Sommertheater in Pappenheim

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. bietet in diesem Jahr auch ein Sommertheater auf der Remise im Haus der Bürger, Klosterstraße 14, an. Mit einer Sketch-Comedy-Show mit Musik bei der sich alles rund ums Kennen und Kennenlernen dreht, geht die Theatergruppe wieder einmal neue Wege. Platzzahl ist begrenzt – kostenlose Eintrittskarten bei der Touristinfo.

Das Sommertheater auf der Remise im K14 nimmt Sie mit auf zwischenmenschliche Irrwege, die jeder kennt. Sie erleben peinliche Missverständnisse, die jeder fürchtet und Begegnungen, bei denen es mit dem Teufel zugeht.

Sie begleiten die Akteure der Theatergruppe , auf eine amüsante, lebendig-bunte Bilderfolge aller menschlichen Begegnungen. Vom ersten Flirt bis zur goldenen Hochzeit ist alles dabei.

Aber keine Sorge: Im Auf und Ab dieser Sketche werden Sie nicht allein gelassen. Eine Moderatorin steht mit nützlichen und unnützen Ratschlägen engagiert zur Seite.

Abgerundet wird das Allerlei durch die passende musikalische Begleitung der Band Belila –da kann wirklich nichts mehr schiefgehen.

Eintritt ist frei –Spenden werden erbeten!

Kostenfreie Eintrittskarten
Für die begrenzte Anzahl an Plätzen, holen Sie sich bitte ab 15.06.2017eine kostenfreie Eintrittskarte im Touristikbüro.

Sommertheater auf der Remise
„Kennen wir uns nicht?“
Musikalische Begleitung mit der Band Belila.
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Samstag, 01.Juli2017, 19.00 Uhr
Sonntag, 02.Juli2017, 17.00 Uhr
Remise, Klosterstr. 14, 91788 Pappenheim
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Für kleine Speisen und Getränke sorgt
der Kunst-und Kulturverein Pappenheim




Die „Skyliner“ im K 14

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim hat eine Musikveranstaltung wieder aufgelegt, die es in sich hat: Die „Skyliner“, eine Band aus Ingolstadt, präsentieren sich nach dem großen Erfolg von vor zwei Jahren am Samstag 27. Mai 2017 ab 19 Uhr

noch einmal im Haus der Bürger Kolsterstraß 14 auf der romantischen Remisenbühne an der Altmühl. Authentischer Rock und Pop von den Fifties bis Eightis werden am kommenden Samstag in der Altstadt von Pappenheim erklingen, abgespielt nicht von CD oder gar vom MP3-Player, sondern erzeugt von den „Skyliners“, echten Musikern. Der Eintritt ist frei und für Essen und Trinken wird von den vielen Helfern des Vereins gesorgt. Essen regional und Musik international ergeben lokalen Genuss – das ist an diesem Abend das Motto. Und Mitsingen ist  erlaubt, wenn nicht sogar erwünscht.

Foto: KuKuV




Freundliches und heiteres Ambiente in Pappenheim

VAN, VAN, so klang es am vergangenen Wochenende wieder durch Pappenheim. Denn die Mynheers aus Allniederlandt  mit ihrem bunten Wämbslyn haben Pappenheim drei Tage lang ein friedliches, freundliches und heiteres Ambiente verliehen. Aber was hat es mit diesem VAN und den Niederländtern in Pappenheim auf sich?

Vivat Amicita Nostra – es lebe unsere Freundschaft – diese Worte verbergen sich hinter diesen drei Buchstaben. Aber auch in fast allen denkbaren  Situationen des Lebens findet dieses VAN bei den Mynheers des  Niederlandt Anwendung.

Schon im Jahre 1927 hat Van Aowsaaz der Jüngere von der Sozietät  Malkasten aus Würzburg die Anwendbarkeit der Wörtchens VAN in einem Gedicht so beschrieben:

Das Wörtlyn VAN, so schlicht und klein
schließt alle Rede in sich ein.
Heißt „ja“ und „nein“, „ich dank“, „ich bitt“
“Grüß Gott“, „Leb wohl“, „Vergiss mich nit“
und wo es nottut, klingts fast barsch
genauso wie L … inks um, marsch, marsch

Gegründet wurde das Niederlandt 1870 von den Rittmeister und Kunstmaler Ludwig von Nagel, der sich den niederländischen Namen Adrian van Os gab. Dieser hat 1870 in Bayreuth den Männerbund gegründet, der sich Muse, Freundschaft und Geselligkeit auf seine Fahnen geschrieben hat. Froh Gemüt- geschickte Hand, das ist der Wahlspruch des Niederlandts. Dass bei den Zusammenkünften in den 19 Sozietäten die Themen Beruf, Politik und Religion tabu sind, dürfte wohl wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Vereinigung Allniederlandt im Jahr 2020 ihr 150 (tusigst) Stiftsfest feiern kann.

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Mitglieder des fröhlichen Männerbundes in Pappenheim, um ihre Freundschaft zu pflegen und die 112 (tusigst) Groß-Weltumsegelung (GWU) zu feiern. Mit ihren bunten Wämbslyn, die der Kleidung der niederländischen Malergilden im 17. Jahrhundert nachempfunden sind, prägten sie ab Freitagmittag das Stadtbild Pappenheims. Mit drei Kanonenschüssen vom Burgturm und dem hissen der Niederländtischen Fahne beginnt alljährlich im Mai für die 19 Sozietäten Allniederlandts mit der GWU in Pappenheim der Höhepunkt in ihrem  Jahreslauf. Der Freitagabend und der Samstag gehören der Geselligkeit und der Ausübung der schönen Künste, sowie einer Andacht in der Kirche des Pappenheimer Augustinerklosters. Zu einer „Vantastischen Begegnung“ luden die Myheers die Bevölkerung am Samstagnachmittag ein, wobei sie mit Gedichten, Musik und Liedern die Zuhörer in einer unterhaltsamen Stunde begeisterten. Das große Finale  einer jeden Groß-Weltumsegelung beginnt am Sonntag um 10:45 Uhr mit dem Umzug durch die Altstadt zur Burg. Wegen der Baustelle in der Pappenheimer Innenstadt musste dieser Umzug in diesem Jahr stark verkürzt werden und führte von der Beckstraße über den Marktplatz und die Klosterstraße direkt hinauf in den Burghof. Es gab aber für die Myheers bei ihrem Marsch zur Burg auch in diesem Jahr Gelegenheit, Gräfin Ursula zu Pappenheim zu huldigen, die als Schutz- und Schirmherrin des Niederlandts verehrt wird und vor dem Schloß an ihre Schützlinge Blumen verteilte.

Im Burghof, an der Gedenktafel ihres Gründers Adrian van Os, gedenken die Mynheers dann traditionell ihrer Verstorbenen, die „zur ewig Tafelrundt eingerucket“ und dort in der ewigen Gemeinschaft Allniederlandts zusammen sind. Zu ehren ihre Urmynheern wird vom Niderländtisch Chor das das Lied von den Drei Lilien gesungen  und am Ehremmal des Adrian van Os wird ein Kranz mit drei Lilien angebracht.

Den krönenden Abschluss einer jeden GWU bildet die Mayenpredigt im Burghof, die in diesem Jahr von „Jolig von Meervoldig“ aus der Münchner Sozietät des „Krug“ gehalten wurde. Die Predigt war in diesem Jahr besonders gut gelungen was mit stehenden Ovationen und lange anhaltenden VAN-Rufen honoriert wurde. Nach dem Einholen der Niederländter Fahne vom Burgturm ist das bunte Treiben in Pappenheim beendet.

Informationen über das Niederlandt finden sich auf den Informationstafeln im Burghof und in der Arkade in der Deisingerstraße.




Vantastisches Erlebnis in Pappenheim

Bei der Vantastischen Begegnung in Pappenheim haben die Mynheers wieder einen Einblick in das Niederländtisch Leben und Treiben gewährt. Die Blindschleichen-Fanfare und auch ein Bericht über den jüngsten internationalen Ärztekongress waren da zu hören. Auch eine Frau kam mit einemVortrag zu Wort, was für das Niederlandt eigentlich ein Novum ist. Mit Hecht-Bier, Schmalz- und Schnittlauchbroten sorgte die Theatergruppe für das leibliche Wohl der Gäste.

Es ist eine gute Tradition geworden, dass sich das Niederlandt am Samstagnachmittag mit den Pappenheimern trifft. Und auch die Zahl der Besucher steigt von Jahr zu Jahr. So hat auch in diesem Jahr wieder Van Bavlo von der Sozietät des Schilderbent aus Eichstätt durch das Programm geführt, das angereichert war mit musikalischen Vorträgen, Gedichten und Geschichten. Und auch eine Besonderheit gab es in diesem Jahr. Anette Pappler von der Theatergruppe Pappenheim hat in Gedichtform vorgetragen, weshalb es im vergangen Jahr der Theatergruppe nicht möglich war, die Bewirtung bei der Vantastischen Begegnung zu übernehmen. Wenn auch Van Bavlo auch betonte, dass die Veranstaltung ohne Programm und deshalb chaotisch – eben typisch niederländtisch – sei, bleibt unterm Strich festzuhalten, dass es bei der Veranstaltung wieder viel zu genießen, zu staunen und zu lachen gab. Eine heitere Stunde mit Esprit und Kunstgenuss, die es in Pappenheim öfters geben könnte.




Gewinnerfotos werden ausgestellt

(KuKuV) Das aktuelle Lebensgefühl in Pappenheim einzufangen war das Motto für die Fotoaktion „Click It! – Pappenheim fotografiert“, der zahlreiche Fotobegeisterte gerne folgten und dafür jede Menge aus vielen verschiedenen Blickwinkeln entstandene Bilder einreichten. Diese wurden im vergangenen Herbst im K14 Haus der Bürger präsentiert. Nun werden die Highlights davon in einer Ausstellung im Pappenheimer Museum an der Stadtmühle, wo regelmäßig auch hochkarätige Kunstausstellungen stattfinden, noch einmal gezeigt.

Die Hauptauswahl erstellte dabei eine Jury: Ulrich Weichert, Brian Jakob und Hubert Klotzek gaben ihr fachkundiges Votum, um aus den vielfältigen Motiven die Aussagekräftigsten auszusuchen. Doch auch das Publikum durfte mitbestimmen, und so hat auch manches Foto, das von der Jury nicht bedacht wurde, seinen Weg zur Fotoausstellung gefunden.

Den Betrachter erwartet nun eine Ausstellung, die Pappenheim in vielen Facetten zeigt. Da sind viele Fotos, die die weite Natur in und rund um das Städtchen einfangen, aber auch ganz unvermittelte Detailaufnahmen vom Maibaumaufstellen, Fotos von musizierenden Menschen, intime Einblicke in Räume, die ganz vergessen erscheinen. „Ach, wie schön ist Pappenheim“ heißt schließlich der Titel des Bildes, das die meisten Wertungspunkte erhielt: es zeigt ein Mädchen, das ganz entspannt vor einer alten Fassade sitzt. Der Veranstalter, der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V. hofft, dass viele Besucher sich von dem Titel auch für ihr Alltagsleben inspirieren lassen.

Die Vernissage findet am 28. 05 20127 um 11:00 Uhr im Museum an der Stadtmühle in Pappenheim statt, die Ausstellung läuft bis 9. Juli und ist immer Sonn- und Feiertags von 14 -17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung ist auch ein Fotobuch erschienen, das die Besucher erwerben können.




Marionettentheater und Musik

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim e.V. und die Offene Behindertenarbeit (OBA) der Rummelsberger Diakonie laden zu einem Familien-Nachmittag in den Park des Hauses Altmühltal in der Beckstraße 21 in Pappenheim ein.

Am Freitag, den 19. Mai um 16:00 Uhr

gestalten die Marionetten-Bühne „Holzbein und Wackelkopf“ zusammen mit der  Stadtkapelle Pappenheim einen bunten Nachmittag für die ganze Familie.
Das „Theater am Schnürl“  zeigt das  Stück „Jack und der Zauberstecken“, nach einem irischen Märchen, für Kinder ab 5 Jahren.

Für Kaffee und Kuchen sorgt das Cateringteam der Rummelsberger Diakonie.

Bei Regen findet die Veranstaltung im Haus statt.

Der Eintritt ist frei.




„Vantastische“ Begegnung in Pappenheim

Unter dem Motto „Vantastische Begegnung“ lädt die „Gesellschaft All Niederlandt“ auch in diesem Jahr alle Pappenheimer und Gäste der Stadt zu einer vergnüglichen Stunde mit den „VANs“ am Samstag, 19. Mai 2017 ein.
Anlass ist die „Groß-Weltumsegelung“, das alljährliche Treffen der „Niederländter“ in unserem  Städtchen an der Altmühl, das bereits seit 1884 stattfindet. Dabei kommen jedes Jahr Ende Mai bis zu 400 Mitglieder der „niederländtischen Societäten“ aus ganz Bayern und der Pfalz nach Pappenheim. Markenzeichen der „Van-Vans“, wie sie in Pappenheim genannt werden, sind ihre pittoresken Kostüme und ihr überall zu hörender Gruß „Van Van“. Die Veranstaltung am

Samstag den 19. Mai 2017
15.30 -17.00 Uhr
in der Stadtvogteigasse – hinter dem Rathaus
(bei schlecht Wetter im Veranstaltungssaal im Haus des Gastes)

gibt einen humorvollen Einblick in das Niederländter Leben, mit musikalischen Darbietungen und heiteren Versen.

Der Theaterverein Pappenheim übernimmt wie in den vergangenen Jahren die Bewirtung mit Bier und so manchen Gaumenschmeichlern. Eingeladen sind alle Bürger und Gäste der Stadt.

 




Wer liest genießt

Bettina Balz, Helga Laackmann und Birgit Schwirzer stellen am Freitag, den 12. Mai 2017 um 20.00 Uhr um K14 Haus der Bürger in Pappenheim Bücher vor, denen sie viele Leser wünschen: tolle Familiengeschichten, spannende Krimis, aktuelle Sachbücher und interessante Biografien. Das alles jenseits der Bestsellerlisten, sorgfältig, emotional und subjektiv ausgesucht. Der Eintritt ist frei.




Musikalisches Aushängeschild wird weiter unterstützt

Mit einem einstimmigen Votum hat der Pappenheimer Stadtrat beschlossen, die Stadtkapelle Pappenheim weiterhin finanziell zu unterstützen und so den Aufbau und den Fortbestand des Ensembles zu sichern.

Im Rahmen der freiwilligen Aufgabe im Bereich der Kulturförderung wird die Stadtkapelle Pappenheim mit einem jährlichen Betrag in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Da der entsprechende Vertrag, der auch die Gestellung des Probenraumes und unentgeltliche Auftritte der Stadtkapelle vorsieht Ende Mai 2017 ausläuft, stand die Frage an, ob der Stadtrat die Unterstützung der Stadtkapelle fortsetzen will. Im neuen Vertrag ist vorgesehen, dass  die Stadtkapelle anstatt bisher 5 unentgeltliche Auftritte nun 10-mal unentgeltlich für die Stadt Pappenheim auftreten soll.

Ortssprecher Erich Neulinger, der für die Stadtkapelle zuständige Referent fragte zum Thema an, ob denn der Probenraum für die Stadtkapelle nicht in den Vortragsraum in der 1. Etage des EHP verlegt werden könne. „Wir waren da schon drin“, erwiderte Bürgermeister Uwe Sinn auf die Anfrage. Aber es sei ein Raum von Nöten, wo die Gerätschaften stehen bleiben können. Jedenfalls wolle man das Ansinnen Neulingers zusammen mit der Stadtkapelle nochmals besprechen.




Viele Angebote in „Maritas Art Cafe“

In „Maritas Art Cafe“ in Pappenheim, Klosterstraße 4 gibt es im April wieder besondere Angebote. Im Angebot sind „Das besondere Frühstück“ und „Über die Schulter zu schauen“ zu den Themen
Die schnelle Tasche, am 9. April um 10 Uhr
Nadelbinden eine alte Kunst, am 30. April um 10 Uhr
Damit möchte Marita Stiebling  einen Kreis von Künstlern, Handwerkern sowie vor allem auch Hobbykünstler einen Raum schaffen in dem es Spaß macht sich auszutauschen.
Kunst erleben, inspirieren und nachmachen. Beim besonderen Frühstück kommen Kunst- und Gaumengenuss zusammen. Sie kommen zum Frühstücken und treffen Marita Stiebling  oder eine/n eingeladene/n Künstler/in. Dabei können Sie neue Techniken kennenlernen, einem Profi über die Schulter schauen, Fragen stellen, selbst eine kleine Arbeit probieren oder sich inspirieren lassen, was man noch so alles lernen kann…  Der Wunsch von  Marita Stiebling  wäre in ihrem Cafe einen festen Kunstkreis zu etablieren.

Kosten für das Frühstück 8,– Euro

In unserem Cafe befindet sich auch ein Atelier in dem allerhand schöne Sachen entstehen. Martina Stieblings Lieblingsmaterialien sind Wolle, Stoffe und Papier, sie interessiert sich für Malerei, Drucken und Buchbinden.
Upcycling ist ein weiteres neues und interessantes Thema. Zu allen diesen Dingen können Sie Marita Stiebling  und den Raum buchen. Damit Sie diese Arbeiten kennenlernen, gibt es die Möglichkeit die Verkaufsfläche im Café zu besuchen oder am besonderen Frühstück teilzunehmen. Das besondere Frühstück ist ein Zusammenspiel von genussvollem Frühstück und anspruchsvoller Kunst. Hier treffen können Sie unter Anleitung neue Techniken kennenzulernen, Fragen zu stellen, Ideen zu sammeln und eigene Arbeiten zu probieren.




Pappenheim im Stil von James Rizzi

Wir machen Pappenheim Bunt. Das haben sich die Kinder der Pappenheimer Grundschulklassen vorgenommen. Vier Wochen lang haben sie seit dem 23. Februar ihrer künstlerischen Fantasie freien Lauf gelassen und ganz wunderbare Kunstwerke zustande gebracht. Dabei wurde der Stil des bekannten New-Yorker Pop-Art-Künstlers James Rizzi in gekonnter Weise auf Pappenheim projeziert.

Die Kunstwerke sind in den Schaufenstern der Pappenheimer Geschäfte zu bewundern und auch hier können Sie einen Bilddurchlauf der kleinen Künstler bestaunen.




Bildungsminister informiert sich in Weißenburg

(LRA) Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle und Landrat Gerhard Wägemann informieren sich über die Ansiedlung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und der Koordination Archäologische Welterbestätten in Weißenburg

Am vergangenen Freitag wurden Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle und der Landrat Gerhard Wägemann in Gunzenhausen von der Leiterin der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern, Dr. Astrid Pellengahr, und dem Koordinator Archäologische Welterbestätten, Dr. Markus Gschwind, über die Fortschritte bei der Ansiedlung ihrer Einrichtungen in Weißenburg informiert. Minister Spaenle und Landrat Wägemann wurden begleitet vom Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, sowie von Landtagsabgeordnetem Manuel Westphal.
Im Rahmen der Behördenverlagerung werden insgesamt rund 150 Arbeitsplätze im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen neu angesiedelt.

„Die neue Außenstelle des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Koordination Archäologische Welterbestätten ist ein wichtiger Bestandteil der Behördenverlagerung im Rahmen der Heimatstrategie ,Regionalisierung von Verwaltung – Behördenverlagerungen 2015‘. Der Ruf Weißenburgs wie auch des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wird durch die Ansiedlung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und die Koordination Archäologische Welterbestätten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege bayernweit, in Deutschland und darüber hinaus gestärkt“, so Minister Spaenle. Er ergänzte: „Die Ansiedlung geht zügig voran, beide Stellen haben ihre Räumlichkeiten hier in Weißenburg bezogen und ihre Arbeit aufgenommen.“

Das Bayerische Kabinett hatte die Entscheidung über die endgültigen Standorte der Behördenverlagerung erst im Frühjahr 2016 getroffen.
Bereits im Mai 2016 hatte die Gebietsreferentin Dr. Isabel Reindl die Museumsberatung von Weißenburg aus aufgenommen. Und dann erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesstelle in Weißenburg sukzessive.

Im Februar 2017 hat der Koordinator Archäologische Welterbestätten, Dr. Markus Gschwind, seine Tätigkeit in Weißenburg aufgenommen.

Zur Bedeutung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen sagte Minister Spaenle: „Die Landesstelle trägt ganz wesentlich dazu bei, das kulturelle Erbe Bayerns als Spiegel der Geschichte, des Wandels von Gesellschaft und Kultur sowie als Bezugspunkt heimatlicher Identifikation zu bewahren und an künftige Generationen weiterzugeben.“ Die Landesstelle fungiert als zentrale Service-Einrichtung des Freistaats Bayern für über 1.350 kunst- und kulturhistorische Museen, Burgen und Schlösser, archäologische Sammlungen usw. bei Fragen der Museumsarbeit und -pädagogik.

„Mit der Verlagerung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen und des Limeskoordinators Dr. Markus Gschwind in Weißenburg wird das „Römische Weißenburg“ gestärkt und gewinnt weiter an Strahlkraft und Außenwirkung weit über unsere Landkreisgrenze hinaus.“, freut sich Landrat Gerhard Wägemann.

Die besondere Funktion des Koordinators Archäologische Welterbestätten ergibt sich aus der Aufnahme des bayerischen Limesabschnitts 2005 als Teil der „Grenzen des Römischen Reiches“ zum UNESCO-Welterbe sowie der Aufnahme von drei bayerischen Pfahlbausiedlungen 2011 als Teil des grenzüberschreitenden Welterbes „Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen“.

Foto Landratsamt
(v.l.n.r.)Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, Landrat Gerhard Wägemann, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal, Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Dr. Astrid Pellengahr und der Koordinator Archäologische Welterbestätten Dr. Markus Gschwind.