkunde sowie einen Gutschein für das Restaurant „Zur Sonne“.




Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in Pappenheim und in den Dörfern

Zum Volkstrauertag am 17. November 2024 lädt die Stadt Pappenheim herzlich zu mehreren Gedenkveranstaltungen ein, die in Pappenheim und den umliegenden Ortschaften stattfinden werden. Diese Feierstunden bieten Raum zum Erinnern und ehrwürdigen Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. In Osterdorf findet die Gedenkfeier eine Woche später, am 24. November, statt. Hier eine Übersicht über die einzelnen Veranstaltungen. Die Stadt Pappenheim lädt alle Bürgerinnen und Bürger ein, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen, um ein Zeichen der Solidarität und Erinnerung zu setzen.

Sonntag, 17. November 2024

Pappenheim
– 10:15 Uhr, ökumenischer Gottesdienst in der Klosterkirche mit Pfarrer Günter Gastner und Pfarrer Rapljenovic
– 11:00 Uhr Gemeinsamer Marsch von der Klosterkirche zum Friedhof an der Galluskirche unter musikalischer Begleitung der Bläsergruppe Langenaltheim
– 11:15 Uhr Gedenkfeier am Ehrenmal im Friedhof an der Galluskirche,
– Ansprache: Bürgermeister Gallus, Militärverein Christian Schöppl
– Musikalische Begleitung: Bläsergruppe Langenaltheim, ab 11:00 Uhr Musik vor der Klosterkirche

Bieswang
– Gottesdienst: 10:15 Uhr, Kirche St. Martin, Pfarrerin i.R. Evelyn Rohne
– Gedenkfeier: 11:30 Uhr, Mahnmal vor der Kirche
– Ansprache: Stadtrat Hönig
– Musikalische Begleitung: Posaunenchor Bieswang, Gesangverein Frohsinn, SRK Bieswang

Geislohe
– Gottesdienst: In der Kirche von Pappenheim oder Neudorf
– Gedenkfeier: 11:00 Uhr, Friedhof Geislohe
– Ansprache: Stadtrat Erich Neulinger, Feuerwehr Geislohe (Andre Lindert), Pfarrer i.R. Sperl
– Musikalische Begleitung: Bläsergruppe Langenaltheim

Göhren
– Gottesdienst: 10:15 Uhr, Klosterkirche Pappenheim (ökumenisch) mit Pfarrer Günter Gastner und Pfarrer Rapljenovic
– Gedenkfeier: 13:00 Uhr, Friedhof Göhren
– Ansprache: Stadtrat Satzinger, Feuerwehr Göhren (Herr Pfahler), Pfarrer i.R. Sperl
– Musikalische Begleitung: Bläsergruppe Langenaltheim.

Neudorf
– Gottesdienst: 09:00 Uhr, Kirche in Suffersheim, Pfarrerin Jutta Störch
– Gedenkfeier: 10:30 Uhr, Friedhof Neudorf
– Ansprache: Stadtrat Heiko Loy, Frau Enzelberger
– Musikalische Begleitung: Gesangverein Liederkranz Neudorf, Posaunenchor Neudorf-Suffersheim (Tobias Eckerlein)

Übermatzhofen, Niederpappenheim, Zimmern
– Gottesdienst: 09:00 Uhr, Kirche St. Georg, Übermatzhofen, Pfarrer Günter Gastner
– Gedenkfeier: 09:50 Uhr, vor der Kirche Übermatzhofen
– Ansprache: Stadtrat Jürgen Weizinger
– Musikalische Begleitung: Bläsergruppe (Herr Maderer, Langenaltheim), Feuerwehr Übermatzhofen (Spalier)

Sonntag, 24. November 2024

Osterdorf
– Gottesdienst: 09:00 Uhr, Kirche St. Erhart, Osterdorf, Pfarrer Günter Gastner
– Gedenkfeier: 10:00 Uhr, Friedhof Osterdorf
– Ansprache: Militärverein (Herr Bernstein), Pfarrer Günter Gastner
– Musikalische Begleitung: Bläsergruppe (Herr Maderer, Langenaltheim)

 




„Pappenheim neu denken“ – Andreas Haller zur Lebensqualität in der Provinz

Ein Beitrag von Albrecht Bedal.
Am letzten Oktober-Freitag nahm das Jahres-Thema „Vitalisierung der Provinz“ beim Kunst- und Kulturverein Pappenheim noch einmal richtig Fahrt auf beim gut besuchten Vortragsabend. Anders als bei den Referaten im Frühjahr standen diesmal nicht konkrete technische Lösungen zur Bewältigung der Leerstände im Vordergrund, sondern eher Grundsätzliches zur Lebensqualität unserer Städte und Dörfer.
Grundlage dafür, so lässt der Referent Andreas Haller den dänischen Städteplaner Jan Gehl sprechen, sei das „menschliche Maß“. Dass daher schon lange die Entwicklung der modernen Stadt mit den großdimensionierten Verkehrsachsen und den monotonen Großbauten in der Kritik stand, muss nicht verwundern, denn das wird schon seit über einem halben Jahrhundert diskutiert.

Zwei Namen stehen dafür: Alexander Mitscherlich mit seinem Essay „Die Unwirtlichkeit unserer Städte“ und Wolf Jobst Siedler mit seinem Buch „Die gemordete Stadt“. Andreas Haller war es nun ein Anliegen, diese und aktuelle Denkanstöße auf die sogenannte Provinz zu übertragen. Er fragte, wie kann man den gegenwärtigen Trends der Überalterung und des Rückgangs der Geschäfte auch in den Kleinstädten Altmühlfranken etwas Innovatives entgegensetzen. Er hat dafür acht Thesen für die Stadt der Zukunft formuliert, die damit sicher, lebendig, gesund und nachhaltig werden soll – also lebenswert gleichermaßen für Jung und Alt.

Seine erste These lautet, den Verkehr zu reduzieren und zu verlangsamen, den Fußgänger als zentralen Verkehrsteilnehmer zu akzeptieren. Das ist für ihn die Grundregel alles städtebaulichen Veränderns. Erst damit kann auch die zweite Grundregel greifen: Öffentliche Räume wie Plätze und Straßen einladend gestalten, wieder am menschlichen Maß ausrichten, ein sicheres und heimeliges Umfeld für Jung und Alt schaffen. Und nach deren Erfüllung folgt die nächste These: Städte benötigen interessante Lebensräume – sie brauchen individuelle, langsam gewachsene Straßenzüge und keine schnell hingerotzte Investorenarchitektur! Menschen sollen nicht hasten und eilen, sondern verweilen, also brauchen Städte ein erlebnisorientiertes Angebot.

Städte sind nicht in sich geschlossen, sie bestehen aus unterschiedlichen Zonen mit unterschiedlicher Bebauung. Dafür benötigen sie intelligent gestaltete Übergänge und Ränder, keine ausgefransten Bereiche, so seine vierte These. Diese Übergänge sind nicht nur am Stadtrand wichtig, sondern auch zwischen öffentlichen und privaten Flächen. Die nächsten beiden Thesen sind kaum voneinander zu trennen und machen ihren jeweiligen Vertretern ständig Probleme: Sichere und bequeme Fußwege und Fahrradwege sollen sich nicht gegenseitig stören. In der Konsequenz bedeutet das, dass wie in der dänischen Kapitale Kopenhagen Radler und Fußgänger auf verschiedenen Trassen unterwegs sein müssen und dem Auto dafür Platz genommen werden muss.

Als neuen Trend (und damit seine siebte These) hat Andreas Haller das Schwammstadtprinzip ausgemacht. Darunter wird eine Siedlung verstanden, die das Regenwasser nicht einfach in die Kanalisation abführt, sondern Parks, Gärten und Teiche wässert, dass keine vollständige Versiegelung wie bei geteerten Straßen ausgeführt wird.

Das Stichwort dazu nennt er ebenfalls: Urban Gardening mit eigenen Gemüsebeeten in Grünanlagen etc. Und zum Schluss und achten Punkt geht es um die körperliche Gesundheit von uns Menschen im städtischen Umfeld: Sportive Betätigung ermöglichen, Open-Air-Fitness-Studios anbieten mit geselligem Austausch, keine Clubs mit Zutrittsregeln.

Eine große Zuhörerschaft füllte den stilvollen barocken Vortragssaal im K14 in der Altstadt von Pappenheim, die nicht nur aus der Altmühlstadt kam, sondern auch aus umliegenden Gemeinden und Städten wie Weißenburg, um neue Konzepte zum Leben in der Stadt zu hören – und auch zu diskutieren! Die lebhafte Debatte zeigte, dass in einer zukunftsorientierten Stadtplanung eine angemessene Bürgerbeteiligung Grundlage für alle weiteren Überlegungen sein sollte – ganz nach dem Motto des Abends: Mehr Lebensqualität schaffen für alle mit allen in den großen und kleinen Orten der Region.

Text: Albrecht Bedal

Foto: Nacht der Gaukler 2009 –
Eine Veranstaltung der Werbegemeinschaft Pappenheim




Der Stadtrat in Pappenheim tagt öffentlich

Am Donnerstag, 07.11.2024, um 19:00 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eine öffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Pappenheim  mit folgender Tagesordnung statt.
1 Bauanträge

2 PV-Kriterienkatalog – Vorstellung des vom Arbeitskreis erarbeiteten Kriterienkatalogs für PV-Freiflächenanlagen und Beschlussfassung

3 Ortsrecht

3.1 Ortsrecht – Neuerlass der Hundesteuersatzung

3.2 Ortsrecht – Neuerlass der Friedhofsgebührensatzung zum 01.01.2025

4 Beteiligungen – Zustimmung des Stadtrates zur Wasserverbrauchspreisanhebung mit Grundpreiseinführung nur für Endabnehmer durch die Wassergewinnungs- und Versorgungs-GmbH Pappenheim und Umgebung zum 01.01.2025

5  Zuschusswesen – Antrag auf Bezuschussung der Sanierungsmaßnahme der Turnhalle des Turnvereins 1861 Pappenheim e.V.
6 Städtebauförderung – Beschluss über die Jahresmeldung 2025 ff.

7 Bekanntgaben




Feuerwehrhaus in Neudorf wird umfassenden umgebaut

Im Rahmen der bevorstehenden Neuanschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF-W) für die Freiwillige Feuerwehr Neudorf steht das Feuerwehrhaus vor einem grundlegenden Umbau. Die Maßnahmen sollen die Einsatzbereitschaft der Wehr langfristig sichern und gleichzeitig den Anforderungen der modernen Fahrzeugtechnik sowie der geltenden DIN-Normen entsprechen. Nach den Planungen soll der Umbau pünktlich zum 150-jährigen Bestehen der FFW Neudorf im Jahr 2026 abgeschlossen sein.

Geplante Baumaßnahmen
Der Kern der Baumaßnahmen betrifft die Fahrzeughalle, in der zukünftig das neuen Tragkraftspritzenfahrzeug stehen wird. Nach den Vorgaben der DIN-Vorschriften muss die Halle ganzjährig eine Mindesttemperatur von 7°C erreichen, wofür die Installation einer Heizung und die Isolierung des Dachs notwendig sind. Hierbei setzt man auf eine Ausflockung der Zwischendecke mit Zellulose. Da die Heizkosten bislang zwischen der Stadt und dem Feuerwehrverein geteilt werden, ist der Einbau eines Zwischenzählers für die Halle und die Umkleideräume vorgesehen.

Darüber hinaus muss das neue Fahrzeug dauerhaft mit Strom und Druckluft versorgt werden. Eine moderne Elektroinstallation, inklusive Starkstrom für den Kompressor, ist geplant, um die Batterie sowie elektronische Geräte wie Funkgeräte und Pumpen regelmäßig laden zu können. Auch das manuell betriebene Rolltor soll durch ein elektrisches Sektionaltor ersetzt werden, während die alten Holztüren zur Halle und zur Benzinkammer ausgetauscht werden müssen.

Ein weiterer der Modernisierungspunkt ist die Umstellung der Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik sowie der Anschluss des Gebäudes an das Glasfasernetz, um schnelles Internet und WLAN zur Verfügung zu stellen. Die Halle wird zudem mit einem Informationsterminal ausgestattet, das der Feuerwehrführung als Kommunikations- und Planungstool dient. Eine passende Lagermöglichkeit für zusätzliche Ausrüstung wie Schläuche und Wechselbeladung wird ebenfalls geschaffen.

Einen weiteren Teil der Baumaßnahmen betrifft die Einrichtung einer neuen Umkleide im „alten Feuerwehrhaus“. Diese bauliche Trennung zwischen Gerätehaus und Umkleide hat den Vorteil, dass keine separate Abgasabsauganlage für das neue Fahrzeug notwendig ist. Doch auch hier sind umfangreiche Arbeiten nötig: Die alte Bodenplatte, die nur wenige Zentimeter dick und brüchig ist, wird entfernt und durch eine isolierte, mit Fußbodenheizung ausgestattete Platte ersetzt. Ebenso werden neue Fenster und eine Zugangstüre eingebaut, die alte Mauer zur Fahrzeughalle abgebrochen und die Decke isoliert.

Die Anzahl der Spinde wird auf 29 aufgestockt und die Umkleide wird mit rutschfesten, leicht zu reinigenden Fliesen ausgelegt und ebenfalls mit moderner LED-Technik beleuchtet.

Auch im Außenbereich stehen Sanierungsarbeiten an. Die Fassade wird gründlich gereinigt, grundiert und zweifach gestrichen. Außerdem soll ein Versickerungspflaster anstelle der bisherigen Erdfläche verlegt werden. Auch die Dachrinne, die in die Jahre gekommen und durchgerostet ist, wird erneuert. Am „alten Feuerwehrhaus“ wird das Metalltor abgeschliffen und neu lackiert.

Kosten und Eigenleistung
Die Gesamtkosten für die Umbaumaßnahmen belaufen sich auf rund 81.300 Euro. Diese Summe wird in den Haushaltsjahren 2025 und 2026 aufgeteilt, wobei die Stadt Pappenheim den Großteil der Materialkosten übernimmt. Besonders hervorzuheben ist die große Eigeninitiative der Feuerwehr Neudorf. Die Mitglieder haben sich dazu verpflichtet, viele der Arbeiten selbst in die Hand zu nehmen. Ihre Eigenleistung wird mit rund 30.000 Euro veranschlagt, wobei der als Referenzstundensatz für die geschätzte Eigenleistung von der städtischen Finanzverwaltung mit 50 Euro angesetzt wird, was rechnerische 600 Stunden Eigenleistung bedeutet.

Der Pappenheimer Stadtrat hat die Umbauplänen einstimmig beschlossen und die Finanzverwaltung wird die entsprechenden Mittel in den kommenden beiden Haushaltsjahren bereitstellen. Bürgermeister Gallus ist beauftragt, die notwendigen Verträge zu unterzeichnen und die Aufträge zu vergeben, sodass die Baumaßnahmen rechtzeitig starten können.

 




Wohnmobilstellplatz in Pappenheim wird zum Campingplatz verlegt

Im Juni 2016 wurden fünf Stellplätze für Wohnmobile auf der Pappenheimer Lach nach einer knappen Abstimmung im Stadtrat beschlossen. Mit 7:6 Stimmen stimmte der Stadtrat für die Errichtung der Stellplätze entlang der Westseite des Großparkplatzes, der auch als Volksfestplatz genutzt wird. Schon damals gab es Bedenken, dass diese Stellplätze das Geschäft des Pappenheimer Campingplatzes beeinträchtigen könnten. Die Stellplätze wurden mit Strom und Wasser ausgestattet, eine Abwasserentsorgung sollte erst nach einer Auslastungsprüfung nachgerüstet werden.

Seit der Einrichtung der Stellplätze hat sich die Anzahl der Wohnmobil-Übernachtungsgäste auf dem Volksfestplatz stark erhöht. Der beliebte und stark frequentierte Wohnmobilstellplatz auf der Pappenheimer Lach wird nun auf den Campingplatz verlegt. Künftig sollen die Stellplätze für Wohnmobile nur noch an der Zufahrtsstraße neben dem Campingplatz angeboten werden. An dieser Stelle befinden sich derzeit noch Glascontainer und Parkplätze für Besucher.

Als Grund für die Verlegung führte Bürgermeister Gallus im Rahmen eines Pressegesprächs an, dass während der Saison deutlich mehr als die vorgesehenen fünf Wohnmobile auf dem Volksfestplatz campierten. Der Großparkplatz „Auf der Lach“ war in den Sommermonaten so stark von Wohnmobilen belegt, dass Freibadbesucher oft Schwierigkeiten hatten, einen Parkplatz für ihren Pkw zu finden. Verständlich ist, dass sich die Wohnmobil-Urlauber auf der Lach wohlfühlen, bietet der Platz doch vieles, was Urlauber schätzen: die Nähe zur Altstadt, zum Freibad, zur Natur und zur Altmühl sowie den Blick auf die Burg.

Allerdings brachte dies auch Probleme mit sich, da viele Wohnmobilisten längere Zeit auf dem Platz verweilten, Zelte und Tische aufstellten und die nahegelegenen Hecken hinter den Glascontainern verunreinigten. Um diese für Bürgermeister Gallus unhaltbare Situation zu beenden, sollen die Wohnmobilstellplätze nun aufgelöst und am Badweg, an der Ostseite des Campingplatzes, neu eingerichtet werden. Derzeit stehen an dieser Stelle noch Glascontainer. Die Reisenden hätten dort neben Strom und Wasser auch Zugang zu den Sanitäranlagen. Auf dem Parkplatz der Pappenheimer Lach wird das Übernachten für Wohnmobile künftig untersagt. Von 22 Uhr bis 6 Uhr ist der Platz dann für Wohnmobile gesperrt.




Asphaltierung der Hutgasse in Bieswang 

Der Pappenheimer Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19. September 2024 die Asphaltierung eines Teilstücks der Hutgasse im Ortsteil Bieswang beschlossen. Dabei handelt es sich um ein Straßenstück, das im Zuge der Dorferneuerung als Umleitungsstrecke stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die betroffene Fläche, rund 500 Quadratmeter bei den Hausnummern 23 und 25, soll eine neue Asphaltdecke erhalten, um die Straße zu verbessern. Der Beschluss ist das Ergebnis einer langen Geschichte, die sich bereits seit dem Sommer hinzieht.

Ursprünglich war im Juni 2024 eine Kostenschätzung von 25.000 Euro vorgenommen worden. Doch bei der Ausschreibung stellte sich heraus, dass die Firma Hirschmann KG aus Treuchtlingen das günstigste Angebot mit einer Summe von 32.398,35 Euro abgegeben hatte. Diese Summe liegt etwa 30 Prozent über der Schätzung, was unter anderem auf zusätzliche Arbeiten, wie den Anschluss an das Kanalnetz, zurückzuführen ist.

Um die Finanzierung zu sichern, beschloss der Stadtrat, die Anlieger um eine freiwillige Kostenbeteiligung zu bitten. Vorgesehen ist, dass jeder Anlieger bis zu 3.000 Euro zahlt, insgesamt sollen so 9.000 Euro zusammenkommen. Sollten in den nächsten 20 Jahren weitere Erschließungsarbeiten notwendig werden, sollen die bereits geleisteten Beiträge bei der Abrechnung angerechnet werden.

Ein ähnliches Vorgehen gab es bereits 2002 bei der Sommerkellerstraße, wo die Anwohner ebenfalls freiwillig einen Teil der Kosten übernahmen. Der Stadtrat einigte sich darauf, die Asphaltierungsarbeiten in der Hutgasse nur dann zu vergeben, wenn die Anlieger ihre finanzielle Zusage machen.




Bieswang von Windkraftpläne stark betroffen – Planungsausschuss tagt öffentlich

Die aktuellen Entwurfspläne zum Ausbau der Windkraft in der Region sorgen insbesondere im Pappenheimer Ortsteil Bieswang für Unruhe. Laut den neuen Planungen der benachbarten Planungsregion Eichstätt wird deutlich, dass Bieswang in besonderem Maße von den geplanten Windkraftanlagen betroffen sein wird.

Insgesamt sollen entlang der Grenze zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen rund 3.300 Hektar Vorrangflächen für Windenergie ausgewiesen werden. Diese Flächen liegen hauptsächlich in den Wäldern zwischen Weißenburg, Pappenheim und Eichstätt und könnten das Gebiet zu einem der größten Windkraftstandorte Bayerns machen. Bereits belastet durch die Planungen Westmittelfrankens, sieht sich Bieswang nun auch durch die Flächen des Planungsverbandes Ingolstadt zusätzlich herausgefordert. Zahlreiche Einwendungen aus der Bevölkerung zeugen von der wachsenden Sorge vor einer möglichen Überlastung der Region. (Wir haben berichtet)

Besonders Bieswang wird die Auswirkungen spüren, da es im Gegensatz zum übrigen südlichen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen verstärkt betroffen ist. Die umliegenden Wälder könnten durch den Bau der Windräder stark verändert werden, was sich nicht nur auf das Landschaftsbild, sondern auch auf die lokale Natur auswirken würde. Umweltschützer äußern massiv Bedenken hinsichtlich der ökologischen Folgen des Ausbaus.

Neben diesen Entwicklungen fand vom 5. September bis 21. Oktober 2024 bereits die Ausschreibung für den Bau und Betrieb von acht Windenergieanlagen im Staatswald auf dem Gebiet der Gemeinde Schernfeld statt. Diese Fläche liegt in unmittelbarer Nähe zu Bieswang und wird von den Bayerischen Staatsforsten zur Verfügung gestellt.

In einer früheren Sitzung am 21. September 2021 hatte der Pappenheimer Stadtrat keine Einwände gegen die geplante Windkraft-Konzentrationszone der Gemeinde Schernfeld erhoben. Mit 10:4 Stimmen wurde die Ausweisung der rund 145 Hektar großen Fläche in nur 1,4 Kilometer Entfernung zu Bieswang mehrheitlich akzeptiert.

Die weitere Entwicklung der Windkraftplanungen wird in der 125. öffentlichen Sitzung des Planungsausschusses am 7. November 2024 im Landratsamt Ansbach behandelt. Hier sollen wichtige Beschlüsse über die Ergebnisse des Anhörungsverfahrens und die Einleitung weiterer Beteiligungsverfahren zur Windenergie gefällt werden. Die Sitzung bietet der Bevölkerung die Möglichkeit, Einblicke in die Entscheidungsprozesse zu erhalten und eventuell Anpassungen der Planungen zu fordern.

Titelbild (Montage) :
links: Tekturkarte 3 zur 31. Änderung des Regionalplans Westmitelfranken und
rechts: Tekturkarte 1 zur 31. Änderung des Regionalplans der Region Ingolstadt