Nordseestrand und ein volles Haus

Ein volles Haus hatte Bürgermeister Sinn am vergangen Samstag anlässlich seines 50. Geburtstags. Schier unendlich schien die Reihe der Gratulanten, die dem Pappenheimer Rathauschef ihre Glückwünsche brachten. Der Jubilar konnte sich bei seinem Empfang im Pappenheimer Haus der Bürger über Gratulanten aus der Bevölkerung von Mitarbeitern, Freunden, Verwandten und von politischen Wegbegleitern gleichermaßen freuen.

Die Damen von der Touristinformation waren die ersten, die im Haus der Bürger eintrafen, um Bürgermeister Sinn, der auch 1. Vorsitzender des Touristikvereins ist, zu seinem großen Tag zu beglückwünschen. Gefolgt von einer starken Abordnung der Mitarbeiter des Rathauses, der Städtischen Werke und des Bauhofs. Zur Gratulation waren neben vielen anderen Ehrenbürger Hans Navratil, Altbürgermeister Josef Nachtmann, Oberbürgermeister Jürgen Schröppel, die Vertreter der Banken und vieler Unternehmen gekommen.

Der Pappenheimer Stadtrat, viele Pappenheimer Ortsvereine, Regierungsvizepräsidentin Christa Naaß,, die Bürgermeister der Region und Joachim Federschmidt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag zogen zu den Klängen der Stadtkapelle Pappenheim zum Haus der Bürger. In diesem stattlichen Gratulationszug, der von Renate Prusakow organisiert worden war, befanden sich auch Delegationen vom Shantychor Cuxhaven und vom Museum Lützen. Eines der originellsten Geschenke dürfte wohl Gunnar Beckman von der Nordseeküste überreicht haben, der dem Jubilar Nordseestrand mit dazugehörigen Accessoires überreichte.

Eine launige Laudatio auf den Jubilar hielt Landratstellvertreter Peter Krauß, der davon zu berichten wusste, dass er in seinem Keller eine Flasche Wein aus dem Geburtsjahrgang des Jubilars gefunden habe. Diese sei schon angestaubt und das Etikett sei verkratzt, was man vom Jubilar bei weitem nicht sagen könne. Dieses sprühe vor Tatendrang und Schaffenskraft, sei gesund und munter und stehe damit mitten im Leben. Zwei Korken in der Flasche deutete Krauß als eine doppelte Absicherung des Winzers. Eine solche doppelte Absicherung wünsche Krauß auch dem Jubilar in Form einer Stadtverwaltung und einem Stadtrat, der sich noch mehr hinter ihn stelle und ihm dadurch die notwendige Sicherheit geben sollte. In Anspielung auf den Namen des Rebensaftes (Nussdorfer Weißwein) stellte der Laudator fest, dass er es noch sehr gut wisse, dass es im Amt des Bürgermeisters viele Nüsse zu knacken gebe. „Und wie wir alle wissen, hast Du schon viele geknackt, wenn die Schalen auch manches Mal sehr hart waren“, war in der Laudatio zu hören. Man wisse nicht ob der Wein nach 50 Jahren noch genießbar sei. Und so empfahl Krauß seinem Amtsnachfolger, diese Flasche Wein noch ungeöffnet 10 bis 15 Jahre aufzuheben und dann den Korken und die Bürgermeisterbilanz zu ziehen.

Zum Schluss wünschte Krauß, dass der Wein dann noch schmeckt und die Pappenheimer rückblickend über ihren Bürgermeister sagen: „Er ist gereift, er war ein guter, eifriger, sehr tüchtiger Bürgermeister, er hat Pappenheim weiter nach vorn gebracht.“.




Bürgermeister Sinn feiert 50. Geburtstag

Am Samstag, 25.10.2014 feiert Bürgermeister Uwe Sinn seinen 50. Geburtstag. Hierzu lädt er alle, die ihm an diesem Ehrentag persönlich gratulieren möchten, in der Zeit von 10:00 bis 15:00 Uhr nach Pappenheim in das Haus der Bürger Klosterstraße 14 ein. „Ich freue mich über jeden Gratulanten“, versichert Bürgermeister Sinn.

Als politischer Neueinsteiger lenkt Bürgermeister Sinn seit Mai 2008 die Geschicke der Stadt Pappenheim. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Viele zukunftsweisende Projekte in Stadt und Land wurden unter seiner politischen Führung angestoßen, weitergeführt und durchs Ziel gebracht. Das Europäische Haus und der Umzug der Tourist-Information gehört zu diesen Projekten, genauso wie die Dorferneuerungen in Bieswang, Ochsenhart und Osterdorf und das Städtebauliche Entwicklungskonzept in Pappenheim. Der Ankauf und der Abbruch des Geisloher Rabusareals fallen in seine Amtszeit und auch Straßensanierungen in Geislohe Neudorf, Übermatzhofen und Bieswang.

Nach seiner Schulzeit lernte Uwe Sinn den Beruf des Groß und Außenhandelskaufmanns. Nach seiner beruflichen Ausbildung absolvierte er seine Bundeswehrzeit in Todtnau am Feldberg, in Ingolstadt und Heidenheim. Nach einer 10-jährigen beruflichen Tätigkeit als Buchhalter in einem Weißenburger Unternehmen wechselte Uwe Sinn 1996 als Bilanzbuchhalter zum FSK Frankenschotter, bevor er im März 2008 zum Bürgermeister der Stadt Pappenheim gewählt wurde.

Seit dem Jahr 1995 lebt Uwe Sinn mit seiner Familie in Pappenheim. Als Erster Vorsitzender des Pappenheimer Tourismusvereins führt Uwe Sinn mit seinem Verein die Touristinformation und damit das touristische Aushängeschild der Stadt.

Seine viel zu knapp bemessene Freizeit verbringt Uwe Sinn am liebsten im Kreise seiner Familie. Er fühlt sich aber auch im Bereich schneller Autos wohl. Wobei er so sich auch mal unter das Fahrzeug legt um gerne und gekonnt auch größere Reparaturen selbst zu erledigen. Da sein Herz für die Oldtimer schlägt ist er auch fast immer auf dem Marktplatz anzutreffen, wenn eine Oldtimerrallye in Pappenheim eintrifft.

Auch die persönlichen Verbindungen mit den Partnerstädten Cossac Bonneval und Iszkaszentgyörgy genießt und pflegt Uwe Sinn im privaten Bereich. Er freut sich über die vielen Freundschaften, die aus diesen Städtepartnerschaften erwachsen sind.

Für die Zukunft wünscht sich Bürgermeister Sinn natürlich viele Stunden im Kreise seiner Familie und als Bürgermeister wünscht er sich, die angelaufenen Projekte zum Wohle der Stadt Pappenheim und seiner Dörfer sicher über die Ziellinie zu bringen. Dazu gehören natürlich die Dorferneuerungen und Bieswang, Ochsenhart und Osterdorf, das städtebauliche Entwicklungskonzept und der Walderlebnispark.

Wie bereits erwähnt ist Bürgermeister Sinn an seinem 50. Geburtstag im Haus der Bürger Klosterstraße 14 anzutreffen, wo er sich über alle freut, die kommen um ihm zu seinem Wiegenfest die Hand zu schütteln.




Vom Stadtrat beschenkt

Friedrich Obernöder, Parteivorsitzender des CSU-Ortsverbandes Pappenheim wurde jetzt im Vorfeld der öffentlichen Stadtratssitzung am 30. September vom Stadtratsgremium und den beiden Ortssprechern beschenkt. Anlässlich seines 60. Geburtstages den Obernöder vor zehn Tagen feierte, überreichte ihm Amtsleiter Stefan Eberle einen Geschenkkorb.




Die Stadt mitgeprägt

Friedrich Obernöder langjähriger 2. Bürgermeister und Stadtrat Pappenheim feiert heute seinen 60. Geburtstag. Als Spitzenpolitiker des CSU-Ortsverbandes Pappenheim hat der Jubilar maßgebliche Entscheidungen der Stadtpolitik mitgeprägt.

Im Mai 1990 erhielt der damals 35-jährige Landwirt aus Osterdorf erstmals Sitz und Stimme im Stadtrat der Stadt Pappenheim. Bürgermeister Josef Nachtmann begann damals seine letzte Amtszeit.

Von vornherein beteiligte sich Friedrich Obernöder engagiert an einer positiven Gestaltung der Stadtpolitik, was die Wähler bei den vier nachfolgenden Kommunalwahlen stets mit einer hohen Stimmenzahl honoriert haben.

Friedrich Obernöder war als Mitglied im Bauausschuss sowie im Finanz- und Hauptausschuss in seinen Amtszeiten stets maßgeblich an den Entscheidungen für Pappenheim beteiligt. In Osterdorf war er bei der Erneuerung der Kläranlage und dem Ausbau von Wald- und Wanderwegen beteiligt.

Im Jahr 2002 wurde Friedrich Obernöder Zweiter Bürgermeister der Stadt. Dieses Amt hatte Obernöder bis Ende April dieses Jahres inne. Seit März 2009 führt Friedrich Obernöder bis heute die CSU Ortsgruppe Pappenheim und von 2011 bis April 2014 war er auch Fraktionschef der Pappenheimer CSU Stadtratsfraktion.

Friedrich Obernöder ist Osterdorfer und Landwirt mit Leib und Seele. Dort betreibt er derzeit zusammen mit seinem Sohn Markus einen landwirtschaftlichen Betrieb. Er ist Vater von drei Kindern und kann sich derzeit über 5 Enkelkinder freuen.

Heute feiert Friedrich Obernöder in Osterdorf seinen 60. Geburtstag, wozu ihm von dieser Stelle alles Gute für seinen zukünftigen Lebensweg gewünscht sei.

 




Ein Sonnyboy wird 40

Werner Rachinger ein kompetenter und allseits beliebter Mitarbeiter im Pappenheimer Rathaus und einer der Ausnahmefußballer bei den Sportfreunden Bieswang feiert am heutigen Valentinstag seinen 40. Geburtstag.

„Der Werner Rachinger ist mein Lieblingskollege, ein Sonnyboy,  der immer gut gelaunt und freundlich ist“ war eine der  Antworten die im Pappenheimer Rathaus auf Anfrage zu bekommen war. „Ein Mitarbeiter, der nie die Contenance verliert, auch wenn es viel Ärger und Verdruss im Rathaus  gibt“ ist von anderer Stelle zu erfahren.

Im September 1986 begann der Jubilar im Pappenheimer Rathaus seine Ausbildung zum Kommunalverwaltungsfachangestell-ten, die er drei Jahre später erfolgreich abschloss und bei der Stadt Pappenheim fest angestellt wurde. Seit dieser Zeit zeichnet er sich durch Gelassenheit, Vielseitigkeit, Hilfsbereitschaft und gleichmäßigen Fleiß aus. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehören Friedhofswesen, Feuerwehren, Zivil/Katastrophenschutz, Kinderspielplätze, Straßen und Wege. Weiter ist er noch zuständig für den Fremdenverkehr im Allgemeinen, Kultur, Sport, Volksfest und Kirchweihen. Er ist Beauftragter für den  Datenschutz, führt das Öko-Konto der Stadt Pappenheim und fungiert im Wechsel mit anderen Kolleginnen und Kollegen als Protokollführer bei den Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse.

Schwerpunkte seiner Tätigkeiten aber sind die Kindergärten und das Schulwesen sowie das Beitragswesen für Wasser und Abwasser.

Bei seinem Wirken hat sich Werner Rachinger unter anderem zusammen mit der Konrektorin Ilse Wenninger sehr stark für die Sanierung der Klassenzimmer im Grundschulhaus eingesetzt. Seinem Engagement ist es mit zu verdanken, dass es jetzt bei der Grundschule einen Hartplatz und ein Minispielfeld des DFB gibt und im Grundschulhaus alle Klassenzimmer saniert und neu möbliert sind. Auch bei den Vorbereitungen für die Sanierung des Schulhauses und des städtischen Kindergartens in Bieswang war er maßgeblich beteiligt.

Aber nicht nur in Kreisen der Kommunalen Verwaltung ist Werner Rachinger ein bekannter Mann vor allem in Fußballerkreisen war der „Maradonna von Bieswang, lange Jahre ein Leistungsträger der Fußballmannschaft bei den Sportfreunden Bieswang. Auf dem Bieswanger Schulhof hat er seine Sportlerkarriere begonnen, die ihn um ein Haar zur einer Karriere im Profifußball geführt hätte. Als 11-jähriger kam er dann zur C-Jugend der Sportfreunde und zeigte von vornherein, dass es sich auch gegen die älteren und körperlich größeren Spieler durchsetzen kann. Als 18-Jähriger wechselte Werner Rachinger zur A-Jugend Mannschaft des SV Weißenburg. Dort reifte er unter Trainer Wieland zum Top-Torjäger heran und konnte mit den Weißenburgern von der Bezirksoberliga in die Bayerliga aufsteigen. Es gelang ihm der Sprung in die 1. Mannschaft des TSV die Ende der 80ger Jahre in der Landesliga spielte.

In der Saison 1990/ 91 zog es den Goalgetter wieder zu seinem Heimatverein zurück. Und damit war er einer der Beteiligten am Fußballwunder von Bieswang. Der damalige C-Klassen-Verein (heute A-Klasse) hatte unter der„Trainer-Legende“ Heiner Grimm wieder einmal den Aufstieg in die B-Klasse (heute Kreisklasse) knapp verpasst. Da kamen mit Bernd Seegmüller, Wolfgang Schmidt, Thomas Rachinger und Günther Rusam vier Neuzugänge.

Dann kam es zum Durchmarsch von der C-Klasse bis in die A-Klasse (heute Kreisliga). schon im ersten A-Klassen Jahr schoss der 22-jährige Werner Rachinger 25 Tore und entwickelte sich in den sechs Jahren in der A-Klasse zum Toptorjäger der Liga und war so einer der Garanten für den Klassenerhalt. In der Saison 1997/98 konnte er in 40 Spielen 48 Tore erzielen. In all den Jahren hat Werner Rachinger nie eine Rote Karte bekommen, was ihn von seinem Bruder Thomas signifikant unterscheidet. Nur ganz vereinzelt einmal musste er der Gelben Karte entgegensehen. Etwa vielleicht 1991 bei einem Relegationsspiel in Kattenhochstatt. Damals sollte der 21-jährige Werner Rachinger kurz vor Spielschluss bei knapper Führung der Sportfreunde einen Eckball treten. Diesen aber schoss er nicht ins Spielfeld, sondern drehte sich um 180 Grad und schoss den Ball mit voller Wucht in die weiten Felder bei Kattenhochstatt.

Glücklicherweise blieb der Torjäger von größeren Verletzungen verschont, musste aber wegen zunehmender Rückenschmerzen im August 2008 seine Karriere beenden.

Auch in das Vereinsgeschehen bringt sich der Jubilar seit 1992 als Schriftführer in der Vorstandschaft ein und hat die Vereinszeitung „Fußballspiegel“ ins Leben gerufen, die bei jedem Heimspiel der Sportfreunde ausgegeben wird.

Auch heute noch zieht es Werner Rachinger natürlich immer wieder zum Fußballplatz wenn seine Sportfreunde um den Klassenerhalt in der Kreisliga kämpfen. Er verfasst die Spielberichte und gibt seiner Mannschaft moralische Unterstützung, wenn er nicht gerade mit seiner Familie im Wohnmobil irgendwo in Europa unterwegs ist.