PSG Pappenheim feiert Königsschießen 2024 mit einem ganz besonderen Königspaar

Das diesjährige Königsschießen der privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) endete mit einem Ergebnis, das für alle Mitglieder und Freunde des Vereins wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Erstmals in der Geschichte der PSG wurden ein langjähriges Paar im wirklichen Leben auch das Königspaar der Schützen. Die 89-jährige Paula Kammerer und ihr Lebensgefährte Karl Böhm aus Zimmern holten sich die Kronen – und begeisterten dabei die gesamte Schützengemeinschaft.

Für Paula Kammerer, die sich in unermüdlichem Einsatz für den Verein engagiert und das Schützenwesen mit Herz und Hingabe lebt, ist dies nun schon der siebte Titel als Damenkönigin. Seit vielen Jahrzehnten ist die Ehrenschützin eine prägende Persönlichkeit der PSG und genießt in Pappenheim höchsten Respekt und Anerkennung. Paula Kammerer ist nicht nur eine treffsichere Sportschützin, die sich in Rundenwettkämpfen und Meisterschaften vielfach bewiesen hat, sondern auch eine treue Förderin des Vereinslebens. Dass sie mit ihrem hohen Engagement nun noch einmal zur Schützenkönigin gekürt wird, bringt ihre beeindruckende Laufbahn als aktive Schützin zu einem krönenden Höhepunkt. Ihr Sieg ist somit nicht nur für sie, sondern für die ganze PSG ein emotionales Highlight.

Ihr Lebensgefährte Karl Böhm, der in Zimmern, der zweiten Heimat der PSG, zuhause ist, vervollständigt das Glück. Er wurde als Schützenkönig ausgezeichnet und steht nun gemeinsam mit Kammerer an der Spitze der Schützenfamilie. Der Freude über diese außergewöhnliche Königswahl konnte sich niemand entziehen, und das Königspaar erntete großen Beifall. In der Vereinsgeschichte wird diese Königsproklamation sicherlich als besonderes Kapitel eingehen, da es bisher keine vergleichbare Konstellation gegeben hat.

Neben dem Königspaar wurden auch die weiteren Majestäten geehrt, die das Vereinsjahr 2024 als Repräsentanten der PSG begleiten werden. Thomas Pfahler trägt nun als Schützenkaiser die höchste protokollarische Würde des Vereins, während Andreas Dilling sich als neuer Luftpistolenkönig auszeichnete. Den Titel der Prinzessin errang Sofia Eisenberger.




Sportfreunde geben trotz ausgeglichenen Spieles die Punkte ab

Trotz eines in allen Bereichen ausgeglichenen Spiels konnten die Bieswanger Sportfreunde im Nachbarschafsduell mit Workerszell/Schernfeld keine Punkte auf der Habenseite verbuchen. Am Ende stand ein schmeichelhafter Dreier der Spielgemeinschaft zu Buche.

SF Bieswang  –  SG DJK Workerszell/Schernfeld    1 : 3  (0 : 1)

In einem kampfbetonen und rassigen Vergleich fanden beide Teams gut in die Partie und erspielten sich erste Chancen. Die Oberbayern nutzten eine davon, nachdem die SF-Defensive einen Ball im Strafraum nicht konsequent klären konnte und Jonas Schöpfel zum 1 : 0 in der 24. Minute einschoss. Im direkten Gegenzug hatte SF-Stürmer Jakob Käfferlein binnen weniger Minuten drei gute Möglichkeiten, eine davon alleinstehend vor SG-Keeper Florian Orth, doch der Ball fand jeweils nicht den Weg ins Tor. Die Partie wog weiter hin und her, vor und nach der Pause.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes wurde Jakob Käfferlein im Sturmzentrum schön in Szene gesetzt, dieser schoss mit einem strammen Schuss unter die Latte zum 1 : 1 ein. Die Gäste waren aber nach wie vor gut im Spiel und hatten – wie die SFB´ler – weitere Möglichkeiten. Pech hatten die Gastgeber, als ein Freistoßaufsetzer gegen die Latte flog und Patrick Strunz mit seinem platzierten Schuss im Gästekeeper seinen Meister fand. Beide Teams traten die Schlussphase dezimiert an, nachdem es einige Karten und Zeitstrafen gab, unter anderem eine Rote Karte für Max Störzer. Das bessere Ende hatte die Elf von Ex-SF-Trainer Fritz Strobel für sich. Zunächst landete ein Schrägschuss von Jonas Schöpfel in der 51. Minute nach einer schönen Einzelaktion im SF-Tor, ehe die Gäste in der Schlussphase mit einem verwandelten Hand-Elfmeter durch Felix Heil in der 84. Minute das Endergebnis herstellten.

Nach dem Spiel waren sich die Verantwortlichen beider Teams einig. Eigentlich war der Vergleich ein typisches „Unentschieden“-Spiel. Jedoch waren die Gäste einfach effizienter im Offensivbereich und konnten so das glücklichere Ende für sich verbuchen.

Kommenden Sonntag steht das letzte Vorrundenspiel auf dem Programm. Man wird bei der starken Elf der SG Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag zu Gast sein. Anstoß ist um 14.30 Uhr auf der Sportanlage in Ochsenfeld. Nach vier sieglosen Spielen in Folge sollte wieder mal ein Dreier her. Doch trifft man in Ochsenfeld sicherlich auf eine wie immer motivierte und starke Heimelf, was der Tabellenplatz drei sehr gut untermauert.

SF Bieswang: Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Matthias Bieberle, Jonas Ludwig, Niko Müller, Patrick Strunz, Florian Störzer




Unfallflucht bei Pappenheim schnell geklärt

In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags, dem 26. Oktober 2024, ereignete sich auf der kurvenreichen Kreisstraße zwischen Pappenheim und Langenaltheim ein Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher von der Unfallstelle entfernt hatte.

Die Polizeiinspektion Treuchtlingen erhielt die Meldung über ein verlassenes Fahrzeug, das in der Böschung neben der Fahrbahn stand. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass das Auto zuvor gegen ein Verkehrszeichen geprallt war, bevor es von der Straße abkam. Der Sachschaden wird von der Polizei auf einen vierstelligen Eurobetrag geschätzt.

Vom Fahrer selbst fehlte zunächst jede Spur. Doch noch während die Beamten die Unfallstelle sicherten und die Schäden dokumentierten, kehrte der 56-jährige Unfallverursacher, der aus einer Gemeinde im südlichen Landkreis stammt, zu seinem Wagen zurück.

Ihm steht nun eine Anzeige wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort bevor. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass das Verlassen einer Unfallstelle ohne die notwendigen Feststellungen strafrechtliche Konsequenzen nach sich zieht.




Uwe Sinn feiert 60. Geburtstag

Heute am Freitag, den 25. Oktober 2024, feiert Uwe Sinn, ehemaliger Bürgermeister von Pappenheim, seinen 60. Geburtstag. Zahlreiche Gäste fanden sich in seinem Haus ein, um dem Jubilar die Ehre zu erweisen.

Uwe Sinn ist ein bekanntes Gesicht in der Region. Von Mai 2008 bis April 2020 prägte er als Bürgermeister das Stadtbild und die Entwicklung Pappenheims nachhaltig. Seitdem ist er als Gesamtvertriebsleiter bei der Stein- und Schotterwerke Geiger GmbH in Kinding tätig, wo er zusätzlich das Amt des Betriebsratsvorsitzenden ausübt. Das Unternehmen beschäftigt rund 280 Mitarbeitende.

Zu den Gratulanten zählten unter anderem Günter Obermeyer, stellvertretender Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, sowie Christa Seubert und Andreas Widmann als Vertreter des SPD-Ortsvereins Pappenheim. Auch Freunde, Nachbarn und Bekannte nahmen kamen zum Gratuliern. Eine besondere Abordnung kam von der „Vereinigung Allniederlandt“, einer Sozietät „Treekschuyten“ aus Nürnberg, der Sinn unter dem niederländischen Namen „Van Steenpaddelstoel“ als Mitglied angehört.




Akkordeon-Orchester Solnhofen lädt zur musikalischen Reise ein

Am Samstag, den 9. November 2024, um 19:00 Uhr erwartet die Besucher in der der Sola-Halle in Solnhofen ein ganz besonderes Klangerlebnis. Das Akkordeon-Orchester Solnhofen, unter der Leitung von Christine Satzinger, lädt zu einer musikalischen Reise in die „Unendlichen Weiten der Musik“ ein.

Das Konzertprogramm ist vielseitig und wird Fans von Filmmusik und Pop gleichermaßen begeistern. Freuen Sie sich auf Melodien aus der „Star Trek“-Saga und „Herr der Ringe“, sowie auf Musik von AHA und den Klassiker „Music“ von John Miles.

Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr in der Sola-Halle in Solnhofen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Lassen Sie sich diese musikalische Reise nicht entgehen!




TSG Pappenheim siegt nach Tor-Feuerwerk gegen TSG Ellingen

Am 10. Spieltag der laufenden Saison kam es im Altmühlstadion zum heiß erwarteten Duell der TSG Pappenheim gegen die TSG Ellingen. Die Gäste aus Ellingen erwischten den besseren Start und sorgten bereits nach neun Minuten für Ernüchterung bei den Hausherren: Sven Seidel traf zur 1:0-Führung, nachdem ein geblockter Versuch von Markus Dietze ihm vor die Füße fiel und er aus kurzer Distanz eiskalt einnetzte.

TSG Pappenheim – TSG Ellignen 5:4 (4:1)

Doch was danach geschah, lässt sich nur als wahre Fußballdemonstration der Pappenheimer bezeichnen. Binnen gerade einmal acht Minuten drehten die Gastgeber die Partie mit einem wahren Offensivfeuerwerk. Den Anfang machte Sebastian Glasner, der in der 10. Minute einen Freistoß traumhaft verwandelte und für den Ausgleich sorgte. Danach folgte der große Auftritt von Mamoudou Diallo. Der kopfballstarke Angreifer nickte in der 13. und 17. Minute nach präzisen Vorlagen von Glasner zweimal ein und brachte Pappenheim mit 3:1 in Front. Den vorläufigen Schlusspunkt der furiosen Anfangsphase setzte Merim Ljiko, der einen weiteren Angriff über Glasner zum 4:1 verwertete.

Die Ellinger wirkten nach diesem Blitzgewitter sichtlich angeschlagen und hatten große Mühe, ins Spiel zurückzufinden. Pappenheim schaltete daraufhin einen Gang zurück, kontrollierte das Geschehen aber weiterhin souverän. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Ömer Türk in der 48. Minute auf 5:1 und ließ keinen Zweifel an einem klaren Heimsieg aufkommen.

Ellingen gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Nur fünf Minuten nach dem Treffer von Türk verkürzte Markus Dietze auf 5:2 und die Gäste übernahmen zunehmend die Kontrolle. Zwar blieben sie im Abschluss weitgehend harmlos, doch Pappenheim ließ in der Defensive nach. Die schnellen Konter der Gastgeber, vorangetrieben von den eingewechselten Almaayouf, Hoehne und Glöggler, brachten zwar gefährliche Chancen, doch die endgültige Entscheidung wollte nicht fallen.

Stattdessen köpfte Pfefferlein die Ellinger in der 66. Minute mit dem 5:3 wieder ins Spiel zurück. Plötzlich gerieten die Pappenheimer zunehmend unter Druck und wurden tief in die eigene Hälfte gedrängt. Die Zuschauer ahnten, dass es noch einmal spannend werden könnte, und tatsächlich: Mit dem Schlusspfiff markierte Dennis Häußler das 5:4, in der 92. Minute.




Sportfreunde waren beim Tabellenführer chancenlos

Das Gastspiel der Sportfreunde Bieswang beim souveränen Tabellenführer FC Nagelberg endete standesgemäß mit einem Sieg der Hausherren. Am Ende stand es 4 : 0 für die Elf von Markus Vochezer.

FC Nagelberg – SF Bieswang 4:0 (1 : 0)

Die Nagelberger setzten die Bieswanger von Beginn an unter Druck und waren darauf bedacht, den ersten Treffer zeitig zu erzielen. Dieses Vorhaben erwies sich dann doch nicht so einfach. Bis zur Pause wurden viele Chancen nicht genutzt oder vereitelten SF-Keeper Leopold Haub und seine Vorderleute oftmals mit letztem Einsatz Tore des FC Nagelberg. Nach 28 Minuten gelang Bastian Dinkelmeyer nach einer Ecke mit einem platzierten Kopfball dann doch die ersehnte Führung.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts kam die Elf von Stefan Kiermeyer besser in Fahrt und hatte in der Folgezeit durch Boris Bosnjak und Lukas Störzer auch gute Einschussmöglichkeiten. Die Tore schossen aber die Hausherren. Dem 2 : 0 durch den agilen Michael Halbmeyer ging eine wunderschöne Ballkombination voraus. Mario Halbmeyer (71.) und Elias Frey (77.) erzielten die weiteren Treffer. Am Ende stand ein hochverdienter Sieg für den FC Nagelberg zu Buche, der bei besserer Chancenverwertung hätte auch höher gewinnen können. Der Klassenprimus zeigte in allen Belangen eine ansprechende Leistung. Bieswang verkaufte sich – auch im Hinblick darauf, dass einige wichtige Spieler fehlten – teuer, war letztlich aber unterlegen.

Dass man beim Tabellenersten die Punkte liegen lässt, ist nicht weiter dramatisch. Man muss anerkennen, dass der FCN eine ausgeglichene Mannschaft mit keinen wirklichen Schwachstellen in dieser Liga aufbieten kann. Insofern gilt auf Bieswanger Seite die Konzentration dem nächsten Vergleich. Am kommenden Sonntag wird um 15 Uhr die SG DJK Workerszell/Schernfeld zu Gast sein. Das Ziel hat Spielertrainer Stefan Kiermeyer bereits nach dem Schlusspfiff ausgegeben: es soll ein Dreier her.

SF Bieswang: Leopold Haub, Jonas Schramm, Jonas Ludwig, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Matthias Bieberle, Florian Störzer, Niko Müller, Marco Zolnhofer, Simon Gerstner, Robin Krause

FC Nagelberg: Andreas Betz, Michael Halbmeyer, Tim Rachinger, Mario Halbmeyer, Luca Dinkelmeyer, Rene Halbmeyer, Andreas Jahnel, Philipp Müller, Philipp Hochmuth, Niklas Hermann, Bastian Dinkelmeyer, Elias Frey, Maximilian Schmidt, Bastian Riedl, Max Böhm




Alex Strobl entdeckt Amerika

Für den 16-jährigen Alex Strobl aus Treuchtlingen ging im September 2023 ein Traum in Erfüllung. Dank eines Austauschprogramms des Deutschen Bundestages reiste er für ein ganzes Jahr in die USA. Dieses Austauschprogramm, das der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Amerikanischen Kongress bereits 1983 ins Leben gerufen hat, soll jungen Menschen die Möglichkeit bieten, die Kultur und den Alltag des jeweils anderen Landes hautnah zu erleben.

Die diesjährige Wahl für das begehrte Stipendium fiel auf Alex Strobl, der zuvor ein mehrmonatiges, intensives Auswahlverfahren durchlaufen hatte. Er war der einzige Schüler aus dem Wahlkreis von Stimmkreisabgeordneten Arthur Auernhammer, der ihn als „Bundestags-Patenonkel“ für das Programm nominierte. Zudem gehörte er zu den nur 300 Schülerinnen und Schülern deutschlandweit, die dieses besondere Stipendium erhielten. Während seines Aufenthalts in Amerika absolvierte Alex auch die 10. Klasse und sammelte dabei viele spannende Erfahrungen.

Nach seiner Rückkehr berichtete er in einem lebhaften Vortrag von seinem Abenteuer in Übersee. Mit zahlreichen Bildern und Erzählungen gewährte er dem Publikum, darunter auch sein Pate Arthur Auernhammer, einen beeindruckenden Einblick in das Leben und den Schulalltag in den USA. „Dieses Austauschprogramm ist ein wichtiger Beitrag zur Verständigung und zum Zusammenwachsen verschiedener Kulturen“, betonte Auernhammer, der sichtlich begeistert von den Eindrücken seines Schützlings war.

Alex Strobl hat durch seine Reise nicht nur eine fremde Kultur kennengelernt, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ihn persönlich weiterbringen werden – ein Jahr, das er so schnell nicht vergessen wird.

Foto: Privat




Turnverein Pappenheim lädt zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

Der Turnverein 1861 Pappenheim e.V. lädt seine Mitglieder am Samstag, den 02. November 2024, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet um 19:30 Uhr im Bürgersaal des Hauses des Gastes in der Stadtvogteigasse statt. Hauptthema wird die dringend notwendige Sanierung des Turnhallendaches sein, das aufgrund schwerer Schäden den Sportbetrieb bereits seit April 2024 unmöglich macht.

Dringender Sanierungsbedarf der denkmalgeschützten Turnhalle
Die historische Turnhalle des TV Pappenheim steht vor einer existenziellen Herausforderung. Aufgrund massiver statischer Probleme, insbesondere durch den ungleichmäßigen Druck des Dachstuhls auf die Außenwände, wurde das Gebäude im Frühjahr 2024 aus Sicherheitsgründen gesperrt. Risse in der Außenwand und die akute Einsturzgefahr machen eine umfassende Sanierung unabdingbar.

Die Kosten für die Reparatur des Daches werden auf 680.000 Euro geschätzt. Trotz verschiedener Fördermöglichkeiten muss der Verein, soweit bisher bekannt, eine beträchtliche Summe von etwa 200.000 Euro selbst aufbringen. Erste Notmaßnahmen zur Stabilisierung des Daches wurden bereits ergriffen.

Die Vereinsführung wird in der Versammlung über den Stand der bisherigen Maßnahmen und die weiteren Schritte informieren. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen und Anträge bis zum 26. Oktober 2024 schriftlich einzureichen.

Der TV Pappenheim hofft auf zahlreiche Teilnahme und die solidarische Unterstützung der Vereinsgemeinschaft, um die Zukunft des Turnvereins und seiner Halle zu sichern.




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3, ist von Montag, 28.10.2024 bis einschließlich Donnerstag, den 31.10.2024 im Urlaub.

Ab Montag, den 04.11.2024 ist das Praxisteam wieder für Sie da.

Vertretung übernehmen die Arztpraxen
Dres. Filipski in Pappenheim,
Dr. Gedon/ Solnhofen und die
KV Bereitschaftspraxis/Weißenburg




Jetzt noch Landespflegegeld für 2024 beantragen!

Pflegebedürftige mit Hauptwohnsitz in Bayern, die mindestens den Pflegegrad 2 haben, können seit 2018 einmal im Jahr 1.000 Euro Landespflegegeld erhalten. Auch für das Jahr 2024 kann noch ein Antrag gestellt werden.

Wie Judith Thalhauser, Koordinatorin des Pflegestützpunkts Altmühlfranken, mitteilt, kann der Erstantrag jederzeit für das laufende Pflegegeldjahr gestellt werden.
Wichtig: Eine rückwirkende Auszahlung ist jedoch nicht möglich. „Es muss nicht jährlich ein neuer Antrag gestellt werden.

Sobald das Landespflegegeld einmal bewilligt wurde, erfolgt die Auszahlung automatisch jedes Jahr“, erklärt Anke Rudingsdorfer, Pflegeberaterin des Pflegestützpunkts.

Das Landespflegegeld ist nicht zweckgebunden und kann vom Pflegebedürftigen frei verwendet werden. Anspruchsberechtigt ist ausschließlich die pflegebedürftige Person selbst.

Für die Antragstellung sind folgende Unterlagen erforderlich:

– Eine Kopie des Bescheids der Pflegekasse über den Pflegegrad 2 oder höher, oder ein entsprechendes Schreiben der Pflegeversicherung.

– Falls eine gesetzliche Betreuung oder Bevollmächtigung vorliegt, eine Kopie der Vollmacht oder des Betreuerausweises.

Das Antragsformular sowie weitere Informationen sind beim Pflegestützpunkt Altmühlfranken oder online unter www.landespflegegeld.bayern.de erhältlich.
Der Antrag muss per Post an das Bayerische Landesamt für Pflege, Postfach 1365, 92203 Amberg, gesendet werden.

Das Team des Pflegestützpunkts Altmühlfranken steht den Antragstellerinnen und Antragstellern gerne beratend zur Seite. Eine Terminvereinbarung wird empfohlen, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Sprechzeiten sind Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr sowie Donnerstag von 14.00 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist das Team unter 09141 902-570 erreichbar.

Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

 




TSG Pappenheim lässt Sieg in letzter Sekunde liegen

Nach der bitteren 0:3-Niederlage gegen die Eintracht Kattenhochstatt in der vergangenen Woche hatte die TSG Pappenheim beim Kirchweihspiel in Dittenheim Wiedergutmachung im Sinn. Trotz einiger Ausfälle starteten die Rot-Grünen stark in die Partie und setzten die Hausherren von Beginn an unter Druck. Bereits in der dritten Spielminute ließ Top-Scorer Merim Ljiko die Pappenheimer Anhänger jubeln, als er nach einem präzisen Angriff zur frühen Führung einnetzte.

Die Pappenheimer blieben weiterhin spielbestimmend und schnürten die Gastgeber in deren Hälfte ein. Doch sowohl Türk als auch Diallo vergaben vielversprechende Gelegenheiten, bevor Ljiko kurz vor der Halbzeit in der 44. Minute erneut zuschlug und auf 2:0 erhöhte. Fast wäre den Pappenheimern noch vor dem Pausenpfiff das 3:0 geglückt, doch ein Treffer von Sebastian Glasner in der Nachspielzeit wurde wegen Abseits aberkannt.

Die letzte Szene der ersten Halbzeit brachte jedoch noch einmal Spannung: Nach einer umstrittenen Ecke konnte Dittenheims Fabian Reule in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Anschlusstreffer erzielen, was für Unmut auf Pappenheimer Seite sorgte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren mit neuem Schwung aus der Kabine. Rund eine Stunde war gespielt, als Dennis Heil für Dittenheim den Ausgleich markierte. Das Tor brachte die Partie wieder in eine offene Phase, doch Pappenheim zeigte sich nicht geschockt und suchte weiter den Weg nach vorne. In der 74. Minute war es schließlich Diallo, der die TSG erneut in Führung brachte und die Hoffnung auf den Auswärtssieg schürte.

Doch in der Nachspielzeit ereignete sich das Unvermeidliche. Dittenheim bekam noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Zwar konnte TSG-Keeper Zanetti den Schuss von Lutz an die Latte lenken, doch Philipp Niederlöhner stand goldrichtig und staubte am zweiten Pfosten zum 3:3-Endstand ab.

So musste die TSG Pappenheim trotz einer starken Leistung und zwischenzeitlicher Führung mit nur einem Punkt die Heimreise antreten – ein bitteres Unentschieden, das sich wie eine Niederlage anfühlt.

Aufstellung:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Munafet Ljiko, Semir Muska, Gentijan Bajraktari, Mamoudou Diallo, Ömer Türk, Sebastian Glasner, Merim Ljiko
(eingewechselt: Liam Glöggler, Michael Thomas)