Fête de la bière

(Ludwig Schütz) Das Bierfestival von Coussac Bonneval – dieser Name ist Programm in Coussac Bonneval. Wenn ein Mal im Jahr dieses öffentliche Fest ansteht, dann ist was los in dem kleinen Ort in der Region Limousine, in der Provinz Haute Vienne, etwa 400 km südlich von Paris.

Das Fest, das immer am Vorabend des französischen Nationalfeiertags stattfindet, ist inzwischen im ganzen Landkreis wohlbekannt. Die Vorbereitung dafür beginnt schon Wochen davor. Da werden alte Pläne hervorgeholt und Verbesserungen eingearbeitet, die sich im Jahr davor ganz praktisch herausgestellt hatten.

Etwa 40 Familien, Mitglieder im dortigen Verein, haben sich eine Jumelage (Gemeindepartnerschaft) seit Mitte der 80er Jahre mit dem fränkischen Städtchen Pappenheim auf die Fahnen geschrieben und legen sich bei der Vorbereitung dieses Festes ordentlich ins Zeug. Ob Groß oder Klein, jeder packt mit an und hilft mit aufzubauen für den einen, ganz besonderen Tag.

Auf dem Platz vor dem Rathaus sind Zelte aufgebaut, darin Tische und Bänke aufgestellt, davor auch noch ein gut 30 m langer Tisch mit Bänken. Dazu zwei Biertheken im Karree, die die ganze Nacht belagert werden. Und dann noch die Essens- und Getränkestände. Alle Anlagen sind mit Personal bestückt. Während die Essenstände etwa um Mitternacht dicht machen können, sind Getränke, Bier und auch Wein, bis in die Morgenstunden zu haben. Die Küche hat da schon ihre Arbeiten beendet, die aus Kochen, ausgeben und Spülen von Tellern und Besteck besteht.

Die Teilnehmer der Pappenheimer Delegation brutzeln die Würste, geben Essen aus und räumen die Tische leer. Das Bierzapfen übernahmen dieses Jahr die Franzosen komplett.

Am Verkaufsstand für die Essensbons gibt es anfangs immer lange Schlangen – die Franzosen nehmen es gelassen in Kauf, kann man doch die weiteren Ankömmlinge auch gleich wie üblich mit Küsschen begrüßen und sich mit einen Plausch die Zeit verkürzen.

Zu Beginn der Veranstaltung begrüßt immer der Vorsitzende Jean Pecout des dortigen Partnerschaftsvereins die Gäste und auch die Pappenheimer dürfen ein Grußwort sprechen.

Martin Stehr, Vorsitzender des Pappenheimer Vereins, hat als Französischlehrer ganz gute Karten, wenn er in der Landessprache begrüßt. Aber bei Bedarf sind u. a. die Einheimischen Alain Defour und auch Jean Christophe Merilhou als Übersetzer ausgezeichnet.

Danach übernimmt der Discjockey die Bühne und heizt die Stimmung an, bis lange nach Mitternacht.

Man kann sich gut vorstellen, dass gerade hier wegen des hohen Aufwandes ein festes Ziel dahintersteckt. Aber Ja!

Es lohnte sich recht bald seit Einführung des Festes in 2010. Mit dem erwirtschafteten Gewinn finanzieren die Coussac Bonnevaler zum einen ihre Ausflüge nach Pappenheim, zum anderen die Bewirtung ihrer Pappenheimer Freunde. Diese hatten sich schon immer gefragt, woher die französischen Partner all die Mittel nehmen, die sie bei ihrer überaus großzügigen Gastfreundschaft jeweils an den Tag legen.

Bald wurde das Modell bekannt und gleich waren einige Pappenheimer Mitglieder des Vereins „Europäische Städtpartnerschaften Pappenheim“ e. V. bereit, die Franzosen bei ihrem Bestreben, Mittel in die Vereinskasse zu bekommen, zu unterstützen und fleißig mit Hand anzulegen. Ein weiterer geschäftsfördernder Gedanke war, fränkisches Bier und fränkische Bratwürste nach Frankreich zu transportieren und damit die Festbesucher zusätzlich anzulocken. Dies gelang in der Tat. Hauptorganisator Marcel Aumaitre rechnete uns die Entwicklung der verkauften Essen vor: Im ersten Jahr fing man mit 250 Portionen klein an, im zweiten waren es schon 330, mit den deutschen Lieferungen sprangen die verkauften Essen auf über 500, dann auf 700 und mehr. Das verkaufte Bier ist inzwischen auf weit über 1000 Liter angewachsen. Man braucht inzwischen französisches Bier in Reserve.

Ein Novum bei der jährlichen Ausschreibung des Festes: Der Bitte um Anmeldung der Essenszahl wird vom Publikum weitgehend nachgekommen. Diese vorgenannten Essenszahlen werden zu etwa 90 % über zwei Telefonnummern erhoben. Eine Vorplanung wird dadurch natürlich sehr erleichtert.

Dieses Jahr war nun wieder eine Pappenheimer Delegation vor Ort. In einem 4-Tages-Ausflug wurde die sprichwörtliche deutsch-französische Freundschaft wiederum ganz praktisch unter Beweis gestellt. Und jeder Pappenheimer, der schon einmal dabei war, wird dieses Erlebnis sicher nicht missen wollen: knapp 1000 Festbesucher konsumierten ganz locker 10 hl Wurm-Bier, dazu u. a. 700 frische Bratwürste der Fa. Wörrlein. Diese wurden einzeln einem Krautfleischteller mit Pellkartoffeln beigefügt.

Für die Kinder wurden Hot Dogs angeboten … und natürlich Crêpes in rauen Mengen mit verschiedenen Aufstrichen. Ein Essen ohne süßen Ausklang – für Franzosen undenkbar.

Als die Musik morgens um halb Vier Uhr langsam nachließ, hatte sich nicht ein Anwohner beschwert und eine Polizeistreife war in dieser Nacht auch nicht gesichtet worden. Auch das ist Frankreich.

140924_coussac-01Die Heimreise auf der neu recherchierten Route der Autobahn über Limoges, Orlean, Metz, Saarbrücken und das Walldorfer Kreuz verlief zügig und problemlos.

Ein paar Idealisten hatten wieder einmal erheblich zur deutsch-französischen Freundschaft beigetragen und die Partnerschaft zwischen Coussac Bonneval und Pappenheim gestärkt.

Interessierte Mitbürger sind herzlich willkommen, unserem Partnerschaftsverein beizutreten.

Neben Coussac Bonneval/Frankreich haben wir noch Verbindungen zu Iszkaszentgyörgy/Ungarn (St. Georg), Savukoski/Finnland und möglicherweise demnächst nach Italien.

Informationen zum Verein beim 1. Vors. Martin Stehr




Intensivere Kontrollen für mehr Verkehrssicherheit

(PI Treuchtlingen) In Bayern passieren täglich ca. 1000 Verkehrsunfälle, bei denen 190 Menschen verletzt und 2 getötet werden. Dies sind die nüchternen Statistikzahlen, die zuletzt eine steigende Tendenz zeigten.

Hierbei sollte aber nicht außer acht gelassen werden, welches unermessliche Leid sich oft hinter diesen „nackten Statistiken“ verbirgt. Die vom bayerischen Staatsministerium des Innern initiierte Aktion „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ die am Freitag einen Aktionstag in Treuchtlingen hatte, will diesem besorgniserregenden Trend entgegenwirken.

„30 Prozent weniger Verkehrstote bis zum Jahr 2020“, dieses Ziel wurde von Innenminister Herrmann vorgegeben und jeder einzelne Polizeibeamte soll mithelfen, es umzusetzen. Neben einer Vielzahl flankierender Maßnahmen (Verbesserung der Fahrzeugsicherheit, Ausbau des Straßennetzes, Einbindung der Sicherheits- und Verkehrsbehörden u.a.) wird es notwendig sein, dass künftig noch mehr kontrolliert wird, um einen gewissen Druck beziehungsweise Unberechenbarkeit zu erzeugen, da uneinsichtige Verkehrsteilnehmer nur so disziplinieret werden können und zu einem verkehrsgerechten Verhalten gebracht werden können.

Annähernd drei Viertel der jährlich getöteten Verkehrsteilnehmer (im Jahr 2011 waren es in Bayern 780 Menschen) könnten verhindert werden, wenn sich jeder Verkehrsteilnehmer streng an die vorgegebenen Regeln halten würde. Da dies sicher nicht gelingen wird, sollen gemeinsame Aktionen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wie „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ Verkehrsteilnehmer für Gefahren, die durch zu schnelles Fahren, durch riskantes Überholen und anderen Verkehrsverstösse entstehen, sensibilisieren und diese ins Bewusstsein bringen. Neben den o. g. verstärkten Kontrollen und repressiven Maßnahmen soll auch Aufklärung und Prävention helfen, die gesteckten Ziele im Straßenverkehr zu erreichen.

Hierzu wurden die Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 19.09.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr in Treuchtlingen, Bahnhofstraße, vor der Sparkasse, anlässlich eines Informationstandes angesprochen und konnten sich zum Thema Verkehrssicherheit und Polizei informieren. Neben dem Inspektionsleiter der PI Treuchtlingen, EPHK Dieter Meyer waren PHK Hilmar Jung, Verkehrssachbearbeiter der PI Treuchtlingen, Herr Stefan Ruf, Kreisverkehrswacht Weißenburg und Ralf Lenik, Leiter der Sparkasse Treuchtlingen mit vor Ort und standen für Fragen Rede und Antwort. Daneben konnten sich Schüler, Jugendliche und Interessierte am Info-Stand zum Thema Polizeiberuf bei der Einstellungsberaterin Frau Melanie Slabsche aus Schwabach informieren.

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Von lins: Inspektionsleiter der PI Treuchtlingen, EPHK Dieter Meyer, Herr Ralf Lenik, der Leiter der Sparkasse Treuchtlingen, die Gewinnerin der Fahrrades, Annalena Neumann aus Treuchtlingen, Frau Neumann, die Mama von Annalena und PHK Hilmar Jung, Verkehrssachbearbeiter bei der PI Treuchtlingen.

Am Info-Stand konnte man sich nicht nur zum Thema Verkehrssicherheit informieren, sondern konnte auch an einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem bayernweit als Hauptpreis ein „Mini Countryman“ ausgelost wird und auch sonst noch lukrative Preise wie 10 Sparbücher mit jeweils 1000 EURO der Sparkasse winken.

Speziell für Treuchtlingen wurde aus den Teilnehmern am Freitag noch ein Gewinner für ein Fahrrad gezogen, das bereits im Vorfeld bei der Firma Zweirad Schleusinger aus Pappenheim beschafft wurde und am Info-Stand zu begutachten war. Als „Glücksfee“ fungierte am Abend eine Mitarbeiterin der Sparkasse Treuchtlingen, die aus den zahlreichen Teilnehmerkarten die Gewinnerin zog. Das Rad ging an die 10 Jahre alte Annlena Neumann aus Treuchtlingen, die den Preis zusammen mit ihrer Mutter in Empfang nahm. Bei der Beschaffung des Rades wurde mit Herrn Schleusinger vereinbart, dass ein Gewinner das Fahrrad jederzeit in ein Rad seiner Wahl umtauschen kann. Somit hat die junge Gewinnerin die Möglichkeit, sich selbst ihr „verkehrssicheres Traumrad“ auszusuchen. Die glückliche Schülerin erklärte bei der Übergabe, dass ihr die Oma bei der Lösung des Gewinnspiels geholfen hatte.




Evangelische Landjugend spendet für Brasilien

(Redaktion ELJ) Mit den Spenden der Aktion „Brot statt Böller“ unterstützte der entwicklungspolitische Arbeitskreis AME der Evangelischen Landjugend nun seine zwei Partnerorganisationen in Brasilien.

An die Agrarberatungsorganisation CAPA und die Kindertagesstätte Creche Cantinho Amigo wurden je 9 000 € überwiesen. Ziel ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Die Projekte sind dem entwicklungspolitischen Arbeitskreis AME aus Begegnungen sehr gut bekannt.

Die Agrarberatung CAPA im Bundesstaat Paraná berät Kleinbauern in ökologischer Landwirtschaft. Die auf diese Weise erzeugten Lebensmittel werden in der Region vermarktet oder dienen der eigenen Ernährung. Dadurch wird eine Lebensgrundlage für Kleinbauernfamilien auf dem Land geschaffen. Die CAPA („Zentrum zur Unterstützung der Kleinbauern“) gehört zur Evangelischen-Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien.

Das zweite Projekt, die „Creche Cantinho Amigo“ liegt in einer der ärmsten Gegenden im Ballungsraum der Großstadt Belo Horizonte. In einem Umfeld starker Armut und sozialer Spannungen soll die Kindertagesstätte Normalität für 40 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren bringen. Die Einrichtung fördert die Entwicklung der Kinder und legt Wert auf eine ausgewogene Ernährung sowie auf Elternarbeit. Träger von Cantinho Amigo ist eine evangelische diakonische Einrichtung.

Auch im Winter 2014/2015 wird der entwicklungspolitischen Arbeitskreis AME mit der Aktion „Brot statt Böller“ zum Spenden aufrufen.




Unfassbare Niederlage gegen den TV Langenaltheim

(SFB_Redaktion) Die Krise der Sportfreunde Bieswang dauert an. Der Auswärtssieg vergangene Woche in Obereichstätt war anscheinend nur ein Strohfeuer.

Wie schon vor 14 Tagen im Heimspiel gegen Burgsalach schaffte mit dem TV Langenaltheim eine weitere Mannschaft in Bieswang den ersten Saisonsieg. Am Ende war es sogar mit 0:6 eine richtiges Debakel für die Wenzl-Truppe.

Bieswang präsentierte sich erneut vorne hilf- und planlos, die Defensive wirkte oft überfordert. Bereits zu Beginn der Partie ging Langenaltheim durch einen Doppelschlag von Artan Bajraktari (5., 20.) in Führung. Bieswang war zwar während der gesamten Partie feldüberlegen, spielten aber zu umständlich und hatten kaum Möglichkeiten. Thomas Schwenk und Max Pfaller waren dem Torerfolg noch am Nähesten, der sehr gute Torwart Jonas Lutz vom TVL war jedoch zur Stelle und parierte glänzend. Als nach einer Standard Jeremy Durst am langen Pfosten zum 0:3 einschob war das Spiel gelaufen.  Zum Schluss machte Bieswang immer mehr auf und Arbulen Kololli gelang in der Schlußphase sogar noch ein Hattrick innnerhalb von 10 Minuten.

SF Bieswang: Oliver Ruppert, Daniel Hüttinger, Philipp Streb, Andreas Renner, Max Pfaller (80. Alexander Reitlinger), Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Richard Weddige, Stefan Wiedemann, Stephan Hoyer (60. Willi Grimm), Karl Hüttinger (60. Markus Henle),




Fit für die technische Hilfeleistung

Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim haben die Leistungsprüfung für technische Hilfeleistung mit Erfolg bestanden. Die Anforderungen für diesen Leistungsnachweis im Umgang mit den technischen Feuerwehreinrichtungen bestanden in Gerätekunde, Truppaufgaben und Einsatzübung aufgeteilt.

140920_ffw-thl-03Die Einsätze zur technischen Hilfeleistung fordert die Feuerwehren der heutigen Zeit deutlich mehr als die Brandeinsätze. Insbesondere die Personenrettung bei den verschiedensten Schadensereignissen erfordern gut ausgebildete Feuerwehrleute. Um für den Einsatzfall gerüstet zu sein, haben am vergangenen Samstag 15 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in zwei Prüfungsgruppen für Leistungsprüfung für technische Hilfeleistung erfolgreich absolviert.

140920_ffw-thl-04Die Prüfungskommission bestand aus Kreisbrandmeister Otto Schober, Hauptlöschmeister Karlheinz Klatt von der Freiwilligen Feuerwehr Göhren und Oberlöschmeister Uwe Lampmann von der Pappenheimer Wehr.

Jeder Prüfling aus den beiden Gruppen musste bei der Prüfung drei Themenblöcke durchlaufen, wobei aus dem Bereich der Gerätekunde dem Prüfer vorzuweisen war, wo sich welche Geräte am Fahrzeug befinden. Im zweiten Prüfungsbereich, den Truppaufgaben galt es beispielsweise die Trage vom Dach des Feuerwehrfahrzeugs zu holen und für den Transport von Verletzten herzurichten. Zuletzt war innerhalb von vier Minuten von der Gruppe noch eine Einsatzübung durchzuführen, wobei es darum ging, aus einem verunfallten Fahrzeug eine Person mit Rettungsschere und Rettungsspreizer zu bergen. Beim Übungsablauf sehen die Prüfungsbedingungen die Verkehrsabsicherung, die Beleuchtung der Unfallstelle und die Vorbereitung der Personenrettung vor.

Beide Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim haben ihre Sache gut gemacht und so konnten die Prüflinge ihre Auszeichnungen für ihre Prüfung in den verschiedenen Leistungsstufen im Empfang nehmen.

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Stufe 1: Peter Mularczyk, Martin Kuhn, Veras Tschunko, Simone Löffler, Marco Kolb, Laura Bronkorsky, Constantin Wisniewski Stufe 2: Sebastian Felsner, Franz-Xaver Klatt, Stufe 3:Maximilian Löffler, Tim Schober, Stufe 4: Florian Schütz, Michele Eckerlein, Stufe 5: Fabian Schober, Manuel Seibold

 




Brandszenario in Geislohe

Im Rahmen einer groß angelegten Brandschutzübung haben die Feuerwehren aus Pappenheim und den Grafendörfern ihre Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft bewiesen. Gut100 Feuerwehrleute übten sich in der Wasserförderung über lange Strecken, der Brandbekämpfung und in der Personenrettung aus dem Brandobjekt. BRK-Bereitschaft war mit 4 Rettern vor Ort.

140920_ffe-geis_13Im Rahmen der diesjährigen Brandschutzwoche wurden die Feuerwehren aus Geislohe, Göhren, Neudorf, Osterdorf und Pappenheim zu einem angenommenen Brand einer Lager- und Maschinenhalle der Firma Gerstner nach Geislohe gerufen. Zu dem angenommenen Brandszenario kam es bei der Übung auch noch darauf an mit schwerem Atemschutz in das Brandobjekt vorzudringen und vier Kinder zu retten, die von Brandgasen angegriffen, das Bewusstsein verloren hatten.

140920_ffe-geis_09Während die Freiwillige Feuerwehr Geislohe sofort eine Wasserförderung über eine ca. 500 m lange Schlauchstrecke vom unterirdischen Löschwasserreservoir in Ortsmitte bis zur Brandstelle einleitete, wurden die nach und nach eintreffenden Feuerwehren eingesetzt mit ihren zwischengeschalteten Pumpen das Wasser zu auf der langen Strecke zu fördern. Auch über einen Hydrant, etwa 100 m von der Brandstelle entfernt war wurde Löschwasser gefördert.

140920_ffe-geis_10Die etwa 15 Minuten nach dem Alarm eintreffende Feuerwehr aus Pappenheim hatte mit ihren Atemschutzträgern die Rettung der im Aufenthaltsraum eingeschlossenen Kinder zu übernehmen, die nach der Bergung weiter von vier Helfern der BRK-Bereitschaft Pappenheim versorgt wurden. Zum Einsatz kam auch der Wasserwerfer der Pappenheimer Wehr, der bei Spitzenbelastung 2.200 Liter Wasser pro Minute zur Brandbekämpfung aufbringen kann.

140920_ffe-geis_02Beobachter der Brandschutzübung waren neben der Familie des Firmeninhabers auch einige Geisloher unter denen sich auch Hermann Meyer der Ehrenkommandant aus Geislohe befand.Neben Bürgermeister Uwe Sinn waren auch Stadtrat Karl Satzinger und Ortssprecher Erich Neulinger an der Einsatzstelle und überzeugten sich als Vertreter des Sachaufwandsträgers vom sachgemäßen Einsatz der Feuerwehrgerätschaften.

140920_ffe-geis_01Bei seiner abschließenden Manöverkritik lobte Kreisbrandmeister Otto Schober die eingesetzten Wehren, stellte aber fest, dass es in einem Ernstfall zu lange gedauert hätte bis der Atemschutz von Pappenheim an der Brandstelle einsatzbereit ist. In einem Ernstfall hätte die Integrierte Leitstelle sicherlich die näher gelegene Feuerwehr Suffersheim für den Atemschutz alarmiert.
Wie auch Bürgermeister Uwe Sinn dankte der Kreisbrandmeister der Familie Gerstner für die Bereitstellung 140920_ffe-geis_05des Übungsobjektes und der BRK-Bereitschaft Pappenheim für die Mitwirkung an der Einsatzübung.  Bürgermeister Uwe Sinn betonte, dass es für ihn wichtig sei, die Geräte und Fahrzeuge der Wehren unter einsatzmäßigen Bedingungen zu sehen. Dabei konnte er feststellen, dass wohl das eine oder andere Gerät oder Fahrzeug ersetzt werden muss. Im Haushalt, so versicherte der Bürgermeister sei bereits Geld für Ersatzbeschaffungen im Feuerwehrwesen eingestellt.

140920_ffe-geis_06Auch in diesem Jahr hatte sich Kreisbrandmeister Otto Schober dazu entschieden, die überörtlichen Brandschutzübungen für die Wehren des Brandkreises 7 aufzuteilen. Im Rahmen der Brandschutzwoche waren bereits vor Wochenfrist die Feuerwehren aus Bieswang, Solnhofen, Eßlingen-Hocholz, Mörnsheim und Zimmern in Solnhofen im Einsatz. Dort war ein angenommener Großbrand des Möbelhauses Rachinger zu bekämpfen gewesen.




Die Stadt mitgeprägt

Friedrich Obernöder langjähriger 2. Bürgermeister und Stadtrat Pappenheim feiert heute seinen 60. Geburtstag. Als Spitzenpolitiker des CSU-Ortsverbandes Pappenheim hat der Jubilar maßgebliche Entscheidungen der Stadtpolitik mitgeprägt.

Im Mai 1990 erhielt der damals 35-jährige Landwirt aus Osterdorf erstmals Sitz und Stimme im Stadtrat der Stadt Pappenheim. Bürgermeister Josef Nachtmann begann damals seine letzte Amtszeit.

Von vornherein beteiligte sich Friedrich Obernöder engagiert an einer positiven Gestaltung der Stadtpolitik, was die Wähler bei den vier nachfolgenden Kommunalwahlen stets mit einer hohen Stimmenzahl honoriert haben.

Friedrich Obernöder war als Mitglied im Bauausschuss sowie im Finanz- und Hauptausschuss in seinen Amtszeiten stets maßgeblich an den Entscheidungen für Pappenheim beteiligt. In Osterdorf war er bei der Erneuerung der Kläranlage und dem Ausbau von Wald- und Wanderwegen beteiligt.

Im Jahr 2002 wurde Friedrich Obernöder Zweiter Bürgermeister der Stadt. Dieses Amt hatte Obernöder bis Ende April dieses Jahres inne. Seit März 2009 führt Friedrich Obernöder bis heute die CSU Ortsgruppe Pappenheim und von 2011 bis April 2014 war er auch Fraktionschef der Pappenheimer CSU Stadtratsfraktion.

Friedrich Obernöder ist Osterdorfer und Landwirt mit Leib und Seele. Dort betreibt er derzeit zusammen mit seinem Sohn Markus einen landwirtschaftlichen Betrieb. Er ist Vater von drei Kindern und kann sich derzeit über 5 Enkelkinder freuen.

Heute feiert Friedrich Obernöder in Osterdorf seinen 60. Geburtstag, wozu ihm von dieser Stelle alles Gute für seinen zukünftigen Lebensweg gewünscht sei.

 




Zu schnell mit Alkohol unterwegs

Wegen hoher Geschwindigkeit im Kurvenbereich des Marktplatzes wurde ein Pkw-Fahrer einer Polizeikontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten bei Fahrer Alkoholgeruch fest.

Am 17.09.2014, gegen 00.35 Uhr, fiel einer Streife am Marktplatz ein Pkw auf, der zu schnell in eine Kurve fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeuges wurde festgestellt, dass der 32 Jahre alte Fahrer nach Alkohol roch. Nach einem Alkoholtest, der einen Wert von über einem Promille ergab, wurde bei dem Fahrer eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.




Auftaktsieg der SFB-Fussballerinnen

Wichtige drei Punkte konnte die Bieswanger Frauenelf im ersten Spiel ihrer zweiten Kreisliga-Saison einfahren. Durch eine gute, mannschaftlich geschlossene Leistung gegen den Aufsteiger aus Mörsdorf gingen sie auch in der Höhe verdient als Sieger vom Platz.

SF Bieswang Frauen – TSV Mörsdorf II 4:1

Da Bieswang am ersten Spieltag spielfrei war, startete die neue Saison erst an diesem Wochenende mit dem Spiel gegen Mörsdorf II. Trainer Wolfgang Schmidt, der seit Sommer durch Ernst Gruber unterstützt wird, konnte, abgesehen von Dorothea Stadelbauer und den wieder aktiven Schwestern Steffi und Caro Schmidt, auf alle seine Stammspielerinnen zurückgreifen. Zusätzlich gab es für die neue Saison noch zwei Neuzugänge zu vermelden: „Neuling“ Laura Käfferlein und Carmen Prünstner, die zuletzt für den TSV Ramsberg gespielt hatte.

So ging die Sportfreunde vor zahlreichen Zuschauern trotz leichtem Regen sehr positiv und konzentriert ins Spiel. Von Beginn an zeigte sich die Bieswanger Mannschaft zielgerichtet, den ersten „Dreier“ der Saison einzufahren. Mit starkem Zug zum gegnerischen Tor wurden von Anfang an schöne Spielzüge herausgespielt und die beiden Stürmerinnen Anna-Lena Gruber und Lina Grimm hatten bereits früh gute, jedoch noch zu ungefährliche Chancen, die ohne Konsequenzen blieben. In der 24. Minute war es dann Julia Jakob, die eine wunderschöne Hereingabe von der rechten Seite durch Bieswangs sehr agilen Kapitän Lena Schmidt gekonnt zur 1:0- Führung über die Linie drückte. Die Gastgeberinnen ließen nicht locker und drängten auch weiterhin auf ein zweites Tor. Spielmacherin Hanna Schmidt verteilte die Bälle sicher und setzte sowohl die schnelle, aber leicht angeschlagene Anna-Lena Gruber als auch die starke Lena Schmidt auf der rechten Außenbahn in Szene. Die Abwehr um Tamara Kastenhuber stand wie gewohnt sehr sicher. Theresa Kollmann im Tor hatte vor allem in der ersten Halbzeit wenig zu tun, denn das defensive Mittelfeld mit Trixi Raab und Sabine Stettinger ließ die Gegnerinnen nicht richtig ins Spiel kommen. Durch Schüsse von Sabine Stettinger, Hanna Schmidt und Lina Grimm blieb Bieswang weiterhin gefährlich, doch die Führung hätte langst höher sein müssen. Beim Spielstand von nur 1:0 wurden die Seiten gewechselt.

Schon zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff verwandelte Lena Schmidt dann einen Freistoß von halb links aus 23 Metern direkt. Der Schuss zur erlösenden 2:0- Führung war von der starken Kapitänin perfekt unter die Latte gezirkelt worden. Nach dem Tor spielte die junge Bieswanger Mannschaft befreiter und schon in der 49. Minute konnte die wendige Anna-Lena Gruber nach einem tollen Lauf und einer guten Flanke von Sabine Stettinger über die linke Seite aus kurzer Distanz auf 3:0 erhöhen. Es wurden weitere gute Chancen durch viele schnelle und direkte Pässe herausgespielt, doch die Mörsdorfer Torfrau ließ zunächst nichts weiter zu. Nach und nach kam Mörsdorf zwar etwas besser ins Spiel und wurde offensiver, sodass Bieswangs Torfrau Theresa Kollmann ein paar leichtere Bälle zu halten bekam. Doch die SFB-Frauen ließ nicht locker. Immer wieder boten sie schöne Spielzüge, sodass sich viele gute Torchancen ergaben, von denen in der letzten Saison doch noch zu wenige erspielt wurden. Aus dem Getümmel im Strafraum heraus traf dann Trixi Raab per Volley-Schuss in der 69. Minute und erhöhte auf ein verdientes 4:0. In der letzten Spielminute gelang den ebenfalls sehr fairen und anständigen Gegnerinnen aus Mörsdorf der Ehrentreffer, als Theresa Kollmann einen Torschuss klasse parierte, jedoch eine mitgelaufene Gegnerin im Nachschuss auf 4:1 verkürzte.

Durch viel Einsatz und eine sehr starke spielerische Teamleistung holten die SFB-Frauen gleich zum Saisonauftakt drei wichtige Punkte. Der Sieg hätte durch eine bessere Chancenverwertung gerne noch viel höher ausfallen können und auch der Gegentreffer in der 90. Minute wäre bei entsprechender Konzentration nicht mehr nötig gewesen.

Am kommenden Sonntag bestreiten unsere Frauen um 13.15 Uhr bereits ihr zweites Heimspiel gegen den TSV Eysölden.

Es spielten:
Theresa Kollmann, Jennifer Jakob, Tamara Kastenhuber, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Trixi Raab, Julia Jakob, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Lina Grimm, Miriam Glöckel, Laura Käfferlein und Carmen Prünstner.

Trainer: Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber




Erster Saisonsieg für die Sportfreunde

Im fünften Spiel konnten die Sportfreunde Bieswang endlich ihren ersten Saisonsieg einfahren. In einer hart umkämpften und phasenweise spannenden Partie standen sich zwei gleich gute Teams gegenüber.

Die ersten Chancen hatten die Mittelfranken nach einer Flanke konnte Stephan Hoyer den Ball am kurzen Pfosten nicht im Gehäuse unterbringen. Glück für den FVO, als Torwart Renn außerhalb des Strafraumes Samuel Hilgart foulte und keinen Platzverweis von Schiedsrichter Dieter Hörauf erhielt. Doch auch die Obereichstätter hatten Chancen, die erste durch Thomas Meier, doch SF-Schlussmann Oliver Ruppert war auf dem Posten. Nach einer halben Stunde gelang Max Pfaller per Kopfball nach Freistoßflanke von Andreas Renner das 1 : 0 für die SFB.

Nach dem Anstoß waren die Gastgeber am Drücker, setzten die Blau-Weißen gleich unter Druck und glichen schnell zum 1 : 1 aus, als man in der SF-Defensive einen Kopfballklärungsversuch ins Sturmzentrum beförderte, wo die Obereichstätter aus 7 Metern mit einem scharfen Schuss ausgleichen konnten. Im Fortgang der Partie gab es auf beiden Seiten zahlreiche Tormöglichkeiten zu notieren, was den Zuschauern natürlich einerseits gefiel, anderseits aber die Nerven immer wieder einer Belastungsprobe unterzog. Doch den entscheidende Siegtreffer erzielten die Bieswanger durch den blendend aufgelegten Stephan Hoyer (66. Min.), der an diesem Tag stellenweise wie entfesselt spielte. Auch Florian Schwenk zeigte im Mittelfeld als Kämpfer, Abräumer und Spielaufbauer eine klasse Partie. Spannung war bis zur letzten Minute angesagt. Bieswang gewann nicht unverdient und hat den Anschluss an das hintere Mittelfeld hergestellt. Der Hauptgrund für den Sieg dürfte aber die Tatsache sein, dass man von Beginn an ein flottes Spiel hinlegte, sich agiler und williger als in den letzten Wochen zeigte.

Bleibt zu hoffen, dass nun endlich der Knoten geplatzt ist und dass man am kommenden Sonntag zuhause gegen den TV Langenaltheim nachlegt.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Philipp Streb, Stefan Wiedemann (58. Markus Henle), Daniel Hüttinger, Florian Schwenk, Max Pfaller (72. Karl Hüttinger), Thomas Schwenk, Andreas Renner, Stephan Hoyer, Nico Käfer (73. Stefan Wiedemann), Samuel Hilgart




Schützen geben ihre Majestäten bekannt

Das Königsschießen 2014 der Privilegierten Schützengesellschaft ist abgeschlossen. Am heutigen Nachmittag wurden im Rahmen einer geselligen Kaffeerunde die Majestäten bekanntgegeben.

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Altbürgermeister Josef Nachtmann ist neuer Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim. Kurz vor Schluss hatte er am Mittag den letzten Schuss des Wettbewerbs auf die Königsscheibe abgegeben. Mit einem 157 Teiler war dieser Schuss das beste Ergebnis im Wettbewerb um die Königswürde des Vereins. Königin 2014 mit einem 544 Teiler wurde Jutta Peter. Nachdem sie in den Jahren 1996/97 und 1997/98 gleich zwei Regentschaften in Folge gemeistert hat, war Jutta Peter auch 2008/2009 Schützenkönigin der Privilegierten Schützengesellschaft. Nun freut sie sich  auf ihre vierte Amtszeit als Schützenkönigin.
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Neuer Prinz der Jahre 2014/15 ist Jakob Felsner (links), der zusammen mit seinem Bruder Benedikt Einzug hält in die Reihe der Vereinsmajestäten. Bei seinem Schuss auf die Prinzenscheibe hatte Jakob Felsner einen 527 Teiler erzielt und sein Bruder Benedikt konnte mit einem 110 Teiler die Kaiserwürde erlangen.
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 Neuer Luftpistolenkönig wurde Sportleiter Andreas Dilling mit einem 545 Teiler.

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Die feierliche Proklamation der Majestäten findet am Samstag 27. September statt.




Freibadsaison 2014 beendet

Mit einem klaren Bekenntnis zum Pappenheimer Freibad beendete Bürgermeister Uwe Sinn zusammen mit den Freibad-Verantwortlichen die Freibadsaison 2014. Nach einem starken Saisonstart gab es im August nahezu einen Totalausfall. Auch Kioskbetreiber Cico beklagt ein schlechtes Saisonende

„Ein Freibad ist immer ein Draufzahlgeschäft“ sagte Bürgermeister Uwe Sinn bei der Abschlussveranstaltung für die Freibadsaison 2014. Gleichwohl trete die Stadt Pappenheim im Zusammenwirken mit den Städtischen Werken kraftvoll für den Erhalt des Pappenheimer Freibades ein. Das zeige auch die Tatsache, dass Werkleiter Steffen Petrenz bei der Feierstunde anwesend war. In diesem Jahr waren es rund 14.000 Euro, die in das Freibad investiert wurden und auch für das nächste Jahr wolle man wieder in das Freibad investieren um so einen Betrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in Pappenheim zu leisten. Bei diesem Bestreben leisten der Bäderverein und vor allen Dingen auch Petra Böhnlein, die bis Ende April als Stadträtin für das Freibad zuständig war wertvolle Unterstützung.

Sinn bedankte sich bei Christopher van der Gang und Wolfgang Reich, die als Bademeister für die Sicherheit der Badegäste verantwortlich seien und ihre Aufgaben mit Bravour gemeistert haben. Ständige Unterstützung erfahren sie dabei von der Wasserwacht, die an den Tagen mit Hochbetrieb auf die Sicherheit der Badegäste achtet. Es gab glücklicherweise keine größeren Unfälle in der abgelaufenen Saison. Die Helfer in Freibad hatten bei einer Kreislaufschwäche und bei mehreren kleineren Verletzungen wie Schürfwunden Hilfe zu leisten.

Nach den Ausführungen von Bürgermeister Sinn haben in der abgelaufenen Saison knapp 21.000 Gäste das Pappenheimer Freibad besucht. Nach einem tollen Saisonstart gab es im August vorwiegend kalte Regentage, was sich natürlich auf die Saisonbilanz sehr negativ ausgewirkt hat.

Das sieht auch Seyho Soysüren so, der als Pächter des Freibades auch den Kiosk betreibt. Voll des Lobes über ihren „Cico“ sind die rund 30 Gäste, die zum Saisonabschluss sozusagen als „Harter Kern“ in das Freibad gekommen waren. „Er ist immer freundlich und macht ganz prima Pizza“, weiß auch Günther Kleber, der Vorsitzende des Pappenheimer Bädervereins.

Als symbolische Handlung für die beendete Saison wurde schließlich von den Vertretern der Wasserwacht Anton Schnelzer, Susanne und Uwe Lampmann die Fahne der Wasserwacht und der Stadt Pappenheim eingeholt und feierlich zusammengerollt.