Viel Freude für die Senioren

150212_seniorenfasching-01Der Besucherkreis für die Pappenheimer Senioreneinrichtung hat am unsinnigen Donnerstag mit einem bunten Faschingsnachmittag den Seniorinnen und Senioren im Pappenheimer Georg-Nestler-Haus einen fröhlichen Faschingsnachmittag gestaltet.

 „Wir sind die einzige Senioreneinrichtung mit einer eigenen Faschingsgesellschaft und einen eigenen Faschingspräsidenten“, freute sich Christa Schwind die Leiterin des Pappenheimer Seniorenheims.
Mit Humba Täterä einmarschiert waren 10 Frauen des Besuchskreises um Edeltraud Krauß, die angeführt vom Faschingspräsidenten Peter Krauß bereitstanden, für die Senioren einen fröhlichen Nachmittag zu gestalten.

In seinem Grußwort überbrachte der Präsident mit viel Hellau die besten Grüße der Bürgermeister aus Langenaltheim, Pappenheim, Schernfeld, Solnhofen und Treuchtlingen.
Einen besonderen Applaus erhielt Bruno Felsner, der auch gleich eine der beiden Hauptrollen bei dem Sketch übernahm. 150212_seniorenfasching-03Gespielt wurde eine Gerichtsverhandlung bei der ein stummer Musikant wegen ausgebliebenen Alimenten Zahlungen auf der Anklagebank saß und seine Antworten nur in Form von Melodien geben konnte. Von den Personalien bis zu den Einzelheiten der Liebschaft gab der Angeklagte „August Fuchs“ alias Bruno Felsner zum großen Vergnügen der Zuschauer alle Antworten mit bekannten Melodien auf seinem Akkordeon.
Im weiteren Programm Verlauf wurde bei einer Playback-Show mit Ursula Strez als Sängerin, viel gesungen und geschunkelt, bevor dann der Faschingspräsident wieder zu Wort kam und heiter Anekdoten, Gedichte und Witze erzählte, bei denen er immer wieder die Zuschauer einbezog und auch immer wieder Pappenheimer Lokalkolorit in seine Ausführungen einbaute.

Nach einem mehr als einstündigen Programm das die Senioren sichtlich erfreute hielt die bunte Faschingsgesellschaft wieder Auszug.




Arbeiterwohlfahrt gibt Jahresprogramm bekannt

Der Seniorenklub des AWO Ortsverbandes Pappenheim informiert über seine Veranstaltungen im Jahreslauf. Nach dem Neujahrstreffen wird nun Fasching gefeiert und am Aschermittwoch gibt es ein Fischessen. ES wird auch der Jahresplan bekanntgegeben.

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Stadt Pappenheim erfreute die Senioren

140730_senioren-01Am Volksfestmontag ist mit dem Kinder- und Seniorennachmittag eine lange Tradition fortgesetzt worden. Die Stadt Pappenheim hatte alle Pappenheimer ab dem 65. Lebensjahr ins Bierzelt eingeladen, wo sie Freibier und eine Essensmarke erhielten. Hierzu gab es für die Gäste aus den Ortsteilen wie alle Jahre einen kostenlosen Bustransfer.

140730_senioren-08Der Nachmittag am Volksfestmontag gehörte auch in diesem Jahr den Kindern und Senioren. Während sich die Kinder auf dem Bolzplatz neben dem Festplatz ihre Chips für die Fahrgeschäfte bei Geschicklichkeitsspielen verdienen mussten, waren die Senioren von der Stadt Pappenheim in das Bierzelt eingeladen. Dort verteilten Hubert Schrötz und Joachim Heinlein von der Stadtverwaltung Pappenheim pro Person eine Bier und eine Essensmarke. Bei ihrem Zusammentreffen hatten die Gäste viel Freude und Vergnügen und bei Livemusik wurde auch geschunkelt. Mit im Bierzelt waren auch Bürgermeister Uwe Sinn und der Stadtrat Friedrich Obernöder in seiner Eigenschaft als Referent für Senioren. Beide führten angeregte Gespräche mit den Gästen des Nachmittags. Auch Landratstellvertreter Krauß gesellte sich zu den Gästen der Stadt.

Weitere Fotos vom Seniorennachmittag finden Sie bei www.pappenheimfoto.de




Über Millionenerbe informiert

erstmals veröffentlicht am Samstag, 6. März 2010

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Die Erblasserin Marie Pfister

Bei der Bürgerversammlung in Bieswang wurden die Bürger nun über das Erbe der Marie Pfister aufgeklärt, die in ihrem Testament die Stadt Pappenheim als Alleinerbe für ihr beträchtliches Vermögen eingesetzt hat. Aufklärung in einem kurzweiligen Vortrag.

Wieder war es eine schriftliche Anfrage an die Stadt, die dazu geführt hat, dass die Öffentlichkeit über bedeutsame Dinge informiert wird. Diesmal kam es nicht zu Verbalinjurien und die Anfrage wurde ganz unspektakulär und sachlich abgehandelt. Eine Anfrage des Arbeitskreises 3 (AK 3) der Dorferneuerung für Bieswang und Ochsenhart hatte die Anfrage schriftlich eingereicht. 100306_erbe-pfister-02Der Arbeitskreis hatte sich kürzlich in einer Zielbeschreibung mit der Pflegesituation der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in Bieswang und Ochsenhart, beschäftigt. Dabei kam das Pfisteranwesen zur Sprache, das sich am Bieswanger Ortskern befindet.

Es wurde um Auskunft über die städtischen Planungen im Zusammenhang mit diesem Anwesen gebeten. Festgestellt werden soll,  ob die städtischen Planungen für das Pfister-Anwesen eventuell mit den Zielsetzungen des AK3 übereinstimmen.

Sachwalter des städtischen Erbes ist bis heute der 2008 aus dem Amt geschiedene Bürgermeister, den Bürgermeister Sinn als Referenten zu dieser Anfrage präsentieren konnte.

In einem kurzweiligen informativen und glaubwürdigen Vortrag erläuterte der Amtsvorgänger Sinns alle anstehenden Fragen.

In seinem Vortrag beschrieb er die Erblasserin Marie Pfister als eine von Jugend auf von Misstrauen und Verbitterung geprägte Person, die nur einem sehr eng begrenzten Personenkreis zugänglich war. Gleichwohl hatte die sparsame Frau ein Herz für sozial schwache und hatte auch ihre insgesamt 12 ha großen Ackerflächen kostenlos verpachtet. Im August 2008 ist Marie Pfister im Alter von 99 Jahren verstorben und hat in ihrem Testament die Stadt Pappenheim zum Alleinerben ihres Vermögens eingesetzt.

Dieses Vermögen umfasst eine Barschaft von 681.000 € plus der bis jetzt angefallenen Zinsen, 12 ha Ackerland und den Bauernhof in der Meiergasse.

In dem Testament, das übrigens jedermann zur Einsicht angeboten wurde, ist verfügt, dass das Landwirtschaftliche Gebäude nicht veräußert werden soll. Vielmehr soll es nach dem letzten Willen der Erblasserin mit dem vorhandenen Geld zusammen mit Stall und Stadel zu Wohnzwecken ausgebaut und vermietet werden.