Gesichtsmasken – Ein Zeichen der Solidarität!

Die evangelische Kirchengemeinde Pappenheim startet am Freitag 03. April 2020 eine Aktion im Kampf  gegen die Infektion mit dem Corona-Virus. Im Vorfeld haben etliche Frauen der Gemeinde Gesichtsmasken genäht und werden diese ab Freitag in der Stadtkirche bereitlegen, wo sie kostenlos abgeholt werden können. Außerdem werden die Masken auch auf dem Wochenmarkt verteilt.

Titelfoto: Evangelische Kirchengemeinde

 Zur Wirkungsweise der Gesichtsmasken teilt die evangelische Kirchengemeinde mit:

Ärzte und Virologen empfehlen:
selbstgenähte Schutzmasken sind sinnvoll!*
1. Sie schützen andere.
Wenn die Ausbreitung des Coronavirus so rasant weitergeht, kann bald niemand mehr mit Sicherheit sagen, dass er/sie selber nicht infiziert ist. Als vorbeugende Sicherheitsmaßnahme sind Atemmasken deswegen sinnvoll, in erster Linie nicht um sich selber, sondern um andere zu schützen.

2. Sie sind ein Zeichen der Solidarität.
Das Tragen von Atemmasken zeigt: Ich will meinen Teil dafür tun, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet, und so insbesondere ältere und vorerkrankte Mitmenschen schützen.

3. Sie helfen gegen die Engpässe bei Medizinern und beim Pflegepersonal.
Gerade in den Kliniken und im Pflegebereich werden jetzt medizinische Mundschutzmasken besonders dringend gebraucht. Wenn wir einen selbstgenähten Mundschutz tragen, schonen wir die notwendigen Ressourcen.

Medienhinweise:
*Das alles  kann man auch auf Bayern 5 nachhören – z.B. im Podcast zum Thema des Tages vom 24. März 2020:
https://www.br.de/mediathek/podcast/b5-thema-des-tages/virologe-streeck-selbstgenaehte-atemschutzmasken-koennen-sinn-machen/1794339

Die Anleitung zum Nähen gibt es bei :
https://www.youtube.com/watch?v=w9WQVyWhMw4

Eine Aktion der Evang. Kirchengemeinde Pappenheim – Machen Sie mit!

 




Lokales Corona-Testzentrum im Landkreis eingerichtet

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) ein lokales Testzentrum in Gunzenhausen eingerichtet. Der Betrieb wurde am Montag, den 30. März 2020, aufgenommen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es insgesamt 101 labordiagnostisch nachgewiesene Corona-Infektionsfälle (Stand 31.03.2020).

Wichtige Voraussetzungen
(LRA) Die Testungen auf das Coronavirus in der Drive-In-Station in Gunzenhausen sind ausnahmslos nur bei Personen möglich, die dafür registriert sind, also einen Termin haben. Personen ohne Termine werden nicht getestet und müssen weggeschickt werden. Die Registrierung für einen Abstrich im Testzentrum und die Terminvergabe erfolgen über den Bereitschaftsdienst der KVB unter der Telefonnummer 116 117. Dort erhalten die betroffenen Personen auch weitere Informationen zum Ablauf des Testverfahrens und zur Anfahrt.

So sollten Sie sich verhalten
Personen, die den Verdacht haben, sich angesteckt zu haben, sollen in keinem Fall ohne Registrierung oder zu Fuß zum Testzentrum kommen. Dies ist zum Schutz der Ärzte und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr wichtig. Für alle, die selbst kein Auto besitzen, gibt es auch weiterhin den Fahrdienst der KVB. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wird die Polizei unterstützend vor Ort sein.

Der Ablauf des Corona-Tests
Der Ablauf ist klar vorgegeben. Die registrierte Person fährt mit dem Auto zu der vorgegebenen Uhrzeit in die Dive-In-Station, wo in einem ersten Schritt die persönlichen Daten und die Registrierung überprüft werden. Im zweiten Schritt nimmt der Arzt durch das geöffnete Wagenfenster den Abstrich. Für den Test auf das Coronavirus muss das Auto nicht verlassen werden. Die Teststäbchen werden anschließend per Kurier an das zuständige Labor gebracht. Das Testergebnis wird den Betroffenen über den Hausarzt oder das Gesundheitsamt mitgeteilt.

Ziel des Testzentrums
„Das lokale Testzentrum in Gunzenhausen soll den Landkreis entlasten und das Testverfahren effektiver organisieren“, so Philipp Brandl-Michel, Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, die alle Maßnahmen rund um das Coronavirus im Landratsamt koordiniert. Die Infrastruktur und das Hilfspersonal für das Testzentrum hat der Landkreis zur Verfügung gestellt. Die Ärztinnen und Ärzte, die die Testungen vornehmen, werden von der KVB gestellt oder vom Gesundheitsamt verpflichtet.

Weitere Hinweise
Um die weitere Ausbreitung zu minimieren, sollen alle Personen, die den Verdacht haben, sich mit dem Coronavirus angesteckt zu haben und zu keiner Testung im lokalen Testzentrum in Gunzenhausen aufgefordert wurden, auch weiterhin keine Arztpraxis persönlich aufsuchen. Es soll unbedingt vorher telefonisch Kontakt mit dem Hausarzt oder dem Bereitschaftsdienst der KVB unter der Telefonnummer 116 117 aufgenommen werden.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es insgesamt 101 labordiagnostisch nachgewiesene Corona-Infektionsfälle (Stand 31.03.2020). Darunter sind auch bereits genesene Personen enthalten. Diese werden vom Gesundheitsamt nicht gesondert erfasst.

 




Bürgertelefon und weitere wichtige Telefonnummern

Für Fragen zum Coronavirus und den damit im Zusammenhang stehende Umständen hat das Landratsamt ein Bürgertelefon eingerichtet und gibt weitere wichtige Telefonnummern bekannt.

Unter der Telefonnummer 09141 902-500 hat das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen für verwaltungsrechtliche Fragen im Zusammenhang mit Corona ein Bürgertelefon eingerichtet. Es ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr besetzt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons geben vorrangig zu verwaltungsrechtlichen Fragen Auskunft. Darunter fallen unter anderem Betriebsuntersagungen, Veranstaltungsverbote oder wirtschaftliche Hilfen.

Wer eine medizinische Auskunft zum Coronavirus benötigt oder etwa ein begründeter Verdacht der Ansteckung besteht, kann sich an den Hausarzt oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der 116 117 wenden.

Eine weitere Hotline hat das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unter der Telefonnummer 09131 6808-5101 eingerichtet.

 




Städtische Einrichtungen sind geschlossen

Aufgrund der aktuellen Entwicklung des Corona-Virus sind das Rathaus und der Bauhof ab sofort bis vorerst 30.03.2020 für den Parteiverkehr geschlossen.

  • Der Wertstoffhof ist am 18.03.2020 noch geöffnet.
  • Die Mitarbeiter*innen sind aber weiterhin telefonisch und per Mail erreichbar. Termine vor Ort sind nur in Notfällen und mit vorheriger Absprache möglich.
  • Die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage: www.pappenheim.de
  • Außerdem sind alle öffentlichen Einrichtungen wie Büchereien, Sportplätze, Spielplätze, Jugendzentren, Vereinsheime, etc. bis auf Weiteres geschlossen.

Die Stadt Pappenheim bittet um Ihr Verständnis.




Schließungen und Absagen und Änderungen wegen der Corona Pandemie

Alle Geschäfte, Vereine und Einrichtungen können hier ihre Schließungen, Absagen und auch beschränkte Öffnungszeiten veröffentlichen.

Bei Bedarf bitte mail an: skribent@pappenheim-aktuell.de


Dieter Knoll Frisuren und Trends


Heimat- und Geschichtsverein

    • Absage der Jahreshauptversammlung am 06.04.2020

Kunst und Kultur Verein

    •  Absage aller Veranstaltungen vorläufig bis 20.04.2020 ab. Der Verein wird danach die weiteren Schritte neu beschließen.

Musikschule Eggert

    • hat auf Online-Unterricht umgestellt, dank Video-Telefonie kann der Unterricht weiter gehen.

Päckert`s Tracht & Landhausmoden

    • Vorübergehende Schließung des Geschäfts ab 18.03.2020
    • Beratung Telefonisch via Handy: 0151 50531733 und E-Mail:  landhausmode.pphm@t online.de

Pappenheimer Maibaum e.V.

    • Absage der Maibaumfeier auf dem Marktplatz am 30.04.2020

Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim

    • Absage Generalversammlung vom 21.03. – neuer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben
    • Schließung des Schützenhauses auch für den Trainingsbetrieb bis auf Wiederruf

Solnhofen  Bürgermeister- Müller Museum

    • Absage der Ausstellungseröffnung am 29.03.2020
    • Das Museum bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Stadtkapelle Pappenheim:

    • Kein Instrumentalunterricht bis zu den Osterferien (bis 19.04.2020) !!
      Wir möchten euch an dieser Stelle auf die Möglichkeit hinweisen, mit eurem Lehrer über Video (z. B. Skype oder Whatsapp etc.) Kontat zu halten und so zumindest ein bisschen Unterricht stattfinden zu lassen.
    • Die Proben des Hauptorchesters werden vom 23.03.bis voraussichtlich 19.04. ausgesetzt.
    • Die geplante Jahreshauptversammlung wird verschoben. Ein neuer Termin wird dann mit dem entsprechenden Vorlauf mitgeteilt.

Stadt Pappenheim

    • Rathaus und der Bauhof ab sofort bis vorerst 30.03.2020 für den Parteiverkehr geschlossen.
    • alle öffentlichen Einrichtungen wie Büchereien, Sportplätze, Spielplätze, Jugendzentren, Vereinsheime, etc.sind  bis auf Weiteres geschlossen.
    • Der Wertstoffhof ist am 18.03.2020 noch geöffnet.
    • Die Mitarbeiter*innen sind aber weiterhin telefonisch und per Mail erreichbar.
    • Termine vor Ort sind nur in Notfällen und mit vorheriger Absprache möglich.
    • Die Kontaktdaten finden Sie auf der Homepage: www.pappenheim.de

 TSG Pappenheim e.V.

    • Absage der Jahreshauptversammlung.
    • Trainings- und Spielbetrieb der TSG Pappenheim bis auf weiteres ausgesetzt.
      Das Trainingsgelände inklusive der Gebäude sind gesperrt. Weitere Informationen erhaltet ihr über Aushänge, Soziale Medien und im Portal pappenheim.info“

Tourist Information Pappenheim

    • wegen der aktuellen Corona-Pandemie bis auf Weiteres geschlossen!
    • Sie können die Tourist-Information Pappenheim telefonisch von Montag bis Freitag in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr erreichen oder Sie hinterlassen uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
    • Gerne können Sie uns auch per email unter touristik@pappenheim.de kontaktieren.

Turnverein Pappenheim

    • Sport- und Übungsbetrieb eingestellt

Vereinigung Allniederlandt

    • Das Jubiläumsfest vom 15.-17.5. auf der Burg wird verschoben. Ersatztermin Oktober ??, oder 28.-30.5.2021.
      Mitteiler: Pieter van Krommenie



Fenster Rachinger sagt Infotage ab – Einzelberatunge finden statt

Wegen der aktuellen Corona-Situation musste die Firma Fenster Rachinger in Bieswang die an diesem Wochenende geplanten Infotage mit Tagen der offenen Tür abzusagen!

Allerdings stehen die Kundenberater am 14. und 15. März 2020 jeweils von 13 bis 17 Uhr für Einzelgespräche in den Ausstellungsräumen zur Verfügung!

 




Erster bestätigte Coronavirusinfektion im Landkreis

(LRA) Bei einer 56-jährigen Frau aus dem westlichen Landkreis wurde bei der Abklärung eines grippalen Infekts eine Coronavirus-Infektion festgestellt. Sie war zuvor in Südtirol im Urlaub gewesen.Sie hält sich nun in stabilem Zustand gemeinsam mit ihrer Familie in häuslicher Quarantäne auf. Weitere Abklärungen und Ermittlungen werden durch das Gesundheitsamt durchgeführt.

Im Rahmen der Umgebungsuntersuchung wurde in Abstimmung mit dem Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen beschlossen, die Jahrgangsstufe Q11 zunächst bis einschließlich Donnerstag, den 12.03.2020, vom Unterricht zu befreien, bis entsprechende Laborbefunde vorliegen. Dabei handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Besondere Verhaltensweisen von Seiten der Schüler und ihrer Eltern sind nicht erforderlich.

Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) hat darauf hingewiesen, dass sie einen eigenen Fahrdienst eingerichtet hat. Dieser sucht Patienten, bei denen ein konkreter Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus besteht, zu Hause auf, nimmt eine Probe und transportiert diese ins Labor. Das Ergebnis wird den Patienten in einem strukturierten Prozess zeitnah mitgeteilt. Dabei erfolgt bei einem negativen Befund die Mitteilung an den Patienten und seinen Hausarzt durch die KVB, bei positiver Testung durch die Gesundheitsämter, so wie im Infektionsschutzgesetz vorgesehen.

Dieser Service steht rund um die Uhr, sieben Tage die Woche unter der Rufnummer 116117 bereit.

Auch wenn Wartezeiten unvermeidlich sind, ist dies der beste Weg, um in einem koordinierten Vorgehen die weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger hat unter anderem das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine Hotline eingerichtet, die täglich besetzt ist. Bürgerinnen und Bürger können sich dort mit ihren Fragen unter der Telefonnummer 09131/6808-5101 fachkundigen Rat einholen. Das Personal hierfür wurde aufgestockt.

Das bayerische Gesundheitsministerium informiert laufend über die aktuelle Entwicklung bei den Fällen mit dem neuartigen Coronavirus in Bayern (siehe nachfolgender Link:

https://www.stmgp.bayern.de/vorsorge/infektionsschutz/infektionsmonitor-bayern

 




Einladung zum 3. Kneippsommersonntag

Der Heimat & Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. und der Kneippverein Weißenburg laden am Sonntag, den 14. Juli um 14.00 und um 15.00 Uhr im Rahmen der Pappenheimer Kneippsommers wieder zu Kneippanlage an der Altmühlbrücke ein.. „Gesund Wassertreten“ ist das Thema aum 14 und 15 Uhr bei den Anleitungen von Kartrin Binkert, vom Kneippverein Weißenburg e.V.  . Im 8 Grad kalten Wasser des Brunnmühlbachs im  wird den Besuchern  persönlich wird Pfarrer Sebastian Kneipp (alias Otto Sippekamp) seine 5 Gesundheitssäulen erläutern, die dazu beitragen, den Körper gesund zu erhalten. Katrin  Binkert,  die 2. Vorsitzende des Weißenburger Kneippvereins wird Ihnen hier im Pappenheimer Kneippbecken  zeigen wie es richtig geht, das gesunde Wassertreten und wertvolle Tipps dazu vermitteln.

Die Veranstalter freuen sich alle auf eine rege Teilnahme. Die Teilnahme ist kostenlos.

“ Es tut uns  einfach nur gut, ist kostenlos und man braucht nur ein wenig Zeit dazu, dort   trifft man Freunde und Gäste zum Plausch und gesund Wasser zu treten“, das ist die Erfahrung vieler Kneippgäste aus Nah und Fern, die in diesen Pappenheimer Kneippsommer die besondere Kneippanlage schon besucht und genutzt haben.




Michael Seyfried unterstützt Bürgerinitiative

Prominenten Besuch gab es in Bieswang am Pfingstmontag.  „Dahoam is Dahoam“- Autor und Schauspieler Michael Seyfried  war in Bieswang und erfuhr von der aktuellen Situation vor Ort.
(BILB) Den Bieswanger Bürgern soll in nächster Nähe ein lauter Industriebetrieb in Form einer Abbundanlage mit bis zu 120 Fahrten von LKW´s, Transportern (und Pkw´s) durch´s Wohngebiet zugemutet werden.

Er besichtigte u.a. den Rosenhof, den bayernweit bekannten therapeutischen Reit- und Ferienbetrieb und sprach mit betroffenen Anwohnern.

Originalzitate von M. Seyfried:

„Ich unterstütze zu 100 % die Forderungen der betroffenen Bürger nach Ablehnung dieser industriellen Abbundanlage im schönen Bieswang am Rand des Wohngebiets!

Der Schutz der Anwohner, der Kinder und älteren Menschen muss doch vorrangig sein!

Der Rosenhof mit seinen Pferden auf den Koppeln liegt ja in direkter Nachbarschaft zu diesem geplanten Industriebetrieb. Unfassbar, dass so eine „Perle“ für behinderte und gesunde Kinder, wie der Rosenhof ins existentielle „Aus“ gestürzt werden soll!

Und wo bleibt der Schutz der benachbarten Betriebe wie einer anderen Ferienpension hier und die im Fortbildungs- und Beratungssektor bekannte Firma Finger & Partner, die in allernächster Hörnähe ihren Firmensitz hat?

Finger & Partner müsste aufgrund der durchdringenden stressauslösenden Rückfahrsignale der großen Gabelstapler der Firma Gegg, die die Firma stundenlang von früh bis spät bombardieren würden, seinen Betrieb in Bieswang aufgeben und fortziehen. Ist so etwas gerecht?

Man darf die wirtschaftlichen Interessen eines einzelnen Betriebes nicht über die Rechte der Anwohner auf Verkehrssicherheit, Lebensqualität und ausreichende Ruhe stellen!

Liebe Bieswanger, lasst euch nicht die Butter vom Brot nehmen!

Wir in Lansing würden uns auch unserer Haut wehren und würden uns für unser schönes Dorf stark machen!

 Ich drücke euch Allen die Daumen!„




Beschirmte Eröffnung des Kneipp-Sommers

Die Eröffnung des Pappenheimer Kneipp-Sommers konnte sich trotz  Kälte und Regen einer großen Besucherzahl erfreuen. „Wissen, was gesund hält“ War das Motto unter dem sich die Besucher am Pappenheim Kneippbecken an der Almühlbrücke versammelt hatten. Otto Sippekamp sprach als Pfarrer Sebastian Kneip über sein Leben und seine Heilkunde.

Den Pappenheimer Kneipp-Sommer hat der Heimat-und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. (HGV) in engem Zusammenwirken mit  dem Kneipp-Verein Weißenburg  in Bayern e.V. ausgerufen. Das 10-jährige Jubiläum der Einweihung der Kneippanlage  im Jahre 2009 war für den HGV Anlass, die Gesundheitsregel Sebastian Kneipps ins Bewusstsein der Mensch zu bringen.

Bei der Eröffnungsveranstaltung am 16. Mai war die Lufttemperatur und der Regen maximal 2 Grad wärmer als das 8 Grad kalte Wasser in der Kneippanlage. Aber trotzdem waren es 60 Gäste, die bei der Eröffnung des Pappenheimer Kneipp-Sommers dabei sein wollten.

Renate Prusakow, die erste Vorsitzende des HGV konnte Bürgermeister Uwe Sinn und viele Stadträte begrüßen, sowie Katrin Binkert, die 2. Vorsitzende des Weißenburger Kneipp-Vereins. Ihr Gruß galt auch Nadine Gempel von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Pfarrer Sebastian Kneipp, der in Persona von Otto Sippekamp zur Eröffnungsfeier gekommen war. Sie bedankte sich bei vielen Helfern und Unterstützern, die im Vorfeld zum Gelingen der Eröffnungsfeier beigetragen haben. Insbesondere bedankte sie sich bei Otto Sippekamp alias Pfarrer Sebastian Kneipp und für dessen Ausstattung bei der Theatergruppe Pappenheim e.V.

Im August dieses Jahres werden es 10 Jahre, dass die Pappenheimer Kneippanlage eingeweiht wurde. „Und noch immer ist es nicht gelungen die blaue Tafel mit den Kneippregeln hier aufzustellen“, monierte Renate Prusakow, die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins bei ihrer Begrüßung. „Aber vielleicht wird ja im Rahmen des  Pappenheimer Kneipp-Sommers noch was draus“, ließ sie die Hoffnung doch etwas sprießen.

Katrin Binkert, die 2. Vorsitzende des Kneippvereins Weißenburg brachte die besten Grüße der 1. Vorsitzenden Doris Eisenbrand, sowie vom Kneipp-Bund und vom Landesverband Bayern mit nach Pappenheim. Es sei eine tolle Idee in Pappenheim über 5 Monate hinweg die die fünf Gesundheitssäulen von Pfarrer Kneipp – immer im Einklang mit der Natur – bei verschiedenen Aktionen kennen zu lernen. Das Leben nach Kneipp koste fast nichts – nicht einmal viel Zeit – und erhält oder macht die Menschen gesund, stellte Katrin Binkert fest. Ein besonderes Merkmal der Pappenheimer Kneippanlage sei das immer gleichmäßig 8 Grad kalte Wasser. Kneipp ist ideal für jedes Alter, jeden Geldbeutel, jeden Bildungsstand  und  jede Lebenseinstellung. Deshalb ist das Kneippen auch seit 2015  von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erhoben worden.

Bürgermeister Uwe Sinn lobte bei seinem Grußwort die Idee und die Aktivität des HGV für die Volksgesundheit. Die Kneippanlage sei bei den Bürgern und Feriengästen gleichermaßen beliebt und erfreue sich eines großen Zuspruchs. Für die Veranstaltungen des Pappenheimer Kneipp-Sommers wünschte er einen erfolgreichen Verlauf und viele Gäste.

Die Natur ist die beste Apotheke
Glanzpunkt der Eröffnungsfeier war dann der Auftritt von Otto Sippekamp, der als Pfarrer Sebastian Kneipp über das Leben und die naturheilkundliche Philosophie berichtet und dabei auch die Kneipp´schen Gesundheitssäulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensrhythmus ausführlich erläutert.

Natürlich kamen auch einige heute noch gültigen Zitate des  Wasserdoktors zur Sprache:

„Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die wenigsten tun etwas dafür“

„Jeder Karren braucht Schmiere – und der Körper Fett.“

„Mörder bekommen lebenslänglich; Nahrungsmittelfälscher sollten die gleiche Strafe

bekommen – sie sind indirekte Mörder. Mancher stirbt darum, ohne dass man die eigentliche Ursache kennt.“

„Das natürlichste und einfachste Abhärtungsmittel bleibt das Barfußgehen.“

„Von mir wird, wer arm ist, behandelt wie ein Millionär.“

„Saufen wollen sie alle, sterben will keiner.“

Über seine aktuellen Forschungen und die Anwendung des unerwarteten Blitzgusses als Heilmittel gegen Dummheit, Skrupellosigkeit und Doppelmoral in der profanen und sakralen Entscheidungsfindung konnte Pfarrer Sebstian Kneipp zu seinem großen Bedauern nicht berichten – der  Bürgermeister hatte ihn darum gebeten – wie Kneipp betonte.

Obwohl es bei knapp 10 Grad Lufttemperatur eigentlich zu kalt für Wasseranwendungen war, gab es doch eine Besucherin, die unverdrossen ihre Bahnen im 8 Grad kalten Wasser stapfte und Birgit Van der Gang und Renate Prusakow ließen es sich nicht nehmen einen Knieguss nach Kneipp zu demonstrieren.

Viel mehr Zuspruch erfuhren nach den Ausführungen Kneipps die Kräuterschnitten und Kräuterlimonaden von Kräuterpädagogin Brigitte Boscher aus Osterdorf und die Informationsschriften des Kneipp-Vereins Weißenburg.

Weitere  Anleitungen zum Gesundheitskonzept nach Pfarrer Kneipp gibt es von Mai bis August  im Rahmen des Pappenheimer  Kneipp-Sommers 2019

Am Sonntag, 26. Mai 2019, 14:00  und 15:00 Uhr mit Katrin Binkert, der 2. Vorsitzenden des Kneipp-Vereins Weißenburg e.V.

Am Sonntag, 16. Juni 2019, 14:00 und 15:00 Uhr mit Doris Eisenbrand, der 1. Vorsitzenden des Kneipp-Vereins Weißenburg e.V.

Am Sonntag, 14. Juli 2019, 14:00 und 15:00 Uhr mit Katrin Binkert, der 2. Vorsitzenden des Kneipp-Vereins Weißenburg e.V.

Am Sonntag, 11. August 2019, 14:00 und 15:00 Uhr mit Doris Eisenbrand, der 1. Vorsitzenden des Kneipp-Vereins Weißenburg e.V.




Über die Grundwasserentnahme wird jetzt informiert

Die Stadtwerke Treuchtlingen beantragten beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen im November 2018 eine beschränkte Erlaubnis für das zutage Fördern von Tiefengrundwasser aus dem Nagelbergbrunnen in Treuchtlingen. Es handelt sich dabei um einen Probebetrieb, der sich über sieben Jahre erstreckt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen prüft derzeit den Antrag und wird die Öffentlichkeit über die Erteilung oder Versagung der Genehmigung informieren.

(LRA) Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ist die zuständige Genehmigungsbehörde für die beantragte Wasserentnahme. Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach ist amtlicher Sachverständiger (Fachbehörde). Nach Eingang des Antrages hat das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ein Gutachten bei der Fachbehörde, dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach, angefordert. Dieses liegt dem Landratsamt nunmehr vor.

Das Gutachten wurde von Seiten des Landratsamtes geprüft und am 02. Mai an alle betroffenen Wasserversorger sowie an die Stadt Weißenburg und die Stadt Treuchtlingen verschickt. Diese werden im Anhörungsverfahren gebeten, innerhalb von vier Wochen dazu Stellung zu nehmen. Parallel dazu wird eine Vorprüfung zur Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Die Entscheidung darüber wird zu gegebener Zeit im Amtsblatt öffentlich bekanntgegeben. Zudem werden weitere Fachstellen am Verfahren beteiligt.

Die Stadtwerke Treuchtlingen beantragten, innerhalb der nächsten sieben Jahre im Rahmen eines Probebetriebes sukzessive insgesamt 300.000 Kubikmeter mehr Wasser zutage zu fördern. Folgende Entnahmestaffelung wäre vorgesehen:

Betriebsjahr Beantrage maximale Zutageförderung
1. Betriebsjahr 100.000 Kubikmeter
2. Betriebsjahr 100.000 Kubikmeter
3. Betriebsjahr 150.000 Kubikmeter
4. Betriebsjahr 200.000 Kubikmeter
5. Betriebsjahr 250.000 Kubikmeter
6. Betriebsjahr 300.000 Kubikmeter
7. Betriebsjahr 300.000 Kubikmeter

Die beantragte befristete Entnahme liegt innerhalb des überdeckten Sandsteinkeupers. Dieser erstreckt sich grob vom Brombachsee im Norden, über Pfaffenhofen im Süden und Regensburg bzw. Amberg im Osten. In dem betroffenen Wasserreservoir lagern rund 25 Milliarden Kubikmeter Grundwasser. Insgesamt wird der Sandsteinkeuper von 35 Wassergewinnungsanlagen erschlossen. Die Gesamtentnahme liegt bei circa 8,1 Millionen Kubikmeter pro Jahr.

Das durch die Stadtwerke Treuchtlingen beantragte Grundwasser dürfte ausschließlich zur Mineralwasserabfüllung verwendet werden. Die Abfüllung des geförderten Grundwassers erfolgt über die Altmühltaler Mineralbrunnen GmbH & Co KG. Die Stadtwerke Treuchtlingen haben als Eigentümer des Brunnens den Antrag gestellt. Der Brunnen wurde im Jahr 1996 gebohrt und bislang nicht genutzt.

Während des Probebetriebes bis zum Jahr 2026 sollen die wasserwirtschaftlichen Auswirkungen der Entnahme im Rahmen eines Probebetriebes ermittelt werden. Dies macht ein Grundwassermonitoring an geeigneten Brunnen und Messstellen erforderlich. Deshalb werden Analysen, Messungen und Betriebspflichten gefordert. Während des Probebetriebes müssten Quantität und Qualität des Grundwasserleiters intensiv überwacht und untersucht werden. Da die beantragte Zutageförderung in einem sehr langsamen Prozess abläuft, sind laut dem Gutachten des Wasserwirtschaftsamtes keine akuten Beeinträchtigungen zu erwarten.

Erst nach Abschluss des Probebetriebs kann beurteilt werden, ob dann entweder eine wie sonst übliche längerfristige Entnahme gestattet werden kann, ein weiterer Probebetrieb bzw. weitere Untersuchungen notwendig sind oder eine komplette Versagung erfolgen muss. Die Genehmigung des Landratsamtes würde in stets widerruflicher Weise erfolgen, darauf haben auch mögliche Investitionen keinen Einfluss. „Die Genehmigung eines Probebetriebs mit Auflagen führt nicht automatisch zu einer dauerhaften Entnahme, sondern muss dann in einem eigenen neuen Verfahren beantragt und erneut beurteilt werden“, stellt Landrat Gerhard Wägemann nachdrücklich fest. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen wird über die Erteilung oder Versagung der Genehmigung informieren.




SOS-Rettungsdose jetzt auch in Pappenheim

Die SOS-Dose, ein kleines aber geniales Gefäß kann Leben „Retten“. In dem vom Lions Club geschützten zylindrischen Behälter sind in einem Formular Informationen für die Rettungskräfte über notwendige Medikament, Unverträglichkeiten und ähnlichem abgelegt, die bei einem Rettungseinsatz an allen möglichen Orten das Leben des Patienten retten können. Das Bürgerhaus Treuchtlingen unter der Federführung von Thomas Latteier und dem Pappenheimer Hans-Jürgen Porsch haben 500 dieser Dosen bereits in Treuchtlingen zur Verteilung gebracht. Jetzt haben die beiden mit Hilfe der Sparda Bank auch für Pappenheim 120 SOS-Dosen bereitgestellt, die kostenlos bei Apotheken und Ärzten und im Rathaus abgeholt werden können.

Jeder kann einmal in die Situation geraten, in der er den Rettungskräften wichtige Informationen über seinen allgemeinen Gesundheitszustand und andere wichtige Informationen nicht mehr selbst mitteilen kann.

Was Notarzt und Rettungskräfte im Falle eines Notfalles brauchen, sind Informationen zu Erkrankungen, Unverträglichkeiten, regelmäßig eingenommene Medikamente und Daten über die Erreichbarkeit naher Angehöriger.

Nur, woher sollen die Rettungskräfte diese Informationen bekommen? Und hier kommt die SOS Dose ins Spiel, in der sich ein zusammengerolltes Formular befindet, das Auskunft über all diese, oft lebenswichtigen Fragen gibt.

Dose im Kühlschrank
Damit die Rettungskräfte diesen wertvollen Hinweisgeber auch schnell finden können, wird empfohlen die SOS-Dose im Kühlschrank aufzubewahren. Denn in der Dose befindet sich auch ein Aufkleber mit dem Hinweis, dass sich die Rettungsdose im Kühlschrank befindet. Dieser Aufkleber sollte im Eingangsbereich an einer gut sichtbaren Stelle angebracht werden. „Der Kühlschrank ist in der Küche in der Regel schnell zu finden“, erklärt Jürgen Porsch den an sich ungewöhnlichen Aufbewahrungsort. Somit wird kostbare Zeit gespart und der Notarzt weiß, was bei der Behandlung zu beachten ist.

Das ist beileibe kein konstruierter Einzelfall. Thomas Latteier und Hans-Jürgen Porsch, zertifizierte Seniorenberater und Projektleiter der Projektgruppe Bürgerhaus Treuchtlingen, welche dieses genial einfache Rettungsmedium bei einer Weiterbildung gezeigt bekamen und nach ihrer Rückkehr u.a. der SPARDA-Bank als Sponsoring-Projekt angeboten haben, wissen nur zu genau, dass es eigentlich alle Altersgruppen treffen kann.

Die Ausgabestellen in Pappenheim sind:
  • Arztpraxis Drs. J. und C. Filipski – Deisingerstraße 29
  • Arztpraxis Dr. Daniela Hamulka – Bgm.-Rukwid -Str.3
  • Hoechstetter Apotheke – Deisingerstraße 26
  • Schlossapotheke – Marktplatz 2
  • Rathaus-Bürgerbüro – Marktplatz 1

Jeder, egal wie alt oder wie gesund er ist, kann durch einen Unfall oder eine unvorhergesehene Erkrankung in die Situation gelangen, in der nicht mehr in der Lage ist, wichtige Information über gesundheitlichen Notwendigkeiten mitzuteilen. Das trifft für Senioren, für Hausfrauen, Motorrad- und Radfahrer genauso zu, wie für Autofahrer, Autoinsassen, für Arbeiter und Sportler. Diese Dose lässt sich auch in der Satteltasche, im Spind, im Auto und im Schreibtisch unterbringen.

Fühlt sich ein Senior/-in nicht in der Lage, dieses Formular auszufüllen, so hilft sicher gern der Hausarzt, die Gemeindeschwestern, die Seniorenberater der Gemeinde oder andere soziale Hilfsorganisationen. Alle genannten haben sich ausdrücklich zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Überall dort, wo mehrere Personen im Haushalt sind, sollte auch für jeden Einzelnen eine SOS Dose mit dazugehörigen Daten bestückt und vorbereitet werden.

Die Dosen obliegen dem Patentschutz des Lions Clubs Hanau-Schloss Philippsruh, sie sind daher in ihrem Erscheinungsbild geschützt. Schon im vergangen Jahr hat der Lions Club Altmühltal 500 Rettungsdosen für das Treuchtlinger Bürgerhaus spendiert, die zwischenzeitlich alle verteilt sind. Jetzt hat sich die Treuchtlinger Bankfiliale der SPARDA-Bank diese Idee auf Empfehlung der Seniorenberater Thomas Latteier und Hans-Jürgen Porsch zu eigen gemacht und fördert diese sensationell einfache und geniale Idee durch die Finanzierung von 500 solcher kleinen Lebensretter.
Durch die Initiative des Pappenheimes Han-Jürgen Porsch wurde es möglich, dass 120 dieser SOS- Rettungsdose kostenfrei auch in Pappenheim bei den  Ärzten und Apotheken sowie im Rathaus, solange der Vorrat reicht. abgeholt werden können.

Die Ausgabestellen in Pappenheim sind:

  • Arztpraxis Drs. J. und C. Filipski – Deisingerstraße 29
  • Arztpraxis Dr. Daniela Hamulka – Bgm.-Rukwid -Str.3
  • Hoechstetter Apotheke – Deisingerstraße 26
  • Schlossapotheke – Marktplatz 2
  • Rathaus-Bürgerbüro – Marktplatz 1