Für die Weihnachtszeit ungewöhnlich

Am 2. Weihnachtsfeiertag befuhr ein 40jähriger Langenaltheimer mit seinem Motorrad die Strecke von der B 2 in Richtung seines Heimatortes. Im sogenannten „Gaugental“ sprang ihm ein Reh vor das Motorrad. Der Kradfahrer stürzte und erlitt hierbei Verletzungen am linken Bein und linken Arm. Am Krad entstand ein Schaden von ca. 100 Euro. Das Reh wurde durch den Frontalaufprall getötet. Der 40jährige begab sich selbständig ins Krankenhaus. „Es ist schon ungewöhnlich, dass einem am 2. Weihnachtsfeiertag ein Reh in das Motorrad springt“, heißt es im Bericht der Polizei.




Beim Rangieren Pkw angefahren

Am Montag, 21.12.2015, gegen 11.20 Uhr, kam es beim Parkplatz „An der Altmühlbrücke“ zu einem Kleinunfall mit ca. 300 EURO Sachschaden. Eine 70-jährige Pkw-Fahrerin streifte beim Rangieren mit dem Fahrzeugheck einen geparkten Pkw. Nachdem sie den Schaden zunächst nicht bemerkte, fuhr sie weiter, konnte aber kurze Zeit später im Stadtgebiet angehalten werden. Sie setzte sich mit dem Halter des angefahrenen Fahrzeuges zwecks der Schadensregulierung in Verbindung.




Ehrungen im Landratsamt

14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen wurden kürzlich im Rahmen einer kleinen Feierstunde für Ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt.
Manfred Rieger und Renate Meyer können auf stolze 40 Jahre Dienstzeit zurückblicken. Insgesamt 7 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereichern bereits seit 25 Jahren und 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit 10 Jahren das Team des Landratsamtes.

Landrat Gerhard Wägemann bedankte sich ausdrücklich für die zuverlässige und gewissenhafte Arbeit der letzten Jahrzehnte und würdigte mit Aushändigung einer Urkunde die treue Verbundenheit und den hohen persönlichen Einsatz. Franz Wokon, Vertreter des Personalrats, sowie Rolf Kierstein, Leiter der Personalverwaltung, gratulierten den Dienstjubilaren ebenfalls sehr herzlich und sprachen Ihnen großen Dank aus.

Darüber hinaus würdigte Landrat Gerhard Wägemann die Leistungen von fünf Mitarbeiterinnen, die an einer beruflichen Fortbildungsmaßnahme erfolreich teilgenommen haben.

Folgende Mitarbeiter wurden für langjährige Zugehörigkeit geehrt:

40 Jahre: Manfred Rieger (Staatsbediensteter), Renate Meyer

25 Jahre: Gempel Erwin (Staatsbediensteter), Koop Sonja, Schmidt Robert, Handl Armin, Beck Harald, Dr. Georg Lechner (Staatsbediensteter), Kirchmeyer Barbara

10 Jahre: Hartmann Peter, Eigner Matthias, Ehrentreich Christina, Grünheid Carmen, Stöhr Thomas




Netzwerk Mädchenarbeit informiert

Mädchen stärken, aber Jungs nicht hängen lassen. Unter diesem Motto steht die Aktionswoche des Netzwerkes Mädchenarbeit in Altmühlfranken mit einer Eröffnungsveranstaltung am 18.01.2016 um 10 Uhr im Wildbadsaal in Weißenburg.

Schon lange engagieren sich zahlreiche Vertreter aus Schule, Kirche und sozialen Einrichtungen in Altmühlfranken für die Stärkung von Mädchen sowie für Gleichstellung und unterstützen Mädchen und junge Frauen dabei, über ihre Sexualität und über ihren Körper selbst zu bestimmen.

Nun haben sich diese Akteure in dem Netzwerk Mädchenarbeit Altmühlfranken zusammengefunden und unterstützen die Kampagne „Uns geht’s ums Ganze“ vom „Münchner Fachforum für Mädchenarbeit“.

Die Kampagne hat das Ziel, der zunehmenden Pornofizierung, Sexualisierung und dem Schönheitswahn mit pädagogischer Arbeit etwas entgegenzusetzen sowie Mädchen und Frauen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken.

Schirmpatin ist Frau Hildegund Rüger, Leiterin des Bereiches Schulen der Regierung von Mittelfranken und Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrates.

„Wir müssen Mädchen und jungen Frauen schon von klein auf Anerkennung und Wertschätzung vermitteln. Wir müssen sie in ihrem Körpergefühl bestärken, ihnen bei ihrer Entwicklungsorientierung beistehen und ihnen vor allem Rollenklischees bewusst machen. Denn nur so können sie ihre Entscheidungen selbstbestimmt nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Wünschen treffen und richten sich nicht nach überholten Rollenstereotypen“, so Frau Rüger.

Das Netzwerk Mädchenarbeit in Altmühlfranken möchte zusätzlich deutlich machen, dass auch Jungs von dieser Thematik betroffen sind. Unter dem Motto „Mädchen stärken, aber Jungs nicht hängen lassen“ sollen auch sie ermutigt werden, sich gegen alltäglichen Sexismus und sexualisierte Gewalt zu solidarisieren und sich gegen die Inszenierung von Geschlecht jenseits von Rollenklischees und für selbstgewählte Lebensentwürfe einzusetzen.

Im Rahmen einer Aktionswoche bietet das Netzwerk in Kooperation mit der Zukunftsinitiative altmühlfranken und der Stadt Weißenburg Mädchen und Jungs zahlreiche Möglichkeiten, sich mit dieser Thematik innerhalb unterschiedlicher Workshops auseinander zu setzen. Dabei diskutieren sie über in den Medien propagierte Ideal- und Vorbilder, Freundschaft und Liebe sowie Verhütung und können sich in Gesangs-, Tanz- und Gestaltungsworkshops mit sich und ihrem Selbstbild beschäftigen.

Eröffnet wird die Aktionswoche am 18.01.2016 um 10 Uhr durch eine Veranstaltung im Wildbadsaal, Weißenburg. Diese Veranstaltung richtet sich an Beschäftigte und Entscheidungsträger/innen der Jugendhilfe, an Multiplikator/innen, die mit jungen Menschen arbeiten und an Personen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, die in Ihrem Arbeitsumfeld mit Jugendlichen zusammen kommen.

Interessenten/innen melden sich für diese Veranstaltung bitte an unter sina.scheiblhofer@altmuehlfranken.de oder unter 09141/902 227.




Ladendiebstahl

Am Montag, 14.12.2015, gegen 19.20 Uhr, beobachtete eine Verkäuferin in einem Pappenheimer Verbrauchermarkt eine Frau, die Tabak in ihre Jackentasche steckte und den Markt, ohne den Tabak zu bezahlen, verlassen wollte. Bei der anschließenden Nachschau im Rucksack der 46-jährigen Frau wurden noch verschiedene Lebensmittel aufgefunden, die die Frau ebenfalls ohne zu bezahlen eingesteckt hatte. Das Diebesgut, das einen Wert von ca. 18 EURO hatte, musste die 46 Jahre alte Frau im Markt belassen, gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahles eingeleitet.




In der Tiefgarage eingesperrt

Einen Schrecken bekam ein 20 Jahre alter Ellinger, der am Samstag, 12.12.2015, seinen Pkw ordnungsgemäß in der Tiefgarage, Marktgasse, geparkt hatte. Als der junge Mann gegen 19.00 Uhr sein Fahrzeug abholen wollte, war die Tiefgarage, die normalerweise bis 20.00 Uhr geöffnet hat, bereits verschlossen. Die herbeigerufene Streife konnte eine Verantwortliche der Hausverwaltung erreichen, die über einen Anwohner veranlasste, dass die Tiefgarage wieder aufgesperrt wurde. Der 20-jährige Pkw-Fahrer konnte aus seiner misslichen Lage befreit werden.




Pia Brunnenmeier als Stadträtin vereidigt

Pia Brunnenmeier wurde bei der jüngsten öffentlichen Sitzung des Pappenheimer Stadtrates als Stadträtin der SPD-Fraktion vereidigt. brunnenmeier-piaSie rückt für den im Oktober verstorbenen Stadtrat Manfred Kreißl nach und übernimmt auch dessen Sitze in verschiedenen Gremien. Auch für das Referat Stadtentwicklung übernimmt Brunnenmeier die Nachfolge von Manfred Kreißl.

Vor dem Eintritt in die Tagesordnung der öffentlichen Stadtratssitzung am 10.12.2015 wurde Pia Brunnenmeier von Bürgermeister Uwe Sinn als Stadträtin vereidigt. Mit 393 Wählerstimmen ist sie Listennachfolgerin von Manfred Kreißl, der im Oktober 2015 überraschend verstorben ist. Mit der Ablegung des Diensteides ist Pia Brunnenmeier die dritte Frau im Stadtrat. Während die CSU, FW und BGL keine Frauen in ihren Fraktionen haben, beträgt die Frauenquote bei der SPD-Fraktion jetzt 60 %.
Die Übernahme der Ämter und Sitze in den verschiedenen Gremien wurde in mehreren Einzelbeschlüssen vom Stadtrat einstimmig beschlossen.

Eidesformel für Stadträte
„Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern. Ich schwöre, den Gesetzen gehorsam zu sein und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Ich schwöre, die Rechte der Selbstverwaltung zu wahren und ihren Pflichten nachzukommen, so wahr mir Gott helfe. „

 Damit ist Brunnenmeier jetzt Referentin für die Stadtentwicklung Pappenheim. Sie hat Sitz und Stimme im Grundstück-Bau- und Bauhofausschuss und ist Stellvertreterin im Stadtwerkeausschuss für Anette Pappler. Diese übernimmt den Ausschusssitz des verstorbenen Manfred Kreißl.

In der Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) Monheimer Alb wird die Neustadträtin als Sozialpartner Mitglied im Exekutivausschuss werden. Letztlich wird sie im Schulverband Pappenheim-Solnhofen Mitglied der Schulverbandsversammlung sein.

 




Häuslicher Unfall

Am Donnerstag, 10.12.2015, gegen 16.30 Uhr, kam es in einem Pappenheimer Ortsteil zu einem häuslichen Arbeitsunfall, bei dem sich ein 49 Jahre alter Mann eine Beinverletzung zuzog. Der Geschädigte wollte in einem Nebenraum Holz mit einer Handkreissäge schneiden, rutschte mit der Säge ab und zog sich am Bein eine größere Wunde zu. Der 49-jährige wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Eichstätt verbracht.




Sportfreunde starten mit Schafkopfturnier

Die Sportfreunde Bieswang starten in das Jahr 2016 mit ihrem traditionellen Schafkopfturnier, das weit über die Pappenheimer Region hinaus bekannt und beliebt ist. In diesem Jahr bekommt der Gewinner 200 Euro in Bar. Den erfolgreichen Kartlern winken weiter Geld und Fleischpreise.

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Preisträger gesucht

Der Kreisjugendring und die Kommunale Jugendarbeit sind wieder auf der Suche nach ehren(s)werten Jugendleiter/innen im Landkreis. Nennungen sind bis zum Jahresende möglich – Ehrung beim Empfang der Jugendarbeit 2016 in Treuchtlingen  – Buffet, Musik von Oceanside und Comedy mit Martin Frank

Regelmäßig zum Jahresende hin machen sich Kommunale Jugendarbeit und Kreisjugendring auf die Suche nach „ehren(s)werten“ Personen aus der Jugendarbeit. Bereits das siebte Jahr in Folge loben die Veranstalter den Ehrenamtspreis der Jugendarbeit aus. Das Engagement der Preisträger wird dann im Rahmen des „Empfangs der Jugendarbeit“ 2016 in Treuchtlingen öffentlich gewürdigt. Da sich bei der Ehrung die Höhe des Preisgeldes durchaus in Grenzen hält, wird umso mehr Wert auf einen feierlichen Rahmen mit Musik, Comedy und herzhaftem Buffet gelegt.

Nach der Musik von Oceanside und den im Mittelpunkt stehenden Ehrungen der Preisträger durch Landrat Gerhard Wägemann werden sich die Besucher auf einen etwas anderen als den hiesigen Dialekt einstellen müssen. Damit es auch nach dem Faschings-Ende noch halbwegs lustig weitergeht, haben sich die Organisatoren um die Verpflichtung eines 22jährigen aufstrebenden Comedian bemüht. Mit Martin Frank, aufgewachsen in einem Dorf in der Nähe von Passau, gelang es, jemanden zu verpflichten, dem die Situation auf dem flachen Land bestens vertraut ist. Der Komiker, Sänger, Schauspieler, Standesbeamte, Landwirt und Pfarrgemeinderat wird auf unterhaltsame Art von seiner Kindheit und Jugend im niederbairischen Hutthurn erzählen. Eingeladen zu dem kurzweiligen, kulinarischen Abend sind aktive Menschen aus der Jugendarbeit, kommunale Jugendbeauftragte und der Jugendarbeit verbundene Politiker.

Damit allerdings am Donnerstag, den 18. Februar 2016 in der Stadthalle Treuchtlingen kräftig geehrt und gefeiert werden kann, müssen vorher noch die Preisträger/innen vorgeschlagen und ausgewählt werden. Die Veranstalter rufen deshalb dazu auf, bis zum 31. Dezember 2015 geeignete Vorschläge einzureichen. Einzige Einschränkung bei der Nominierung von Einzelpersonen, Gruppen und innovativen Projekten ist die Maßgabe, dass es sich immer um Jugendarbeit im Landkreis Weißenburg/Gunzenhausen handeln muss.

Vorschlagen darf jede/r, besonders erwünscht sind Vorschläge aus aktiven Gruppen, Initiativen und Jugendverbänden. Die Organisatoren behalten es sich vor, die Vorschlagsliste ggf. durch eigene Ideen zu ergänzen. Da Jugendarbeit von Schnelllebigkeit und Veränderung geprägt ist, kann für eine Ehrung auch eine kurzzeitige Tätigkeit, bzw. eine neue Idee oder kreative Aktion genügen. Die Anzahl an Tätigkeitsjahren ist deshalb nur eines von vielen Auswahlkriterien.

Informationen zum Ehrenamtspreis der Jugendarbeit gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit (09141/902-251), beim Kreisjugendring (09141/902-250) und im Internet unter www.kjrwug.de

 




Unfälle in und bei Pappenheim

Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich gestern in und bei Pappenheim, bei dem insgesamt 4000 Euro Schaden entstand. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

An Engstelle zurückgefahren
Am Montag, 07.12.2015, gegen 11.25 Uhr, ereignete sich an der Engstelle in der Bgm.-Rukwid-Straße ein Verkehrsunfall mit ca. 2000 EURO Sachschaden, verletzt wurde niemand. Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin musste zunächst an der Engstelle anhalten und bemerkte dann beim Anfahren einen entgegenkommenden Bus. Daraufhin ließ sie ihr Fahrzeug etwas zurückrollen und übersah hierbei den hinter ihr stehenden Pkw eines 37-jährigen Pappenheimers, dessen Fahrzeug im Frontbereich beschädigt wurde.

Von der Fahrbahn abgekommen
Am Montag, 07.12.2015, gegen 08.50 Uhr, befuhr ein 43 Jahre alter Pkw-Fahrer die Staatsstraße 2230 von der Heusteigenkreuzung in Richtung Pappenheim. In der „Steinmauerkurve“ kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte einen Leitpfosten. Zudem wurde im Bereich der Unfallstelle die Staatsstraße erheblich verschmutzt, was eine Reinigung durch die Straßenmeisterei erforderlich machte. Der Sachschaden am Pkw des Unfallverursachers beläuft sich auf ca. 2000 EURO, der Fremdschaden beträgt ca. 200 EURO.




Wetterlage verursacht Großalarm

Zu einem Einsatzalarm von Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei kam es am Nikolaussonntag gegen 23:00 Uhr in der Pappenheimer Bahnhofstraße. Erfreulicherweise stellte sich heraus, dass es zu keinerlei Gefahren- oder Schadenslage gekommen war. Rauchentwicklung auf der Straße war durch die Wetterlage entstanden.

Sirenenalarm gab es am Sonntag, 06.12.2015 gegen 23:00 in Pappenheim. Kurze Zeit später rückten mehrere Feuerwehrfahrzeuge, Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Polizei in der Bahnhofstraße an. Grund für den Alarm war die Feststellung gewesen, dass sich im Bereich der Bahnhofstraße starker Rauch gebildet hatte. Aus diesem Grund wurde von einem Anwohner aus der Nachbarschaft Brandalarm ausgelöst. Beim Alarm war man von einem Zimmerbrand augegangen.

Glücklicherweise konnte durch die Einsatzkräfte festgestellt werden, dass es keine Gefahrenlage gab. Durch die Inversionswetterlage wurde der Rauch von Kamin eines Mehrfamilienhauses nach unten in den Bereich der Straße gedrückt.