Konzert zum Innehalten im Advent

Die Pappenheimer Sunnasänger haben unter der Gesamtleitung von Frieder Edel nun schon in zehnter Auflage ein ganz besonderes kulturelles Ereignis in der Pappenhiemer Vorweihnachtszeit gesetzt. Zu ihrem Adventskonzert mit dem Titel „Musik in Stiller Zeit“ lud das Ensemble am Vorabend des 3. Advents wieder in die katholische Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt ein.

Dort begrüßte Stadtpfarrer Jürgen Poppe die Sänger, Musikanten und Zuhörer zum Beginn der zweiten Hälfte des Advents, dem Warten auf das Ereignis, das die Welt verändert hat. Zur Ruhe kommen und frohen Sinnes die Geburt des Herrn erwarten, sei der Anspruch dieses Konzerts, sagte Pfarrer Poppe und bedankte sich bei allen Mitwirkenden.

Innehalten und zur Besinnung kommen, das konnten die Zuhörer bei dem Konzert tatsächlich in der sogenannten „staden Zeit“, die in unseren Tagen von Hektik, Umbrüchen und Zwietracht belastet ist.

 Zur Gestaltung hatten sich die Sunnasänger  diesmal mit dem Verein Frohsinn  und dem Posaunenchor aus Bieswang, dem Zitherclub Solnhofen und dem Vokalensemble Pap Canto musikalische Verstärkung eingeladen. An der Orgel brachte Sven Bergdolt mit Werken aus der Barockzeit von Johannes Bachelbel,  der Weihnachtsfantasie  einem in Teilen selbst komponierten Präludium das Gotteshaus zum Klingen. Das gut besuchte eineinhalbstündige Konzert konnte auch durch eine gut ausgesuchte Auswahl der Gesangs und Musikbeiträge gefallen, wobei das Vokalensemble PapCanto mit ihren vierstimmeigen Liedvorträgen ganz besondere Klangbilder zeichnete.

Zwischen den musikalischen Darbietungen konnten die gehörten Werke zur Weihnachtszeit vorgetragen von Hermann Remold nachklingen, der besinnliche Gedanken zum Advent, zur Weihnachtszeit vortrug.

Dass auch die Zuhörer mitsingen dürfen ist eine weitere Besonderheit dieses beliebten Pappenheimer Traditionskonzerts im Advent. Schon zu Beginn des Konzerts konnten sich die Besucher  mit „Macht hoch die Tür“ auf das sinnliche Konzert einstimmen.

Glanzvoller Schlusspunkt und gefolgt von viel Applaus war auch in diesem Jahr der gemeinsame Liedvortrag der  mitwirkenden Sänger und Musikanten. Unter der musikalischen Leitung von Walter Hackenberg intonierte der mächtige Schlusschor das Lied „Freut euch ihr Menschen all“.




Lebendiger Adventskalender in Pappenheim

In diesem Jahr gibt es in Pappenheim wieder einen lebendigen Adventkalender, der von der Theatergruppe Pappenheim organisiert wurde. Vom 1. bis zum 23. Dezember wird jeden Tag bei einem anderen Gastgeber gelesen, gesungen und ein Türchen, das in dem Fall ein adventlich geschmücktes Fenster ist,  geöffnet. Die Gastgeber sind aus der nach folgenden Liste ersichtlich.

Lebendiger Adventskalender 2019 Pappenheim

Herzliche Einladung an alle, die symbolischen Türchen zu öffnen und sich überraschen zu lassen!

Tag Uhrzeit Gastgeber Adresse
So 1 18.00 Uhr K 14, Haus der Bürger
Kunst- und Kulturverein
Klosterstraße 14
Mo 2 18.00 Uhr Allianz
Markus Wurm
Deisingerstraße 9
Di 3 18.00 Uhr Barbara Mürl & Carola Zanetti Bahnhofstraße 17
Mi 4 18.00 Uhr Schloss-Apotheke
Holger Wenzel
Marktplatz 2
Do 5 18.00 Uhr Bücherei & Tourist Information Marktplatz
Fr 6 18.00 Uhr Päckerts Trachten & Geschenke
Sieglinde Halbmeyer
Deisingerstraße 14
Sa 7 18.00 Uhr Familie Durner Graf-Carl-Straße 32
So 8 18.00 Uhr Frau Lydia Schmid Dr.-Dr.-Bertha-Kipfmüller-Straße 1
Mo 9 18.00 Uhr Familie Schleußinger Beckstraße 16
Di 10 18.00 Uhr Manfred Walter & Susanne Pühl Charlotte-Nestler-Straße 20
Mi 11 18.00 Uhr Galerie Pappenheim
Birgit van der Gang
Deisingerstraße 5
Do 12 18.00 Uhr Frieder & Rosi Edel Deisingerstraße 28
Fr 13 18.00 Uhr Familie Popp Graf-Carl-Straße 1
Sa 14 18.00 Uhr Stichwerk
Nadja Hanrieder
Stadtvogteigasse 3
So 15 18.00 Uhr Eva Päckert Charlotte-Nestler-Straße 19
Mo 16 18.00 Uhr Fabiola Hoppe Deisingerstraße 26
Di 17 18.00 Uhr AWO Ortsverein Pappenheim Stadtmühle
Mi 18 18.00 Uhr Pia Brunnenmeier Bgm.-Rukwid-Straße 27
Do 19 18.00 Uhr Günther Kleber Bgm.-Oppel-Straße 20
Fr 20 18.00 Uhr Tanja Dürnberger & Stephan Lauterbach Graf-Carl-Straße 6
Sa 21 17.00 Uhr Evangelischer Kirchenchor
Konzert in der Stadtkirche
Graf-Carl-Straße 7
So 22 18.00 Uhr Maritas Art Café
Marita Stiebling
Klosterstraße 4
Mo 23 18.00 Uhr Anette Pappler & Jörg Gerber Klosterstraße 26



Theaterabend neben der Autobahn

Der Theatergruppe Pappenheim e.V. ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen ihr Publikum zu überraschen und zu begeistern. Auf der Bühne im Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf präsentierte das Ensemble ein Bühnenstück, bei dem die Zuschauer   mitten in einer Autobahnraststätte mit Blick auf die Hansi- Bar  sitzen und in 56 Szenen Reisende beobachten können, die Rast einlegen und ihre besonderen Eigenheiten in einem wahren Feuerwerk der Schauspielkunst ins Rampenlicht setzen.

Mit dem Bühnenstück von Frank Pinkus und Nick Walsh, das von Anette Pappler überarbeitet und von Marianne Pappler inszeniert wurde, stellte sich die Theatergruppe Pappenheim erneut einer ganz besonderen Herausforderung, die sie auch diesmal mit großer Klasse gemeistert hat. Mit einer charmanten Mischung aus Jung und Alt, Erfahrung und Neuakteuren sind 24 Schauspielerinnen und Schauspieler in insgesamt 73 Rollen zu sehen, was die schauspielerische Brillanz des Ensembles deutlich werden lässt. Die nächste Vorstellung findet am Samstag, 23.11.2019  um 19:00 Uhr statt.

Schon im Theaterfoyer, dem Kuppelsaal des Gasthauses Zagelmeyer gibt es mit Currywurst und Pommes einen authentischen Empfang, der den Titel des diesjährigen Schauspiels aufgreift. Zum Beginn der Aufführung machen die Geräusche vorbei rasender Fahrzeuge den Zuschauern deutlich, dass sie direkt auf  der Raststätte einer deutschen Autobahn sitzen.

Dort betreibt Penny, (Anette Pappler) die Hansi-Bar seit über 30 Jahren. Dabei hat sie viel erlebt und man merkt gleich im Umgang mit ihrem Dauergast Herbert (Bernhard Schwald), der unter einer Brücke zu Hause ist, dass die Penny zwar eine resolute Person ist, das Herz am rechten Fleck hat. Stammgäste sind auch der italienische Bauarbeiter Giorgio (Maximilian Löffler) und sein Kollege Georg (Daniel Enderlein), die sich an der Hansi-Bar immer wieder stärken. Sie sorgen für die ersten Lacher und Szenenapplaus des Publikums, denn sie erzählen von langwierigen Kanalarbeiten, „Straße auf – Rohr rein – Straße zu – Straße auf – Rohr rein – …..“

In den 29 Szenen des 1. Akts legt zunächst Vater Kai-Uwe (Hans-Peter Lang) mit Frau Helga (Pia Brunnenmeier) und Tochter  (Lilli Mürl) Rast bei Penny ein. Sie haben ihren Opa Adolf (Günther Kleber) dabei, mit dem sie unter dem Vorwand einer Urlaubsreise auf dem Weg zu einer Unterbringung im Seniorenheim sind.

Dem dänischen Familienvater (Fabian Schober) liegt vor allem daran mit seiner Filmkamera alles detailgenau festzuhalten, mehrfach müssen seine Frau (Verena Wenzel) und Tochter Svea (Hannah Hillitzer ) die Bestellung bei Penny wiederholen bis Paps alles im Kasten hat.

Mit den Liebespaaren Bettina (Britta Schober) und ihrem neuen Freund Gerald (Manfred Walter) auf der einen und Helmut (Thomas Henle) mit seinem neuen Freund Ludwig (Holger Wenzel) kommt es zu einer Begegnung ganz pikanter Art.

Auf dem Weg zum Konzert treffen sich zufällig die Paare Hubert und Hilde (Peter und Irene Salisch) und Dietrich und Dietlinde (Günther Klebe/Lydia Schmid), bei deren hochtrabender Unterhaltung schnell deutlich wird, das viele schlaue Worte nicht darüber hinwegtäuschen können, wo die Proleten stehen.

Und auch die holländische Familie (Anida Cemal / Hans-Peter Lang), die mit Wohnwagen und Oranje Shirt mit Tochter Mareike (Lilli Mürl) und ihrer Freundin Linda  (Caroline Pühl) in einer Art Wettfahrt nach Süden unterwegs ist, rastet bei der Hansi-Bar.

Drei  Klosterschwestern, Laetitia (Vera Wenzel), Ignatia (Karoline Herzog) und Horatia (Pia Brunnenmeier) legen ebenfalls  auf ihrem Weg zu einem „erbaulichen“ Konzert, hier bei frommen Gesängen bei der Hansi-Bar ihre Rast ein.

Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn die Familie aus Sachsen auf der Raststätte förmlich einfällt. Das Familienoberhaupt (Holger Wenzel) hat seine Probleme mit der Landkarte und erkennt, dass er auf seinem Weg nach Italien schon 200 km Umweg gefahren ist. Die Mutter (Irmgard Meyndt) hat für alles, was die Verpflegung betrifft vorgesorgt und nimmt selbstverständlich ohne etwas zu kaufen mit Sohn (Anton Pühl) und Tochter (Hannah Hillitzer) Tisch und Stühle der Hansi-Bar in Beschlag, was ihr aber nicht so gut bekommt. Besonders Holger Wenzel zeigt in dieser Szene die ganze Klasse seines schauspielerischen Könnens und verkörpert seine Rolle unglaublich hochkarätig.

In 29 Szenen lernt das Publikum die Eigenheiten vieler Menschen kennen, die auf ihrem Weg nach Irgendwohin ihre Erwartungen, Vorfreuden oder auch Befürchtungen haben.

Nach der Pause sind drei Wochen vergangen und fast alle tauchen sie auf ihrer Rückreise wieder auf bei der Hansi-Bar, auch der Playboy mit seiner neuen Flamme und die konspirativen Koffertauscher. Es kommen auch die Teilnehmer einer Rallye vorbei, wie etwa die beiden Rallye Mädchen (Nele Dürnberger und Lilly Mürl), die bei der Hansi-Bar eine ganz spezielle Frage zu klären haben. Es hat sich allerdings viel verändert seit dem letzten Aufenthalt in der Hansi-Bar.

Der Opa Alfred hat inzwischen mit Senior Kurt einen neuen Freund und damit seinen eignen Weg gefunden dem Seniorenheim zu entkommen und die dänischen Familie kommt reduziert aus Italien zurück und beklagt den Verlust ihrer Filmkamera, die aber auf wundersame Weise mit der holländischen Familie wieder auftaucht. Bei den Liebespaaren hat es in den vergangen Wochen wieder einen Rollentausch gegeben. Die Klosterschwestern haben ein Wunder der ganz besonderen Art erlebt und sich vom Wasser als Getränk abgekehrt und sich dem Gerstensaft zugewandt. Und der sächsische Familienvater hat seine Familie nicht wie geplant nach Italien, sondern ganz woanders hin in den Urlaub gefahren und schon wieder einen riesigen Umweg hingelegt.

Das großartige Bühnenstück nimmt ein überraschendes, phantasievolles und charmantes Ende.

Mit dem Lied „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen verabschieden sich allen Schauspieler von ihrem großartigen Premierenpublikum, das die Schauspieler mit Szenenapplaus unterstützt hat und mit langanhaltendem  frenetischem Applaus die schauspielerischen Glanzleistungen honoriert hat.

Mit einer zusätzlichen Überraschung konnte Bürgermeister Uwe Sinn nach dem Ende des Stücks noch aufwarten. Im Namen der Sparkasse Mittelfranken Süd übergab er einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro.

Die Regisseurin Marianne Pappler erhielt einen Blumenstrauß und die jüngsten Darsteller Anton Pühl, Nele Dürnberger, Lilly Mürl und Hannah Hillitzer wurden für ihre schauspielerische Leistung  von Marianne Pappler mit einem Geschenk besonders belohnt.

Der besondere Dank der Theatergruppe Pappenheim geht auch an die Helfer, die nicht im Rampenlicht stehen aber dennoch ihren wichtigen Beitrag zum Gelingen eines grandiosen Theaterabends beitragen haben. Diese sind die Souffleuse Manuela Urban, in der Maske Anida Cemal, Auswahl und Beschaffung der Kostüme Marianne Pappler, Licht und Tonmeister Jürgen Meyer und Jörg Gerber und der Bühnenbau mit Richard Schwimmer, Nermin Cemal, Thomas Henle, Jörg Gerber, Lilly Mürl und  Anette Pappler.

Auch bei der Familie Rainer Dengler aus  Neudorf bedankte sich die Theatergruppe und beim Tourismusverein Pappenheim.
Die 2. Vorstellung des Bühnenstücks „ Currywurst mit Pommes“ der Theatergruppe Pappenheim findet am Samstag, 23.11.2019 um 19:30 im Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf statt. .




Tag des offenen Ateliers in Pappenheim

Die Galerie Pappenheim von Birgit van der Gang lädt  am Samstag, den  23. und Sonntag, den 24. November von 13-17 Uhr zum Tag des offenen Ateliers in den erweiterten Ausstellungsraum ein.

Jeder kann eine Ladenkiste mieten und Waren oder seine Werke ausstellen oder zum Verkauf anbieten

Bei der Gelegenheit wird auch die neue Ladenkistenidee vorgestellt. Alle,  die gern selbst kreativ sind und ihre selbstgemachten Werke ausstellen und/oder  verkaufen möchten können sich in der Galerie Pappenheim eine Ladenkiste mieten.

Außerdem können alle Besucher bei einem kleinen Umtrunk  ungezwungen  Kunst und Keramik in den neuen größeren Ausstellungsräumen genießen. Auch in der eigenen Keramikwerkstatt können sich die Besucher umsehen und einen Einblick in das kreative Wirken des Keramik-Workshops gewinnen, der bei regelmäßigen Töpferabenden stattfindet. Vielleicht entdeckt ja der eine oder andere seine kreative Ader. Dann gibt es die Möglichkeit sich zum gemeinsamen Töpferabend anzumelden.  Auf viele Besucher in der Galerie Van der Gang Pappenheim, Deisingerstraße 5, freut sich Birgit van der Gang.

Fotos: Birgit van der Gang




Lebenslinien in der Galerie Pappenheim

Die Galerie Pappenheim bietet am  Samstag den 19.10. 2019 um 16:00 Uhr eine Lesung von Christa Meyer an, die – zurückgekehrt nach Pappenheim – aus ihren Versen und Gedichten liest und darin über das frühere Pappenheim erzählt.

Christa Mayer verbrachte ihre Kindheit in Pappenheim. Die nun etwas mehr als achtzigjährige blickt auf ein aufregendes Leben zurück. Immer begleitet hat sie die Schriftstellerei. Eigene Erlebnisse und Geschichten für ihre Kinder und Enkel veröffentlichte sie auch schon in Bilderbüchern.
Die aufstrebenden Wirtschaftsjahre in München als junge Frau und Mutter, ebenso wie die verschiedenen Jahre zur Ausbildung zur Yoga Lehrerin, in Kanada und Indien prägten ihr Leben.

Vor fünf Jahren kehrte sie zurück und wohnt nun wieder in Pappenheim – ihrer Heimatstadt.

Am Samstag den 19.10. 2019 wird Christa Mayer ab 16.00 Uhr in der Galerie Pappenheim, Deisingerstr. 5 aus ihren Versen, Gedichten und Geschichten aus Pappenheim lesen. Eingeladen sind alle die sich für Geschichten aus Pappenheim der früheren Jahre interessieren.

Der Eintritt ist frei.




Das steinreiche Franken

Einen Bildervortrag über die Steinbrüche der Region und ihre Produkte für den Baubereich von und mit Wolfram Glaudo bietet der Kunst- und Kulturverein Pappenheim am kommende Freitag in der Klosterstraße 14 in Pappenheim an.

(KuKuV) Wer kennt sich in den Schichten des Jura gut aus und woran kann man die Leitbank 19 in den Steinbrüchen identifizieren? Auf welcher Schicht steht die Pappenheimer Burg? Solche und andere Fragen wird Wolfram Glaudo am Freitag 18. Oktober im K14 beantworten und darüber hinaus natürlich dem Publikum vieles aus seiner lebenslangen Beschäftigung mit den Steinbrüchen der Region zu erzählen wissen.

Für den Pappenheimer Kunst- und Kulturverein hat der Baufachmann und Diplom-Ingenieur einen illustren Querschnitt zusammengestellt über die Steingewinnung früher und heute, über die geologischen Voraussetzungen, über die unterschiedlichen Gesteinsarten vom Solnhofer Schiefer über den Dolomit bis Juramarmor. Wie seine Bilder zeigen werden, besitzt der Stein des Frankenjura nicht nur eine große Wertschätzung in der Region, sondern auch eine besondere Ausstrahlung aufgrund seiner angenehmen Farben wie Oberflächen und seiner herausragenden technische Eigenschaften, die ihn in der ganzen Welt beliebt machen. Sowohl für Fassaden wie für Innenräume hat er seine Liebhaber. Zu Abschluss stellt Wolfram Glaudo ein außergewöhnliches Natursteinprojekt in Abu Dhabi vor, das er auf einer seiner vielen Reisen kennengelernt hat.

Freitag, 18. Oktober 2019, 19 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt frei.
Freiwillige Spenden sind herzlich willkommen.




Vergnüglicher Filmabend im K 14

Bei einem Filmabend im K 14 präsentiert der Kunst- und Kulturverein Pappenheim die französische Komödie „Eine algerische Kuh auf der Reise in die Weltstadt Paris“.

(KuKuV) Haben Sie schon mal eine Kuh nach Paris getrieben? Können Sie sich vorstellen, wie man das anstellen könnte? Sicher nicht, aber ein algerischer Bauer hat diese beschwerliche Reise in einem vergnüglichen Kinofilm auf sich genommen. Dessen Episoden auf der Reise über das Mittelmeer und seine Abenteuer, bis er endlich in Paris ankommt, enden bei diesem französischen Spielfilm letztendlich fröhlich und beschwingt trotz vieler Rückschläge mit guten und schlechten Begegnungen. Die Komödie mit den Gegensätzen zwischen arm und reich, zwischen Afrika und Europa lebt auch von den beiden Hauptdarstellern – der Kuh und dem amüsant gespielten algerischen Bauern.

Der eineinhalbstündige vergnügliche Film aus dem Jahr 2016 ist für Jugendliche wie Kinder gut geeignet. Der schöne barocke Raum im Obergeschoss des K14 wartet auf Ihren Besuch mit der ganzen Familie.

Freitag, 11. Oktober 2019, 20 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt frei, Getränke dazu gegen einen kleinen Unkostenbeitrag.
Freiwillige Spenden für den Kunst- und Kulturverein sind herzlich willkommen.




Autobahnraststätte im Theatersaal

Die Theatergruppe Pappenheim e.V. macht bei ihrer Aufführung in diesem Jahr das Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf zum Schauplatz einer deutschen Autobahnraststätte, bei dem Pennys Hansi-Bar im Mittelpunkt steht. Die Zuschauer sitzen mittendrin, wenn viele Menschen, skurrile Typen, von der sächsischen Familie über Bauarbeiter bis zur gehobenen Gesellschaft hier täglich halt machen, um sich kurz zu stärken oder zu erfrischen. Natürlich vorwiegend mit Currywurst und Pommes.
Aber es wird nicht nur gegessen und getrunken, nein auch gestritten, versöhnt und geflirtet, Geschäfte werden getätigt, Zukunftspläne geschmiedet – mitunter wird sogar geschossen.

Information :

Die beiden Theaterabende finden am
16. und 23.11.2019 statt.
Beginn jeweils um 19.30 Uhr im Gasthaus Zagelmeyer in Neudorf

Einlass ist jeweils ab 18.00 Uhr.
Eintritt 10 €

Im ersten Teil beobachtet man sie auf dem Weg irgendwohin, im zweiten auf der Rückfahrt. Und einiges hat sich in den dazwischenliegenden drei Wochen entscheidend verändert. Da gibt es den Rentner, der von seinen Kindern ins Seniorenheim abgeschoben werden soll und gleich wieder „ausbüxt“. Da gibt es die sächsische Familie auf dem Weg nach Italien, die beim Lesen der Karten leider außerordentliche Probleme hat. Da sind zwei junge Männer auf dem Weg zur Aufnahmeprüfung der Schauspielschule. Eine dänische und eine holländische Familie kämpfen um eine Videokamera. Drei Nonnen besuchen ein Konzert von Marius Müller-Westernhagen. Drei Lehrerinnen erhoffen sich in der Toscana aktive Ferien.

Mit seiner diesjährigen Aufführung bringt die Theatergruppe Pappenheim e.V. eine Alltagssatire, mit ernsten Untertönen auf die Bühne und wird einmal mehr ihrem Ruf gerecht, immer wieder neue Komponenten im Pappenheimer Kulturprogramm zu präsentieren.

Foto: Theatergruppe Pappenheim e.v.




Kunst am Hof in Hundsdorf

Raum für Kunst und Natur heißt es am Samstag und Sonntag, den 7.und 8. September 2019. Zwischen 13:00 Uhr und 18:00 Uhr öffnet Bernd Gloßner auf seinem wunderschönen fränkischen Bauernhof in Hundsdorf bei Ettenstatt, seine Pforten.  Auch die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang ist dabei.

Die Besucher können sich auf Blicke hinter die sonst geschlossenen Hoftore freuen. Regionale und überregionale Aussteller präsentieren von Gemälden, Druckgrafiken über Skulpturen und Handwerkskunst ein buntes Spektrum ihres kreativen Schaffens.

In diesem Jahr sind dabei: Die Pappenheimer Künstlerin  Birgit van der Gang mit ihren Gemälden, Elfriede Raab aus Pleinfeld  präsentiert  Holzobjekte und von  Susanne Heinrich aus Roth gibt es Aktmalerei zu bewundern. Willi Halbritter aus Weißenburg ist mit seinen innovativen Druckgrafiken vertreten  und Barbara Dahms kommt mit  Pulp Art und Silberschmuck. Mit Zeichnungen wird Gabriele Weigt auf dem Kunsthof sein und  Robin Mayr zeigt Schmiedekunst während  Maria Mayr mit  Portraitzeichnungen aufwartet.

Kunst am Hof

Am Samstag 7. und
Sonntag 8. September 2019 
jeweils von
13:00 bis 18:00 Uhr 

Hundsdorf Nr. 6
91796 Ettenstatt

Der Hausherr  Bernd Gloßner stellt seine Holzskulpturen aus.

Am Sonntag den 8. September um 15:00 Uhr lädt der Rhythmuscoach Jockel Preis die Besucher zum „Drum Circle“ ein. Wer mitmachen möchte, sollte bitte sein Musikinstrument mitbringen.

Natürlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Der Eintritt zu allen Ausstellungen  ist frei.

Kommen Sie nach Hundsdorf, Sie werden begeistert sein von „Kunst am Hof“. Genießen Sie die Atmosphäre und lassen Sie sich von Kunst und Kultur auf einem gemütlichen Bauernhof gefangen nehmen.

Weitere Infos unter www.holzliebhaberei.de oder  www.typocat.de

Kunst am Hof

Am Samstag 7. und Sonntag 8 September 2019  jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr  in Hundsdorf Nr. 6




Kunstwerke mit tiefen Empfindungen und verborgenen Botschaften

In der Pappenheimer Kunstgalerie van der Gang konnten sich kürzlich die Galeristin und die  Künstlerin Ulrike Piontek bei der Vernissage über viele interessierte Besucher freuen. Diese konnten sich in lebhaften Dialogen zusammen mit der Künstlerin über die starke Ausstrahlung der Werke austauschen.

Die Ausstellung ist bis zum
Samstag, 07.09.2019 in der
Pappenheimer
Kunstgalerie van der Gang, ,
Deisingerstraße 5,
zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag 09:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Nach Vereinbarung:
09143 – 837192

Acryl auf Leinwand, oft in mehreren Schichten aufgetragen mit Pinsel oder Spachtel, bearbeitet mit Malmesser oder auch Abwaschtechnik. So entstehen die Kunstwerke von Ulrike Piontek in ihrem  Atelier bei Bamberg. Es sind größtenteils keine fotorealistischen Werke, die dort entstehen, wobei eine figürliche Aussage in allen Werken der Künstlerin durchaus deutlich wird.  Allerdings verlangen die Werke dem Betrachter eine konzentrierte Betrachtung ab, bevor sie ihre Bedeutung und ihre Botschaft preisgeben. Oftmals bedarf es eines zweiten Blicks um die enorme Bedeutsamkeit der Aussage auf der Leinwand zu erkennen. Und eine solche Aussage findet sich in jedem der 29 Kunstwerke, die noch bis zum Samstag, 07. September in der Pappenheimer Kunstgalerie zu sehen sind.

„In jedem Bild steckt mein eigenes Ich und eine versteckte Botschaft“, erklärt die Künstlerin Ulrike Piontek, die in ihrem Atelier die Empfindungen des selbst Erlebten in spannender Weise auf die Leinwand bringt. Dabei greift sie Szenen von Menschenmassen am Flughafen genauso auf, wie die Besonderheiten der Westirischen Region Connemara. Auch viele aktuelle gesellschaftlichen Themen finden sich in ihren Kunstwerken wieder, wie zum Beispiel die Themen Wasser und Plastik, der Massentourismus, der Mensch am Abgrund und der Mensch in Licht und Schatten.

„Ich mache das, was mich bewegt und anspricht“, erklärt Ulrike Piontek. Die Kunstwerke werden also ganz inspirativ entwickelt und enden oft anders als ursprünglich gedacht.

Mit der Ausstellung präsentiert sich in der Kunstgalerie van der Gang eine Ausstellung von eindrucksvollen Kunstwerken, die im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtig unser Leben und die Gesellschaft wiederspiegeln.

Die Ausstellung ist bis zum
Samstag, 07.09.2019 in der
Pappenheimer Kunstgalerie van der Gang, ,
Deisingerstraße 5, zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag 09:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Nach Vereinbarung: 09143 – 837192




Durch Stimmungen und Eindrücke geprägte Werke

In  der  Galerie van der Gang in Pappenheim, Deisingerstraße 5,  wird am Samstag, 17.08.2019  eine neue Kunstausstellung eröffnet. Galeristin Birgit van der Gang freut sich sehr  auf den Besuch der Künstlerin Ulrike Piontek aus Bamberg, die eine Auswahl ihrer neuesten Werke hier in  Pappenheim ausstellt.

Zur Vernissage am Samstag,  den 17.August  um 18 Uhr sind alle ganz herzlich eingeladen. In ungezwungener Atmosphäre können  die Besucher die farbenfrohen Gemälde betrachten und auch die Künstlerin persönlich kennenlernen.

In ihren  Arbeiten sind gesehene und erlebte Stimmungen und Eindrücke zum Ausdruck gebracht, die zum Nachdenken und Besinnen anregen.

Die Künstlerin Ulrike Piontek aus Bamberg war seit 2013 auf nationalen und internationalen Kunstausstellungen, u. a. in New York, Rom, Frankfurt, Berlin und in der Schweiz vertreten. Sie  wurde in den Jahren  2018 und 2019 für den „Palm Art Award“ Kunstpreis nominiert.

Die Künstlerin  freut sich auf Pappenheim  und auf viele nette Gäste und Gespräche.

Der Eintritt ist frei.

Geöffnet ist die Ausstellung  jeweils
Dienstag 9:00-12:30 Uhr,
Mittwoch 18:30 -20.00 Uhr
Freitag 9:00-12:00 Uhr
oder nach Vereinbarung. 09143-837192.




Menschheits- und Biergeschichte mit Musik

Der bayerischer Journalist, Historiker und Schriftsteller Gerald Huber wird am Samstag, 10. August im Pappenheimer K14  humoriges und Wissenswertes über die Menschheitsgeschichte unter dem Aspekt des Bieres vortragen. Musikalisch unterstützt wird er dabei von  Maria Reiter und ihrem Akkordeon.

Gerald Huber, bekannt durch seine Sendereihe „Zeit für Bayern“, hat es verstanden, die Menschheitsgeschichte auf die Biergeschichte unter dem Titel „Helles Lujah“ zu reduzieren – humoristisch, versteht sich, aber auch tiefgründig. In zwölf Kapiteln von Adam bis Zapfhahn begibt sich der erfahrene Moderator beim Bayerischen Rundfunk und Sprachkenner mit dem Publikum auf eine Zeitreise durch mehrere tausend Jahre Kulturgeschichte – immer unter dem Aspekt des Bieres.
Die Musikerin Maria Reiter begleitet ihn auf dem Akkordeon und gibt dem Vortrag damit entsprechende Stammwürze. Die Musik und Beider Gesang untermauern die augenzwinkernden Befunde zum Biergenuss unserer nicht nur bayerischen Vorfahren. Gerald Huber und Maria Reiter lassen uns damit kurzweilig und durstmachend am Eroberungszug des beliebten Getränkes teilhaben, das natürlich an diesem Abend nicht fehlen darf. Die Bieswanger Brauerei Wurm schenkt an diesem Abend passend zum Titel ihr bewährtes „HELLES“ aus. Daneben gibt es auch einige andere bayerische und fränkische Biere zum Probieren, die von professioneller Hand, der Pappenheimer Malzfabrik, ausgesucht wurden – aber natürlich gemäß dem Motto nur „Helles“.

Samstag, 10. August 2019, 19 Uhr
Remise im Haus K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt 12,- €, Kartenvorverkauf bei der Tourist-Info in Pappenheim.

Titelfoto: KuKuV Pappenheim