Pappenheimer Pelzmärtelmarkt – Warme Füße für einen guten Zweck

Wer nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk sucht oder selbst oft kalte Füße hat, sollte am kommenden Wochenende einen Besuch beim Pelzmärtelmarkt in Pappenheim einplanen. Dank einer großzügigen Spende von 22 Paar Haflinger-Hausschuhen durch die Familie Leinweber bietet der Turnverein Pappenheim die hochwertigen Schuhe dort als Sonderaktion an. Der komplette Erlös fließt in die dringend benötigte Sanierung des Turnhallendaches.

Die Familie Leinweber aus Pappenheim und Inhaber des gleichnamigen Schuh- und Orthopädiegeschäftes in Weißenburg hat dem Turnverein insgesamt 22 Paar Haflinger-Hausschuhe gespendet. Diese gemütlichen Hausschuhe, die normalerweise für 79,90 Euro pro Paar verkauft werden, gibt es auf dem Markt zum Sonderpreis von nur 60 Euro. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fließt als Spende in die dringend nötige Sanierung des Turnhallendaches – ein Projekt, das der Vereinsgemeinschaft wie mehrfach berichtet auf den Nägeln brennt.

Das Sortiment umfasst verschiedene Modelle und Größen, sodass für jeden Fuß etwas Passendes dabei ist. Der Pelzmärtelmarkt in Pappenheim findet am Samstag, den 9. November, und am Sonntag, den 10. November, statt – eine ideale Gelegenheit, sich mit warmen Schuhen auszustatten und gleichzeitig die Sanierung desTurnhallendaches zu unterstützen.

Der Turnverein freut sich auf Ihren Besuch und darauf, Pappenheim mit warmen Füßen und der Aussicht auf ein saniertes Turnhallendach durch den Winter zu begleiten!




TSG Pappenheim triumphiert mit Offensivfeuerwerk

Die Ausgangslage hätte unterschiedlicher kaum sein können. Während die TSG Pappenheim im letzten Spiel der Hinrunde den Anschluss an die Tabellenspitze suchte, kämpfte der ESV um jeden Punkt, um sich aus der Abstiegszone zu befreien. Ein furioser Hattrick von Mamoudou Diallo in der zweiten Halbzeit sicherte der TSG dabei einen eindrucksvollen Sieg.

Die Hausherren legten furios los. Bereits in der vierten Minute brachte Shoipov die Gastgeber mit einem präzisen Treffer in Führung. Kurz darauf sorgte Bashaj mit einem weiteren gefährlichen Vorstoß für Aufregung, doch die Verteidigung der TSG Pappenheim behielt die Nerven und entschärfte die Situation.

Der Treffer wirkte wie ein Weckruf für die Gäste aus Pappenheim. Mit schnellem Flügelspiel kamen sie zunehmend besser ins Spiel. Ein geschickt eingeleiteter Konter führte zu einem Foul von Latic an Diallo, was der TSG einen Freistoß in aussichtsreicher Position bescherte. Mürl ließ sich nicht zweimal bitten und hämmerte das Leder in der 17. Minute unhaltbar ins Netz – der Ausgleich war perfekt.

Bis zur nächsten Großchance vergingen einige Minuten. Wieder war es Mürl, der mit einer präzisen Flanke glänzte: Gentijan Bajraktari war zur Stelle und köpfte das Leder gekonnt zur 1:2-Führung ein. Kurz vor der Pause hatte die TSG noch zwei gute Gelegenheiten, doch Diallo und Almaayouf scheiterten knapp.

Die zweite Hälfte begann erneut vielversprechend für Treuchtlingen. Ein unglückliches Foul führte zu einem Elfmeter, den Elfat Caus in der 55. Minute souverän verwandelte und damit den Ausgleich erzielte. Doch dieser Moment markierte zugleich den Wendepunkt der Partie.

Von da an übernahm die TSG Pappenheim das Kommando und setzte zu einem Offensivspektakel an. Mamoudou Diallo wurde in dieser Phase zur prägenden Figur des Spiels, als er zwischen der 60. und 76. Minute einen lupenreinen Hattrick erzielte und damit das Spiel zugunsten seiner Mannschaft drehte.

Doch die Pappenheimer waren noch nicht satt. In der 86. Minute krönte der eingewechselte Kirin eine weitere mustergültige Vorlage von Mürl mit einem Kopfballtreffer zum 2:5-Endstand.

Mit diesem Sieg sendet die TSG Pappenheim ein deutliches Signal an die Konkurrenz und schließt eine starke Hinrunde ab. Der ESV hingegen bleibt im Abstiegskampf gefordert.

Aufstellung:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Nikola Stojanovic, Gentijan Bajraktari, Omar Almaayouf, David Mürl, Paul Hoehne, Liam Glöggler,  Mamoudou Diallo
eingewechselt: Robert Sorohan, Mihael Kirin, Renato Jankovic, Tim Meister




Niederlage der Sportfreunde im letzten Vorrundenspiel

Eine insgesamt gesehen passable Leistung der Kiermeyer-Elf wurde beim Gastspiel in Ochsenfeld nicht belohnt. Der Tabellendritte holte trotz mäßiger Leistung am Ende glücklich drei Punkte.

SG Ochsenfeld-Pietenfeld-Adelschlag  –  SF Bieswang    2 : 0  (2 : 0)

Um ein Haar wäre gleich nach Anpfiff den Gastgebern ein Eigentor unterlaufen. Bieswang zeigte gleich auf, das man nicht als freiwilliger Punktelieferant nach Ochsenfeld gefahren ist. Die Gastgeber fanden gegen eine jederzeit präsente Bieswanger Elf einfach nicht ins Spiel. So entwickelte sich etwas überraschend eine Partie auf Augenhöhe. In der 12. Minute trugen die Gastgeber einen schönen Angriff vor, Torjäger Julian Kopleder passte auf den mitgelaufenen Johannes Kundinger, der die Quervorlage zum 1 : 0 verwertete. Nach einer halben Stunde unterlief der SF-Defensive ein haarsträubender zu kurzer Rückpass, der die ideale Vorlage für Johannes Kundinger im eins zu eins gegen SF-Keeper Leopold Haub lieferte. Der Angreifer ließ sich die Möglichkeit zum 2 : 0 nicht entgegen (28.). Sowohl im Laufe der ersten Hälfte als auch im zweiten Abschnitt kamen die Sportfreunde immer wieder in aussichtsreiche und gute Schusspositionen, während die Gastgeber sich weiterhin schwer taten. Der zweite Abschnitt war im Prinzip eine Kopie des ersten, nur fielen keine weiteren Treffer mehr. Fazit: Die Kiermeyer-Elf musste am Ende leidvoll erfahren, dass gut und ansprechend zu spielen nur die halbe Wahrheit im Fussball ist. Wer seine Chancen nicht nutzt und keine Tore schießt, wird meistens ohne Punkte dastehen. Den Oberbayern reichte somit eine maximal durchschnittliche Leistung, um mit einem Dreier weiterhin ganz oben mitmischen zu können. Schiedsrichter Markus Kral zeigte eine äußerst gute Leistung.

Das war sie, die Vorrunde 2024/2025. Sie lief für die Sportfreunde insgesamt gut. Man zeigte oftmals vernünftige Leistungen, holte einigermaßen viele Punkte, um sich im Mittelfeld festsetzen zu können. Mit konzentrierteren und gleichmäßigeren Leistungen in allen Mannschaftsteilen wären sicherlich noch einige Punkte mehr drin gewesen. Die junge Elf muss noch dazulernen, zahlt immer wieder Lehrgeld. Aber man scheint auf dem richtigen Weg zu sein. Die Elf hat mit ihrem „neuen“ Spielertrainer Stefan Kiermeyer zusammengefunden und ist in der Lage, den Klassenerhalt frühzeitig zu sichern und sich weiter zu entwickeln. Deswegen sind der Verein und die treuen Zuschauer auch mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Kommenden Sonntag steht dann der Rückrundenauftakt an. Am Lehenwiesenweg wird man gegen die (SG) FC/DJK Weißenburg antreten. Im Vorspiel gelang trotz drückender Überlegenheit nur ein 0 : 0. Anstoß wird um 14.30 Uhr sein.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Jakob Käfferlein, Anusorn Sachse, Jonas Ludwig, Florian Hajek, Marco Zolnhofer, Matthias Bieberle, Robin Krause




TSG Pappenheim erzielt Remis gegen SSV Oberhochstatt in letzter Minute

Im elften Saisonspiel am vergangen Sonntag, 27.10.2024 erwartete die TSG Pappenheim einen Schlagabtausch auf Augenhöhe mit dem Tabellennachbarn SSV Oberhochstatt. Beide Teams waren hochmotiviert. Ein Sieg für die TSG hätte das Team nach Punkten gleichauf mit den Gästen gebracht.

TSG Pappenheim –  SSV Oberhochstatt 2:2 (0:0)

Die erste Spielhälfte begann jedoch zurückhaltend – ein vorsichtiges Abtasten, in dem klare Torchancen Seltenheitswert hatten. Die einzige echte Gelegenheit ergab sich für den SSV, als Simon König beinahe die Führung erzielte. Doch dann kam es in der 36. Minute zum ersten großen Einschnitt. Tom Treiber, Abwehrchef der Gäste, sah nach einer Notbremse die Rote Karte und ließ den SSV Oberhochstatt in Unterzahl zurück.

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle und der SSV versuchte mit Schüssen aus der Distanz zum Erfolg zu kommen, doch Torhüter Fabian Zanetti hielt die TSG durch mehrere souveräne Paraden im Spiel. Währenddessen blieben die Gastgeber durch gefährliche Konter immer wieder brandgefährlich.

Der nächste Aufreger folgte in der 70. Minute: Nikola Stojanovic, bereits verwarnt, ging in einen harten Zweikampf mit Elion Sejdiu. In einer unübersichtlichen Szene resultierte daraus eine 10-Minuten-Strafe für Stojanovic. Sejdiu hingegen wurde nach einer anschließenden Tätlichkeit mit glatt Rot des Platzes verwiesen. Oberhochstatt nutzte diese turbulente Phase: In der 73. Minute traf König zur Führung, und nur fünf Minuten später legte Schulze zum 0:2 nach.

Doch Pappenheim gab nicht auf. Kaum kehrte Stojanovic in der 80. Minute zurück, setzte das Team zur Aufholjagd an. Nach einer Ecke von Glasner köpfte Gentijan Bajraktari in der 83. Minute zum 1:2-Anschluss. Und nur sechs Minuten später war es Joker David Mürl, der erneut nach Glasners Vorarbeit den Ball zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich im Netz unterbrachte.

Aufstellung TSG Pappenheim:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, Michael Thomas, Nikola Stojanovic, Gentijan Bajraktari, Omar Almaayouf, Paul Hoehne, Mamoudou Diallo, Liam Glöggler, Sebastian Glasner

eingewechselt: Mürl, Sorohan, La Rocca




PSG Pappenheim feiert Königsschießen 2024 mit einem ganz besonderen Königspaar

Das diesjährige Königsschießen der privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) endete mit einem Ergebnis, das für alle Mitglieder und Freunde des Vereins wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Erstmals in der Geschichte der PSG wurden ein langjähriges Paar im wirklichen Leben auch das Königspaar der Schützen. Die 89-jährige Paula Kammerer und ihr Lebensgefährte Karl Böhm aus Zimmern holten sich die Kronen – und begeisterten dabei die gesamte Schützengemeinschaft.

Für Paula Kammerer, die sich in unermüdlichem Einsatz für den Verein engagiert und das Schützenwesen mit Herz und Hingabe lebt, ist dies nun schon der siebte Titel als Damenkönigin. Seit vielen Jahrzehnten ist die Ehrenschützin eine prägende Persönlichkeit der PSG und genießt in Pappenheim höchsten Respekt und Anerkennung. Paula Kammerer ist nicht nur eine treffsichere Sportschützin, die sich in Rundenwettkämpfen und Meisterschaften vielfach bewiesen hat, sondern auch eine treue Förderin des Vereinslebens. Dass sie mit ihrem hohen Engagement nun noch einmal zur Schützenkönigin gekürt wird, bringt ihre beeindruckende Laufbahn als aktive Schützin zu einem krönenden Höhepunkt. Ihr Sieg ist somit nicht nur für sie, sondern für die ganze PSG ein emotionales Highlight.

Ihr Lebensgefährte Karl Böhm, der in Zimmern, der zweiten Heimat der PSG, zuhause ist, vervollständigt das Glück. Er wurde als Schützenkönig ausgezeichnet und steht nun gemeinsam mit Kammerer an der Spitze der Schützenfamilie. Der Freude über diese außergewöhnliche Königswahl konnte sich niemand entziehen, und das Königspaar erntete großen Beifall. In der Vereinsgeschichte wird diese Königsproklamation sicherlich als besonderes Kapitel eingehen, da es bisher keine vergleichbare Konstellation gegeben hat.

Neben dem Königspaar wurden auch die weiteren Majestäten geehrt, die das Vereinsjahr 2024 als Repräsentanten der PSG begleiten werden. Thomas Pfahler trägt nun als Schützenkaiser die höchste protokollarische Würde des Vereins, während Andreas Dilling sich als neuer Luftpistolenkönig auszeichnete. Den Titel der Prinzessin errang Sofia Eisenberger.




Sportfreunde geben trotz ausgeglichenen Spieles die Punkte ab

Trotz eines in allen Bereichen ausgeglichenen Spiels konnten die Bieswanger Sportfreunde im Nachbarschafsduell mit Workerszell/Schernfeld keine Punkte auf der Habenseite verbuchen. Am Ende stand ein schmeichelhafter Dreier der Spielgemeinschaft zu Buche.

SF Bieswang  –  SG DJK Workerszell/Schernfeld    1 : 3  (0 : 1)

In einem kampfbetonen und rassigen Vergleich fanden beide Teams gut in die Partie und erspielten sich erste Chancen. Die Oberbayern nutzten eine davon, nachdem die SF-Defensive einen Ball im Strafraum nicht konsequent klären konnte und Jonas Schöpfel zum 1 : 0 in der 24. Minute einschoss. Im direkten Gegenzug hatte SF-Stürmer Jakob Käfferlein binnen weniger Minuten drei gute Möglichkeiten, eine davon alleinstehend vor SG-Keeper Florian Orth, doch der Ball fand jeweils nicht den Weg ins Tor. Die Partie wog weiter hin und her, vor und nach der Pause.

Zu Beginn des zweiten Abschnittes wurde Jakob Käfferlein im Sturmzentrum schön in Szene gesetzt, dieser schoss mit einem strammen Schuss unter die Latte zum 1 : 1 ein. Die Gäste waren aber nach wie vor gut im Spiel und hatten – wie die SFB´ler – weitere Möglichkeiten. Pech hatten die Gastgeber, als ein Freistoßaufsetzer gegen die Latte flog und Patrick Strunz mit seinem platzierten Schuss im Gästekeeper seinen Meister fand. Beide Teams traten die Schlussphase dezimiert an, nachdem es einige Karten und Zeitstrafen gab, unter anderem eine Rote Karte für Max Störzer. Das bessere Ende hatte die Elf von Ex-SF-Trainer Fritz Strobel für sich. Zunächst landete ein Schrägschuss von Jonas Schöpfel in der 51. Minute nach einer schönen Einzelaktion im SF-Tor, ehe die Gäste in der Schlussphase mit einem verwandelten Hand-Elfmeter durch Felix Heil in der 84. Minute das Endergebnis herstellten.

Nach dem Spiel waren sich die Verantwortlichen beider Teams einig. Eigentlich war der Vergleich ein typisches „Unentschieden“-Spiel. Jedoch waren die Gäste einfach effizienter im Offensivbereich und konnten so das glücklichere Ende für sich verbuchen.

Kommenden Sonntag steht das letzte Vorrundenspiel auf dem Programm. Man wird bei der starken Elf der SG Ochsenfeld/Pietenfeld/Adelschlag zu Gast sein. Anstoß ist um 14.30 Uhr auf der Sportanlage in Ochsenfeld. Nach vier sieglosen Spielen in Folge sollte wieder mal ein Dreier her. Doch trifft man in Ochsenfeld sicherlich auf eine wie immer motivierte und starke Heimelf, was der Tabellenplatz drei sehr gut untermauert.

SF Bieswang: Leopold Haub, Jonas Schramm, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Matthias Bieberle, Jonas Ludwig, Niko Müller, Patrick Strunz, Florian Störzer




TSG Pappenheim siegt nach Tor-Feuerwerk gegen TSG Ellingen

Am 10. Spieltag der laufenden Saison kam es im Altmühlstadion zum heiß erwarteten Duell der TSG Pappenheim gegen die TSG Ellingen. Die Gäste aus Ellingen erwischten den besseren Start und sorgten bereits nach neun Minuten für Ernüchterung bei den Hausherren: Sven Seidel traf zur 1:0-Führung, nachdem ein geblockter Versuch von Markus Dietze ihm vor die Füße fiel und er aus kurzer Distanz eiskalt einnetzte.

TSG Pappenheim – TSG Ellignen 5:4 (4:1)

Doch was danach geschah, lässt sich nur als wahre Fußballdemonstration der Pappenheimer bezeichnen. Binnen gerade einmal acht Minuten drehten die Gastgeber die Partie mit einem wahren Offensivfeuerwerk. Den Anfang machte Sebastian Glasner, der in der 10. Minute einen Freistoß traumhaft verwandelte und für den Ausgleich sorgte. Danach folgte der große Auftritt von Mamoudou Diallo. Der kopfballstarke Angreifer nickte in der 13. und 17. Minute nach präzisen Vorlagen von Glasner zweimal ein und brachte Pappenheim mit 3:1 in Front. Den vorläufigen Schlusspunkt der furiosen Anfangsphase setzte Merim Ljiko, der einen weiteren Angriff über Glasner zum 4:1 verwertete.

Die Ellinger wirkten nach diesem Blitzgewitter sichtlich angeschlagen und hatten große Mühe, ins Spiel zurückzufinden. Pappenheim schaltete daraufhin einen Gang zurück, kontrollierte das Geschehen aber weiterhin souverän. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Ömer Türk in der 48. Minute auf 5:1 und ließ keinen Zweifel an einem klaren Heimsieg aufkommen.

Ellingen gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Nur fünf Minuten nach dem Treffer von Türk verkürzte Markus Dietze auf 5:2 und die Gäste übernahmen zunehmend die Kontrolle. Zwar blieben sie im Abschluss weitgehend harmlos, doch Pappenheim ließ in der Defensive nach. Die schnellen Konter der Gastgeber, vorangetrieben von den eingewechselten Almaayouf, Hoehne und Glöggler, brachten zwar gefährliche Chancen, doch die endgültige Entscheidung wollte nicht fallen.

Stattdessen köpfte Pfefferlein die Ellinger in der 66. Minute mit dem 5:3 wieder ins Spiel zurück. Plötzlich gerieten die Pappenheimer zunehmend unter Druck und wurden tief in die eigene Hälfte gedrängt. Die Zuschauer ahnten, dass es noch einmal spannend werden könnte, und tatsächlich: Mit dem Schlusspfiff markierte Dennis Häußler das 5:4, in der 92. Minute.




Sportfreunde waren beim Tabellenführer chancenlos

Das Gastspiel der Sportfreunde Bieswang beim souveränen Tabellenführer FC Nagelberg endete standesgemäß mit einem Sieg der Hausherren. Am Ende stand es 4 : 0 für die Elf von Markus Vochezer.

FC Nagelberg – SF Bieswang 4:0 (1 : 0)

Die Nagelberger setzten die Bieswanger von Beginn an unter Druck und waren darauf bedacht, den ersten Treffer zeitig zu erzielen. Dieses Vorhaben erwies sich dann doch nicht so einfach. Bis zur Pause wurden viele Chancen nicht genutzt oder vereitelten SF-Keeper Leopold Haub und seine Vorderleute oftmals mit letztem Einsatz Tore des FC Nagelberg. Nach 28 Minuten gelang Bastian Dinkelmeyer nach einer Ecke mit einem platzierten Kopfball dann doch die ersehnte Führung.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts kam die Elf von Stefan Kiermeyer besser in Fahrt und hatte in der Folgezeit durch Boris Bosnjak und Lukas Störzer auch gute Einschussmöglichkeiten. Die Tore schossen aber die Hausherren. Dem 2 : 0 durch den agilen Michael Halbmeyer ging eine wunderschöne Ballkombination voraus. Mario Halbmeyer (71.) und Elias Frey (77.) erzielten die weiteren Treffer. Am Ende stand ein hochverdienter Sieg für den FC Nagelberg zu Buche, der bei besserer Chancenverwertung hätte auch höher gewinnen können. Der Klassenprimus zeigte in allen Belangen eine ansprechende Leistung. Bieswang verkaufte sich – auch im Hinblick darauf, dass einige wichtige Spieler fehlten – teuer, war letztlich aber unterlegen.

Dass man beim Tabellenersten die Punkte liegen lässt, ist nicht weiter dramatisch. Man muss anerkennen, dass der FCN eine ausgeglichene Mannschaft mit keinen wirklichen Schwachstellen in dieser Liga aufbieten kann. Insofern gilt auf Bieswanger Seite die Konzentration dem nächsten Vergleich. Am kommenden Sonntag wird um 15 Uhr die SG DJK Workerszell/Schernfeld zu Gast sein. Das Ziel hat Spielertrainer Stefan Kiermeyer bereits nach dem Schlusspfiff ausgegeben: es soll ein Dreier her.

SF Bieswang: Leopold Haub, Jonas Schramm, Jonas Ludwig, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Matthias Bieberle, Florian Störzer, Niko Müller, Marco Zolnhofer, Simon Gerstner, Robin Krause

FC Nagelberg: Andreas Betz, Michael Halbmeyer, Tim Rachinger, Mario Halbmeyer, Luca Dinkelmeyer, Rene Halbmeyer, Andreas Jahnel, Philipp Müller, Philipp Hochmuth, Niklas Hermann, Bastian Dinkelmeyer, Elias Frey, Maximilian Schmidt, Bastian Riedl, Max Böhm




Turnverein Pappenheim lädt zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

Der Turnverein 1861 Pappenheim e.V. lädt seine Mitglieder am Samstag, den 02. November 2024, zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die Veranstaltung findet um 19:30 Uhr im Bürgersaal des Hauses des Gastes in der Stadtvogteigasse statt. Hauptthema wird die dringend notwendige Sanierung des Turnhallendaches sein, das aufgrund schwerer Schäden den Sportbetrieb bereits seit April 2024 unmöglich macht.

Dringender Sanierungsbedarf der denkmalgeschützten Turnhalle
Die historische Turnhalle des TV Pappenheim steht vor einer existenziellen Herausforderung. Aufgrund massiver statischer Probleme, insbesondere durch den ungleichmäßigen Druck des Dachstuhls auf die Außenwände, wurde das Gebäude im Frühjahr 2024 aus Sicherheitsgründen gesperrt. Risse in der Außenwand und die akute Einsturzgefahr machen eine umfassende Sanierung unabdingbar.

Die Kosten für die Reparatur des Daches werden auf 680.000 Euro geschätzt. Trotz verschiedener Fördermöglichkeiten muss der Verein, soweit bisher bekannt, eine beträchtliche Summe von etwa 200.000 Euro selbst aufbringen. Erste Notmaßnahmen zur Stabilisierung des Daches wurden bereits ergriffen.

Die Vereinsführung wird in der Versammlung über den Stand der bisherigen Maßnahmen und die weiteren Schritte informieren. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen und Anträge bis zum 26. Oktober 2024 schriftlich einzureichen.

Der TV Pappenheim hofft auf zahlreiche Teilnahme und die solidarische Unterstützung der Vereinsgemeinschaft, um die Zukunft des Turnvereins und seiner Halle zu sichern.




TSG Pappenheim lässt Sieg in letzter Sekunde liegen

Nach der bitteren 0:3-Niederlage gegen die Eintracht Kattenhochstatt in der vergangenen Woche hatte die TSG Pappenheim beim Kirchweihspiel in Dittenheim Wiedergutmachung im Sinn. Trotz einiger Ausfälle starteten die Rot-Grünen stark in die Partie und setzten die Hausherren von Beginn an unter Druck. Bereits in der dritten Spielminute ließ Top-Scorer Merim Ljiko die Pappenheimer Anhänger jubeln, als er nach einem präzisen Angriff zur frühen Führung einnetzte.

Die Pappenheimer blieben weiterhin spielbestimmend und schnürten die Gastgeber in deren Hälfte ein. Doch sowohl Türk als auch Diallo vergaben vielversprechende Gelegenheiten, bevor Ljiko kurz vor der Halbzeit in der 44. Minute erneut zuschlug und auf 2:0 erhöhte. Fast wäre den Pappenheimern noch vor dem Pausenpfiff das 3:0 geglückt, doch ein Treffer von Sebastian Glasner in der Nachspielzeit wurde wegen Abseits aberkannt.

Die letzte Szene der ersten Halbzeit brachte jedoch noch einmal Spannung: Nach einer umstrittenen Ecke konnte Dittenheims Fabian Reule in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Anschlusstreffer erzielen, was für Unmut auf Pappenheimer Seite sorgte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren mit neuem Schwung aus der Kabine. Rund eine Stunde war gespielt, als Dennis Heil für Dittenheim den Ausgleich markierte. Das Tor brachte die Partie wieder in eine offene Phase, doch Pappenheim zeigte sich nicht geschockt und suchte weiter den Weg nach vorne. In der 74. Minute war es schließlich Diallo, der die TSG erneut in Führung brachte und die Hoffnung auf den Auswärtssieg schürte.

Doch in der Nachspielzeit ereignete sich das Unvermeidliche. Dittenheim bekam noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Zwar konnte TSG-Keeper Zanetti den Schuss von Lutz an die Latte lenken, doch Philipp Niederlöhner stand goldrichtig und staubte am zweiten Pfosten zum 3:3-Endstand ab.

So musste die TSG Pappenheim trotz einer starken Leistung und zwischenzeitlicher Führung mit nur einem Punkt die Heimreise antreten – ein bitteres Unentschieden, das sich wie eine Niederlage anfühlt.

Aufstellung:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Munafet Ljiko, Semir Muska, Gentijan Bajraktari, Mamoudou Diallo, Ömer Türk, Sebastian Glasner, Merim Ljiko
(eingewechselt: Liam Glöggler, Michael Thomas)

 




Sportfreunde kamen nicht über ein Remis hinaus

Die Zweite des ESV Treuchtlingen erwies sich im Vergleich mit der Elf von Stefan Kiermeyer als schwer zu bespielender Gegner. Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden

SF Bieswang  –  ESV Treuchtlingen II    1 : 1  (0 : 0)

(SFB) Die Gäste aus Treuchtlingen setzten die Heimelf in den ersten zwanzig Minuten immer wieder unter Druck. Durch direkten Zug zum Tor und individuellem Durchsetzungsvermögen erspielten sie sich erste Möglichkeiten. Bieswang machte sich durch lethargisches und unkonzentriertes Spiel das Leben schwer, fand Folge dessen nur bedingt in die Partie. Darüber hinaus blieb man immer wieder an der vielbeinigen Abwehr des ESV hängen. Im zweiten Abschnitt gingen die SFB´ler dann in der 50. Minute in Führung. Lukas Störzer setzte sich über Rechtsaußen schön durch und Boris Bosnjak verwertete die flache Hereingabe im Sturmzentrum. Im Anschluss versäumten es die Gastgeber, mit dem zweiten Treffer nachzulegen. Der ESV blieb dadurch im Spiel und wurde mit dem Ausgleich durch Francesco Di Candia eine Viertelstunde vor dem Abpfiff belohnt. Zwar versuchten die Hausherren noch den Siegtreffer zu erzielen, doch an diesem Tag war einfach nicht mehr drin als dieses am Ende aus Bieswanger Sicht doch enttäuschende Unentschieden.

Sicherlich hatten sich die Sportfreunde den Fußball Nachmittag anders vorgestellt. Der ESV war mit 35 Gegentoren in 8 Spielen nach Bieswang gekommen. Allerdings zeigten die Treuchtlinger eine gute Partie. Kommenden Sonntag ist man zu Gast beim Ligaprimus, dem FC Nagelberg. Gespielt wird in Dettenheim. Anstoße ist um 15 Uhr. Die FCN´ler kamen heute zuhause ebenfalls im Spitzenspiel gegen die SG Langenaltheim/Solnhofen nicht über ein Unentschieden hinaus, behaupteten aber die Tabellenführung.

SF Bieswang: Thomas Pihale, Jonas Schramm, Lukas Störzer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Niko Müller, Patrick Strunz, Max Störzer, Matthias Bieberle, Anusorn Sachse, Florian Störzer, Sebastian Hüttinger, Stefan Kiermeyer, Jakob Käfferlein, Robin Krause

 




Eintracht Kattenhochstatt gewinnt deutlich bei der TSG Pappenheim

Am 8. Spieltag der Kreisklasse Neumarkt/Jura West trafen die Tabellennachbarn TSG Pappenheim und Eintracht Kattenhochstatt aufeinander, und die Erwartungen an dieses Spitzenspiel waren entsprechend hoch. Doch leider sollte sich der Nachmittag aus Pappenheimer Sicht anders gestalten als erhofft.

Beide Teams gingen mit klaren Plänen ins Spiel, doch vor allem die Gäste aus Kattenhochstatt ließen von Anfang an keine Zweifel aufkommen. Schon in der 11. Minute nutzte Daniel Riess die erste Gelegenheit und brachte die Eintracht mit 1:0 in Führung. Auch in der Folgezeit blieben die Gäste am Drücker, und nach rund 36 Minuten erhöhte Tim Henkel auf 0:2. Die Pappenheimer Defensive geriet immer wieder enorm unter Druck.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer keimte kurz vor der Halbzeitpause auf, als Munafet Ljiko einen Distanzschuss abfeuerte. Doch Kattenhochstatts Schlussmann Felix Meier war zur Stelle und machte diese Gelegenheit zunichte.

Mit frischem Elan starteten die Pappenheimer in die zweite Hälfte und erspielten sich mehrere vielversprechende Chancen, vor allem zwischen der 50. und 65. Minute. Diallo, Glasner und Türk hatten den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige.
Nachdem Edin Cemal, kaum eingewechselt, eine Zeitstrafe kassierte, blieb Pappenheim zwar weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, doch der entscheidende letzte Pass wollte einfach nicht gelingen. Das Tor schien wie vernagelt.
In der 87. Spielminute machte dann Marcel Manger mit einem Konter endgültig den Deckel drauf und erhöhte auf 0:3 – die Entscheidung in einer Partie, die aus Pappenheimer Sicht unter dem Motto „viel Aufwand, wenig Ertrag“ stand.
Allerdings zeigten die Pappenheimer Kampfgeist und hatten ihre Momente, doch am Ende bewies die Eintracht, warum sie derzeit zur Ligaspitze gehört.

Aufstellung der TSG Pappenheim:
Fabian Zanetti, Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Gentijan Bajraktari, Munafet Ljiko, Semir Muska, Nikola Stojanovic, Sebastian Glasner, Omar Almaayouf, David Mürl
Eingewechselt: Ömer Türk, Merim Ljiko, Robert Sorohan, Edin Cemal, Mamoudou Diallo