Kunstausstellung um ein Jahr verschoben

Die für den kommenden Wochen geplante Ausstellung in der Stadtmühle Pappenheim muss abgesagt werden. Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim, der zusammen mit der Stadt jährlich vier Kunstausstellungen im Museum an der Stadtmühle präsentiert, hat mit seiner Ende März geplanten Ausstellung HOMOSPHÄRE mit Bildern von Friederike Caroline Bachmann zum zweiten Mal Pech.
Noch vor wenigen Tagen sahen die Infektionszahlen für unsere Region so gut aus, dass dieses Kulturangebot nach vielen Monaten des Stillstands endlich wieder etwas Künstlerleben in unsere Stadt gebracht hätte. Die aus dem Hessischen stammende Künstlerin hat sich darauf gefreut, hier in unserem schönen Pappenheim ab 28. März den hiesigen Kunstliebhabern ihre ganz besondere künstlerische Auffassung zu zeigen und auch persönlich zu erläutern.
Leider muss der Kunst- und Kulturverein diese Veranstaltung kurzfristig absagen, da die Inzidenzzahlen für unseren Landkreis außergewöhnlich schnell gestiegen sind. Für das nächste Frühjahr 2022 soll dann endlich die Ausstellung mit Werken von Friederike Caroline Bachmann starten!

Noch besteht Hoffnung, dass trotz der Corona-Pandemie die anschließend vorgesehene Ausstellung von Willi Halbritter stattfinden kann – bis Mitte Mai sollte sich die Lage etwas entspannt haben. Wir freuen uns alle auf den Sommer, der uns hoffentlich wieder mehr Kunst- und Kulturgenuss ermöglichen wird!




HOMOSPHÄRE in Pappenheim

Der Kunst- und Kulturverein startet trotz aller Corona-Einschränkungen voller Optimismus in die neue Saison. Die Reihe von insgesamt vier Ausstellungen beginnt mit der Offenbacherin Friederike Caroline Bachmann am 28. März 2021.

(KuKuV) Sie ist in der Region keine Unbekannte, sie war in Treuchtlingen an den früheren Kunsttagen beteiligt und 2010 hat sie die bemerkenswerte Installation FREILUFT zum Jubiläum der alten Lungenheilanstalt in Pappenheim mitgestaltet.

Beginn der Ausstellung: Sonntag 28. März 2021, 14 Uhr, Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1 (Eingang Klosterstraße),
91788 Pappenheim.

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr bis einschließlich
Sonntag, 9. Mai 2021.

Friederike Bachmann ordnet in ihrer neuen Ausstellung HOMOSPHÄRE den fremdartig klingenden Begriff nicht der Meteorologie zu, sondern unserer eigenen Existenz, dem Schwingen des Körpers, dem Atmen in unserem direkten Umfeld und damit der Inspiration. Mit einem Augenzwinkern will sie uns damit sagen: „Ich atme, also denke ich“. „Einatmen und Ausatmen – Einatmen und Ausatmen“, also Zweipoligkeit, bestimmt ihre Werke.

In ihren Installationen, Objekten und Bildern finden sich immer diese Gegensatzpaare – Oben und Unten, Innen und Außen, Hell und Dunkel … Einatmen und Ausatmen. Daher sind ihre Malereien aus zwei Teilen in einen Rahmen gesetzt, Zeichnungen sind durch feste schwere Striche in Form und Raum geteilt. Friederike Bachmann schreibt dazu: „In den meisten Arbeiten geht es um die konkrete Linie, die Linie dazwischen, der Schnitt oder Strich, der Sein vom Nichts trennt. Die Entscheidungslinie zwischen Ja und Nein, die Isoliertheit und den Außenraum, das Individuum und die Gesellschaft, Mensch und Natur. Getrennt und doch verbunden. Immer wieder nutze ich meinen eigenen Schattenriss um mit Licht und Schatten definierte Form und Umraum zu ermitteln… Viele Kreise bilden ein Raster, Gitter oder Netz, eine Gemeinschaft… ‚Ich gehe über meine Haut hinaus; ich bin Teil und ganz zugleich‘“.

Die Kreise in ihren Bildern und Objekten sind zwar alle gleich, jedoch nicht identisch, denn jeder ist unterschiedlich entstanden. Jeder Kreis hat sein eigenes Innenleben und hängt doch wieder mit anderen zusammen. Ihre Gedanken bringt sie dabei gerne mit ihrer Handschrift auf das Papier, ihre Inspirationen und Assoziationen begleiten so ihre Arbeiten und werden für den Betrachter lesbar.

Pandemiebedingt muss leider dieses Mal die Vernissage ausfallen, trotzdem freuen sich die Veranstalter, die Stadt Pappenheim und Friederike Caroline Bachmann über jeden Besuch. Die Künstlerin ist am ersten und am letzten Öffnungstag anwesend und kann gerne Fragen zu ihren Kunstwerken beantworten.

Die gültigen Hygienevorschriften werden dabei berücksichtigt wie die zahlenmäßige Beschränkung der maximal zulässigen gleichzeitigen BesucherInnen.




Freudige Nachricht für Leseratten

Ab 08.03.2021 ist die Stadtbücherei Pappenheim wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. In den Wochen vom 15. März bis 17. April gelten aber eingeschränkte Öffnungszeiten. In dieser Zeit ist die Bücherei urlaubsbedingt nur freitags von 15.00 – 17.00 Uhr geöffnet hat.

Danach gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten:
Montag, Donnerstag und Freitag jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr




Kunst- und Kulturverein plant für 2021

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim lässt sich von Corona nicht unterkriegen und plant im Jahr 2021 vier Ausstellungen, mit dem entsprechenden Hygienekonzept. Beginn ist am 28. März 2021.

Für das Kulturjahr 2021, das erst Ende März nach dem langen Lockdown beginnen kann, sind wegen Corona nur solche Angebote für die Kulturinteressierten in der Region vorgesehen, die unter den Hygienevorschriften auch umgesetzt werden können. Alle Veranstaltungen mit großem Publikumsandrang in engen Räumen werden für 2021 unterbleiben und müssen auf das nächste Jahr verschoben werden. Wie etwa die 2019 angelaufene Veranstaltungsreihe „Vitalisierung der Provinz“, ein Thema, das erst durch Corona noch mal richtig Fahrt aufgenommen hat.

Im Ausstellungsbereich sind vier Kunstausstellungen geplant. Los gehen wird es in der Pappenheimer Stadtmühle mit Caroline Bachmann am 28. März, am 16. Mai folgt dort Willi Halbritter, im Juli gibt es ein Ausstellungsprojekt im Stadtraum des mittelfränkischen Künstlerbundes unter dem Stichwort „.. am Ende doch ein Apfelbaum“ und im Herbst soll die für das vergangene Jahr geplante Ausstellung des peruanischen Künstlers Fernando de la Jara stattfinden.

Im Bürgerhaus K14 steht im Sommer die große und luftige Remise zur Verfügung, hier können durchaus Veranstaltungen mit dem gebotenen Stuhlabstand erfolgen. Daher wird sich der Kunst- und Kulturverein an drei Abenden im August an den vom Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim veranstalteten Aktionen zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit Lesung, Kleezmer-Konzert und einem Filmabend angemessen beteiligen.

Viele Überlegungen für weitere Veranstaltungen und Angebote befinden sich noch in der Diskussionsphase, eine Umsetzung wird oftmals nur kurzfristig erfolgen können –wegen der Unwägbarkeiten in der derzeitigen Pandemie. Der Kunst- und Kulturverein wird seine Mitglieder, die ihm hoffentlich die Stange halten, direkt darüber benachrichtigen und natürlich die Öffentlichkeit in geeigneter Weise informieren.




Pappenheimer Wörter zum Verschenken

Kunst- und Kulturverein verkauft Grußkarten mit Pappenheimer Wörtern nach den Motiven der Plakate von Willi Halbritter.
„Hustenburg“, „Bergers“ und „Bumber“ sind Begriffe, die den Pappenheimern geläufig sind oder waren. Unter „Hustenburg“ verstanden die Pappenheimer die 1910 erbaute Lungenheilstätte, der „Bumber“ war und ist in Pappenheim als Original bekannt und „Bergers“ sind die Bezeichnung für einen auf der jüdischen Tradition beruhenden Mohnzopf, der bis 1972 in der Bäckerei Wenderlein in der Graf-Carl-Straße verkauft wurde.

(KuKuV) Diese Wörter wirken wie ein Code oder „Zauberwort“ und erzeugen Bilder vom Leben in Pappenheim bei den Menschen, die diese Begriffe zu entschlüsseln vermögen.

Mehr als 50 Begriffe wurden 2019 nach einem Aufruf von Bettina Balz von Pappenheimern eingereicht. Darunter befanden sich Bezeichnungen wie Tschachtl, Rammelhart, Schinnererhalbe, Kronensaal, Lämmermann, Essoberg, Waldfrieden und Verlobungstempel und viele andere. Daraus schuf der Grafiker und Drucker Willi Halbritter aus Ellingen zusammen mit kreativen Pappenheimern aus alten Drucklettern gefertigte Plakate, die im Haus des Kunst- und Kulturvereins ausgestellt waren.

Um den Ausfall der vielen Veranstaltungen und Angebote des Kunst- und Kulturvereins zur Adventszeit wenigstens etwas abzufedern, können nun in Postkartengröße gedruckte Pappenheimer Wörter als individuelles Geschenk erworben werden.

Zwölf beliebte Motive gibt es ab sofort als Kartengeschenkset in limitierter Auflage zu kaufen. Der Preis für die zwölf hübsch verpackten Postkarten beträgt 6 Euro. Mit einem Kauf unterstützen Sie die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und damit die Kulturschaffenden in der Region.

Der Pappenheimer-Wörter-Geschenk-Sammler ist ab Dienstag, den 8. Dezember 2020 erhältlich bei Schreibwaren Windisch und der Touristinformation in Pappenheim sowie in Weißenburg bei der Buchhandlung Stoll.




Vielseitige Kunstausstellung eröffnet

In der Galerie Pappenheim der Künstlerin Birgit van der Gang ist jetzt eine Ausstellung mit heimischen Kunstschaffenden eröffnet worden, bei der die Vielfalt der Kunst besonders stark zum Ausdruck kommt. Deshalb auch der Ausstellungsname „Collage“ der die künstlerische Vielfalt und zum Ausdruck bringen soll. Mit der Galeristin Birgit van der Gang, der Künstlerin und Buchbindemeisterin Fabiola Diehl Hoppe aus Pappenheim und dem Holzbildhauer Bernd Gloßner seien drei völlig unterschiedliche Charakter zu einer menschlichen Collage zusammengekommen, sagte Birgit van der Gang bei ihrer Begrüßung. Sie freute sich, dass trotz der schweren Zeit so viele Besucher gekommen sind und im Freien vor der Galerie gab es auch ein Gläschen Sekt zur Eröffnung.  Den Besucher der Austeilung erwarten mit den ausdrucksstarken und detailgenauen Gemälden der Galeristin in allen Größen und mit ganz unterschiedlichen Farbakzenten gestaltet. Darüber hinaus biete sie Kunstkarten und viele kreative Kunstwerke aus ihrer eigenen Keramikwerkstatt an, die sich in der nahenden Weihnachtszeit als innovative Geschenkidee anbieten.

Plastische Bilder sind die Merkmale der Arbeiten von Fabiola Diehl Hoppe aus Pappenheim, bei denen auch außergewöhnliche Materialien wie Blattgold, Stein, Eisen Watte und Gips zur Gestaltung verwendet werden. Darüber hinaus präsentiert die Künstlerin „Coronarden“, die mit Buntstift zu versiedenden Texten gestaltet sind.

Bernd Gloßner vom Kunsthof in Hundsdorf gestaltet seine Werke alle aus heimischem Holz und war mit dem einen oder anderen Werk schon öfters in der Galerie Pappenheim zu Gast. Sehr eindrucksvoll gelingt es Gloßner immer wieder die menschliche Gestalt in Holz zu hauen. Aber auch kunstvolle Werke wie Kerzenständer bis zu Gegenständen des Alltags stellt der Künstler in Pappenheim aus. Allerdings musste Bernd Gloßner die Zeit der Vernissage im Krankenhaus verbringen, weil eine Arm Sehne, die er sich bei Waldarbeiten abgerissen hatte wieder zusammengenäht werden musste. Allerdings waren Mariana Fiscutean und der Kunstgrafiker Willi Halbritter als Statthalter für den Hundsdorfer Künster gekommen und hatten zu berichten, dass er sich auf dem Wege der Besserung befindet.

Die Ausstellung „Collage“ ist bis zum Sonntag, 29.11.2020 jeweils Dienstag 9:00-12 Uhr, Mittwoch 18:30 -20:00 Uhr und Freitag 9:30-12:00 Uhr und nach Vereinbarung für die Besucher geöffnet.
Auch am 14.11.2020, dem geplanten langen Samstag, ist die Galerie Pappenheim und damit auch die Ausstellung „Collage“ geöffnet.




Vernissage für COLLAGE in der Galerie Pappenheim

In der Galerie Pappenheim von Birgit van der Gang wird am Freitag den 16.10.2020 um 18:00 Uhr eine neue, sehr abwechslungsreiche Ausstellung eröffnet. Die Vernissage findet auf dem Seitenstreifen vor der Galerie und in der und in der Passage der Galerie in Pappenheim, Deisingerstraße 5, statt. Dadurch können die derzeit gültigen Abstands und Hygieneregeln eingehalten werden.

Die Ausstellung mit dem Titel „Collage“, ist eine Gemeinschaftsausstellung dreier Künstler mit verschiedenen Arbeitsweisen und Materialien.

Bernd Gloßner aus Hundsdorf begeistert immer wieder durch seine mit der Motorsäge modellierten groben Holzarbeiten, er hat aber auch edles heimisches Holz zu edlen Kostbarkeiten verarbeitet. Für viele ist er schon durch seine Kunst am Hof in Hundsdorf bekannt, wo die teils sehr großen Skulpturen zu besichtigen sind.

Fabiola Hoppe aus Pappenheim ist mit Collagen vertreten, die auch durch Ihren Beruf der Buchbindermeisterin geprägt sind. Papier, Gold und Farbe vereinen sich zu dekorativer Kunst.

Die dritte im Bunde ist die Hausherrin und Galeristin Birgit van der Gang selbst, die Acryl- und Aquarellbilder in realistischer, detailgenauer und farbenreicher Form darstellt.

Geöffnet ist die Ausstellung jeweils Dienstag 9:00-12 Uhr, Mittwoch 18:30 -20:00 Uhr und Freitag 9:30-12:00 Uhr und nach Vereinbarung. Über viele nette Besucher freuen sich die Künstler.




Malerische Reise durch Europa

In Zeiten von Corona muss auch der Kunst- und Kulturverein Pappenheim improvisieren und ist nicht vor Überraschungen in der Ausstellungsplanung gefeit.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.

Geöffnet ab Sonntag, 20. Septem-ber 2020 bis zum 8. November, jeweils sonn- und feiertags von 14 bis 17 Uhr.
Eintritt frei.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt von Stadt Pappenheim und Kunst- und Kulturverein Pappen-heim.

Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevor-schriften.

Nachdem der Corona-Virus weiter in Südamerika wütet, muss leider die fest für den September geplante Ausstellung des Peruaner Künstlers Fernando de la Jara abgesagt werden.

Als „Ersatz“ hat der Kunst- und Kulturverein Bilder des den bekannten einheimischen Künstlers Heinrich W. Mangold aus dem Fundus der Pappenheimer Sammlung ausgewählt, die den Betrchter in verschiedene Regionen Europas führen.

Unter dem Titel „Malerische Reise durch Europa“ zeigen seine Aquarelle, Zeichnungen und Pastelle, die alle zwischen 1970 und 1990 entstanden, Landschaften und Orte, die in diesem Jahre wegen der Pandemie nicht so einfach zugänglich sind. Die Palette reicht von Italien über Frankreich bis nach Island – Sehnsuchtsorte der deutschen Urlauber.

Die Ausstellung mit den Bildern von Fernando de la Jara wird im kommenden Jahr nachgeholt.

Titelbild:Gemäldeausschnitt von Heinrich W. Manglold




Standkonzert im Park

Flotte Märsche, Choräle, Volkslieder und Evergreens erklangen am vergangenen Donnerstag aus dem Park des „Haus Altmühltal“ in Pappenheim, der Einrichtung für Menschen mit Behinderung der Rummelberger Diakonie.

30 Musikerinnen und Musiker aus ganz Bayern waren im Rahmen einer Bläserfreizeit des Verbands evangelischer Posaunenchöre in Bayern e.V. (VEP) für einige Tage zu Gast im Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim, um gemeinsam zu musizieren. Als musikalischer Abschluss der Freizeit gaben die Musiker*innen ein Konzert in der Einrichtung der Rummelsberger Diakonie. „Es ist immer schön, wenn man ein Ziel hat, auf das man hin proben kann“, bedankte sich Chorleiterin Kerstin Dikhoff für die Einladung. Die knapp 40 Zuhörer*innen freuten sich über den besonderen Besuch und klatschten im Takt. Nach einer guten Dreiviertelstunde und mehreren Zugaben legten die Besucher*innen ihre Instrumente beiseite und genossen noch etwas den Schatten der Bäume, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten.

Foto: Martin Hanselmann

 




Unterhaltsame Filmmusik am Klavier

Zu einem Klavierabend mit Christine Köhnlein lädt der Kunst- und Kulturverein auf die Remise des K 14 in der Pappenheimer Klosterstraße ein.

Beim Pappenheimer Kunst- und Kulturverein läuft auch in Corona-Zeiten ein Abendprogramm für Daheimgebliebene und Urlaubsgäste unter dem Motto „Wenn’s warm ist – Open Air fällt uns nicht schwer“

Samstag, 22. August 2020, 20 Uhr
K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim
Eintritt frei,

für erfrischende Getränke ist gesorgt.
Die geltenden Hygieneregeln sind zu beachten.
Spenden für die Arbeit des Kunst- und Kulturvereins werden erbeten.

Besonders die überdachte Remise und der Innenhof zum Remisentor hinab sind dafür hervorragend geeignet, da gibt es Frischluft und auch die nötigen Abstände. Nach zwei erfolgreichen Kultur-Abenden kommt nun am Samstag 22. August Musik auf die Bühne, die das Publikum in andere Sphären entführen wird und den Corona-Alltag vergessen lässt. Christine Köhnlein wird am Klavier Filmmusik präsentieren. Freuen Sie sich auf viele musikalische Highlights!
Dazu werden erfrischende Getränke angeboten. Speisen und Knabbereien sind leider aus Hygienegründen nicht im Angebot, aber jeder Besucher darf sich selber seine Brotzeit oder Knabbereien mitbringen.




Sommerabend-Musik in Pappenheim

Auch in diesem Jahr präsentiert die evangelische Kirchengemeinde Pappenheim ab 04. August, jeweils am Dienstagabend „Sommerabendmusik“ an mehreren Sommerabenden.  Eine gute halbe Stunde ansprechende Musik, verbunden mit Gedankenanstößen und einem Gebet laden zum Atemholen und Entspannen ein.
Die Abende werden von Musikerinnen und Musikern aus der Region gestaltet. Wenn es das Wetter zulässt, finden die Veranstaltungen im Innenhof der Stadtkirche statt, bei regnerischem Wetter dient die Stadtkirche als Veranstaltungsraum.

Den Anfang machen Lisa Pfister und Friedemann Hennings, Gesang, begleitet von Thorsten Abel an der Gitarre, am Dienstag, 04. August um 19.30 Uhr mit „Songs an einem Sommerabend“. Sie präsentieren bekannte Songs und Balladen u.a. von Simon & Garfunkel, Rod Stewart, Lady Gaga oder Metallica. Herzliche Einladung – der Eintritt ist frei.

Foto: Christine Hennings

Die weiteren Planungen sind:
Barocke Triosonaten für Querflöte, Violine und Klavier mit Friedemann Hennings, Elias Kamm und Robert Lörner
am Dienstag, 11. August um 19.30 Uhr

Eine musikalische Reise mit klassischen, romantischen und modernen Klavierwerken mit Sven Bergdolt
am Dienstag, 18. August um 19.30 Uhr

Gitarrenmusik aus Spanien mit Miriam Lutz und Frank Bräunlein
am Dienstag, 25. August um 19.30 Uhr

 




Gedanken… LOS – im Museum an der Stadtmühle

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim präsentiert in seiner Ausstellung im Museum an der Stadtmühle mit Christoph Ottinger aus Weißenburg einen jungen Künstler. So kann trotz Corona-Krise in Pappenheim auch im Sommer 2020 nach der Präsentation von Barbara Lorenz Höfer ein anregendes Kunstleben stattfinden.

PR-KuKuV – Christoph Ottinger aus Weißenburg, Jahrgang 1979, studierte zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Ottmar Hörl. Auch wenn er in Ausstellungen in Paris und London beteiligt war, so ist er seiner Heimat treu geblieben und präsentiert seine Kunst auch gerne in der Region wie in der Schranne in Weißenburg oder wie jetzt zum zweiten Mal in der Stadtmühle in Pappenheim.

Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim.
Vernissage am 2. August um 11:15 Uhr. Eintritt frei.
Geöffnet jeden Sonn- und Feiertag von 14:00 bis 17:00 Uhr bis einschließlich 13. September 2020.
Der Besuch der Ausstellung unterliegt den derzeitig geltenden Hygienevorschriften.

Dort sind ab Anfang August seine aktuellsten Bilder zu sehen. Diese Bilder malt er meist in einer Nachtschicht im Atelier oberhalb seiner von ihm zusammen mit seinem Zwillingsbruder geführten Kneipe in der Weißenburger Altstadt.
Christoph Ottinger zu ihrer Entstehung: „Ich denke eigentlich nie an ein fertiges Bild. Ich fange einfach an und lass es laufen. Das geht ganz von alleine. Der Kopf ist fast komplett frei beim Malen. Was da auf die Leinwand kommt ist das Unbewusste. Interpretierbar erst wenn es fertig ist.“
Oder ein anderes Zitat von ihm, das seine Kunstauffassung zeigt: „Ich betrachte meine Malerei als eine Art Selbstgespräch und hoffe irgendwann auf Bestätigung“. Diese Bestätigung können die Besucher der Vernissage am 2. August ihm auch persönlich geben, denn der Künstler wird natürlich anwesend sein. Die Eröffnung wird voraussichtlich im Freien vor dem Gebäude stattfinden und wird „untermalt“ von Alena Gschwandtner und Paul Dictus, Violine und Viola.