Sportfreunde zogen Bilanz

Die Sportfreunde Bieswang konnten kürzlich bei ihrer Jahreshauptversammlung auf ein insgesamt gesehen zufriedenstellendes Vereinsjahr zurückblicken.

Thomas Rachinger fürht die Sportfreunde seit 2004 als 1. Vorsitzender

(SFB) 1. Vorsitzender Thomas Rachinger, seit 2004 Vereins-Chef, begrüßte im Bieswanger Sportheim die anwesenden Mitglieder und gedachte mit diesen den vier verstorbenen Mitgliedern.
Der Vorsitzende ließ in seinem Bericht das Jahr nochmals aufleben und nannte in chronologischer Reihenfolge – neben dem eigentlichen Spielbetrieb – die Höhepunkte des abgelaufenen Vereinsjahres (Schafkopfturnier, Faschingsball, Kinderfasching, Tagesskifahrt, Jahreshauptversammlung, Sonnwendfeuer und Weihnachtsfeier).
Sein besonderer Dank galt den vielen ehrenamtlich tätigen Helfern, die sich mit dem Verein identifizieren und tatkräftig mithelfen, sodass es dem Verein, auch finanziell, gut geht. Sorge bereitet dem Verein allerdings die weiterhin rückläufige Zahl der aktiven Fußballer im Junioren- u. Seniorenbereich. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, den Spielbetrieb zu organisieren bzw. möglichst viele Jugendmannschaften aller Altersgruppen (aktuell als Spielgemeinschaft mit dem FC Nagelberg) zu besetzen. Ein Problem, mit dem auch viele andere Vereine konfrontiert werden. So wurde nur zwei Tage nach der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Reservespielbetrieb bei den Senioren für diese Saison abgemeldet. Ein Highlight an diesem Abend war sicherlich die Verabschiedung von Renate Süppel, die das Kinderturnen über viele Jahre eigenständig und fachlich perfekt geleitet hat und so vielen Kindern und Eltern durchgehend Freude bereiten konnte. Der Verein ist aktuell auf der Suche nach einer/einem Nachfolger/in, um diese Sparte auch künftig aufrecht zu erhalten. Besonderer Dank galt auch der Stadt Pappenheim für die Sportförderung. Mit deren Unterstützung ist es möglich, Projekte umzusetzen und die Sportanlage bzw. das Sportheim gut zu unterhalten.
Der 3. Vorsitzende und Kassier Günther  Hüttinger legte anschließend seinen Kassenbericht vor. Der Verein konnte im abgelaufenen Jahr unterm Strich einen guten Gewinn erzielen. Dieser wird auch für den Unterhalt des Sportgeländes und des Sportheimes benötigt. Die beantragte Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft war anschließend Formsache.
Die Spartenleiter bzw. Trainer/innen der einzelnen Mannschaften und Gruppierungen gingen im Fortgang der Versammlung kurz auf ihren Bereich ein und erzählten vom Jahresablauf.
Gegen Ende der Versammlung konnte der Erste Vorsitzende die Kameraden Karl Schwegler und Karl Rachinger zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernennen. Friedrich Kupfberger, Karl Knoll und Heinrich Haarnagell wurden für ihre 50jährige Treue zum Verein geehrt. Auf 40 Jahre bringen es Klaus Pollok, Heinrich Grimm, Gerhard Engeler, Fritz Gronauer und Wolfgang Schmidt. Ein Vierteljahrhundert gehören Manuela Bayer und Fritz Rachinger (40er) dem Verein an. Den Abschluss der Ehrungen bildeten die Ehrungen für 10 Jahre.

Thomas Rachinger blickte noch kurz in die Zukunft. Im nächsten Jahr stehen die Neuwahlen der Vorstandschaft an. Er hofft, dass auch künftig viele Mitglieder tatkräftig mithelfen, um die Vielzahl an Veranstaltungen durchführen zu können.

Traditionell endete die Zusammenkunft mit dem Vereinslied „Wer hat die Welt so schön gemacht – wer hat das Fußballpiel erdacht …“.

Foto: Sportfreunde Bieswang




Wellheim siegt in Bieswang

Nach der 6 : 0 – Klatsche vor knapp einer Woche beim Spiel in Pappenheim war am Ostersamstag die SpVgg Wellheim zu Gast in Bieswang. Doch auch im zweiten Spiel im Jahr 2018 musste die Blischke-Elf eine Niederlage hinnehmen. Die SpVgg Wellheim gewann am Ende verdient mit 3 : 0.

(SFB) Dabei waren die Gastgeber gut in der Partie und zeigten auch die nötige Einsatzbereitschaft. Doch bereits beim Führungstreffer der Gäste durch Routinier Alexander Rathei war erkennbar, dass die Abwehr nicht sattelfest agiert. Der Wellheimer Goalgetter überwand Keeper Leopold „Poldi“ Haub mit einem Bogenkopfball (12. Min.). Im Spiel nach vorne taten sich die Gastgeber schwer. Das lag weniger an den Wellheimern, sondern mehr an der Mannschaft selbst. Zu viele Abspielfehler und Fehlpässe waren zu notieren. Auch beim zweiten Treffer der Mertel-Elf waren die SFB´ler maßgeblich beteiligt. Ein harmloser Ball wurde falsch geklärt bzw. eingeschätzt und wurde zur Steilvorlage für den agilen Michael Weidenhiller, der alleine auf das Tor zusteuerte und Keeper Haub überwand.  Die mit Abstand beste Chance hatte Moritz Bauer kurz vor der Halbzeit, als der Ball vor seinen Füßen landete, dieser abzog und einen Spieler auf der Torlinie anschoss.

Gleich nach der Pause hatten die Schuttertaler zwei weitere Möglichkeiten, die aber (noch) nichts einbrachten. Philipp Heger auf Bieswanger Seite zog Mitte der zweiten Hälfte volley ab, ein wunderschöner Schuss, jedoch konnte SpVgg-Keeper Lukas Wolf halten. Auch beim dritten Bieswanger Gegentreffer waren die Heimakteure Pate des Erfolgs. Der Ball wurde mehrfach hintereinander nicht aus der Gefahrenzone gebracht und Benjamin Thalmayr war der Nutznießer und netzte ein (72. Min.). Sieben Minuten vor dem Abpfiff steuerte Spielertrainer Matthias Blischke auf das Gästetor zu, zog es aber vor den Keeper zu umspielen, sodass ein mitgelaufener Abwehrspieler in letzter Sekunde den Ehrentreffer verhindern konnte.

Lobend zu erwähnen ist die Leistung von Schiedsrichter Ernst Krischdat aus Auernheim. Er war ein ausgezeichneter Leiter der an sich fairen Partie.

Bereits am Ostermontag steht das nächste Spiel für die Sportfreunde auf dem Programm. Zu Gast wird die DJK Schernfeld sein, mit der sich die Sportfreunde aktuell ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Relegationsplatz liefern. Die Schernfelder haben einen Punkte und ein Spiel weniger auf dem Konto. Grund genug, dass die Blischke-Elf mal wieder einen Dreier einfährt. Es wird ein vorentscheidendes Spiel um die hinteren Plätze sein. Das sollte allen Akteuren bewusst sein.

SF Bieswang: Leopold Haub, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Sebastian Hüttinger, Stefan Kiermeyer, Julian Seegmüller, Philipp Heger, Dominik Dietrich, Tobias Gruber, eingewechselt: Moritz Bauer, Matthias Blischke, Florian Hajek.

 




SVO-Tischtennismädchen holen den Bezirkspokal 2018

Die Mädchenmannschaft des SV Osterdorf hat sich nach einer grandiosen Aufholjagd beim Bezirksfinale in Nürnberg den Rang des Bezirkspokalsiegers 2018 erkämpft.

Nachdem sich das Tischtennis-Mädchenteam erfolgreich bis ins Bezirks-Finale gespielt hatte, ist es am heutigen Sonntag, den 25.02.2018 mit seinem Trainer Karl Halbmeyer und einer Osterdorfer Fangruppe nach  Nürnberg zum Bezirksfinale gefahren.

Dort hatten Carolina Schleußinger, Tina Halbmeyer, Trainer Karl Halbmeyer, Sandra Halbmeyer, Annika Hüttinger als Kreisligamannschaft gegen das Bezirksligateam  vom des SC Pühlheim anzutreten.

Nach anfänglicher Nervosität lagen die Mädchen aus Osterdorf nach den ersten Einzelmatches mit 1:2 zurück, konnten aber durch eine hervorragende Leistung das Doppel im 5. Satz mit 3:2 gewinnen und so zum 2:2 ausgleichen. Beflügelt durch die erfolgreiche Aufholjagd und die Anfeuerung der mitgereisten Fangruppe konnten Osterdorferinnen auch die letzten beiden Einzelspiele für sich entscheiden. Mit einem 4:2 setzte sich die 1. Mädchenmannschaft des SV Osterdorf letztlich gegen die Bezirksligisten durch und konnte überglücklich den Bezirkspokal 2018 im Empfang nehmen.

Titelfoto: SV Osterdorf
v.l. Carolina Schleußinger, Tina Halbmeyer, Trainer Karl Halbmeyer, Sandra Halbmeyer, Annika Hüttinger

 




Sauschießen in Osterdorf erfolgreich angelaufen

Am Freitag hat das 37. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf begonnen. Bis Sonntag haben bereits über 100 Schützen teilgenommen.

(EKG) Prominentester Teilnehmer ist bisher MdL Manuel Westphal. Er habe gehört, dass die Bratwürste sehr gut sein sollen, deshalb sei er nach Osterdorf gekommen, um vielleicht welche zu gewinnen und sie so testen zu können.

Mit einem sagenhaften 1,0 Teiler führt Jochen Obernöder zurzeit das Gewinnertableau an. Bester Schütze der Jura-Höh ist Lukas Wrede, der mit einem 22,0 Teiler auf Platz 10 liegt.

Am meisten Teilnehmer stellt bis dato die VSG Großweingarten mit 18 Schützen, gefolgt vom Patenverein der Osterdorfer, Edelweiß Bubenheim mit 14.

Wer noch einen der leckeren Fleisch- oder Wurstpreise ergattern will, hat dazu noch am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 21. bis 23.02.2018 jeweils von 18.30 – 21.30 Uhr Zeit, sowie am Sonntag, 25.02.2018 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf 8 elektronischen Ständen im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorfs, Nr. 10. Die Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall, denn jeder bekommt einen Preis!

Nähere Informationen und die weiteren Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Dachvereins DIE OSTERDORFER unter www.dieosterdorfer.de.




Neuer Verein in Pappenheim

Initiator und 1. Vorsitzender Simon Schleußinger

In Pappenheim haben 47 vorwiegend junge Männer und Frauen mit der Neugründung des Vereins „Pappenheimer Maibaum e.V. die Vereinslandschaft der Stadt bereichert. Simon Schleußinger führt  als 1. Vorsitzender eine junge Vorstandschaft mit 60% Frauenanteil an. Der Verein entspringt aus einen 2010 gegründeten Initiative, die in Pappenheim als „Walpurgibesen“ eine eigene Maibaumtradition geschaffen hat. Auch in das gesellschaftliche Leben der Stadt will sich der Verein aktiv einbringen.

47 Gründungsmitglieder
Die Gründung des neuen Vereins mit dem Namen Pappenheimer Maibaum e.V. haben junge Pappenheimer unter Federführung von Simon Schleußinger am 13.Janaur 2018 auf den Weg gebracht.
Zur Gründungsversammlung im Hotel Sonne waren 47 Interessenten gekommen, die auch alle dem neuen Pappenheimer Verein als Mitglieder beitraten. Auch Bürgermeister Uwe Sinn und Stadträtin Anette Pappler und Stadträtin Pia Brunnenmeier sind unter den Mitgliedern des neuen Vereins.

Man sei als Gruppe zwar schon länger in Pappenheim aktiv aber nirgends sei man als Verein oder Gruppe gelistet, führte Simon Schleußinger aus. Das soll sich jetzt  mit der Gründung eines eingetragenen und gemeinnützigen Vereins ändern. Dieser hat die Förderung von Heimatpflege als Vereinszweck eingetragen und wird von drei Vorständen angeführt, die alle in gleichem Maße Vertretungsberechtigt sind. Zur Vorstandschaft gehören auch Schriftführer und Kassier.

Pappenheimer Maibaum 2008

Eignen Tradition entwickelt
Vor die Wahl der Vorstandschaft stellte Simon Schleußinger eine recht interessante Entstehungsgeschichte des nun zu gründenden Vereins vor.
Begonnen hat alles im Jahre 2008 als der damalige Stadtrat entschieden hatte, dass auf dem Pappenheimer Marktplatz kein Maibaum aufgestellt wird. Rund 10 engagierte „Pappenheimer Wutbürger“ unter denen sich auch Ursula Gräfin zu Pappenheim befand, stellten damals ein winziges Fichtenbäumchen vor das Rathaus und feierten bei Regen unter einem provisorischen Zelt die Walpurginacht „Weil sich das so gehört“, stellt Marianne Pappler als Zeitzeugin fest.

Im nächsten Jahr schmückte dann schon ein etwas größerer Maibaum den Marktplatz, der in einer Gemeinschaftsaktion von den Mitarbeitern des Bauhofs  aufgestellt wurde.

Spannend war es dann im Vorfeld der Walpurginacht im Jahre 2010 als sich Klaus Alberlt, Heinrich Herzner, Willi Lutz auf Initiative von Gerhard Sippekamp zusammentaten, um in Pappenheim eine neue Maibaumtradition zu schaffen. Dass letztlich die schwierigen Sondierungsgespräche erfolgreich abgeschlossen werden konnten verdankt Pappenheim  Stadträtin Anette Pappler, der es gelang, damals so manche Woge zu glätten. So wurde am Vorabend des 1. Mai seit vielen Jahren wieder der Pappenheimer Maibaum im Wald von der Initiativgruppe, die damals als „Walpurgibesen“ firmierte, hergerichtet, mit Kränzen und Bändern  versehen und  ausschließlich mit Muskelkraft vieler junger Pappenheimer aufgestellt.

Zum 5-jährigen Jubiläum gab es 2014 einen besonders schön geschmückten Maibaum, der lange Zeit vorher schon aus dem Wald geholt, mit den Pappenheimer Farben bemalt und natürlich bewacht wurde. Die Rockenstube um Marianne Pappler hat damals die Bänder gestrickt und auch einen mehrere Meter langen Schal für den Übergang zwischen Stamm und Maibaumspitze.

Im Jahre 2016 gab es schließlich einen Maibaum, der Gräfin Ursula zu Pappenheim gewidmet war.

[unseren Artikel finden Sie hier … ]

2017 nannte sich die Gruppe der Pappenheimer Maibaumaktivisten nicht mehr „Walpurgibesen“ sondern  erstmals „Pappenheimer Maibaum“ und hatte als Erkennungszeichen auch entsprechende T-Shirts machen lassen. Es gab auch neue Maibaumschilder, nämlich das Stadtwappen und das Wappen der Pappenheimer Reichserbmarschälle, die Fränkischen Spitzen und auch ein Schild der Initiative, die sich seit 2017 „Pappenheimer Maibaum“ nennt.

 

Die ersten Vorstandschaft
Nach den Formalitäten, wie dem Verlesen  der Satzung wurde in geheimer Wahl Simon Schleußinger einstimmig zum 1. Vorsitzenden des neuen

Die Vorstandschaft des neuen Vereins: v.l. Felix Herzner (3. Vorsitzender), Eva Lutz (Kassiererin), Sarah Michele (Schriftführerin), Katharina Köhler (2. Vorsitzende) Simon Schleußinger (1. Vorsitzender)

Vereins gewählt.
Die beiden gleichbe-rechtigten Vorstände sind Katharina Köhler und Felix Herzner. Die Kasse verwaltet künftig Eva Lutz und Sarah Michele wird das Schriftführern die Protokolle führen.

In einer seiner ersten Amtshandlung bedankte sich Simon Schleußinger bei Anette Pappler für die tatkräftige Unterstützung bei den Gründungsregularien. Der Dank des neuen Vereins ging auch an die Firma Wurzelstockentfernung Heinrich Herzner und das Zweiradgeschäft  Günter Schleußinger. Beide Unternehmen unterstützten die Maibauminitiative von Anfang an.

Henrich Herzner, Mann der ersten Stunde und Unterstützer der Gemeinschaft (links) erhält vom 1. Vorstand Simon Schleußinger eine Stärkung für weitere Aktivitäten

Der neue Verein will, so sein 1. Vorsitzender künftig stärker auch außerhalb der Maibaumszene in Pappenheim  aktiv werden. So will man sich am Volksfestumzug beteiligen, auch die Verlosung des Volksfestschweines organisieren und am Tauziehwettbewerb anlässlich des Pappenheimer Volksfestes teilnehmen. Es gibt auch Bestrebungen in Pappenheim die Sommersonnenwende mit einer entsprechenden öffentlichen Feier zu organisieren. Allerdings muss dafür noch ein geeigneter Platz gefunden werden.

Die Vorstandschaft des neuen Vereins:
v.l. Felix Herzner (3. Vorsitzender), Eva Lutz (Kassiererin), Sarah Michele (Schriftführerin), Katharina Köhler (2. Vorsitzende) Simon Schleußinger (1. Vorsitzender)




Wintersonnenwende und Apres-Ski-Party

Zur einer Winter-Sonnwendfeier und einer anschließenden  Apres-Ski-Party lädt der Sportverein Osterdorf am Freitag, 05.01.2018 ab 18.30 Uhr ein. Am Sportplatz bei der Osterdorfer Schutzhütte wird es ein Sonnwendfeuer geben, bei dem natürlich auch kalte und warme Getränke nicht fehlen werden. Für Ihre Gäste haben die Veranstalter auch Gulascheintopf und  Wiener Würstchen vorbereitet.




Dreikönigs-Schafkopf der SPD

Der SPD Ortsverein Pappenheim lädt am Samstag, 6.  Januar 2018 um 13:30 Uhr zu seinem traditionellen Schafkopfturnier ein, das schon seit mehr als 20 Jahren am Dreikönigstag stattfindet.

Das Turnier findet in der Gaststätte zum Goldenen Löwen in Pappenheim Bürgermeister-Rukwid-Straße 6 statt. Dem Turniersieger winkt ein Gutschein über ein halbes Schwein. Die weiteren Gewinne sind Fleisch- und Wurstpreise.

Die Startgebühr beträgt 8,- Euro.




Pokalturniere zwischen den Jahren

Zwei Pokale gibt es beim Sportverein Osterdorf (SVO) in der Tischtennis-Disziplin zu ergattern. Um diese Pokale richtete der Verein am letzten Freitag des Jahres Pokalturniere für die Jugend und für Erwachsene aus.

(SVO) Im Wettstreit um den Walter Otters Pokal meldeten sich acht Jugendliche zum Start. In vier  Doppelpaarungen musste jedes Doppel gegen alle anderen spielen, bis nach einem spannenden Pokalfigth das Siegerdoppel feststand. Das Siegerduo Sandra Halbmeyer und Kevin Stettinger konnten als stolze Gewinner den Pokal aus der Hand des Stifters Walter Otters entgegennehmen.
Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. Tina Halbmeyer und Dominik Schmidt, 3. Platz  Moritz Hüttinger und Michael Schmidt, 4. Platz Julian Stettinger und Tim Franke.

Für die Erwachsenen galt es die beste Platzierung für den Gewinn des Klaus Delitz Gedächtnis Pokals zu erreichen. Dieser wird seit 30 Jahren zum Gedächtnis an Klaus Delitz herausgespielt. Klaus Delitz hat sich um den SVO, insbesondere für die Jugendarbeit des Vereins große Verdienste erworben.
Am Wettkampf um den Pokal gab es 5 Doppel-Teams. Auch hier spielte jeder gegen jeden bis sich Winfried König und Dieter Mürl als Pokalsieger durchgesetzt hatten. Als Gewinnerduo hatte sich mit Ehrenvorstand Winfried König und dem aktuellen Vorstand Dieter Mürl sozusagen die Vereins-Doppelspitze den Pokal geholt.
Auf den weiteren Plätzen folgten:2. Platz  Thomas Schwill und Klaus Stoll, 3. Platz  Simone Leinweber und Andreas Renner, 4. Platz  Andrea und Jonas Halbmeyer, 5. Platz Eckard Halbmeyer und Erwin Knoll.

Fotos SV Osterdorf




Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier wurde beim  Sportverein Osterdorf das langjährige Vorstandschaftsmitglied Winfried König zum Ehrenvorstand ernannt. Der Verein mit einem breiten Sportangebot ehrte auch erfolgreiche Sportler.

(SVO)Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste und dem gemeinsamen Singen des Weihnachtsliedes, ließ Vorstand Dieter Mürl kurz das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Besonders hervorzuheben sei die endgültige Fertigstellung des Dorfgemeinschaftshauses Osterdorf, in dem auch der Sportverein seine tollen neuen Räumlichkeiten ausgiebig nutzt.
Neben der Hauptsparte Tischtennis finden dort auch die Kurse „Bewegter Rücken“, sowie seit Herbst ein ZUMBA-Kurs wöchentlich statt, der sehr gut angenommen wird. Im Frühjahr und Sommer bietet der Sportverein außerdem eine Nordic-Walking-Gruppe, sowie eine Mountainbike-Gruppe an, der sich jedermann gerne anschließen kann. An dieser Stelle bedankte sich Mürl bei den anwesenden Sparten- und Übungsleitern für deren Engagement und überreichte jedem ein kleines Präsent als Anerkennung.

Daraufhin wurden die Sieger der Tischtennis-Pokal-Turniere, sowie die Vereinsmeister geehrt. Die Sieger beim jährlich stattfindenden Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokal, der zur Erinnerung an den 1986 verstorbenen Vorstand Klaus Delitz im „Doppel-Modus“ herausgespielt wird, und bei dem die Doppelpaarungen zusammengelost werden, sind 2017 das Ehepaar Karl und Andrea Halbmeyer. Seit diesem Jahr spielt auch die Tischtennis-Jugend einen Pokal zu den gleichen Kriterien heraus, der nach seinem Spender „Walter-Otters-Pokal“ genannt wurde.
Diesen Pokal sicherten sich Sandra Halbmeyer und Moritz Hüttinger.
Als  Vereinsmeister 2017 konnte sich bei den Herren Daniel Manger, bei den Jungen Lars Wrede, und bei den Mädchen Sandra Halbmeyer gegenüber den Mannschaftskollegen durchsetzten.

Zum Abschluss der zahlreihen Ehrungen gab Dieter Mürl die Ernennung von  Winfried König zum Ehrenvorstand bekannt. Der aus Treuchtlingen stammende Winfried König übernahm ab 1986 den Posten des verstorbenen 2.Vorstands Klaus Delitz und blieb bis 1992 zweiter Vorsitzender. Ab 1992 wählten ihn seine Kameraden zum ersten Vorsitzenden des Vereins und dieses Amt hatte er 24 Jahre, also bis 2016 inne. Diese besondere Leistung und den unermüdlichen Einsatz für den Sportverein Osterdorf gelte es entsprechend zu ehren, so Mürl und bedankte sich bei König für seinen jahrelangen Einsatz mit einer Ehrenurkunde und einem Präsent. König war sehr erfreut und überrascht über diese Anerkennung und bedankte sich bei der amtierenden Vorstandschaft für diese Auszeichnung. Er habe sich „immer gerne für den Sportverein Osterdorf eingesetzt“, so König. König ist nun neben Helmut Pfahler, der von 1974 bis 1989 für den Sportverein als Erster Vorstand tätig war, der zweite Ehrenvorsitzende des Vereins.

Nach den zahlreichen Ehrungen ging es dann mit dem gemütlichen Teil des Abends weiter und neben einer Weihnachtsgeschichte und der traditionellen Versteigerung des Christbaumes und der mitgebrachten Geschenke konnte der Abend bei Kaffee, Stollen und Lebkuchen noch entspannt ausklingen.

 

 

 

Schriftführerin Sportverein Osterdorf

Sonja Burggraf




Pokalverleihung bei der Jura-Höh Osterdorf

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf 1956 e.V. begrüßte 1. Schützenmeister Knoll, wie gewohnt, etwa ein Viertel der Mitglieder. Besonders begrüßte er Ehrenschützenmeister Martin Oeder und Stadtrat Walter Otters.

(EK) Nach einem kurzen Gedenken  an die verstorbenen Schützenbrüder informierte er die Anwesenden über den Mitgliederstand. 101 Schützen sind bei der Jura-Höh zurzeit organisiert, davon 17 Junioren, Jugendliche und Kinder.
Er selbst oder sein Stellvertreter Thomas Schwill nahm an allen Gauschützenmeisterbesprechungen des Gaues Weißenburg teil.
Sportlich, so Knoll weiter, steht der Verein sehr gut da. Es konnte wieder eine Jugendmannschaft gemeldet werden. Tim Franke, Moritz Hüttinger und Julian Stettinger habe heuer angefangen und nehmen an den Rundenwettkämpfen teil. In der Schützenklasse ist die Jura-Höh jetzt mit 3 Mannschaften vertreten.

Die 1. Mannschaft, bestehend aus Lukas Wrede, Thomas Schwill, Melanie Veitengruber und Erwin Knoll, schießt in der A-Klasse. Lukas Wrede ist die große Stütze dieser Mannschaft. Mit sagenhaften 385 Ringen im Durchschnitt führt er das Feld aller Schützen in dieser Klasse an.
Lars und Erich Wrede, Manuela Stolp, Anke Schimmelpfennig und Gerd Obernöder schießen als 2. Mannschaft in der C-Klasse und das neu formierte Mädelsteam Jasmin Huber, Sandra Halbmeyer, Katharina Schwill und Carolina Schleußinger, haben als 3. Mannschaft in der E-Klasse angefangen. Alle sind mit 13 – 15 Lebensjahren noch Jugendliche. Aber da die Jugend im Gau bei den RWKs nur 20 Schüsse absolvieren, entschieden sich die jungen Damen unter Absprach mit ihrer Trainerin Martina Pop, in der Schützenklasse anzutreten, wo 40 Schüsse geschossen werden müssen. Souverän führen sie hier mit 8 : 0 Punkten und einem Mannschaftsringdurchschnitt von 1391,25 Ringen die Tabelle an. Jasmin Huber führt auch hier das Feld in dieser Klasse mit 362,5 Ringen an. Besonders gefreut hat ihn auch die Teilnahme von Jasmin Huber an den Bayerischen Meisterschaften.

Hoch lobte Knoll das Engagement und die Arbeitsbereitschaft der Mitglieder bei den sehr gut besuchten schießsportlichen Veranstaltungen der Jura-Höh.
342 Schützen aus 35 Vereinen kämpften beim 36. Sauschießen 2017 um die Fleisch- und Wurstpreise. Sowohl die Vorrunde als auch der Endkampf um den Raiffeisenpokal fanden an den neuen Schießständen im Osterdorfer Gemeinschaftshaus statt.

Begonnen hatte es aber mit der Einweihungsfeier der neuen elektronischen Schießstände. Dekan Popp weihte die Anlage ein. Bei dem Vergleichsschießen zum dem als Ehrengast Tina Grünwedel gewonnen werden konnte, setzte sich im Stechschuss Lukas Wrede gegen die Vize-Europameisterin  und Bundesligaschützin durch. Die Standeinweihungsscheibe gewann Alfred Weimann.
Auch in 2018 stehen schon die nächsten Großereignisse vor der Tür. Die Gaumeisterschaften im Jugendbereich finden in Osterdorf statt.
Auch das Sauschießen ist bereits terminiert, wie immer, so Knoll, richtet es sich nach den Mond und beginnt am Freitag nach Aschermittwoch. Vom 16.02. – 25.02.2018 lädt der Verein dazu ein. Die Preisverteilung ist für Sonntag, 11.03.2018 geplant.

Als nächstes verlas Schriftführer Lukas Wrede die Protokolle des vergangen Vereinsjahrs und ließ so alles im Geiste noch mal Revue passieren.
Kassiererin Andrea Halbmeyer freute sich über einen enormen Kassenzuwachs berichten zu können. Dank der Spendenbereitschaft vieler Vereinsmitglieder, mehrerer Geldinstitute und der Sportförderung der Stadt Pappenheim ist der Verein jetzt bereits wieder schuldenfrei. Walter Otters bescheinigte der Kassiererin als Rechnungsprüfer eine saubere, ordentliche und einwandfreie Buchführung. Er lobte dabei auch, dass es dem Verein gelungen sei, eine derartige große  Investition zu tätigen und in derart kurzer Zeit wieder schuldenfrei zu sein.
Gemeinsam mit Sportleiter Erich Wrede nahm Knoll dann die Verleihung der Wanderpokale vor. Leider haben nur 18 Schützen am Pokalschießen teilgenommen.

Den Jugend- (193,1 Teiler) und den Damenpokal (142,3) gewann Sandra Halbmeyer. Auch Katharina Schwill, die wegen einer schulischen Veranstaltung an der Versammlung leider nicht teilnehmen konnte, gewann zwei Pokale, den Oeder-Pokal mit einem 92,7 Teiler und den Prottengeierpokal mit einem 83,0 Teiler. Hier lag sie nur 0,6 Teiler, das heißt 6 Tausendstel Millimeter vor Werner Pop. Den Charlypokal, mit einem 141,4 Teiler als Bestschuss, konnte Lukas Wrede in Empfang nehmen.

Foto: Jura-Höh Osterdorf




Deutliche Niederlage bei Bezirksliga-Reserve

(SFB) Beim Gastspiel in Marienstein gab es für die Blischke-Elf nichts zu holen. Die Bezirksliga-Reserve war die eindeutig bessere Mannschaft und gewann am Ende verdient mit 4 : 1 Toren.

Auf dem tiefen Geläuf legten die Oberbayern wie die Feuerwehr los und erspielten sich im 2-Minuten-Takt gute Einschussmöglichkeiten. Die Folge war das 1 : 0 durch Florian Jäkisch nach einem Abwehrfehler der Bieswanger. Bis zur Pause schraubten die Domstädter durch Treffer von Jonas Dorsch und Julian Bittl das Ergebnis auf 3 : 0 hoch. Im zweiten Abschnitt nahm der Druck der Einheimischen und somit auch die Anzahl der Torchancen mehr und mehr ab, Bieswang war nun besser im Spiel und Julian Seegmüller schoss aus sehr guter Position am Tor vorbei. Zwar gelang Felix Hilpert mit einem Elfmeter das 4 : 0, doch wenigstens erzielten die Gäste den Ehrentreffer durch Dominik Dietrich, nachdem Spielertrainer Matthias Blischke mit einem spektakulären Fallrückzieher noch seinem Meister im Mariensteiner Torwart fand, der Nachschuss des SF-Youngsters allerdings saß.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Anusorn Sachse, Stefan Wiedemann, Florian Hajek, Moritz Bauer, Florian Schwenk, Stefan Kiermeyer, Joshua Loidl, Julian Seegmüller, Dominik Dietrich, Philipp Heger
Eingewechselt: Sebastian Hüttinger, Matthias Blischke

 




Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt

(SFB) Im Nachholspiel beim TSV Wolfstein gelang der SG SF Bieswang auswärts und unter Flutlicht zwar kein Sieg, aber gegen einen keinesfalls schwachen Gegner ein verdienter Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt.

Von Beginn an übernahm zunächst der Aufsteiger und Tabellenvorletzte aus dem Neumarkter Ortsteil  Wolfstein die Initiative. Bieswang, das ersatzgeschwächt und ohne gelernten Stürmer antreten musste, kam praktisch nicht aus der eigenen Hälfte. Allerdings brachte Wolfstein trotz deutlicher Überlegenheit keinen richtigen Abschluss zustande. Gerade als Bieswang seine Aufstellung mit drei Einwechslungen geändert und taktisch umgestellt hatte, erzielte Wolfstein in der 32. Minute nach einem Eckstoß, den die Bieswanger Hintermannschaft schlecht verteidigte, aus 8 Metern mit einem satten Direktschuss und unhaltbar für die Torfrau die 1:0-Führung. Trotzdem bekam Bieswang durch die Umstellung das Spiel in den Griff und dominierte fortan die Partie. Bereits in der 36. Minute zeigte Leonie Schmidt, die eine sehr starke Partie ablieferte, ihre individuelle Klasse und schoss aus 12 Metern platziert und flach ins Tor, nachdem sie zuvor mit einer tollen Körpertäuschung ihre Gegnerinnen ausgespielt hatte.

Nach der Pause wurde das Spiel sehr ausgeglichen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Zunächst traf Leonie Schmidt nur die Latte und im Gegenzug lenkte die gute Torfrau Moni Duchale nach einem satten Fernschuss den Ball um den Pfosten. Wolfstein hatte dazu nach einem direkten Freistoß noch einen Lattentreffer. Das Spiel wogte hin und her; Bieswang zeigte den besseren Spielaufbau, aber Wolfstein blieb bis zur letzten Minute mit schnellen Kontern gefährlich, die aber immer gerade noch entschärft werden konnten. Hervorzuheben ist noch die läuferisch starke Leistung von Lena Schmidt, die ab der 30. Minute in ihrer neuen Rolle als Mittelstürmerin  sehr engagiert voranging, auch wenn ihr ein Torerfolg verwehrt blieb. Letztlich blieb es aber beim gerechten und für beide Mannschaften verdienten Unentschieden.

Am kommenden Samstag, 25. November, bestreiten die Sportfreunde um 14 Uhr auswärts beim TSV Brodswinden noch ein Nachholspiel, bevor es dann in die Winterpause geht.

Es spielten: Moni Duchale, Tamara Kastenhuber, Barbara Scholz, Anna Leitmayr, Jenny Jakob, Lena Schmidt, Kerstin Branner, Julia Jakob, Caro Schmidt, Leonie Schmidt, Annika Wittmann, Sabine Stettinger, Andrea Fertl und Raffaela Kreitmeir.