Noch einige Plätze frei

„Ich bau mir meine Welt“ – ein Wochenende in Pfünz für Kinder der 5. – 7. Klasse.Die Kirchengemeinde Bieswang bietet in bewährter Kooperation mit der Evangelischen Jugend im Dekanat Pappenheim ein Wochenende für Kinder der 5. bis 7. Klasse an.

Auf Schloss Pfünz erwartet die Teilnehmenden vom 15. bis 17. Mai 2015 ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit Spiel, Spaß und Action! Anmeldeschluss ist der 29.04.2015.

Es sind noch einige Plätze frei! Anmeldeformulare können unter www.bieswang-evangelisch.de/pfuenz heruntergeladen werden.




Anspruchsvolles Programm für „PC-Senioren“

Ehrenamtliches Engagement macht es möglich, dass auch Pappenheim kostenlose Computerkurse für Senioren angeboten werden. Ressentiments und politische Interventionen konnten das Engagement der Initiatoren nicht aus dem Takt bringen.

Derzeit läuft im Pappenheimer Bürgersaal ein PC-Kurs, der speziell für die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist. Veranstalter ist die Stadt Pappenheim, die zusammen mit der Stadt Treuchtlingen das Projekt von Thomas Latteier und dem Pappenheimer Hans-Jürgen Porsch nach Kräften unterstützt. Die beiden bieten das Schulungsprogramm und die Moderation der Kurse in ehrenamtlicher Leistung an.

Im Herbst 2013 fing alles an. Bei den Ausbildungsveranstaltungen zur Ausbildung von Seniorenberatern für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen lernten sich Thomas Latteier aus Treuchtlingen und Hans-Jürgen Porsch kennen. Thomas Latteier hatte als IT-Fachmann die Idee PC-Kurse anzubieten und dabei die Lehrinhalte speziell auf Senioren auszurichten. Mit seiner Idee rannte er bei Hans-Jürgen Porsch offene Türen ein, denn der Wahlpappenheimer ist ebenfalls fit auf dem Gebiet der Computertechnik und hat inzwischen als Hauptmoderator auch das Schulungskonzept, ein Schulungsprogramm und die Schulungsunterlagen geschaffen.

Aber bevor im Frühjahr 2014 schließlich der erste Kurs durchgeführt werden konnte, galt es noch die Schulungs-Laptops zu beschaffen und geeignete Schulungsräume zu bekommen. Obwohl die beiden Bürgermeister Werner Baum und Uwe Sinn sowohl die Material- und Raumbeschaffung sehr engagiert unterstützten, war der Ablauf der Material und Raumbeschaffung in Treuchtlingen um ein vielfaches geschmeidiger als in Pappenheim. So jedenfalls weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Letztlich ist aber alles gut gegangen. Die Stadt Treuchtlingen hat für das Projekt der Ehrenamtlichen Seniorenberater 10 Laptops finanziert. Dem Pappenheimer Bürgermeister ist es schließlich auch gelungen mit Sponsorengeldern über die Stadt Pappenheim 3 Laptops zu der Schulungsanlage beizusteuern.

Derzeit laufen in Pappenheim und Treuchtlingen der fünfte und sechste PC-Kurs für Senioren. Dabei hat Administrator Thomas Latteier beim Umbau der Schulungsanlage zwischen Pappenheim und Treuchtlingen alle Hände voll zu tun. .Konnten die ersten Pappenheimer Kurse im Saal des EHP stattfinden, wurde der Schulungsraum nun in den Bürgersaal der Stadt Pappenheim verlegt. Der neue Schulungsraum ist zwar aus mehreren Gründen nicht so ideal wie der Saal des EHP, sagt Hans-Jürgen Porsch. Aber –so weiß er zu berichten – es habe in Pappenheim kritische Interventionen gegeben, die zur Verlegung des Schulungsraumes geführt haben.

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim
Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim

„Solchen Problemen begegnen wir in Treuchtlingen nicht“,
weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Wegen der Erfahrungen in Pappenheim habe sich beim ihm zeitweise schon Unverständnis und Resignation breitgemacht. „Wir haben für unsere Arbeit von vielen Seiten Lob und Anerkennung hören dürfen. Nur von Pappenheimer Stadträten ist unser Engagement bislang negiert worden“, ärgert sich Hans-Jürgen Porsch. Während man vom Treuchtlinger Stadtrat eingeladen war, das ehrenamtliche Projekt vorzustellen sei in Pappenheim Fehlanzeige, was Porsch als Desinteresse mancher Stadträte wertet.“Dass sich dann ein Pappenheimer Stadtrat zum Gralshüter von 2 Dienstleistern aufschwingt ist schon ein wenig makaber“, meint Hans-Jürgen Porsch. Und er fährt fort: „Das soll uns einmal einer nachmachen – da steckt Herzblut, Kreativität, Überzeugungskraft, Wissen sowie pädagogische und rhetorisches Vermögen dahinter. Wir beide bekommen weder die Erstattung unserer privaten Kosten, noch eine Kostenpauschale für allunsere Zweitspende. Wir arbeiten kostenfrei, das heißt ehrenamtlich und voller Idealismus.“.

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Sie führen den PC-Kurs für Senioren ehrenamtlich durch: V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Das Schulungskonzept der Kurse richtet sich an Anfänger und leicht Fortgeschrittene gleichermaßen und beschäftigt sich mit den einfachsten Grundlagen wie beispielsweise damit, dass man einen PC nicht mit dem Schalter ausschaltet, sondern dass man ihn „herunterfahren“ muss. Die Senioren lernen das Einrichten von E-Mail Postfächern sowie das Scheiben und Verwalten von E-Mails. Dabei werden auch die Gefahren der „Phishing- und Trojaner-Mails“ eingehend erklärt.

Gelehrt wird auch die Textverarbeitung und nach der Schulung sollten die Teilnehmer in der Lage sein einen eigenen Briefkopf zu erstellen und einen formschönen Brief zu schreiben. Bei der Schulung unterstützt Thomas Schröder aus Treuchtlingen die beiden Moderatoren und hilft den „Schülern“ weiter, wenn bei den praktischen Übungen am Laptop mal was nicht so richtig klappt. Sowohl bei dem Kurs in Pappenheim als auch bei dem parallel dazu verlaufende Kurs in Treuchtlingen sind alle 12 Schulungsplätze belegt. Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos. Eventuell eingehende Spenden werden von den Moderatoren für die Zukunft des Schulungsprojektes verwendet. Dabei gilt es in Softwarelizenzen und Hardwareprodukte zu investieren.

Als Zukunftsperspektiven sehen die beiden ehrenamtlichen PC-Ausbilder einen Kurs, in dem sie die digitale Fotografie und die Bearbeitung digitaler Fotos und Bilder anbieten wollen.

Sie leiten den PC-Kurs für Senioren.
V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim.




44-mal zum Einsatz ausgerückt

Bei ihrer Jahreshauptversammlung hat die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim Rückschau auf ein ereignisreiches Einsatz- und Vereinsjahr gehalten. Kommandant Otto Schober beklagt erneut die aus seiner Sicht unzureichende Unterstützung der Pappenheimer Wehr. Stefan Burzler und Florian Schütz berichten Positives von Atemschutz und Jugendarbeit. Ehrungen für Werner Bauer und Silvio Lühr.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat derzeit 54 Feuerwehrkräfte, die im Einsatzfall zur Hilfe leisten können. Und das war im vergangenen Jahr recht oft erforderlich. Zu 11 Brandeinsätzen, 13 Technischen Hilfeleistungen und 19 Sicherheitswachen sind die Pappenheimer Floriansjünger im vergangenen Jahr ausgerückt. Darunter waren auch der Brand eines Elektroschrankes in einem Pappenheimer Industriegebiet und der Pkw-Brand in einer Garage in Pappenheim. Im Bereich der technischen Hilfen gab es u.a. von zwei Unfällen mit eingeklemmten Personen und einer Lebensrettung zu berichten. Letzte hat dazu geführt, dass die beteiligten Feuerwehrmänner Uwe Lampmann und Florian Schütz hierfür kürzlich bei der Regierung von Mittelfranken eine Auszeichnung erhielten (wir haben berichtet).

Freuen konnte sich der Kommandant der Pappenheimer Wehr über eine gute Beteiligung an den monatlichen Übungen und auch im Bereich Aus-und Fortbildung ist die Pappenheimer Wehr aktiv. So haben zwei Gruppen die Leistungsprüfung für den Bereich der technischen Hilfeleistung absolviert (wir haben berichtet) und Constantin Wisniewski, Moris Gallé, Nicole Schlee und Laura Bronkorski haben die Ausbildung zum Atemschutzträger mit Erfolg durchlaufen. Laura Bronkaorski hat in Gunzenhausen den Truppführerlehrgang bestanden. Hierzu überreichte Kommandant Otto Schober bei der Versammlung das Prüfungszeugnis.

Im L150303_ffw-schober-ottoandkreis laufen derzeit neben Pfraunfeld und Gnotzheim auch in Pappenheim Truppmannausbildungen, die letztmals in dieser Form durchgeführt werden. AB Herbst soll die Ausbildung zum Truppmann mit einem modularen Schulungsplan fortgesetzt werden. Dabei sollen neben einem Grundlehrgang die Bereich Sprechfunk und Erste Hilfe gesondert geschult werden.

Unzufrieden hingegen zeigte sich Kommandant Otto Schober mit der Unterstützung seiner Wehr durch die Stadt Pappenheim. Die Klagen des Kommandanten konnten die Verantwortlichen freilich nicht direkt hören, weil sowohl Bürgermeister Uwe Sinn als auch Stadtrat und Feuerwehrreferent Florian Gallus wegen Erkrankung nicht an der Jahreshaupt-versammlung teilnehmen konnten.

Bei den Themen, die den Kommandanten belasten dreht es sich wie schon die vergangenen Jahre um das unbeheizte Feuerwehrhaus, das eine trockene Aufbewahrung der Einsatzkleidung nicht möglich macht. Und auch die Ersatzbeschaffung für das marode Mehrzweckfahrzeug komme einfach nicht in die Gänge. Der Wassertank am TLF sei nach zweimaliger Montage immer noch undicht und auch in Sachen Führerscheinausbildung für zukünftige Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen sei wieder nichts vorwärts gegangen. Möglicherweise wird durch den Feuerwehrbedarfsplan, der in diesem Jahr für die Pappenheimer Wehren von einer externen Firma erarbeitet wird, (wir haben berichtet) Abhilfe geschaffen.

150303_ffw-jhvIm Rahmen der Ehrung konnte Kommandant Schober Werner Bauer für 30 Jahre und Silvio Lühr für 10 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit einer Urkunde auszeichnen.

Ein positives Bild zeichnete Florian Schütz als verantwortlicher Leiter für den Atemschutz. Derzeit verfüge die Pappenheimer Wehr über 17 ausgebildete Atemschutzträger, worunter auch vier Frauen sind. Auch Florian Schütz konnte von einer regen Teilnahme an den gesonderten Atemschutzübungen berichten und bedankte sich bei Britta und Tim Schober, die ihn tatkräftig unterstützen. Vonseiten dem Atemschutzes verzichte man – so führte Florian Schütz- auf überzogene Forderungen und richte sich seit Jahren bei den erforderlichen Bestellungen auch an der Wirtschaftlichkeit aus. So habe man der Stadt schon viel Geld gespart, betonte Schütz. „Und somit fänden wir es langsam mehr als fair, wenn wir endlich eine Wärmebildkamera beschaffen könnten“, forderte Schütz und verwies auf eine jahrelange fruchtlose Diskussion.

Die Jugendfeuerwehr wird von Stefan Burzler geleitet. Dieser konnte von 11 Jungendlichen berichten, die sich in den Feuerwehrdienst einbringen. Allerdings erreichen vier Jugendliche in diesem Jahr die Altersgrenze zum aktiven Feuerwehrdienst. Zu den Highlights der Jugendfeuerwehr gehörten die Betreuung des alljährlichen Osterfeuers auf der Burg, Das Spiel ohne Grenzen im Freibad, eine Bootstour auf der Altmühl und der Kreisjugendfeuerwehrtag. Auch am überregionalen Wissenstest haben die Jugendlichen der Pappenheimer Wehr teilgenommen und dabei zweimal Bronze, dreimal Silber und zweimal Gold erreichen können.

Über das abwechslungsreiche Vereinsleben berichtete Vereinsvorsitzender Uwe Lampmann, der u.a. von einer Fahrt in Pappenheims ungarische Patenstadt Iszkaszentgyörgy erzählte. Dort habe man mit der Feuerwehr Iszkaszentgyörgy das 130-jährige Feuerwehrjubiläum gefeiert. Wie seit vielen Jahren schon wurde auch im vergangen Jahre in der Hochholzer Bierbrauerei das Pappenheimer Feuerwehrbier für den Himmelfahrtsausflug und andere Feste gebraut. Auch am gesellschaftlichen Leben hat sich die Pappenheimer Wehr beteiligt. So beispielsweise beim Tauziehwettbewerb, beim Stadtlauf und beim Backtrogrennen.




Viel Freude für die Senioren

150212_seniorenfasching-01Der Besucherkreis für die Pappenheimer Senioreneinrichtung hat am unsinnigen Donnerstag mit einem bunten Faschingsnachmittag den Seniorinnen und Senioren im Pappenheimer Georg-Nestler-Haus einen fröhlichen Faschingsnachmittag gestaltet.

 „Wir sind die einzige Senioreneinrichtung mit einer eigenen Faschingsgesellschaft und einen eigenen Faschingspräsidenten“, freute sich Christa Schwind die Leiterin des Pappenheimer Seniorenheims.
Mit Humba Täterä einmarschiert waren 10 Frauen des Besuchskreises um Edeltraud Krauß, die angeführt vom Faschingspräsidenten Peter Krauß bereitstanden, für die Senioren einen fröhlichen Nachmittag zu gestalten.

In seinem Grußwort überbrachte der Präsident mit viel Hellau die besten Grüße der Bürgermeister aus Langenaltheim, Pappenheim, Schernfeld, Solnhofen und Treuchtlingen.
Einen besonderen Applaus erhielt Bruno Felsner, der auch gleich eine der beiden Hauptrollen bei dem Sketch übernahm. 150212_seniorenfasching-03Gespielt wurde eine Gerichtsverhandlung bei der ein stummer Musikant wegen ausgebliebenen Alimenten Zahlungen auf der Anklagebank saß und seine Antworten nur in Form von Melodien geben konnte. Von den Personalien bis zu den Einzelheiten der Liebschaft gab der Angeklagte „August Fuchs“ alias Bruno Felsner zum großen Vergnügen der Zuschauer alle Antworten mit bekannten Melodien auf seinem Akkordeon.
Im weiteren Programm Verlauf wurde bei einer Playback-Show mit Ursula Strez als Sängerin, viel gesungen und geschunkelt, bevor dann der Faschingspräsident wieder zu Wort kam und heiter Anekdoten, Gedichte und Witze erzählte, bei denen er immer wieder die Zuschauer einbezog und auch immer wieder Pappenheimer Lokalkolorit in seine Ausführungen einbaute.

Nach einem mehr als einstündigen Programm das die Senioren sichtlich erfreute hielt die bunte Faschingsgesellschaft wieder Auszug.




Diskussionsveranstaltung zur Inklusion

Diskussionsveranstaltung am 03.02.2015 im Cafe Lebenskunst. Das Thema Inklusion ist in aller Munde. Häufig wird es sehr eindimensional auf die gemischte Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung verstanden.

Anette Pappler wird mit einem Teilnehmer des Lokalen Teilhabekreises berichten
Anette Pappler wird mit einem Teilnehmer des Lokalen Teilhabekreises berichten

Inklusion betrifft aber viel mehr Lebensbereiche, wie Arbeit, Wohnen, Freizeit und vieles mehr. Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung.

Am Dienstag, 3. Februar, um 19:00 Uhr

lädt der SPD-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen zusammen mit dem Ortsverein Gunzenhausen daher zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema

„Herausforderung Inklusion“
ins Cafe Lebenskunst, Marktplatz 26A.

Die Bezirksrätin Amelie Weis wird mit einem Impulsreferat den Einstieg in den Abend gestalten und anschließend mit Dr. Soyer, dem Leiter von Regens Wagner in Absberg, Josef Ferschl , dem Schuleiter der Mittelschule in Markt Berolzheim, Diana Leickert, Leiterin des Familienzentrums Wilhelm Lohe in Gunzenhausen und Hans-Christian Pfaller, dem Leiter des Leiter des Förderzentrums Weißenburg, diskutieren.
Ergänzend wird Anette Pappler mit einem Teilnehmer des Lokalen Teilhabekreises berichten, wie Menschen mit Behinderung selbst versuchen am Gemeinwesen teilzunehmen und auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen.

Die Moderation übernimmt der SPD-Kreisvorsitzende Harald Dosel. Der

SPD-Kreisverband freut sich auf zahlreiche Besucher und Mit-Diskutierer!




Basar im Kindergarten St. Martin

Einen Basar mit Bekleidung für Babys und KInder gibt es im Katholische Kindergarten St. Martin. In den Räumen des Kindergartens findet der Basar am

Samstag 07.02.2015 von 14:00 -1600 Uhr statt.

Für die angebotene Kinderkleidung gibt es keine Größeneinschränkungen. Zugelassen sind bei dem Basar nur private Anbieter.

Die Veranstalter erbittet die Anmeldung der Anbieter bei

Frau Natascha Fründ unter 09143/83 76 70 3 oder unter der

E-mail Adresse: m_fruend2000@yahoo.de




„Brot statt Böller“: Spendenaktion der Evangelischen Landjugend

(ELJ) Mit der Spendenaktion „Brot statt Böller“ wirbt der entwicklungspolitische Arbeitskreis “Alternativen Miteinander Entwickeln“ (AME) der Evangelischen Landjugend für eine Unterstützung von sozialen und landwirtschaftlichen Projekten in Brasilien.

In einem Armenviertel am Rande der Millionenstadt Belo Horizonte befindet sich die Kindertagesstätte „Creche Cantinho Amigo“. Das Umfeld der Kindertagesstätte ist geprägt von Armut, sozialen Spannungen und Gewalt. Ziel der Einrichtung ist es, ein Stück Normalität für 40 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren zu schaffen. Die Einrichtung legt Wert auf gesunde Ernährung und pädagogische Aktivitäten, um die Fähigkeiten der Kinder weiter zu entwickeln. Die Kindertagesstätte wird von einer kirchlichen Einrichtung getragen.

Ebenfalls unterstützt wird die kirchliche Beratungsorganisation der CAPA, dem „Zentrum zur Unterstützung der Kleinbauern“ im Süden des Landes. Die Landwirtschaftsexperten der CAPA beraten die dortigen Kleinerzeuger, beispielsweise im ökologischen Anbau von Obst und Gemüse. Durch Anbau und Verkauf nachhaltig erzeugter Lebensmittel wird die Existenz von Kleinbauern gesichert. Auch soll eine Eigenständigkeit der Kleinbauern bewahrt werden, da eine Abhängigkeit von Konzernen der falsche Weg wäre.

Mit der Spendenaktion kann nach Überzeugung des ELJ-Agrarreferenten Peter Schlee „eine wirksame Hilfe zur Selbsthilfe“ geleistet werden. Eine Delegation des AME hat die Projekte im Jahr 2014 besucht und sich von der hohen Qualität der dort geleisteten Arbeit überzeugt.

Spenden können unter den Stichwort „Brot statt Böller“ und der Angabe des Spendenzwecks bei der
Sparkasse Mittelfranken-Süd,
IBAN: DE10 7645 0000 0220 5855 33,
BIC: BYLADEM1SRS überwiesen werden.




„Goldener Oktober“ beschert Kindergärten

(PR Päckert´s) Der „Goldene Oktober“, ein lange Einkaufsabend in Pappenheim bleibt nicht nur den Besuchern in guter Erinnerung. Mit dem Maßkrugschieben wurde eine neue Idee von Bernhard Hecht umgesetzt, die „angenehme Spätfolgen“ hat. Für jeden Teilnehmer am Maßkrugschieben spendete der Zimmerer Braumeister (Hecht-Bräu) 1.- €. Durch zusätzliche Spenden der Werbegemeinschaft Pappenheim (Karin Spanagel) und von Päckert‘s Tracht- und Landhausmoden (Sieglinde Halbmeyer) wurde eine Gesamtsumme von 400.- € gesammelt, die nun in Schecks zu jeweils 100.- € an die vier Pappenheimer Kindergärten in den Geschäftsräumen von Päckert‘s Tracht- und Landhausmode übergeben wurden. Mit großer Dankbarkeit wurden die Spenden entgegengenommen, die in allen Kindergärten “gut gebraucht werden.“




BR-Fernsehen berichtet live aus Pappenheim

Am Dienstag, den 9.12.2014, berichtet der Bayerische Rundfunk in seiner Fernseh-Sendung „Frankenschau Aktuell“ ab 17:30 Uhr live aus der Behindertenwerkstatt in Pappenheim. Werkstattleiter Friedrich Weickmann und Martin Aufmuth der Erfinder der EinDollarBrille  werden das Projekt im Gespräch mit Reporterin Uschi Schmidt vorstellen




Ehrenamt muss besser gewürdigt werden!

(MDL S.Schuster)„Ehrenamtliche Arbeit muss in Bayern besser gewürdigt werden.“, stellt der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster klar. Mit den Mitteln, die der Freistaat zur Verfügung stellt kann dem wichtigen bürgerschaftlichen Engagement keine Rechnung getragen werden. Der aktuelle Ehrenamtssurvey der Bayerischen Staatsregierung zeigt, dass rund ein Drittel der Bevölkerung ehrenamtlich engagiert ist. Diese 3,8 Millionen Menschen leisten eine wichtige Arbeit, die mit Geld nicht zu bezahlen ist. „Betrachtet man diese Zahlen, sollte man meinen, der Freistaat würde Geld in die Hand nehmen, um den Ehrenamtlichen eine anständige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Aber nein. Gerade mal 7 Cent sind es, die in Bayern pro Ehrenamtlichem ausgegeben werden. Zum Vergleich, in Baden-Württemberg sind es 16 Cent und in Nordrhein – Westfahlen 14 Cent“.

Ein anderes Thema ist, dass junge Menschen motiviert werden müssen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Bei der gestiegenen Belastung in Schule, Hochschule und Ausbildung müssen staatliche Stellen Sorge dafür tragen, dass ehrenamtliches Engagement sich für sie auch „auszahlt“. „Ein gute Möglichkeit wäre hier die lobende Erwähnung von Engagement in Zeugnissen oder die bevorzugte Behandlung ehrenamtlich aktiver Bewerber(innen)“, forderte Schuster.

 




Städtischer Kindergarten beim bundeweiten Vorlesetag

Der Städtische Kindergarten in Bieswang hat in Zusammenarbeit mit der Bieswanger Bibliothek an dem bundesweiten Vorlesetag teilgenommen. 19 Kinder wanderten am vergangenen Freitag zur örtlichen Bücherei, wo Erika Pfeiffer aus Dietfurt den Kindern die spannende Geschichte vom ausgestoßenen „Irgendwie Anders“ vorlas, der schließlich „Das Etwas“ als Freund gewinnen und schließlich seinen Freundeskreis immer mehr erweitern konnte. „Sie waren verschieden – aber sie vertrugen sich“ war die Botschaft der Bildgeschichte, der die Kinder aufmerksam lauschten. Erika Pfeffer, die als ehrenamtliche Lektorin vielerorts aktiv und auch Lesepatin an der Grundschule in Dietfurt ist, verstand es eindrucksvoll die Kinder in den Bann der Geschichte zu ziehen.

141121_kinderg-bieswang-02Dafür erhielt sie auch einen von den Kindern aus Ästen gebastelten und geschmückten Stern, den ihr der Jakob überreichen durfte.

Nach dem Vorlesen der Geschichte dauerte der Aufenthalt der Kinder in der Bieswanger Bücherei noch eine ganze Weile an. Denn jedes Kind durfte sich nach eigenen Interessen ein Bilderbuch aussuchen. Dabei war eine große Begeisterung der Kleinen – zukünftigen Lesern deutlich. Beeindruckend war, mit welchem Eifer sich die Kinder den Büchern widmeten.

Ruth Hoffmann, die Leiterin des städtischen Kindergartens in Bieswang beteiligte sich mit den Kindern schon im Vorjahr am bundesweiten Vorlesetag.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative des Zeitungsverlages DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt.
Der Bundesweite Vorlesetag soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.




Urlaubsbetreuung im Neudorfer Kindergarten

Im Evangelischen Kindergarten Neudorf konnten in den Sommerferien 17 „Alfmeierkinder“ und 7 Kinder aus Neudorf eine Urlaubs- Kinderbetreuung genießen. Das Zusammenwirken aller Beteiligten hat zu einer Win-win-Situation geführt. Firma Alfmeier bedankt sich mit einer großzügigen Neuanschaffung.

Viele Arbeitnehmer die Schul- oder Kindergartenkinder in ihren Familien haben oder diese alleine erziehen, stehen ganz besonders in den Sommerferien dem Problem gegenüber, die Betreuung Ihrer Kleinen zu gewährleisten. So ist es auch bei den Mitarbeitern der Alfmeier Group, die in Treuchtlingen rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Diese Mitarbeiter hatten allerdings in den Sommerferien 2014 den Vorteil, dass man sich vonseiten der Firma sehr erfolgreich um eine Urlaubsbetreuung der Kinder gesorgt hat. In persona sind es Melanie Seitz von der Personalabteilung und der Betriebsratsvorsitzende Holger Klier-Sandbichler, die dieses Projekt auf die Beine gestellt haben. Gesucht wurden Kindergartengebäude, die während der Ferienzeit für die Urlaubsbetreuung bereitgestellt werden. Dabei wurden die Organisatoren der Firma Alfmeier letztlich in Neudorf fündig. Nicht dass man in Treuchtlingen abgewiesen worden wäre. Ganz im Gegenteil „Bürgermeister Baum war von unserem Projekt sehr begeistert, und hätte auch gerne geholfen“, erklärt uns Melanie Seitz. Aber gerade die Ferien wurden in Treuchtlinger Kindergärten für Renovierungs- und Umbauarbeiten genutzt. Private Verbindungen zu Carmen Lierheimer, der Leiterin des Evangelischen Kindergartens Neudorf war letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem auch Bürgermeister Uwe Sinn das Kindergartengebäude in der Ferienzeit sehr gerne zur Verfügung stellte, wurden im Neudorfer Kindergarten in der Zeit vom 4. bis zum 22. August 24 Kinder betreut. Während 17 „Alfmeierkinder“ mit einem Bus-Transfer von Treuchtlingen nach Neudorf kamen, konnten auch 7 Kinder aus Neudorf in den drei Wochen die Kindertagesstätte benutzen. Dabei beschränkte sich die Betreuung nicht auf Kinder im Kleinkindalter, denn das Angebot wurde von Kindern im Alter von einem Jahr bis 12 Jahren wahrgenommen.

Die Betreuung der Kinder hatte die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) übernommen. Alle an dem Projekt Beteiligten waren letztlich begeistert. Gelobt wurden insbesondere die wunderbare Ausstattung und die schönen hellen Räume im Neudorfer Kindergarten.

141113_kiga-neudorf02Natürlich hat sich die Firma Alfmeier für die Bereitstellung der Räume erkenntlich gezeigt und zu einer weiteren Aufwertung der Kindergarteneinrichtung beigetragen. Für einen Betrag von rund 1.000 Euro wurden 15 neue Stühle für die Kleinen beschafft und auch ein ganz besonderer Stuhl auf Rollen für die Betreuerinnen war Teil dieser Neuanschaffungen. Von letzterem zeigt sich Carmen Lierheimer, die Leiterin der Kindergartens ganz besonders begeistert. „Die neuen Stühle waren ganz wichtig“, sagt Carmen Lierheimer und erklärt, dass die 20 Jahre alten „Vorgängerstühle“ schon mehrfach repariert waren.

Dass die Anschaffung der Firma Alfmeier für den Kindergarten Neudorf eine Anschaffung mit großer Stabilität ist, zeigt sich daran, dass auch Erwachsene, aller Gewichtsklassen wie unser Bild zeigt bequem auf diesen Stühlen sitzen können.

Aber auch die Kindergartenleitung hatte für die großzügige Spende und die prima Zusammenarbeit ein Dankesgeschenk bereit. Carmen Lierheimer bedankte sich im Namen des Neudorfer Kindergartens bei Melanie Seitz mit einem wunderschönen schönen Herbstgesteck.