Verkehrsunfall an der Weidenkirche

Am Samstagnachmittag gingen zwei Jugendliche aus dem Bereich Neuburg in Pappenheim auf dem Bahnwegweg in Höhe der Weidenkirche. Sie überquerten den parallel dazu verlaufenden Radweg, um die Weidenkirche zu besichtigen. Beim Überqueren des Radweges bemerkten sie nicht, dass sich aus Richtung Bahnhof ein Radfahrer näherte. Sie wichen zwar noch in eine Wiese aus, konnten jedoch nicht mehr verhindern, dass der Radfahrer einen der jungen Leute am Unterarm streifte. Daraufhin stürzte dieser und verletzte sich leicht. Der Radfahrer hatte zudem seinen Getränkeeinkauf so ungleichmäßig am Lenker transportiert, dass seine Fahrt sehr schnell instabil wurde, was den Sturz begünstigte.




Stichflamme aus Gasofen

Großes Glück hatte ein Pappenheimer, der die Stichflamme aus einem Gasofen ohne Verletzungen und größeren Schaden ersticken konnte.
Am Samstagvormittag wollte ein 19-jähriger Pappenheimer in seiner Garage Reparaturarbeiten an seinem Auto durchführen. Zum Heizen der Garage verwendete der junge Mann einen transportablen Gasofen. Während des Betriebs kam es zu einer unkontrollierten Gasentzündung die sich in Form einer Stichflamme zeigte. Die Flammen konnten mit einem bereitstehenden Pulverlöscher erstickt werden, noch bevor ein Personen- oder Gebäudeschaden entstanden ist. Es wurde lediglich der Gasofen geringfügig beschädigt. Die Feuerwehr brauchte nicht einschreiten.




BR-Fernsehen berichtet live aus Pappenheim

Am Dienstag, den 9.12.2014, berichtet der Bayerische Rundfunk in seiner Fernseh-Sendung „Frankenschau Aktuell“ ab 17:30 Uhr live aus der Behindertenwerkstatt in Pappenheim. Werkstattleiter Friedrich Weickmann und Martin Aufmuth der Erfinder der EinDollarBrille  werden das Projekt im Gespräch mit Reporterin Uschi Schmidt vorstellen




Ehrenamt muss besser gewürdigt werden!

(MDL S.Schuster)„Ehrenamtliche Arbeit muss in Bayern besser gewürdigt werden.“, stellt der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster klar. Mit den Mitteln, die der Freistaat zur Verfügung stellt kann dem wichtigen bürgerschaftlichen Engagement keine Rechnung getragen werden. Der aktuelle Ehrenamtssurvey der Bayerischen Staatsregierung zeigt, dass rund ein Drittel der Bevölkerung ehrenamtlich engagiert ist. Diese 3,8 Millionen Menschen leisten eine wichtige Arbeit, die mit Geld nicht zu bezahlen ist. „Betrachtet man diese Zahlen, sollte man meinen, der Freistaat würde Geld in die Hand nehmen, um den Ehrenamtlichen eine anständige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Aber nein. Gerade mal 7 Cent sind es, die in Bayern pro Ehrenamtlichem ausgegeben werden. Zum Vergleich, in Baden-Württemberg sind es 16 Cent und in Nordrhein – Westfahlen 14 Cent“.

Ein anderes Thema ist, dass junge Menschen motiviert werden müssen, sich ehrenamtlich zu engagieren. Bei der gestiegenen Belastung in Schule, Hochschule und Ausbildung müssen staatliche Stellen Sorge dafür tragen, dass ehrenamtliches Engagement sich für sie auch „auszahlt“. „Ein gute Möglichkeit wäre hier die lobende Erwähnung von Engagement in Zeugnissen oder die bevorzugte Behandlung ehrenamtlich aktiver Bewerber(innen)“, forderte Schuster.

 




Torfestival im dichten Nebel

Nach ihrem 5:0- Torfestival gegen den viertplatzierten SV Heuberg überwintern die Fußballfrauen der Sportfreunde Bieswang auf dem zweiten Tabellenplatz der Kreisliga Neumarkt/Jura.

Bei starkem Nebel und schlechter Sicht war Bieswang von Beginn an spielbestimmend und hatte gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. In der 36. Minute passte Hanna Schmidt quer, und nach einem Pressschlag zwischen Julia Jakob und ihrer Gegnerin gelangte der Ball zu Anna-Lena Gruber, die aus vier Metern zur verdienten 1:0-Führung abstaubte. Bis auf einen Lattenschuss hatte Heuberg kein Torchance, denn die SF-Abwehr stand gewohnt sicher.

141126_nebel02In der 56. Minute verwandelte SF-Spielführerin Lena Schmidt einen Freistoß aus 40 Metern direkt zum 2:0. Nur drei Minuten später erhöhte Steffi Schmidt nach präzisem Zuspiel von Anna-Lena Gruber auf 3:0. Lena Schmidt schob gekonnt aus zehn Metern zum 4:0 ein – die Vorarbeit leis­teten ihre Schwester Hanna sowie Anna-Lena Gruber. Kurz vor Schluss erhöhte Steffi Schmidt auf 5:0, nachdem sie einen langen Ball von Hanna Schmidt aus zehn Metern direkt ins lange Toreck zirkelte.

Nach diesem letzten Hinrundenspiel bleibt die Elf von Trainer Wolfgang Schmidt auf Rang zwei und damit auf dem zweiten direkten Aufstiegsplatz hinter Tabellenführer TSV Röttenbach. Die Rückrunde startet für die Bieswangerinnen erst wieder am 29. März 2015 beim TSV Mörsdorf II.

SF Bieswang:
Theresa Kollmann, Marisa Haub, Tamara Kastenhuber, Jennifer Jakob, Julia Jakob, Sabine Stettinger, Trixi Raab, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Stefanie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Lina Grimm und Miriam Glöckel.

Die erste Vorrunde der Hallenkreismeisterschaft für unsere Fußballerinnen findet am Sonntag, 28. Dezember, ab 9.00 Uhr in der Brombachhalle in Pleinfeld statt.




Keine echte Chance in Workerszell

(SFB Redaktion) Die Sportfreunde begannen das Spiel vielsprechend. Max Pfaller und Karl Hüttinger, der durchgebrochen war und per Notbremse am Torschuss gehindert wurde, hatten erste Chancen. Doch schnell merkte man den Einheimischen an, dass sie zu Recht ganz vorne in der A-Klasse mitspielen.

Die DJK kam immer besser ins Spiel. Die Folge war das 1 : 0 nach einer Ecke durch einen wuchtigen Kopfball von Florian Flieger. Kurz vor der Pause vereitelte die SF-Defensive sowie Keeper Johannes Straßner ein „kleines Chancenfeuerwerk“ der Oberbayern. Bereits in der 49. Minute stellten die Workerszeller die Weichen auf Sieg. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff ließ sich Daniel Eisenschenk nicht beirren, setzte sich gekonnt durch und vollendete zum 2 : 0. Die beste Phase hatte die Wenzl-Elf Mitte der zweiten Hälfte, ließ aber u. a. eine Großchance von Samuel Hilgart liegen. Zehn Minuten vor dem Abpfiff war es wiederum Daniel Eisenschenk, der bei seinem Solo mehrere SFB´ler wie Statisten stehen ließ und auch noch Johannes Straßner mit einem sehenswerten Lupfer überwand. Letztlich war es eine klare Niederlage für Bieswang. Der richtige Biss an diesem mega-trüben Novembertag (der Nebel war stellenweise so dicht, dass man gerade noch von Tor zu Tor blicken konnte, viele Aktionen waren im Detail von den Zuschauern nur zu erahnen) fehlte, auch die Bereitschaft, mehr in das Spiel zu investieren als es letztlich der Fall war. Insofern war der Sieg der DJK standesgemäß, wenig überraschend und auch hochverdient.

Am nächsten Sonntag steht dann das letzte Spiel des Jahres zuhause gegen den SV Marienstein II (14.15 Uhr) auf dem Programm, ehe es in die Winterpause gehen wird.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Daniel Hüttinger, Willi Grimm, Florian Schwenk, Thomas Schwenk, Stephan Hoyer (57. Richard Weddige), Karl Hüttinger (27. Tobias Gruber), Max Pfaller (53. Markus Henle), Samuel Hilgart




Städtischer Kindergarten beim bundeweiten Vorlesetag

Der Städtische Kindergarten in Bieswang hat in Zusammenarbeit mit der Bieswanger Bibliothek an dem bundesweiten Vorlesetag teilgenommen. 19 Kinder wanderten am vergangenen Freitag zur örtlichen Bücherei, wo Erika Pfeiffer aus Dietfurt den Kindern die spannende Geschichte vom ausgestoßenen „Irgendwie Anders“ vorlas, der schließlich „Das Etwas“ als Freund gewinnen und schließlich seinen Freundeskreis immer mehr erweitern konnte. „Sie waren verschieden – aber sie vertrugen sich“ war die Botschaft der Bildgeschichte, der die Kinder aufmerksam lauschten. Erika Pfeffer, die als ehrenamtliche Lektorin vielerorts aktiv und auch Lesepatin an der Grundschule in Dietfurt ist, verstand es eindrucksvoll die Kinder in den Bann der Geschichte zu ziehen.

141121_kinderg-bieswang-02Dafür erhielt sie auch einen von den Kindern aus Ästen gebastelten und geschmückten Stern, den ihr der Jakob überreichen durfte.

Nach dem Vorlesen der Geschichte dauerte der Aufenthalt der Kinder in der Bieswanger Bücherei noch eine ganze Weile an. Denn jedes Kind durfte sich nach eigenen Interessen ein Bilderbuch aussuchen. Dabei war eine große Begeisterung der Kleinen – zukünftigen Lesern deutlich. Beeindruckend war, mit welchem Eifer sich die Kinder den Büchern widmeten.

Ruth Hoffmann, die Leiterin des städtischen Kindergartens in Bieswang beteiligte sich mit den Kindern schon im Vorjahr am bundesweiten Vorlesetag.

Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative des Zeitungsverlages DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt.
Der Bundesweite Vorlesetag soll ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens setzen. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.




Gesund durch den Winter

Holger Wenzel, Betreiber der Pappenheimer Schlossapotheke wird im Haus des Kunst und Kulturvereins Klosterstraße 14 bei einem Vortrag erklären, wie man auch ohne Antibiotika Erkältungskrankheiten bekämpfen und sich bei ersten Symptomen einer Erkältung oder Grippe mit pflanzlichen Alternativen schützen kann.

Kratzen im Hals – Geschwollene und druckempfindliche Lymphknoten – erhöhte Temperatur und Fiebergefühl – Kribbeln in der Nase – Abgeschlagenheit – Frösteln – Kopf- und Gliederschmerzen – alles bekannte Symptome einer beginnenden Erkältung oder einer Grippe. Was soll und kann ich dagegen tun? Wie kann man sein Immunsystem stärken? Was ist zu beachten, wenn ein Antibiotikum nötig wird?

Auf diese Fragen wird Apotheker Holger Wenzel, Pappenheim eine Antwort geben.

Freitag, den 28.11.2014 um 19:00 Uhr
im Haus des Kunst und Kulturvereins
Klosterstraße 14, 91788 Pappenheim.

Der Eintritt ist frei! Spenden werden erbeten.




Petition zum Bayerischen Reinheitsgebot wurde abgelehnt

Der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster besucht Brauerei Felsenbräu in Thalmannsfeld die sich an der Petition zur Erhaltung des Bayerischen Reinheitsgebots – ohne gentechnisch veränderte Zusatzstoffe – eingesetzt hatte. Die Petition wurde in der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags abgelehnt.

141121_reinheitsgebot01Vor wenigen Wochen hat die Bayerische Bierkönigin Tina Christin-Rüger gemeinsam mit vielen Privatbrauereien eine Petition gegen gentechnisch veränderte Zusatzstoffe in Bier gestartet. Ziel ist es, das Bayerische Reinheitsgebot aus dem Jahr 1516 so auszuweiten, dass es den Einsatz von Gentechnik ausschließt. Bislang ist ein Anteil von 0,9 Prozent gentechnisch veränderten Zusatzstoffen in Bier erlaubt. Die Petition wurde von der CSU auf der Plenarsitzung des Bayerischen Landtags am 04.11.2014 abgelehnt.

Die Brauerei Felsenbräu, die der SPD Landtagsabgeordnete Stefan Schuster besuchte, ist einer der Unterstützer der Petition. Braumeister Glossner zeigte dem Abgeordneten stolz seinen Betrieb, der nicht nur vollkommen auf Gentechnik verzichtet, sondern bei der Produktion gänzlich auf regenerative Energien setzt. Der Betrieb hat es so weit gebracht, dass Familie Glossner sich rühmen kann stolze 98 % der Energie mit der Solaranlage und anderen regenerativen Energieträgern selbst zu erzeugen. Diese Mühe hat ihrem Bier das Prädikat „Solarbier“ eingebracht. Mit der Hackschnitzelanlage hat der Brauer sogar ein eigenes, kleines Fernwärmenetzwerk in Thalmannsfeld errichtet.

„Ich bin beeindruckt, wie nachhaltig in diesem Betrieb gearbeitet wird. Brauereien wie diese halten das bayerische Reinheitsgebot wirklich noch hoch.“ Stellte Schuster nach seinem Besuch in der Solarbrauerei fest. „Es ist ein Unding der CSU die Petition der Bierkönigin nicht zu unterstützen. Gerade wenn ich hier sehe, wie viel Mühe sich bayerische Brauer geben, die Reinheit unseres Bieres zu erhalten, verstehe ich nicht, wie sich die selbst ernannte „Bayernpartei“ sperren kann, das urbayerische Reinheitsgebot auf die Höhe der Zeit zu bringen und so zu bewahren.“ ärgert sich der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete.




Siegesserie der SFB-Frauen ist gerissen

(SFB-Frauenredaktion) Aufgrund einer schlechten Chancenverwertung in der ersten und einem starken Gegner in der zweiten Halbzeit kamen die SF Bieswang nicht über ein mageres 0:0 gegen das Schlusslicht FV Obereichstätt II hinaus. Die Sportfreunde bleiben trotzdem auf dem zweiten Tabellenplatz der Frauenfußball-Kreisliga.

Bieswang war von Beginn an klar überlegen, doch die Verwertung der Chancen ließ zu wünschen übrig. Die besten Möglichkeiten hatten Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber und Lena Schmidt, die aber kein Kapital daraus schlagen konnten. Die Bieswanger Abwehr hatte die Obereichstätterinnen gut im Griff und ließ kei­ne Torgelegenheiten zu.In der zweiten Hälfte lenkte die FV-Torfrau einen gut getretenen Freistoß von Lena Schmidt mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten, und wenig später ging ein Flachschuss der SF-Spielführerin knapp am Tor vorbei. Kurz vor Abpfiff hatte Obereichstätt seine einzige Chance, doch Bieswangs Keeperin Theresa Kollmann konnte den Ball zur Ecke klären. Am kommenden Sonntag bestreiten die Bieswangerinnen ihr letztes Hinrundenspiel um 14.00 Uhr zu Hause gegen den SV Heuberg.

SF Bieswang:
Theresa Kollmann, Marisa Haub, Tamara Kastenhuber, Jennifer Jakob, Julia Jakob, Trixi Raab, Sabine Stettinger, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Lina Grimm, Miriam Glöckel, Laura Käfferlein.




Burgfreunde bestehen weiter

Für die Gesellschaft der Freunde der Burg Pappenheim wurde jetzt bei einer Jahreshauptversammlung der Fortbestand gesichert. Nachdem Klaus Modl vereinsinterne Zwistigkeiten mit dem Eigentümer der Burg beigelegt und die Vereinsfinanzen in Ordnung gebracht hatte, konnte er an Claus Dietz einen Verein mit geordneten Verhältnissen und einem stattlichen Vereinsguthaben übergeben.

Große Verdienste erworben
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Wegen seiner großen Verdienste um die Burg Pappenheim wurde Klaus Modl im Februar 2012 vom bayerischen Ministerpräsidenten das Ehrenzeichen für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Männern und Frauen verliehen. Die Auszeichnung nahm Klaus Modl damals bei einer Feierstunde aus der Hand von Landrat Gerhard Wägemann entgegen.

In unserem damaligen Beitrag heißt es dazu:

„Unter seiner Federführung wurde die Renovierung der geschichtsträchtigen Pappenheimer Burg weiter verwirklicht“, heißt es in der Laudatio. Dabei ist sein Engagement weit über die organisatorischen Leistungen hinausgegangen. Klaus Modl habe selbst den Blaumann angezogen und mit Hand angelegt. Er hat seine Maschinen und sein Kapital bei der Burgsanierung eingesetzt. Die Baumaßnahmen unter der Leitung von Klaus Modl können gar nicht alle aufgezählt werden. Sie reichen von der Entbuschung des Burgturmes über die Sanierung des Burggrabens, Stabilisierung des Palas bis hin zur spektakulären Ausgrabung des Burgbrunnens. In monatelanger Arbeit wurde dabei mit einem selbst entworfenen Lastenaufzug  der Grund des Brunnens von 34 m bis zum Grundwasserspiegel auf 56 m Tiefe ausgegraben.

[Den gesamten Beitrag finden Sie hier … ]

Die Auflösung des 92 Mitglieder zählenden Vereins war immer wieder im Gespräch und stand unmittelbar ins Haus. So erklärte Klaus Modl sichtlich bewegt in seiner letzten Jahreshauptversammlung in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Burg Pappenheim. Aber nachdem er von verschiedenen Seiten ermuntert wurde, sich um den Fortbestand des Vereins zu bemühen, ging Klaus Modl auf die Suche nach einer möglichen Vorstandschaft. Alle die er bei dieser Suche gefunden hatte, wurden letztlich von den 22 anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig in ihre Ämter gewählt.

Zur Übernahme des Amtes des Ersten Vereinsvorsitzenden hatte sich im Vorfeld der Versammlung Claus Dietz bereit erklärt, dessen Vater den Verein in den 1960iger Jahren gegründet hatte. Modl selbst bleibt mit seinem reichen Erfahrungsschatz dem Verein als 2. Vorsitzender weiterhin erhalten. Für die Verwaltung der Finanzen wurde die Leiterin der Sparkassenfiliale Pappenheim Julia Weißlein als Schatzmeisterin gewählt. In seinem Amt bestätigt wurde der langjährige Schriftführer Rolf Kießlinger. Ebenso einstimmig wurden Hartmut Hildebrand, Frieder Hüttinger und Jochen Radegast als Beisitzer berufen. Sogenannte geborene Mitglieder der Vorstandschaft sind Graf von und zu Egloffstein als Eigentümer und Bürgermeister Uwe Sinn als Vertreter der Stadt Pappenheim.

Mit dem Hinweis auf einen Zeitungsartikel vom 15.05.1964 begann der neue Vorsitzende Claus Dietz seine Antrittsrede, worin er an die anfänglichen Arbeiten des Burgenvereins erinnerte. Diese bestanden damals darin den Schutt in und um die Burgruine zu entfernen. Auf dem Zeitungsbild von damals sind Gräfin Ursula zu Pappenheim, der Vereinsgründer Lothar Dietz, Peter Radegast, Dr. Wilhelm Kraft und der heutige Ehrenbürger Hans Navratil beim Schaufeln der Schuttmassen zu sehen. Claus Dietz verwies auf die guten Verbindungen der gräflichen Familie zu seiner eigenen und erkannte darin eine gute Voraussetzung für ein gedeihliches Wirken zum Wohle der Pappenheimer Burg. Bei seinem Amtsvorgänger bedankte sich Dietz mit einem „Burgfeuer“ das er aber nicht zum Anzünden der Burg verwendet wissen wolle.

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Urlaubsbetreuung im Neudorfer Kindergarten

Im Evangelischen Kindergarten Neudorf konnten in den Sommerferien 17 „Alfmeierkinder“ und 7 Kinder aus Neudorf eine Urlaubs- Kinderbetreuung genießen. Das Zusammenwirken aller Beteiligten hat zu einer Win-win-Situation geführt. Firma Alfmeier bedankt sich mit einer großzügigen Neuanschaffung.

Viele Arbeitnehmer die Schul- oder Kindergartenkinder in ihren Familien haben oder diese alleine erziehen, stehen ganz besonders in den Sommerferien dem Problem gegenüber, die Betreuung Ihrer Kleinen zu gewährleisten. So ist es auch bei den Mitarbeitern der Alfmeier Group, die in Treuchtlingen rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Diese Mitarbeiter hatten allerdings in den Sommerferien 2014 den Vorteil, dass man sich vonseiten der Firma sehr erfolgreich um eine Urlaubsbetreuung der Kinder gesorgt hat. In persona sind es Melanie Seitz von der Personalabteilung und der Betriebsratsvorsitzende Holger Klier-Sandbichler, die dieses Projekt auf die Beine gestellt haben. Gesucht wurden Kindergartengebäude, die während der Ferienzeit für die Urlaubsbetreuung bereitgestellt werden. Dabei wurden die Organisatoren der Firma Alfmeier letztlich in Neudorf fündig. Nicht dass man in Treuchtlingen abgewiesen worden wäre. Ganz im Gegenteil „Bürgermeister Baum war von unserem Projekt sehr begeistert, und hätte auch gerne geholfen“, erklärt uns Melanie Seitz. Aber gerade die Ferien wurden in Treuchtlinger Kindergärten für Renovierungs- und Umbauarbeiten genutzt. Private Verbindungen zu Carmen Lierheimer, der Leiterin des Evangelischen Kindergartens Neudorf war letztlich der Schlüssel zum Erfolg. Nachdem auch Bürgermeister Uwe Sinn das Kindergartengebäude in der Ferienzeit sehr gerne zur Verfügung stellte, wurden im Neudorfer Kindergarten in der Zeit vom 4. bis zum 22. August 24 Kinder betreut. Während 17 „Alfmeierkinder“ mit einem Bus-Transfer von Treuchtlingen nach Neudorf kamen, konnten auch 7 Kinder aus Neudorf in den drei Wochen die Kindertagesstätte benutzen. Dabei beschränkte sich die Betreuung nicht auf Kinder im Kleinkindalter, denn das Angebot wurde von Kindern im Alter von einem Jahr bis 12 Jahren wahrgenommen.

Die Betreuung der Kinder hatte die Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration (gfi) übernommen. Alle an dem Projekt Beteiligten waren letztlich begeistert. Gelobt wurden insbesondere die wunderbare Ausstattung und die schönen hellen Räume im Neudorfer Kindergarten.

141113_kiga-neudorf02Natürlich hat sich die Firma Alfmeier für die Bereitstellung der Räume erkenntlich gezeigt und zu einer weiteren Aufwertung der Kindergarteneinrichtung beigetragen. Für einen Betrag von rund 1.000 Euro wurden 15 neue Stühle für die Kleinen beschafft und auch ein ganz besonderer Stuhl auf Rollen für die Betreuerinnen war Teil dieser Neuanschaffungen. Von letzterem zeigt sich Carmen Lierheimer, die Leiterin der Kindergartens ganz besonders begeistert. „Die neuen Stühle waren ganz wichtig“, sagt Carmen Lierheimer und erklärt, dass die 20 Jahre alten „Vorgängerstühle“ schon mehrfach repariert waren.

Dass die Anschaffung der Firma Alfmeier für den Kindergarten Neudorf eine Anschaffung mit großer Stabilität ist, zeigt sich daran, dass auch Erwachsene, aller Gewichtsklassen wie unser Bild zeigt bequem auf diesen Stühlen sitzen können.

Aber auch die Kindergartenleitung hatte für die großzügige Spende und die prima Zusammenarbeit ein Dankesgeschenk bereit. Carmen Lierheimer bedankte sich im Namen des Neudorfer Kindergartens bei Melanie Seitz mit einem wunderschönen schönen Herbstgesteck.